Mit einem E-Scooter fuhr ein 27-Jähriger am Dienstag, 21. Mai 2024, gegen 18 Uhr zur Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Dort wollte er einen sichergestellten Fahrzeugschlüssel abholen.
Den Schlüssel hatten Beamten erst tags zuvor nach einer Autofahrt unter Drogeneinfluss sichergestellt, um die weitere Benutzung des Pkw durch den 27-Jährigen zu verhindern. Nun zeigte der Rollerfahrer aber erneut Anzeichen eines Drogenkonsums, was ein Vortest auch bestätigte.
Dem 27-Jährigen wurde wieder eine Blutprobe entnommen. Er muss nun mit einer weiteren Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen sowie mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, denn der Roller, den er für die Fahrt zur Polizeiautobahnstation genutzt hatte, war nicht versichert.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagmorgen, 20. Mai 2024, erhielt die Polizei Nachricht über eine Frau, die unbekleidet und verletzt am Flugplatz Mainz-Finthen aufgetaucht sei.
Gegen 08.15 Uhr wurde der Polizei über die Frau informiert. Sie war im Bereich des Towers entdeckt worden. Die Polizei traf auf eine orientierungs- und erinnerungslose Person. Sie wurde in die medizinische Versorgung überstellt. Zur Klärung des Sachverhalts befragten Polizeibeamt*innen die Nachbarschaft und suchten die Umgebung ab. Danach geht die Polizei nicht von einer Straftat aus.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagabend, 20. Mai 2024, überschlug sich auf der Strecke zwischen Hallgarten und Feilbingert ein Pkw.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 20:09 Uhr. Ein Pkw kam aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen, doch die Fahrerin konnte sich selbstständig befreien. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es gab keine weiteren Unfallbeteiligten. Die Feuerwehren aus Hallgarten und Feilbingert waren mit 27 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Quelle: Toni Forster
Foto: Chris Snehotta
Feuerwehren VG Bad Kreuznach
Ab zirka 6.30 Uhr am Montagmorgen, 20. Mai 2024, hatten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei einen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in Pfaffen-Schwabenheim, nachdem in einer Wohnung ein CO-Warner ausgelöst hatte.
Infolge des unbedachten Umgangs mit einem Holzkohlegrill erlitten drei Personen im Alter von 36, 32 und 6 Jahren leichte Verletzungen in Form einer Kohlenmonoxidvergiftung, Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Verletzten werden in Bad Kreuznacher Krankenhäusern behandelt.
Die Wohnung ist nach Durchlüften durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Pfaffen-Schwabenheim und Umgebung, die mit insgesamt 58 Personen im Einsatz waren, wieder bewohnbar. Gegen den 36 Jahre alten Verursacher wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eröffnet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Gegen 00:30 Uhr in der Nacht zu Montag, 20. Mai 2024, erhielt die Polizeiinspektion Idar-Oberstein Nachricht über einen Autofahrer, der in Schlangenlinie aus Mittelreidenbach in Fahrtrichtung B 41 unterwegs sei.
An der B 41 am Kreisverkehr Mittelreidenbach entdeckten Polizeibeamte das fragliche Fahrzeug, das im Kreisverkehr zwei Runden entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung drehte. Anschließend machte sich der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit über die B 41 auf den Weg in Richtung Idar-Oberstein.
Er missachtete sämtlich Anhaltesignale der Polizei. Es folgte eine mehr als 20 km lange Verfolgungsfahrt, wobei der Fahrer mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h außerorts und bis zu 120 km/h in Idar-Oberstein vor der Polizei floh. Er überfuhr mehrmals die Mittellinie und geriet dadurch in den Gegenverkehr. Es war dem Zufall zu verdanken, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer zu Schaden kam. Das Fahrzeug konnte kurz vor Baumholder auf der L 176 durch den Einsatz mehrerer Streifenwagen angehalten werden.
Der Fahrer war stark alkoholisiert (Atemalkoholkonzentration 1,25 Promille), weshalb mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurden. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise gefährdet oder gar geschädigt wurden, sich zu melden (06781-5610).
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
In der Nacht zu Sonntag, 19. Mai 2024, erhielt die Polizei Bad Kreuznach mehrere Anrufe, weil lautes Knallen die Menschen beunruhigt hatte (hanz berichtete). Wie die Polizei am Sonntagnachmittag ergänzend mitteilte, dürfte die Ursache ein privates Feuerwerk gewesen sein.
Auf die Veröffentlichung der Erstmeldung hin folgten zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Demnach könne abschließend festgehalten werden, dass es sich bei den Geräuschen wohl um ein Feuerwerk gehandelt hatte. Dieses wurden auch optisch von mehreren Anrufer*innen wahrgenommen. Die Örtlichkeit wird auf den Bereich zwischen der Uhlandstraße in Bad Kreuznach und dem Rosenhof eingegrenzt.
Hinweise zu einem Verantwortlichen konnte die Polizei noch nicht erlangen. Die Polizei von Bad Kreuznach bedankt sich für die aufklärenden Meldungen und ist für weitere sachdienliche Hinweise jederzeit erreichbar (0671 88110).
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Mit neun Aktiven reisten die MTV-Trampolintrainer*innen Markus Thurow und Ingrid Eislöffel am 10. Mai 2024 nach Wolfsburg zum 1. Wölfe-Cup mit den Disziplinen Einzel, Synchron und Team.
In der Elite-Klasse der 11- und 12-jährigen Turnerinnen zeigte Leni Reithofer ihr Können. Mit 41,030 Punkten in der Pflicht und 46,715 Punkten in der Kür qualifizierte sie sich nicht nur für das Finale, sondern sammelte auch Punkte für den Bundesnachwuchskader. Im Finale steigerte sich Leni weiter und konnte mit 47,545 Punkten Silber erringen.
In der Gruppe der 13- und 14-jährigen Mädchen gingen Emma Berg, Lara Sperling und Maya Siebert für den MTV Bad Kreuznach an den Start. Maya hatte in der Pflicht einen Abbruch zu verzeichnen, brachte ihre Kür aber mit 45.345 Punkte gut bis zu Ende. Emma Berg und Lara Sperling qualifizierten sich für das Finale. Emma Berg patzte leider im Salto vorwärts mit eineinhalb Drehungen und belegte Rang 7. Lara Sperling turnte konstante Übungen und zeigte stabilere Absprünge in ihren Doppelsalti, womit sie mit 47,240 Punkten knapp hinter Eunike Postiglione (Frankfurt FLYERS) auf Rang zwei landete.
Der 14-jährige MTV-ler Philipp Nothof turnte im Vorkampf Pflicht und Kür stabil. Im Finale konnte er seine neue Kürübung leider nur bis Sprung vier zeigen und belegte damit Rang 8. Etwas Pech hatte auch Emma Härtel in ihrer Kür, die Rang 12 belegte. Die gleichaltrige Trainingskollegin Nele Götzl zeigte ihre Kür im zentralen Feld und belegte im Finale Rang 4 der Altersklasse 15/16. Felix Blätz zeigte im Dreierfeld drei schöne Übungen und konnte damit am Ende den Sieger-Wolf in den Händen halten.
Bei den erwachsenen Turnern ging Jan Eike Horna für den MTV an den Start. Er steigerte sich von Übung zu Übung und erfüllte so sein Ziel: die Qualifikation für DIE FINALS 2024 – die Deutschen Meisterschaften der Erwachsenenklassen, die am 10. Juni in Frankfurt stattfinden. Mit 52,250 Punkten konnte Jan Eike den 1. Wölfe-Cup mit der Goldmedaille für sich entscheiden.
In der gemischten Synchron-Klasse der 13- bis 14-Jährigen belegten Emma Berg und Leni Reithofer Rang 4. Die beiden MTV-Teams starteten in der Altersklasse 16 und jünger. Das Team mit Maya Siebert, Emma Berg, Leni Reithofer und Lara Sperling belegte den Bronzerang hinter TGJ Salzgitter und SC Cottbus. Gefolgt von dem 2. MTV-Team auf Rang 4 mit Nele Götzl, Philipp Nothof, Emma Härtel und Felix Blätz insgesamt ein erfolgreiches Wochenende in der Autostadt für die MTV-Höhenflieger.
Quelle: Ingrid Eislöffel, MTV
Am Samstagabend, 18. Mai 2024, stießen auf der A 63 zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Saulheim zwei Pkw zusammen. Der Verursacher war erheblich betrunken, ebenso wie ein Autofahrer, der innerhalb der späteren Sperrung beinahe einen Polizisten angefahren hätte.
Der Unfall ereignete sich gegen 22.30 Uhr auf der A 63 Fahrtrichtung Mainz. Ein 43-jähriger Autofahrer hatte noch versucht, dem deutlich schneller fahrenden Pkw hinter sich auszuweichen, doch sein Auto und der Pkw des 42-jährigen Verursachers stießen zusammen. Beide Wagen gerieten stark ins Schleudern; das Auto des Rasers überschlug sich mehrfach und blieb schließlich neben der Fahrbahn stehen. Beide Fahrer wurden aus ihren Fahrzeugen geborgen; sie erlitten augenscheinlich nur leichte Verletzungen. An ihren Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Bei der Unfallaufnahme zeigte sich, dass der 42-jährige Täterer in erheblichem Maße Alkohol konsumiert hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Fahrbahn in Richtung Mainz wurde an der Anschlussstelle Wörrstadt vollständig gesperrt. Ein Autofahrer versuchte die Absperrung zu umfahren. Ein Polizeibeamter musste zur Seite springen, um nicht angefahren zu werden. Dank seiner schnellen Reaktion blieb der Polizist unverletzt. Auch der rücksichtslose Fahrer war stark betrunken und auch er hat mit einem Strafverfahren zu rechnen.
Der Autobahnabschnitt war von 22:30 bis 02:50 Uhr vollständig gesperrt. Neben mehreren Polizeidienststellen waren auch die Freiwillige Feuerwehr Wörrstadt, der Autobahnmeisterei Heidesheim, Rettungsdienst und Notarztfahrzeug sowie Abschleppunternehmen mit dem Unfall befasst.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Sonntag, 19. Mai 2024, erhielt die Polizei Bad Kreuznach mehrere Anrufe, weil lautes Knallen die Menschen beunruhigt hatte.
Ab 23.13 Uhr gingen am Samstag, 18. Mai 2024, mehrere Anrufe über Notruf und Amtsleitung bei der Polizei ein. Die Anrufer berichteten von dreimaligem lauten Knallen und „Scheibenbeben“ im Bereich Dürerstraße und Hackenheim.
Eine Absuche des südlichen Stadtgebietes durch die Polizei verlief negativ. Weiterhin ist unklar, was die Ursache der Geräusche bzw. der Erschütterung war.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In einer gemeinsamen Aktion konnten Einsatzkräfte aus den Feuerwehreinheiten Oberhausen/Nahe, Niederhausen, Norheim, Waldböckelheim sowie Mitarbeiter der Firma Bott am Samstag, 18. Mai 2024, einen vermutlich sehr hohen Sachschaden abwenden.
Ein an der Luitpoldbrücke bei Oberhausen/Nahe befestigter Schwimmkörper samt Gerüst für Sanierungsarbeiten drohte abzutreiben. Nach heftigen Regenfällen bestand die Gefahr, dass die starke Strömung der Nahe bei hoher Fließgeschwindigkeit den etwa acht Tonnen schweren Ponton zum Stausee Niederhausen beziehungsweise zum dortigen Kraftwerk mitreißen könnte. Diese Gefahr wurde konkret, als während den Vorbereitungen tatsächlich Sicherungsseile abrissen und der Schwimmkörper schließlich nur noch am „seidenen Faden“ hing.
Unter Koordination von Einsatzleiter Jörn Trautmann gelang es den Feuerwehrleuten und der Bergefirma Bott, in einer technisch versierten Aktion den Ponton mittels Seilwinde und Mehrzweckzug zu sichern — sehr zur Erleichterung aller Beteiligten inklusive der Baufirma. Die Luitpoldbrücke war während des Einsatzes voll gesperrt.
Quelle: Christian Vollmer
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
In der Nacht zu Samstag, 18. Mai 2024, wurden Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem Kreis Bad Kreuznach zur Unterstützung bei der Hochwasserbekämpfung in Zweibrücken angefordert.
Die Feuerwehrleute aus Bad Kreuznach, Langenlonsheim und Abtweiler machten sich auf den Weg nach Birkenfeld, wo sie gegen 4 Uhr zusammen und mit weiteren Kräften nach Zweibrücken fuhren. Nach der Ankunft gegen 5:30 Uhr wurden die Einsatzgebiete eingeteilt, und für die acht Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach (FOTO unten) begann ab 6:45 Uhr die Arbeit an der ersten Einsatzstelle.
Ein Keller nach dem anderen wurde ausgepumpt. Das Wasser stand dort bis zu 2 m hoch. Ein von einem Bürger als einsturzgefährdet gemeldetes Gebäude wurde abgesperrt. Zur fachlichen Beurteilung wurde ein THW-Fachberater hinzugezogen.
Die Bad Kreuznacher Feuerwehrleute berichten von einer großen Dankbarkeit der Bewohner, die gerne Kaffee bereitstellen. Die Einsatzkräfte werden voraussichtlich bis zum Samstagabend in Zweibrücken eingesetzt und danach die Heimreise antreten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitag, 3. Mai 2024, kurz vor dem Ladenschluss um 21 Uhr überfiel ein Mann die Tankstelle in der Binger Straße in Budenheim. Die Polizei erhofft sich Hinweise zu den nun veröffentlichten Tatortfotos.
Als der Mann an der Kasse einer Mitarbeiterin gegenüber stand, zog er eine schwarze Pistole aus der Tasche seines Kapuzenpullovers und hielt sie drohend in Richtung des Kopfes der Frau. Er forderte sie auf, Bargeld herauszugeben. Nachdem die Angestellte der Aufforderung nachgekommen war und Bargeld in mittlerer dreistelliger Höhe herausgegeben hatte, flüchtete der Täter zu Fuß. Die Polizei ermittelt wegen schwerer räuberischer Erpressung.
Der Mann ist ca. 1,80 m groß, trug einen blauen „Uncle Sam“-Pullover mit hochgezogener Kapuze und dunkler Mütze darunter. Des Weiteren trug er eine graue Tarnfleckhose (Camouflage), eine schwarze Gesichtsmaskierung und dunkle Schuhe mit weißer Sohle. Wer hat an jenem Freitagabend gegen 21:00 Uhr einen Mann gesehen, auf den die Beschreibung passt? Wem kommt die Bekleidung (Pullover / Schuhe / Hose) bekannt vor? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 14. Mai 2023, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen gegen 17:00 Uhr einen Kleinwagen aus dem Kreis Mainz-Bingen. Der junge Fahrer hatte Betäubungsmittel konsumiert.
Die Polizeibeamt*innen erkannten bei dem 21-jährigen Fahrer eindeutige Anzeichen für einen nur kurze Zeit zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln. Dies gab der junge Mann schließlich reumütig zugab. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies und lieferte den Nachweis.
Dem jungen Fahrer, dessen Führerschein-Probezeit sich bereits in der Verlängerung befindet, wurde eine Blutprobe entnommen. Neben der Geldbuße in Höhe von 500 € muss er angesichts seiner bereits verlängerten Probezeit mit führerscheinrechtlichen Konsequenz rechnen (bis hin zum Entzug des Führerscheins bei einem schwerwiegenden oder zwei geringeren Verstößen).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Binnen einer knappen halben Stunde ereigneten sich am Dienstag, 14. Mai 2024, zwei Auffahrunfälle in der Autobahnbaustelle in Höhe der Rastanlage Hunsrück.
Gegen 14:25 Uhr bemerkte ein 49-jähriger Pkw-Fahrer auf der Fahrspur in Richtung Koblenz zu spät, dass das vorausfahrende Fahrzeug im stockenden Verkehr langsamer wurde. Er fuhr mit seinem Wagen auf das Auto eines 60-Jährigen auf, der hierbei leichte Verletzungen erlitt. An den Fahrzeugen entstanden nur geringe Sachschäden, sodass die Beteiligten nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich gegen 14:52 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Rheinböllen. Dort mussten ein 52-Jähriger und ein 62-Jähriger ihre Autos im stockenden Verkehr abbremsen. Dies erkannte ein 56-Jähriger zu spät. Er fuhr auf den Wagen des 52-Jährigen auf, dessen Fahrzeug noch auf das Auto des 62-Jährigen geschoben wurde. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Den Schaden an den drei Fahrzeugen schätzt die Polizei auf mehrere Tausend Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstagmorgen, 14. Mai 2024, blieb ein Lkw mit einem Defekt in der Baustelle auf der A 60 (Fahrtrichtung Mainz) zwischen den Anschlussstellen Bingen-Ost und Ingelheim-West liegen. Die Folge waren erhebliche Verkehrsbehinderungen und ein langer Stau.
Der Lkw hatte einen Getriebeschaden und blockierte einen Teil der Fahrbahn. In dem zweispurigen Baustellenbereich konnte der Verkehr lediglich auf dem linken Fahrstreifen an dem Hindernis vorbeigeleitet werden, was zu einem Rückstau bis auf die A 61 führte.
Nach einer Stunde intensiver Bergungsarbeiten konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Weitere Verkehrsunfälle oder sonstige Behinderungen waren in dieser Zeit nicht zu verzeichnen. Die Polizeiautobahnstation Heidesheim dankt den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bergungsmaßnahmen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Eine 60-jährige Frau störte am Samstagmorgen, 11. Mai 2024, einen jungen Mann, der im Begriff war, in ihre Wohnung einzubrechen.
Die Frau hielt sich gegen 9:00 Uhr in ihrer Wohnung auf, als sie Rütteln und Klopfgeräusche an ihrer Terrassentür bemerkte. Erschrocken stellte sie fest, dass ein junger dunkel gekleideter Mann mit Sonnenbrille und Halstuch im Gesicht gerade versuchte die Tür aufzuhebeln. Der Einbrecher bemerkte die Bewohnerin und ergriff prompt die Flucht. Gestohlen wurde nichts.
Zuvor hatte eine weitere Hausbewohnerin beim Verlassen des Anwesens das Garagentor offen gelassen. Vermutlich nutzte der Einbrecher diese Gelegenheit, um durch eine Tür der Garage hinter das Haus zu gelangen. Mutmaßlich im Glauben, dass das Haus nun verlassen sei, versuchte er sein Glück.
Hinweise zu dem unbekannten Täter nimmt die Polizei Lauterecken (06382-9110) entgegen.
>> Die Polizei rät: Verschließen Sie beim Verlassen des Hauses zu jeder Tageszeit alle Türen, Fenster und Tore. Geben Sie Einbrechern keine Chance!
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Sonntagnachmittag, 12. Mai 2024, fuhr ein Pkw nach einer Kollision mit einem anderen Auto in die Schaufensterscheibe eines Schuhhauses in der Wilhelmstraße.
An der Kreuzung Wilhelmstraße / Viktoriastraße / Kreuzstraße stießen die Fahrzeuge gegen 16:45 Uhr zusammen. Bei Eintreffen der Feuerwehr saß der Fahrer des Wagens, der in die Schaufensterscheibe des Schuhhauses gefahren war, noch in seinem Pkw. Die Feuerwehrleute halfen dem leicht verletzten Mann beim Aussteigen durch die Beifahrertür, weil die Fahrertür sich infolge der starken Deformation des Wagens nicht öffnen ließ. Dar Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Auch die Beifahrerin des zweiten Pkw saß noch im Fahrzeug, war aber nicht eingeklemmt oder eingeschlossen. Der Fahrer hatte sein Fahrzeug bereits verlassen. Auch diese beiden Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden. Nachdem der Abschleppdienst das Fahrzeug aus dem Schaufenster gezogen hatte, wurden mit einem Einreißhaken lose Teile der Schaufensterscheibe entfernt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Glasscherben auf der Fahrbahn und dem Gehweg wurden aufgekehrt. Der Eigentümer des Schuhgeschäfts übernahm die Einsatzstelle und kümmerte sich um die Notverglasung des Schaufensters.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Mittwoch, 8. Mai 2024, gegen 22:40 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Wallaustraße zu einer Auseinandersetzung, wobei eine Wohnungstür zu Bruch ging.
Einem 54-Jährigen war es offenbar in der Nachbarwohnung zu laut, weshalb er gegen die Wand schlug. Ein dortiger Gast nahm dies zum Anlass, um ein Loch in die Wohnungstür des 54-Jährigen zu treten. Durch die ca. 30 cm große Öffnung steckte er seinen Kopf und informierte den 54-Jährigen, dass er laut Hausordnung noch bis 24 Uhr laut sein dürfe.
Als seitens des schockierten Mannes die Polizei informiert wurde, floh der Randalierer. Polizist*innen konnten ihn in der Umgebung ausfindig machen. Er muss sich wegen Sachbeschädigung verantworten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Samstag, 11. Mai 2024, sollte nahe der Shell-Tankstelle in Gau-Algesheim ein Pkw kontrolliert werden, dessen Fahrer das Abblendlicht nicht eingeschaltet hatte. Der Fahrer flüchtete.
Gegen 01:13 Uhr sollte der Wagen überprüft werden, doch als der Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht sich hinter dem Fahrzeug befand, erhöhte der Fahrer die Geschwindigkeit und flüchtete. Die Verfolgungsfahrt endet im Gewerbegebiet in Gau-Algesheim, nachdem der Pkw bei überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Begrenzungszaun eines Firmengeländes sowie einer Straßenlaterne kollidiert war. Der Pkw war nicht länger fahrbereit.
Fahrer und Beifahrer flüchteten zu Fuß. Der Beifahrer wurde widerstandlos festgenommen. Der Fahrer konnte trotz intensiver Fahndung nicht gefunden werden. Der Pkw wurde sichergestellt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Als angebliche Polizeibeamte versuchten Betrüger am Montag, 6. Mai 2024, in Mainz, eine Seniorin um einen fünfstelligen Euro-Betrag zu bringen. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Polizei hatten unbekannte Täter gegen 11:50 Uhr eine 87-jährige Frau aus der Mainzer Neustadt mit einem Schockanruf kontaktiert. Der Frau wurde eingeredet, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur eine von ihr zu leistende fünfstellige Kautionssumme sie vor der Inhaftierung bewahren könne.
Als die 87-Jährige den geforderten Betrag bei ihrer Bank abheben wollte, reagierten die Bankangestellten umsichtig und informierten die Polizei. Diese konnte daraufhin einen 38-Jährigen festnehmen, als er die vermeintliche Kaution in Empfang nehmen wollte.
Gegen den 38-Jährigen ordnete das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft an. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochnachmittag, 8. Mai 2024, gerieten in der Halle eines Entsorgungsunternehmens im Schwabenheimer Weg Kartonagen in Brand.
Gegen 15:15 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Firma die Feuerwehr. Die Belegschaft versuchte mithilfe eines Gartenschlauchs eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Die Feuerwehrleute forderten die Mitarbeiter auf, die stark verrauchte Halle zu verlassen. Mehrere Trupps unter Atemschutz übernahmen die Löscharbeiten. Mit mehreren Flurförderfahrzeugen des Betriebes, darunter eines besetzt mit einem Feuerwehrmann unter Atemschutz, wurden die schwelenden Kartonagenwürfel ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Mit einem Hochleistungslüfter der Werkfeuerwehr Michelin wurde die Halle entraucht.
Insgesamt sieben Mitarbeiter wurden von vom Rettungsdienstes auf mögliche Verletzungen hin untersucht. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach knapp zwei Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Mittwochmorgen, 8. Mai 2024, stießen auf der B 41 in Höhe der Einmündung Nußbaum (K 19) zwei Pkw zusammen. Zwei Autoinsassen erlitten dabei Verletzungen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei beabsichtigte ein 68-jähriger Autofahrer gegen 07:22 Uhr von der K 19 nach links auf die B 41 in Richtung Bad Sobernheim einzubiegen. Dabei übersah er einen Audi, in dem ein 24-jähriger Fahrer und eine 23-jährige Beifahrerin von Monzingen in Richtung Bad Sobernheim unterwegs waren. Infolge des Zusammenstoßes beider Fahrzeuge überschlug sich der Audi und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen.
Der Audi-Fahrer wurde leicht, seine Beifahrerin allerdings schwer verletzt. Die medizinische Erstversorgung übernahm das Team eines Rettungshubschraubers. Anschließend wurden die Verletzten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand mutmaßlich Totalschaden. Die Bergungs- und Abschlepparbeiten verursachten kurzfristige Verzögerungen bzw. einen Stau in Fahrtrichtung Bad Sobernheim. Im Stau ereignete sich ein Auffahrunfall, bei dem lediglich leichte Sachschäden zu verzeichnen waren.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Beim Holzmarktkreisverkehr in der Rüdesheimer Straße brannte in der Nacht zu Mittwoch, 8. Mai 2024, ein Baustellen-Toilettencontainer.
Gegen 0:30 Uhr informierte ein Passant die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Wehr schlugen Flammen aus der Tür und aus beiden Fenstern an der Rückseite des Containers. Das Feuer griff auf ein Holzregal mit Kunststoffbedachung über. Der Passant unternahm mit einem auf der Baustelle liegenden Gartenschlauch Löschversuche.
Ein Trupp unter Atemschutz übernahm die Löscharbeit im und hinter dem Container mit einem C-Rohr und etwa 1.000 l Wasser. Die Stromversorgung zu dem Container wurde getrennt.
Der Ersthelfer wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Brandes muss noch ermittelt werden. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Den schweren Unfall am Dienstagmorgen, 7. Mai 2024, auf der Kreisstraße 47 hat ein 19-jähriger Autofahrer zu verantworten. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit hatte er auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren.
Um 08:05 Uhr war der 19-Jährige auf der K 47 von Hergenfeld kommend in Richtung Windesheim gefahren. Sein BMW touchierte einen entgegenkommenden Transporter seitlich, bevor er mit einem hinter dem Transporter fahrenden Pkw frontal zusammenstieß.
Bei der Kollision wurde der junge Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt; er musste von der Feuerwehr der VG Rüdesheim geborgen werden (hanz berichtete). Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 34-jährige Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde leicht verletzt (Rückenschmerzen). Die Insassen des Transporters blieben unverletzt. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 50.000 €.
Die K 47 musste bis 11:35 Uhr voll gesperrt bleiben. Die Sperrung verlängerte sich unnötig, da ein Lkw bei dem Versuch, vor der Unfallstelle zu wenden, sich festgefahren hatte und geborgen werden musste.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Foto: Feuerwehr VG Rüdesheim
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen, 7. Mai 2024, gegen 8 Uhr auf der Kreisstraße 47 zwischen Wallhausen und Windesheim.
Dort stießen ein BMW X1 und ein VW Passat frontal zusammen; auch ein Kleinlaster war an dem Unfall beteiligt. Beide Fahrer wurden ihren Autos eingeklemmt beziehungsweise eingeschlossen und schwer verletzt. Die Insassen des Kleinlasters blieben unverletzt.
Zur Rettung des BMW-Fahrers setzte die Feuerwehr Wallhausen hydraulisches Rettungsgerät ein, um die Türen und die B-Säule auf der linken Fahrzeugseite zu entfernen. Der in seinem Fahrzeug eingeschlossene Passat-Fahrer wurde nach Absprache mit dem Rettungsdienst durch Schaffung einer großen Seitenöffnung und Anheben des Daches aus seinem Fahrzeug befreit. Auch hier kam hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz. Während der Rettungsmaßnahmen wurden die Patienten vom Rettungsdienst versorgt.
Nach der Erstversorgung wurde der BMW-Fahrer mit dem Rettungshubschrauber Christoph 66 in eine Klinik nach Kaiserslautern geflogen. Der Passat-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Wehrleiter Christian Vollmer lobte die Ersthelfer an der Unfallstelle, die nicht nur die Betreuung der Patienten übernommen hatten, sondern auch eine sehr umfassende Einweisung in die Lage geben konnten.
Quellen: Rouven Ginz (Text) und Christian Vollmer (Fotos)
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Freitagnachmittag, 3. Mai 2024, stießen auf der Salinenstraße nahe der Kreuzkirche zwei Fahrzeuge zusammen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 15:30 Uhr ereignete sich der Unfall kurz vor der Einmündung zur Wilhelmstraße. Beteiligt waren ein 82-jähriger Autofahrer und eine 24-jährige Fahrerin, die beide in dieselbe Richtung fuhren. Im Einmündungsbereich zur Wilhelmstraße mussten sie verkehrsbedingt halten. Hier stießen die Autos zusammen; es entstand Sachschaden.
Wegen widersprüchlichen Angaben der Beteiligten konnte der Unfallhergang nicht abschließend geklärt werden. Da sich zum Zeitpunkt des Unfalls mehrere Fahrzeuge und Passanten in unmittelbarer Nähe befanden, bittet die Polizeiinspektion Bad Kreuznach Unfallzeugen, sich via 0671-8811-0 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In Mehrfamilienhäusern in der Schubertstraße und der Haydnstraße in Bad Kreuznach lösten am Samstagvormittag, 4. Mai 2024, CO-Warner aus. Kohlenstoffmonoxid ist ein geruchloses sehr gefährliches Atemgift.
Gegen 10:45 Uhr hatten Hausbewohner den Vorfall gemeldet. Feuerwehrleute unter Atemschutz stellten im Keller des ersten Hauses stark erhöhte CO-Werte fest. Daraufhin wurden alle Räume überprüft: In den Wohnungen konnte kein CO nachgewiesen werden.
Später meldete eine Bewohnerin aus einem Mehrfamilienhaus in der Haydnstraße ebenfall einen ausgelösten CO-Warner. Für diesen Einsatz wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Auch hier waren im Keller wesentlich erhöhte CO-Werte nachweisbar, aber die Wohnungen ohne Auffälligkeiten. Die Bewohner konnten somit sicher in ihren Wohnungen bleiben.
In beiden Häusern waren kürzlich frische Pallets angeliefert worden, die anscheinend noch ausgegast hatten. Mit Entlüftungsgeräten wurden die Keller durch die Füllleitung der Pelletheizung und ein Fenster entlüftet.
Vorsorglich wurde die Abschnittsleitung Gesundheit und der leitenden Notarzt an die Einsatzstelle gerufen. Für den Fall einer Evakuierung wurde eine Betreuungseinheit in Bereitschaft versetzt. Der Rettungsdienst brachte eine Bewohnerin, die über Unwohlsein geklagt hatte, in ein Krankenhaus.
Der Haustechniker kümmerte sich zusammen mit dem Pellet-Lieferanten um die Entsorgung der alten und das Einbringen neuer Pellets. Vor der Übergabe der Einsatzstelle wurde eine Abschlussmessung durchgeführt, die normale CO-Werte zeigte. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr wurde nach etwa 5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Samstagvormittag, 4. Mai 2024, musste die A 63 bei Biebelnheim wegen mutmaßlichen Explosionsgefahr in der Nähe einer Nothaltebucht gesperrt werden.
In der Nothaltebucht an der A 61 in Fahrtrichtung Mainz stand ein Lkw, der nach Einschätzung von Anrufern „qualmte“. Feuerwehr und Polizei stellten fest, dass offenbar Gas austrat. Weiteres war zunächst nicht bekannt. Da nach Einschätzung der Feuerwehr eine akute Explosionsgefahr bestand, wurde der Bereich weiträumig abgesperrt und geräumt. Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass es sich um einen technischen Defekt am Treibstoff-Tank (LNG) des mit Gas betriebenen Fahrzeugs handelte. Das Gas konnte kontrolliert abgelassen und die Autobahn nach 35 Minuten wieder freigegeben werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Autobahnbaustelle bei Bingen-Ost blieb am Freitagabend, 3. Mai 2024, ein Ford Transit im Randstreifen stecken, nachdem der Fahrer einem Einsatzfahrzeug Platz machen wollte.
Der 27-jährige Fahrer hatte nach eigenen Angaben bei Bingen-Ost sein Fahrzeug nach rechts gelenkt, um einem Rettungswagen die Durchfahrt zu ermöglichen. Doch die Rückfahrt auf die Fahrspur gelang ihm nicht. Polizeibeamte versuchten mit Unterstützung mehrerer Verkehrsteilnehmer den Ford Transit wieder auf die Fahrbahn zu schieben. Auch dies gelang nicht, sodass ein Abschlepper verständigt werden musste.
Ab 21:36 Uhr musste der rechte Fahrstreifen, der baustellenbedingt vom linken Fahrstreifen getrennt ist und wo ein Vorbeifahren nicht möglich ist, für knapp eine Stunde gesperrt werden. Es bildet sich ein langer Stau, er sich jedoch nach dem Abschleppen des Ford Transit schnell auflöste. Die Polizei bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung der Verkehrsteilnehmer.
Die Polizei weist darauf hin, dass man auf einspurigen bzw. verengten Fahrstreifen besser seine Geschwindigkeit erhöhen sollte, damit Einsatzfahrzeuge schneller vorankommen. Allerdings sollte die Geschwindigkeit nur den örtlichen Gegebenheiten und den persönlichen Fähigkeiten entsprechend erhöht werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Samstag, 4. Mai 2024, versuchten zwei Männer, die gemeinsam auf einem E-Scooter fuhren, vor einer Polizeikontrolle zu fliehen.
Gegen 23:25 Uhr wurden Polizeibeamte auf die beiden in der Binger Saarlandstraße aufmerksam. Auf Anhaltesignale reagierte der Sozius, indem er vom Roller absprang. Der Fahrer fuhr in eine Gasse, um die Verfolger abzuschütteln. Allerdings stürzte er und konnte so gestellt werden. Seine Tasche hatte in ein Gebüsch geworfen.
Beide Personen, der 37-jähriger Fahrer aus Bingen und der 30-jährige Sozius aus Münster-Sarmsheim, standen augenscheinlich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. In der Tasche befanden sich Behältnisse mit Amphetamin und Cannabis. Der E-Scooter war nicht versichert.
Dem 37-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Das Amphetamin und der E-Scooter wurden sichergestellt. Gegen ihn wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitag, 3. Mai 2024, wollten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 22:30 Uhr in der Hitchinstraße in Bingen ein Kleinkraftrad stoppen und kontrollieren. Der Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen der Polizeistreife.
Er setzte seine Fahrt jedoch unbeirrt fort und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Schließlich konnte er bei der Rundsporthalle in Bingen gestoppt werden. Der Fahrer war ein 16-Jähriger aus Bingen.
Die Überprüfung des Fahrzeugs zeigte, dass es nach illegalen technischen Veränderungen über 65 km/h schnell fahren konnte. Somit war die Betriebserlaubnis erloschen. Zugleich ist der 16-Jährige nicht im Besitz der hierfür notwendigen Fahrerlaubnis, sodass gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet wurde.
Die Weiterfahrt wurde durch Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels unterbunden und der 16-Jährige wurde in die Obhut einer Erziehungsberechtigten gegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwoch, 1. Mai 2024, lieferten sich offenbar die Fahrer zweier Sportwagen in der Mainzer Innenstadt ein illegales Autorennen. Ihre Fahrzeuge und Führerscheine wurden sichergestellt. Zur Klärung des Geschehens sucht die Polizei Augenzeugen.
Gegen 19.45 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Mainz telefonisch, dass er beobachte, ein schwarzer Mercedes AMG und ein gelber Lamborghini Urus mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt fuhren. In der Rheinstraße in der Altstadt sollen die Wagen mit bis zu 100 km/h durch die Tempo-30-Zone in Richtung Kaiserstraße gerast sein. An einer Ampel habe er beobachten können, dass die beiden Fahrer miteinander redeten, so der Anrufer.
Immer wieder ließen die Fahrer die Motoren aufheulen, beschleunigten ihre Wagen und bremsten stark ab. Hintereinander schlängelten sich beide Autos durch den Verkehr, fuhren unter anderem durch Rheinstraße, Quintinsstraße, Schusterstraße, Große Bleiche, Gärtnergasse und Kaiserstraße.
Mehrere Streifenwagen stiegen in die Fahndung ein. Der Mercedes AMG konnte am Winterhafen angehalten und der 24-jährige Fahrer kontrolliert werden (FOTO). Auf den gelben Lamborghini Urus sowie dessen 29-jährigen Fahrer trafen Einsatzkräfte in der Holzhofstraße.
Die Fahrzeuge und Führerscheine der Beteiligten wurden sichergestellt. Es wird wegen der möglichen Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen (§ 315d StGB) ermittelt.
Zeugen, die Hinweise zu dem geschilderten Fall geben können oder selbst von den Beteiligten gefährdet bzw. belästigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 in Verbindung zu setzen (06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 44-jähriger Motorradfahrer am Mittwochmittag, 1. Mai 2024, in Callbach von der Fahrbahn ab.
Der Fahrer einer Harley-Davidson war auf der B 420 von Unkenbach in Richtung Lauterecken unterwegs. Beim Ortseingang Callbach verlor der 44-Jährige die Kontrolle über sein Zweirad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Geradewegs brauste er auf das „Willkommen“-Schild der Ortsgemeinde zu. Das Motorrad durchbrach das Schild und kam an einem dahinterstehenden Verkehrszeichen zum Stehen.
Die Harley wurde beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer verletzte sich und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Mittwochnachmittag, 1. Mai 2024, endete für einen Yorkshire-Terrier ein Spaziergang in Merxheim tödlich.
Gegen 16.30 Uhr spazierte ein 56-Jähriger Mann zusammen mit seinem Sohn und dem angeleinten Hund in Merxheim auf der linken Seite der Nahestraße mit Blickrichtung Bad Sobernheim. Der Hund lief rechts von dem Fußgänger, als er in Höhe der Mehrzweckhalle von einem in gleicher Richtung fahrenden Fahrradfahrer überfahren wurde.
Der ältere Fahrradfahrer, mit einer älteren Dame unterwegs, hielt kurz an, entschuldigte sich und setzte seine Fahrt in Richtung Bad Sobernheim fort, ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen. Der kleine Hund verstarb wenig später an seinen Verletzungen.
Die Polizei Kirn nahm die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht auf. Zeugenhinweise bitte an Tel. 06752/1560.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Donnerstagmorgen, 25. April 2024, nötigte der Fahrer eines Kleintransporters (ähnlich einem „Sprinter") auf der A 61 einen Lkw-Fahrer zum Abbremsen bis zum Stillstand.
Gegen 08:00 Uhr wurde der Lkw-Fahrer auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, in Höhe der Rastanlage Hunsrück-Ost von dem Kleintransporter ausgebremst. Der Lkw-Fahrer hupte, woraufhin der Sprinter-Fahrer ausstieg und versuchte, den Lkw-Fahrer durch die geöffnete Scheibe ins Gesicht zu schlagen. Eher der Angreifer davonfuhr, rammte er noch den Lkw.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim ermittelt wegen Nötigung, versuchter Körperverletzung und Verkehrsunfallflucht. Mögliche Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich zu melden (06701-9190).
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Dienstag, 30. April 2024, kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kreuznach in der Bosenheimer Straße einen Autofahrer aus Bad Kreuznacher. Nach einem Fluchtversuch wurden ihm Handschellen angelegt.
Bei der Kontrolle des 30-Jährigen gegen 02:57 Uhr nahmen die Beamt*innen Atemalkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,42 Promille. Nachdem dem Mann die Mitnahme zur Dienststelle zwecks Blutentnahme angekündigt worden war, floh er in einem unbeobachteten Moment. Er konnte jedoch gestellt und nach Androhung des Distanzelektroimpulsgeräts fixiert werden.
Der polizeilich bereits in Erscheinung getretene Beschuldigte gab sich zunächst als sein jüngerer Bruder aus, doch ein älterer Beamter und das Personenfeststellungsverfahren brachten seine wahre Identität zutage. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagabend, 26. April 2024, fand in Langenlonsheim eine große Gemeinschaftsübung statt, bei der Feuerwehreinheiten aus Rümmelsheim und Gensingen mit dem DRK-Ortsverband und gemeinsam mit der Feuerwehr Langenlonsheim eine Vielzahl von Einsatzszenarien durchspielten. Ort der Übung war das Betriebsgelände der Fa. MST Graffe im Langenlonsheimer Industriegebiet .
Das Übungsszenario überraschte die Einsatzkräfte mit einer Vielzahl von Herausforderungen. Es simulierte einen Brand mit Verpuffung sowie das Austreten gefährlicher Stoffe, denen beizukommen war, während gleichzeitig verletzte Personen versorgt werden mussten. Die realistisch geschminkten und vorbereiteten Personen trugen zur Authentizität der Übung bei.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem korrekten Umgang mit kontaminierter Einsatzkleidung, wofür eigens ein Dekontaminationsplatz eingerichtet war. Zusätzlich kam die Einrichtung für das hygienische An- und Auskleiden der Einsatzkräfte zum Einsatz.
Aus Sicht der Feuerwehr Langenlonsheim bot die Übung eine wertvolle Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten zu stärken und die Abläufe zu festigen. Ein Dank geht an die beteiligten Einheiten, die auch im Einsatz regelmäßig die Feuerwehr Langenlonsheim unterstützen. Ebenso bedankt sich die Feuerwehr bei der Fa. MST Graffe für die Bereitstellung des Übungsobjekts und für die Verköstigung.
Quelle: Stefan Bußmann
Feuerwehr Langenlonsheim
Über Notruf gingen am Samstagmittag, 27. April 2024, innerhalb von 10 Minuten mehrere Anrufe über einen „Schlangenlinienfahrer“ ein.
Dieser war anfangs im Stadtgebiet Mainz unterwegs, wo er den Bordstein touchierte. Dann befuhr er die Saarstraße stadtauswärts und schließlich die A 60 in Richtung Bingen. Hier fuhr er immer wieder auf den Standstreifen, kollidierte mehrfach beinahe mit der Leitplanke sowohl am linken als auch rechten Fahrbahnrand und konnte nur knapp am Fahrbahnrand stehenden Warnbaken ausweichen. Seine Geschwindigkeit auf der Autobahn schwankte immer wieder zwischen 30 und 100 km/h.
Angesichts der gefährlichen Fahrweise stoppte die Polizei Heidesheim das Fahrzeug bei Ingelheim-West auf dem Standstreifen. Hierbei zeigte sich, dass der 56-Jährige erheblich alkoholisiert war. Ein Test erbrachte das Resultat von 2,07 Promille Atemalkohol.
Die Polizei hebt hervor, dass es nur dank „aufmerksamer und engagierter Verkehrsteilnehmer“ möglich gewesen sei, die Gefahr, die von dem Täter ausging, zügig zu bannen und Schlimmeres zu verhindern.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Bad Kreuznach erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Totschlags gegen einen 55-Jährigen aus Bad Kreuznach.
Der Mann wird beschuldigt, am Mittwochmorgen, 24. April 2024, seine 44 Jahre alte Ehefrau mit Messerstichen so schwer verletzt zu haben, dass sie noch am Tatort in ihrer Wohnung verstarb. Ein drittes Familienmitglied hatte die Polizei gerufen.
Zwischenzeitlich wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Er hat sich vor dem Ermittlungsrichter nicht geäußert. Die Ermittlungen zum Tathergang und auch zum möglichen Motiv dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Am Mittwochabend, 24. April 2024, brachte ein betrunkener Audi-Fahrer auf Autobahnabschnitten rund um das Nahetaldreieck andere Verkehrsteilnehmer*innen in Gefahr. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Zwischen etwa 21:40 und 22:15 Uhr befuhr der Mann in einem schwarzen Audi A3 die Autobahn 60 (mindestens ab dem Autobahndreieck Mainz) sowie die Autobahn 61 (nacheinander in beide Richtungen). Weil er am Nahetaldreieck falsch abgebogen war, fuhr der 54-Jährige Fahrer zunächst in Richtung Süden und kurz danach über die B 41 und die B 50 zurück auf die A 61, diesmal in Richtung Norden.
Zweimal, auf der A 60 zwischen dem Autobahndreieck Mainz und Heidesheim und später auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz), wäre es beinahe zu Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen gekommen, weil der Audi-Fahrer zum Fahrstreifenwechsel ansetzte, obwohl sich ein Fahrzeug neben ihm befand.
Bei Rheinböllen konnte der Fahrzeugführer schließlich angehalten und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab 0,82 Promille. Zeugen, die Angaben zu der Fahrt des 54-Jährigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim zu melden. Insbesondere sind die Aussagen jener Fahrer*innen von Bedeutung, mit denen es beinahe zu einem Zusammenstoß kam.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Tel. 06132 - 950-0
Am Mittwoch, 24. April 2024, 9 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einer schwer verletzten Frau in einer Wohnung in der Ellerbachstraße in Bad Kreuznach. Ein Familienmitglied hatte die Hilfe gerufen; die Frau konnte allerdings nicht gerettet werden.
Die Polizei traf auf die schwer verletzte Frau sowie auf den Anrufer und den Ehemann der Verletzten. Die 44-Jährige wies mehrere Stichverletzungen auf und war nicht mehr bei Bewusstsein. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit Reanimationsmaßnahmen. Angesichts der ersten am Tatort gewonnenen Erkenntnisse wurde zugleich der Ehemann vorläufig festgenommen. Die 44-Jährige Frau verstarb nach intensiven Reanimationsversuchen, die von Rettungskräfte und einem Notarzt fortgesetzt worden waren.
Derzeit besteht Tötungsverdacht gegen den 55 Jahre alten Ehemann. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser wird voraussichtlich am Mittwoch die Untersuchungshaft anordnen. Zu Motiv und Tatablauf können kann die Polizei keine näheren Angaben machen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Am Vormittag, 24. April 2024, haben Polizei und in der Ellerbachstraße in Bad Kreuznach einen Einsatz. In einer Privatwohnung wurde eine schwer verletzte Frau gefunden.
Die Tatumstände sind noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verkehrsteilnehmer und Passanten werden gebeten die Absperrungen in dem Bereich zu beachten und die Einsatzkräfte nicht zu behindern.
Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr. Eine Fahndung nach etwaigen Tätern wurde nicht eingeleitet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochmorgen, 24. April 2024, brannte auf der B 41 bei Rüdesheim ein Auto aus.
Gegen 07:35 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin ein Fahrzeug, bei dem offensichtlich Reifen brannten. Das Fahrzeug befand sich auf der B 41, Fahrtrichtung Autobahn, zwischen der Anschlussstelle Rüdesheim und der Gräfenbachtalbrücke. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Fahrzeug in Vollbrand.
Die 55-jährige Fahrerin hatte ihr Fahrzeug rechtzeitig verlassen können und blieb unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Rüdesheim konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen. Der Opel (mit Verbrennermotor) wurde abgeschleppt. Mutmaßlich hatte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst.
Der Sachschaden dürfte bei circa 15.000 Euro liegen. Die B 41 in Richtung A 61 war für circa eine Stunde voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Montagabend, 22. April 2024, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 20 Uhr in Dromersheim einen Scooter-Fahrer, weil an dem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war.
Es zeigte sich, dass für den Scooter kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Des Weiteren waren bei dem 20-jährigen Fahrer Anhaltspunkte für einen nicht lang zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln zu erkennen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC (Cannabis).
Der Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten müssen. Weil der 20-Jährige nicht zum ersten Mal als Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln auffiel, dürfte im konkreten Fall ein Bußgeld in Höhe von 1500 Euro fällig werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der A 60 bei Ingelheim kollidierte am Montagabend, 22. April 2024, ein Transporter mit zwei weiteren Fahrzeugen. Zwei Personen wurden verletzt.
Um 22.48 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer den Verkehrsunfall auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, zwischen Ingelheim-Ost und -West. Ein 20-jähriger Transporterfahrer hatte beim Ausscheren zu einem Überholvorgang einen auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Pkw übersehen. Beim Versuch, diesem doch noch auszuweichen, kollidierte sein Fahrzeug mit einem parallel fahrenden Transporter auf dem rechten Fahrstreifen und anschließend noch mit dem überholenden Pkw. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte seinerseits mit einem der beiden Transporter.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Wegen der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge, wegen herumliegender Fahrzeugteile und ausgelaufener Betriebsmittel musste die Autobahn zwischen den Ingelheimer Anschlussstellen für ca. 2 1/2 Stunden vollgesperrt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstag, 4. Mai 2024, laden der ADFC und die Verkehrssicherheitsberater der Polizeidirektion Bad Kreuznach Interessierte zu einem Pedelec-Fahrsicherheitstraining auf der Pfingstwiese ein.
Das Angebot der Polizei richtet sich an alle Fahrer*innen, die als Pedelec-Einsteiger ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis verbessern wollen. Das Pedelec-Training zeigt Interessierten, wie sie ihr Fahrrad sicher im Straßenverkehr bewegen können, Grenzsituationen erkennen und richtig reagieren können. Hierzu gehört auch die Beratung zur richtigen Sattel- und Lenkereinstellung, Bremstechniken und Infos zum richtigen Schalten um die Motorunterstützung optimal zu nutzen. In einem Parcours können die Teilnehmer/innen ihre erlernten Kenntnisse praktisch üben.
Die Trainingseinheiten beginnen um 10:15 Uhr und um 13:00 Uhr. Das Team des ADFC steht in dieser Zeit auch zur Codierung der Fahrräder zur Verfügung. Bitte hierfür neben dem Fahrrad auch den Kaufbeleg, den Personalausweis und am besten den bereits vorbereiteten Codierauftrag mit (Link: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/103618-fahrradcodierung-und-fahrradverkehrsschule).
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Nach der versuchten Tötung am Donnerstagabend, 18. April 2024, in Bad Kreuznach, als der durch Messerstiche verletzte 41-Jährige sich in ein Krankenhaus rettete, befindet sich der 30-jährige Beschuldigte weiterhin in Untersuchungshaft.
Der 41-jährige Bad Kreuznacher kann bald aus dem Krankenhaus entlassen werden, er befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Ziel der Ermittler der Kriminaldirektion Mainz ist es nun, die Gesamtumstände der Tat, insbesondere die Phase unmittelbar davor sowie mögliche Hintergründe der Tat aufzuklären. Zeugen der Tat und Personen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz in Verbindung zu setzen (06131 - 653633 / kdmainz.kdd@polizei.rlp.de / https://www.polizei.rlp.de/onlinewache).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In einem Streit drohte ein 29-jähriger Mann seiner Ehefrau mit dem Tod der Schwiegereltern. Die Polizei Mainz reagierte darauf mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften.
Denn nach dem Telefonat begab sich der 29-Jährige gegen Mittag zur Anschrift seiner Schwiegereltern in Mainz-Bretzenheim. Zeugen berichteten, ihn dort mit einer Schusswaffe gesichtet zu haben. Zahlreiche Polizist*innen fuhren zu der Adresse und umstellten das Mehrfamilienhaus. Beim Verlassen des Gebäudes konnte der 29-Jährige festgenommen werden. Er leistete keinen Widerstand.
Weder bei dem Mann noch in dem Mehrfamilienhaus konnte eine Schusswaffe gefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der 29-Jährige vorläufig festgenommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntagnachmittag, 21. April 2024, erreichte die Polizeiinspektion Bingen die Nachricht einer hilflosen Person aus der Nähe des Schweizerhauses im Binger Wald.
Der Mann meldete sich gegen 16:15 Uhr. Nach seinen Schilderungen war er in unwegsamem Gelände beim Schweizerhaus abgerutscht und einen Hang hinabgestürzt. Dank dem Einsatz zahlreicher Retter von Feuerwehr und Höhenrettung, Polizei und Rettungshubschrauber konnte dem Verletzten geholfen werden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Einen großen Dank richtet die Polizei an Anwohner, die den Einsatzkräften mit Rat und Tat zur Seite standen und für die Verpflegung sorgten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagnachmittag, 19. April 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach alarmiert, um eine Umweltverschmutzung durch Öl zu beseitigen.
Im Bereich An der Sandmühle, im Feuchtgebiet neben der Zufahrt zum Wertstoffhof, schillerte gegen 16 Uhr ein Ölfilm auf dem Wasser. Die Feuerwehrleute setzten drei Ölsperren ein, um das Öl aufzufangen. Der Bereich Schwabenheimer Weg, Planiger Straße und Gensinger Straße wurde nach der Quelle der Verschmutzung abgesucht, doch konnte die nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr Bretzenheim erkundete den Nahbereich und, jenseits der B 41, die Einmündung des Bachlaufs in die Nahe. Hier wurde keine weitere Verschmutzung festgestellt.
Die Polizei und das Amt für Abwasserbeseitigung, die Werkfeuerwehr Michelin und der stellvertrende Wehrleiter der Feuerwehr Bad Kreuznach waren ebenfalls vor Ort. Der Einsatz war nach zirka zwei Stunden beendet. Insgesamt waren 41 Feuerwehrleute beteiligt.
Quelle: Tim Helmes
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Sonntag, 21. April 2024, kam es um 02:26 Uhr in der Baustelle auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, ca. 500 Meter vor der Anschlussstelle Bingen-Ost zu einem Verkehrsunfall.
Ein mit insgesamt sieben Insassen besetzter Pkw kam im Baustellenbereich bei nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Leitpfosten und einem größeren Verkehrsschild. Das Fahrzeug erlitt dadurch einen Totalschaden, die Insassen blieben unverletzt.
Durch die Beschädigungen am Fahrzeug trat eine erhebliche Menge von Betriebsstoffen aus; sie drohten im Grünstreifen zu versickern. Nach der aufwändigen Bergung des Fahrzeugs mussten umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durchgeführt werden, die bis in den Vormittag andauerten, weshalb der rechte Fahrstreifen noch stundenlang gesperrt blieb und die Abfahrt der Anschlussstelle Bingen-Ost in Fahrtrichtung Bingen nicht befahrbar war.
Die Beschädigungen an dem Verkehrsschild machen möglicherweise eine vollständige Demontage erforderlich. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 20.000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstag, 21. April 2024, ereigneten sich in der Zeit von 21:20 bis 22:25 Uhr auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, kurz hinter der Anschlussstelle Hechtsheim-West mehrere Verkehrsunfälle. Auslöser war eine Reifenpanne.
Zunächst platzte an einem Pkw ein Reifen, sodass der Wagen auf dem rechten Fahrstreifen stehen blieb. Nachdem sich der Fahrer hinter der Schutzplanke in Sicherheit gebracht hatte, kollidierte ein Transporter mit dem Hindernis. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt.
Im zwischenzeitlich entstandenen Rückstau übersah eine Motorradfahrerin den Bremsvorgang eines Sattelschleppers mit Auflieger. Sie fuhr mit ca. 50 bis 60km/h auf den Lkw auf. Die Motorradfahrerin wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Der Fahrer des Sattelschleppers entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit und konnte nicht mehr angetroffen werden. Zur Zeit liegen keinerlei Hinweise zu dem Fahrzeug vor.
Im Rückstau kollidierten dann noch ein Sattelschlepper mit Auflieger und ein Pkw. Hierbei entstand lediglich leichter Sachschaden und die Insassen blieben unverletzt.
Wegen der Unfallaufnahmen und den Abschlepp- und Reinigungsmaßnahmen konnte der Verkehr bis 00:30 Uhr lediglich über einen Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Zeugen des Unfalls mit der Motorradfahrerin und dem Sattelschlepper werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation in Heidesheim zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Mainz
Am Samstagnachmittag, 20. April 2024, überschlug sich in der Gemarkung Heinzenberg ein forstwirtschaftlicher Traktor. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Gegen 14:00 Uhr befuhr der 64-jährige Mann einen Waldweg in der Gemarkung Heinzenberg. Der Traktor rutschte auf dem matschigen Weg seitlich die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach, bis er nach etwa 50 Metern an einem Baum zum Stillstand kam.
Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Die Feuerwehr musste die Fahrerkabine öffnen, um den Mann zu befreien. Der Schaden an dem Traktor wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Durch eine Sturmböe während eines kurzen Gewitters stürzte am frühen Freitagabend, 19. April 2024, ein massiver, rund 20 Meter hoher Baum auf ein Mehrfamilienhaus in der Hargesheimer Niederwiese.
Äste des Baumes durchschlugen das Dach und ragten in die Dachgeschosswohnung. Glücklicherweise wurden die Bewohner, darunter drei Kinder, nicht verletzt. Bilanz des Gewitters: ein hoher Gebäudeschaden und ein mehr als sechsstündiger und sehr aufwendiger Einsatz.
Der tonnenschwere Stamm blieb am Rand des Daches auf der Giebelwand liegen und drohte auf den Eingangsbereich des Hauses zu stürzen. Um eine Gefährdung der Bewohner auszuschließen, mussten die Mieter in ihren Wohnungen bleiben. Sie wurden von Feuerwehrleuten betreut. Gleichzeitig galt es, einen weiteren umgestürzten Baum am Parkplatz in der Lindenstraße zu beseitigen. Dies übernahmen Kräfte aus Hargesheim-Roxheim.
Die Drehleiter des Löschbezirks Nord der Feuerwehr Bad Kreuznach und eine Firma für Forstarbeiten wurden zu der Einsatzstelle gerufen. Die Drehleiter gewährte einen Überblick von oben auf den Baum. Zudem wurden die Kinder mit der Drehleiter aus dem Gebäude geholt und in die Obhut ihrer Mutter übergeben.
Mithilfe des schweren Geräts der Baumfäller-Profis und der Drehleiter konnte der Baum Meter für Meter gestutzt werden. Weil der Stamm der Pappel nicht ohne eine weitere Beschädigung vom Dach geschnitten werden konnte und die Möglichkeiten der Drehleiter erschöpft waren, forderte die Einsatzleitung gegen 21:00 Uhr einen Bergekran an. Dieser hob den Stamm vom Dach und legte ihn auf dem Grundstück ab. Gegen Mitternacht waren die Arbeiten so weit beendet, dass das Forst- und das Bergeunternehmen sowie die Feuerwehren den Einsatz beenden konnten. Die Mieter der nicht mehr bewohnbaren Dachgeschosswohnung wuin einem Hotel untergebracht.
Insgesamt waren mehr als 40 Einsatzkräfte und Mitarbeiter der beteiligten Firmen im Einsatz. Die Verpflegung mit Fleischwurst, Brötchen und Kaltgetränken während des Einsatzes übernahm Hargesheims Ortsbürgermeister Haiko Grün.
Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Fotos: Rouven Ginz, Martin Schneider
Die Tat eines 30-Jährigen, der am Donnerstagabend, 18. April 2024, in Bad Kreuznach einen Mann mit mehreren Messerstichen verletzte (hanz berichtete) wird von den Strafverfolgungsbehörden nach Prüfung durch die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach als versuchte Tötung gewertet.
Der Beschuldigte, der noch am Abend der Tat festgenommen werden konnte, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei Gericht vorgeführt und die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Dies teilt die Polizei am Freitagnachmittag mit. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Kriminaldirektion Mainz übernommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Gegen 20:30 Uhr am Donnerstagabend, 18. April 2024, ereignete sich in der Straße "An der Reithalle" in Mainz-Gonsenheim ein tödlicher Verkehrsunfall.
Eine 56-jährige Radfahrerin wurde von einem Pkw erfasst. Die Frau erlitt sehr schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Bei dem Autofahrer handelt es sich um einen 56-jähriger Mainzer.
Der Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Mainz hat einen Sachverständigen mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Die Angehörigen der tödlich verletzten Frau wurden informiert. Ihnen sowie dem Autofahrer stehen Notfallseelsorger zur Seite.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstagabend, 18. April 2024, wurde in Bad Kreuznach ein Mann mit mehreren Messerstichen verletzt. Er rettete sich in ein Krankenhaus.
Das Krankenhauspersonal informierte gegen 20:55 Uhr die Polizeiinspektion darüber, dass ein 41 Jahre alter Bad Kreuznacher behandelt werde, der mehrere Stichwunden aufweise. Nach dem Ermittlungsstand der Polizei am frühen Freitagmorgen wurden ihm die Verletzungen vom einem 30-Jährigen, ebenfalls aus Bad Kreuznach, zugefügt. Der Tatverdächtige konnte gegen 22:45 Uhr an seiner Wohnanschrift, wo er in seinem Pkw saß, von Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach und der Verkehrsdirektion Mainz festgenommen werden.
Die Rekonstruktion des Tatgeschehens ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin in polizeilichem Gewahrsam.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Mit einigen Wochen Verspätung wurde der Kriminalpolizei Mainz ein Betrugsfall bekannt, bei dem ein älterer Mann aus Zornheim Anfang März von angeblichen Dachdeckern um mehrere 10.000 € gebracht wurde.
Die vorgeblichen Handwerker klingelten bei dem Mann und gaben an, Dachreparaturen vornehmen zu wollen. Nach den ersten Arbeiten wollten sie für ihre Leistungen bezahlt werden, weshalb man überein kam, den Rechnungsbetrag per Onlinebanking zu überweisen. Zusätzlich bekundeten die Betrüger Interesse an dem Auto des Mannes, das tatsächlich den Besitzer wechselte — allerdings ohne Bezahlung.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei beläuft sich der Schaden auf mehrere 10.000 Euro. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Betrug geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633, in Verbindung zu setzen
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 4:39 Uhr hörten Nachbarn einer Servicestelle in Partenheim verdächtige Geräusche aus Richtung des Geldautomaten und verständigten die Polizei. Mindestens zwei Personen wurden dabei beobachtet, wie sie an einem Geldautomaten offensichtlich Vorbereitungen für eine Sprengung trafen, aber die Tat nicht zu Ende führten. Sie flüchteten in einem dunklen Pkw.
Die Polizei fahndet intensiv nach den Tätern. Der Bereich um den Geldautomaten wurde gesperrt, um sicherzustellen, dass von eventuell am Tatort verbliebenen Sprengmitteln keine Gefahr ausgeht. Fachkräfte des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz untersuchen den Geldautomaten.
Die Polizei bittet Zeugen, die in der Nacht zu Donnerstag oder auch in den Tagen zuvor rund um den Geldautomaten Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden (Kriminaldauerdienst: 06131 - 65 3633).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntag, 14. April 2024, wurde im Rhein in Mainz der Leichnam eines unbekannten Mannes entdeckt. Die Identität des Toten konnte mittlerweile geklärt werden.
Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei und der Polizeiinspektion Mainz 1 hatten den leblosen Körper geborgen. Ermittlungen des Kommissariats K1 der Mainzer Kriminalpolizei führten zur Identifizierung des Mannes. Ein Fremdverschulden konnte im Rahmen der Ermittlungen ausgeschlossen werden.
Die Angehörigen wurden informiert. Weitere Informationen werden aus Pietätsgründen nicht veröffentlicht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Eine Radfahrerin stürzte am Montagvormittag, 15. April 2024, in der Marienborner Straße in Mainz, weil sie einem auf dem Radweg geparkten Pkw ausweichen musste.
Die 67-Jährige überfuhr Straßenbahngleise und stürzte. Sie erlitt Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ob der Unfall durch ordnungsgemäßes Parken hätte vermieden werden können, ist Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Der Verkehrsverstoß des 50-jährigen Falschparkers würde dann mit 100 € Bußgeld und einem Punkt geahndet werden.
In der Nähe des Polizeipräsidiums Mainz stürzte am Montagnachmittag eine siebenjährige Radfahrerin. Ein Fuß verfing sich derart verdreht in den Speichen des Vorderrades, dass sie ihn auch mit fremder Hilfe nicht herausziehen konnte. Feuerwehrleute befreiten das Mädchen, indem sie mehrere Speichen durchknipsten.
Ebenfalls am Montagachmittag missachtete ein Autofahrer den Vorrang eines Radfahrers und verursachte einen Zusammenstoß. Beide Verkehrsteilnehmer befuhren die Binger Straße in Richtung Innenstadt; der Radfahrer nutzte den Radweg. An der Zufahrt zur Tiefgarage unter der Hochtangente bog der Autofahrer nach rechts ab, ohne dem Radfahrer Vorrang zu gewähren. Dieser prallte daher gegen den Pkw und erlitt Verletzungen an Schulter und Arm. Den Fahrer des Pkw erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Mittwoch, 17. April 2024, entwickelte sich auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, in der Baustelle auf Höhe der Anschlussstelle Bingen-Ost eine größere Verkehrsbeeinträchtigung. Verantwortlich war ein Fahrer, dessen Auto mangels Kraftstoff liegengeblieben war.
Der Wagen stand auf dem abgeteilten linken Fahrstreifen. Für das Abschleppen musste die Gegenfahrbahn kurzzeitig gesperrt werden, um das Fahrzeug mit einem Kran über die mobile Leitplanke auf das Abschleppfahrzeug heben zu können. Nach 10-minütiger Vollsperrung konnten beide Richtungsfahrbahnen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Den Autofahrer erwarten nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und eine Rechnung für die Absicherungsmaßnahmen der Polizei.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Der Fahrer eines Kleintransporters wurde am Dienstagmorgen, 16. April 2024, bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt (hanz berichtete).
Nach der Erstversorgung und der technischen Rettung durch die Feuerwehren aus Rüdesheim und Waldböckelheim wurde der Mann im Rettungshubschrauber in die Mainzer Universitätsklinik gebracht.
Gegen 8:20 Uhr war der Fahrer des Tiefkühlkleintransporters auf den Auflieger eines liegengebliebenen Lkw auf dem rechten Fahrstreifen geprallt. Dabei schob sich das Fahrzeug teilweise unter den Auflieger. Das Führerhaus des Mercedes Sprinter wurde massiv deformiert und der Fahrer eingeklemmt. Ersthelfer sowie der Leitende Notarzt Christian Ley, der die Unfallstelle kurz danach auf der Gegenfahrbahn passierte, leisteten Erste Hilfe und übernahmen die Erstversorgung.
Weil sich die Anfahrt durch die in Teilen nicht ausreichend breite Rettungsgasse für die Feuerwehr Rüdesheim als schwierig erwies, wies Einsatzleiter Christian Vollmer die Einsatzkräfte der Feuerwehr Waldböckelheim an, auf der Gegenfahrbahn in Höhe der Unfallstelle anzuhalten und von dort die technische Rettung vorzubereiten. Um den Fahrer aus seinem Führerhaus befreien zu können, musste der Transporter unter dem Lkw-Auflieger herausgezogen werden. Hierfür hoben die Feuerwehren den Auflieger an. Anschließend konnte der Transporter mithilfe der Seilwinde des Rüdesheimer Rüstwagens zurückgezogen werden, sodass der Patient für die Rettung aus dem Fahrzeug frei war.
Kräfte von zwei Rettungswagen des DRK und der Malteser sowie ein Notarzt übernahmen während der Rettung die Versorgung des Verletzten, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 23 aus Koblenz in die Mainzer Universitätsklinik gebracht wurde.
Quelle: Rouven Ginz
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Dienstagvormittag, 16. April 2024, fuhr ein Autofahrer mit seinem Wagen auf der B 41 gegen einen liegengebliebenen Sattelzug. Der Mann zog sich schwere Verletzungen zu.
Gegen 08:20 Uhr befuhr der 31-Jährige die B 41 von Bad Kreuznach kommend in Richtung Kirn. In Höhe der Ortschaft Weinsheim fuhr er mit seinem Fahrzeug in einer Kurve auf einen auf der rechten der beiden Fahrspuren stehenden Pannen-Lkw auf.
Durch die Kollision wurde der Autofahrer in seinem Kleintransporter eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in einer Gesamthöhe von geschätzt ca. 60.000 Euro.
Die B 41 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen zirka zwei Stunden lang voll gesperrt werden. Zeug*innen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671-8811101) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Die von Wetterdiensten angekündigte Kaltfront zog am Montagabend, 15. April 2024, kurz, aber heftig über die Verbandsgemende Rüdesheim hinweg. Gegen 18 Uhr begann es zu regnen, und als gegen 18.30 Uhr Sturmböen und heftiger Regen einsetzten, fielen nicht nur Blumenkübel oder Bauzäune um. Auch manche Bäume hielten den Böen nicht stand.
Eine große Tanne stürzte in der Brunnenstraße in Argenschwang um und blockierte die gesamte Straße. Die Feuerwehr Argenschwang beseitigte den Baum und unterstützte ein hinzugerufenes Fachunternehmen bei der Beseitigung zweier weiterer Bäume, die umzustürzen drohten. Die Feuerwehr Rüdesheim rückte auf die Landesstraße 236 zwischen Rüdesheim und der B 41-Anschlussstelle Rüdesheim/Roxheim aus, weil dort ein Baum umzustürzen drohte, und für die Feuerwehreinheit aus Hargesheim-Roxheim hieß die Alarmmeldung „Baum blockiert die Landesstraße 239 zwischen Hargesheim und Gutenberg“.
Auch am Ortsausgang Dalberg in Richtung Wallhausen stürzte ein Baum auf die L 239. Er lag auf der Leitplanke und ragte in die Fahrbahn hinein. Die Dalberger Feuerwehr beseitigte das Verkehrshindernis (FOTO). Gegen 20.15 Uhr blockierte ein Baum die K 60 zwischen Waldböckelheim und Boos, die Straßenmeisterei kümmerte sich um die Beseitigung.
Die Einsätze konnten gegen 21 Uhr beendet werden. Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte mit der Beseitigung der Sturmschäden beschäftigt.
Quelle: Rouven Ginz
Foto: Christoph Krieg, Freiw. Feuerwehr Dalberg
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Montag, 15. April 2024, gegen 23:00 Uhr meldeten mehrere Personen der Polizei, dass in Bad Münster am Stein-Ebernburg Hilferufe zu hören seien.
Anhand der Standorte der Anrufer*innen konnte kein möglicher Einsatzort ausgemacht werden. So wurde der Ortsteil von mehreren Polizeibeamt*innen per Streifenwagen oder zu Fuß abgesucht. Weiterhin war die mutmaßlich männliche Stimme gelegentlich zu vernehmen, ließ sich aber nicht lokalisieren — was den geographischen Gegebenheiten von BME mit steilen Felswänden und dichter Bewaldung sowie andererseits der dichten Bebauung zugeschrieben wird.
Auf Rufe der Einsatzkräfte, auch mittels Megaphone, wurde nicht geantwortet. Zuletzt konnten die Rufe gegen Mitternacht vernommen werden. Kurz darauf wurde der Bereich noch mittels Polizeihubschrauber und Wärmebildkamera abgesucht. Auch hier konnte keine Person festgestellt werden. Weitere Anrufe von Zeug*innen gingen nicht ein.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671 8811 0).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstag, 13. April 2024, wurden gegen 17:45 Uhr im Mainzer Volkspark zwei Personen durch eine Verpuffung an einem Grill verletzt.
Wie der Mainzer Polizei im Nachgang mitgeteilt wurde, hatte ein 17-Jähriger flüssigen Brandbeschleuniger auf Grillkohle gespritzt, weil die Kohle augenscheinlich keine Glut entwickelte. Hierauf erfolgte einer Verpuffung, bei der die Oberbekleidung von zwei in der Nähe des Grills stehenden Personen in Brand geriet.
Ein 18-Jähriger erlitt Verbrennungen im Gesicht und an der Hand. Er konnte noch rechtzeitig seinen im Brand geratenen Pullover ausziehen und somit wahrscheinlich schlimmere Verbrennung vermeiden. Bei einem 17-Jährigen geriet die Bekleidung so sehr in Brand, dass die Flammen erst erloschen, als der Jugendliche am Boden lag. Er erlitt schwere Verbrennung und muss stationär behandelt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein knapp zwei Jahre alter Junge war am Samstag, 13. April 2024, gegen 15:00 Uhr in Alzey seiner Mutter "entwischt" und alleine in der Stadt unterwegs.
Ein Mann bemerkte den kleinen Ausreißer und verständigte die Polizei. Da die Eltern des Jungen an Ort und Stelle nicht ausfindig gemacht werden konnten, nahmen die Beamt*innen das Kind mit zur Dienststelle. Hier zeigte sich wieder, dass Polizeibeamte fast alles können müssen: Da die Windel des Jungen überzulaufen drohte, war ein Wechsel fällig, was von einer Beamtin mit entsprechenden Vorkenntnissen fachkundig erledigt wurde.
Nach etwa 90 Minuten meldete sich die verzweifelte Mutter bei der Polizei. Sie hatte bereits selbstständig in der Stadt gesucht und wusste nun nicht mehr weiter. Mutter und Kind fanden so wieder zueinander.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Beamt*innen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim und des Kontrolltrupps „Gewerblicher Güter- und Personenverkehr“ kontrollierten am 14. April 2024 auf der A 61 die Einhaltung des Sonntagsfahrverbots. Zwei Fahrer mussten ihre Fahrten vorläufig beenden.
Grundsätzlich gilt in Deutschland für Lkw über 7,5 t und Lkw mit Anhänger im gewerblichen Güterverkehr sonntags ein Fahrverbot von 0-22 Uhr. Manche Transporte, etwa der Transport von Frischwaren, sind vom Sonntagsfahrverbot ausgenommen. Da einer der beiden Lkw mit Teilen für eine Baustelle und der andere mit Fruchtsaft beladen war, griff keine der allgemeinem Ausnahmen. Auch eine gesonderte Ausnahmegenehmigung für das Sonntagsfahrverbot konnte keiner der Fahrer vorlegen, weshalb sie bis 22 Uhr abwarten müssen, bevor es weiter geht. Gegen die Fahrer und Unternehmen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen mit dem Ziel der Gewinnabschöpfung eingeleitet.
Weitere fünf kontrollierte Lkw durften zwar sonntags fahren, doch wurden in zwei Fällen technische Mängel und in einem Fall deutliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Der Fahrer hatte teilweise nur 5-6 Stunden tägliche Ruhezeit anstatt üblicherweise mindestens 9. Dies zieht hohe Bußgelder für Fahrer und Unternehmen nach sich.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstagabend, 13. April 2024, ereignete sich auf der A 643 ausgangs der Schiersteiner Brücke ein Verkehrsnfall. Ein Motorradfahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Gegen 21:36 Uhr fuhr der 40-Jährige auf der A 643 in Richtung Bingen. In der Fahrbahnverschwenkung zwischen Schiersteiner Brücke und Vorlandbrücke geriet er bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit vom linken auf den mittleren Fahrstreifen, wo er mit einem Pkw kollidierte.
Dabei stürzte der Motorradfahrer. Er blieb in der Abfahrt Mainz-Mombach liegen. Mit mehreren Knochenbrüchen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Abfahrt Mainz-Mombach wurde für die Zeit der Unfallaufnahme knapp eineinhalb Stunden lang gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Auf einer Hochzeitsfeier im Wörrstädter Gewerbegebiet gingen am Freitagabend, 12. April 2024, die Familien der Braut und des Bräutigams aufeinander los.
Gegen 22 Uhr nahm die handgreifliche Auseinandersetzung ihren Anfang. Zuvor hatte es offenbar einen verbalen Streit zwischen zwei Einzelpersonen aus den jeweiligen Familien gegeben. Dieser Streit eskalierte so sehr, dass ein gutes Dutzend Personen in einem tumultartigen Gerangel aufeinander losging. Eine der beteiligten Parteien floh zum Schutz vor weiteren Angriffen zeitweise in abgetrennte Räumlichkeiten. Fünf Personen erlitten leichte Verletzungen. Um sie vor weiteren Anfeindungen oder Übergriffen zu schützen, mussten sie von Polizeibeamt*innen zu ihren Autos beziehungsweise zu den Rettungswagen begleitet werden.
Angesicht der Erstmitteilung über den Vorfall und die genannte Anzahl der beteiligten Personen waren sowohl die örtlich zuständigen Dienststellen in Alzey und Wörrstadt als auch Polizeistreifen von umliegenden Dienststellen alarmiert worden, sodass die auf der Hochzeitsfeier stark aufgeheizte Stimmung unter den Anwesenden beruhigt werden konnte. Gegen die Beteiligten der Auseinandersetzung wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
In der Nacht zu Samstag, 13. April 2024, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, dass ein Radler auf dem Standstreifen der A 60 in Richtung Bingen fahre.
Gegen 2.00 Uhr gingen die Notrufe ein. Ein besorgter Autofahrer folgte dem Radfahrer mit eingeschaltetem Warnblinker, um ihn nach hinten abzusichern. Auf der Raststätte Heidenfahrt-Nord konnte der Radfahrer von der Polizei kontrolliert werden. Es zeigte sich, dass der Mann stark alkoholisiert von einer Feier in Ingelheim aufgebrochen war und eigentlich nach Mainz fahren wollte. Auf seinem Heimweg hatte er dann offensichtlich die Orientierung verloren. Wie er auf die Autobahn und schließlich zu der Raststätte gelangt war, konnte er nicht sagen.
Die Polizei stellte das Fahrrad sicher. Auf der Dienststelle wurde dem Radler eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und einer empfindlichen Strafe rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Bei einer Polizeikontrolle in der Nacht zu Freitag, 12. April 2024, versuchte der Fahrer eines Transporters zu verschleiern, dass er für Deutschland keine Fahrerlaubnis besitzt und dass er Drogen konsumiert hatte.
Gegen 00:20 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen den 36-Jährigen in der Bingerbrücker Straße. Dabei stellte sich heraus, dass dem Fahrer in der Vergangenheit die deutsche Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums entzogen und ihm somit das Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland untersagt worden ist. Der nun vorgelegte rumänische Führerschein besitzt daher in Deutschland keine Gültigkeit. Der Fahrer, der wiederholt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auffiel, muss sich nun erneut in einem Strafverfahren verantworten.
Da sich außerdem Hinweise auf einen nicht lange zurückliegenden Drogenkonsum ergaben, sollte ein Vortest für Klarheit sorgen. Hierbei füllte der Fahrer jedoch Wasser statt Urin in den Probenbecher, um die Beamten zu täuschen. Dieser Versuch missglückte, sodass dem Fahrer schließlich zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen wurde.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der A 60 zwischen den Anschlussstellen Weisenau und Laubenheim ereignete sich am Donnerstagnachmittag, 11. April 2024, ein Verkehrsunfall. Der dabei allein beteiligte Fahrer starb an der Unfallstelle.
Gegen 17.05 Uhr kam das Fahrzeug von der linken Spur nach rechts ab, stieß gegen die Leitplanke und wurde über die Fahrbahn zurück zur Mittelleitplanke geschleudert. Dort kam das Fahrzeug zum Stehen. Eine Beteiligung von weiteren Fahrzeugen schließt die Polizei nach bisherigem Sachstand aus.
Der 73-jährige Fahrer verstarb trotz Reanimationsversuch noch an der Unfallstelle. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen. Der mittlere und der linke Fahrstreifen blieben für mehrere Stunden gesperrt, was einen Rückstau bis über das Autobahnkreuz Mainz hinaus zur Folge hatte.
Polizeibeamte bemerkten einen Lkw-Fahrer, der die Unfallstelle bei der Vorbeifahrt filmte. Der Mann konnte kontrolliert werden. Er muss mit einer Strafanzeige und einer empfindlichen Strafe rechnen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Donnerstagmorgen, 11. April 2024, wurde eine Motorradfahrerin bei einem Auffahrunfall auf der A 60 schwer verletzt.
Gegen 08:00 Uhr war zwischen den Anschlussstellen Mainz-Weisenau und Hechtsheim-Ost, Fahrtrichtung Bingen, ein Fahrzeug wegen eines technischen Defekts auf der Fahrbahn liegengeblieben. Zwei Autofahrer erkannten dies rechtzeitig und konnten anhalten. Die Motorradfahrerin konnte nicht rechtzeitig anhalten und fuhr einen Pkw auf. Die Frau zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall und insbesondere auch zu der Absicherung des liegengebliebenen Fahrzeugs machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim (06132-9500) zu melden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer sowie Verstöße gegen die Gurtpflicht standen im Mittelpunkt einer Verkehrsüberwachung der Polizei Bad Kreuznach und der Bereitschaftspolizei Mainz am Mittwochvormittag, 10. April 2024, in der Bosenheimer Straße.
Insgesamt wurden ca. 25 Fahrzeuge konrolliert. Gegen acht Fahrer*innen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie ihr Mobiltelefon nutzten. Fünf Personen hatten die Sicherheitsgurte nicht wie vorgeschrieben angelegt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Aus noch ungeklärter Ursache verlor eine 46-jährige Autofahrerin am Dienstagmorgen, 9. April 2024, auf der A 61 bei Stromberg die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Wagen stieß unter anderem mit einem Lkw zusammen.
Die Frau befuhr gegen 7.30 Uhr dien Baustelle auf der A 61 bei Stromberg in Richtung Koblenz. Auf dem Ausfädelungsstreifen zur Tank- und Rastanlage fuhr ihr Wagen auf einen Lkw und rammte anschließend mehrere Warnbaken, die neben der Fahrbahn standen. Das Fahrzeug kam auf dem Gelände der Rastanlage zum Stehen.
Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Sie wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro; der Lkw wurde nur leicht beschädigt. Die Polizei ermittelt nun den Unfallhergang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagabend, 8. April 2024, kam ein Pkw, der in Richtung Oberhausen bei Kirn fuhr, von der Kreisstraße 5 ab und überschlug sich.
Gegen 19.25 Uhr befuhren ein 69-jähriger Mann und sein 12-jähriger Beifahrer in einem Fiat die K 5. In einer Rechtskurve kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der Böschung.
Neben den Feuerwehreinheiten aus Kirn, Oberhausen und Hennweiler mit insgesamt 39 Kräften wurde auch der Rettungsdienst alarmiert. Die Retter stellten fest, dass sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer unverletzt geblieben waren. Das Fahrzeug wurde bei dem Überschlag stark beschädigt. Ein Abschleppdienst musste es mit einem Kran bergen.
Die Strecke wurde für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergung bis 21:15 Uhr voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Dienstag, 9. April 2024, führten Beamt*innen der Polizeidirektion Bad Kreuznach mit Unterstützung weiterer Dienststellen eine groß angelegte Tuningkontrolle im Bereich Schwabenheimer Weg / Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach durch — mit einer erstaunlichen Trefferquote.
Mit dem Ziel, das innerstädtische Verkehrsklima zu verbessern, indem man auffälligem Verhalten von Rasern und Posern entgegentritt, lag der Schwerpunkt der Kontrollen auf illegalen Veränderungen an Kraftfahrzeugen. An den Kontrollstellen wurden insgesamt 172 Fahrzeuge und 51 Personen überprüft. In 54 Fällen wurden erhebliche Fahrzeugmängel festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Bei fünf Fahrer*innen waren drogenbedingte Auffälligkeiten zu bemerken. Entsprechende Ordnungswidrigkeitsanzeigen wurden gefertigt. Darüber hinaus wurden zwei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. In sechs Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Angesichts der Vielzahl der Rechtsverstöße sollen künftig weitere Kontrollen dieser Art stattfinden.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Deutlich zu schnell durchfuhr am Montagabend, 8. April 2024, ein 20-Jähriger mit seinem Pkw die Autobahnbaustelle zwischen Stromberg und Rheinböllen. Außerdem hatte er Drogen konsumiert.
Der junge Fahrer war gegen 23:20 Uhr auf der A 61 in Fahrtrichtung Koblenz unterwegs. Er überholte zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit ein Zivilfahrzeug der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Die Zivilstreife stellte dann in der Baustelle zwischen Stromberg und Rheinböllen bei erlaubten 60 km/h einen Spitzenwert von ca. 122 km/h fest. In den Verschwenkungen der Baustelle hatte der Fahrer deutliche Probleme, die Spur zu halten. Er musste mehrfach scharf bremsen und gegenlenken, um nicht mit den Warnbaken zu kollidieren.
Bei der Kontrolle des jungen Mannes stellten die Beamten Anzeichen auf Drogeneinfluss fest. Ein Vortest reagierte positiv auf Kokain. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Die Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am frühen Montagabend, 8. April 2024, ereignete sich auf der B 48 bei Laubenheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein allein beteiligter Motorradfahrer aus Bingen lebensgefährlich verletzt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 47-Jährige gegen 18:50 Uhr von Laubenheim in Richtung Münster-Sarmsheim unterwegs. Aus nicht bekannter Ursache kam er mit seinem Motorrad in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitblanke.
Der Motorradfahrer wurde von Rettungsdienst versorgt und in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er konnte jedoch angesichts der örtlichen Gegebenheiten nur in einiger Entfernung landen, sodass aus zeitlichen Aspekten der Transport im Rettungswagen erfolgte. Die B 48 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Die Polizei bittet um Hinweise zum Unfallhergang: 0671 8811101 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Montag, 8. April 2024, brannte es im Keller eines ehemaligen Weinguts in der Rheingaustraße in Bosenheim.
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr von Anwohnern alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr quoll Rauch aus dem Keller des leerstehenden Gebäudes. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit je einem C-Rohr in die stark verrauchten und weitläufigen Gewölbe, fanden nach kurzer Zeit die Brandstelle und löschten sie zügig ab.
Auf etwa 20 m² hatten Kartonagen gebrannt; der Rauch war in angrenzende und miteinander verbundene Gebäudeteile gedrungen. Mehrere Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, damit mit insgesamt drei Belüftungsgeräten der Rauch aus dem Gebäude befördert werden konnte.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz für die knapp 50 Feuerwehrleute war nach etwa 2,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Sonntagvormittag, 7. April 2024, stürzte ein Biker auf einem Waldweg oberhalb von Wieneckes Waldidyll. Ein Freund des Verletzten informierte die Retter.
Der Mountainbiker stürzte gegen 11:30 Uhr. Er hatte sich an einem Arm und am Schlüsselbein verletzt. Da auch eine Rückenverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde für eine patientenschonende Rettung die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach alarmiert.
Die Wehrleute unterstützten den Rettungsdienst. Nachdem der Biker auf einer Vakuummatratze gelagert worden war, transportierten ihn die Wehrleute in einer Trage und auf einer Rettungsmule — einem einrädigen Transportgestellt für eine Schleifkorbtrage — über den Waldweg zum Rettungswagen. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitagvormittag, 5. April 2024, bemerkte der Fahrer eines elektrisch betriebenen Lieferwagens Rauch in seinem Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Feuerwehrleute in der Bretzenheimer Straße in Winzenheim qualmte es leicht aus dem Fahrzeugunterboden im Bereich des Batterieblocks.
Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher und untersuchten das Fahrzeug unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera. Anhand einer Rettungskarte, die für Retter spezifische Informationen zum Fahrzeugtyp enthält, wurden mögliche Abschalteinrichtungen am Fahrzeug geprüft. Außerdem wurde am Fahrzeug mit sogenannten Prüfröhrchen eine Messung der Luft vorgenommen, um gegebenenfalls Schadstoffe, die beim Abbrand von Batterien entstehen können, zu entdecken. Die Messung war ohne Feststellung.
Der Fahrer hatte Brand- bzw. Rauchgase eingeatmet. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben und zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.
Hinweis der Feuerwehr: Brände von Batterien bzw. Akkus können eine große und nicht berechenbare Gefahr darstellen. So brennen diese in der Regel mit einer enormen Hitzeentwicklung ab und beschädigte Zellen können auch nach einer sehr langen Zeit zu brennen beginnen bzw. wieder aufflammen. Auf eine fachgerechte Entsorgung und Sicherung nach einem Brand ist dringend zu achten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ein Motorroller, ein davor geparkter Pkw und ein Baum brannten in der Nacht zu Samstag, 6. April 2024, im Bad Kreuznacher Emil-Jakob-Weg, Ecke Koernickestraße.
Gegen 3:15 Uhr alarmierten Anwohner per Notruf die Feuerwehr. Die brennenden Fahrzeuge standen auf einer Parkfläche am Straßenrand. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr und etwa 2.000 l Wasser. Ein Übergreifen der Flammen auf einen weiteren Pkw konnte verhindert werden.
Beide Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst abtransportiert. Polizeibeamten nahmen Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 1,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In den vergangenen Tagen hatte es die Polizei Mainz mit zwei Fällen erfolgreichen Callcenterbetrugs zu tun.
Am Donnerstag, 4. April 2024, erhielt ein 65-Jähriger den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Postbank. In dem Telefonat war von „verdächtigen Überweisungen“ die Rede. Der Unbekannte forderte den Mann immer wieder dazu auf, sich über Push-Nachrichten zu legitimieren und angebliche Überweisungsblockierungen aufzuheben.
Dem kam der 65-Jährige nach, beauftragte mit den Freigaben aber tatsächlich Überweisungen an die Täter. Mit einer der Freigaben stimmte der Geschädigte zudem der Erhöhung seines Überweisungslimits auf 50.000 Euro zu. Der Geschädigte wurde schließlich stutzig und ließ sein Konto sperren. Zu diesem Zeitpunkt waren aber schon rund 10.000 Euro überwiesen.
Am Mittwochmorgen, 3. April 2024, erhielt ein 58-jähriger Mann aus Mainz einen Anruf von bislang unbekannten Tätern, die sich als Mitarbeiter der „Infozentrale Berlin“ ausgaben. Die Anrufer stellten dem Mann einen Gewinn von 128.500 Euro ins Aussicht, sofern er Wunschgutscheine im Wert von 5000 Euro erwerben und die Daten den Anrufern übermitteln würde. Der 58-Jährige kaufte zunächst Gutscheine im Wert von 1.000 Euro. Als er an einer Tankstelle weitere Gutscheinkarten erwerben wollte, wies ihn eine Mitarbeiterin auf eine mögliche Betrugsmasche hin, woraufhin der Mann Anzeige bei der Polizei erstattete.
Näheres zu falschen Gewinnversprechen und den Tricks der Täter: www.polizei-beratung.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am frühen Freitagmorgen, 5. April 2024, mussten die Auf- und Abfahrten Bingen-Ost der A 60 wegen einer Verschmutzung durch Öl gesperrt werden.
Gegen 03:55 Uhr hatte ein Baustellenfahrzeug Öl in größerer Menge verloren. Die Verschmutzungen der Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Bingen-Ost sowie des Kreisverkehrs an der L 419 mit Hydrauliköl steht in Zusammenhang mit einer Nachtbaustelle auf der A 60.
Die Auf- und Abfahrten wurden durch die Autobahn GmbH des Bundes sowie die Polizei abgesperrt, um eine Reinigung mit mehreren Spezialfahrzeugen zu ermöglichen. Gegen 10:20 Uhr wurden die Auf- und Abfahrten wieder freigegeben, lediglich die Auffahrt in Fahrtrichtung Darmstadt blieb noch gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Zeugen meldeten am Donnerstag, 4. April 2024, gegen 12:20 Uhr, dass auf der A 61 beim Autobahndreiecks Nahetal ein blauer Pkw gewendet habe und anschließend auf der Richtungsfahrbahn Koblenz zurück in südliche Richtung gefahren sei.
Streifen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim sperrten die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz und Beamt*innen der Polizei Bingen sowie der Polizeiautobahnstation Heidesheim fuhren die Strecke auf der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen ab. Anschließend wurden noch die A 60, das komplette Autobahndreieck Nahetal sowie die umliegenden Parkplätze überprüft, doch ein Falschfahrer oder ein der Zeugenaussage entsprechender Pkw wurde nicht gefunden. Gegen 12:40 Uhr wurde die Sperrung der A 61 in Richtung Koblenz wieder aufgehoben werden.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim ermittelt und bittet um mögliche Zeugenhinweise zu dem blauen Pkw (Tel. 06701-9190).
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Donnerstag, 4. April 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Straße „Am Rupertsberg“ den Fahrer eines Mofarollers. Der 19-Jährige war schon in den Vormonaten aufgefallen.
Wie sich im Rahmen der Kontrolle gegen 01:38 Uhr herausstellte, hatte der junge Fahrer bereits im Februar und März 2024 als Fahrer des Motorrollers nicht die notwendige Fahrerlaubnis vorlegen können. Auch diesmal konnte ihm eine Manipulation an seinem Motorroller nachgewiesen werden: Er hatte erneut die Drossel am Gasgriff entfernt, sodass der Motorroller deutlich schneller als die für den Täter erlaubten 25km/h fuhr.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und erneut wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Zulassungsstelle wird sich mit der Wiederinbetriebsetzung des Motorrollers befassen und über die Wiedererteilung der Betriebserlaubnis entscheiden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochmittag, 3. April 2024, fiel auf der L 379 (Gemarkung Feilbingert) ein Elektrofahrzeug auf, dessen Fahrer nach Eindruck von Zeugen völlig orientierungslos wirkte.
Die Verkehrsteilnehmer befürchteten einen medizinischen Notfall. Polizeibeamten fanden das führerscheinfreie E-Dreirad (zugelassene Höchstgeschwindigkeit 25 km/h), das mitten auf der Straße stand. Bei der Kontrolle des 55-jährigen Fahrers stellten die Beamten sehr schnell fest, dass kein medizinischer Notfall im eigentlichen Sinne vorlag, sondern der Fahrzeugführer zu viel Alkohol getrunken hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,2 Promille.
Nachdem der 55-Jährige medizinisch untersucht worden war, folgte die Entnahme einer Blutprobe. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eröffnet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Montag, 1. April 2024, gegen 21:30 Uhr erschien auf der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz ein 24-Jähriger Mainzer, der von einem ihm unbekannten Mann mit einem Messer verletzt worden war.
Der Mainzer schildete, dass er in der Parcusstraße gegen 21:10 Uhr mit zwei Männern in Streit geraten sei, woraufhin ihn einer der beiden Männer mit einem Messer am Oberarm verletzt habe. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten in ein Krankenhaus und die Polizei suchte nach den unbekannten Tätern.
Tags darauf traf der 24-Jährige gegen 16:00 Uhr im Bereich Kaiserstraße / Zanggasse zufällig auf eine Gruppe von drei Männern, von denen mindestens einer zu den Tätern am Vortag gehörte. Nach einem erneuten Streitgespräch wurde der Mainzer von zwei der drei Männer mit einem Messer angegriffen und verletzt. Erst nachdem Passanten darauf aufmerksam wurden und dazwischen gingen, ließen die Täter von dem 24-Jährigen ab und flüchteten.
Der 24-Jährige wurde erneut in ein Krankenhaus gebracht; seine Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Mainz besteht ein Anfangsverdacht des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung. Daher werden die Ermittlungen von der Kriminaldirektion Mainz geführt. Die Kripo (06131/ 65-3633) bittet um Zeugenhinweise.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Ostermontag, 1. April 2024, wurde gegen 18.30 Uhr in der Fußgängerzone Bad Kreuznach (Ecke Mannheimer Straße / Kreuzstraße) ein Überfall auf einen Passanten verübt.
Zwei unbekannte Täter griffen den Mann von hinten an und brachten ihn zu Fall. Auch als er auf dem Boden lag, wurde der Überfallene weiter geschlagen. Die Täter entrissen ihm eine Tasche und flüchteten dann in unbekannte Richtung. Eine Täterbeschreibung konnte der Geschädigte nicht abgeben. In der Tasche befanden sich u. a. Bargeld und diverse Krawatten. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Eine Frau verständigte den Rettungsdienst, aber der Mann musste nicht in ein Krankenhaus gefahren werden.
Die für die Polizei wichtige Zeugin war beim Eintreffen der Beamten nicht mehr anwesend. Die Polizei bittet um Hinweise und fordert insbesondere die Passantin, die den Rettungsdienst verständigt hatte, auf sich zu melden!.Sachdienliche Hinweise bitte an 0671 8811-0.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
In Alzey fielen einem Zeugen am Dienstagnachmittag, 2. April 2024, zwei junge Fahrer auf, die mit ihren Autos Rennen fuhren.
Die Fahrer eines schwarzen BMW und eines weißen Audi befuhren gegen 15:00 Uhr die Dr.-Georg-Durst-Straße in Alzey. Sie stellten sich parallel zueinander auf, beschleunigten stark und überschritten deutlich das Tempolimit der 30er-Zone. Ein dort angebrachte Geschwindigkeitstafel zeigte 100 km/h an. An der Realschule drehten die Fahrer ihre Autos und beschleunigten erneut in Richtung Kreisverkehr. Als ein Linienbus vorfahrtsberechtigt auf die Dr.-Georg-Durst-Straße einbiegen wollte, mussten die beiden Fahrer eine Vollbremsung hinlegen, um Schlimmes zu verhindern. Als der BMW-Fahrer den Zeugen erblickte, der die Szene fotografierte, stieg er aus, beschimpfte und beleidigte den Mann und fuhr dann weiter.
Beide Fahrzeuge und ihre 18-jährigen Fahrer wurden wenig später von Beamt*innen der Polizeiinspektion Alzey kontrolliert. Die Polizei ermittelt hinsichtlich der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen (§ 315 d Strafgesetzbuch). Es kann zu einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren kommen. Gerichte können zusätzlich die Einziehung der Fahrzeuge verfügen. Außerdem muss sich der BMW-Fahrer wegen Beleidigung verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Dienstagabend, 2. April 2024, stießen auf der L 236 bei Traisen ein Auto und ein Pferd zusammen.
Um 22:12 Uhr trafen ein 54-Jähriger in einem Pkw und das entlaufene Pferd aufeinander. Zwei Pferde waren aus einer nahegelegenen Koppel ausgebrochen und über die Fahrbahn galoppiert. Der Autofahrer konnte nicht mehr bremsen und sein Wagen kollidierte mit einem der Pferde. Der Fahrer blieb unverletzt. Das Pferd wurde bei dem Zusammenstoß allerdings schwer verletzt.
Der Besitzer der Pferde konnte ermittelt werden und er kam umgehend zur Unfallstelle. Mit tatkräftiger Unterstützung von hinzugekommenen Personen konnten die Pferde eingefangen werden.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Biebrich nördlich vom Kallebad, ist für Mittwoch, 3. April, spätestens um 12 Uhr die Entschärfung beziehungsweise eine kontrollierte Sprengung geplant. Hierzu ist eine Evakuierung der umliegenden Gebäude bis um 9 Uhr, notwendig.
Die 500 Kilo schwere Bombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Sie ist gesichert. Einsatzkräfte von Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelräumdienst sind im Einsatz. Für die Entschärfung beziehungsweise die kontrollierte Sprengung ist eine Evakuierung der Gebäude in einem rund 1.000 Meter großen Radius notwendig. Betroffen davon sind mehr als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden
Am Dienstagnachmittag, 2. April 2024, brannte im Treppenraum eines sechsgeschossigen Wohnhauses in Mainz ein Kinderwagen. Für die Feuerwehr Mainz bedeutete dies einen Großeinsatz.
Gegen 16:10 Uhr wurde wegen des „Gebäudebrandes mit Menschenrettung“ in der Scheffelstraße 9 alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich mehrere Personen vor dem Gebäude. Im Erdgeschoss brannte der Kinderwagen und giftige Brandgase breiteten sich über den Treppenraum in das Gebäude aus. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten wurden zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Treppenraums eingesetzt. Von der Drehleiter aus wurden die Wohnungen von außen auf eine mögliche Verrauchung kontrolliert und Bewohner*innen der oberen Geschossen beruhigt.
Der Brand wurde sehr schnell und mit wenig Wasser gelöscht. Ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Wohnungen. Im Treppenraum wurden keine Personen angetroffen und alle Wohnungstüren waren verschlossen. Nur in eine Wohnung war Rauch eingedrungen. Nachdem eine Abluftöffnung geschaffen war, konnte der Treppenraum maschinell belüftet werden. Als dieser frei von Rauchgasen war, wurden 14 Personen von der Feuerwehr ins Freie begleitet und vom Rettungsdienst, der ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort war, gesichtet. Zwei Personen hatten eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Alle Bewohner des Hauses konnten ihre Wohnungen wieder betreten.
Die Feuerwehr nimmt den Einsatz zum Anlass, daran zu erinnern, dass man im Brandfall niemals durch einen verrauchten Treppenraum flüchten darf: „Dies ist lebensgefährlich. Stattdessen die Wohnungstüre schließen, sich an den Fenstern bemerkbar machen und, falls noch nicht geschehen, den Notruf 112 wählen.“
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Am Dienstagmorgen, 2. April 2024, brachte ein Schwan kurzzeitig den Berufsverkehr auf der Autobahn 60 zum Erliegen.
Gegen 08.10 Uhr sorgte das Tier auf der A 60 (Fahrtrichtung Darmstadt) zwischen Bingen-Ost und Ingelheim-West kurzzeitig für Verkehrsbeeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr. Er lief auf der Fahrbahn und wollte diese wohl überqueren. Durch den beherzten Einsatz der Beamten konnte das angriffslustige Tier eingefangen und somit gerettet werden. Hierfür musste die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Bei der Rettung des Schwans wurde festgestellt, dass er an einem Flügel verletzt war. Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim brachte ihn zur medizinischen Versorgung in eine nahegelegene Auffangstation.
Quelle: Polizeiautobahnpolizei Heidesheim
Weil offenbar eine Entenfamilie die Autobahn querte, eignete sich am Sonntag, 31. März 2024, auf der A 61 bei Gensingen ein Auffahrunfall.
Gegen 13:10 Uhr wechselte eine Entenfamilie „zu Fuß“ die Fahrbahnseiten. Eine 52-jährige Autofahrerin bremste ihren Wagen ab, um die Tiere nicht zu überfahren. Dies erkannte ein nachfolgender 32-jähriger Pkw-Fahrer zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf das abbremsende Auto vor ihm auf. Dabei entstand an den Pkw Sachschaden in Höhe von insgesamt 4000 Euro.
Der 32-Jährige erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen. Außerdem wurde eines der Küken überfahren.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
An sechs Lehrgangstagen in Vollzeit erhielten 23 Frauen und Männer im Feuerwehrgerätehaus Bad Kreuznach das Grundlagenwissen für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Kreisausbilder Peter Beurschgens, Dirk Fickinger, Marcus Kunz, Kai Mathias, Maik Pleines, Alexander Roßkopf, Martin Schneider, Michael Seibel und Alexander Zeller vermittelten die Lehrinhalte des Grundausbildungslehrganges. Zu ihrer Freude meisterten alle Teilnehmer*innen am Gründonnerstag die theoretische Prüfung in Form eines schriftlichen Leistungsnachweises und den Praxistest mit Durchlaufen zweier Prüfungsstationen unter Beobachtung der Ausbilder.
Der Lehrgang ist der Einstieg für eine zweijährige Ausbildung der Feuerwehrleute, in der sie neben den Ausbildungsdiensten in ihren Feuerwehreinheiten weitere Lehrgänge wie z. B. als Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger besuchen werden, um danach als ausgebildeter Feuerwehrmann/frau die Grundausbildung zu beenden.
Die Teilnehmer*innen waren: Sebastian Fleischmann, Kuzey Sula und Angelina Zuck (aus Bad Kreuznach), Bettina Dickes, Fabio Kainz, Kevin Lenz, Manuel Stilgenbauer und Sebastian Zaspel (VG Nahe-Glan), Nicole Drusenheimer, Pascal Lempert, Stefan Marx, Arian Schneberger und Melina Schneberger (VG Kirner-Land), Janis Gröger, Lucy Haas und Tobias Mecky (VG Bad Kreuznach), Alexander Heiser, Niklas Molinet, Marlin Schreiner, Melina Thart und Janne Wallhäußer (VG Rüdesheim), Noah Eckes und Felix Müller (VG Langenlonsheim-Stromberg).
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am späten Samstagabend, 30. März 2024, erwies sich die Glockengasse in Trechtingshaus als zu eng für ein Fahrzeug und drei Fahrer, denen es nacheinander nicht gelang, den Wagen hinauszubugsieren.
Gegen 23:30 Uhr fuhr einer der Männer den VW in die schmale Gasse und schrappte dabei mehrfach entlang den Fahrbahnrändern. Die drei männlichen Insassen im Alter von 38, 38 und 46 Jahren versuchten dann abwechselnd, das Fahrzeug aus der engen Gasse zu manövrieren, was ihnen jedoch nicht gelang. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug und an diversem Inventar in der Straße. Die Schadenhöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Die von Anwohnern herbeigerufene Polizei traf die drei Männer an. Atemalkoholtests erbrachten bei zwei Fahrern Werte von 1,85 Promille und 1,53 Promille. Des Weiteren registrierten die Beamt*innen bei allen drei Fahrern Anzeichen für einen Drogenkonsum, was ein Schnelltest in einem Fall bestätigte. Einer der 38-Jährigen und der 46-Jährige waren zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Allen drei Männern wurde eine Blutprobe entnommen. Sie müssen mit mehreren Strafverfahren rechnen
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
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pibingen@polizei.rlp.de
Foto: Archiv
Am „Carfriday“ der Tunerszene (29. März 2024) kontrollierte das Polizeipräsidium Mainz insbesondere die An- und Abreise zu dem zentralen Event am Nürburgring.
Mehrere ProVida-Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsmessanlage waren auf den Anfahrtswegen unterwegs. Parallel dazu wurden Lasermessungen durchgeführt und mobile Messanlagen eingesetzt. Im Tagesverlauf wurden mehr 11.000 Fahrzeuge gemessen und dabei 296 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
An drei Kontrollstellen, unter anderem an der A 61 bei Bad Kreuznach, wurden mehrere Tausend Fahrzeuge an Kontrollstellen vorbeigeführt. Insgesamt wurden ca. 250 Pkw und deren Fahrer*innen kontrolliert. Es wurden fünf Strafverfahren eingeleitet. Wegen dieser Delikte: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Komplettfälschung eines Führerscheins, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, weiterer Dokumentenverstoß sowie ein unerlaubter Aufenthalt.
17-mal war die Betriebserlaubnis erloschen, drei Kinder saßen nicht in Kindersitzen, vier Mal war die Hauptuntersuchung abgelaufen, acht Personen waren nicht angeschnallt, dreimal war die Beleuchtung defekt und viermal wurden Dokumente nicht mitgeführt.
Einige Fahrzeuge waren sowohl optisch als auch technisch erheblich verändert. Auffällig ist die Verwendung nicht zugelassener Scheibenfolien, das Abkleben von Scheinwerfern und insbesondere die Montage falscher Rad-/Reifenkombinationen. Weder bei den Geschwindigkeitsmessungen noch bei den Kontrollen waren jedoch herausragende Verstöße festzustellen. In der Gesamtbetrachtung waren Veränderungen in den allermeisten Fällen professionell ausgeführt, eingetragen beziehungsweise entsprechende Papiere vorhanden. Die kontrollierten Personen waren trotz des schlechten Wetters freundlich und zeigten Verständnis für die Kontrollen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagabend, 29. März.2024, endete gegen 22:08 Uhr auf der B 48 in Bad Kreuznach die Trunkenheitsfahrt eine Mannes aus dem Landkreis Mainz-Bingen.
Die Fahrweise in Schlangenlinien des 57-jährigen Autofahrers war der Auslöser für die Verkehrskontrolle. Bei der Kontrolle wirkte der Fahrer stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann infolge eines Gerichtsurteils nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagmittag, 29. März 2024, ereignete sich auf der A 60 (Fahrtrichtung Bingen) bei Hechtsheim-West ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Insgesamt vier Personen wurden dabei verletzt.
Gegen 11:54 Uhr hatte eine 61 Jahre alte Fahrerin die Auffahrt Hechtsheim-West befahren. Auf nasser Fahrbahn geriet ihr Wagen in der Kurve ins Schleudern und fuhr direkt auf die Hauptfahrbahn, wo er mit dem Pkw eines 24-Jährige kollidierte. Bei der Kollision wurde das linke Vorderrad mitsamt Federung aus dem Fahrzeug der 61-Jährigen gerissen, am anderen Wagen brach die Vorderachse. Beide Fahrzeuge blieben auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Die Verletzten wurden von den Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Angesichts der großen Anzahl der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettung mussten drei der vier Fahrstreifen gesperrt werden. Die Unfallaufnahme dauerte ca. 2 Stunden.
Ein Hund aus einem der Unfallfahrzeuge war weggelaufen. Die Suche nach dem Tier blieb ergebnislos. Im Hörfunk wurde vorsorglich eine Warnmeldung gesendet.
Quellen: Berufsfeuerwehr Mainz
Polizeiautobahnstation Heidesheim
Sechs Samstage lang haben sie die Schulbank im Rüdesheimer Feuerwehrgerätehaus gedrückt, haben Theorie gepaukt und das Erlernte in der Praxis geübt. Damit konnten 25 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Bad Kreuznach ihren Grundausbildungslehrgang Teil 1 erfolgreich beenden.
Die Ausbilder um Lehrgangsleiter Knut Klein hatten ihnen alle Lehrinhalte von den rechtlichen Grundlagen über den Löschangriff und die Rettung von Menschen über tragbare Leitern, Gefahren an der Einsatzstelle bis zum Einsatz bei technischen Hilfeleistungen in Theorie und Praxis nahegebracht. Dank einer neuen Aufteilung in sechs Ausbildungsmodule konnten die Teilnehmer*innen auch mal aus persönlichen Gründen fehlen und das verpasste Module an einem anderen Kreisausbildungsstandort absolvieren.
Die Teilnehmer*innen im Alter von 16 bis 55 Jahren hatten als Mitglieder einer Jugendfeuerwehr oder als Quereinsteiger ihren Weg zur Feuerwehr gefunden. Durch die Verlängerung des Grundausbildungslehrgangs um einen weiteren Samstag im Vergleich zur bisherigen Regelung konnte in der Praxis deutlich intensiver mit „Wasser am Rohr“ geübt werden. Und auch der Einsatz zur technischen Hilfe (FOTO) wurde praktisch deutlich stärker geschult. Viele Teilnehmende waren von der Übung mit Wasser auf den Schläuchen hellauf begeistert und vermissten derartige Übungen in ihren Ortseinheiten. Ein wichtiges Signal an die Verantwortlichen der Feuerwehren: Schult regelmäßig die Basics, damit die wichtigen Handgriffe im Ernstfall sitzen.
Knut Klein dankte der Feuerwehreinheit Rüdesheim, die nicht nur ihr Gerätehaus, sondern auch zahlreiche Einsatzmittel zur Verfügung stellte. Des Weiteren wurde die Verpflegung komplett von der Einheit Rüdesheim gestemmt.
Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer*innen waren: Simon Altmaier (Spabrücken), Sebastian Betz (Schneppenbach), Alexander Dory, Falk Thart (Hergenfeld), Robin Engelhart, Niclas Gewehr und Christian Thomas Pudlik (Daxweiler), Janina Fuhr (Schneppenbach), Jens Gillmann, Christian Meininger und Tim Steinert (Feilbingert), Stephan Haas (Bretzenheim), Jessica Hellwig (Duchroth), Andy Hennig und Lars Markus Meth (Waldlaubersheim), Peter Kaminski-Jung (Neu-Bamberg), Elias Kimbel (Bad Sobernheim), Noel Kurz (Staudernheim), Katharina Nemeth, Oliver Nemeth (Hackenheim), Toni Ott (Hundsbach), Tim Rosinus (Schwarzerden), Marlon Spreier (Kirn), Luan Stattmüller (Rüdesheim), Paul Wallhäußer (Waldböckelheim).
Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Freitagmorgen, 29. März 2024, ereignet sich an der Kreuzung Schmittstraße / Beuchergasse in Bingen ein Verkehrsunfall. Der Verursacher flüchtete und hinterließ einen hohen Sachschaden.
Der Unfallfahrer fuhr vermutlich aus der Schmittstraße gegen die Einbahnstraßenrichtung in die Beuchergasse. Der Wagen stieß gegen den vorderen rechten Kotflügel eines geparkten Wagens, der dadurch gegen ein weiteres Auto geschoben wurde. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 10.000 €.
Eine Anwohnerin berichtet von einem lauten Knall gegen 5:45 Uhr. Hierbei könnte es sich um den Zeitpunkt der Kollision handeln. Gesucht werden Zeugen, die Hinweise zum Verkehrsunfall oder zum Verursacher geben können. Dessen Fahrzeug dürfte ebenfalls an der Front stark beschädigt sein. Möglicherweise handelt es sich um einen silberfarbenen Pkw.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Dominic Gillot, Kriminalhauptkommissar, und Melina Reisel, Kriminaloberkommissarin bei der Kriminalpolizei in Mainz, sind Protagonist*innen in der erfolgreichen Fernsehserie „Nachtstreife“ über die Polizei in Mainz. Sie stehen am Freitag, 5. April 2024, Interessierten zu allen Fragen rund um ihre Arbeit und die Nachtstreife Rede und Antwort.
Die beiden Kommissar*innen zeigen Fälle aus der Nachstreife, erklären ihre Arbeit und auch ihre persönliche Beweggründe zur Polizei zu gehen. Die Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche "Deine PoliZEIT" der Polizei Rheinland-Pfalz. Sie soll interessierten jungen Menschen einen Einblick in die Polizeiarbeit ermöglichen und den Weg zur Polizistin oder zum Polizisten aufzeigen.
Informationen zur Aktionswoche mit Hinweisen zu Veranstaltungen in ganz Rheinland-Pfalz sind hier zu finden: Aktionswoche MZ . Polizei Rheinland-Pfalz (rlp.de).
>> Meet & Greet Nachtstreife, 16 bis 18 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Polizeipräsidum Mainz, Valenciaplatz 2
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagabend, 26, März 2024, geriet auf der A 61 bei Alzey ein Fahrzeuggespann ins Schleudern. Dabei fiel ein Pkw vom Transporter auf die Fahrbahn.
Ein 63-Jähriger war am Dienstag gegen 22:40 Uhr auf der A 61 bei Alzey unterwegs. Mit seinem Pkw zog er einen Anhänger, auf dem ein weiterer Pkw geladen war. Als der Mann in Alzey auf die A 61 in Richtung Koblenz auffuhr, begann das Gespann beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen zu schwanken und dann zu schleudern. Der Fahrer bekam das Gespann nicht mehr unter Kontrolle, sodass es in die Leitplanke prallte.
Der Anhänger riss vom Zugfahrzeug ab und der geladene Pkw fiel seitlich auf die Fahrbahn. Sowohl am Zugfahrzeug, am geladenen Pkw als auch am Anhänger entstand Totalschaden, den die Polizei auf mindestens 5000 Euro schätzt. Der 63-Jährige blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamt*innen fest, dass der Mann nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse für dieses Gespann verfügte. Er muss mit entsprechenden Anzeigen rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Mittwochnachmittag, 27. März 2024, stießen in der Monzinger Straße in Bad Sobernheim ein Fahrradfahrer und ein Auto zusammen.
Gegen 15.30 Uhr befuhr der 26-jährige Radler die Monzinger Straße in Richtung Bahnhof. Er wollte nach links in Richtung Großstraße abbiegen, allerdings ohne sein Vorhaben mit einem Handzeichen anzuzeigen. Dadurch stieß der Radfahrer mit dem Volkswagen einer 57-jährigen Frau zusammen, die den Radler gerade überholte.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 26-Jährige leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Die Polizei Kirn nahm die weiteren Ermittlungen auf.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
In der Nacht zu Mittwoch, 27. März 2024, ereignete sich auf der B 41 zwischen den Einmündungen Niederhambach und Elchweiler ein Verkehrsunfall mit einem Lkw-Gespann, das mit Eisenspänen beladen war.
Gegen 02:00 Uhr hatte ein 41-Jähriger die B 41 von Idar-Oberstein kommend in Richtung Birkenfeld befahren. Vermutlich infolge eines Defekts am Fahrzeug verlor er die Kontrolle über sein Gespann. Der Lkw kam nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Leitplanke kollidierte, diese durchbrach und schließlich auf der Seite liegen blieb.
Der Fahrer konnte mit Hilfe eines Ersthelfers aus der Kabine seines Lkw befreit werden. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergung des Fahrzeuggespanns erforderte eine mehrstündige Sperrung der B 41. Der Schaden dürfte im sechsstelligen Euro-Bereich liegen.
Quelle: Polizeidirektion Trier
In der Nacht zu Mittwoch, 27. März 2024, suchte die Polizei Bad Kreuznach im Stadtgebiet und im Bereich des Lohrer Waldes eine Person. Bei der Suche wurde unter anderem für mehrere Stunden ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach unterstützten die Polizei. Der Einsatz des Polizeihubschraubers wurde gegen 2:00 Uhr beendet.
Die Polizei betont, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestanden habe, macht aber zum Hintergrund der Personensuche zunächst keine weiteren Angaben. Gegen 8:30 Uhr folgte die gute Nachricht: Die gesuchte Person ist selbstständig und wohlbehalten wieder nach Hause zurückgekehrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Zwischen Montag, 25. März 2024, um 18:00 Uhr und Dienstag, 26. März 2024, gegen 07:00 Uhr wurden in der Gustav-Stresemann-Straße in Bingen Lkw-Räder entwendet.
Die Fahrzeuge standen auf einem Firmengelände. Unbekannten Täter demontierten 16 Räder und transportierten sie ab. Wer Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de
Da er offenbar beim Wechsel vom linken auf den rechten Fahrstreifen den Abstand zu einem rechts fahrenden Lkw falsch einschätzte, stieß der Pkw eines 70-Jährigen mit dem Lkw eines 49-jährigen Truckers zusammen.
Der Unfall ereignete sich am Montag, 25. März 2024, gegen 17:40 Uhr auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, in der Baustelle bei Daxweiler. Dabei wurde das Auto des 70-Jährigen erheblich beschädigt. Es musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Pkw schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro.
Am Lkw entstand nur geringer Sachschaden in Höhe von wenigen Hundert Euro. Der Lkw-Fahrer konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Beide Fahrer blieben unverletzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Samstagnachmittag, 23. März 2024, kam es am Bahnübergang beim Haltepunkt in Gau-Bickelheim zu einer sehr gefährlichen Situation, als ein 57-Jähriger mit seinem Hund den Bahnübergang trotz Rotlicht überquerte.
Der Triebfahrzeugführer betätigte das Warnsignal und leitete eine Schnellbremsung ein. Mann und Hund schafften es noch über die Gleise, doch nur so knapp, dass der Lokführer davon ausging, die Person mit dem Zug angefahren zu haben. Er stand deshalb derart unter Schock, dass er die Fahrt nicht fortsetzen konnte.
Ermittlungen der Bundespolizei an Ort und Stelle ergaben, dass der 57-Jährige mit mehreren Personen auf einer Weinwanderung war und unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Es kam wegen des Vorfalls zu zwei Teilausfällen von Zugverbindungen und ein Zug hatte 90 Minuten Verspätung. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am späten Sonntagabend, 24. März 2024, verursachte ein 42-jähriger Wiesbadener mit seinem Auto in der Mainzer Kaiserstraße einen Unfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde.
Gegen 23:15 Uhr befuhr der Mann die Kaiserstraße in Richtung Rheinallee. Als sein Handy aus der Halterung fiel, griff er während der Fahrt in den Fußraum und ließ dabei die Fahrbahn aus den Augen. Sein Fahrzeug kam deshalb in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Auto. Unglücklicherweise lief in diesem Moment eine Fußgängerin an dem geparkten Wagen vorbei. Sie wurde von dem Auto, das durch die Wucht des Aufpralls herumgeschleudert wurde, getroffen und leicht verletzt.
Der Wagen des Unfallverursachers kollidierte noch frontal mit einer Straßenlaterne, die so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass sie abmontiert werde musste. Auch der Unfallwagen wurde stark beschädigt: Er wurde abgeschleppt.
Der Fahrer hat mit einer Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagabend, 23. März 2024, bemerkte ein Nachbar der Grundschule Planig eine brennende Mülltonne auf dem Schulgelände.
Gegen 22:30 Uhr alarmierte der Mann die Feuerwehr, die den Brand zügig ablöschen konnte. Eine Fahndung der Polizei in der Umgebung erbrachte kein Ergebnis. Am Tatort wurden Spuren aufgenommen; die Ermittlungen dauern an. Der entstandene Sachschaden dürfte bei circa 1.200 Euro liegen.
Die Feuerwehr war mit 14 Kräften im Einsatz. Zeugenhinweise bitte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Während Abiturient*innen des Lina-Hilger-Gymnasiums den Abiball feierten, machten sich drei männliche Personen an der Garderobe der Feiernden zu schaffen. Bei ihnen „konnte einiges an Diebesgut“ gefunden werden.
Der Security fielen im Verlauf des Samstagabends, 23. März 2024, drei Männer auf, die mehrfach die Umkleide der Jakob-Kiefer-Halle aufsuchten. Dort durchwühlten sie Taschen. Der Sicherheitsdienst sprach die drei Männer an und übergab sie an die Polizei.
Bei Durchsuchungen der Verdächtigten wurde einiges an Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Insgesamt konnten zehn Personen, denen Gegenstände entwendet worden waren, noch in der Nacht und am Tatort ermittelt werden. Teilweise konnte das Diebesgut allerdings noch nicht zugeordnet werden. Die Beschuldigten wurden auf der Dienststelle der Polizei kriminaltechnisch behandelt und, nach Rücksprache mit der Kreuznacher Staatsanwaltschaft, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weitere Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstagabend, 23. März 2024, kam ein 56-jähriger Mann in einem Porsche auf der B 41 von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Gegen 20:28 Uhr befuhr der 56-Jährige die B 41 bei Bad Kreuznach in Richtung Bad Sobernheim. Unmittelbar hinter der Anschlussstelle Bretzenheim verlor er bei mutmaßlich überhöhter Geschwindigkeit und körperlichem Unbehagen die Kontrolle über sein Fahrzeug. So kam der Wagen ausgangs einer langgezogenen Linkskurve (Höchsttempo 60 km/h) nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zweimal mit einem Betonabweiser. Anschließend schleuderte er über die Fahrbahn in die Mittelleitplanke und kam dort zum Stehen.
Der 56-Jährige zog sich u. a. eine große Platzwunde mit starkem Blutverlust an der Schläfe zu. Er war nicht eingeklemmt und konnte so zügig aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Um ihn patientengerecht aus dem Fahrzeug bergen zu können, wurde mit hydraulischem Rettungsgerät die Fahrertür entfernt. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Kreuznacher Krankenhaus gebracht.
Am Porsche entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 120.000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die B 41 war wegen umherliegender Trümmerteile für ca. 30 min in beide Richtungen gesperrt, danach die Richtungsfahrbahn Kirn noch bis ca. 22:15 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach-Nord war mit 36 Kräften im Einsatz; der Rettungsdienst mit zwei Teams und einem Notarzt. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der Fahrbahn.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach (Foto oben)
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (Foto unten)
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Am Donnerstagmorgen, 21. März 2024, raubte ein Unbekannter das Geld einer 86-jährigen Frau in Westhofen.
Gegen 08:30 Uhr hatte der unbekannte Täter an der Haustür der alleinstehenden Seniorin geklingelt und Interesse an ihrem Haus bekundet. Die Frau ließ den Mann in ihr Haus und zeigte ihm die Räumlichkeiten. Im Keller sperrte der Mann die Seniorin ein und entwendete im Erdgeschoss den Geldbeutel mit einem niedrigen dreistelligen Geldbetrag.
Die 86-Jährige konnte nach zweistündigem Rufen auf sich aufmerksam machen und aus dem Keller befreit werden. Sie erlitt einen Schwächeanfall.
Der Täter war laut Angaben der Geschädigten etwa 40-50 Jahre alt, etwa 170 bis 175 cm groß und gut gekleidet. Er sprach akzentfrei Deutsch. Wem fiel im Bereich der Schwester-Sophie-Straße am 21.03.2024 eine solche Person auf und kann weitere Hinweise an die Polizeiinspektion Alzey (06731-9110) geben?
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Freitagnachmittag, 22. März 2024, setzte ein unbekannter Täter einen Audi Q7 in Brand.
Gegen 17:00 Uhr wurde der in einem Hof in der Saarlandstraße geparkte Audi Q7 in Brand gesteckt. Nur dank dem schnellen Eingreifen von Zeugen konnte ein größerer Schaden vermieden werden.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei Bingen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
In einem bei der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach geführten Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge wurden von der Kriminalpolizei am Donnerstagabend sieben Wohnungen im Stadtgebiet von Bad Kreuznach durchsucht.
Außerdem wurden mit Unterstützung durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik fünf junge Männer vorläufig festgenommen. Bei den Durchsuchungen wurden Kokain und Cannabis in nicht geringer Menge, Bargeld im vierstelligen Bereich sowie weitere Gegenstände (Mobiltelefone, Feinwaagen) sichergestellt.
Gegen vier Beschuldigte erließ das Amtsgericht Bad Kreuznach am Freitagmorgen, 22. März 2024, Untersuchungshaftbefehle. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Mehrere Zeugen hatten der Polizei von ein der unsicheren und auffälligen Fahrweise eines Autofahrers auf der A 61 in Fahrtrichtung Süden berichtet. Beamte der Polizei Autobahn Station Gau-Bickelheim trafen den Mann am Freitag, 22. März 2024, gegen 2:40 Uhr an.
Der Mann hatte an der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West beim Versuch zu parken zunächst einen Bordstein überfahren und war anschließend mit einem Laternenpfahl kollidiert. Ein Atemalkoholtest bei dem 38-Jährigen ergab fast 1,7 Promille. Der Mann musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe zur genauen Bestimmung des Alkoholwertes entnommen wurde. Sein Führerschein wurde gleich einbehalten. Er muss mit einer Strafanzeige, einer Geldstrafe und dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Leicht verletzt wurden zwei Unfallbeteiligte bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag, 21. März 2024, gegen 11:50 Uhr auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, in Höhe der Anschlussstelle Bad Kreuznach.
Dort fuhren drei Männer: ein 66-Jähriger auf dem linken Fahrstreifen, ein 76-Jähriger in einem VW Golf auf dem mittleren Fahrstreifen sowie ein 55-Jähriger in einem VW Passat auf dem Ausfädelungsstreifen rechts. Weil er offenbar ebenfalls von der Autobahn abfahren wollte, lenkte der 76-Jährige nach rechts. Sein Golf kollidierte dabei mit dem Passat des 55-Jährigen, kam zurück auf die Hauptfahrbahn und prallte dort in den Wagen auf der linken Fahrspur.
Dabei wurden die beiden 76 und 66 Jahre alten Männer leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie vorsorglich in ein Krankenhaus. Ihre Autos mussten abgeschleppt werden. An allen drei beteiligten Pkw entstanden erhebliche Sachschäden, deren Höhe noch nicht beziffert werden kann.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz nahm die Kriminalpolizei Bad Kreuznach am Donnerstagabend. 21. März 2024, mehrere Durchsuchungen vor. Außerdem wurden mehrere Personen festgenommen.
Das Verfahren liegt in den Händen der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach. Über die Erstinfo hinaus geben Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei keine weiteren Informationen zum Hintergrund der Maßnahmen. Dies sie aus ermittlungstaktischen Gründen notwendig.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 21. März 2024, 12.40 Uhr, stoppte die Polizei Bingen in der Genlisstraße in Sprendlingen einen Kleinwagen aus Bad Kreuznach. Der 25-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen, beharrte aber darauf, mit 17 Jahren eine Führerscheinprüfung erfolgreich abgelegt zu haben.
Eine Abfrage im digitalen Führerscheinsystem erbrachte ebenso wenig wie ein Anruf bei der Führerscheinstelle einen Nachweis über die tatsächliche Existenz einer Fahrerlaubnis. Außerdem ergaben sich beim Fahrer Anzeichen für einen Drogenkonsum, den der Mann aber abstritt. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Gegen die Halterin des Fahrzeugs wird ermittelt, weil sie das Fahren ohne Fahrerlaubnis zugelassen hat.
E-Scooter gestoppt: Am Donnerstagvormittag, 21. März 2024, wurde eine Streife der Polizei Bingen im Bereich der Hasengasse auf einen E-Scooter aufmerksam, an dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der 20-jährige Fahrer bestätigte in der nachfolgenden Kontrolle, keine Versicherung für den E-Scooter abgeschlossen zu haben. Neben der Einleitung eines Strafverfahrens wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen, da sich während der Kontrolle der Verdacht einer Betäubungsmittelbeeinflussung ergeben hatte.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnertagmittag, 21. März 2024, staute sich wegen des Unfalls auf der B 41 auch der Verkehr in der Michelinstraße. Eine 48-jährige Mercedes-Fahrerin wollte nicht länger im Stau stehen bleiben. Sie entschloss sich zum Wenden und verursachte damit einen weiteren schweren Verkehrsunfall.
Als die Frau gegen 12 Uhr nach links auf das Firmengelände zu fahren versuchte, übersah sie einen auf der linken Spur am Stau vorbeifahrenden Motorradfahrer. Der Pkw und das Krad des 67-Jährigen stießen zusammen. Der Mann stürzte und blieb schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt auf der Fahrbahn liegen. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Der Gesamtsachschaden dürfte bei circa 5.000 Euro liegen. Gegen beide Unfallbeteiligten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagvormittag, 21. März 2024, fiel nach einer Kollision auf der B 41 beim Michelin-Werk ein Minibagger vom Transportanhänger. Bagger, Anhänger und der Pkw des Verursachers wurden schwer beschädigt.
Gegen 10:55 Uhr befuhr ein 63-Jähriger mit Lkw und Anhänger die B 41 von Bretzenheim kommend in Richtung A 61. In Höhe des Michelin-Werks fuhr ein 24-Jähriger mit seinem Audi aus Unachtsamkeit gegen den Anhänger, der dadurch ins Schlingern geriet. Der Hänger riss vom Zugfahrzeug ab und stieß gegen die Mittelleitplanke; der Minibagger stürzte vom Anhänger auf die Fahrbahn. Der junge Fahrer verlor durch den Anstoß die Kontrolle über den Audi, sodass der Wagen mit der Leitplanke an der rechten Fahrbahnseite kollidierte.
Bei dem Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach stellte den Brandschutz sicher und streute Ölbindemittel auf die ausgelaufenen Betriebsmittel des Minibaggers. Der PKW und der Minibagger mit dem Anhänger waren nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den Schaden auf zirka 35.000 €.
Die B 41 war in Richtung Autobahn über eine Stunde lang gesperrt. Gegen den Audi-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Foto)
Am Donnerstagmorgen, 21. März 2024, ereignete sich in der Ringstraße in Bad Kreuznach ein Auffahrunfall, bei dem der Verursacher leicht verletzt wurde.
Gegen 06:34 Uhr fuhren ein 57-Jähriger in einem BMW und ein 21-Jähriger in einem Renault in Richtung Rheingrafenstraße. An der Mannheimer Straße musste der BMW-Fahrer vor der Rot zeigenden Ampel anhalten. Dies bemerkte der 21-Jährige zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf den BMW auf. Die Kollision löste die Airbags des Renault aus und der junge Fahrer wurde leicht verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden im höheren vierstelligen Bereich. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr war zur technischen Unterstützung an der Unfallstelle. Die Ringstraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme einseitig gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Beim Brand eines Zweifamilienhauses in Sommerloch sind am Mittwochabend, 20. März 2024, drei Personen durch Rauchgas verletzt worden. Zwei Hausbewohner rettete die Feuerwehr mit einer Steckleiter vom Balkon des Dachgeschosses. Durch den Brand und den Rauchschaden ist das Gebäude bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.
Um 21.50 Uhr wurden Feuerwehren der VG Rüdesheim alarmiert. An der Einsatzstelle in der Straße Zehnmorgen hatten die Bewohner und der Hauseigentümer bereits eigene Löschversuche unternommen. Als die Feuerwehr eintraf, brannten die Küche, die Diele und Teile des Wohn- und Esszimmers im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Die beiden Bewohner der völlig verrauchten Dachgeschosswohnung hatten sich auf einen Balkon geflüchtet, von dem sie mithilfe einer Steckleiter gerettet wurden.
Gleichzeitig begann ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Sankt Katharinen mit der Brandbekämpfung. Die Besatzungen zweier Rettungswagen und ein Notarzt übernahmen die Versorgung der Bewohner und des Hauseigentümers. Alle Personen wurden mit Verdacht auf schwere Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht.
Angesicht der immer stärker werdenden Rauchentwicklung am Dach wurde noch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach-Nord angefordert. Von der Leiter aus und von innen wurden die Dachgeschosswohnung und das Dach auf eine mögliche Brandausbreitung hin kontrolliert. Diese Befürchtung bestätigte sich aber nicht.
Der Brand in der Küche hatte sich über eine abgehängte Zwischendecke bis ins Wohn-Esszimmer ausgeweitet. Teile der verbrannten Kücheneinrichtung und die Holzdecke mussten anschließend unter Atemschutz großflächig geöffnet und entfernt werden, um Glutnester endgültig ablöschen zu können.
Gegen Mitternacht konnte der Einsatz der insgesamt 80 beteiligten Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Polizei beendet werden.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Mittwochnachmittag, 20. März 2024, überschlug sich auf der A 61 in der Höhe von Gensingen ein Pkw. Alle drei beteiligten Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. Im Rückstau ereigneten sich drei weitere Unfälle.
Gegen 14:33 Uhr verursachte eine Frau auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) kurz hinter der Anschlussstelle Bad Kreuznach einen Auffahrunfall. Sie hatte zu spät wahrgenommen, dass der 57-jährige Fahrer vor ihr auf dem rechten Fahrtstreifen sein Tempo wegen eines Staus verringert hatte. Der Renault der 49-Jährigen kollidierte beim Ausweichversuch mit dem anderen Pkw, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die leicht verletzten drei Insassen der beiden Autos wurden in Krankenhäuser gebracht. An den Pkw entstand Totalschaden in Höhe von jeweils etwa 15.000 €.
Während der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn Koblenz für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Im mehrere Kilometer langen Rückstau ereigneten sich drei weitere Unfälle, bei denen jeweils Blechschäden zu verzeichnen waren. Bei einem Unfall wechselt ein Pkw mit Anhänger vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um an der Unfallstelle vorbeizufahren. Hierbei kollidierte er mit einem bereits auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Sattelzug. An der Sattelzugmaschine entstand ein Sachschaden von etwa 500 €, am Anhänger von etwa 200 €. Beide Fahrzeug blieben fahrbereit. Bei einem weiteren Unfall fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Pkw auf einen Wagen auf. Auch hier bleiben die Fahrzeuge fahrbereit und es entstand ein sehr geringer Sachschaden. Beim dritten Unfall fuhr ein Sattelzug auf einen Pkw auf. Hierbei drehte sich das Auto so nach rechts, dass es quer zur Fahrbahn auf dem Seitenstreifen zwischen Sattelzug und rechter Schutzplanke eingeklemmt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von etwa 1.000 €. Die Fahrzeuge konnten entkeilt und die Fahrbahn geräumt werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Das seit geraumer Zeit immer wieder bei der Theodor-Heuss-Brücke gesichtete Wildschwein hat sich am frühen Mittwochabend, 20. März 2024, erneut aus seinem Versteck gewagt und versucht, sich in den Mainzer Feierabendtrubel zu begeben. Leider hat das Tier dies nicht überlebt.
Das Schwein wurde mehrfach bei Schloss und Landtag gesichtet. Starke Polizeikräfte nahmen einerseits die Fahndung auf und sorgten andererseits mit Straßensperren dafür, dass Unfälle mit dem Wildschwein verhindert wurden. „Saumäßige Staus“ in der Innenstadt konnten dabei leider nicht vermieden werden, so die Polizei. Die intensive Fahndung nach dem Wildschwein, auch mit Unterstützung durch die Feuerwehr mit Wärmebilddrohnen, blieb zunächst erfolglos.
Nach weiteren Meldungen bei der Polizei konnte das Tier mit erneuter Unterstützung durch die Wärmebilddrohne um 00:24 Uhr an der Theodor-Heuss-Brücke ausgemacht werden. Ein Jäger musste das Tier schließlich erlegen. Eine vorherige Rücksprache mit der unteren Jagdbehörde, dem Tierheim Mainz und dem Tiernotdienst hatte ergeben, dass dies die einzige Möglichkeit war, die erhebliche Gefahr, die von dem Tier für Menschen und den Straßenverkehr ausging, zu beseitigen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die bundesweite Autoschrauber-Szene hat den Karfreitag seit einigen Jahren zum "Car Friday" umgetauft und zu ihrer Saisoneröffnung erklärt. Am Nürburgring und darüber hinaus werden am 29. März wieder zahlreiche Autobegeisterte aus der Poser- und Tuner-Szene zusammentreffen, um sich gegenseitig ihre PS-starken Fahrzeuge vorzuführen.
Allerdings registriert die Polizei bei diesen Treffen negative Begleiterscheinungen durch Raser, illegale Tuner und Poser, beispielsweise Lärmbelästigung oder illegale Autorennen. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erinnert daran, dass Autorennen gemäß § 315 d Strafgesetzbuch verboten ist. Dabei kommt es nicht auf die Länge der gefahrenen Strecke an. Dann geht es um Punkte in Flensburg zusammen mit hohen Bußgeldern. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Fahrerlaubnis entzogen und sogar das Fahrzeug beschlagnahmt wird. Eine Freiheitsstraße von bis zu zehn Jahren wird verhängt, wenn es zu einem Personenschaden kommt. Auch die Veranstalter solcher Autorennen machen sich strafbar.
Deshalb appelliert die Polizei an die Mitglieder der Tuning-Szene (und an alle weiteren Fahrer*innen), sich an die Verkehrsregeln zu halten. Ärger kann darüber hinaus vermeiden, wer zu den Umbauten an seinem Fahrzeug alle erforderlichen Unterlagen mit sich führt. Zeugen bittet die Polizei, illegale Autorennen unmittelbar via 110 zu melden sowie gegebenenfalls Videos von illegalen Rennen der Polizei zu überlassen.
In Rheinland-Pfalz kontrolliert die Polizei über Ostern verstärkt, um solche Verstöße zu ahnden. Außerdem weist das LKA auf die APP der "TUNE IT! SAFE!"-Kampagne hin, die sich als Ratgeber für sicheres Tuning hervorragend eignet. Hier gibt es die Möglichkeit, ein 360°-Foto vom Fahrzeug zu erstellen sowie den Schallpegel zu messen (/).https://www.tune-it-safe.de
Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Am Dienstag, 19. März 2024, 16:36 Uhr, ereignete sich in Bingen auf der Kreuzung Hildegardisstraße / Schlossstraße ein Verkehrsunfall. Daran waren drei Kraftfahrzeuge beteiligt, von denen zwei miteinander kollidierten.
Der Zusammenstoß entstand durch ein Nicht-Beachten der Vorfahrtsregelung "Rechts vor Links". Hierbei ist, nach Angabe von Verkehrsunfallzeugen, ein weißer Kastenwagen mit grün-weißem Logo von der Hildegardisstraße in die Schlossstraße abgebogen und hat dabei die Sicht auf die Kreuzung beeinträchtigt. Deswegen seien die beiden anderen Pkw zusammengestoßen. Der Fahrer des Kastenwagens setzte seine Fahrt fort.
Wer kann sachdienliche Hinweise auf den Kastenwagen und dessen Fahrer geben? Bitte bei der Polizei melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de
Nach einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzuggespann und einem Pkw am Dienstag, 19. März 2024, gegen 13.10 Uhr mussten die Überleitung von der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) zur A 60 nach Mainz sowie die Zufahrt vom Autohof Nahetal zur A 60 für eine gute halbe Stunde voll gesperrt werden.
Aus nicht geklärter Ursache hatten sich die Fahrzeuge kurz vor der Auffahrt auf die A 60 berührt. Dies führte dazu, dass der Pkw sich mehrfach um die eigene Achse drehte und anschließend mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen sowie der Mittelschutzplanke.
Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim in Verbindung zu setzen (06132 9500).
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Dienstag, 19. März 2024, ereignete sich auf der B 41 in Höhe des Idar-Obersteiner Stadtteils Enzweiler ein Verkehrsunfall. Der beteiligte Pkw erlitt Totalschaden.
Gegen 1:30 Uhr befuhr ein 38-Jähriger in einem Audi A1 die L 176 von Baumholder in Richtung Idar-Oberstein. Auf der Verflechtungsstrecke versuchte er auf die B 41 in Richtung Birkenfeld aufzufahren. Auf nasser Fahrbahn, bei nicht angepassten Geschwindigkeit und infolge des Konsums von Alkohol und Betäubungsmitteln kam der Mann mit dem Pkw nach links von der Straße ab. Der Audi prallte gegen einen Erdwall, überschlug sich und stürzte einen Hang hinunter. Erst unter der Brücke blieb das Auto stehen.
Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden. Außerdem wurden durch den Unfall mehrere Bäume beschädigt beziehungsweise entwurzelt. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich beim Fahrer Hinweise auf den Konsum von alkoholischen Getränken und Betäubungsmitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Ein Urintest reagierte positiv auf THC. Der Führerschein des 38-jährigen wurde sichergestellt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
In der Nacht zu Samstag, 16. März 2024, wurde in der Gemeinde Hohenstein im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis ein Mann aus Bad Kreuznach bei einem Einbruch dingfest gemacht.
Der 33-Jährige wurde gegen 01:50 Uhr bei einem Einbruch in das Vereinsheim am Sportplatz in Holzhausen über Aar von der Bad Schwalbacher Polizei festgenommen. Ein Zeuge hatte der Polizei gemeldet, dass er gerade zwei Personen bei einem Einbruch in das Vereinsheim beobachte. Polizeistreifen fanden zunächst Hinweise auf einen Einbruch — so war unter anderem eine Fensterscheibe zerstört. Die Polizeibeamt*innen konnten beide Täter auf dem Sportplatzgelände antreffen und festnehmen.
Es handelte sich um einen 33-jährigen Mann aus Bad Kreuznach sowie um einen 48-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz. Beide Täter wurden zunächst zur Polizeidienststelle in Bad Schwalbach gebracht, die der Bad Kreuznacher später wieder verlassen konnte. Der wohnsitzlose Mann wurde am Samstagmorgen dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Beide Männer werden sich in einem Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahls verantworten müssen.
Quelle: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Nachdem sich am 22. Dezember 2023 Anhänger der Fußballvereine 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt in der Holzhofstraße und am 17. Februar 2024 Anhänger des FC Augsburg und des 1. FSV Mainz 05 in der Mainzer Neustadt geprügelt hatten, wurden am Dienstagmorgen, 19. März 2024, Durchsuchungsbeschlüsse bei Verdächtigen vollstreckt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz erließ ein Ermittlungsrichter am Mainzer Amtsgericht insgesamt 45 Durchsuchungsbeschlüsse. Diese wurden mit Schwerpunkt in Rheinland-Pfalz und Hessen, aber auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen vollstreckt. Durch die Ermittlungen konnten bereits am frühen Morgen 28 Beschuldigte bei der Auseinandersetzung in der Holzhofstraße und 62 Beschuldigte bei der Auseinandersetzung in der Neustadt identifiziert werden.
Insgesamt waren am Dienstag ca. 250 Einsatzkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz im Einsatz, die zusätzlich von etwa 50 Beamtinnen und Beamte der Polizei Bayern unterstützt wurden.
NACHTRAG
Unabhängig von den Durchsuchungen am Dienstag hat die Polizei Mainz bei 12 der bislang identifizierten Beschuldigten ein Anhörungsverfahren mit Zielrichtung auf Platzverweisverfügungen zugestellt. Es wird angestrebt, identifizierten Gewalttäter den Zutritt zum Stadiongelände für die nächsten Heimspiele des 1. FSV Mainz 05 am 6. und 13. April 2024 und zu anderen in der Fußballszene einschlägigen Örtlichkeiten zu untersagen.
Zudem wurden 32 Beschuldigten Gefährderschreiben übersandt oder ausgehändigt. Hiermit soll den Tätern aufgezeigt werden, dass sie namentlich bekannt sind und die Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Konsequenzen nach sich zieht und nicht toleriert wird.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Polizeipräsidium Mainz
In der Bad Kreuznacher Heinrichstraße brannte es am frühen Sonntagabend, 17. März 2024, in einer Dachgeschosswohnung.
Hausbewohner hatten die Feuerwehr gegen 18:15 Uhr alarmiert, weil im Dachgeschoss ein Rauchmelder Alarm schlug und es verbrannt roch. Ein Trupp unter Atemschutz ging ins Dachgeschoss, brach die Wohnungstür auf und fand einen kleinen Brand vor, der sich auf einen Raum beschränkte. Das Feuer konnte mit wenigen Hundert Litern Wasser gelöscht wurde.
Einen Rollstuhlfahrer hatten die Feuerwehrleute zuvor aus einer Erdgeschosswohnung ins Freie gebracht. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Die Räume wurden mit einem Elektrolüfter belüftet, und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 1,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitag, 15. März 2024, kontrollierte die Polizeiinspektion Ingelheim in ihrem Dienstgebiet sechs Stunden lang Fahrzeuge und deren Insassen. Die Beamt*innen schrieben 83 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten.
Zwischen 9 und 15 Uhr fanden die Kontrollen statt. Bei 84 kontrollierten Fahrzeugen wurden 83 Ordnungswidrigkeiten festgestellt: 52 Mal waren Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, 17 Fahrer*innen nutzten während der Fahrt verbotswidrig das Mobiltelefon, ein Verkehrsteilnehmer stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Des Weiteren wurden 13 sonstige Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung registriert.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Samstagabend, 16. März 2024, kontrollierte die Polizei Bingen in Münster-Sarmsheim einen Autofahrer, der offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Gegen 22:45 Uhr stoppte die Streifenwagenbesatzung den Pkw in der Rheinstraße in Münster-Sarmsheim. Im Verlauf der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 24-jährige Fahrer Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Drogenschnelltest konnte nicht durchgeführt werden, weshalb dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen werden musste.
Anschließende Recherchen ergaben, dass der 24-Jährige nicht, wie angegeben, in Besitz einer polnischen Fahrerlaubnis ist, weshalb eine entsprechende Strafanzeige gefertigt wurde.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagmittag, 16. März 2024, ereignete sich auf der A 63 bei Biebelnheim, Kreis Alzey-Worms, ein Unfall mit zwei Schwerverletzten und hohem Sachschaden.
Ein Mercedes mit vier männlichen Insassen kam gegen 12:09 Uhr auf der linken Spur Richtung Mainz vermutlich bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte mit einem vorausfahrenden Pkw, in dem zwei Personen saßen. Anschließend kollidierte der Mercedes mehrfach mit der Schutzplanke.
In beiden Fahrzeugen wurde eine Person schwer verletzt. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme berichteten Zeugen der Polizei, dass ein Insasse des Mercedes ein Päckchen ins Gebüsch neben der Fahrbahn geworfen habe. Die Polizei fand das Päckchen, das offenbar Betäubungsmittel in einer erhebliche Menge enthielt.
Die Autobahn in Richtung Mainz musste zur Unfallaufnahme etwa zwei Stunden lang voll gesperrt werden. Auf die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen reagierten viele Fahrer indem sie wendeten und die Autobahn entgegen der vorgeschriebenen Richtung befuhren. Diese Personen müssen mit hohen Bußgeldern, mit Punkten in Flensburg und möglicherweise mit einem Fahrverbot rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Freitag, 15. März 2024, machte ein 56-jähriger E-Scooter-Fahrer eine sehr schmerzhafte Erfahrung, als er in der Holzhofstraße in Mainz über eine Bordsteinkante fuhr und die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Um 03:18 Uhr geschah der Unfall, bei dem der Mann über den Lenker seines Gefährts mit dem Gesicht voran auf die Straße stürzte. Dabei verletzte er sich so stark, dass er in einem Mainzer Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste. Der Unfall war jedoch nicht nur schmerzhaft, sondern hat auch juristische Folgen. Denn bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizeibeamt*innen beim Fahrer Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab 1,46 Promille, weshalb der Fahrer seinen Führerschein vorläufig abgeben musste und sich nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung gegenüber sieht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein mit Erde beladener Sattelzug geriet am Freitagvormittag, 15. März 2024, auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, in Höhe der Anschlussstelle Dorsheim in Brand.
Gegen 10:45 Uhr bemerkte der Fahrer den Brand. Er konnte den Sattelzug auf dem Standstreifen zum Stehen bringen und die Fahrerkabine unverletzt verlassen. Wegen der Löscharbeiten wurden zunächst alle Fahrspuren Richtung Koblenz gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Bingen-Mitte abgeleitet. Gegen 11:20 Uhr konnte die linke Spur wieder freigegeben werden. Die Ursache des Brandes ist unklar, ein technischer Defekt nicht auszuschließen. Der ausgebrannte Sattelzug musste abgeschleppt werden.
Im Einsatz waren neben zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim eine Streife der Polizei Bingen, die Feuerwehr aus Bingen sowie der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Emmelshausen. Die Berge- und Reinigungsarbeiten hielten um 13 Uhr noch an. Der Verkehr wird über die linke Spur geführt. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Symbolfoto: Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Donnerstagmittag, 14. März 2024, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach das Auffinden einer Bedrohung in Form eines Schriftzugs auf einer Mädchentoilette der IGS Sophie-Sondhelm in Bad Kreuznach gemeldet.
Eine Streifenwagenbesatzung sichtete den Schriftzug, dokumentierte und entfernte ihn nach Absprache mit der Schulleitung. Nach einer Analyse durch Spezialisten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz ist von keiner akuten Gefährdung für die Schulgemeinschaft der IGS Sophie-Sondhelm oder des angrenzenden Gymnasiums Am Römerkastell auszugehen.
Gleichwohl zeigt die Polizei am heutigen Freitag, 15. März, an beiden Schulen Präsenz.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Eine Streife der Polizeiinspektion Bingen hatte am Donnerstagnachmittag, 14. März 2024, in Sprendlingen eine unerwartete Begegnung: Auf einem Motorroller wollte ein Mann vorbeifahren, der bekanntermaßen keinen Führerschein besitzt und auch wenig tat, um nicht aufzufallen.
So trug der 34-Jährige aus dem Landkreis Mainz-Bingen keinen Helm. Bei der Kontrolle zeigte es sich, dass der Motorroller nicht versichert war und lediglich mit dem Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr ausgestattet war. Die Beamten nahmen außerdem einen deutlichen Alkoholgeruch bei dem Fahrer wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,15 Promille, was die Entnahme einer Blutprobe zur Folge hatte.
Der Fahrer wird sich nun zum wiederholten Male wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Trunkenheit am Steuer verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwoch, 13. März 2024, endeten die Fahrten eines Auto- und eines Lkw-Fahrers mit der Abgabe einer Blutprobe auf der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim.
Gegen 16:45 Uhr kontrollierte eine Streife einen 22-jährigen Pkw-Fahrer auf der A 61 bei Waldlaubersheim. Der junge Fahrer zeigte bei der Kontrolle Anzeichen auf Drogeneinflussung. Da er den Konsum von Drogen auch einräumte, wurden ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihm werden mindestens ein Bußgeld und ein Fahrverbot auferlegt.
Einen Sattelzug, der auf der A 61 in Schlangenlinien fahre, meldeten Verkehrsteilnehmer gegen 18 Uhr. Den Lkw konnte eine Streifenwagenbesatzung bei Westhofen auf dem Parkplatz Rotenstein kontrollieren. Ein Atemalkoholtest bei dem 58-jährigen Trucker ergab fast 1,9 Promille. Der Führerschein des 58-Jährigen wurde gleich einbehalten. Er muss mit einem Strafverfahren rechnen sowie mit dem Verlust der Fahrerlaubnis und mit einer Geldstrafe.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Bei Kontrollen durch die Verkehrsdirektion Mainz an der A 61 fielen am Dienstagvormittag, 12. März 2024, vier Lkw auf, deren Fahrt wegen technischer Mängel zunächst beendet wurde.
Zwei mit Gefahrgut beladene Sattelzüge wiesen sogenannte Bremsplatten auf, die entstehen, wenn bei blockierenden Rädern die Reifen über den Asphalt radieren und stark ungleichmäßig abnutzen. Solche Reifenschäden können im schlimmsten Fall dazu führen können, dass der Reifen platzt. Für diese Lkw war auf einem Rastplatz der A 61 erst einmal Endstation, denn die Reifen mussten an Ort und Stelle gewechselt werden.
Bei einen Kleintransporter war die Handbremse defekt. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt bis zur nächstgelegenen Werkstatt gestattet. Ebenso bei einem Kleintransporter, dessen Anhänger eine defekte Bremsanlage aufwies.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim entdeckte am Mittwoch, 13. März 2024, kurz nach Mitternacht am Autobahndreieck Nahetal einen schwer beschädigten Pkw.
Der Wagen stand auf der Überleitung von der A 61 auf die A 60 quer zur Fahrbahn und mit der sehr stark beschädigten Fahrzeugfront direkt an der Leitplanke. Einige Meter entfernt war der Fahrbahnteiler beschädigt. Im Fahrzeug saß ein 46-jähriger Mann, dessen Zustand auf erheblichen Alkoholkonsum schließen ließ. Eine leichte Verletzung wurde vom Rettungsdienst an Ort und Stelle versorgt. Dem 46-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten.
Den Schaden an dem Auto schätzt die Polizei auf ca. 30.000 Euro, den Schaden an der Schutzplanke und am Fahrbahnteiler auf ca. 20.000 Euro. Der 46-Jährige muss mit einem Strafverfahren und dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Überleitung gesperrt. Im Einsatz waren neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auch eine Streife der Polizeiautobahnstation Heidesheim, die Freiwillige Feuerwehr Bingen sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstag, 12. März 2024, beendeten Beamte der Polizei Bingen drei Fahrten auf E-Scootern.
Gegen 09:25 Uhr wurde eine Streife in der Mainzer Straße auf den Scooter eines 33-Jährigen aufmerksam, weil an dem Fahrzeug noch das Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr angebracht war. Für 2024 war noch keine Versicherung abgeschlossen worden. Außerdem ergaben sich bei dem Fahrer Anzeichen für einen Drogenkonsum, den der Fahrer auch zugab. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
Gegen 10:30 Uhr wurde in der Saarlandstraße ein 44-jähirger Fahrer eines E-Scooters kontrolliert, weil an dessen Gefährt erst gar kein Versicherungskennzeichen angebracht war. In der Kontrolle zeigte es sich, dass der Fahrer keine Versicherung abgeschlossen hat. Der Mann gab an, nicht von der Pflichtversicherung für E-Scooter zu wissen. Er wird sich wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.
Zu guter Letzt erfolgte um 13:00 Uhr die Kontrolle eines 42-jährigen Fahrers in der Vorstadt. Grund hierfür war wiederum ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr. Nach kurzem Fluchtversuch konnte der Fahrer gestoppt werden. Bei der Kontrolle stellte sich schließlich heraus, dass nicht nur keine gültige Versicherung bestand, sondern Kennzeichen und E-Scooter aus zwei Diebstahlsdelikten stammen. Dem Fahrer wurde auch der Konsum von Amphetamin und THC (Cannabis) nachgewiesen. Der E-Scooter wurde sichergestellt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Der Mann wird sich wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, Urkundenfälschung, zweifachen Diebstahls, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Bei einer Großübung von Feuerwehren, Katastrophenschutz und Rettungsdienst kommt es vor allem auf möglichst realistische Szenarien an, damit alle Helfenden den bestmöglichen Trainingseffekt erzielen können. Dies galt auch für die Großübung des Landkreises Mainz Bingen vor einigen Tagen in Guntersblum. Für eine große Portion Realität sorgten dabei die Notfalldarstellerinnen und Notfalldarsteller des DRK-Kreisverbandes Bad Kreuznach.
An dieser Übung waren 50 betroffene Personen und 170 Einsatzkräften beteiligt. Damit die Verletztendarsteller den Übungsanforderungen nahe kamen, legten sich die Notfalldarsteller aus Bad Kreuznach mächtig ins Zeug und griffen gleich mehrfach in die Trickkiste: Blut "spritzte" aus Verletzungen, Gliedmaßen waren "gebrochen" und kleine sowie große Wunden waren zu behandeln.
Die realitätsnahe Darstellung von Verletzungen erfordert viel Training und eine spezielle Ausbildung. „Im DRK-Kreisverband Bad Kreuznach haben wir seit geraumer Zeit ein Team von Spezialisten für die Notfalldarstellung, die überregional bei Übungen sehr gefragt sind. Da die meisten Teammitglieder selbst als Sanitäterinnen und Sanitäter aktiv sind, kennen sie die Herausforderungen bei Übungen genau und können dementsprechend agieren“, erläutert DRK-Kreisbereitschaftsleiterin Dominique Oehler.
Zur Notfalldarstellung gehören neben der realistischen Präparation von Verletzungen auch schauspielerische Leistungen und, je nach Ausbildungsgrad, sogar pyrotechnische Effekte. Wer neugierig auf dieses außergewöhnliche Ehrenamt ist, kann sich via kbl@drk-kreuznach.de informieren und die Gruppe kennenlernen.
Quelle: Philipp Köhler
Foto: Nicole Meiss / DRK
Die Polizei Bingen berichtet von mehreren Trickdiebstählen in Zusammenhang mit Geldauszahlungen an Automaten. Dabei bitten die Betrüger um Unterstützung, wobei dies tatsächlich aber Ablenkungsmanöver sind.
Bei den Trickdiebstählen im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Bingen hatten die Täter die Opfer offensichtlich beim Abheben (größerer) Bargeldbeträge in verschiedenen Geldinstituten beobachtet. Die Täter gaben dann vor, dass Ihnen Geld zu Boden gefallen ist oder sie bitten um Hilfe bei der Bedienung des Automaten. Wenn dieses Ablenkungsmanöver „funktioniert“, nutzen Komplizen aus dem Hintergrund die Gelegenheit und greifen auf das soeben abgehobene Bargeld oder die EC-Karte zu.
Die Polizei rät daher nochmals dazu, insbesondere unmittelbar nach dem Abheben von größeren Bargeldbeträgen misstrauisch auf solche Hilfegesuche oder Ansprachen zu reagieren und das Bargeld umgehend sicher vor Fremdzugriffen zu verstauen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Glück im Unglück hatten am Samstag, 9. März 2024, eine Autofahrerin und ihre Kinder, die sich in ihrem Auto zwischen zwei geschlossenen Vollschranken des Bahnübergangs in Altenbamberg (zwischen Bad Kreuznach und Alsenz) befanden.
Gegen 11:40 Uhr hatte die Frau Rotlicht und Signalton an dem Bahnübergang missachtet. Die beiden Schranken senkten sich, als das Auto über die Gleise fuhr. Kaum waren die Schranken geschlossen, handelte die Frau panisch. Sie setzte zunächst gegen den Schrankenbaum zurück und fuhr danach in den Gleisbereich. Glücklicherweise reagierten daraufhin Signalgeber, sodass der Lokführer im herannahendem Zug über das Hindernis informiert war und sich in Schrittgeschwindigkeit dem Bahnübergang nähern konnte.
Im Fahrzeug befanden sich auch zwei Kinder. Der Frau wird das Fehlverhalten sicherlich länger in Erinnerung bleiben. Neben dem Schrecken werden mutmaßlich ein höheres Bußgeld sowie ein mehrmonatiges Fahrverbot auf sie zukommen, da das Fahrmanöver einen Verstoß gegen das Verhalten an Bahnübergängen (Ordnungswidrigkeit) darstellt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
In der Nacht zu Sonntag, 10. März 2024, sichteten Beamt*innen der Polizeiinspektion Alzey auf ihrer der Streifenfahrt auf der Fahrbahn der L 414 in Wörrstadt ein kleines gefiedertes Tier.
Die Beamten drehten um und näherten sich der kleinen auf dem Asphalt sitzenden Eule, die keinerlei Anstalten machte den Menschen zu entfliehen. So lag die Vermutung nahe, dass dem Tier etwas fehlte. Die Polizisten nahmen Kontakt zu einer örtlichen Tierrettung auf, die sich trotz später Stunde — gegen 01:45 Uhr — bereit erklärte, sich um den Vogel zu kümmern. Bis zum Eintreffen der Tierrettung bewachten und sicherten die Beamt*innen das Fundtier. Schließlich wurde die zwischenzeitlich „Hugo“ getaufte Waldohreule von der Tierrettung in Obhut genommen.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Freitagnachmittag, 8. März 2024, kam ein Pkw von der Strecke zwischen Waldlaubersheim und Schweppenhausen ab. Er überschlug sich mehrfach und blieb auf dem Dach liegen.
Gegen 16:33 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit einem 42-jährigen Beifahrer die Straße zwischen dem Kreisverkehr L 236 / Waldlaubersheim und Schweppenhausen. In einer Linkskurve verlor er bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam damit nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich mehrfach und blieb in einem Gebüsch auf dem Dach liegen.
Beide Fahrzeuginsassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie erlitten leichte Verletzungen und wurden nach einer notfallmedizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Am Unfallwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Die K 29 musste zirka 1,5 Stunden lang voll gesperrt werden. Gegen den Autofahrer wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Neben der Polizeiinspektion Bad Kreuznach waren der Rettungsdienst und die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Waldlaubersheim, Windesheim und Stromberg im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Samstag, 9. März 2024, kontrollierten Beamte der Polizei Bingen innerhalb kürzester Zeit drei Verkehrssünder.
Den Anfang machte am Freitag gegen 23:40 Uhr ein am Speisemarkt kontrollierter E-Scooter-Fahrer. Der 51-jährige Fahrer hatte es versäumt, eine Versicherung für das Jahr 2024 abzuschließen: Seit dem 1. März hätte der Scooter nur mit dem neuen Kennzeichen genutzt werden dürfen. Der 51-Jährige, der der Polizei bereits bekannt war, wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz verantworten müssen.
Kurz vor Mitternacht überprüften die Beamten am Kreisverkehr Hitchinstraße / Schultheiß-Kollei-Straße ein Fahrzeug, dessen Fahrer bei einer Kontrolle wenige Tage zuvor unter Drogeneinfluss gestanden hatte. Diesmal saß derselbe 30-Jährige am Steuer, und ein Drogenschnelltest reagierte abermals positiv auf Marihuana / Cannabis. Dem Wiederholungstäter wurde eine Blutprobe entnommen. Im Falle einer Bestätigung einer erneuten Drogenbeeinflussung drohen ihm die Verdopplung des Bußgelds auf mindestens 1000 € sowie ein mehrmonatiges Fahrverbot und die Anordnung einer "Medizinisch-Psychologischen Untersuchung".
Gegen Mitternacht galt eine Kontrolle "Am Rupertsberg" dem 25-jährigen Fahrer einer Mittelklasselimousine. Die Beamten nahmen bei ihm einen deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille. Die Weiterfahrt wurde beendet und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Sei Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Fahrer muss mit einer mehrmonatigen Entziehung seiner Fahrerlaubnis rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagmittag, 8. März 2024, wurde auf dem Kirner Marktplatz ein Kind von einem Auto erfasst und zu Boden geworfen. Der Junge erlitt nur leichte Verletzungen.
Gegen 12:00 Uhr befuhr ein 49-jähriger Mann aus der VG Kirner Land mit einem Pkw den Marktplatz in Richtung Teichweg. In Höhe der Apotheke lief plötzlich der Sechsjährige auf die Fahrbahn und wurde frontal von dem Renault erfasst. Dank der geringen Fahrgeschwindigkeit erlitt das Kind bei dem Zusammenprall und dem Sturz auf die Fahrbahn lediglich leichte Verletzungen an den Knien. Eine Behandlung in einem Krankenhaus war nicht notwendig.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Drei leicht verletzte Fahrer und ein Gesamtschaden, den die Polizei auf ca. 38.000 Euro schätzt, sind die Bilanz eines Auffahrunfalles am frühen Donnerstagabend, 7. März 2024, auf der A 61 in der Gemarkung Welgesheim.
Gegen 18:25 Uhr fuhren drei Autofahrer, 19, 40 beziehungsweise 56 Jahre alt, hintereinander auf der A 61 in Richtung Koblenz. Der 19-Jährige musste verkehrsbedingt bremsen. Die nachfolgenden Fahrer erkannten dies offenbar zu spät und fuhren jeweils auf den Wagen ihres Vordermanns auf. Die drei Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt; der 40-Jährige und der 56-Jährige wurden vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht.
Die Autos mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Sprendlingen gereinigte die Fahrbahn und die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am späten Donnerstagabend, 7. März 2024, unternahm der Fahrer eines E-Scooters in Bingen einen Fluchtversuch. Doch der Polizist, der ihn zu Fuß verfolgte, war schneller.
Gegen 23:15 Uhr war eine Streifenwagenbesatzung in der Koblenzer Straße auf den E-Scooter aufmerksam geworden. Als der Fahrer die sich anbahnende Kontrolle registrierte, stieg er von seinem E-Scooter ab und rannte die von der Koblenzer Straße in Richtung Kirsch-Puricelli-Platz führende Treppe hinauf. Der Beifahrer der Streife nahm die Verfolgung auf und stellte den Flüchtigen.
Grund für dessen Flucht war zum einen der Umstand, dass der E-Scooter nicht versichert war, und zum anderen, dass der 25-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun strafrechtlich wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen der Ordnungswidrigkeit „Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel“ verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Gegen 23:45 Uhr am Donnerstag, 7. März 2024, ging ein Notruf von Hausbewohnern in der Straße Weyroth ein, wo im Keller ein Brand ausgebrochen war.
Als die Feuerwehr eintraf, drang Rauch drang aus dem Keller des Mehrfamilienhauses nach außen. Die meisten Bewohner*innen hatten das Gebäude bereits verlassen. Die restlichen im Gebäude befindlichen Personen konnten in ihren Wohnungen bleiben, da während des gesamten Einsatzes der Treppenraum rauchfrei gehalten wurde.
Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Kleinlöschgerät in den Keller und löschte einen Kleinbrand. Die Kellerfenster wurden geöffnet, um eine Abluftöffnung für den Brandrauch zu schaffen. Mit einem Elektrolüfter wurde die unterstützt. Auch zwei Wohnungen im Erdgeschoss waren leicht verraucht, doch konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Während des etwa einstündigen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr war die Straße Weyroth ab der Orffstraße komplett gesperrt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ausströmendes Gas in einem Mehrfamilienhaus löste am Donnerstagnachmittag, 7. März 2024, einen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei Mainz aus. Nachdem eine Gasleitung angebohrt worden war bestand Explosionsgefahr.
Um 12:30 Uhr wurde über die 112 gemeldet, dass bei Bauarbeiten in einer Wohnung eine Gasleitung getroffen worden war und Gas ausströmte. Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadt wurden daraufhin zum Lessingplatz entsandt.
Im vierten Obergeschoss trat deutlich hörbar Gas aus. Während Feuerwehrleute im Keller eine Tür aufbrachen, um dort die Gaszufuhr zum Wohnhaus abzustellen, gingen weitere Kräfte unter Atemschutz in das betreffende Stockwerk. Dort zeigten die Messgeräte eine erhöhte Explosionsgefahr an, sodass das Gebäude geräumt wurde. Da bei einem Gasaustritt keine Klingeln oder Schalter betätigt werden sollen, musste an den Türen geklopft werden.
Angesichts der hohen Gaskonzentration mussten auch angrenzende Wohnungen kontrolliert werden. In einer Wohnung im fünften Obergeschoss wurden ebenfalls deutlich erhöhte Messwerte festgestellt.
Durch Abschalten der Gaszufuhr und die Belüftung durch die Feuerwehr konnte die Gaskonzentration gesenkt werden. Nach knapp zwei Stunden waren keine erhöhten Messwerte mehr festzustellen, sodass die rund 15 Bewohner*innen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 30 Kräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen, ein Rettungswagen sowie zwei Polizeistreifen.
Quelle: Berufsfeuerwehr Landeshauptstadt Mainz
Beinahe wäre eine 86-jährige Frau aus Wörrstadt am Freitag, 1. März 2024, Opfer eines Betruges durch angebliche Polizeibeamte geworden.
Die Seniorin erhielt einen Anruf, worin ihr angebliche Polizeibeamte erklärten, dass eine Bekannte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Mit der Zahlung einer Kaution in Höhe von 45.000 Euro könne eine Festnahme der Fahrerin angewendet werden.
Die 86-Jährige machte sich auf den Weg zu ihrer Bank, doch unterwegs sichtete sie den Pkw der vermeintlichen Unfallverursacherin. Der Wagen stand unbeschädigt am Straßenrand. Durch diesen Zufall flog der Betrug auf und die Seniorin erlitt keinen finanziellen Schaden.
Die Polizei appelliert noch einmal: Egal ob Geldforderungen, Datenweitergabe oder sonstige Informationsherausgabe — bevor Sie sich auf Forderungen von Unbekannten einlassen, lieber einmal zu viel nachfragen und stets prüfen, mit wem Sie es wirklich zu tun haben.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Dienstagabend, 5. März 2024, meldete ein Autofahrer einen Unfall an der Kreuzung Mannheimer Straße / Ringstraße in Bad Kreuznach und die Flucht des Verursachers.
Gegen 21:44 Uhr waren der Wagen des 33-jährigen Anrufers und der Pkw des Verursachers, ein roter VW Golf, zusammengestoßen. Dieses Fahrzeug konnte von einer Streifenwagenbesatzung noch in der Ringstraße entdeckt und verfolgt werden. Beim Abbiegen in die Rheingrafenstraße stieß der Golf frontal mit einem weiteren Pkw frontal zusammen, sodass die Unfallflucht beendet war und die Beamt*innen den Fahrer festnehmen konnten.
Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Anzeichen auf Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum des 22-Jährigen Fahrers. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den jungen Fahrer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 9000 Euro belaufen. Es wurde niemand verletzt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Wer sich im Beisein der Polizei grob regelwidrig verhält, ist im Polizeijargon ein Selbststeller. Mit einem Autofahrer dieses Typus hatte es eine Streife der Polizeiautobahnstation Heidesheim am Dienstagvormittag, 5. März 2024, auf der A 60 zu tun.
Bei Heidesheim überholte der Fahrer eines Sprinters mit Anhänger den Streifenwagen mit mehr als 100 km/h, wobei das Gespann nur mit 80 kmh hätte fahren dürfen. So drängte sich der Streifenwagenbesatzung eine Kontrolle förmlich auf. Dabei kamen weitere Verstöße ans Licht: Der Fahrer hatte die Ladung — diverse Elektroaltgeräte und einen alten Anhänger — nicht gesichert. Er sammelte und transportierte die Elektroaltgeräte gewerblich. Für Sammeln und Transport dieses Abfalls bedarf es jeweils einer Genehmigung/Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz. Beides hatte der Fahrer nicht. Damit nicht genug: Der Fahrer hätte seine Lenk-und Ruhezeiten dokumentieren müssen. Auch dies erfolgte nicht. Zu guter Letzt fiel bei der Überprüfung des Beifahrers auf, dass dieser wegen Ladendiebstahls per Haftbefehl gesucht wurde.
Auf den Fahrer kommen nun mehrere Bußgeldanzeigen wegen mangelnder Ladungssicherung und Geschwindigkeitsüberschreitung, wegen unerlaubten Sammelns und Transportierens von Abfällen sowie wegen Verstößen gegen die Dokumentation von Lenk- und Ruhezeiten zu.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Sonntagnachmittag, 3. März 2024, drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Bad Münster am Stein-Ebernburg ein. Sie entwendeten unter anderem einen Tresor, in dem sich Wertsachen befanden.
Zwischen 14.30 und 17.00 Uhr stiegen die Unbekannten in das Haus in der Schlossgartenstraße ein. Die Bewohner waren nicht anwesend. Es wurden Schubladen und Schränke im Erdgeschoss und im Obergeschoss durchwühlt. Die Täter entwendeten unter anderem einen Tresor mit diversen Schmuckstücken und Gold. Mittels Rollator, den sie am Hauseingang vorfanden, schafften die Unbekannten den Tresor, der in eine Decke gehüllt war, zu einem silberfarbenen Pkw und luden ihn ein.
Ein Zeuge beobachtete das Verladen. Er beschreibt die beiden Männer so:
1. Täter
- Ca. 175 cm groß
- normale Statur
- dunkel gekleidet
- trug eine schwarze Basecap
2. Täter:
- ca. 170 cm groß
- etwas dickerer Bauch
- helles bläuliches Hemd
Wer im Tatzeitraum in der Schlossgartenstraße oder in der nahen Umgebung Verdächtiges wahrgenommen hat, möge sich bitte an die Polizei Bad Kreuznach (0671 8811-0) wenden.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Montagnachmittag, 4. März 2024, meldeten Anrufer, dass dichter Rauch aus einem Keller oder einer Eingangstür der Häuserreihe an der Bosenheimer Straße dringe.
Gegen 15.20 Uhr wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich die 65-Jährige Bewohnerin bereits vor dem Gebäude. Die Frau war unverletzt. Ein Trupp unter Atemschutz löschte im Keller ein in Brand geratenes Elektrogerät mit einem C-Rohr und konnte damit den Brandschaden auf den betroffenen Raum begrenzen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge hatte ein technischer Defekt den Brand ausgelöst.
Mithilfe eines Lüfters wurde der Rauch aus dem Gebäude gedrückt. Die Bewohnerin konnte nach den Löscharbeiten wieder in das Haus zurückkehren. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Foto)
Ein Gespann aus Pkw und Anhänger, das augenscheinlich zu schnell auf der Autobahn unterwegs sei und bei dem zudem das Kennzeichen des Anhängers wie eine Fälschung wirke, meldeten Verkehrsteilnehmer am Sonntag, 3. März 2024, der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim.
Gegen 18:25 Uhr konnte eine Streife das Gespann auf der A 61 bei Bad Kreuznach ausfindig machen und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der 37-jährige Autofahrer sich für einen Möbeltransport einen Anhänger aus Frankreich geliehen hatte. Da dieser zwar in Frankreich, aber nicht in Deutschland zulassungsfrei ist, hatte der 37-Jährige kurzerhand ein Kennzeichen auf einen Kopierer gelegt und die Papierkopie auf ein anderes altes Kennzeichenschild geklebt. Dieses "Kennzeichen" hatte er dann am Anhänger angebracht.
Die Weiterfahrt mit dem nicht zugelassenen Anhänger wurde dem 37-Jährigen untersagt. Das "Kennzeichen" wurde sichergestellt. Der Mann muss nun mit einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagnachmittag, 3. März 2024, stießen in Bad Sobernheim ein vierjähriger Fahrradfahrer und ein Auto zusammen. Ein Rettungshubschrauber brachte das verletzte Kind in die Uniklinik Mainz.
Der Unfall ereignete sich gegen 15:45 Uhr in der Straße "Am Mühlenteich“. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand der Polizei war eine 90-jährige Frau aus der VG Nahe-Glan mit ihrem Mercedes in Richtung Felkestraße unterwegs. Von rechts fuhr der Junge mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn, sodass Radler und Pkw zusammenstießen.
Das Kind trug einen Schutzhelm. Es konnte schnell von der Besatzung eines zufällig über Bad Sobernheim befindlichen Rettungshubschraubers medizinisch versorgt und anschließend in die Uniklinik Mainz geflogen werden. Bei den ersten Untersuchungen wurden schwere Verletzungen ausgeschlossen. Der Junge wird vermutlich zur Überwachung eine Nacht im Krankenhaus verbleiben.
An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Die genaue Unfallursache muss noch ermittelt werde. Gegen die — fahrtüchtige — Seniorin wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Eine Woche nach dem Lehrgang für Einsätze im leichten Chemikalienschutzanzug (CSA Form 2) folgte am Samstag, 2. März 2024, im Feuerwehrgerätehaus Bad Kreuznach die Ausbildung für Träger des Chemikalienschutzanzugs „Form 3“. Dieser Anzug kann mehr als die leichtere Variante, erfordert aber auch mehr Können seiner Träger.
Beiden Varianten des Chemieschutzanzugs ist gemeinsam, dass sie nur in Verbindung mit einem Atemschutzgerät getragen werden können: Beim leichten Schutzanzug trägt der Feuerwehrmann die Sauerstoffflaschen auf dem Anzug, während beim Form 3-Schutzanzug das Atemschutzgerät unter dem Anzug getragen wird. 20 bis 30 Minuten lang können Feuerwehrleute — unter gleichzeitiger Überwachung ihres Sauerstoffverbrauchs — damit arbeiten.
Beim Lehrgang am Samstag standen verschiedene Aufgaben unter erschwerten körperlichen Bedingungen im Übungshof der Bad Kreuznacher Feuerwache auf dem Programm. Auch das Abdichten einer Rohrleitung in der Atemschutzübungsstrecke das und Einsteigen in einen Tank von oben (durch den Domdeckel) wurden geübt. Dabei merkten die Teilnehmer schnell, dass durch das eingeschränkte Sichtfeld, die erhöhte Temperatur in dem Anzug, das Gewicht des Anzuges und die teilweise beschlagene Sichtscheibe das Arbeiten unter einem CSA zur Qual werden kann. Am Ende folgte das korrekte Auskleiden der CSA-Träger, um die Kontamination sauberer Bereiche zu vermeiden. Abgerundet wurde die Ausbildung durch eine Notfallrettung aus dem CSA.
Zur Freude der Ausbilder Peter Kurz, Rainer Kurz, Alexander Zeller und Stephan Haar bestanden alle Teilnehmer die Prüfung und sind nun befähigt beziehungsweise berechtigt, bei Übungen und Einsätzen Chemikalienschutzanzüge zu tragen. Die Teilnehmer waren: Mustafa Muafak Abdullah, Luca Hatzmann, Leon Merz, Andreas Schlarb, Marvin Schleiffer, Moritz Schmidtke (alle aus Bad Kreuznach), Carsten Jost, Lukas Schuster, Moritz Schuster (alle Hallgarten), Jonas Mohr (Rüdesheim), Dennis Sauer (Bad Sobernheim) und Arne Schmidt (Kirn).
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Donnerstagnachmittag, 29. Februar 2024, konnte eine Streife der Bundespolizei in der Zwischenebene des Hauptbahnhofs in Mainz bei einer Frau einen starken Marihuana-Geruch wahrnehmen. Bei der Kontrolle der Frau erwies sich diese Wahrnehmung als zutreffend.
In einer Jackentasche wurden ein Joint und ca. 100 Gramm Haschisch gefunden. Das Haschisch war in Plastikfolie verpackt, auf der Folie befand sich ein Sticker mit SS-Runen. Die Überprüfung der 25-Jährigen ergab, dass sie von der Staatsanwaltschaft Mainz wegen eines Konflikts mit dem Waffengesetz gesucht wurde.
Das Haschisch wurde beschlagnahmt. Die Frau machte konkrete Angaben über den Kauf des Betäubungsmittels und legte den Beamten einen Chatverlauf zwischen ihr und dem Verkäufer vor. Das Amtsgericht erließ einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung der Frau. Dort wurden ca. 50 Gramm Haschisch gefunden und beschlagnahmt.
In der Wohnung des Verkäufers, eines 27-Jährigen aus Rüsselsheim, stellte die Polizei ein Gramm Haschisch und ein Smartphone sicher. Gegen die Frau und den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Zusätzlich wird gegen die 25-Jährige wegen der Verwendung von verfassungswidrigen Symbolen ermittelt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Donnerstag, 29. Februar 2024, wurde gegen 13:30 Uhr ein 57-jähriger Autofahrer in der Löwen-Entertainment-Straße in Bingen von der Polizei kontrolliert. Dabei fanden die Beamt*innen der Polizeiinspektion Bingen außer einem Schlagring und einem Schlagstock auch eine geringe Menge Amphetamin.
Da der Mann auch unter Amphetamineinfluss stand, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen einer Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten. Ihm droht ein Fahrverbot.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nähe des Binger Hauptbahnhofs hatte die Deutschen Bahn Altmetall zwischengelagert. Es handelte sich um bis zu sechs Meter lange Schienenstränge, von denen offenbar eine große Anzahl gestohlen wurde.
Die Deutsche Bahn vermisst 102,62 Tonnen Altmetall. Die Schienen waren bei der Erneuerung von Gleisen demontiert und, ebenso wie Bahnschwellen, zwecks Abholung per Lkw neben der B 9 (Richtung Trechtingshausen) abgelegt worden. Die Arbeiten an den Gleisen fanden vom 23. November 2023 bis zum 4. Dezember 2023 statt. Am 23. Januar 2024 begann der Abtransport der Schienen durch einen Entsorger, der damit am 29. Januar 2024 fertig wurde. Beim Abgleich der Wiegescheine mit der vereinbarten Schrottabnahmemenge wurde die Differenz von 102,62 Tonnen Altmetall festgestellt.
Die Bundespolizei geht davon aus. dass Altmetall im Wert von 33.000 Euro entwendet wurde. Hinweise auf Tathergang oder Täter bitte an die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, Tel. 0631-34073-0 oder 0800 6 888 000.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Kurz vor Mitternacht am Mittwoch, 28. Februar 2024, kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Bahnhof Bad Kreuznach einen 42-jährigen Mann. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass zwei Haftbefehle auf den Namen des Mannes lauteten.
Von der Staatsanwaltschaft Magdeburg war er wegen Verleumdung und von der Staatsanwaltschaft Kempten wegen Beleidigung zur Festnahme ausgeschrieben. Er hatte Geldstrafen von insgesamt 3360 Euro nicht beglichen und konnte auch jetzt das Geld nicht auftreiben. Der Mann wurde von den Bundespolizisten in die JVA Rohrbach gebracht, wo er die Ersatzfreiheitsstrafe von 105 Tagen verbüßen wird.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Glasscherben auf zirka 150 Metern und ein dadurch hervorgerufener langer Rückstau waren die Folgen eines Verkehrsunfalls am Donnerstagvormittag, 29. Februar 2024, auf der A 61 bei Stromberg.
Dort hatte ein Lkw-Fahrer gegen 11 Uhr in der Baustelle kurz vor der Einfahrt zur Tankanlage Hunsrück-Ost eine Reifenpanne, weshalb er auf dem Seitenstreifen stoppte. Der Fahrer eines nachfolgenden Sattelzuges erkannte die Situation zu spät und rammte den stehenden Sattelzug, der über die gesamte linke Seite beschädigt wurde.
Die aus Glasflaschen bestehende Ladung stürzte auf die Fahrbahn und verteilte sich über ca. 150 Meter. An den beiden Lkw entstanden Sachschäden in noch nicht bekannter, aber auf mehrere Tausend Euro geschätzter Höhe. Eine Glasflasche wurde bis auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo sie die Frontscheibe eines Pkw traf. Hier entstand Sachschaden in Höhe von zirka 3000 Euro.
Zunächst konnte die linke Fahrspur in Richtung Koblenz eingeschränkt genutzt werden, der rechte Fahrstreifen wurde wegen der Scherben gesperrt. Die Fahrbahn musste von Feuerwehrleuten aus Stromberg und mit einer Kehrmaschine der Autobahnmeisterei gereinigt werden. Gegen 12:30 Uhr war die Autobahn wieder frei.
Es bildete sich zeitweise ein Rückstau von etwa acht Kilometern bis zur Anschlussstelle Dorsheim.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Eigentlich hatten sich zwei Gruppen Jugendlicher aussprechen wollen, nachdem sie am Vortag eine Auseinandersetzung gehabt hatten. Doch bei ihrem Aufeinandertreffen am Mittwochmittag, 28. Februar 2024, entfachte der Streit aus Neue. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
An der Auseinandersetzung in der Mannheimer Straße in Höhe des Löwenstegs waren acht bis zehn Jugendliche beziehungsweise Heranwachsende beteiligt. Es kam Reizgas zur Anwendung, sodass sich fünf leicht verletzte Personen vom Rettungsdienst behandeln lassen mussten. Die Kontrahenten attackierten sich auch gegenseitig mit Schlägen; mindestens einer der Beteiligten führte ein Messer mit sich. Die genaue Tatbeteiligung ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Gruppe der Angreifer ist der Polizei namentlich bekannt.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Kreuznach in Verbindung zu setzen (0671 8811-100 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am frühen Mittwochmorgen, 28. Februar 2024, fiel Beamt*innen der Polizeiinspektion Idar-Oberstein ein Biber auf, der sich abseits seines eigentlichen Lebensraums tummelte.
In der Nähe der Kreuzung B 41 / Mainzer Straße war der Biber gerade im Begriff die Fahrbahn zu überqueren, als die Polizeistreife auf ihn aufmerksam wurde. Kurz nach diesem abenteuerlichen Unterfangen machte er es sich zunächst in der angrenzenden Grünanlage bequem, um danach seinen Fußmarsch in Richtung Modepark Röther fortzusetzen. Dort konnte der Biber von den Beamten in Richtung Europaplatz gelenkt werden, von wo aus er schließlich seinen Weg zurück in den Idarbach fand und sich — wie die Polizisten meinen — mit einem dankenden Blick verabschiedete.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
In Alzey wollte ein Taxifahrgast seinen Fahrer um das Beförderungsentgelt prellen. Um sein Ziel zu erreichen, schlug er den Fahrer mehrfach auf den Kopf.
Der Taxifahrer hatte das Vorhaben des 27-Jährigen erkannt und hielt ihn fest, um den ausstehenden Betrag einzuholen. Daraufhin schlug der Mann den Taxifahrer mehrfach auf den Kopf. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Der 27-Jährige verhielt sich auch gegenüber der Polizei aggressiv, beleidigte die Beamten und versuchte sich aus ihren Griffen zu lösen.
Der Taxifahrer erlitt bei dem Angriff eine Gehirnerschütterung. Er musste sich vom Rettungsdienst versorgen lassen; alle anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der 27-Jährige wird sich wegen Betruges, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Ihm wurde auf der Polizeiinspektion Alzey eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Dienstagabend, 27. Februar 2024, kam bei einem Unfall nahe Bad Sobernheim ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.
Gegen 18.00 Uhr befuhr 72-Jähriger auf einem BMW-Motorrad die zweispurige B 41 bei Bad Sobernheim in Richtung Kirn. In Höhe der Auffahrt Steinhardter Straße kam das Motorrad aus ungeklärter Ursache ins Schleudern und fuhr auf den Grünstreifen an der Mittelschutzplanke. Der Fahrer stürzte und blieb erst einige Meter weiter liegen. Andere Verkehrsteilnehmer erkannten den Verkehrsunfall rechtzeitig und leisteten Erste Hilfe.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden. Es wurde abgeschleppt.
An der Unfallstelle kamen neben einer Rettungswagenbesatzung und dem Rettungshubschrauber die Freiwillige Feuerwehr aus Bad Sobernheim mit 17 Kräften sowie die Polizeiinspektion Kirn mit zwei Streifenwagen zu Einsatz. Die Fahrbahn war von 18.00 bis 18.50 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch Steinhardt geleitet.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Zum Eigenschutz von Feuerwehrleuten kommen leichte Chemikalienschutzanzüge (CSA Form 2) zum Einsatz, für deren Nutzung am Samstag, 24. Februar 2024, im Feuerwehrgerätehaus Bad Kreuznach eine Ausbildung stattfand.
Ein leichter CSA schützt Feuerwehrleute vor gefährlichen Stoffen. Es handelt sich um einen flüssigkeitsabweisenden, aber nicht gasdichten Anzug, auf dem die Einsatzkraft ein Atemschutzgerät trägt. Der Anzug schützt vor gesundheitsschädlichen Stoffen und wird insbesondere zur Durchführung von geringfügigen Einsatzmaßnahmen, etwa der Bereitstellung von Einsatzmitteln und bei der Dekontamination anderer Einsatzkräfte im Gefahrstoffeinsatz, eingesetzt.
Den Lehrgangsteilnehmern wurden theoretische Kenntnisse und Besonderheiten rund um den Einsatz mit dem Schutzanzug vermittelt. In der praktischen Übung lernten die Wehrleute, sich in einem leichten CSA zu bewegen und darin zu arbeiten. Schließlich folgte das korrekte Auskleiden der Teilnehmer, um eine Kontaminationsverschleppung in saubere Bereiche zu vermeiden.
Alle Feuerwehrleute bestanden die Prüfung: Mustafa Muafak Abdullah, Luca Hatzmann, Leon Merz, Andreas Schlarb, Marvin Schleiffer und Moritz Schmidtke (aus Bad Kreuznach), Jason Dziurczik (Daxweiler), Sascha Franzen und Oliver Karoli (beide aus Guldental), Leon Richard (Rümmelsheim), Carsten Jost, Lukas Schuster und Moritz Schuster (alle Hallgarten), Jonas Mohr (Rüdesheim), Dennis Sauer (Bad Sobernheim) und Arne Schmidt (Kirn). Lehrgangsleiter war Rainer Kurz.
Das Foto zeigt einen Teil der Lehrgangsteilnehmer im Körperschutzanzug bei der Belastungsübung auf dem Hof des Feuerwehrgerätehauses Bad Kreuznach.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Dienstag, 26. Februar 2024, bemerkte eine Streife der Polizei Bingen in der Binger Innenstadt den Fahrer eines Pedelecs, der für seine Fortbewegung nicht in die Pedale treten musste.
Einem ersten Kontrollversuch gegen 17:45 Uhr konnte der Fahrer entgehen, indem er in den mit Pollern abgetrennten Brunnenweg einbog. Die Streife entdeckte den Fahrer jedoch wenig später in der Saarlandstraße und folgte ihm bis in die Wilhelmstraße. Die Beamt*innen versuchten den Radfahrer zum Anhalten zu bewegen, doch erst als sie sich ihm in den Weg stellten und seine Jacke zu fassen bekamen, ließ der Mann von weiteren Fluchtversuchen ab.
Bei der Überprüfung des Fahrrads stellte sich heraus, dass dieses ohne Trittunterstützung des Fahrers eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 50 km/h erreicht. Somit ist dessen Nutzung nur mit Fahrerlaubnis gestattet. Außerdem unterliegt das Zweirad der Versicherungs- und Zulassungspflicht.
Diese Voraussetzungen erfüllte der Fahrer nicht. Vielmehr ergaben sich bei der Kontrolle deutliche Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum, den der 41-Jährige auch zugab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Fahrrad wurde sichergestellt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 23. Februar 2024, stießen auf der A 63 bei Nieder-Olm zwei Pkw zusammen. Vier der sechs Insassen wurden dabei verletzt.
Um 21:38 Uhr ereignete sich der Unfall auf der Fahrbahn in Richtung Mainz kurz hinter der Anschlussstelle Saulheim. Dort wechselte ein Pkw von der rechten Spur auf die linke Spur, um einen Lkw zu überholen. Hierbei übersah der Fahrer den auf der linken Spur überholenden zweiten Pkw. Dessen Fahrer konnte nicht mehr bremsen, sodass es zum Unfall kam. Der erste Pkw wurde sowohl gegen die Mittelschutzplanke als auch die rechte Leitplanke geschleudert.
Alle sechs Insassen ließen sich in Krankenhäusern untersuchen. Zwei Personen wurden als unverletzt entlassen, vier Personen hatten sich leichte Verletzungen zugezogen. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Unfall verursachte keine größeren Verkehrsbehinderungen. Neben der Polizei wurden mehrere Rettungswagen und die Freiwilligen Feuerwehren Nieder-Olm und Wörrstadt mit mehreren Fahrzeugen eingesetzt.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiautobahnstation Heidesheim, 06132 9500, zu wenden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am frühen Montagmorgen, 26. Februar 2024, brannte es in einem Mehrfamilienhaus in Ingelheim. Eine Bewohnerin wurde dabei schwer verletzt.
Um 3:23 Uhr wurde der Brand in der Kirchstraße in Ingelheim-Nord gemeldet. Rettungskräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei gelang es, insgesamt 26 Bewohner*innen aus dem Haus zu retten. Fünf Personen erlitten Rauchgasvergiftungen, unter anderen auch ein Polizeibeamter. Diese Personen gelten als leicht verletzt. Aus der brennenden Wohnung wurde 74-jährige Bewohnerin gerettet. Sie erlitt Verbrennungen und wird in der Uniklinik behandelt.
Insgesamt rund 20 Einsatzkräfte der Rettungsdienste und rund 40 der Feuerwehr waren an dem Einsatz beteiligt. Die Löscharbeiten dauerten bis weit in den Vormittag an. Nach Abschluss der Löscharbeiten werden Brandermittler des K1 des PP Mainz tätig. Ob eine fahrlässige Brandstiftung das Feuer auslöste, ist Gegenstand ihrer Ermittlungen
Nach vorläufigem Kenntnisstand wird das Haus zunächst nicht bewohnbar sein. Die Stadt Ingelheim stellt das Bürgerhaus in Frei-Weinheim als erste Aufenthaltsstelle zur Verfügung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagabend, 24. Februar 2024, wurde in Mainz-Bretzenheim ein Mann getötet. Der Tatverdacht richtet sich gegen den Sohn des Mannes.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mainz gemeinsam mitteilen, ist das Opfer der 37 Jahre alte Mieter einer Wohnung, in der der Tote gefunden wurde. Verdächtigt wird dessen 17-jähriger Sohn. Dieser konnte, nachdem er zunächst geflüchtet war, am Sonntagnachmittag, 25. Februar, in Hessen festgenommen werden. Der Jugendliche leistete keinen Widerstand.
Weiterhin ermittelt die Polizei zu den Umständen der Tat und den Motiven d.es Verdächtigen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mainz gemeinsam am Sonntagmittag, 25. Februar 2024, mitteilten, wurde am Vorabend in Mainz-Bretzenheim eine Person getötet.
Die Mitteilung beschränkt sich auf diese Notiz; Angaben zu Opfer oder Täter machen Polizei und Staatsanwaltschaft noch nicht. Die Hintergründe der Tat seien noch nicht ermittelt. Die Kriminalpolizei Mainz hat die Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung der L 236 / K 51 an der B 41-Anschlussstelle bei Rüdesheim wurden am Samstagnachmittag, 24. Februar 2024, drei Menschen verletzt.
Gegen 13:15 Uhr stießen dort zwei Fahrzeuge zusammen. Neben einem Notarzt, zwei Rettungswagen und der Polizei wurden auch die Feuerwehren aus Rüdesheim und Bad Kreuznach alarmiert worden.
Alle Fahrzeuginsassen konnten die beiden Fahrzeuge selbstständig verlassen. Mehrere Ersthelfer übernahmen die Erstversorgung der Verletzten. Die Feuerwehr Rüdesheim stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und schaltete die Fahrzeuge stromlos. Gemeinsam mit der Polizei wurden die Einsatzstelle abgesichert und der Verkehr umgeleitet.
Nachdem der Rettungsdienst mit den Verletzten die Unfallstelle verlassen hatte, unterstützten die 15 ausgerückten Wehrleute um Einsatzleiter Martin Barth den Abschleppdienst bei der Bergung der Havaristen und der Reinigung der Fahrbahn. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach einer Stunde beendet werden.
Quelle: Michael Ginz
Freiwillige Feuerwehr Verbandsgemeinde Rüdesheim
An der Kreuzung Mainzer Straße / Seeber Flur in Bad Kreuznach stießen Freitagmittag, 23. Februar 2024, zwei Fahrzeuge zusammen.
Ein stadteinwärts fahrender Wagen war gegen 12:45 Uhr auf die Gegenfahrbahn geraten, wo eine in Richtung Planig fahrende Frau noch auszuweichen versuchte. Sie konnte einen Zusammenstoß der Fahrzeuge allerdings nicht verhindern. Beide Personen wurden verletzt, konnten aber ihre Autos selbstständig verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, unterstützte den Abschleppdienst und half bei der Straßenreinigung, die von Mitarbeitern des Bauhofes und mit einem Reinigungsfahrzeug durchgeführt wurde. Die Mainzer Straße war während des Einsatzes für zirka eine Stunde voll gesperrt.
Quelle: Alexander Jodeleit
Bei der Kontrolle eines 28-Jährigen und seines Wagens stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Donnerstagabend, 22. Februar 2024, zahlreiche technische Veränderungen an dem Fahrzeug fest.
Die Kontrolle fand gegen 21:30 Uhr an der A 61 bei Warmsroth statt. Die Beamt*innen registrierten, dass die Kombination von Tieferlegung des Fahrwerks und den montierten Rädern nicht technisch abgenommen war und der Besitzer nicht zulässige Rückleuchten eingebaut hatte. Da auch für andere Anbauteile und die ausgetauschten Leuchten keinerlei technische Nachweise mitgeführt wurden, war wegen wesentlicher Veränderungen an dem Pkw dessen Betriebserlaubnis erloschen.
Der 28-Jährige muss mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Er darf bis zur Herstellung eines ordnungsgemäßen Zustandes seinen Opel nicht fahren.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Angesichts der angekündigten Wetterlage mit Sturm- und Orkanböen bis zu 90 km/h in den Abend- und Nachtstunden hat die Polizei die zulässigen Geschwindigkeiten im Bereich Alzey auf der Alzeyer Talbrücke (A 61) und der Weinheimer Talbrücke (A 63) reduziert.
Die Polizei bittet um angepasste Fahrweise. Insbesondere Fahrer von leichten und/oder hohen Fahrzeugen werden gebeten, sich gegebenenfalls Alternativrouten zu suchen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Nachdem ein 19-Jähriger zunächst von mehreren Tätern zur Herausgabe von Bargeld gezwungen worden war, hielten ihn die jungen Männer am Mittwoch, 21. Februar 2024, über mehrere Stunden fest und erpressten Geld.
Die Polizei konnte einen Pkw ermitteln, in dem der 19-Jährige im Beisein mehrerer Personen angetroffen wurde. Der dringende Tatverdacht des erpresserischen Menschenraubs erhärtete sich gegen zwei Männer im Alter von 18 und 19 Jahren. Die Beschuldigten wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Donnerstagnachmittag, 22. Februar 2024, einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der für beide die Untersuchungshaft anordnete.
Die Ermittlungen führt das K 11 des Polizeipräsidiums Mainz. Weitere Informationen gibt die Polizei wegen des frühen Ermittlungsstadiums und zur Wahrung der schutzwürdigen Interessen beteiligter Personen nicht heraus.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 20. Februar 2024, 10 bis 15 Uhr, überprüften Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bei Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Schwerverkehrs 19 Kraftfahrzeuge. Die Kontrollen fanden an der A 61 auf dem Parkplatz Menhir bei Armsheim statt.
An der Kontrolle beteiligten sich auch Beamte der Polizeiautobahnstation Heidesheim, der Verkehrsdirektion Mainz sowie Beamte der Abteilung Finanzkontrolle des Zolls.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagnachmittag, 19. Februar 2024, tötete in Mauchenheim im Landkreis Alzey-Worms ein Mann seine Ehefrau und verletzte sich selbst schwer.
Die Polizei geht davon aus, dass der 70-Jährige nach der Tötung seiner 66 Jahre alten Ehefrau einen Suizidversuch unternahm. Dabei fügte sich der Mann lebensgefährliche Verletzungen zu. Zwischenzeitlich hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert und er ist außer Lebensgefahr.
Hintergründe zur Tat und das Tatmotiv sind Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens, das die Kriminalpolizei Mainz im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz führt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagmorgen, 19. Februar 2024, verursachte eine Seniorin in der Monzinger Straße in Bad Sobernheim einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Statt sich um die Regelung des Unfallschadens zu kümmern, entschied sich die Frau zur Unfallflucht.
Gegen 9:00 Uhr ereignete sich der Unfall. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass eine auf zirka 75 Jahre geschätzte Frau am Steuer des grauen Pkw saß, der stadtauswärts in der Monzinger Straße unterwegs war. In Höhe der Hausnummer 64 streifte der Wagen im Vorbeifahren einen grauen Audi A6, der am rechten Fahrbahnrand abgestellt war. Hierbei verursachte die unbekannte Fahrerin über die gesamte Seite des Audi einen erheblichen Sachschaden (mehrere Tausend Euro). Anschließend fuhr die Unfallverursacherin in Richtung ARAL-Tankstelle davon. Der Unfall wurde von einer Zeugin beobachtet, die anschließend die Polizei informierte.
Die Polizei Kirn bittet zur Aufklärung der Tat um weitere Hinweise (Tel. 06752-156-0).
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Vermutlich infolge eines technischen Defekts brannte der Pkw einer 27-jährigen Frau am Samstag, 17. Februar 2024, gegen 18:10 Uhr vollständig aus. Das Auto hatte auf der A 61, Fahrtrichtung Ludwigshafen, zwischen der Anschlussstelle Gau-Bickelheim und dem Parkplatz Menhir zu brennen begonnen .
Mit Unterstützung zweier Streifen der Polizei Alzey sperrte die Autobahnpolizei die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen bei Gau-Bickelheim, wo der Verkehr von der Autobahn abgeleitet wurde. Nachdem die Feuerwehr Sprendlingen den Brand gelöscht hatte, konnte um 18:40 Uhr der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Das völlig ausgebrannte Auto wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Autobahn entfernt. Der rechte Fahrstreifen blieb bis ca. 20:10 Uhr für Nacharbeiten und die Reinigung gesperrt.
Insgesamt ergaben sich nur geringe Verkehrsstörungen mit wenigen Hundert Meter Stau.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagabend, 18. Februar 2024, lag ein Autokennzeichen im Kreisverkehr L414 / B9 / Dromersheimer Chaussee. Für die Polizei, von einem Anrufer gegen 19:20 Uhr hierauf hingewiesen, ergab sich schnell ein Zusammenhang zwischen dem Kennzeichen und Unfallspuren an der Verkehrsinsel.
Im Kreisverkehr montierte Verkehrsschilder hatten beim Überfahren des Hindernisses im Weg gestanden. Vermutlich bei der Kollision mit den Schildern war das Kennzeichen abgefallen und liegengeblieben; das zugehörige Fahrzeug befand sich nicht in der Nähe des Unfallortes. Die Ermittlungen der Polizei ergaben einen Tatverdacht gegen eine 40-jährige Freundin der Fahrzeughalterin. Vor deren Zuhause stand auch der stark beschädigte Unfallwagen. Die Fahrerin hatte es in dem Pkw trotz augenscheinlich gebrochener Achse und auf platten Reifen bis dorthin geschafft.
Die mutmaßliche Fahrerin wurde in ihrer Wohnung angetroffen; sie räumte ein gefahren zu sein. Sie stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss, verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.
Mögliche Zeugen des Unfalls sowie der Unfallflucht werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen zu melden (06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Sonntag, 18. Februar 2024, verübte ein unbekannter Autofahrer zwischen 09:45 und 12:30 Uhr auf dem Parkplatz des Backhauses Lüning in der Saarlandstraße in Bingen-Büdesheim eine Verkehrsunfallflucht.
Hierbei beschädigte der Verursacher einen geparkten BMW und entfernte unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf zirka 7000 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Am Samstagabend, 17. Februar 2024, informierte ein Anrufer die Polizei Ingelheim über einen auffälligen Autofahrer in Ingelheim-Nord. Die Überprüfung des genannten Kennzeichens ergab, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen zwei Tage zuvor entwendeten Pkw handelte.
Polizeibeamt*innen fuhren umgehend in die Richtung der vom Anrufer genannten Örtlichkeit, die der Fahrer — so ein weiterer Anruf — zwischenzeitlich jedoch mit quietschenden Reifen verlassen hatte. Wenig später entdeckte eine Streife das Fahrzeug auf einem Feldweg parallel zur Dammstraße, verfolgte es, verlor es dann aber aus den Augen.
Die Besatzung eines Polizeihubschraubers, der sich wegen einer Vermisstensuche über Ingelheim befand, entdeckte den Wagen schnell und konnte die Flucht aus der Luft verfolgen. Nachdem der Fahrer den Wagen auf einem Parkplatz am Friedhof in Frei-Weinheim verlassen hatte, führte die Hubschrauberbesatzung die Polizeibeamten am Boden zu dem Tatverdächtigen. Der 35-Jährige stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und besaß keine Fahrerlaubnis. Den Mann erwarten mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen eines möglichen (verbotenen) Kraftfahrzeugrennens.
Sachdienliche Hinweise zu dem Fall bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Auf der Pfingstwiese in Bad Kreuznach brannte in der Nacht zu Samstag, 17. Februar 2024, ein Pkw aus.
Gegen 2:00 wurde der Brand gemeldet. Als die Freiwillige Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stand der Wagen schon in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr und etwa 2.500 l Wasser. Ein Kanaleinlauf war zuvor abgedichtet worden. Polizeibeamte nahmen Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 90 Minuten beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitagabend, 16. Februar 2024, erlitt eine 73-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in Waldböckelheim schwere Verletzungen.
Gegen 18:50 Uhr befuhr eine 58-Jährige in einem Pkw die Kreuznacher Straße von der B 41 kommend in Richtung Ortsmitte Waldböckelheim. Beim Rathaus überquerte eine 73-jährige Fußgängerin die Fahrbahn. Sie wurde von dem Pkw erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Dabei zog sich die Fußgängerin Kopfverletzungen zu.
Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Verletzte. Ein Notarzt kam per Rettungshubschrauber zur Unfallstelle. Schließlich wurde die Frau in einem Rettungswagen in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Waldböckelheim sperrte die Kreuznacher Straße für die Dauer der Versorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Gegen 08:30 Uhr wurde am Samstag, 17. Februar 2024, die Polizei über eine randalierende und deutlich alkoholisierte Person in einem Supermarkt in der Salinenstraße informiert.
Nach Eintreffen der ersten Streife verhielt sich die 28-Jährige, die der Polizei bereits bekannt war, bald hochaggressiv, sodass die Beamt*innen sie in Erwartung körperlicher Angriffe fesselten. Hierbei versuchte die Frau die Einsatzkräfte zu beißen und zu treten. Dabei wurde niemand verletzt. Weitere Polizist*innen wurden hinzugezogen, um die Frau in die Polizeizelle zu bringen. Währenddessen stieß die Frau zahlreiche Beleidigungen aus.
Die 28-Jährige muss mit Strafanzeigen u. a. wegen Beleidigung und tätlicher Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagmittag, 16. Februar 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen am Rupertsberg den Fahrer eines Kleinkraftrads. Der 36-Jährige konnte keinen Führerschein vorweisen.
Der Mann gab zunächst an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Dies konnte noch an Ort und Stelle widerlegt werden, schließlich war der Mann der Polizei bereits hinlänglich bekannt. Neben dem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird sich der 36-Jährige auch wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten müssen. Ein bei der Kontrolle durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Amphetamine. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstagmorgen, 15. Februar 2024, gingen an der Rochusschule, der Hildegardisschule und der BBS in Bingen gleichlautende Drohmails ein. Zunächst wurden die Schulen geräumt.
Die Schulleitungen entschlossen sich in Absprache mit der Polizei zu einer vorsorglichen und sofortigen Räumung der Schulen. Die Polizei Bingen und Diensthundeführer des Polizeipräsidiums Mainz ermittelten in den Schulen. Nach einer Bewertung der Drohmails durch Spezialisten des LKA Rheinland-Pfalz konnte der Schulbetrieb dann umgehend fortgesetzt werden.
Von den Räumungen waren 2.500 Schülerinnen und Schüler betroffen. Diese kehrten ab 9:50 Uhr in die Schulen zurück. Die Ermittlungen zu den Drohmails werden fortgeführt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochabend, 14. Februar 2024, drang Rauch aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße Weyroth in Bad Kreuznach. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Kleinbrand schnell löschen.
Als die Feuerwehr gegen 19.00 Uhr an der Einsatzstelle eintraf, hatten die meisten Hausbewohner das Gebäude bereits verlassen und standen im Freien. Dank einem Rauchabschluss an der Kellertür, konnten die weiteren im Gebäude befindlichen Mieter in ihren Wohnungen bleiben.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem C-Rohr den Kleinbrand im Keller. Für die Brandnachschau mussten zwei Kellerverschläge aufgebrochen werden. Die Kellerfenster wurden geöffnet und insgesamt drei Belüftungsgeräte eingesetzt, um den Brandrauch aus den Kellerräumen zu drücken.
Während des Einsatzes war die Straße Weyroth ab der Orffstraße komplett gesperrt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Alle Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach etwa eineinhalb Stunden beendet werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Dienstagabend, 13. Februar 2024, wollte eine Streife der Polizei Mainz einen Motorradfahrer kontrollieren, weil an dessen Fahrzeug das Rücklicht defekt war. Doch der Fahrer versuchte zu flüchten.
Gegen 19 Uhr bemerkten die Polizist*innen das defekte Motorrad in der Kaiserstraße. Als sie am Streifenwagen das Blaulicht und das "Stopp Polizei“-Signal einschalteten, gab der Motorradfahrer Gas. Er „schlängelte" sich durch den Verkehr und überfuhr Rot zeigende Ampeln. An einem Parkhaus in der Nähe des Hauptbahnhofs befuhr er einen Fußgänger- / Fahrradweg, sodass die Einsatzkräfte ihren Streifenwagen parken und aussteigen mussten.
Sie konnten dem Fahrer aber zu Fuß den Weg abschneiden und ihn festnehmen. Die mutmaßlichen Gründe für die Flucht waren schnell gefunden: Weder war das Fahrzeug zugelassen noch besaß der Fahrer eine Fahrerlaubnis. Dafür hatte der 19-jährige Ingelheimer Betäubungsmittel bei sich. Da er mutmaßlich selbst unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Motorrad wurde sichergestellt. Der 19-Jährige hat nun mit mehreren Strafverfahren zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitag, 9. Februar 2024, wurde zwischen 21:00 und 21:45 Uhr vor dem Anwesen "Vorstadt 3" in der Binger Innenstadt ein Raubüberfall verübt. Die Polizei bittet die Zeugen beziehungsweise Helfer des Opfers sich zu melden.
Schräg gegenüber dem Kiosk wurde ein junger Mann, der sich in Begleitung einer jungen Frau befand, von zwei dunkel gekleideten Männern attackiert. Die Unbekannten näherten sich vom Bahnübergang, griffen den jungen Mann direkt nach dem Verlassen des Grundstücks an und zogen ihn auf die Fahrbahn. Sie entrissen dessen Umhängetasche, in der sich auch die Geldbörse befand. Ein Mann und eine Frau aus dem Kiosk kamen dem Opfer zu Hilfe, berichten Zeugen. Die Angreifer flüchteten daraufhin in Richtung Bahnübergang.
Später wurde das verletzte Opfer von einer unbekannten Person in die Notaufnahme des Heilig-Geist-Krankenhauses gebracht. Diese Person sowie die beiden Helfer*innen sind der Polizei nicht bekannt. An sie richtet sich die Bitte der Polizei Bingen Kontakt aufzunehmen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Polizei Mainz ist sich sehr zufrieden: Die bis zu 550.000 Besucherinnen und Besucher feierten den Rosenmontag ganz überwiegend friedlich. Rund 1.000 Polizist*innen der Landespolizei und weitere 300 Beamt*innen der Bundespolizei sicherten das Geschehen.
Die Polizei Mainz registrierte 76 Straftaten, was als „sehr niedrige Zahl“ bewertet wird.
Dies sei den friedlich gestimmten Menschen zu verdanken, aber auch dem Einsatzkonzept, wonach sich entwickelnde Probleme möglichst frühzeitig erkannt und Störungen verhindert werden sollten. So wurden Personen, die mit einem sehr extrovertierten Verhalten auf sich aufmerksam machten, verstärkt kontrolliert. Von 809 kontrollierten Personen wurden 319 durchsucht. 33 Personen erhielten einen Platzverweis und neun Personen mussten, „weil es anders nicht funktionierte“ (Polizeibericht), stundenweise ins Gewahrsam der Polizei.
Die 76 Straftaten im Einzelnen: 25 Körperverletzungen, 15 Diebstähle (Handys, Geldbörsen etc.), 5 Sexualstraftaten (bei denen sexuelle Belästigungen mit unerlaubten Berührungen einhergingen) sowie Beleidigungen und Sachbeschädigungen sowie 2 Fälle von Widerstand gegen Einsatzkräfte.
An einer Sperrstelle für den Straßenverkehr fuhr eine Autofahrerin auf eine Polizistin zu, weil sie dort weiterfahren wollte. Die Polizistin musste zur Seite springen, um nicht von dem Auto erfasst zu werden. Gegen die Frau wird ein Ermittlungsverfahren zumindest wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.
Es wurden 438 Kinder und Jugendliche kontrolliert, davon waren 65 offenbar alkoholisiert. Insgesamt wurden bei den Jugendlichen 89 Liter alkoholische Getränke sichergestellt.
>> Erfahrungsgemäß werden in den Tagen nach dem Rosenmontag weitere Strafanzeigen gestellt, die die positive Bilanz noch beeinträchtigen können.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Archivfoto: Landeshauptstadt Mainz
Vermutlich infolge eines technischen Defekts geriet in der Nacht zu Dienstag, 13. Februar 2024, die Heizungsanlage eines Mehrfamilienhauses in Brand. Eine Wohnung in dem Haus kann vorerst nicht genutzt werden.
Gegen 2:00 Uhr geriet die Heizungsanlage, die in einem separaten Raum untergebracht ist, in Brand. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich zwei Bewohner bereits vor dem Haus. Einen weiteren 19-jährigen Bewohner konnten die Einsätzkräfte durch Klingeln und Klopfen wecken und dann aus dem Haus begleiten. Er wurde wegen einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Die neben dem völlig ausgebrannten Heizraum gelegene Wohnung ist unbewohnbar. Der Schaden wird auf ca. 100.000 € geschätzt. Die genaue Brandursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Montagabend, 12. Februar 2024, stürzte der Fahrer eines Kleinkraftrades am Ortseingang Weiler. Er verletzte sich dabei schwer.
Gegen 19:30 Uhr war der 42-Jährige auf der L 214 von Waldalgesheim kommend in Richtung Weiler gefahren. In der Fahrbahnverschwenkung am Ortseingang verlor er die Kontrolle über seinen Roller, kollidierte mit der Fahrbahnbegrenzung und wurde samt Zweirad auf den Grünstreifen geschleudert.
Der Mann zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde zunächst von vorbildlich agierenden Ersthelfern und dann von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Ein Rettungshubschrauber transportierte den Verletzten in ein Mainzer Krankenhaus. Da bei dem Fahrer während der Verkehrsunfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt wurde, erfolgte auch die Entnahme einer Blutprobe.
Die Fahrbahn war an der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme ca. eine Stunde voll gesperrt. Einige Fahrzeugteile des Rollers wurden waren bei der Kollision in den Gegenverkehr katapultiert worden und hatten ein entgegenkommendes Auto beschädigt. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst befanden sich Feuerwehrleute mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Weil sich der Deckel der Auto-Dachbox während der Fahrt geöffnet hatte, verteilte sich deren Inhalt am Sonntagmittag, 11. Februar 2024, in Höhe der Anschlussstelle Bad Kreuznach über die A 61.
Gegen 12:20 befuhr eine Familie die A 61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Fahrtwind hob den Inhalt der geöffneten Dachbox ins Freie. Während eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim die Gefahrenstelle absicherte, klaubte eine Streife der Polizei Bingen die verlorenen Gegenstände zusammen. Die Familie wurde dann zum Autohof Gau-Bickelheim geleitet, wo sie sich um die Sicherung der Dachbox kümmern konnte.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Der seit Sonntagabend, 12. Februar 2024, vermisste Junge aus der Mainzer Neustadt wurde wiedergefunden und zurück in seine Familie gebracht.
Für die Beteiligung an der Fahndung nach dem Jungen herzlichen Dank!
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Der Einsatz der Polizei Bad Kreuznach bei der Kreiznacher Narrefahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse. Mehrere Fälle von Körperverletzung wurden hingegen bei der zentralen Abschlussveranstaltung auf dem Kornmarkt registriert.
Etwa 35.0000 Besucher säumten den Weg des Umzugs in der Innenstadt. Die Narrefahrt endete gegen 16:45 Uhr. Anschließend blieben ca. 7000 bis 9000 Besucher auf der zentralen Abschlussveranstaltung. Dort wurden mehrere Körperverletzungsdelikte verübt. Zumeist war Alkohol im Spiel; alle Täter konnten an Ort und Stelle ermittelt werden. Um 20:00 Uhr endete die Veranstaltung und das Geschehen verlagerte sich in die Gaststätten der Innenstadt.
Insgesamt wurden im Zusammenhang mit der Narrefahrt-Veranstaltung sieben Strafanzeigen wegen Körperverletzung und zwei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Außerdem gab es je eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollzugsbeamte und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Des Weiteren wurden fünf Platzverweise erteilt und eine Person verbrachte einige Zeit in der Polizeizelle.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Archivfoto (2017): Thomas Gierse
Das DRK sorgte auch bei der Kreiznacher Narrefahrt am Samstag, 10. Februar 2024, für die Sicherheit Tausender Besucher*innen und der Teilnehmenden im Zug. Für die rund 55 Helfer*innen war dies der zweite große Sanitätsdienst in der laufenden Fastnachtssaison.
Um 10 Uhr am Samstag waren die ehrenamtlichen Sanitäter*innen im DRK-Gebäude in der Rüdesheimer Straße einsatzbereit. Nach der Einsatzbesprechung — bereichert durch eine Kreppelspende von Michael Simon MdL —ging es mit drei Rettungswagen, drei Krankentransportfahrzeugen und zwei Fahrzeugen für die Notärzte in die Innenstadt. Entlang der Zugstrecke fanden sich Einsatzteams für die schnelle Hilfe in Notfällen. An einigen Standorten unterstützte der ASB Bad Kreuznach das Team des DRK.
„Die Narrefahrt ist von der Einsatzplanung her unser aufwändigster Dienst. Speziell die einsatztaktisch sinnvolle Positionierung der Einsatzteams muss jedes Jahr neu bewertet und umgesetzt werden. In diesem Jahr ist uns dies aufgrund der großen Zahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte sehr leicht gefallen“, erläutert DRK-Sprecher Philipp Köhler.
Die Anzahl der Einsätze bezeichnet er als „eher moderat“. Insgesamt versorgten die Sanitäter*innen an der Zugstrecke oder im Behandlungszelt in der Roßstraße rund 35 Personen, wovon sich etwa die Hälfte in einem Krankenhaus weiterbehandeln lassen musste. Schwere Verletzungen oder akute Erkrankungen blieben in diesem Jahr aus.
„Wir bedanken uns bei allen Besucherinnen und Besuchern für die grandiose Stimmung und die Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit. Es macht uns als Team große Freude, so eine tolle Veranstaltung zu unterstützen“, resümiert Einsatzleiter Thorsten Walg. Einsatzende war gegen 22 Uhr, nachdem die meisten Narren den Veranstaltungsbereich verlassen hatten.
Für das DRK setzt sich die Fastnachtssaison mit den Umzügen in Merxheim, Waldböckelheim, Bad Sobernheim und Planig fort.
Quelle: Philipp Köhler, DRK
Am Samstagnachmittag, 10. Februar 2024, hatte ein 64 Jahre alter Autofahrer auf der A 60 kurz hintereinander zwei Unfälle. Der zweite führte zu einem erheblichen Rückstau rund um das Autobahndreieck Mainz.
Die beiden Unfälle ereigneten sich gegen 17.15 Uhr. Ein 64-jähriger Mann touchierte mit seinem Wagen zunächst auf der Überleitung von der A 643 zur A 60 die Leitplanke an der rechten Fahrbahnseite. Er setze seine Fahrt fort. In Höhe der Anschlussstelle Mainz-Finthen verlor er vollständig die Kontrolle über sein Fahrzeug, das nun gegen ein Verkehrsleitschild fuhr und sich dann überschlug. Der Wagen blieb auf der Seite liegen.
Der Fahrer konnte den Pkw ohne Hilfe verlassen, gleichwohl wurde er zur weiteren Abklärung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Infolge des Unfalls musste die A 60, Fahrtrichtung Darmstadt, für den Zeitraum von dreißig Minuten voll gesperrt werden. Dies verursachte den Rückstau rund um das Autobahndreieck Mainz.
Neben der Berufsfeuerwehr Mainz waren der Rettungsdienst und ein Notarzt, ein Abschleppdienst und die Autobahnmeisterei Heidesheim sowie Streifen der Polizeiinspektionen Mainz 2 und Ingelheim sowie der Polizeiautobahnstation Heidesheim im Einsatz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am frühen Sonntagmorgen, 11. Februar 2024, wurde in der Nachbarschaft der Hildegardisschule in Bingen ein Pkw beschädigt, um daraus eine Tasche entwenden zu können.
Die 30-jährige Besitzerin hatte ihren weißen BMW in einer Stichstraße in Höhe der Hildegardisschule abgestellt. Im Fahrzeug befand sich eine Sporttasche auf dem Beifahrersitz. Ein bislang unbekannter Täter schlug eine Scheibe an der Beifahrerseite ein und entwendete die Tasche.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050;
pibingen@polizei.rlp.de
In einem Wohnhaus in der Heidestraße in Argenschwang brannte es am Freitagabend, 9. Februar 2024. Nachbarn meldeten gegen 20:20 Uhr über Notruf, dass dichter Rauch aus dem Obergeschoss des Einfamilienhauses dringe.
Feuerwehren aus Argenschwang, Spabrücken-Hergenfeld, Wallhausen, Bockenau, Allenfeld und Stromberg samt Wehrleitung und Führungsunterstützung rückten aus. Die Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Im Obergeschoss fanden die Wehrleute einen brennenden Heizlüfter vor, der weiteres Inventar in Brand gesetzt hatte. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz konnte die Flammen schnell löschen. Dennoch waren aufwändige Nachlöscharbeiten erforderlich, um auch letzte Glutnester in Wänden, Decken und Böden zu beseitigen. Schließlich wurde das Gebäude gründlich belüftet. Der Brand geht nach Einschätzung von Feuerwehr und Polizei auf einen technischen Defekt an dem Heizlüfter zurück.
Der Einsatz der rund 60 Kräfte von Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei dauerte drei Stunde
Quelle: Michael Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Gute Stimmung, Freude an der Fastnacht bei einer rundum gelungenen Veranstaltung – was hier den Bad Kreuznacher Narrenkäfig und das Wohlergehen seiner rund 10.000 Besucherinnen und Besucher am Altweiberdonnerstag beschreibt, trifft in gleicher Weise auf das Team des Deutschen Roten Kreuz zu.
Für die Rotkreuzler verlief die Altweiberfastnacht in eher ruhigen Bahnen. Die rund 60 ehrenamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler standen den Narren mit einem umfassenden Sanitätsdienst während der gesamten Veranstaltung zur Seite. Rechnet man alle Helferstunden zusammen, kommt man leicht auf mehr als 700 Einsatzstunden – und das ohne Vorbereitung und Einsatznachbereitung. „Diese Leistung ist nur möglich, wenn wir als Rotkreuzfamilie Hand in Hand arbeiten und alle sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten engagieren. Dass dies seit Jahren gut funktioniert, verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz unserer aktiven Mitglieder“, stellt DRK-Einsatzleiter Tobias Decker fest.
Das DRK war mit drei Rettungswagen, drei Krankentransportfahrzeugen, einem Notarzteinsatzfahrzeug an drei Behandlungszelten und mit sieben mobilen Einsatzteams unterwegs. Insgesamt fanden rund 50 Narren Hilfe beim DRK. Für sechs von ihnen war eine weitere Behandlung im Krankenhaus erforderlich.
Für das Rote Kreuz geht es am Samstag weiter mit dem großen Sanitätsdienst bei der Kreiznacher Narrenfahrt, gefolgt von mehreren Fastnachtsumzügen am Fastnachtssonntag und weiteren am Rosenmontag.
Foto: Philipp Köhler / DRK
Am Freitagvormittag, 9. Februar 2024, brannten zwei Kellerabteile in einem Wohnblock in der Bad Kreuznacher Orffstraße. Nacheinander mussten vier Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr in den Keller gehen, um den in Vollbrand stehenden Hausrat zu löschen.
Gegen 10:15 Uhr alarmierten Hausbewohner die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Wehrleute drang an einer Gebäudeseite Brandrauch aus den Kellerfenstern. Der Hausmeister hatte die Bewohner*innen des 60-Parteien-Hauses bereits über den Brand informiert, sodass fast alle Personen das Gebäude bereits verlassen hatten. Die restlichen im Haus befindlichen Mieter*innen konnten in ihren Wohnungen bleiben, da während des gesamten Einsatzes der Treppenraum rauchfrei gehalten werden konnte. Hierfür war an der Kellertür ein Rauchabschluss angebracht worden.
Vier Trupps unter Atemschutz gingen nacheinander mit einem C-Rohr in den Keller und löschten die eingelagerten Gegenstände sowie die hölzernen Kellerverschläge. Das Brandgut wurde auseinander gezogen und gründlich abgelöscht. Nach dem Öffnen der Kellerfenster kam ein Elektrolüfter zum Einsatz. Die Wohnungen wurden im Nachgang mit den Mietern kontrolliert; es reichte die Belüftung durch Öffnen der Fenster. Alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach etwa zwei Stunden beendet werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Zunächst schien ein Schockanruf bei einer Seniorin den angestrebten Effekt zu haben: Die 85-Jährige machte sich auf dem Weg zum Kurhaus Bad Kreuznach, um dort Wertsachen zu übergeben. Ein Tatverdächtiger in diesem Fall wurde festgenommen.
Am Mittwochmittag, 7. Februar 2024, wurde eine 85-jährige Gau-Algesheimerin von Betrügern auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Zunächst wurde ihr mit weinerlicher Stimme vorgetäuscht, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe und eine Person hierbei verstorben sei. Dann übernahm ein Mann das Gespräch, der sich als Polizeioberkommissar vorstellte. Zur Abwendung einer Haftstrafe, so der Mann, müsse die Angerufene sofort eine Kaution in Höhe von 20.000 € aufbringen. Ihr wird angeboten, die Kaution in Form von Gold und Schmuck aufzubringen.
Die 85-jährige begab sich mit ihren Wertgegenständen zum vereinbarten Übergabeort am Kurhaus Bad Kreuznach. Dort angekommen, begann sie zu zweifeln, woraufhin das Telefongespräch mit dem Anrufer beendet wurde. Nach Anruf bei ihrem Sohn durchschaute die Seniorin den Betrug.
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach konnte einen 42-jährigen Tatverdächtigen ermitteln, der sich zur fraglichen Zeit am Kurhaus in Bad Kreuznach aufhielt und nach der gescheiterten Übergabe der Beute zügig von dort entfernte. Weitere Ermittlungen am Folgetag ergaben, dass der Tatverdächtige sich nach Bayern in die Ortschaft Altenbuch begeben hatte, um auch dort die Beute nach einem Schockanruf entgegenzunehmen. Dort wurde der Mann vorläufig festgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurde er am Freitagvormittag, 9. Februar 2024, beim Amtsgericht Bad Kreuznach vorgeführt und anschließend für die Untersuchungshaft in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quellen: Kriminalinspektion Bad Kreuznach und Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Auf der B 428, an der Abfahrt der L 412 nach Hackenheim, kollidierten am Mittwochabend, 7. Februar 2024, zwei Fahrzeuge.
Um 20:18 Uhr wurden die Einheit Hackenheim der Freiwilligen Feuerwehr der VG Bad Kreuznach sowie die Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach und der Rettungsdienst alarmiert. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt. Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe der beiden beteiligten Fahrzeuge auf und stellte den Brandschutz sicher. Die Einsatzstelle musste großräumig abgesichert werden, da die Unfallfahrzeuge beziehungsweise Trümmerteile über eine Strecke von 100 m verteilt waren.
Die Feuerwehr Hackenheim war mit 21 Feuerwehrleuten ausgerückt. Die Feuerwehr Bad Kreuznach konnte ihre Anfahrt abbrechen, da die Einheit nicht benötigt wurde. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr dauerte 1,5 Stunden, bis die Unfallaufnahme durch die Polizei und ein Abschleppdienst die Fahrzeuge geborgen hatte.
Quelle: Toni Forster, Feuerwehren der VG Bad Kreuznach
Am Mittwochvormittag, 7. Februar 2024, erschien gegen 11:20 Uhr ein 54-jähriger Mann bei der Polizei Bingen, um seinen Fahrzeugschlüssel abzuholen. Diesen hatte er knapp eine Woche zuvor nach einer Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss abgeben müssen.
Auch wenn der Fahrer behauptete, seither keine Drogen mehr konsumiert zu haben, registrierten die Beamt*innen bei dem 54-Jährigen erneut Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum. Ein Drogenschnelltest reagierte wiederum positiv auf THC (Marihuana/Cannabis).
Der 54-jährige bestritt, mit einem Fahrzeug zur Dienststelle gefahren zu sein und behauptete, er sei zu Fuß gegangen. Ein Blick vor die Dienststelle offenbarte jedoch das Gegenteil: Dort stand das Fahrzeug des Mannes. Außerdem hatte der 54-Jährige den Fahrzeugschlüssel bei sich. Schließlich räumte er ein, selbst gefahren zu sein. Ihm wurde erneut eine Blutprobe entnommen.
Da er sich als Wiederholungstäter entlarvte, muss der Mann nun mit einem verdoppelten Bußgeld in Höhe von mindestens 1000 Euro rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Dienstagabend, 6. Februar 2024, wurde auf dem Bahnsteig 6/8 des Hauptbahnhofs Mainz eine leblose Person gefunden. Es gelang, den Mann wiederzubeleben.
Um 20:50 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof mitgeteilt, dass sich auf dem Bahnsteig eine leblose Person befinde. Als Polizeibeamte bei dem Mann eintrafen, waren keine Lebenszeichen mehr zu finden. Die Beamten und eine zufällig anwesende Ärztin begannen mit der Wiederbelebung, bei der auch ein Defibrillator eingesetzt wurde. Der Rettungsdienst brachte den 64-Jährigen in die Uniklinik. Von dort wurde später mitgeteilt, dass die Reanimation erfolgreich gewesen und der Patient wieder ansprechbar sei.
Angesichts der Vielzahl von Reisenden und Fußballfans auf dem Bahnsteig hatten die Retter Sichtschutzwände aufgestellt. Gleichwohl wurde der Einsatz durch einige Schaulustige erschwert.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Nach einer Bombendrohung wurden am Dienstagvormittag, 6. Februar 2024, die Hildegardisschule und die BBS in Bingen von der Polizei durchsucht. Gegen 12:50 Uhr wurde die Durchsuchung beendet: Es konnte kein verdächtiger Gegenstand aufgefunden werden.
Die Schüler*innen beider Schulen wurden in den Sporthallen ihrer Schulen untergebracht, nachdem diese von Sprengstoffhunden abgesucht worden waren. Die erwachsenen Schüler der BBS wurden vom Unterricht befreit und konnten den Nachhauseweg antreten. Die Schüler der Hildegardisschule wurden entlassen oder bis zum regulären Schulende durch Lehrkräfte betreut. Die insgesamt etwa 1.200 Schüler verhielten sich während der Räumung ruhig und kooperativ.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei beziehen sich auf den Straftatbestand der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Nach § 126 StGB kann dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Darüber hinaus müssen Verantwortliche mit Schadenersatzanforderungen und einer Kostenübernahme für den Einsatz rechnen. Ein Tatzusammenhang mit den Bombendrohungen an Schulen in Neuwied, wird geprüft.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen (06721/ 905-100) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Im Stau vor einer Unfallstelle auf der A 60 am Autobahnkreuz Mainz-Süd (Fahrtrichtung Bingen) wurde am Dienstag, 6. Februar 2024, die Polizei ausgebremst, weil Autofahrer keine Rettungsgasse bildeten. Per Videoaufnahmen sicherten Polizisten der Polizeiautobahnstation Heidesheim Beweismaterial für 14 Anzeigen.
Ein Sattelschlepper und ein Pkw waren auf der A 60 zusammengestoßen. Weil sich Personen und Fahrzeugteile auf der Fahrbahn befanden, sollte die Unfallstelle so schnell wie möglich durch abgesichert werden. In dem drei Kilometer langen Rückstau verzögerte jedoch eine nur mangelhaft gebildete Rettungsgasse die Anfahrt der Polizei deutlich. Insgesamt wurden von 14 Verkehrsteilnehmern Videoaufnahmen gemacht, sodass sie angezeigt werden konnten. Sie müssen jeweils mit einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro sowie mit 2 Punkten in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot rechnen.
>> Grundsätzlich müssen Verkehrsteilnehmer schon bei der Fahrt in Schrittgeschwindigkeit auf mehrspurigen Straßen eine Rettungsgasse bilden. Diese liegt immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Zwischen Freitagnachmittag, 2. Februar, und Sonntagabend, 4. Februar 2024, brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus außerhalb der Ortschaft Schweppenhausen ein. Sie machten sich die Abwesenheit der Bewohner zunutze.
Der oder die Täter hebelten an der Rückseite des Hauses eine Terrassentür auf. Sie durchwühlten Schubladen und Schränke im Erdgeschoss sowie im Obergeschoß. Mit Bargeld und diversen Elektrogeräten, aber auch Pässen der Bewohner verschwanden sie unerkannt.
Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat im genannten Zeitraum Verdächtiges in Schweppenhausen oder in der unmittelbaren Umgebung wahrgenommen? Hinweise an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.
>> Die Polizei weist auf die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung zur Sicherung von Häusern hin. Hier werden Schwachstellen am Haus sowie Lösungen aufgezeigt.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Montagvormittag, 5. Februar 2024, brannte An der Weed in Bad Kreuznach-Bosenheim ein Gartenhaus.
Gegen 11:30 Uhr brannten das Gartenhaus, eine umbaute Terrasse und die angrenzende Wohnung, weil die Flammen durch die geborstenen Scheiben auf das Wohnhaus übergriffen. Es befanden sich keine Personen in den Gebäuden, allerdings wurden Tiere darin vermisst.
Die Freiwillige Feuerwehr konnte zwei Hunde und eine Katze wohlauf aus der Brandwohnung retten. Die Löschbezirke Ost, Süd und Nord nahmen insgesamt 5 C-Rohre unter Atemschutz vor, um den Brand zu löschen.
Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache vor Ort auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 2,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am frühen Samstagnachmittag, 3. Februar 2024, wurde einem Fan von Mainz 05 auf einem Bahnsteig im Mainzer Hauptbahnhof der Fanschal entrissen. Der zunächst unbekannte Täter schlug dabei seinem Opfer mit Quarzhandschuhen (Schlaghandschuhen) ins Gesicht.
Der 19-jährige Mainz-Fan trug Rötungen und Schwellungen im Gesicht davon. Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Fan von Bayer Leverkusen handelte, der auf dem Weg zum Fußballspiel Darmstadt gegen Leverkusen war und den Hauptbahnhof Mainz zur Anreise nach Darmstadt nutzte. Eine Fahndung in Mainz verlief ohne Erfolg.
Aufnahmen der Videoaufzeichnungen vom besagten Bahnsteig wurden an die Bundespolizeiinspektion Frankfurt übermittelt. Anhand des Bildmaterials konnte bei der Rückreise nach der Fußballbegegnung Darmstadt - Leverkusen der Tatverdächtige im Bahnhof Darmstadt entdeckt werden. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls sowie gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
In der Nacht zu Montag, 5. Februar 2024, organisierten Bauern am Globus-Logistikcenter sowie am Aldi-Zentrallager in Bingen Protestaktionen.
Die Zufahrten zu den Lagern wurden mit Traktoren und vereinzelt auch mit Heuballen und abgeladenem Mist versperrt. Die Aktionen fanden unter Aufsicht der Versammlungsbehörde der Stadt Bingen statt.
Am Aldi-Zentrallager fing aus bislang ungeklärter Ursache ein Heuballen Feuer, das mit Unterstützung der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Der Zwischenfall verursachte keinen Schaden. Nach Beseitigung der Sperren war die letzte Versammlung gegen 03:00 Uhr beendet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Sonntag, 4. Februar 2024, gegen 00:20 Uhr kam einer Streife der Polizei Bingen auf der K 9 zwischen Bingen-Büdesheim und Münster-Sarmsheim ein E-Scooter entgegen, dessen Fahrerin eine deutlich unsichere Fahrweise zeigte.
Bei der Kontrolle klärte sich sehr schnell der Grund für die Fahrweise: 2,38 Promille Atemalkohol laut Test. Der E-Scooter wurde sichergestellt und der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Die Frau muss, auch wenn es sich bei einem E-Scooter um ein grundsätzlich fahrerlaubnisfreies Kraftfahrzeug handelt, mit einer mehrmonatigen Fahrerlaubnissperre rechnen.
Gegen 02:40 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Koblenzer Straße einen Kleinwagen. Bei dem 19-jährigen Fahrer ergaben sich Anzeichen auf einen Betäubungsmittelkonsum. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Opiate. Der Fahrer musste sich eine Blutprobe entnehmen lassen.
Am Samstag, 3. Februar 2024, gegen 22:00 Uhr wurde eine Streife auf einen E-Scooter aufmerksam, der den Radweg neben der Saarlandstraße befuhr. Bei der Kontrolle des 17-jährigen Fahrers lag Alkoholgeruch in der Luft, was nicht — wie der Jugendliche behauptete — am Duft seines Kaugummis lag. Ein Atemalkoholtest wies einen Wert von 1,24 Promille aus, weshalb dem Fahrer eine Blutprobe entnommen wurde. Zusätzlich zum Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer wird die Fahrt unter Alkoholeinfluss mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Folgen für den Führerscheinerwerb des 17-Jährigen haben.
Auf einer Streifenfahrt bemerkten Beamte der Polizei Bingen am Samstag kurz nach Mitternacht eine augenscheinlich angetrunkene Person auf dem Tankstellengelände in der Koblenzer Straße. Außer dem Mann befand sich dort nur noch ein Fahrzeug mit eingeschaltetem Licht sowie eingeschalteter Musik. Der 54-jährige Fahrer wollte den Polizisten weismachen, dass er gar nicht der Fahrer des Wagens sei. Eine Sichtung der Videoaufzeichnung der Tankstelle widerlegte dies. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille. Der Fahrer muss mit einem einmonatigen Fahrverbot sowie einem Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nacht zu Samstag, 3. Februar 2024, wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Heidesheim gegen auf einen Pkw aufmerksam, der auf dem Standstreifen der A 63, Fahrtrichtung Kaiserslautern, bei Nieder-Olm hielt.
Der Fahrer befand sich zu diesem Zeitpunkt — um 03.30 Uhr — außerhalb des Fahrzeugs. Bei Erblicken des Polizeifahrzeugs begab er sich zügig in seinen Wagen und flüchtete. Mehrere Versuche ihn zum Anhalten zu bringen, schlugen fehl, sodass weitere Streifenwagen umliegender Dienststellen hinzugezogen wurden. Die anschließende Verfolgungsfahrt konnte nach circa 20 Kilometern auf der A 61 bei Alzey beendet werden. Die A 61 wurde hierfür eine halbe Stunde lang voll gesperrt.
Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die genauen Gründe für die Flucht sind derzeit noch unklar und werden ermittelt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Die Helfer*innen des DRK hatten selten einen so kurzen Weg zwischen dem DRK-Gebäude und einem Einsatzort: Unmittelbar gegenüber dem DRK-Kreisverband in der Rüdesheimer Straße lag die Einsatzstelle der Freiwilligen Feuerwehren beim Brand eines Wohnhauses samt Nebengebäude am Freitag.
Ein DRK-Mitarbeiter hatte sogar erste Löschversuche unternommen. Da der Einsatz sehr schnell auf eine Stärke von rund 150 Einsatzkräften der Feuerwehren anwuchs, sorgten die Rotkreuzler der DRK-Einsatzeinheit von Beginn an für deren Versorgung mit Getränken. Später alarmierte die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach auch die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung des Landkreises, welche ebenfalls vom Roten Kreuz gestellt wird.
Nach kurzer Zeit stand in der Unterkunft der DRK-Bereitschaft Erbsensuppe, Gulaschsuppe, Würstchen und belegte Brötchen für 150 Feuerwehrleute bereit. Außerdem kümmerten sich Fachkräfte des Kriseninterventionsteams um die Menschen aus den Nachbargebäuden. Da auch dort der Striom abgeschaltet worden war, unterstützte das Rote Kreuz beim Transport in kurzfristig bereitgestellte Unterkünfte.
Gegen 21:00 Uhr war absehbar, dass die Löscharbeiten noch mehrere Stunden andauern würden. Daher organisierten die Verpflegungsspezialisten weitere Brötchen, Wurst und Suppe. Insgesamt waren an dem Einsatz 30 Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbandes Bad Kreuznach beteiligt. Nachdem alle Einsatzkräfte versorgt und alles Material weggeräumt war, konnte der DRK-Einsatz gegen 23:30 Uhr beendet werden.
Quelle: Philipp Köhler, DRK
Insgesamt mehr als 150 Feuerwehrleute — teils aus der VG Rüdesheim — bekämpften am Freitag, 2. Februar 2024, in einem etwa achtstündigen Einsatz einen Gebäudebrand in der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach.
Der Brand verursachte eine sehr starke Rauchentwicklung, und bei Eintreffen der Feuerwehr kurz nach 16.00 Uhr schlugen bereits Flammen aus dem Hauseingang, den Fenstern im Erdgeschoss, im Obergeschoss und aus dem Dachstuhl. Der massive Brandrauch drückte sich tief in die Rüdesheimer Straße und erschwerte den Einsatzkräften die Sicht.
Da sich keine Personen im Gebäude befanden, konnten die Wehrleute sich auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Mit insgesamt fünf C-Rohren im Erdgeschoss und zwei Rohren von Drehleitern aus konnte der Brand eingedämmt und ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindert werden. Ein Wohnhaus wurde vorsichtshalber geräumt. Dort drang im später in einzelnen Wohnungen Wasser durch die Decke.
Das Innere des Gebäudes verbrannte samt der Holztreppe, weshalb oberhalb der Erdgeschosses nur von außen gelöscht werden konnte. Mehrere Trupps unter Atemschutz mussten mühevoll die einzelnen Glutnester aufspüren und ablöschen.
Unterstützung durch Feuerwehren der Verbandsgemeinden Rüdesheim und Bad Kreuznach
Alle vier Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach waren im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren Rüdesheim, Hüffelsheim und Traisen unterstützten die Löscharbeiten; die Freiwillige Feuerwehr aus Hackenheim sicherte im Gerätehaus des Löschbezirks Süd mit ihren Fahrzeugen den Brandschutz bei eventuellen Folgeeinsätzen. Das THW unterstützte mit Bausachverständigen und einem Team, das das Gebäude nach dem etwa achtstündigen Einsatz wieder verschloss.
Neben dem Rettungsdienst standen weitere Einheiten für Unterstützungen im Notfall bereit. In den Räumlichkeiten des DRK-Kreisverbandes auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden die Feuerwehrleute versorgt. Die Drohnenstaffel des Landkreises Bad Kreuznach lieferte der Einsatzleitung wertvolle Bildaufnahmen von oben.
Die insgesamt 26 Bewohner des Nachbarhauses und der Bewohner des ausgebrannten Hauses kamen bei Verwandten unter. Die Schadenhöhe kann noch nicht beziffert werden. Ermittlungen der Polizei ergaben den Verdacht einer Brandstiftung, weshalb eine verdächtige Person vorläufig festgenommen wurde. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Quellen:
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Fotos)
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Bei einem Alleinunfall auf der B 48 bei Alsenz wurde am Freitagvormittag ein 58 Jahre alter Autofahrer tödlich verletzt.
Der Mann aus dem Landkreis Bad Kreuznach befuhr gegen 11:15 Uhr die Bundesstraße von Alsenz in Richtung Hochstätten. Das Fahrzeug kam aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Straße ab, prallte gegen eine Mauer und von dort zurück und über die rechte Fahrbahn hinweg.
Der Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Pkw wurde stark beschädigt. Er wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die B 48 war für die Dauer der Unfallaufnahme mehrere Stunden lang voll gesperrt.
An dem Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst auch mehrere Feuerwehr-Einheiten und die Straßenmeisterei beteiligt. Ein Rettungshubschrauber sowie Drohnenführer des Polizeipräsidiums Westpfalz waren ebenfalls im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Rockenhausen
In der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach brannten am Freitagnachmittag, 2. Februar 2024, zwei Gebäude.
Aus allen Fenstern an der Straßenseite drang Rauch. Betroffen von dem Brand waren ein früher gewerblich genutztes Gebäude und ein Wohnhaus. Beide wirkten seit Jahren verwaist.
Für die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach stellte der Brand einen Großeinsatz dar, nicht zuletzt angesichts der engen Bebauung. Die Polizei sperrt die Straße vollständig, sodass sich viele Autofahrer im Feierabendverkehr Ersatzwege durch die Wohnstraßen suchten, wo der Verkehr entsprechend zähflüssig lief.
Bericht folgt
Thomas Gierse
Am Donnerstagabend, 1. Februar 2024, ereignete sich auf der A 60 bei Ingelheim-Ost, Fahrtrichtung Bingen, ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw und einem Sofa.
Gegen 20.30 Uhr kollidierten die Autos mit dem Möbelstück. Nach Angaben der Fahrer hatte das Hindernis mitten auf der Autobahn gelegen und sei nicht frühzeitig zu erkennen gewesen. An beiden Fahrzeugen entstand derart schwerer Sachschaden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Fahrer blieben unverletzt.
Die Fahrbahn in Richtung Bingen musste zwecks Entfernung der Trümmerteile des Möbelstücks, die über mehrere Hundert Meter verteilt lagen, und für die Unfallaufnahme rund eine Stunde lang voll gesperrt werden. Neben der Polizei war auch eine größere Anzahl Feuerwehrleute aus Ingelheim an diesem Einsatz beteiligt. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich die finale Reinigung der Fahrbahn.
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim (Tel.: 06132 9500) sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des Verlierers des Möbelstücks geben können.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Die seit Donnerstagnachmittag, 1. Februar 2024, vermisste 88jährige Frau aus einem Seniorenheim in Bad Kreuznach ist wieder aufgetaucht.
Die an Demenz leidende 88-Jährige wurde am Freitagmittag in der unmittelbaren Umgebung des Seniorenstiftes gefunden. Sie wurde mit Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein Mercedes A-Klasse brannte am Donnerstagvormittag, 1. Februar 2024, in der Gräfenbachstraße in Dalberg vollständig aus.
Als der Alarm um 10:22 Uhr bei der Feuerwehr einging, brannte der Pkw bereits in voller Ausdehnung. Die Flammen auf einem Grundstück am Ortsausgang in Richtung Argenschwang hatten auf Hecken übergegriffen. Da gemeldet wurde, dass die Flammen weitere Pkw und einen Radlader erfasst hätten, wurden zusätzliche Feuerwehreinheiten nachalarmiert.
Einsatzkräfte unter Atemschutz konnten mit zwei C-Rohren die Flammen rasch unter Kontrolle bringen. Der erste Löschangriff erfolgte mit Löschwasser aus den Tanks der Einsatzfahrzeuge, im weiteren Verlauf konnte die Wasserversorgung über das öffentliche Hydrantennetz sichergestellt werden und damit anfängliche Schwierigkeiten – ein defekter Hydratendeckel ließ sich nicht öffnen – umschifft werden.
An dem Pkw entstand Totalschaden, die Hecke brannte auf einer Länge von etwa 10 Metern ab. Der Radlader konnte vor den Flammen geschützt werden, weitere Pkw waren nicht betroffen. Ihren zweiten Einsatz an diesem Donnerstag konnten die 24 Feuerwehrkräfte nach einer Stunde beenden.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Gerade noch rechtzeitig wurde in der Nacht zu Donnerstag, 1. Februar 2024, der Brand eines Mülltonnenunterstandes in Schloßböckelheim entdeckt.
Gegen 04:40 Uhr brannte der an ein Wohnhaus mit Garage angebaute Holzverschlag im Burgweg in voller Ausdehnung. Die Hausbewohnerin setzte den Notruf ab und unternahm mit einem Gartenschlauch erste Löschversuche.
Die Feuerwehren aus Schloßböckelheim und Waldböckelheim brachten die Flammen rasch unter Kontrolle. Durch die Brand- und Wärmeeinwirkung barst ein Fenster zur angrenzenden Garage, wodurch diese und darin gelagerte Gegenstände ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Feuerwehr riss den Holzunterstand komplett ab, belüftete die Garage und räumte sie aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hüffelsheim und der Führungsstaffel mussten nicht mehr eingesetzt werden. Die Bewohnerin blieb unverletzt und konnte in ihr Wohnhaus zurückkehren.
Einsatzleiter Christian Vollmer zeigte sich mit dem Ablauf des Einsatzes sehr zufrieden. „Glücklicherweise wurde der Brand frühzeitig entdeckt und durch die Anwohnerin bereits erfolgreiche Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehren agierten ebenfalls sehr zügig und konnten den Brand auf das vorgefundene Maß begrenzen. So konnte ein größerer Gebäudebrand in der sehr engen Ortslage des Ortsteils Schloß verhindert werden.“
Nach zwei Stunden war der Einsatz der 35 ausgerückten Feuerwehrleute beendet.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Eine Woche nach der ersten Kontrolle und der Ankündigung weiterer Präsenz an dem Stoppschild in der Bad Kreuznacher Rheinstraße war das Ergebnis der Folgemaßnahmen der Polizei ernüchternd.
Bei einer Verkehrsüberwachung am späten Mittwochnachmittag, 31. Januar 2024, fielen den Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zahlreiche Verstöße gegen die Anhaltepflicht auf. Autofahrer*innen, die das Stoppschild und dessen Bedeutung "Halt. Vorfahrt gewähren“ missachteten, wurden kostenpflichtig verwarnt. Die Kontrollen gehen auf Bitten aus der Nachbarschaft der Kreuzung zurück.
Bei einem der kontrollierten Fahrer ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Betäubungsmittelbeeinflussung. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, und zu Beweiszwecken wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Fahrverbot von einem Monat und einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Archivfoto (2020)
Auf der Hauptstraße (L 229) der Ortschaft Langenthal beging ein Autofahrer am frühen Mittwochnachmittag, 31. Januar 2024, durch rücksichtslose Fahrweise eine erhebliche Straßenverkehrsgefährdung.
Der Fahrer eines dunklen Porsche SUV raste offenbar gegen 13:15 Uhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Seesbach durch die Ortschaft. Ein 64-jähriger Fußgänger schilderte gegenüber der Polizei, dass er zu diesem Zeitpunkt die L 229 überquerte und sich nur durch einen beherzten Sprung in Richtung Bordstein vor einem Zusammenstoß mit dem Pkw retten konnte. Der Mann stürzte und trug leichte Verletzungen davon.
Der Porsche-Fahrer, dessen Verhalten nun strafrechtlich untersucht wird, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall, zu Fahrzeug oder Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Kirn in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 1560 oder
pikirn@polizei.rlp.de
Am Mittwochnachmittag, 31. Januar 2024, rückte die Polizei Mainz zu einem Einsatz an der Integrierten Gesamtschule in Mainz-Hechtsheim aus. Ein 15-jähriger Schüler der IGS soll in seiner Klasse eine Schusswaffe gezeigt haben.
Am späten Nachmittag folgten weitere Einsätze in Mainz und Bodenheim, weil der Verbleib der Waffe unklar ist und die Suche danach sowie die Klärung der Hintergründe Gegenstand umfangreicher Ermittlungen sind.
Mitschüler des Jungen hatten der Schulleitung von der Waffe berichtet, von dort ging die Information an die Polizei. Über das Zeigen der Waffe hinaus gab es, soweit es der Polizei am Nachmittag bekannt war, keine Handlungen, die als Bedrohung oder Ähnliches aufgefasst werden könnten. Der Schulbetrieb ist mittlerweile regulär beendet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die Polizei Mainz bearbeitet erneut einen Fall von „Sextortion“im Stadtgebiet der Landeshauptstadt. Der Begriff setzt sich aus „Sex“ und „Extortion“ (Erpressung) zusammen.
Ein Mainzer wurde auf Instagram von einer Frau „angeflirtet“ und zu einem Videocall überredet, bei dem es auch um „nackte Tatsachen“ gehen sollte. Vielfach handelt es sich bei der nackt dargestellten Frau um ein Fake-Video. Das spätere Erpressungsopfer wird dazu animiert sich ebenfalls auszuziehen. Wenn es dazu kommt, speichern die Erpresser das Video für ihre Zwecke.
Dann fordern die Erpresser Geld und drohen damit, das heikle Videomaterial zu veröffentlichen oder zu versenden. In diesem besonders perfiden Fall legte der Täter auf Instagram eine Gruppe an und lud alle Follower des Mainzers ein. Für diese Gruppe sichtbar postete der Täter das Video, löschte es daraufhin sofort wieder und postete es erneut, um Druck aufzubauen.
Wie in bisher nahezu allen Fällen, hörten die Forderungen trotz einer Überweisung nicht auf. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Die Polizei gibt diese Ratschläge:
Weitere Informationen: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion/
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagmorgen, 30. Januar 2024, wurde ein Müllwerker bei einem Unfall in Gabsheim (VG Wörrstadt) schwer verletzt.
Der 47-Jährige war gegen 10:45 Uhr in Gabsheim bei der Mülltonnenentleerung vom Trittbrett des Müllwagen gestürzt. Beim Wechsel zwischen „Stop and Go" fiel der Mann auf die Straße und seine Beine wurde vom Rad des Müllwagens überrollt. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Berufsgenossenschaftsklinik Ludwigshafen gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Dienstagnachmittag, 30. Januar 2024, ereignete sich gegen 16:30 Uhr in der Dromersheimer Chaussee in Bingen ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr: Die Außenspiegel zweier Autos nahmen Schaden. Ungleich höher als dieser Sachwert ist der Ärger, den eine beteiligte Autofahrerin nun hat.
Denn die Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt unbeirrt fort, während die geschädigte 22-jährige Fahrerin die Polizei verständigte. Die Polizeistreife sicherte den beim Zusammenstoß abgefallenen Außenspiegel vom Fahrzeug der Verursacherin, sodass zunächst die Fahrzeugmarke und dann auch — ganz in der Nähe geparkt — das Unfallfahrzeug (mit fehlendem Außenspiegel) ermittelt werden konnten.
Ermittlungen zur Halterin des Wagens ergaben, dass sie nach einer Trunkenheitsfahrt nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nachdem die Frau nicht zu Hause angetroffen werden konnte, fand die Streife sie in einer Gaststätte. Sie bestätigte, das Auto gefahren zu haben.
Die Frau stand merklich unter Alkoholeinfluss, verweigerte jedoch einen Test. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Sie wird sich nun wegen Verkehrsunfallflucht, Alkohol am Steuer sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstagmorgen, 25. Januar 2024, verübte ein Autofahrer auf dem Parkplatz der Netto-Filiale in Bingen-Bingerbrück eine Verkehrsgefährdung.
Der Fahrer eines weißen Transporters der Marke Renault mit polnischen Kennzeichen fuhr bewusst auf zwei Personen zu. Der Wagen touchierte eine Person am Arm, doch wurde niemand verletzt.
Die Polizeiinspektion Bingen bittet um Hinweise (06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montagnachmittag, 29. Januar 2024, bemerkten Passanten am Rheinufer bei Nierstein eine Wasserleiche.
Gegen 16:20 Uhr wurde die Polizei informiert; die Wasserschutzpolizei barg den Leichnam. Nähere Umstände, insbesondere zur Todesursache und zur Identität des Toten , sind Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens der Kriminalpolizei Mainz.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstagmorgen, 25. Januar 2024, brannte ein freistehendes Einfamilienhauses in der Lindenstraße in Windesheim. Am Freitag, 26. Januar 2024, untersuchten Brandermittler der Kriminalpolizei und ein Sachverständiger für Brandursachen den Brandort.
Dabei konnte festgestellt werden, dass der Brand von einem elektrischen Heizgerät ausging. Aus welchem Grund das Gerät in Flammen aufging, muss noch herausgefunden werden. Die Untersuchungen der Rechtsmedizin Mainz haben die Annahme bestätigt, dass es sich bei der am Brandort verstorbenen Frau um die Wohnungsinhaberin handelt.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Montagmorgen, 29. Januar 2024, ereignete sich an der Bahnstrecke in Dienheim (VG Rhein-Selz) ein tragischer Unfall. Dabei starb ein 23-jähriger Mann.
Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge erfasste ein Güterzug gegen 8:30 Uhr den jungen Mann, der entlang der Bahngleise gelaufen war. Die Sichtweite war durch Nebel eingeschränkt und betrug zum Zeitpunkt des Unfalls mutmaßlich weniger als 50 Meter. Der Zugführer leitete zwar eine Schnellbremsung ein, als er den Mann sah, doch wurde der 23-Jährige vom Zug erfasst und tödlich verletzt.
Der Triebfahrzeugführer wurde seelsorgerisch betreut. Die Bahnstrecke war von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von Bundes- und Kriminalpolizei geführt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Zweimal stießen Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Wochenende auf Verkehrsteilnehmer, die nach einem Drogenkonsum nicht hätten fahren sollen.
Am Samstagvormittag, 27. Januar 2024, bemerkten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bei der Kontrolle eines 43-jährigen Lkw-Fahrers an der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West Anzeichen eines Drogenkonsums. Der Mann räumte den Konsum von Drogen ein. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Er muss mindestens mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.
Einer Zivilstreife der Polizeiautobahnstation fiel am frühen Sonntagnachmittag, 28. Januar 2024, auf der A 61 bei Westhofen ein Pkw auf, der den erforderlichen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug deutlich unterschritt. Daher kontrollierten die Beamten den 39-jährigen Fahrer. Dabei stellten sie Anzeichen eines Drogeneinflusses fest. Ein Vortest bestätigte den Verdacht. Der 39-Jährige gab zu, Drogen konsumiert zu haben; die Entnahme einer Blutprobe auf der Dienststelle folgte. Auch in diesem Fall dürfte ein Fahrverbot ausgesprochen werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Sonntag haben Züge in Rheinhessen mehrere Gegenstände überfahren. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
Am Sonntag, 28. Januar 2024, um 03:50 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern informiert, dass ein Zug auf der Strecke von Saulheim nach Alzey bei Wörrstadt Gegenstände überfahren habe. Kurz nacheinander, so der Triebfahrzeugführer, habe der Zug einen Kanaldeckel und einen Betonstein überrollt. Der Kanaldeckel wurde dabei zerteilt, der Betonstein verkeilte sich unter dem Zug und wurde bis in den Bahnhof Wörrstadt mitgeschleift.
Der Notfallmanager der DB teilte mit, dass sich zirka zweieinhalb Stunden zuvor ein ähnlicher Vorfall ereignet habe: An derselben Stelle hatte ein Zug ein auf die Gleise gelegtes Fahrrad überfahren.
Die mögliche Beschädigung der Züge muss in der Werkstatt bewertet werden. Die Polizei stellte die Gegenstände sich und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Freitagmorgen, 26. Januar 2024, ereignete sich gegen 7:00 Uhr auf der L 401 / B 271 nahe dem Autobahnkreuz Alzey ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen.
Ein 19-Jähriger befuhr mit seinem Beifahrer die L 401 / B 271 von Ensheim kommend in südliche Richtung und wollte von der Linksabbiegerspur in die Straße "Erbespfad" nach Albig abbiegen. Er übersah hierbei den entgegenkommenden Wagen eines 38-Jährigen, sodass die Pkw frontal zusammenstießen.
Das Auto des 38-Jährigen wurde durch den Aufprall gegen einen Pkw geschleudert, dessen Fahrer vom „Erbeskopf“ nach links auf die L 401 / B 271 in Richtung Alzey abbiegen wollte. Anschließend überschlug sich der Wagen des 38-Jährige. Das Auto des Unfallverursachers wurde zurück auf seine ursprüngliche Fahrbahn geschleudert, wo allerdings inzwischen ein weiterer Pkw stand, mit dem das Auto des jungen Fahrer kollidierte. Dieser Wagen wiederum wurde durch den Aufprall in eine Drehbewegung versetzt und touchierte ein fünftes Fahrzeug, das an der gegenüberliegenden Einmündung stand.
An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Fünf der sechs Unfallbeteiligten Personen wurden verletzt, vier davon schwer, aber nicht lebensbedrohlich, einer leicht. Die Fahrbahn musste bis 11:20 Uhr voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Auf der L 236 zwischen Rüdesheim und Roxheim / Hargesheim stießen am Freitagnachmittag, 27. Januar 2024, zwei Fahrzeuge frontal zusammen. Die beiden Autofahrer erlitten Verletzungen.
Auslöser des Unfalls war gegen 15:45 Uhr der Vorfahrtsfehler eines Autofahrers. Der 41-Jährige befand sich auf der L 236 (Fahrtrichtung Roxheim) und wollte nach links zur Auffahrt der B 41 mit Richtung Autobahn abbiegen. Im kam jedoch ein Wagen entgegen, den er übersah. Die Autos kollidierten miteinander. Der Wagen dieses bevorrechtigten 47-jährigen Fahrers wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert, das Fahrzeug des Unfallverursachers drehte sich um 180 Grad und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen.
Die beiden Unfallbeteiligten wurden leicht beziehungsweise mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, sie wurden abgeschleppt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 26. Januar 2024, ereignete sich auf der B 41 im Hellbergtunnel bei Kirn ein Verkehrsunfall. Ein Fahrer musste aus seinem Auto gerettet werden. Der Tunnel wurde dafür gesperrt.
Gegen 13:51 Uhr ereignete sich der Unfall eines 27-jährigen Autofahrers, der in Richtung Idar-Oberstein unterwegs war. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr sein Pkw gegen den rechten Bordstein, woraufhin der Fahrer vollends die Kontrolle über das Auto verlor und damit in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Lkw. Bei dem Aufprall wurde der Autofahrer derart in seinem Wagen eingeklemmt, dass er von der Feuerwehr der VG Kirner-Land aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Gleichwohl ist der Unfallverursacher nicht schwer verletzt; er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die B 41 im Hellbergtunnel war für die Dauer der Rettungs- und Säuberungsarbeiten mehrere Stunden lang gesperrt. Der Verkehr wurde durch Kirn umgeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am späten Mittwochabend, 24. Januar 2024, kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bingen in Münster-Sarmsheim einen Kleinwagen. Bei der Kontrolle gab sich der junge Fahrer auffallend nervös.
Der 22-Jährige zeigte sich bei Tests fahrtauglich und stand weder unter dem Einfluss von Alkohol noch von Drogen. Der Grund für seine Nervosität konnte rasch ermittelt werden, denn im Fahrzeuginnenraum war ein süßlicher Geruch zu vernehmen, der den Verdacht begründete, dass sich Betäubungsmittel in dem Auto befanden.
Bei der Durchsuchung des Wagens wurden die Beamten unter dem Fahrersitz fündig. Dort hatte der Fahrer eine geringe Menge Marihuana deponiert. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstagmorgen, 25. Januar 2024, brannte ein freistehendes Einfamilienhauses in der Lindenstraße in Windesheim. Darin kam eine Person ums Leben.
Eine Person hatte das Haus selbstständig verlassen können, doch eine weitere Person konnte von den Einsatzkräften der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.
Die Löscharbeiten dauern noch an (Stand: 9:30 Uhr). Weitere Hintergründe zu dem Brand, insbesondere zur Brandursache und der Todesursache, sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Bad Kreuznach.
NACHTRAG
Bis Mittag war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten beschäftigt; eine Brandwache ist eingerichtet. Das Einfamilienhaus ist durch Feuer und Löscharbeiten vorerst nicht begehbar, da Einsturzgefahr besteht.
Die Kriminalpolizei hat einen externen Brandgutachter beauftragt und die Obduktion der verstorbenen Person angeregt. Die Person, die sich aus dem Haus retten konnte, befindet sich zur Beobachtung in einem Krankenhaus in Bad Kreuznach
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Vermutlich durch einen technischen Defekt geriet am Donnerstag, 25. Januar 2024, gegen 04:30 Uhr in der Gemarkung Zotzenheim auf der A 61 ein Ford Transit in Brand.
Das Fahrzeug mit niederländischer Zulassung war in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs, als der Wagen kurz nach Passieren des Parkplatzes Sitzborn in Vollbrand geriet und vollständig ausbrannte. Die beiden 53- und 38-jährigen männlichen Insassen, die den Wagen noch auf dem Standstreifen zum Stehen brachten, konnten den Ford ohne Verletzungen verlassen.
Zunächst sperrten Beamt*innen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen. Es entstand jedoch eine so starke Rauchentwicklung, dass auch die Richtungsfahrbahn Koblenz voll gesperrt werden musste, bis der Brand gelöscht war.
Gegen 05:20 Uhr konnte die Vollsperrung in Richtung Ludwigshafen aufgehoben werden, die Sperrung Richtung Koblenz bereits gegen 5 Uhr. Der bereits einsetzende Berufsverkehr staute sich in beiden Fahrtrichtungen über mehrere Kilometer.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
An der Kreuzung Mannheimer Straße / Rheinstraße „kracht“ es häufig, weil Autofahrer*innen das Stoppschild missachten. Aus Gründen der Verkehrssicherheit kontrollierte die Polizei jetzt die Einhaltung der Stoppvorschrift.
Die Kontrolle fand am Mittwochvormittag, 24. Januar 2024, statt. Außer den teils heftigen Karambolagen an dieser Stelle hatten Bitten aus der Nachbarschaft der Kreuzung eine verstärkte Kontrollen angeregt.
In relativ kurzer Zeit registrierten die Beamt*innen 14 Verstöße, die jeweils ein Verwarnungsgeld nach sich zogen. Darüber hinaus wurde eine Autofahrerin dabei ertappt, dass sie beim Missachten der Haltepflicht auch noch verbotswidrig ihr Mobiltelefon nutzte. Sie muss mit einem Bußgeld in Höhe von 100 € rechnen.
Angesichts der bemerkenswerten „Dichte“ an Verstößen plant die Polizeiinspektion Bad Kreuznach eine weitere Überwachung des Verkehrs an der Kreuzung. Dabei gilt der Grundsatz: An einem Stoppschild müssen alle Räder eines Fahrzeugs stehen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Archivfoto (2020)
Wegen starken Sturmböen ist derzeit auf Abschnitten der Autobahnen 61 und 63 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h reduziert worden.
Bis zum Nachlassen des Sturmes soll diese Maßnahm andauern. Sie betrifft auf der A 61 die Alzeyer Talbrücke sowie auf der A 63 die Weinheimer Talbrücke. Die Polizei bittet insbesondere Verkehrsteilnehmer, die Kfz mit leichten und hohen Aufbauten fahren, um besondere Vorsicht. Es ist unter Umständen ratsam, alternative Routen zu nutzen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Das Archivfoto aus März 2021 zeigt einen von einer Windbö umgeworfenen Anhänger.
Am Dienstag, 23. Januar 2024, gegen 19:30 Uhr wurde ein 40-jähriger Fahrradfahrer in Bingen von einem Auto erfasst. Er stürzte und verletzte sich leicht.
Der Radfahrer hatte die Mainzer Straße in Richtung Bingen-Kempten befahren und wollte nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen. Hierzu bremste er ab, was der Autofahrer hinter ihm zu spät erkannte. Das Auto fuhr auf das Fahrrad auf, sodass der Radler stürzte. Dabei zog er sich mehrere Prellungen zu.
Bei der Unfallaufnahme nahmen die Beamten beim Autofahrer leichten Atemalkoholgeruch wahr. Ein Alkoholtest bestätigte dies und zeigte einen Wert von 0,38 Promille. Gegen den 81-jährigen Autofahrer wurden Strafverfahren eingeleitet und eine Blutprobe wurde entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Dienstag, 23. Januar 2024, 17:30 Uhr, löste eine verunglückte Person an der Nahe in Bingen einen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und dem Rettungsdienst aus.
Ein Zeuge hatte einen Mann beobachtet, der sich auf dem Geh- und Radweg an der Nahe im Bereich der Stefan-George-Straße in Bingen aufhielt und sich über das Geländer zur Nahe hin beugte. Er schien nach etwas greifen zu wollen. Hierbei verlor er das Gleichgewicht und stürzte über das Geländer die Böschung zum Fluss hinunter.
Um den 67-jährigen Mann aus seiner hilflosen Lage zu befreien, musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken. Er konnte schließlich mit leichten Verletzungen geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Für die Dauer des Einsatzes musste die Stefan-George-Straße für den Fahrzeugverkehr zeitweise voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In Nieder-Olm schaukelte sich am Montagabend, 22. Januar 2024, eine Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann derart auf, dass die Frau zu einem Messer griff. Trotz eines großen Aufgebots der Polizei konnte die Frau fliehen.
Ein 32-jähriger Mann und eine 27-jährige Bekannte waren in einer Wohnung in der Pariser Straße in Streit geraten. Dieser spitzte sich so sehr zu, dass die Frau den 32-Jährigen — vermutlich mit einem Messer — am Arm verletzte. Anschließend flüchtete die 27-Jährige. Sie konnte weder von den Polizeistreifen angetroffen noch ihr Verbleib mit Fahndungsmaßnahmen ermittelt werden. Der 32-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
An dem Einsatz am Montagabend ab zirka 19:50 Uhr waren insgesamt acht Einsatzfahrzeuge der Mainzer Polizei beteiligt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Das Abladen eines Absetzcontainers auf dem Gelände der Deutschen Bahn in der Kirner Bahnhofstraße am Montagnachmittag, 22. Januar 2024, hatte einen unüblichen Ausgang.
Beim Anheben des Containers drehte sich dieser in einer Kippbewegung nach hinten, so dass die Ladung, bestehend aus zu einem Klumpen gefrorenem Erdreich und Pflastersteinen, aus dem Container rutschte. Der Erd-Gesteins-Haufen begrub einen Begrenzungszaun zum tieferliegenden Radweg entlang der Bahnhofstraße unter sich. Ein Autofahrer konnte einem Gesteinsbrocken, der auf die Fahrbahn gerollt war, nicht ausweichen, sodass der Unterboden seines Wagen beschädigt wurde.
Es gelang dem Lkw-Fahrer, den Klumpen mit Seilen von der Mauerkante wegzuziehen und so die unmittelbare Gefahr zu beseitigen. Währenddessen mussten die Straße und der Radweg für den Verkehr gesperrt werden.
Die Feuerwehr Kirn, Mitarbeitende des Bauhofs, der Straßenmeisterei und der Deutschen Bahn waren an Ort und Stelle. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 3.500 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bemerkten in der Nacht zu Samstag, 20. Januar 2024, einen bei Armsheim auf dem Seitenstreifen der A 61 geparkten Wagen.
Bei der Kontrolle gegen 01.50 Uhr strömte den Beamten aus dem Fahrzeug der Geruch von Cannabis entgegen. Der 22-jährige Beifahrer gab zu, Drogen bei sich zu haben. Bei ihm konnte ein Tütchen mit — wahrscheinlich — Cannabis gefunden werden. Das Tütchen wurde sichergestellt. Die weitere Durchsuchung des Autos und der Personen endete negativ. Der 22-Jährige muss mit einer Strafanzeige rechnen. Nach Überprüfung der Fahrtüchtigkeit des ebenfalls 22-jährigen Fahrers, die keine Auffälligkeiten ergab, wurde die beiden mit Verweis auf das Parkverbot auf dem Seitenstreifen weitergeschickt.
Bei der Kontrolle eines 21-jährigen Autofahrers am Sonntag, 21. Januar 2024, gegen 18:35 Uhr an der Anschlussstelle Dorsheim stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim in dem Fahrzeug Cannabisgeruch fest.
Der Grund dafür war schnell ermittelt. Im Fußraum lag ein angerauchter Joint und im Handschuhfach fanden die Beamten weitere Utensilien mit Drogenrückständen. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der 21-Jährige hat nun mit einem Strafverfahren zu rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Kurz nach 3 Uhr in der Nacht zu Sonntag, 21. Januar 2024, alarmierte die Integrierte Leistelle Bad Kreuznach die Schnelleinsatzgruppen des Landkreises zu dem Einsatz in einer Bad Kreuznacher Diskothek. Nach der ersten Lageeinschätzung war man von bis zu 100 Betroffenen ausgegangen und alarmierte den Rettungsdienst inklusive Sanitäts- und Betreuungseinheiten des Katastrophenschutzes.
Tatsächlich wurden 15 verletzte Personen behandelt, davon wurden drei in ein Krankenhaus gebracht. Das DRK war mit 30 Einsatzkräfte an dem rund eineinhalbstündigen Einsatz beteiligt. Rettungswagen, Krankentransportwagen, Gerätewagen Sanitätsdienst und mehrere Mannschaftsfahrzeuge rückten zur Einsatzstelle aus. Neben dem DRK als Teil der Schnelleinsatzgruppen des Landkreises waren auch Helferinnen und Helfer von Arbeiter-Samariter Bund, DLRG, Maltesern und der Feuerwehr im Einsatz.
„Für uns als DRK verlief der Einsatz reibungslos. Dass wir ad hoc 30 ehrenamtliche Einsatzkräfte in Bereitschaft hatten, zeigt das große Engagement der Rotkreuzler im Bevölkerungsschutz. Dafür sind wir sehr dankbar“, bilanziert DRK-Sprecher Philipp Köhler. Und: „Wir sind froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist und das Gebäude nicht evakuiert werden musste.“
Quelle: Philipp Köhler, DRK
Foto: Thorsten Walg, DRK
Bei einer Auseinandersetzung zwischen jungen Leuten in einer Bad Kreuznacher Diskothek in der Nacht zu Sonntag, 21. Januar 2024, erlitten mehrere Personen leichte Verletzungen durch den Gebrauch von Reizgas.
Gegen 02:30 Uhr eskalierte in der Disko Am Grenzgraben eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem Heranwachsenden im Alter von 18 Jahren und einem Jugendlichen im Alter von 16 Jahren. Der 18-Jährige schlug den 16-Jährigen ins Gesicht und setzte schließlich ein Reizgasspray gegen diesen ein. Durch den mehrfachen Einsatz des Reizgases in dem Raum erlitten weitere Gäste Atemwegsbeschwerden und gerötete Augen. Insgesamt mussten 15 Personen im Alter von 15 bis 40 Jahren von Rettungskräften versorgt werden. Drei Personen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671 8811-107 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de) zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstagmittag, 20. Januar 2024, kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bingen in der Koblenzer Straße in Bingen den Fahrer eines Transporters. Damit endete die Fahrt des 27-Jährigen.
Der Mann hatte zuvor eine Rot zeigende Ampel missachtet und war deshalb gestoppt worden. Er händigte der Streife einen polnischen Führerschein aus. Bei genauerer Überprüfung des Dokuments ergaben sich Anzeichen auf eine — sehr anspruchsvoll gemachte — Fälschung.
Eine Abfrage im europäischen Fahrerlaubnisregister bestätigte dies: Für die tatsächliche Existenz einer polnischen Fahrerlaubnis mit den vorliegenden Daten ergab sich kein Nachweis. Die Zweifel an der Echtheit des Dokuments wurden darüber hinaus durch ein spezielles Prüfgerät bestätigt.
Dem 27-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, die Führerscheinfälschung wurde als Beweismittel sichergestellt. Dem Fahrer wird nun außer dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Rotlichtverstoß auch auch die Urkundenfälschung zur Last gelegt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 19. Januar 2024, wurden Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 23:20 Uhr wegen eines Verkehrsunfalls zur Saarlandstraße in Bingen-Büdesheim gerufen.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme, bei der es nur um Sachschaden ging, nahmen die Polizisten beim Unfallverursacher Atemalkoholgeruch wahr. Der Mann versuchte, seine eigene Beteiligung abzustreiten und einen Mitfahrer als Verantwortlichen zu beschuldigen, was ihm aber nicht gelang. Einen Atemalkoholtest verweigerte der Mann, sodass eine Blutentnahme zur Klärung des Alkoholspiegels angeordnet wurde.
Der Fahrer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten. Seinen Führerschein musste er sofort abgeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der Strecke zwischen Meisenheim und Callbach kam am Freitag, 19. Januar 2024, ein Sprinter von der Fahrbahn ab.
Am Vormittag verlor der 38 Jahre alte Fahrer des Sprinters auf der B 420 die Kontrolle über sein Fahrzeug. In einer Linkskurve kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und blieb im Acker auf der Seite liegen.
Der 21 Jahre alte Beifahrer wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurden jedoch keine Verletzungen festgestellt. Der Transporter wurde so stark beschädigt, dass ein Abschleppdienst die Bergung übernehmen musste.
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Zwischen 6:00 Uhr und Donnerstagmittag, 18. Januar 2024, wurden dem Polizeipräsidium Mainz 46 Verkehrsunfälle gemeldet. Im gesamten Dienstgebiet von Bad Kreuznach über Kirchheimbolanden bis Worms gab es teils zu erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Foto: Autobahn GmbH
Am Mittwoch, 17. Januar, und bis zum frühen Donnerstagmorgen, 18. Januar 2024, gab es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bingen nur vereinzelte Vorfälle, die einen Einsatz der Polizei erforderten.
Wegen umgestürzten Bäumen musste in der Nacht zum Donnerstag die L 224 zwischen Bacharach und Rheinböllen gesperrt werden. Die Räumungsarbeiten dauerten um 8 Uhr noch an.
Bei eis- und schneeglatter Fahrbahn ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. Die Polizei weist daher nochmals darauf hin, bei Eis und bei Schneefall unbedingt mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Außerdem gilt bei diesem Wetter eine generelle Winterreifenpflicht.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Zwischen 00:00 Uhr am Mittwoch, 17. Januar, und 05:00 Uhr am Donnerstag, 18. Januar 2024, registrierte die Polizei Bad Kreuznach vier Unfälle in Zusammenhang mit dem Winterwetter. In allen Fällen war die nicht angepasste Geschwindigkeit der Grund dafür, dass die Fahrer*innen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren.
Insgesamt zieht die Polizei Bad Kreuznach eine sehr positive Bilanz: Die meisten Bürger*innen hatten auf die Unwetterwarnung reagiert und waren zu Hause geblieben. Dadurch gab es sehr wenig Verkehr, was letztlich auch die geringe Anzahl an Unfällen erklären dürfte.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Bis 17:00 Uhr sind dem Polizeipräsidium Mainz am Mittwoch, 17. Januar 2024, nur wenige Verkehrsunfälle auf eisglatten Straßen bekannt geworden.
Im Stadtgebiet Mainz gab es vereinzelte geringe Blechschäden. Im gesamten Gebiet des Polizeipräsidiums ist eine knapp zweistellige Anzahl an Unfällen aufgenommen worden, ein Unfall lag im Dienstgebiet der Polizeidirektion Bad Kreuznach.
Im Bereich der Polizeidirektion Worms kam es zu mehreren kleineren Unfällen, die allesamt glimpflich ausgingen. In Worms rutsche ein Lkw von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Auf der L398 zwischen Kirchheimbolanden und Dannenfels verlor ein Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Auto und landete ebenfalls im Straßengraben. Auch er blieb unverletzt. Lediglich auf der L 439 zwischen Worms und Osthofen ereignete sich bei Glätte ein Frontalzusammenstoß zweier Pkw, wobei beide Fahrer leicht verletzt wurden.
Insgesamt sind die Hauptverkehrswege weiterhin befahrbar. Die Nebenstraßen und Gehwege sind jedoch großflächig spiegelglatt und insbesondere auch für Fußgänger gefährlich.
Es ist weiterhin mit Minusgraden und Regen zu rechnen, weswegen sich die Verkehrslage noch nicht entspannt. Viele Verkehrsteilnehmer waren vorbereitet und haben ihr Fahrzeug stehen lassen, weswegen insgesamt eine sehr niedrige Verkehrsbelastung festzustellen war.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die angekündigte Winterwetter mit Schneefall und Eisregen hat am Mittwochvormittag, 17. Januar 2024, die Region Rheinhessen/Nahe erreicht.
Um 13:30 Uhr zogen die Verantwortlichen der Rettungsdienstbehörde und des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe ein erstes, positives Fazit des Tages. „Wir sind erleichtert, dass es bis jetzt weder zu schweren Unfällen noch zu deutlich mehr Einsätzen wegen der Glätte gekommen ist. Die Bevölkerung hatte sich gut auf die Lage eingestellt“, schildert der Ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. Carsten Lott.
Bereits am Vortag hatten die für den Rettungsdienst zuständigen Leitstellen in Bad Kreuznach und Mainz Vorkehrungen für ein möglicherweise erhöhtes Einsatzaufkommen getroffen und die Anzahl der Disponenten aufgestockt. So blickt auch der DRK-Rettungsdienst gelassen auf die vergangenen Stunden zurück. „Alle Rettungsmittel konnten planmäßig besetzt werden und in Dienst gehen. In den Leitstellen verzeichnen wir noch kein höheres Anrufaufkommen, rechnen jedoch, je nach Entwicklung der Wetterlage damit. Wenn alle vernünftig bleiben und sich dem Wetter in Ihrem Verhalten anpassen, ist die Lage gut zu bewältigen“, erläutert DRK-Pressesprecher Philipp Köhler.
„Wir rechnen damit, dass die Glatteislage uns noch bis in die Nacht beschäftigt und hoffen, dass die Auswirkungen auf die Erreichbarkeit möglicher Einsatzstellen bestenfalls sehr gering ausfallen“, so Dr. Carsten Lott. Das Wichtigste sei die enge Vernetzung und gegenseitige Unterstützung aller Organisationen, was in Rheinhessen und an der Nahe gegeben sei. Im Bedarfsfall könnten auch Einheiten und Fahrzeuge des Katastrophenschutzes zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Einsatz gebracht werden.
Quelle: Philipp Köhler / DRK
Am Donnerstagmittag, 11. Januar 2024, stand in Spall eine Doppelhaushälfte in Vollbrand. Die Polizei konnte den Ausgangspunkt des Feuers lokalisieren.
Nach Rücksprache mit einem Statiker und der Feuerwehr wurden Teile des Dachs abgerissen, da Einsturzgefahr bestand. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe, das Haus ist aktuell nicht bewohnbar, zu einem Personenschaden kam es nicht.
Bei einer Brandortuntersuchung der Brandursachenermittler der Kriminalinspektion Bad Kreuznach und einem Sachverständigen für Brandursachenforschung am 16. Januar 2024 konnte die Brandausbruchsstelle eindeutig in der Küche identifiziert werden. Demnach löste wohl der unsachgemäße Umgang mit einer Hitzequelle den Brand aus.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Foto: Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ursache des Wohnhausbrand esvom 13. Januar 2024 in der Viktoriastraße in Bad Kreuznach ermittelt.
Das ausgebrannte Dachgeschoss wurde am Dienstag, 16. Januar 2024, von Brandermittlern der Kriminalpolizei und einem Sachverständigen für Brandursachen untersucht. Die dabei gewonnen Erkenntnisse führten zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Weitere Ermittlungen folgen.
Die am Tag des Brandes vorläufig festgenommene Person ist noch am selben Morgen ohne weitere strafprozessuale Maßnahmen (etwa erkennungsdienstlicher Art) aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen worden.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Sonntagabend, 14. Januar 2024, fuhr ein Pkw auf der A 61 zunächst gegen einen anderen Wagen und dann gegen die Mittelleitplanke.
Gegen 20 Uhr endete die Fahrt eines 53-Jährigen abrupt, als er in Höhe Sprendlingen mit seinem Pkw vom linken Fahrstreifen nach rechts abdriftete, gegen ein Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen stieß und anschließend in die Mittelschutzplanke prallte. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Fahrer in einen Sekundenschlaf gefallen war und so die Kontrolle über sein Auto verlor. Aus diesem Grund muss der 53-Jährige mit einem Strafverfahren rechnen.
Die Höhe des Sachschadens am Pkw des Unfallverursachers schätzt die Polizei auf ca. 5000 Euro, am Pkw, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, auf ca. 2000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Polizei ermittelt nun den Unfallhergang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Flammen schlugen am Samstagmorgen, 13 Januar 2024, aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Bad Kreuznacher Viktoriastraße.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten Polizeibeamte bereits mit der Räumung des Hauses begonnen Es wurde noch eine Person in der brennenden Dachgeschosswohnung vermutet.
Alle Wohnungen wurden von den Wehrleuten kontrolliert, wofür sie teilweise Wohnungstüren aufbrechen mussten. Unterhalb der brennenden Wohnung befand sich niemand mehr im Gebäude. Auch die beiden Nachbarhäuser wurden geräumt.
Trupps unter Atemschutz nahmen vom Treppenraum her die Brandbekämpfung in Angriff. Von einer in der Viktoriastraße stehenden Drehleiter aus wurde die Brandbekämpfung im Innern unterstützt, sodass die Wehrleute in sämtliche Teile der Wohnung vordringen konnten. Sie stellten fest, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden.
Eine zweite Drehleiter ging in der Bleichstraße in Bereitschaft. Von hier aus wurden auch Nachlöscharbeiten an der Dachkante vorgenommen. Mehrere Trupps unter Atemschutz mussten für die Nachlöscharbeiten eingesetzt werden, um alle Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Dafür wurde mit einer Rettungssäge von innen die Dachverkleidung geöffnet. Die Kontrolle des Dachstuhls im Nachbarhaus ergab, dass das rasche und effektive Eingreifen der Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen verhindert hatte. Insgesamt 45 Personen wurden vom Abschnitt Gesundheit betreut und davon später 24 Personen in anderen Unterkünften untergebracht.
Das gesamte Haus ist zurzeit nicht bewohnbar, da Löschwasser durch die Decken der darunter liegenden Wohnungen lief. Außerdem wurden Gas, Wasser und Strom abgestellt.
Insgesamt befanden sich 85 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle. Unterstützt wurden die Wehrleute durch die Führungsstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Rüdesheim.
Neben den Rettungsdiensten waren die Abschnittsleitung Gesundheit im Katastrophenschutz mit dem leitenden Notarzt und dem organisatorischen Leiter, die Führungsstaffel des ASB, die Schnelleinsatzgruppe Betreuung (Malteser Hilfsdienst), Schnelleinsatzgruppe Transport (ASB) und ein weiterer Arzt für die im Brückes eingerichtete Betreuungsstelle, in der die Bewohner während des Einsatzes untergebracht wurden, im Einsatz.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Samstag, 13. Januar 2024, kam es auf der A 60 in Fahrtrichtung Bingen gegen 13:15 Uhr zu einer Verfolgungsfahrt unter Beteiligung der hessischen Landespolizei.
Mehrere Polizeireviere in Wiesbaden waren zuvor von Zeugen über einen Pkw informiert worden, der auf der A 60 zwischen Darmstadt und Wiesbaden in Schlangenlinien gefahren sei. Der Fahrer des Pkw sollte in der Wiesbadener Innenstadt kontrolliert werden. Statt anzuhalten entzog dieser sich der Verkehrskontrolle und flüchtete über die A 671 und A 60 nach Mainz. Kurz vor dem Hechtsheimer Autobahntunnel rammte sein Pkw einen Streifenwagen der hessischen Polizei, sodass dieser nicht mehr fahrbereit war. Außerdem kollidierte er mehrfach mit den Schutzplanken.
Infolge einer weiteren Kollision mit einer Schutzplanke in der Ausfahrt der Anschlussstelle Hechtsheim-West blieb der Wagen stehen, sodass der Fahrer durch hessische Beamte festgenommen werden konnte. Bei der Verfolgungsfahrt wurde niemand verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden.
Für die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Anschlussstelle Hechtsheim-West zirka zwei Stunden lang gesperrt. Der 48-jährige Fahrer wirkte alkoholisiert, was ein Test bestätigte: 3,08 Promille. Der Mann war nicht in Besitz einer notwendigen Fahrerlaubnis und hat sich nun wegen zahlreicher Straftaten (u.a. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verkehrsgefährdung) zu verantworten.
Im Einsatz waren, neben zahlreichen Streifen der Polizei RLP und Hessen, der Rettungsdienst samt Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Mainz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am frühen Samstagmorgen, 13. Januar 2024, verursachte ein Autofahrer in Meddersheim einen Verkehrsunfall. Der Mann flüchtete von der Unfallstelle, doch konnte die Polizei Kirn ihn schnell ermitteln.
Gegen 6:00 Uhr befuhr der Mann die Kirschrother Straße in Meddersheim in Richtung Kirschroth. Sein Wagen kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug. Dieser Wagen wurde durch den Aufprall stark beschädigt und außerdem an die Fassade eines Wohnhauses gedrückt. Danach entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.
Die Fahndung der Polizei endete erfolgreich. Das Auto der Unfallverursachers konnte in Kirschroth gefunden werden — und wenig später auch der Fahrer, der in der Nähe zu Fuß unterwegs war und als Unfallverursacher identifiziert wurde. Den 55-Jährigen erwartet eine Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der Sachschaden an den Fahrzeugen und dem Wohnhaus beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Samstag, 13. Januar 2024, wurde gegen 08:10 Uhr der Brand eines Mehrfamilienhauses in der Viktoriastraße in Bad Kreuznach gemeldet.
Beim Eintreffen der Polizei stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits sichtbar in Flammen. Alle Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses sowie der Nachbargebäude wurden von Feuerwehrleuten und der Polizei ins Freie geführt. Nach Kenntnisstand der Polizei am späten Vormittag wurde niemand verletzt, doch eine Frau erlitt einen Nervenzusammenbruch.
Das Haus ist größtenteils nicht mehr bewohnbar und die Bewohner werden vorerst in Notunterkünften untergebracht. Die Brandursache war am Samstagmorgen noch nicht bekannt. Brandermittler der Polizei werden diesbezüglich tätig.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagmorgen, 12. Januar 2024, hatten Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach einen Einsatz in Pfaffen-Schwabenheim, zu dem sie Spezialeinsatzkräfte hinzuzogen.
Gegen 08:30 Uhr war in der Badenheimer Straße eine Auseinandersetzung eskaliert. An den Streitigkeiten beteiligt waren ein 60-jähriger Anwohner und ein Hausmeister der örtlichen Grundschule. Letzterer wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Der 60-Jährige ist der Polizei bekannt. Er ließ die Polizei zunächst wissen, dass er sich nicht freiwillig ergeben werde und dass er in seiner Wohnung über Waffen verfüge. Unter dem Eindruck der Spezialeinsatzkräfte besann sich der Mann offenbar eines Besseren und begab sich freiwillig ins Gewahrsam der Polizei.
Der 60-Jährige wurde schließlich im Kreisgesundheitsamt hinsichtlich möglicherweise von ihm ausgehenden Gefährdungen begutachtet. Darüber hinaus leitete die Polizei Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung gegen ihn ein.
Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule bestand keine Gefahr.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Großeinsatz für die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rüdesheim am Donnerstagnachmittag, 11. Januar 2024: In Spall brannte ein Wohnhaus bis auf die Grundmauern nieder.
Gegen 13:50 Uhr meldete eine Nachbarin, dass Rauch aus einem Haus in der Gräfenbachstraße dringe. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandobjekt schlugen bereits Flammen aus Fenstern im Erdgeschoss und Obergeschoss. Hausbewohner wurden von den Wehrleuten in Sicherheit gebracht. Unverzüglich wurden Atemschutzträger und Tanklöschfahrzeuge sowie eine Drehleiter aus Bad Sobernheim nachalarmiert.
Einsatzleiter Christian Vollmer setzte mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung im Innern des Gebäudes ein, weitere Kräfte löschten im Außenangriff und von der Drehleiter aus. Zur Verhinderung des Brandüberschlags bauten die Wehrleute Riegelstellungen zu den Nachbarhäusern auf. Trotz dieser Maßnahmen wurde das unmittelbar angrenzende Haus am Dach in Mitleidenschaft gezogen.
Bei Minustemperaturen gefror das Löschwasser, Mitarbeiter des LBM beseitigten die Gefahr mit Streusalz. Die Feuerwehr Rüdesheim übernahm die Logistik an der Einsatzstelle, sorgte für Nachschub und transportierte verschmutzte Gerätschaften zum Dienstleistungszentrum. Die mehr als 70 Einsatzkräfte waren bis in den Abend mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Wegen der massiven Zerstörung durch Flammen und Löschwasser ist das Gebäude unbewohnbar. Ein Statiker wurde zur Überprüfung der Standsicherheit zur Einsatzstelle gerufen. Die Brandursache ist nicht bekannt.
Quelle: Michael Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Donnerstagvormittag, 11. Januar 2024, fuhr ein roter VW von Bingen kommend über die A 61 zum Autobahnkreuz Alzey und dann auf die A 63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Das Besondere daran: Der Wagen touchierte wiederholt die Leitplanken.
Anrufer meldeten der Polizei gegen 10:45 Uhr außerdem, dass das Auto in Schlangenlinien fahre. Kurz vor dem Parkplatz "Heuberger Hof" konnte das Auto auf der A 63 gestoppt und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Fahrer einen Wert von ca. 2,7 Promille. Dem 43-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bittet Zeugen um Hinwiese zu den Unfallstellen sowie zu Fällen von Gefährdung durch den betrunkenen Fahrer (Tel. 06701-9190).
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Eine Sperrung des Mainzer Hauptbahnhofes wurde aufgehoben: Gegen 17 Uhr hatte ein unbekannter Mann bei der Polizei telefonisch eine Gewalttat am Hauptbahnhof angekündigt.
Da die Ernsthaftigkeit der Drohung zunächst nicht einzuschätzen war, musste der Bereich zur Sicherheit geräumt und überwacht werden. Es gab Ausfälle beim Zug- und Busverkehr.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben jedoch keine konkrete Gefährdung, weshalb die Sperrung aufgehoben wurde. Die Bundespolizei wird weiterhin verstärkt zugegen sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Personalien des Anrufers zu ermitteln. Dieser hat neben mehreren Strafanzeigen auch mit der Übernahme der Polizeikosten zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwoch, 10. Januar 2024, ereignete sich gegen 13 Uhr auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) zwischen Gau-Bickelheim und Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall. Ein Pkw und ein Lkw waren daran beteiligt; mehrere Personen wurden verletzt.
Ein 27-jähriger Mann befuhr mit seiner Frau und dem vierjährigen Sohn die A 61 auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Norden. Hinter der Anschlussstelle Gau-Bickelheim verlor er die Kontrolle über seinen Mercedes, geriet auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte ungebremst mit einem Sattelzug. Dessen 53-jähriger Fahrer konnte den Lkw auf dem Standstreifen anhalten. Der Pkw schleuderte zurück auf den linken Fahrstreifen und blieb an der Mittelleitplanke stehen. Die drei Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie nach Bad Kreuznach in ein Krankenhaus.
Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
Für die Unfallaufnahme musste die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz zirka eine Stunde lang voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Gau-Bickelheim abgeleitet.
Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf zirka 13.000 Euro geschätzt; beim Pkw dürfte es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Montag, 8. Januar 2024, gegen 20:35 Uhr fuhr der Pkw eines 57-Jährigen auf der A 61 bei Bornheim unter das Heck eines vorausfahrenden Lkw. Dort verkeilte sich der Pkw.
Der unter dem Auflieger feststeckende Audi wurde von dem Lkw mehrere Hundert Meter weit mitgezogen. Niemand wurde verletzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim beim Fahrer Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 0,9 Promille.
Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten. Er muss nun mit einem Strafverfahren und dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen. Der Schaden an seinem Wagen beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf zirka 7500 Euro. Der Audi musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Lkw-Auflieger schätzt die Polizei auf ca. 5000 Euro.
Ein 36 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Pkw über die an der Unfallstelle herumliegenden Fahrzeugteile. An diesem Pkw entstand ein Frontschaden in Höhe von zirka 2500 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Insgesamt haben am Montag, 8. Januar 2024, im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz etwa 1850 Personen — überwiegend mit Traktoren — an den Protestaktionen der Landwirte teilgenommen. Zu den Demonstrationszügen zählten rund 1500 Traktoren, 250 Lkw und 100 Pkw.
Es gab erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen unter anderem auf der A 63, der A 61 und im Stadtgebiet Mainz. Zeitweise wurde die A 63 in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt, um den Aufzug zum Mainzer Messegelände zu ermöglichen. Mittlerweile haben sich alle Fahrzeuge wieder vom Messegelände entfernt.
Zurzeit befindet sich noch eine Kolonne aus 200 Fahrzeugen auf der A 61 aus Richtung Koblenz, die sich ab dem Dreieck Nahetal zurück in Richtung Koblenz bewegen werden. Die Länge dieser Kolonne beträgt ca. 3 km und zieht einen Rückstau von etwa 17 km Länge mit sich. Hierdurch können sich nachfolgend weitere Verkehrsbeeinträchtigungen ergeben.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die demonstrierenden Landwirte haben am Montagmittag bis 13:30 Uhr sowohl die A 63 als auch das Stadtgebiet Mainz verlassen.
Etwa 800 Traktorfahrer halten sich zur Zeit auf dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim auf und führen dort ihre Kundgebung fort. Von dort werden sich die Fahrzeuge eigenständig wegbewegen. Hierfür ist ihnen die Nutzung der Autobahnen nicht gestattet.
Die Sperrungen in der Innenstadt Mainz und von Teilen der A 63 wurden aufgehoben.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Auf der B 41 ist derzeit mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, berichtet das Polizeipräsidium Mainz in seinem Update von 10:30 Uhr.
Demnach bewegen sich derzeit rund 250 bis 300 Traktoren auf der Bundesstraße in Richtung Bad Sobernheim.
Auf der A 63 fahren derzeit mehr als 1000 Traktoren und Lkw in Richtung Mainz. Die Spitze befand sich um 10:30 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Nieder-Olm. Die Gesamtlänge des Demonstrationszuges dürfte rund 18 bis 20 Kilometer betragen. Die Autobahn A 63 bleibt weiterhin vollgesperrt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Pünktlich haben die Landwirte die zuvor blockierten Anschlussstellen der Autobahnen sukzessive wieder freigegeben, berichtet der Polizeipräsidium Mainz um 9:30 Uhr in einem Update zu Lage auf den Straße. Seit sechs Uhr waren rund 30 Anschlussstellen der A 60, der A 61 und der A 63 durch Landwirte mit ihren Fahrzeugen blockiert worden.
Die Versammlungsteilnehmer sind zu verschiedenen Sammelpunkten gefahren (z.B. Alzey, Wörrstadt oder Stadion Mainz), um sich von dort aus auf den Weg in Richtung Mainz zu begeben. An den bisherigen Aktionen haben sich im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz Landwirte mit rund 1.500 landwirtschaftlichen Fahrzeuge beteiligt. Auch einzelne Speditionen mit Lkw nehmen teil.
Seit ca. 8:30 Uhr ist die A 63 ab Göllheim in Richtung Mainz und seit 9 Uhr ab dem Autobahnkreuz in Richtung Mainz voll gesperrt. Bis 11 Uhr wird eine sehr große Anzahl Fahrzeuge in der Mainzer Innenstadt eintreffen: Bis zu 150 Traktoren werden in die Innenstadt fahren, die weiteren Fahrzeuge sollen zum Messegelände Hechtsheim gelenkt werden.
In allen Städten im Dienstgebiet befinden sich derzeit Traktoren. In den meisten Fällen handelt es sich um angemeldete Versammlungen oder Bewegungen hin zu Sammelpunkten. Auch "über Land" fahren diverse Kolonnen; es kommt zu Verkehrsbehinderungen, jedoch bisher zu keinen bekannt gewordenen Konflikten mit anderen Verkehrsteilnehmern.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die Polizei rechnet für Montag, 8. Januar 2024, im gesamten Dienstgebiet des Präsidiums Mainz mit Deomonstrationen. Den Anfang werden wohl ab 6 Uhr Blockaden von Autobahnauffahrten der A60/61/63 machen, die bis gegen 7:00 Uhr andauern sollen.
Danach folgen Sternfahrten zu verschiedenen Zielen. Als Hauptziel gilt die Landeshauptstadt Mainz. Ein Teil der Traktoren (100 bis 150) wird gegen 8 Uhr in die Innenstadt fahren, der weitaus größere Teil soll das Messegelände in Mainz-Hechtsheim ansteuern. Insbesondere im Regierungsviertel wird der Individualverkehr gestört werden, aber auch die Ludwig-Erhard-Allee wird ab Anschlussstelle Hechtsheim-West mehrere Stunden lang stark betroffen sein.
Kilometerlange Kolonnen erwartet
Eine sehr große Anzahl Traktoren — voraussichtlich weit über 1000 — über die A 61 aus dem Bereich Koblenz kommend, wird im Laufe des Vormittags (ab voraussichtlich 11 Uhr) bei Bingen erwartet. Dieser Aufzug wird sich am Nahetaldreieck teilen. Von diesem Aufzug werden ca. 350 Traktoren den Weg über die A 60 nach Mainz nehmen, der größere Anteil wird den Rückweg über die A 61 in Richtung Koblenz antreten. In der Bad Kreuznacher werden im Laufe des Vormittags ca. 50 Traktoren erwartet.
Am Montagvormittag wird demnach der Verkehr auf der A 61 zwischen Koblenz und Bingen in Richtung Süden gestört, am Nachmittag wird es in Richtung Norden Staus geben. Die erwartete Teilnehmerzahl und der Platzbedarf von Traktoren bei Wahrung von Sicherheitsabständen lassen zum Teil mit mehrere Kilometer lange Kolonnen erwarten. Diese werden auf den Autobahnen nur mit reduzierter Geschwindigkeit und an Engstellen gar nicht überholt werden können.
Sperrung jederzeit möglich
Die Polizei wird zur Wahrung der Verkehrssicherheit die A 63 ab Göllheim über das Autobahnkreuz Alzey in Richtung Mainz bereits vor sechs Uhr voll sperren. Weitere Vollsperrungen der A 61 und A 60 sowie von Landstraßen sind jederzeit möglich. Die A 63 von Mainz in Richtung Kaiserslautern wird frei befahrbar sein.
Das Polizeipräsidium Mainz setzt weit mehr als 400 zusätzliche Einsatzkräfte ein.
>> Verstöße gegen Versammlungsauflagen sollen konsequent verfolgt werden. Die Polizei bittet um Geduld und Verständnis für die Anliegen aller Menschen, seien es Versammlungsteilnehmer oder Bürger*innen bei der Bewältigung ihres Alltags.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagmorgen, 8. Januar 2024, wird wegen der erwarteten Demonstrationen von Landwirten im Landkreis Bad Kreuzach die Koordinierungsstelle Katastrophenschutz eingerichtet.
Besondere Aufmerksamkeit galt bei den Vorüberlegungen hierzu die Situation der freiwilligen Feuerwehrmitglieder: „Wie gelangen die Kameradinnen und Kameraden im Ernstfall mit ihren privaten Pkw zum Gerätehaus?“, fragte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Werner Hofmann. Da die Fahrzeuge äußerlich nicht erkennbar sind, wurde die Einrichtung der Koordinierungsstelle auch beschlossen, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.
Im Stabsraum in der Kreisverwaltung werden ehrenamtliche Einsatzkräfte die Entwicklungen beobachten. Da man größere Beeinträchtigungen im Kreisgebiet nicht ausschließen kann, werden die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung ab 5 Uhr aktiv sein. Über einen Lagekartenführer in der Rettungsleitstelle in der Mühlenstraße wird ein direkter und schneller Draht zum aktuellen Einsatzgeschehen bestehen. Das Team Medien wird die sozialen Medien im Blick behalten, um Posts über die Lage im Landkreis möglichst schnell zu entdecken und die Einsatzleitung zu informieren.
Quelle: Team Medien, Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Am frühen Sonntagmorgen, 7. Januar 2024, überschlug sich ein Pkw auf der Landesstraße 415 zwischen Appenheim und Gau-Algesheim.
Gegen 05:35 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann aus Appenheim mit einer 17-jährigen Beifahrerin die L 415 in Richtung Gau-Algesheim. In Höhe der Einmündung Laurenziberg wich der Autofahrer einem querenden Tier aus und kam dadurch mit dem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab. An einer Böschung überschlug sich der Pkw und blieb am angrenzenden Wirtschaftsweg auf dem Dach liegen.
Die Fahrzeuginsassen konnten sich eigenständig aus dem Auto befreien. Der junge Fahrer erlitt leichte Verletzungen, die Beifahrerin erlitt einen Schock. Beide wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit liegen der Polizei nicht vor.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Freitagmorgen, 5. Januar 2023, ereignete sich im Begegnungsverkehr auf der L 214 zwischen Weiler und Bingen ein Verkehrsunfall.
Die 25-jährige Unfallverursacherin befuhr gegen 9:55 Uhr die L 214 in Richtung Weiler. In der langgezogenen Rechtskurve kam sie mit ihrem Wagen auf die Gegenspur. Der Pkw kollidierte mit dem Auto einer 56-jährigen Fahrerin. In diesem Fahrzeug befanden sich auch drei Kinder im Alter zwischen 8 und 11 Jahren. Alle Fahrzeuginsassen wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Die L 214 war für Verkehrsunfallaufnahme zirka zwei Stunden lang voll gesperrt. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst befanden sich ein Notarztwagen sowie mehrere Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehr Weiler im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Mit einem strafrechtlichen Rundumpaket deckte sich ein 24-jähriger Fahrer am Donnerstag, 4. Januar 2023, gegen 16:40 Uhr in Bacharach ein, berichtet die Polizei Bingen.
Bei einer Kontrolle auf der B 9 hatte der Mann keinen Führerschein bei sich. Stattdessen zeigte er der Streife auf seinem Handy die Ablichtung eines Führerscheins. Schon die digitale Ansicht reichte den Beamten, um zu erkennen, dass es sich dabei um eine Totalfälschung handelte. Abfragen in den polizeilichen Informationssystemen bestätigten den Verdacht: Der Fahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Darüber hinaus stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer bereits ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bestand. Die Vollstreckung dieses Haftbefehls konnte der 24-Jährige durch die Zahlung einer Geldstrafe abwenden, gleichwohl musste er die Polizeibeamten auf die Dienststelle begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, denn der Mann hatte eingeräumt, am Vortag Marihuana konsumiert zu haben.
Der Mann wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am frühen Donnerstagmorgen, 4. Januar 2024, ereignete sich in Höhe der Ausfahrt Mainz-Mombach auf der A 643, Fahrtrichtung Autobahndreieck Mainz ein schwerer Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.
Gegen 04:10 Uhr kam ein mit Zement beladenes Silofahrzeug in der Ausfädelungsspur der Anschlussstelle nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die dortige Betongleitwand. Anschließend prallte das Fahrzeug gegen den Anfahrschutz zwischen der Hauptfahrbahn und dem Ausfädelungsstreifen, kippte auf die Beifahrerseite und blieb auf dem rechten von zwei Fahrstreifen liegen.
Der 49-jährige Fahrer des Silofahrzeugs musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Er erlitt nur leichte Verletzungen, wurde aber in ein Krankenhaus gebracht. Die Richtungsfahrbahn Bingen wurde ab 04.20 Uhr voll gesperrt, damit die Einsatzkräfte gefahrlos arbeiten konnten. Für die Dauer der Bergung und Reinigung der Fahrbahn, die voraussichtlich bis mindestens 12 Uhr dauern werden, bleibt der Verkehr in Richtung Autobahndreieck Mainz gesperrt. Die Polizei rechnet mit großen Verkehrsbehinderungen im Raum Wiesbaden. Die Fahrtrichtung Wiesbaden ist nicht beeinträchtigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf 80.000 € geschätzt. Die Autobahnpolizei Heidesheim (06132-9500) sucht dringend Unfallzeugen
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Bei Geschwindigkeitskontrollen mit einem Zivilfahrzeug auf der A 60 bei Ingelheim wurden am Mittwoch, 4. Januar 2024, Tempoüberschreitungen von 33 bis 79 km/h registriert.
Wegen des Hochwassers und volllaufender Grünflächen zwischen der A 60 und dem Rhein besteht die Gefahr, dass Wild über die Fahrspuren auf die andere Seite der Autobahn wechselt. Wegen dieser erhöhten Unfallgefahr wird auf der A 60 zwischen Ingelheim-West und Gaulsheim (ca. 3 km) die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt.
Zur Überwachung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit werden sowohl Blitzer-Anhänger als auch ein Videokontrollfahrzeug eingesetzt. Die Zivilstreife dokumentierte am 3. Januar 2024 Geschwindigkeitsüberschreitungen von 33 bis 79 km/h. Die Fahrer*innen müssen mit Bußgeldern in Höhe von 200 bis 700 € sowie mindestens einem Punkt in der Flensburger Kartei beziehungsweise mit einem Fahrverbot rechnen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Mittwochnachmittag meldet die Polizei, dass der Besitzer der jungen Katze gefunden wurde.
Wir hatten berichtet: Am Dienstagabend, 2. Januar 2024, ist einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kreuznach eine junge, sehr zutrauliche Katze zugelaufen, die die Dienststelle nicht mehr freiwillig verlassen wollte.
Bis Mittwochmorgen ergaben sich noch keine Hinweise darauf, wohin die Katze gehört. Sie wurde nun vorerst ins Bad Kreuznacher Tierheim gebracht. Es handelt sich um einen Kater, vermutlich um einen Maine-Coon-Mischling.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Zu den größeren Einsätzen für die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach in der Silvesternacht 2023 zählten der Brand eines Altkleidercontainers und die Brände zweier Pkw.
Gegen 20:45 Uhr brannte ein Altkleidercontainer an der Martin-Luther-King-Grundschule in der Richard-Wagner-Str. Das Schloss am Container wurde aufgebrochen, damit die brennenden Textilien von einem Feuerwehrmann unter Atemschutz abgelöscht werden konnten.
Parallel hierzu wurden Feuerwehrleute in den Neufelder Weg entsandt, wo für den Rettungsdienst eine Wohnungstür geöffnet werden sollte. Dies gelang ohne Schäden am Schloss, und der Mieter, der zuvor auf Klopfen und Klingeln nicht geöffnet hatte, war wohlauf.
Kurz vor 2:30 Uhr brannte es in der Mozartstraße in Bad Münster im Motorraum eines Pkw. Das Feuer hatte auf neben dem Wagen abgestellten Hausmüll übergegriffen. Ein Löschangriff von einem Trupp unter Atemschutz hatte schnell Erfolg. Nachdem die Flammen größtenteils abgelöscht waren, wurden der Pkw und der Hausmüll mit Löschschaum bedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Noch während den Löscharbeiten ging gegen 2:45 Uhr die Meldung eines zweiten Pkw-Brandes ein. Feuerwehrleute, die bei den Löscharbeiten in der Mozartstraße nicht eingebunden waren, machten sich auf den Weg zum Naheweinparkplatz in Bad Münster. Der Pkw stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Der Wagen parkte direkt neben einem Reisebus, auf den die Flammen überzugreifen drohten, doch gelang es einem Trupp unter Atemschutz, mit einem Löschangriff das Feuer auf den Pkw zu begrenzen. Am Reisebus entstanden leichte Rauch- und Hitzeschäden.
Nachdem die beiden Pkw abgelöscht und abgekühlt waren, konnten die Einsatzstellen nach etwa einer Stunde verlassen werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Für das vergangene Jahr weist die Statistik der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach 714 Einsätze aus (Vorjahr: 631). Da ist es umso unbegreiflicher, dass bei einem Einsatz in der Silvesternacht ein Feuerwerkskörper in Richtung der Wehrleute flog, Kleinstbrände durch Manipulation vergrößert wurden oder Mitmenschen die Leistung der Feuerwehrleute wie eine Pflicht sehen, für die sie bezahlt werden.
Neben größeren Einsätzen gab es in der Neujahrsnacht Einsätze wegen einer brennenden Mülltonne oder weil in der Dürerstraße, im Entenpfuhler Weg und in der Riegelgrube Kartonagen von Feuerwerksbatterien brannten. Bei zwei Einsätzen mussten sich die Feuerwehrleute Diskussionen mit Passanten darüber liefern, warum für so ein kleines Feuer ein so großer Aufwand betrieben werde und wer denn so etwas melde. Hier wurde deeskalierend erklärt, dass die Feuerwehr ehrenamtlich arbeitet und dass auch die Feuerwehrleute nicht verstehen können, warum jemand mit Absicht mehrere Kartonagen zusammenschiebt, damit diese noch lange brennen, statt die Feuer selbst auszutreten.
An der Aussage eines Passanten, dass die Feuerwehrleute sich „den Job“ ja selbst ausgesucht hätten, sei zu erkennen, dass viele Bürgerinnen und Bürger immer noch nicht wissen, „dass wir diese ganzen Einsätze ehrenamtlich neben unseren eigentlichen Berufen absolvieren und selbstverständlich in der Neujahrsnacht viel lieber bei unseren Familien und Freunden wären, anstatt die ganze Nacht solche Kleinstbrände zu löschen, die jeder selbst austreten könnte“, schreibt Pressesprecher Alexander Jodeleit. „Hier würde uns etwas mehr Verstand und Eigeninitiative in der Bevölkerung das Leben erleichtern!“
Zu allem Überfluss wurden die Einsatzkräfte bei einem Einsatz während der Löscharbeiten mit einem Feuerwerkskörper beworfen, der mit einem lauten Knall neben den Wehrleuten hochging.
Thomas Gierse
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Gegen 3:30 Uhr am Neujahrstag 2024 wurden die Feuerwehreinheiten aus Hackenheim und Volxheim alarmiert.
Mehrere Notrufe waren bei der integrierten Leitstelle in Bad Kreuznach eingegangen. In der Straße „Im Pflöckgarten“ brannten auf einem Anwesen Mülltonnen. Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen etwa 2 m hohe Flammen auf das Nebengebäude über. Mit der Hochdrucklöschanlage des Kleintanklöschfahrzeuges konnten die Wehrleute Schlimmeres verhindern. Schwerer Atemschutz musste bei dem Einsatz eingesetzt werden.
Die Anwohner hatten zuvor versucht, mit einem Pulverfeuerlöscher den Brand zu bekämpfen, was jedoch nicht gelang. Die beiden Fahrzeuge, die in der Nähe des Brandes standen, konnten in Sicherheit gebracht werden. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach einer Stunde konnten war der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr beendet werden.
Quelle: Toni Forster
Freiwillige Feuerwehren VG Bad Kreuznach
Ein 41-Jähriger suchte sich den Sonntagmittag für seinen Versuch aus, in Alzey einen Zigarettenautomaten zu knacken.
Am 31. Dezember 2023 um 12:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass im Stadtteil Dautenheim ein Mann gerade dabei sei, einen Zigarettenautomaten mithilfe eines Winkelschneiders zu öffnen. Die Polizei fuhr zum Tatort. Dort flüchtete der Täter zwar, doch geschah dies unter der weiteren Beobachtung durch den Zeugen, der die Polizei auf dem Laufenden hielt. So konnte der Tatverdächtige auf einem angrenzenden Grundstück entdeckt und festgenommen werden.
Die Überprüfung des Mannes zeigte, dass dieser wiederholt kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten ist. Außerdem lag gegen ihn ein Haftbefehl vor. Der 41-jährige wurde daher in die JVA Rohrbach gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Der Jahreswechsel verlief in Rheinland-Pfalz überwiegend friedlich. Zugleich gab es aber mehr Fälle, in denen die Polizei eingreifen musste, bilanziert Innenminister Michael Ebling am Neujahrsmorgen. Er dankt den Einsatzkräften für ihre Arbeit.
Einer Familie aus Koblenz, die in der Nacht ihren 18-jährigen Sohn verlor, sprach Ebling sein Beileid aus. Der Heranwachsende hatte sich in Koblenz-Rübenach beim Zünden eines Feuerwerkskörpers derart schwere Verletzungen zugezogen, dass er trotz Reanimation an den Folgen der Explosion verstarb.
In der Silvesternacht bewältigte die Polizei Rheinland-Pfalz eine Vielzahl typischer Einsätze, doch verliefen die Feierlichkeiten zumeist friedlich. Zumeist wurden alkoholbedingte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Beleidigungen registriert.
Insgesamt wurden von der Polizei 105 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Silvesterfeierlichkeiten und damit doppelt so viele wie im Vorjahr verzeichnet, das noch stärker von den Einschränkungen der Pandemie geprägt war. Es mussten 34 Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzungen, 15 wegen Sachbeschädigung und 12 wegen Beleidigung eingeleitet werden. Gegen Störer wurden 68 Platzverweise ausgesprochen und fünf Personen wurden festgenommen.
Die Polizei war mit rund 500 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Die fünf Flächenpräsidien wurden durch Kräfte der Bereitschaftspolizei unterstützt.
Brände gab es unter anderem in Rhaunen (Landkreis Birkenfeld), wo ein Einfamilienhaus ausbrannte und eine Person durch das Einatmen von Rauchgas leicht verletzt wurde. In Framersheim (Landkreis Alzey-Worms) verursachte Silvesterfeuerwerk den Brand einer Doppelhaushälfte. Eine Person erlitt Brandverletzungen am Kopf und an den Händen. Ein Rinderstall und ein angrenzendes Lager, in dem einige Tonnen Düngemittel gelagert waren, brannten in Dickenschied (Rhein-Hunsrück-Kreis). In Züsch (Landkreis Trier-Saarburg) brannte eine Scheune ab. Auch dort erlitt eine Person leichte Verletzungen durch Rauchgas.
Quelle: Sonja Bräuer, Innenministerium
Am Sonntagnachmittag, 31. Dezember 2023, ereignete sich auf der A 60 (Fahrtrichtung Darmstadt) bei Bingen-Ost ein Verkehrsunfall.
Ein 48-Jähriger hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und prallte damit zunächst gegen die Mittelleitplanke und anschließend gegen die rechte Leitplanke. Der Pkw erlitt Totalschaden. Nach eigener Einschätzung blieb der Autofahrer unverletzt, gleichwohl wurde er zur Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.
Für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die A 60 zirka 30 Minuten lang voll gesperrt werden, was einen größeren Stau nach sich zog. Warum der 48-jährige den Unfall verursachte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstagvormittag, 30. Dezember 2023, stießen in der Kirner Dominikstraße zwei Pkw zusammen. Einer der beiden Fahrer stand unter Alkoholeinfluss.
Gegen 11:30 Uhr ereignete sich der Unfall, weil ein 50-jähriger BMW-Fahrer aus dem Kirner Land beim Verlassen des Rewe-Parkplatzes einen von rechts kommenden und bevorrechtigen VW Golf übersah. Der 53-jährige VW-Fahrer kam aus Richtung Dhauner Straße und wollte auf den Parkplatz fahren.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten beim BMW-Fahrer Atemalkoholgeruch. Eine Messung ergab einen Atemalkoholwert von 0,6 Promille. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde einbehalten und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Der 50-Jährige muss sich nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
>> In diesem Zusammenhang weist die Polizei Kirn — mit Blick auf Feiern zum Jahreswechsel — darauf hin, dass die Beteiligung an einem Verkehrsunfall mit (Rest-)Alkohol ab 0,30 Promille die Einleitung eines Strafverfahrens und den Führerscheinentzug nach sich zieht.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Das traditionelle Abschwimmen der Feuerwehr Mainz im Rhein am Silvestertag, das 2023 zum 51. Mal stattfinden sollte, wurde abgesagt. Der Grund hierfür ist die Hochwasserlage, die eine sichere Durchführung der Veranstaltung unmöglich macht.
Das Abschwimmen ist stets mit einer Spendenaktion verknüpft. Auch wenn das eigentliche Event nicht stattfinden kann, bittet die Feuerwehr um Unterstützung. Der diesjährige Spendenempfänger wird der Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sein. Die Schwerpunkte des Vereins sind die Förderung der materiellen und personellen Ausstattung der Palliativstation, der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Palliativmedizin.
Eine Spende ist möglich,
per Überweisung: Förderverein der Berufsfeuerwehr Mainz 2000 e.V., IBAN DE57 5506 0611 0000 3128 27, Verwendungszweck: Abschwimmen 2023
via Paypal: foerderverein@berufsfeuerwehr-mainz.de
Betreff: Abschwimmen 2023
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Archivfoto
Am Donnerstagnachmittag, 28. Dezember 2023, machte ein Diensthund der Polizei dem aggressiven Verhalten eines 26 Jahre alten Mannes in Stromberg ein Ende.
Gegen 17:45 Uhr hatte der Mann zunächst den Außenspiegel eines Pkw beschädigt und wenig später eine Autoinsassin mit einem Teleskopschlagstock bedroht. Bei Eintreffen der Polizei flüchtete er zu Fuß, konnte jedoch nach kurzer Nacheile mit einem Diensthund aufgehalten werden. Da der Mann versuchte, den Diensthund zu treten und schließlich mit Fäusten auf das Tier einschlug, schnappte der Hund zu.
So konnte der 26-Jährige schließlich gefesselt werden. Er erlitt leichte Verletzungen am Arm. Ihn erwarten mehrere Strafanzeigen.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagabend, 28. Dezember 2023, riss sich neben der A 60 beim Autobahndreieck Mainz ein Hund los und lief auf die Fahrbahn, wo er von mehreren Fahrzeugen überrollt wurde.
Gegen 18:10 Uhr ereignete sich der Unfall kurz vor dem Autobahndreieck Mainz auf der A 60, Fahrtrichtung Darmstadt. Nach Angaben des Hundehalters hatte sich die Dogge von der Leine losgerissen, als in der Nähe Böller explodierten. Der Hund lief auf die Autobahn und wurde von einem Pkw erfasst. Danach fuhren mindestens acht weitere Fahrzeuge über den Kadaver und wurden hierbei beschädigt.
Zwecks Fahrbahnreinigung und Unfallaufnahme waren zwei der drei Fahrstreifen für ca. 40 Minuten gesperrt. Danach bleib für weitere 50 Minuten ein Fahrstreifen gesperrt. Der Rückstau wuchs auf bis zu zwei Kilometer Länge an. Die Höhe des Sachschadens liegt bei zirka 30.000 €; Personen wurden nicht verletzt.
>> Die Polizei erneuert ihre Bitte, mit Böllern verantwortungsbewusst umzugehen. An die Hundehalter richtet sich der Appell, ihre Tiere bis nach Silvester gut zu sichern um ein Weglaufen zu verhindern.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagabend, 26. Dezember 2023, geriet auf der A 60, Fahrtrichtung Darmstadt, zirka 1000 Meter vor dem Autobahndreieck Mainz ein Pkw in Brand.
Gegen 18:26 Uhr bemerkten die Insassen eines älteren Seat Leon den Brand im Motorraum ihres Wagens. Vermutlich hatte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst. Der Fahrer stoppte den Wagen auf dem rechten der drei Fahrstreifen und beide Personen brachten sich hinter der Leitplanke in Sicherheit, bevor der gesamte Motorraum in Flammen aufging. Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim (Heidesheim) löschte den Brand, bevor der Wagen vollständig ausbrannte.
Die A 60 wurde während der Löscharbeiten kurzzeitig voll gesperrt. Danach blieben die beiden rechten Fahrstreifen gesperrt, sodass der Verkehr auf der linken Spur passieren konnte. Es bildete sich ein Rückstau. Nach Bergung des Pkw zeigt es sich, dass der Fahrbahnbelag durch den Brand leicht beschädigt worden war. Weitere Sachschäden entstanden nicht.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Morgen des Heiligabends besuchten die Feuerwehrleute der Löschbezirke Süd und Nord zusammen mit einigen Jugendfeuerwehrleuten die Kinderkrankenstation des Diakonie-Krankenhauses, um den Kindern, die an den Feiertagen im Krankenhaus bleiben müssen, ein besonderes Erlebnis zu vermitteln und ein kleines Erinnerungsgeschenk zu überreichen.
Den Mädchen und Jungen wurde die Einsatzausrüstung eines Feuerwehrmannes mit Atemschutzgerät gezeigt und erklärt. Außerdem freuten sie sich über Kinderfeuerwehrhelme und Spielzeug, die ihre uniformierten Besucher ihnen im Spielzimmer der Station überreichten. Offensichtlich waren die kleinen Patient*innen von der Abwechslung sehr angetan.
Die Helme wurden vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach e. V. beschafft und das Kinderspielzeug spendete die Firma Kaufland.
Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach nähert sich der Schwellenmarke von durchschnittlich zwei Einsätzen pro Tag: Einmal mehr ein Anlass, Danke zu sagen für die Leistung der Freiwilligen!
Am Heiligabend absolvierten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach gegen 16:45 Uhr ihren 700. Einsatz im Jahr 2023. Die automatische Brandmeldeanlage des Wohnheims am St. Marienwörth-Krankenhaus hatte ausgelöst.
An Ort und Stelle konnte schnell festgestellt werden, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daher konnten die Einsatzkräfte umgehend wieder abrücken, um zu ihren Familien zurückzukehren und mit ihnen den Heiligabend zu verbringen.
Vor Jahresfrist war ein Küchenbrand am Silvesterabend der 631. und letzte Einsatz im Jahr 2022 für die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach. Im Jahr 2021 ist die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach 571-mal ausgerückt.
Thomas Gierse
Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
>> korrigierte Fassung
Seit 2015 unterstützt das Polizeipräsidium Mainz die Aktion Herzenssache des SWR. Auch in diesem Jahr konnte durch den Verkauf von Umhängetaschen, die aus alten Polizeilederjacken und Uniformteilen entstanden sind, eine Summe von 1.500 € von Polizeipräsident Reiner Hamm übergeben werden.
Das Up-cycling-Projekt im Polizeipräsidium Mainz ist von Heike Rowohlt, Mitarbeiterin in der Behördenleitung, im Jahr 2013 initiiert worden, als die Uniformfarbe auf blau wechselte und viele Kleidungsstücke den Weg in den Schredder gefunden hätten. Mittlerweile konnten ca. 50.000 € auf diesem Weg an soziale Einrichtungen gespendet werden. Die Volksbank Darmstadt-Mainz erhöhte den Verkaufserlös um 1.000 €.
Das Foto zeigt die Spendenübergabe im Polizeipräsidium Mainz mit (von links) Peter Jost (Volksbank), Heike Rowohlt und Reiner Hamm.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 24. Dezember 2023, brannte „An der Weed“ in Bad Kreuznach-Bosenheim ein Gartenhaus.
Gegen 3:30 Uhr wurde der Brand bemerkt und der Feuerwehr gemeldet. Ein Gartenhaus in einer Kleingartenanlage stand in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf daneben stehende Bäume übergegriffen und drohte sich auf weitere Gartenlauben auszubreiten.
Insgesamt wurden drei Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren von zwei Seiten aus eingesetzt, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Wasserversorgung wurde mit insgesamt drei Löschfahrzeugen sichergestellt. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Keine schöne Bescherung: Nach einem Küchenbrand in der Nacht zu Heiligabend ist eine Wohnung in Sommerloch bis auf Weiteres unbewohnbar. Der Bewohner der Brandwohnung und alle weiteren Mieter des Mehrfamilienhauses in der Friedhofstraße blieben unverletzt.
Der Wohnungsinhaber bemerkte in der Nacht, dass ein Topf auf dem Herd brannte und löschte das Feuer mit Wasser ab. Die Flammen hatten sich jedoch bereits auf die Dunstabzugshaube ausgebreitet. Weitere Löschversuche blieben aufgrund der immer stärker werdenden Rauchentwicklung erfolglos. Der junge Mann verließ die Wohnung, setzte den Notruf ab und informierte alle weiteren Hausbewohner.
Als die Feuerwehr eintraf, hatten alle Bewohner das Gebäude verlassen. Aus einem geöffneten Fenster der Brandwohnung drang dichter Brandrauch. Ein Atemschutztrupp mit C-Rohr konnte die Flammen zügig löschen. Teile der Kücheneinrichtung mussten ausgebaut und im Freien abgelöscht werden. Weitere Atemschutzgeräteträger stellten einen Sicherheitstrupp und kontrollierten die weiteren Wohnungen auf Rauchausbreitung.
Der Wohnungsinhaber wurde vom Rettungsdienst Corneli untersucht. Er blieb glücklicherweise unverletzt. Die Schadenhöhe ist nicht bekannt.
Der 295. Einsatz im Jahr 2023 für die Feuerwehren der VG Rüdesheim, an dem 47 Kräfte der Feuerwehren sowie des Rettungsdienstes und der Polizei um Einsatzleiter Rouven Ginz beteiligt waren, konnte gegen 2.30 Uhr beendet werden.
Quelle: Rouven Ginz
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Samstag, 23. Dezember 2023, ereignete sich gegen 17:45 Uhr im Kreisverkehr L 242 / Am Kieselberg in Gensingen ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw.
Der erste Pkw befuhr den Kreisverkehr und wurde offenbar von einem zweiten Pkw rechts überholt. Dieser Wagen fuhr unbeleuchtet; Näheres ist zu dem Fahrzeug nicht bekannt. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich die Überholte nach links aus und fuhr gegen ein Verkehrsschild. An dem Schild und dem Auto entstand Sachschaden. Der Fahrer des zweiten Pkw entfernte sich unerlaubt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fahrmanöver sowie zu dem unbeleuchteten Pkw machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen (06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de) zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstag, 23. Dezember 2023, trafen gegen 12:40 Uhr in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach zwei Männer aufeinander, die sich einiges mitzuteilen hatten.
Die 35 Jahre beziehungsweise 29 Jahre alten Männer prügelten sich im Eingang eines Mehrparteienhauses. Hintergrund der wechselseitig zugefügten Körperverletzungen soll eine bereits länger andauernde Streitigkeit sein. Bei der Schlägerei am Samstag soll einer der Männer versucht haben, den anderen mit einem Tretroller zu treffen.
Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach bittet Zeugen um Hinweise (0671 8811 101 und pibadkreuznach@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Rund 40 Personen waren in der Nacht zu Samstag, 23. Dezember 2023, in eine Straßenschlägerei in der Holzhofstraße in Mainz verwickelt. Die Polizei ermittelt wegen eines „besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs“.
Gegen 21:20 Uhr meldeten zahlreiche Zeugen über Notruf, dass zwei Gruppierungen aufeinander losgingen und dass Feuerwerkskörper gezündet würden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten alle Personen, doch konnten mehrere später in Gewahrsam genommen werden. Die Personen wiesen Anzeichen einer Schlägerei und leichte Verletzungen auf und sie konnten der Mainzer und Frankfurter Anhängerschaft zugeordnet werden. Einige der Festgenommenen sind bereits wegen anderer Vorfälle im Zusammenhang mit Fußballspielen polizeilich in Erscheinung getreten.
Die Identität der Tatverdächtigen wurde festgestellt, ihre Verletzungen wurden dokumentiert und die Smartphones sichergestellt. Veröffentlichte Videos der Tat konnten bereits gesichert werden. Alle Personen wurden später aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Zeugen der Schlägerei werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 (06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen. Wer Videos oder Fotos der Schlägerei gefertigt hat, wird gebeten, diese via https://rlp.hinweisportal.de/ der Polizei zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagabend, 22. Dezember 2023, wurde gegen 20:50 Uhr ein Falschfahrer auf der A 60 zwischen den Anschlussstellen Bingen-Ost und Ingelheim-West gemeldet. Der Falschfahrer sei in Richtung Nahetal-Dreieck unterwegs.
Angesichts der Anzahl der Meldungen wurde die Hauptfahrbahn ab der Anschlussstelle Bingen-Ost in Fahrtrichtung Darmstadt voll gesperrt. Wenig später zeigte sich jedoch, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Unfallwagen handelte.
Eine 72-jährige Frau hatte bei Regen und auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Der Wagen kollidierte zweimal mit der Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall drehte sich das Fahrzeug um 180° und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Die Fahrerin wurde nicht verletzt. Nachdem das Fahrzeug von der Hauptfahrbahn geschoben worden war, wurde die Vollsperrung aufgehoben.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Wie gegenüber der Polizei angekündigt, beendeten die Landwirte am Freitagmorgen um 8 Uhr ihre Demonstrationen im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz.
Mehr als 300 Traktoren zählte die Polizei an rund 20 verschiedenen Autobahnanschlussstellen der A 60, A 61 und A 63. An der A 643 gab es keine Aktionen. An der Anschlussstelle Gundersheim (A 61) und der Anschlussstelle Wörrstadt (A 63) wurden die meisten Landwirte mit jeweils rund 60 Traktoren gezählt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr, auch wenn dieser wegen der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage nicht so stark ausfiel wie an normalen Tagen.
Eine Falschfahrermeldung auf der A63 gegen 7:30 Uhr konnte nicht bestätigt werden. Ein Zusammenhang mit den Protesten ist unwahrscheinlich, da alle betroffenen Anschlussstellen auch durch Polizeistreifen besetzt waren. Besondere Gefährdungen oder Straftaten wurden nicht registriert. Die Kommunikation zwischen den Landwirten und der Polizei verlief offen und respektvoll. Nach Auflösung der Versammlungen kam es auf der Rückfahrt der Landwirte noch zu Einschränkungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Wie am Donnerstagbend angekündigt, demonstrieren seit 6 Uhr Landwirte mit Traktoren an zahlreichen Autobahnauffahrten der Autobahnen A 60, A 61, A 63 und A 643 im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz.
Die Demonstranten schränken den Verkehr erheblich ein. In Gesprächen mit der Polizei sicherten die Versammlungsteilnehmer zur Vermeidung von Gefährdungen zu, Autobahnabfahrten freizuhalten sowie Rettungswege für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Polizei zu bilden.
Die Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, besonders rücksichtsvoll und vorsichtig zu fahren und insbesondere ihre Geschwindigkeit im Bereich von Autobahnanschlussstellen anzupassen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Lautstark und mit dominanter Präsenz unter anderem auf den Straßen Bad Kreuznachs drückten Landwirte am Donnerstagnachmittag, 21. Dezember 2023, ihren Unmut über den geplanten Wegfall von Subventionen beim Agrardiesel und bei der Kfz-Steuer für landwirtschaftliche Fahrzeuge aus. Nach Angaben des Polizeipräsidium Mainz soll es auch am Freitag zu zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im gesamten Dienstgebiet des Polizeipräsidiums kommen.
Nach dem Erkenntnisstand von Donnerstagabend werden Land- und Bundesstraßen, möglicherweise auch innerstädtische Bereich von Mainz und Brücken über die Landesgrenze von den Demonstrationen betroffen sein. Durch die Nutzung der außerörtlichen Straßen kann es zu Behinderungen der Auf- und Abfahrten der Autobahnen, insbesondere bei der A 60 und der A 63 kommen, sodass auch der Verkehr dort durch Rückstaus erheblich betroffen sein könnte.
Die Polizei wird die Versammlungen begleiten und bei Gefahren tätig werden. Dennoch bittet die Polizei alle Verkehrsteilnehmer, besonders rücksichtsvoll und vorsichtig sowie mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren und Verständnis für die Wahrnehmung der Versammlungsfreiheit der Teilnehmenden aufzubringen. Verkehrsbehinderungen werden nicht zu verhindern sein, sodass Fahrten mit größerem Zeitansatz geplant werden sollten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 19. Dezember 2023, nahm die Kriminalinspektion Bad Kreuznach im Kreisgebiet zwei Fälle von Wohnungseinbrüchen auf.
In der Zeit zwischen 17.30 und 18.45 Uhr brachen Unbekannte in der Straße Pfalzblick in Fürfeld in ein Einfamilienhaus ein. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus und hebelten im Erdgeschoss ein Fenster auf. In dem Gebäude durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Als Beute nahmen sie Schmuck und Handtaschen mit.
Zwischen 13.30 und 19.30 Uhr stiegen Unbekannte bei Abwesenheit der Bewohner in ein Einfamilienhaus in der Bürgermeister-Wolf-Straße in Rümmelsheim ein. Auch hier hebelten die Täter ein Fenster auf. Sie entwendeten unter anderem Bargeld.
>> Die Polizei bittet um Hinweise und fragt: Wer hat im genannten Zeitraum in Fürfeld beziehungsweise Rümmelsheim Verdächtiges wahrgenommen?
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwochmorgen, 20. Dezember 2023, meldete eine Passantin gegen 6 Uhr, dass sich am Rheinufer bei Bingen eine hilflose Person im Wasser befinde.
Zum Zeitpunkt des Anrufs befand sich der Mann in, Höhe des „Palais“ im Rhein. Zu dieser Zeit konnte sich der Mann noch am Anleger festhalten, doch gelang es nicht, ihn rechtzeitig zu sichern, sodass er von der Strömung weiter flussabwärts getragen wurde und der Sichtkontakt abbrach.
Es folgte ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr, die zahlreiche Maßnahmen einleiteten und unter anderem Rettungsboote, einen Hubschrauber und eine Drohne in die Suche einbanden. Bis zum Nachmittag dauerten die Suchmaßnahmen an, jedoch ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen der Polizei, insbesondere zur Identifizierung des Mannes und der näheren Umstände, dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Seit Montagabend, 11. Dezember 2023, wurde die 54-jährige P. F. aus Bingen-Büdesheim vermisst, nachdem sie nicht von einem Spaziergang zurückgekehrt war. Nun wurde die Frau tot aufgefunden.
Die Polizei stellt die öffentliche Personenfahndung ein, denn die Vermisste wurde im am Dienstag, 19. Dezember 2023, im Raum Simmern tot aufgefunden. Zur Todesursache macht die Polizei keine Angaben; Hinweise auf eine Straftat gebe es bislang nicht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Wenige Minuten nach der Sprengung des Geldautomaten in Essenheim verfolgte die Polizei einen dunklen, unbeleuchteten Pkw auf der A 60 in Richtung Bingen.
Der Wagen wurde mit extrem hoher Geschwindigkeit gefahren. Um unbeteiligte Verkehrsteilnehmer wegen der nicht mehr verantwortbaren Geschwindigkeitsbereiche nicht zu gefährden, wurde das Fahrzeug ab dem Autobahndreieck Mainz nicht mehr eng verfolgt. Die Polizei verlor das unbeleuchtete Fahrzeug aus den Augen. Nach dem Ermittlungsstand vom frühen Mittwochmorgen könnten die Täter über die A 643 in Richtung Hessen geflüchtet sein. Alle benachbarten Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz und Hessen sind in die Fahndung einbezogen.
Bei der Sprengung wurden offensichtlich Geldkassetten zerstört, so dass am Tatort zahlreiche Geldscheine herumlagen. Ob der gesamte Geldbetrag aus dem Geldautomaten zurückblieb oder die Täter Beute machten, muss noch ermittelt werden.
Die Kriminalpolizei Mainz bittet weiterhin Zeugen, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Mainz, Tel. 06131/ 65-3633, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Unbekannte Täter sprengten gegen 4:10 Uhr am Mittwochmorgen, 20. Dezember 2023, einen Geldautomaten in der Käferbeinstraße in Essenheim. Das Geldautomatenhäuschen wurde dabei erheblich beschädigt.
Weitere Gebäude wurden durch die Sprengung nicht beschädigt, allerdings gab es Schäden an zwei in der Nähe geparkten Pkw. Die Tat wurde vermutlich von vier Männern ausgeführt. Sie flüchteten mit einem dunklen Pkw. Die Marke des Pkw ist ebenso Gegenstand der Ermittlungen wie der gesamte Tatablauf und die Art des verwendeten Sprengmittels. Ob die Täter Geld erbeuteten, konnte am frühen Mittwochmorgen noch nicht festgestellt werden.
Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz untersuchten den Tatort auf verbliebene Sprengstoffreste und gaben ihn danach für die Ermittlungen frei. Ermittler sowie Kriminaltechniker der Kriminalpolizei Mainz untersuchen seitdem den Tatort nach Hinweisen auf die Täter und führen Befragungen bei möglichen Zeugen in der Nachbarschaft durch.
Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen, bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633,
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagabend, 19. Dezember 2023, hatte ein 57-jähriger Autofahrer auf der A 60 bei Mainz-Finthen einen Unfall, der auf ein gesundheitliches Problem zurückzuführen war. Der Mann starb wenig später.
Gegen 20:16 Uhr ereignete sich der Unfall auf der A 60 in Richtung Darmstadt. Der 57-Jährige erlitt einen medizinischen Notfall, sodass sein Wagen leicht nach links von der Fahrbahn abkam und die Mittelschutzplanke streifte. Die Ehefrau des 57-Jährigen ergriff das Lenkrad und steuerte den Pkw an der Anschlussstelle Mainz-Finthen von der Autobahn herunter, wo der Pkw schließlich am Ende der Kurve an der Schutzplanke stehen blieb. Trotz schnell eingeleiteter Reanimationsversuche verstarb der Mann auf dem Weg ins Krankenhaus.
Die Anschlussstelle musste für circa eine Stunde voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagmittag, 19. Dezember 2023, überfielen Unbekannte in Nieder-Olm einen Paketzusteller. Die Täter konnten fliehen.
Gegen 12:00 Uhr, bei der Zustellung von Paketen im Weinbergring in Nieder-Olm, attackierten vier Täter den Fahrer. Das Zustellfahrzeug wurde später auf einem Feldweg nahe dem Nieder-Olmer Schwimmbad gefunden. Offenbar haben die Täter mehrere Pakete aus dem Fahrzeug entwendet.
Mindestens ein Täter führte ein Messer mit sich. Die Männer flüchteten vermutlich in einem schwarzen „kantigen“ Auto, vermutlich einem Volvo. Die Polizei leitete eine überregionale Fahndung ein, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des Sachverhalts. Wer gegen 12 Uhr in Nieder-Olm Verdächtiges wahrgenommen hat, insbesondere in Zusammenhang mit Paketzustellungen, mit auffälligen Personen oder Fahrzeugen, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131 / 65-3633, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitag, 15. Dezember 2023, befuhr ein 71-Jähriger gegen 21.45 Uhr in Bad Sobernheim die Staudernheimer Straße, wo er beinahe ein 13-jähriges Mädchen auf dem Gehweg überfuhr.
Der Opel streifte die 13-Jährige, die in einer Gruppe unterwegs war. Das Mädchen kam mit dem Schrecken davon. Der Senior fuhr direkt weiter in Richtung Staudernheim, stieß jedoch bereits nach wenigen Metern mit seinem Wagen gegen einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. Abermals setzte der Täter seine Fahrt fort, konnte jedoch von einem Zeugen in einer nahegelegenen Hofeinfahrt gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Mann verströmte einen deutlich wahrnehmbaren Atemalkoholgeruch; ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein des 71-Jährigen wurde sichergestellt.
Sowohl an dem Opel als auch an dem geparkten Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 7000 Euro. Das gerammte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Angesichts einer Vielzahl frischer Beschädigungen am Pkw des Täters schließt die Polizei nicht aus, dass es zuvor weitere Karambolagen gegeben hatte. Zeugen und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei Kirn (06752/1560) zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Donnerstagnachmittag, 14. Dezember 2023, gerieten in einem Regionalexpress in Bochum zwei Männer aneinander. Bundespolizisten beendeten die Schlägerei, bei der auch ein (verbotenes) Einhandmesser im Spiel war und ein unbeteiligte Frau verletzt wurde.
Die Auseinandersetzung hatte sich auf Gleis 4 des Bochumer Hauptbahnhofs verlagert, als die von einem Bahnmitarbeiter informierte Bundespolizei hinzukam. Der Zugbegleiter informierte die Polizei über das Messer im Besitz älteren Mannes. Der 58-Jährige aus Bingen übergab den Polizisten die Waffe, die sich in einer Messertasche an seinem Gürtel befunden hatte.
Dieser Mann schilderte, dass sich sein Kontrahent in Bochum auf einen Sitzplatz gesetzt habe, unter dem sein Hund lag. Er habe den anderen aufgefordert, woanders Platz zunehmen. Da der 41 Jahre alte Mülheimer dem nicht nachkam, sei es zum Streit gekommen. Das Wortgefecht mündete in gegenseitiges Herumschubsen. Dann schlug der 58-Jährige dem Jüngeren die Lippe blutig, woraufhin der 41-Jährige den Angreifer in den Schwitzkasten nahm. Dann will der Mann aus Bingen sein Messer in die Höhe gehalten haben, nur um dem anderen Angst zu machen.
Dies passierte noch im Zug, wo die Männer bei ihrem Gerangel auf eine Mitreisende fielen, die anschließend über Schmerzen in der rechten Hand, im Gesicht und am Brustkorb klagte. Die Bundespolizei sicherte die Videoaufnahmen aus dem Zug und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Bedrohung ein sowie — gegen den 58-Jährigen aus Bingen — wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Dortmund
In einer Europol-Aktion schritten Ermittler am Donnerstag, 14. Dezember 2023, in mehreren europäischen Ländern gegen strafbare Inhalte im Internet ein. In Deutschland gingen Polizei und Staatsanwaltschaften, koordiniert vom Bundeskriminalamt, mit mehr als 50 Razzien bzw. 120 Maßnahmen gegen Tatverdächtige vor — darunter auch mit einer Durchsuchung in Bad Kreuznach.
In Rheinland-Pfalz haben die Ermittlungsbehörden unter der Federführung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Landeszentralstelle zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus (ZeT_rlp), die Wohnungen von insgesamt sechs Tatverdächtigen, davon zwei Frauen, durchsucht. Anlass der Ermittlungen sind der Verdacht der Volksverhetzung, die Belohnung und Billigung von Straftaten und Beleidigungen sowie die öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Es wurden unter anderem Mobiltelefone und andere Datenträger sichergestellt. Diese Beweismaterialien müssen nun ausgewertet werden.
Den polizeilichen Maßnahmen in Deutschland liegen Ermittlungsverfahren zugrunde, die mehrheitlich Straftaten wie Volksverhetzung (rund 60 Fälle), das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (mehr als 20 Fälle) sowie Beleidigung (mehr als zehn Fälle) betreffen. Fast die Hälfte der Maßnahmen haben ihren Ursprung in Meldungen zu Hasspostings im Internet, die der Zentralen Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des BKA (ZMI BKA) von ihren Kooperationspartnern übermittelt wurden.
Hintergrund
Bei Hasskriminalität handelt es sich um Straftaten, bei sich Handlungen der Täter*innen gegen eine Person richtet, wegen ihrer
Ebenso können sich Hasspostings gegen eine Institution/Sache oder einen sonstigen Gegenstand richten.
Was tun gegen Hasspostings?
Quellen: Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Landeskriminalamt RLP und Bundeskriminalamt
In Weiler bei Bingen laufe ein Mann auf der Straße herum und pöbele dort vorbeifahrende Autofahrer an, berichteten Anrufer der Polizei Bingen am Samstagmorgen, 16. Dezember 2023, gegen 10:30 Uhr.
Mehrere Polizeistreifen trafen vor dem Einkaufszentrum auf einen 32 Jahre alten Mann. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 32-Jährige kurz vor Eintreffen der Beamt*innen einen anderen, 61 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Mainz-Bingen verletzt hatte. Dieser Mann soll zu seiner Verteidigung einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe abgegeben haben.
Da der 32-Jährige sich bei der Kontrolle gegenüber den Beamt*innen äußerst aggressiv verhielt und immer wieder mit erhobenen Fäusten auf sie zulief, wurde er in Gewahrsam genommen. Wegen suizidaler Äußerungen wurde er dann in eine Fachklinik gebracht.
Die Polizei Bingen hat mehrere Strafverfahren eingeleitet; die Ermittlungen hierzu dauern an.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 15. Dezember 2023, überschlug sich auf der K 20 bei Bad Sobernheim der Pkw eines 18-jährigen Fahrers.
Gegen 18.25 Uhr verlor der 18-Jährige in einer Kurve nahe der Maasberg-Therme die Kontrolle über seinen Wagen. Der Nissan kam bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Der Fahrer hatte Glück im Unglück und wurde offenbar nur leicht verletzt. Zur Abklärung seines Gesundheitszustandes wurde er nach Bad Kreuznach in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Samstag, 16. Dezember 2023, sind in und um Mainz wegen Demonstrationen mit Lkw und Traktoren erhebliche Verkehrsbehinderungen zu erwarten.
Die Polizei und die Stadtverwaltung Mainz rechnen ab 11:00 Uhr mit teils erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet. Die Große Bleiche zwischen Bauhofstraße und Peter-Altmeier-Allee wird dann für den Verkehr gesperrt. Das Parkhaus am Deutschhausplatz wird voraussichtlich nicht mehr anzufahren sein. In der Innenstadt ist ab ca. 12:00 Uhr mit den meisten Verkehrsstörungen zu rechnen. Ab ca. 14:00 Uhr wird auch auf der A 60 zwischen Anschlussstelle Ginsheim-Gustavsburg und Mainz-Hechtsheim-West mit zeitweise deutlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein.
Die Polizei rät, die genannten Orte zu diesen Zeiten nicht mit privaten Fahrzeugen anzusteuern.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 08:45 Uhr am Freitag, 15. Dezember 2023, meldete eine Zeugin über den Notruf, dass es in einer Wohnung in Bad Kreuznach zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei.
Die Polizei fand in der Pfeiffergasse die Situation wie beschrieben vor. Bei der Auseinandersetzung wurde nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei mindestens ein Mann durch Schnitte mit einem Messer verletzt. Der 46-jährige Bad Kreuznacher erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der genaue Tatablauf ist Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagnachmittag, 14. Dezember 2023, ereignete sich in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Fußgänger.
Gegen 17:10 Uhr befuhr eine 82-Jährige mit ihrem Pkw die Mannheimer Straße in Richtung Rheinstraße. Auf dem Fußgängerüberweg beim Hauptfriedhof überquerte ein 51-jährige Fußgänger die Fahrbahn. Dies erkannte die Seniorin zu spät und ihr Pkw erfasste den Fußgänger. Nach Angaben der Polizei wurde der 51-Jährige nicht lebensgefährlich verletzt.
Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Kurz nachdem ein 39-jähriger Nieder-Olmer am Dienstagvormittag, 12. Dezember 2023, den Diebstahl seines BMW X6 aus der Hauseinfahrt bemerkt hatte, wusste er auch schon, wo sich der Wagen befand.
Noch bevor der Mann die Mainzer Polizei verständigt hatte, erhielt er vom Gemeinsamen Zentrum der deutsch-tschechischen Polizei- und Zollzusammenarbeit telefonisch die Nachricht, dass sein Fahrzeug in Tschechien gefunden worden war. Allerdings war der mutmaßliche Fahrzeugdieb auf der Flucht vor tschechischen Polizeibeamten, die den Pkw routinemäßig kontrollieren wollten, mit dem BMW in einen Graben gefahren.
Videoaufzeichnungen vom Grundstück des Autobesitzers zeigen, wie zwei maskierte Täter gegen drei Uhr nachts vermutlich mittels Funkwellenverlängerung der Keyless-Go-Funktion das Fahrzeug entwendeten. Beide Fahrzeugschlüssel befanden sich währenddessen im Hausinneren.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023, gegen 17:40 Uhr wurde der Integrierten Rettungsleitstelle Bad Kreuznach der Brand eines Einfamilienhauses in Winzenheim, Dienheimer Berg, gemeldet. Wie sich herausstellte, betraf das Feuer glücklicherweise „nur“ die Einliegerwohnung.
Die Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen, als die Rettungskräfte eintrafen. Nach Kenntnisstand der Polizei am Mittwochabend wurde niemand verletzt. Dank dem schnellen Eingreifen der 29 Feuerwehrleute konnte das Feuer gelöscht und ein Übergreifen auf das darüber befindliche Hauptgebäude verhindert werden. Die Einliegerwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber im oberen fünfstelligen Bereich liegen. Die Ermittlungen zur bis dato unbekannten Brandursache wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Wegen eines Kellerbrandes in der Orffstraße rückte die Freiwillige Feuerwehr am Mittwoch, 13. Dezember 2023, gegen 11:15 Uhr aus. Hausbewohner hatten die Feuerwehr per Notruf alarmiert.
Auf der Gebäuderückseite drang Rauch aus den Kellerfenstern: Der Hausmeister hatte die Bewohner*innen des Mehrfamilienhauses bereits über den Brand in Kenntnis gesetzt, sodass fast alle Personen das Gebäude verlassen hatten. Weitere im Gebäude verbliebene Mieter konnten sich in ihren Wohnungen aufhalten, da während des gesamten Einsatzes der Treppenraum rauchfrei gehalten wurde.
Zwei Trupps unter Atemschutz löschten eine brennende Matratze. Das Feuer hatte bereits auf das Holz der Kellerabteilwände übergegriffen. Die Hitze beschädigte Stromleitungen, sodass von Seiten der Stadtwerke der Strom sicherheitshalber abgestellt wurde. Mit zwei Belüftungsgeräten wurde der Rauch aus den Kellerräumen gedrückt.
Die Wohnungen wurden kontrolliert und einige Fenster zur natürlichen Belüftung geöffnet. Alle Bewohner*innen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Feuerwehreinsatz war nach etwa 1,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Dienstag, 12. Dezember 2023, ereignete sich gegen 17:46 Uhr auf der A 60, Fahrtrichtung Mainz, bei Ingelheim-Ost ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Drei Autoinsassen wurden leicht verletzt.
Die 20-jährige Unfallverursacherin war nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei an der Anschlussstelle Ingelheim-Ost auf die Autobahn aufgefahren und dabei mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen befindlichen Auto kollidiert. Dieser Wagen geriet nach dem Zusammenstoß auf den linken Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem dritten Fahrzeug. Ein viertes Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig abgebremst werden und fuhr in die Unfallstelle.
Die Feuerwehr musste die Unfallverursacherin aus ihrem stark demolierten Fahrzeug befreien. Die junge Fahrerin und zwei weitere Unfallbeteiligte wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Drei Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Autobahn musste für die Unfallaufnahme und die Fahrbahnreinigung drei lang Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren mehrere Streifen der Autobahnpolizei Heidesheim und der Polizeiinspektion Ingelheim, die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim, drei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug. Sachdienliche Hinweise zu dem Unfall bitte via 06132/950-0 an die Polizeiautobahnstation Heidesheim.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagvormittag, 12. Dezember 2023, verhinderten Beamte des Kontrolltrupps für gewerblichen Güter- und Personenverkehr möglicherweise einen Unfall oder eine weitere Panne eines Lkw, dessen Wiederauffahren auf die A 61 bei Stromberg sie knapp verhindern konnten.
An dem Sattelzug fehlte ein Rad an der hintersten Achse des Aufliegers, sodass die Achse teils über den Asphalt schliff. Der Fahrer hatte am Vortag eine Panne gehabt und wollte nun von Stromberg aus über die Autobahn zu einer Werkstatt fahren. Das Problem war allerdings, dass bei der Panne auch die Luftfederung in Mitleidenschaft gezogen wurde und die Achse nur provisorisch mittels Spanngurt "befestigt" war. Der Auflieger befand sich dadurch in einem auch für Laien erkennbar verkehrsunsicheren Zustand. Hinzu kam, dass der Auflieger voll beladen war und entsprechend hohe Lasten auf alle Achsen wirkten. Wäre der Sattelzug in diesem Zustand auf die Autobahn gefahren, wäre dort wahrscheinlich die nächste Panne oder sogar ein Unfall passiert.
Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt bis zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit untersagt. Sowohl auf den Fahrer als auch auf das Speditionsunternehmen kommen nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen und hohe Bußgelder zu. Der Halter hatte nämlich in Kenntnis der Schäden zugelassen, dass der Fahrer mit dem Sattelzug weiterfahren wollte.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 10. Dezember 2023, brach im Dachstuhl eines Reihenhauses in der Straße Herlesweiden (Rheinstraße) in Bad Kreuznach ein Feuer aus und zerstörte den Dachstuhl vollständig. Brandursachenermittler fanden den Ausgangspunkt des Feuers.
Demnach war lag die Brandursache in einem technischen Leitungsdefekt: Ein Fehler in einer elektrischen Hauszuleitung im Dachstuhl löste den Brand aus. Die genaue Sachschadenhöhe ist noch nicht bekannt. Er dürfte aber nach polizeilicher Schätzung deutlich über 200.000 Euro liegen.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Foto: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
>> hanz berichtete: www.hanz-online.de/blaulicht2023-10#Dachstuhlbrand1210
Als sich ein 47-jähriger Anbieter eines Smartphones am Sonntag, 10. Dezember 2023, in Mainz-Bretzenheim mit einem vermeintlichen Kaufinteressenten traf, droht dieser plötzlich mit einem vorgehaltenen Messer und forderte die Herausgabe des angebotenen Handys.
Gegen 15:17 Uhr hatten sich die beiden Männer getroffen, nachdem der eine das wertvolle Smartphone auf einem privaten Internet-Verkaufsportal angeboten und man eine Absprache über den Handel getroffen hatte. Doch im Verlauf des Treffens nahm der Täter das Handy an sich und flüchtete in Richtung Essenheimer Straße.
Da der Verkäufer der Polizei eine genaue Personenbeschreibung geben konnte, leitete diese eine Fahndung ein, die zu einem 19-jährigen Mainzer in einem Linienbus führte. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Tatverdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen ihn wird wegen schwerer räuberischer Erpressung ermittelt. (>> entspricht beim Strafmaß § 249 Raub: „… Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr …In minder schweren Fällen … Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.“
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Beim Einscheren auf den rechten Fahrstreifen nach einem Überholvorgang stießen am Sonntagnachmittag, 10. Dezember 2023, auf der A 61 bei Gensingen zwei Pkw zusammen.
Ein 89-jähriger Autofahrer, der die A 61 in Richtung Koblenz befuhr, schätzte zum Ende eines Überholvorgangs gegen 14:30 Uhr den Abstand zu dem soeben überholten Fahrzeug offenbar falsch ein. Beim Wiedereinscheren auf den rechten Fahrstreifen kollidierte sein Wagen seitlich mit dem Fahrzeug eines 32-Jährigen. Infolge des Aufpralls überschlug sich das Auto des 89-Jährigen und blieb, nachdem es circa 150 Meter weit gerutscht war, auf dem Dach liegen. Der Senior wurde von Feuerwehrleuten aus dem Auto befreit. Er erlitt leichte Verletzungen.
Der Fahrer des überholten Autos und seine 32-jährige Beifahrerin blieben ebenso wie ein Säugling glücklicherweise körperlich unversehrt, erlitten jedoch vermutlich einen Schock. Daher wurden auch sie vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Am Pkw des Unfallverursachers entstand Sachschaden in Höhe von geschätzt 15.000 Euro. Den Schaden am Auto des 32-Jährigen beläuft sich auf etwa 2500 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz rund 40 Minuten lang gesperrt. Ein Rückstau erstreckte sich über mehrere Kilometer, weshalb die Fahrzeuge an der Anschlussstelle Bad Kreuznach abgeleitet wurden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagabend, 10. Dezember 2023, musste ein Autofahrer in Grolsheim seinen Führerschein abgeben, denn bei dem Papier handelte es sich um eine Fälschung.
Gegen 20:20 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bingen in der Friedhofstraße in Grolsheim den 26-jährigen Fahrer eines Kleinwagens. Dieser händigte der Streife einen spanischen Führerschein aus. Bei genauerer Überprüfung des Dokuments ergaben sich eindeutige Anzeichen für eine Fälschung. Außerdem führte eine Abfrage im europäischen Fahrerlaubnisregister nicht zum Nachweis der tatsächlichen Existenz einer spanischen Fahrerlaubnis.
Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinfälschung wurde als Beweismittel sichergestellt. Der Fahrer wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Urkundenfälschung strafrechtlich verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagnachmittag, 9. Dezember 2023, zog sich ein 48-jähriger Mann aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis eine starke Unterkühlung zu, als sein Wagen infolge eines Unfalls in einem Bachbett liegen blieb.
Der Mann hatte in einem Citroen Klein-Kastenwagen die B 421 von Gemünden kommend in Richtung Simmertal befahren. Nachdem er gegen 14:50 Uhr unmittelbar vor einer Kurve beim Ortseingang Königsau zwei Fahrzeuge überholt hatte, geriet der Wagen zunächst — mutmaßlich wegen überhöhter Geschwindigkeit — gegen den Bordstein an der rechten Fahrbahnseite. Dann verlor der 48-Jährige vollends die Kontrolle über sein Fahrzeug, das nach links von der Straße abkam und nach einem Überschlag unterhalb der Böschung mitten im Simmerbach landete.
Der Fahrer musste von der Feuerwehr in einer aufwendigen Aktion aus dem Wagen befreit werden. Er erlitt eine starke Unterkühlung und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Kranfahrzeug hievte den total beschädigten Pkw aus dem Bach.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
In der Nacht zu Samstag, 9. Dezember 2023, lief eine private Feier in Gau-Algesheim aus dem Ruder. Gegen einen Schläger setzte die Polizei einen Taser ein.
Der 36-Jährige hatte nach Angaben von Anwesenden einen anderen Gast mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dann noch die Toilette verwüstet. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamt*innen verhielt sich der stark alkoholisierte Mann derart aggressiv und bedrohlich, dass diese ihn mithilfe eines Tasers zu Boden brachten und ihn dann fesseln konnten.
Während des gesamten Einsatzes bedrohte und beleidigte der Mann die Polizist*innen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Durchsetzung eines zuvor ausgesprochenen Platzverweises musste er die Nacht in einer Zelle der Polizeidienststelle verbringen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Ein 61-jähriger stark alkoholisierter Autofahrer ist am Freitagabend, 8. Dezember 2023, zuerst in den Ingelheimer Busbahnhof gefahren und dann auf dem Bahnsteig gelandet.
Im Busbahn war der Wagen von der Fahrbahn abgekommen und über einen hohen Randstein bis auf den Bahnsteig gefahren, wo das Auto stehen blieb. Wartende Fahrgäste mussten dem Fahrzeug ausweichen. Nachdem der Fahrer ausgestiegen und um sein Auto herumgelaufen war, setzte er sich wieder ans Steuer und setzte die Fahrt in Richtung Innenstadt fort.
Die Polizei konnte den Mann im Stadtgebiet ermitteln und stoppen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,4 Promille. Dem Beschuldigten wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Pkw hatte bei dem Aufprall am Bahnsteig starke Beschädigungen davongetragen und musste abgeschleppt werden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
In der Nacht zu Sonntag, 10. Dezember 2023, wurde der Rettungsleitstelle Bad Kreuznach gegen 3:40 Uhr ein Dachstuhlbrand an einem Reiheneckhaus in der Straße Herlesweiden / Rheinstraße in Bad Kreuznach gemeldet.
Lautes Knistern hatte eine Frau in dem Haus auf den Brand aufmerksam gemacht, wodurch ein schnelles Eingreifen der Rettungskräfte und die frühzeitige Evakuierung des Hauses und des Nachbargebäudes möglich waren.
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach hatte insgesamt 116 Feuerwehrkräfte im Einsatz und wurde von den Wehren aus Hackenheim und Rüdesheim mit ihrer Führungsstaffel unterstützt, um neben den Löscharbeiten auch den Grundschutz in der Stadt sicherzustellen. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt, um das Feuer zu löschen, das immer wieder durch starken Wind angetrieben wurde. Langwierig waren die Nachlöscharbeiten, da sowohl von innen als auch von den Drehleitern aus die Dachhaut geöffnet und Holz sowie Dämmmaterial entfernt werden mussten, um an alle Glutnester zu gelangen.
Das unmittelbar angrenzende Gebäude wurde trotz Brandschutzwand im Dachgeschoss leicht beschädigt. Da der Dachstuhl komplett ausbrannte und der massive Löschwassereinsatz seine Spuren hinterließ, ist das Haus derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden dürfte 150.000 Euro übersteigen.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um die 15 Bewohner*innen der Häuser. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde niemand verletzt. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und die anschließende Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nahm sieben Stunden in Anspruch. Die Ermittlungen zur Brandursache wird die Kriminalpolizei übernehmen.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Foto)
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich ein Unfall an der Kreuzung Mannheimer Straße und Roßstraße beim Kornmarkt. Ein achtjähriger Radfahrer hatte einen Lkw nicht beachtet.
Die Kollision ereignete sich gegen 16:00 Uhr. Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Roßstraße in Richtung Mühlenstraße und querte die Mannheimer Straße. Der Achtjährige fuhr auf seinem Fahrrad von der Nahebrücke kommend auf die Roßstraße. Dabei beachtete er den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Lkw nicht. Beim Zusammenstoß beider Fahrzeuge entstand nur Sachschaden: Trotz Sturz auf die Straße blieb der Junge unverletzt. Sicherheitshalber brachte der Rettungsdienst den Achtjährigen in ein Krankenhaus, wo ihn der benachrichtigte Vater bereits erwartete. Der Junge kam mit einem leichten Schock davon.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Der Kommunale Vollzugsdienst des städtischen Ordnungsamts hat am Mittwoch, 6. Dezember 2023, in verschiedenen Verkaufsstellen von Tabakwaren und Shisha-Bedarf in Bad Kreuznach eine größer angesetzte Jugendschutzkontrolle durchgeführt.
Dabei wurden rund 800 nicht verkaufsfähige E-Zigaretten samt Zubehör sichergestellt; außerdem mehrere Dosen Shisha-Tabak und eine große Menge an Kautabak. Tabakprodukte für den oralen Konsum in den Verkehr zu bringen, ist nach dem Tabakerzeugnisgesetz (§ 11 TabakerzG) verboten. Die Beamten zogen darüber hinaus eine nicht geringe Menge an unverzollten Zigaretten aus dem Verkehr. Die sichergestellten Gegenstände werden dem Zoll zur Einleitung eines Steuerstrafverfahrens übergeben.
Bereits im Vorfeld der Großkontrolle hatte der Vollzugsdienst in Geschäften den verbotenen Verkauf von E-Zigaretten an Minderjährige festgestellt. Ebenfalls wurden bei einer zurückliegenden Überprüfung in einem Geschäft rund 300 E-Zigaretten sowie Zubehör zum Auffüllen sichergestellt. Diese waren nicht mit einer Steuerbanderole versehen und enthielten bis zu 10.000 „Züge“ – zugelassen sind maximal 600 bis 800 „Züge“. Wegen des Verdachts des Steuerbetrugs hat der Vollzug die sichergestellten Gegenstände an das Hauptzollamt Koblenz übergeben.
„Dies waren die Anlässe, die zu der größer angesetzten Kontrollmaßnahme der Kioske und weiterer Geschäfte führten, um diese genauer zu überprüfen“, erläutert Ordnungsdezernent Markus Schlosser. In Bad Kreuznach gibt es rund 35 Kioske und Läden, die unter anderem E-Zigaretten, Handyzubehör und andere kiosktypische Waren vertreiben.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Beim Überholen eines Kleintransporters auf der A 61 bei Gensingen am Mittwochnachmittag, 6. Dezember 2023, bemerkte eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, dass der Fahrer eine Bierflasche in der Hand hielt.
Gegen 17:10 Uhr folgte eine Kontrolle der Fahrtüchtigkeit des 48-jährigen, der allerdings beim Alkoholtest keine relevante Alkoholisierung zeigte. Dafür stellten die Polizist*innen fest, dass sein Fahrzeug weder über eine Zulassung noch über eine Versicherung verfügte. Daher war die Weiterfahrt für den 48-Jährigen auf jeden Fall zu untersagen. Der Mann muss mit Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie wegen Kennzeichenmissbrauch rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Nach dem Brand in einer Wohnung in Mainz-Weisenau am Mittwochabend, 29. November 2023, fand die Feuerwehr dort eine zunächst unbekannte verstorbene Person. Inzwischen steht fest, dass es sich dabei um den Wohnungsinhaber handelte.
Die Obduktion des Leichnams fand am Dienstag, 5. Dezember 2023, statt. Demnach steht nun fest, dass es sich bei der verstorbenen Person um den 65-jährigen allein lebenden Mieter der Wohnung handelt.
Brandermittler der Kriminalpolizei Mainz sowie ein externer Brandsachverständiger untersuchten die Wohnung bereits am Freitag. Das endgültige Gutachten des Brandsachverständigen steht noch aus, ebenso wie weitere rechtsmedizinische Untersuchungen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Unglück ohne Fremdverschulden aus.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz / Polizeipräsidium Mainz
Rutschpartien auf glatten Autobahnen in Rheinhessen und auf dem Hunsrück am Montag, 4. Dezember 2023, endeten zumeist mit geringen Blechschäden, meldet die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagabend gegen 19:15 Uhr befuhr ein 38-Jähriger aus Bingen zusammen mit seiner Ehefrau und seinen beiden minderjährigen Kindern die A60 in Fahrtrichtung Bingen. Zwischen dem Autobahndreieck Mainz und der Anschlussstelle Heidesheim verlor er im abschüssigen Streckenbereich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Subaru.
Das Fahrzeug schleuderte quer über alle Fahrstreifen, stieß rechts gegen die Leitplanke, wurde darüber katapultiert und überschlug sich im Graben. Dort blieb der Pkw auf dem Dach liegen. Alle Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurden nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Ein 48-Jähriger in Begleitung befuhr hinter dem Subaru den linken der drei Fahrstreifen und bremste stark ab. Dies bemerkte der nachfolgende 22 Jahre alte Autofahrer zu spät und fuhr auf den Wagen des 48-Jährigen mit hoher Geschwindigkeit auf. Beide Fahrzeuge kamen — nicht mehr fahrbereit — auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.
Auf dem mittleren Fahrstreifen bremste ein 32-Jähriger seinen Dacia stark ab. Auch er geriet auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern, sodass das Fahrzeug schließlich querstehend auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand kam. Nun konnte ein 26-jähriger Paketfahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen oder ausweichen: Nach der Kollision war auch der Dacia nicht mehr fahrbereit war. Schließlich setzte ein 22-jähriger in einem Audi S5 das i-Tüpfelchen: Da auch er mit zu geringem Abstand und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr, versuchte er es mit Ausweichen nach rechts. Dort befand sich aber die Leitplanke, auf die der Audi auffuhr. Auch diese Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit.
Bei allen Folgeunfällen kam niemand körperlich zu Schaden. Die Autobahn Richtung Bingen musste für zirka Stunden voll gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Im Einsatz waren ein Großaufgebot der Autobahnpolizei Heidesheim, der Berufsfeuerwehr Mainz sowie des Rettungsdienstes inclusive Notarzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Foto: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Montagnachmittag, 4. Dezember 2023, verursachte eine Frau aus Münster-Sarmsheim bei einer Fahrt unter Alkoholeinfluss mehrere Verkehrsunfälle in Münster-Sarmsheim und Bingen. Sie entfernte sich anschließend von der jeweiligen Unfallstelle.
Gegen 17:15 Uhr beobachtete eine Rettungswagenbesatzung, wie die Frau in Münster-Sarmsheim aus einer Grundstückausfahrt fuhr und am gegenüberliegenden Anwesen eine Mauer beschädigte. Als die Fahrerin ihre Fahrt unbeirrt fortsetzte, nahm der Rettungsdienst die Verfolgung auf und informierte die Polizei. Auf ihrer Nachfahrt über die Talstraße, B 48 bis zur Hitchinstraße in Bingen-Büdesheim (mit eingeschalteten Sondersignalen) beobachteten die Rettungsdienstler, dass der Wagen der Frau nahe der Kläranlage zwischen Münster-Sarmsheim und Büdesheim ein entgegenkommendes Fahrzeug touchierte. Auf einem Kundenparkplatz in der Hitchinstraße konnte die Fahrerin gestoppt werden. Bei Kontaktaufnahme durch den Rettungsdienst wirkte die Frau desorientiert und sie konnte nur unzusammenhängende Angaben machen, weswegen sie vom Rettungsdienst medizinisch untersucht wurde. Die hinzukommenden Polizeibeamt*innen überprüften vor Ort die Fahrtüchtigkeit der Autofahrerin. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als zwei Promille.
Insgesamt verursachte die Autofahrerin bei ihrem „Streifzug“ einen Sachschaden von knapp 10.000 Euro. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Zahlreiche Verkehrsunfälle beschäftigten am Montag, 4. Dezember 2023, die Polizeiinspektion Bad Kreuznach. Zum Ärger der Polizei waren einige Unfallfahrzeuge mit Sommerreifen bestückt.
Mit Einsetzen des Schneefalls und der damit einhergehender Straßenglätte ab Mittag wurden der Polizei 17 witterungsbedingte Verkehrsunfälle bekannt. Glücklicherweise blieben alle Fahrzeuginsassen unverletzt und es blieb beim Sachschaden. Allerdings moniert die Polizei, dass mehrere unfallbeteiligte Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet waren. Die Fahrer*innen müssen mit Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Durch den Schneefall im gesamten Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Mainz haben sich ab 12:00 Uhr am Montag, 4. Dezember 2023, mittlerweile mehr als 50 Verkehrsunfälle ereignet.
Nach bisherigem Kenntnisstand erlitten nur zwei Personen leichte Verletzungen. Ein Schwerpunkt lässt sich nicht erkennen, das Stadtgebiet Mainz ist ebenso betroffen wie Autobahnen, Landstraßen und ländliche Gebiete in Rheinhessen, Hunsrück und Donnersbergkreis. Der starke Schneefall führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die Unfälle zu weiteren Sperrungen von Teilbereichen. Aufgrund der Auslastung der Abschleppdienste werden an einigen Unfallstellen die Fahrzeuge nicht abgeschleppt werden können.
Ab 16 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst vor Eisregen mit "markanter Glätte". Die Polizei Mainz empfiehlt, aufgrund der bereits jetzt herrschenden Gesamtlage und dieser außergewöhnlichen Warnung, verzichtbare Fahrten nicht mehr anzutreten.
>> Es wird gebeten, nach einem Unfall wenn möglich die Unfallstelle zu räumen und die Straßen frei zu machen, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen oder die Unfallstelle abzusichern. Unfälle können über den Notruf der Polizei gemeldet werden. Verkehrsteilnehmer müssen mit Wartezeiten bis zur Unfallaufnahme rechnen. Nachfragen über Notruf zur Verkehrslage und wie lange es dauert, bis Einsatzkräfte eintreffen, müssen unterbleiben um den Notruf für Notfälle und Gefahrenlagen erreichbar zu halten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Symbolfoto: Polizei
Am Sonntagmorgen, 3. Dezember 2023, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Schultheiß-Kollei-Straße einen silberfarbenen BMW. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer seinen Führerschein schon vor einiger Zeit abgeben müssen.
Gegen 10.30 Uhr wurden Fahrer und Fahrzeug kontrolliert. Dabei stellten die Beamt*innen fest, dass der 45-jährige Fahrer aus Bingen bereits im Sommer mehrfach bei Fahrten unter Betäubungsmitteleinfluss aufgefallen war. Auch diesmal gab es Anzeichen für eine Beeinflussung der Fahrtüchtigkeit, was ein Urintest bestätigte. Dem 45-Jährigen war die Fahrerlaubnis im Zusammenhang mit den früheren Taten bereits entzogen worden.
Der Mann musste die Fahrzeugschlüssel nun abgeben. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Vielleicht war es angesichts der niedrigen Temperaturen ja ein Glück für den 29-Jährigen aus Bingen, der in der Nacht zu Samstag, 2. Dezember 2023, bei laufendem Motor in seinem Auto eingeschlafen war und von der Polizei Ingelheim geweckt wurde.
Von einer gefährlichen Unterkühlung blieb der Mann jedenfalls verschont, nicht aber von zwei Strafverfahren. Gegen 0:30 Uhr hatte ein Zeuge der Polizei gemeldet, dass in Ober-Ingelheim ein Auto mitten auf der Straße stehe. Am Steuer saß schlafend der 29-Jährige Mann aus Bingen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,94 Promille. Außerdem führte der Mann Betäubungsmittel mit sich, was ihm, neben der Trunkenheit im Straßenverkehr, das zweite Strafverfahren einbrachte.
In der Nacht zu Sonntag kontrollierte eine Streife der Polizei Ingelheim gegen 02:45 Uhr einen Pkw, der ohne Licht fuhr. Bei der 40-jährigen Fahrerin aus Nieder-Hilbersheim wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,56 Promille festgestellt. Auch dieser Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen; ihren Führerschein stellte die Polizei sicher.
Die Polizei Bingen kontrollierte am Sonntag, 3. Dezember 2023, gegen 03:00 Uhr auf der B 9/L 400 zwischen Bingen-Büdesheim und Grolsheim den Fahrer eines Kleinwagens. Schon mit Beginn der Kontrolle nahmen die Beamten bei dem 36-Jährigen Fahrer einen deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein Test ergab einen Wert von 1,38 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Der Fahrer muss mit einem mehrmonatigen Fahrerlaubnisentzug rechnen.´
Quellen: Polizeiinspektionen Ingelheim und Bingen
Am Donnerstagmittag, 30. November 2023, brannte es im Maschinenraum eines Gütermotorschiffes auf dem Rhein bei Lorch. Nach der Brandbekämpfung, an der unter anderm das Hilfeleistungslöschboot der Freiwillige Feuerwehr Bingen
(FOTO) beteiligt war, wurde das Frachtschiff an den Havarie-Liegeplatz in Bingen geschleppt.
Gegen 12:45 Uhr wurde der Band gemeldet. Das 135 Meter lange Frachtschiff war beladen mit 80 leeren Containern (560 t) und befand sich auf der Fahrt von Rotterdam nach Frankfurt am Main. Die vierköpfige Schiffsbesatzung konnte vorerst das Schiff vor Anker legen und den Brand mit der CO2-Löschanlage bekämpfen. Zur weiteren Brandbekämpfung und zum Abzug der toxischen Rauchgase waren starke Kräfte mit Löschbooten der örtlichen Feuerwehren aus Rüdesheim, Eltville, Lorch und Bingen am Einsatzort und an Bord des Schiffes.
Nach Abschluss der Brandbekämpfung durch Feuerwehren an Bord wurde das havarierte Schiff mit einem weiteren Frachtschiff gekoppelt und mit einem Schleppboot an den Havarie-Liegeplatz in Bingen gebracht. Durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein sprach vorerst ein Weiterfahrverbot aus.
Quelle: Hessisches Polizeipräsidium Einsatz
Am frühen Freitagmorgen, 1. Dezember 2023, fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizei Mainz ein Pkw auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Rheinstraße fuhr. Der Fahrer versuchte allerlei Tricks, um sich einer Kontrolle zu entziehen
Gegen 02:30 Uhr sollte der Fahrer kontrolliert werden, doch der Mann flüchtete, missachtete eine Rot zeigende Ampel, durchfuhr eine Einbahnstraße entgegen die vorgeschriebene Richtung und parkte dann seinen Wagen hinter einer Hecke, in der Hoffnung, dort nicht entdeckt zu werden. Als sich die Polizeibeamt*innen dennoch näherten, setzte er seine Flucht zu Fuß fort und versteckte sich schließlich in einem Gebüsch. Dort lasen ihn die Polizisten auf und nahmen ihn fest. Auch sein letztes Aufbäumen, die Ausrede, dass er grade vom Joggen komme, half nicht mehr.
Der Grund für die Flucht war schnell gefunden, denn der 24-jährige Wiesbadener roch deutlich nach Alkohol. Einen Atemalkoholtest verweigerte er, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss nun mit mehreren Strafanzeigen sowie der Entziehung seiner Fahrererlaubnis zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am 30.11.2023 wurde der Polizei Bingen gegen 20:15 Uhr gemeldet, dass drei Täter in einen Lagerraum eines Möbelhauses in Gensingen eingedrungen seien. Da es zuletzt bereits zu solchen Taten kam, wurde durch die Betreiber eine Kamera installiert, welche nun zur Ergreifung der drei Einbrecher im Alter von 21-22 Jahren führte.
Wie sich herausstellte, waren die drei offensichtlich nicht auf der Suche nach Diebesgut, sondern wollten lediglich einen sogenannten „Lost Place“ (von der ehemaligen Nutzung aufgegebenes Gebäude) aufsuchen. Allerdings handelte sich das Trio damit ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch ein. Des Weiteren stellte die Polizei fest, dass zwei junge Leute für die Anfahrt E-Scooter genutzt, aber zuvor offensichtlich Cannabis konsumiert hatten. Den beiden wurde daher eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochvormittag, 22. November 2023, starb auf der Kreuzung von L 414 und K 15 bei Ober-Hilbersheim und Jugenheim ein Mensch bei einem Autounfall. Tempomessungen zwei Tage später und nun sieben Tage nach dem Unfall erbrachten ernüchternde Ergebnisse.
Am Mittwoch, 29. November 2023, führte die Polizeiinspektion Ingelheim von 09:15 Uhr bis 13:45 Uhr an der Unfallstelle Geschwindigkeitskontrollen via Lasermessung durch. 60 km/h sind dort maximal erlaubt, der Spitzenreiter kam diesmal auf 92 km/h. Insgesamt wurden 25 Verwarn- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Auf den schnellsten Autofahrer kommen ein Bußgeld in Höhe von 150 € und ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei zu.
Die Polizei weist noch einmal darauf hin, dass nicht angepasste Geschwindigkeit weiterhin eine der häufigsten Verkehrsunfallursachen ist. Im Jahr 2022 registrierte die rheinland-pfälzische Polizei 2559 Unfälle mit Personenschäden infolge zu hohen Tempos.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Die Feuerwehr Mainz wurde am Mittwochabend gegen 22:00 Uhr via Rauchwarnmelder wegen eine Gebäudebrandes in Mainz-Weisenau alarmiert. In der ausgebrannten Wohnung fanden die Einsatzkräfte später eine verstorbene Person.
Bei Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort drang Rauch aus dem Balkon und einem Fenster der Wohnung. Sofort wurden die Brandbekämpfung und die Kontrolle der Brandwohnung eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt war nicht bekannt, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden. Das Feuer war schnell gelöscht. Tragischerweise mussten die Feuerwehrleute feststellen, dass für eine Person jede Hilfe zu spät kam.
Weitere Feuerwehrleute kontrollierten den Treppenraum und die weiteren Geschosse. Über die Brandwohnung hinaus entstand kein weiterer Schaden in dem Mehrfamilienhaus. Zur Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Quelle: Feuerwehr der Landeshauptstadt Mainz
Am Montagnachmittag, 27. November 2023, fiel mehreren Verkehrsteilnehmern in Hüffelsheim die unsichere Fahrt einer Frau in einem Pkw auf. Die Polizei konnte die Autofahrerin antreffen und kontrollieren.
Gegen 17:15 Uhr ergab der Atemalkoholtest bei der Frau einen Wert von 2,74 Promille. Daraufhin ordneten die Beamt*innen die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und sie stellten den Führerschein der Frau sicher. Gegen die sichtlich von dem hohen Promillewert überraschte Frau wird ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein Verkehrsunfall auf der B 41 mit zwei verletzten Autofahrern rief am Montagmorgen, 27. November 2023, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehren auf den Plan.
In der Baustelle auf der Gräfenbachbrücke war gegen 09:30 Uhr ein Fahrzeug auf das vorausfahrende Auto aufgefahren. Neben Notarzt, Rettungswagen und Polizei wurden die Feuerwehren aus Rüdesheim und Bad Kreuznach zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle, klemmten die Batterien ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten und übernahm den Transport in Krankenhäuser.
Die zunächst gebildete Rettungsgasse schloss sich nach Durchfahrt der ersten Einsatzwagen wieder, wodurch die Anfahrt der nachrückenden Fahrzeuge erschwert wurde. Die Bundesstraße musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Bad Kreuznach gesperrt werden. Einsatzleiter Christian Vollmer konnte den Einsatz der 35 ausgerückten Wehrleute nach einer Stunde beenden.
Quelle: Michael Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Für viele Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz (HIK) des Landkreises Bad Kreuznach stand am Samstag, 25. November 2023, die „Große Bewegung 2023“ auf dem Übungsplan. Es ging darum, auf Ereignisse mit erheblichen Auswirkungen auf Leben und Gesundheit oder auf die Umwelt („Großschadenslagen“) gezielt und effizient zu reagieren.
85 ehrenamtliche Helfer mit 28 Fahrzeuge nahmen an der Übung teil. Zum Auftakt der Übung ging es um eine schnelle und geordnete Anfahrt zur Pfingstwiese in Bad Kreuznach. Die Schwerpunkte der Übung lagen auf dem sicheren Umgang mit Einsatzfahrzeugen in unterschiedlichen Verkehrssituationen, der Orientierung in unbekanntem Terrain, teilweise anhand von Koordinaten und Wegbeschreibungen, auf der An- und Abfahrt in bzw. aus einem Bereitstellungsraum, dem effektiven Einsatz der Digitalfunktechnik, dem Einüben der Funkverkehrssprache und einem Last-Test der Funkzellen. Zwischen verschiedenen Übungsphasen trafen sich die ehrenamtlichen Helfer*innen auf der Pfingstwiese, wo sie vom Roten Kreuz verpflegt wurden (FOTO).
Quelle: Team Medien, Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung schlossen am Samstag, 25. November 2023, in Bad Kreuznach 20 Feuerwehrleute ihre Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger ab.
Die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sind nun berechtigt, bei Übungen und Einsätzen umluftunabhängige Atemschutzgeräte zu tragen. Um hierfür die notwendige Praxis zu erlangen, wurden sie in Übungen an ihre körperlichen Leistungsgrenzen herangeführt. So standen diverse Trainings unter erschwerten körperlichen Bedingungen im Übungshof der Bad Kreuznacher Feuerwache sowie das strukturierte Suchen von vermissten Personen in unbekannten und dunklen Räumen im Vordergrund der Ausbildung. Abgerundet wurde die Ausbildung durch das Erlernen der umfangreichen gerätetechnischen Theorie sowie der Einsatzgrundsätze unter Atemschutz. Bei den Atemschutzübungen wurden die Geräteträger bezüglich ihres Luftverbrauchs ständig überwacht.
Die Ausbilder Alexander Zeller, Alexander Jodeleit, Stephan Haar, Rainer Kurz, Jeffrey Mitchell und Peter Kurz konnten schließlich fast allen Teilnehmer*innen des Lehrgangs zur bestandenen Prüfung gratulieren: Elif Erdi und Maurice Stein (Stadt Bad Kreuznach), Dominik Göttert (Pleitershein), Bastian Hundt (Oberhausen a. d. Nahe), Niklas Jodeleit (Langenlonsheim), Björn Kasselmann (Simmertal), Markus Klippel (Duchroth), Tobias Kuhn und Marc Paulus (Odernheim), Daniela Männer (Guldental), Joel Martins (Hallgarten), Erik Maurer, Nils Maurer und Sophie Wahl (Bärweiler), Kevin Mayer (Schloßböckelheim), Benedikt Mehlig (Roth), Rene Metzler (Feilbingert), Sarah Remmet (Dorsheim), Lars Riemenschnitter (Becherbach Pfalz), Mark Streyl (Seibersbach).
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In der Nacht zu Sonntag, 26. November 2023, ereignete sich gegen 02:05 Uhr auf der Hahnenbachstraße in Hahnenbach ein Verkehrsunfall, bei dem erheblicher Sachschaden entstand.
Ersten Ermittlungen der Polizei Kirn zufolge befuhr die 34-jährige Autofahrerin die Hahnenbachstraße aus Kirn kommend in Richtung Bundenbach. Ihr Wagen kam nach links von der Straße ab, stieß gegen ein Brückengeländer und prallte von dort zurück auf die Fahrbahn, wo es stehen blieb.
Am Fahrzeug sowie am Brückengeländer entstand hoher Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizeistreife fest, dass die Fahrerin unter Alkoholeinfluss stand. Dementsprechend erfolgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Die seit Samstagvormittag, 25. November 2023 vermisste 56-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Kreuznach konnte am frühen Sonntagmorgen, 26. November, angetroffen werden. Dies teilte die Polizei am Sonntagabend mit.
Die Polizei Kirn bedankt sich für die Unterstützung.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Freitagnachmittag, 24. November 2023, teilten gegen 16:40 Uhr mehrere Zeugen der Polizei mit, dass auf der A 60 zwischen Ingelheim-Ost und -West in Fahrtrichtung Bingen ein grauer VW Polo unterwegs sei, dessen Fahrer offensichtlich stark betrunken sei.
In dem Pkw befinde sich nur der Fahrer und der Wagen pendele ständig über alle Fahrstreifen und den Seitenstreifen hin und her. Wenig später wurde mitgeteilt, dass das Fahrzeug bei Ingelheim-West mit der Leitplanke kollidiert sei. Polizeibeamte entdeckten den VW Polo auf dem Seitenstreifen bei Bingen-Ost. Das Fahrzeug wies rundherum starke Unfallschäden auf: Offensichtlich war der Wagen mehrfach mit den Leitplanken links und rechts der Fahrbahn kollidiert.
Der 58-jährige Fahrer aus Wiesbaden hatte jedoch nicht freiwillig angehalten, vielmehr hatte er den Tank vollständig leer gefahren. Es zeigte sich, dass der Mann mit 0,37 Promille alkoholisiert war, aber zudem einen Mix aus Medikamenten wie Benzodiazepinen (angstlösend und schlaffördernd), Trizyklischen Antidepressiva (wirkt u. a. stimmungsaufhellend) sowie einem starken Schlafmittel zu sich genommen hatte. Diese Kombination führte dazu, dass er völlig desorientiert und mehrfach während der Fahrt eingeschlafen war.
Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Zeugen der Fahrt des VW Polo werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation in Heidesheim (Telefon: 06132 950-0 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzten.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am frühen Samstagmorgen, 25. November 2023, kollidierte ein Pkw in der Baustelle am Autobahnkreuz Mainz-Süd (A 60, Fahrtrichtung Darmstadt) mit der variablen Mittelschutzplanke und verschob diese auf die Fahrbahn der A 60 in Richtung Bingen.
Der allein beteiligte Wagen krachte an zwei Stellen in die Schutzplanke. Der heftige Aufprall verschob die Plankenelemente auf den linken Fahrstreifen der A 60 in Fahrtrichtung Bingen. Im Laufe des Vormittags wurden die Elemente wieder in die korrekte Position gerückt, sodass der Verkehr in Richtung Bingen wieder auf zwei Fahrstreifen fließen konnte. Für diese Arbeiten musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Das stark beschädigte Fahrzeug und der 47-jährige Fahrer konnten an der Anschlussstelle Hechtsheim-West ausfindig gemacht werden. Bis dorthin war der mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stehende Fahrer nach dem Unfall noch weitergefahren — teils auf den blanken Felgen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und den Führerschein musste er abgeben. Ihn erwartet ein Strafverfahren.
>> Zeugen melden sich bitte bei der Autobahnpolizei Heidesheim (06132 9500 und www.polizei.rlp.de/vd.mainz) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
Quelle: Polizeiautobahnpolizei Heidesheim
Am Mittwochvormittag forderte die Kollision zweier Autos auf der Kreuzung von L 414 und K 15 bei Ober-Hilbersheim und Jugenheim ein Todesopfer. Zwei Tage später, am Freitag, 24. November 2023, führte die Polizeiinspektion Ingelheim an der Kreuzung Geschwindigkeitsmessungen durch.
Bei der Tempoüberwachung an dem Unfallhäufungspunkt wurden insgesamt 24 Verstöße geahndet. Die schnellste Fahrer war mit 91 km/h bei erlaubten 60 km/h unterwegs. Der Mann hat mit einer Strafe von 150 Euro und einem Punkt in Flensburg zu rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Gut, dass die Mutter über die nötigen Mittel verfügte: Einem 24-Jährigen blieb dadurch die Verhaftung durch die Bundespolizei Bad Kreuznach erspart.
Am Donnerstagabend, 23. November 2023, hatte eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Bad Kreuznach einen 24-Jährigen kontrolliert und bei der Überprüfung der Personalien festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart vorlag. Der Mann hatte eine Rechnung über 3.600 € offen: eine Strafe wegen Straßengefährdung.
Der 24-Jährige informierte seine Mutter über die Verhaftung. Da sich die Mutter in Saarbrücken aufhielt und nicht nach Bad Kreuznach kommen konnte, beglich sie die Geldstrafe bei der Bundespolizei in Saarbrücken. Nach Mitteilung aus Saarbrücken, dass die Geldstrafe bezahlt worden war, konnte der Mann seines Weges gehen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Dienstagnachmittag, 21. November 2023, gerieten auf der A 60 und danach an der Abfahrt Bingen-Ost zwei Autofahrer aneinander. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
Zwischen 16 und 17 Uhr hatte auf der A 60 (Fahrtrichtung Nahetal-Dreieck) der Fahrer eines schwarzen VW Golf 3 den Fahrer eines silberfarbenen Mercedes-Kombi genötigt. Dann folgte der Golf-Fahrer dem Mercedes-Fahrer an der Abfahrt Bingen-Ost. An der Rot zeigenden Ampel stand der Golf einige Fahrzeuge hinter dem wartenden Mercedes. Der Fahrer stieg aus und spuckte dem Mercedes-Fahrer durchs geöffnete Fenster ins Gesicht. Außerdem schlug und trat er gegen den Mercedes, woraufhin dessen Fahrer ausstieg. Nun gingen die Kontrahenten zu einer körperlichen Auseinandersetzung über, die mit einer leichten Verletzung des Mercedes-Fahrers endete. Der Golf-Fahrer stieg wieder in seinen Wagen und fuhr davon.
Die Polizei Bingen geht davon aus, dass der Vorfall im Berufsverkehr von anderen Autofahrer*innen beobachtet wurde. Diese werden gebeten, sich zu melden (Tel. 06721 9050).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Bei Erdarbeiten in seinem Garten in Weisenau entdeckte ein Mann am Mittwochnachmittag, 22. November 2023, einen ca. 20 cm großen bombenähnlichen Gegenstand. Er informierte umgehend die Polizei und sandte auch mehrere Fotos.
Der Bereich wurde von der Polizei großräumig abgesperrt, Feuerwehr und Katastrophenschutz wurden hinzugezogen. Seine Nachbarn hatte der Anrufer bereits von seinem Fund in Kenntnis gesetzt. Nach Sichtung der Bilder durch den Kampfmittelräumdienst konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um eine sogenannte Stabbrandbombe, von der keine unmittelbare Gefahr ausgeht, solange offenes Feuer in der Nähe vermieden wird.
Eine sofortige Entfernung der Stabbrandbombe war nicht notwendig, sodass diese im Verlauf des Donnerstags vom Kampfmittelräumdienst geborgen werden konnte.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstag, 23. November 2023, gegen 12:30 Uhr retteten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Sobernheim eine Person aus der Nahe. Die 54-Jährige war am Ufer beim Barfußpfad gestürzt und durch die starke Strömung an das andere Ufer getragen worden, wo sie sich auf einen Baumstumpf retten konnte.
Feuerwehrleute sicherten sich mit Leinen und gelangten an einer abgeflachten Stelle der Nahe zu der unterkühlten Frau. Diese konnte sich aus eigenen Kräfte nicht aus der hilflosen Situation befreien und musste von den Einsatzkräften zum Rettungswagen getragen werden. Zur weiteren medizinischen Versorgung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Am gegenüberliegenden Ufer versammelten sich mehrere Personen, die den Einsatz beobachteten. Aus dieser Gruppe heraus beleidigte und bedrohte eine zunächst unbekannte Person die im Einsatz befindlichen Rettungskräfte. Diese erstatteten Strafanzeige. Beamt*innen derPolizeiinspektion Kirn konnten einen 66-Jährigen als Tatverdächtigen ermitteln.
Die Polizei Kirn darauf hin, dass Beleidigen, Bedrohen oder Behindern von Einsatzkräften in der Regel eine Nötigung darstellt und nach § 240 des Strafgesetzbuchs (StGB) mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Bei der Kontrolle eines 53-jährigen Autofahrers am Mittwoch, 22. November 2023, gegen 11 Uhr stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim fest, dass am Wagen des Mannes die Stempel für die Hauptuntersuchung manipuliert worden waren.
Die Kontrolle fand am Mitfahrerparkplatz an der L 400 bei Gau-Bickelheim statt. Auch die Einträge für die Hauptuntersuchung in der Zulassungsbescheinigung des Wagens waren gefälscht. Die Polizisten legten das Auto sofort still. Die Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung wurden sichergestellt. Der 53-Jährige wird sich wegen Urkundenfälschung verantworten müssen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Archivfoto (2016): So hatte in einem früheren Fall ein Autofahrer seinem Wagen zu „gültigen“ Zulassungs- und TÜV-Stempeln verholfen.
Die Kollision zweier Autos auf der Kreuzung von L 414 und K 15 bei Ober-Hilbersheim und Jugenheim am Mittwochvormittag, 22. November 2023, forderte ein Todesopfer.
Gegen 9:40 Uhr hatte eine 65-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Birkenfeld an der Kreuzung die Vorfahrt einer 66-Jährigen missachtet. Die Fahrzeuge stießen mit großer Wucht zusammen. Die beiden Fahrerinnen sowie der 74-jährige Ehemann der aus dem Landkreis Mainz-Bingen stammenden 66-jährigen Frau erlitten schwere Verletzungen. Mehrere Ersthelfer kümmerten sich um sie. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Für den Transport der beiden Frauen wurden Rettungshubschrauber eingesetzt.
Die Polizei fertigte mit einer Drohne Übersichtsaufnahmen von der Unfallstelle. Bis gegen 13:30 Uhr blieb die Kreuzung gesperrt. Die erheblich beschädigten Unfallfahrzeuge wurden sichergestellt und ein Sachverständiger wurde mit der Unfallanalyse beauftragt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein Sattelzug, der in deutlichen Schlangenlinien fuhr, fiel einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Mittwoch, 22. November 2023, gegen 00:20 Uhr auf der A 61 bei Stromberg auf.
Nachdem sich der erste Eindruck der Beamt*innen bestätigt hatte, stoppten und kontrollierten sie den Sattelzug an der Tank- und Rastanlage Wonnegau-Ost. Dabei registrierten die Polizisten unmittelbar deutliche Anzeichen für einen Drogenkonsum des 56-jährigen Fahrers. Ein Vortest reagierte positiv auf gleich mehrere Drogenarten.
Der 56-Jährige musste die Streife zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Mannes einbehalten. Ihm drohen ein Strafverfahren und der Verlust der Fahrerlaubnis.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Ein 25-jähriger Autofahrer ging die Ausfahrt der A 61 bei Bad Kreuznach am Dienstagmorgen, 21. November 2023, offenbar zu schnell an. Bei Karambolagen mit den seitlichen Schutzplanken wurde er leicht verletzt
Gegen 06:50 Uhr wollte der junge Fahrer an der Anschlussstelle Bad Kreuznach die A 61 verlassen. Er war in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs gewesen und kam bei nicht der Witterung angepasster Geschwindigkeit mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab. Der Pkw prallte links und rechts in die Schutzplanken. Der junge Fahrer verletzte sich leicht; der Rettungsdienst brachte ihn vorsorglich in ein Krankenhaus.
Den Schaden am Pkw schätzt die Polizei auf ca. 8000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Im Einsatz waren neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auch der Rettungsdienst sowie Feuerwehrleute aus Gensingen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagnachmittag, 19. November 2023, fuhr ein Auto auf der Kreisstraße 30 zwischen Bergen und Berschweiler auf einen Acker, wo es sich überschlug.
Der Alleinunfall eines 19-jährigen Autofahrers ereignete sich gegen 16.49 Uhr. Der Fahrer konnte sich ohne Hilfe aus seinem Fahrzeug befreien; er trug lediglich leichte Verletzungen davon. Den eigenen Angaben zufolge wollte der 19-Jährige einem Tier ausweichen und kam dabei mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab.
Der Pkw erlitt wirtschaftlichen Totalschaden, weitere Schäden sind am Weidezaun sowie auf dem Acker entstanden. Der Unfallwagen wurde nach der Unfallaufnahme sichergestellt und abgeschleppt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizei in der Nacht zu Montag, 20. November 2023, einen Falschfahrer auf der A 61 zwischen Bad Kreuznach und dem Dreieck Nahetal.
Gegen 02:45 Uhr wurde die Polizei über den Pkw informiert, der auf der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen in Richtung Koblenz fuhr. Mit Unterstützung einer Streife der Polizeiinspektion Bingen konnte die Autobahnpolizei den Streckenabschnitt sperren. Polizist*innen erwarteten das ihnen entgegenkommende Fahrzeug und stoppten es. Diese Problemlösung war vor allem deshalb möglich, weil die 74-jährige Fahrerin im Hörfunk einen Warnhinweis auf ein falsch fahrendes Auto gehört hatte. Die Frau gab an, deshalb besonders vorsichtig gefahren zu sein.
Nachdem der Wagen von der Autobahn gefahren worden war, konnte die Sperrung aufgehoben werden. Der Frau wurde zunächst präventiv die Weiterfahrt untersagt; sie wurde von einer Angehörigen abgeholt. Da es zu keinem Unfall und zu keinerlei Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam, wird geprüft, ob lediglich eine Ordnungswidrigkeit vorliegt. Die Polizei hat ein entsprechendes Verfahren eingeleitet und ermittelt, wo und warum die Frau falsch aufgefahren ist. Außerdem wurde die zuständige Fahrerlaubnisbehörde eingeschaltet.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Samstag, 18. November 2023, ereignete sich auf der L 237 bei Sponheim ein Wildunfall. Es zeigte sich, dass er Fahrer erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte.
Gegen 23:35 Uhr kreuzte ein Reh die Fahrt das 27-Jährigen auf der Landesstraße 237. Bei dem Versuch dem Wild auszuweichen, kam der Mann mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Dass Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Bei der Unfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Fahrer erheblich alkoholisiert war. Zudem war er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Weil er sich auch noch Verletzungen zugezogen hatte, wurde der Fahrer in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Sonntag, 19. November 2023, wurde der Polizei Bingen gegen Mitternacht ein VW Touran gemeldet, der durch eine extrem unsichere Fahrweise auffalle.
Eine Streife der Polizeiinspektion Bingen konnte den Wagen ausfindig machen und kontrollieren. Der Fahrer war stark alkoholisiert, und nur mit viel Mühe war ihm das Sprechen überhaupt möglich. Einen Führerschein konnte er nicht vorzeigen. Eine Recherche ergab, dass der Mann bereits mehrfach seinen Führerschein abgeben musste und derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Alkoholtest erbrachte einen Wert von 2,14 Promille; eine Blutprobe folgte.
Der Fahrer muss sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nacht zu Sonntag, 19. November 2023, gingen in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach zwei Personengruppen aufeinander los. Nach den zunächst verbalen Streitigkeiten wurde ein Beteiligter durch einen Kopfstoß im Gesicht verletzt.
Zu Beginn des Einsatzes gegen 01:40 Uhr fesselten die Beamten einen Mann. Ein 29-Jähriger zeigte sich mit dieser Maßnahme gegen seinen Freund nicht einverstanden und verhielt sich gegenüber den Beamten zunehmend aggressiv. Mehrfaches Zusprechen sich zu beruhigen fruchtete nicht. Vielmehr ging der Mann immer wieder aggressiv auf die Beamten zu, sodass er zu Boden gebracht wurde. Da sich der stark alkoholisierte 29-Jährige jedoch weiterhin nicht beruhigte und um sich schlug, wurde nach vorheriger Androhung das Distanzelektroimpulsgerät ("Taser") eingesetzt. Der Mann beruhigte sich danach und konnte später unverletzt entlassen werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Eine Streife der Polizei Bingen kontrollierte am Freitag, 17. November 2023, in Grolsheim die 17-jährige Fahrerin eines Kleinkraftrads. Wie sich zeigte, sollte dies nicht das letzte Aufeinandertreffen der Polizei mit der Jugendlichen sein.
Bei der Kontrolle gegen 17:00 Uhr stellte die Streife fest, dass die Jugendliche nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das mehr als 40 km/h schnelle Kleinkraftrad war. So wurden der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Derselben Streifenwagenbesatzung fiel am Freitag gegen 21:20 Uhr in der Binger Innenstadt erneut ein Kleinkraftrad auf. Eine Kontrolle war erst nach einem kurzen Fluchtversuch möglich. Es zeigte sich, dass die Beamt*innen es tatsächlich mit derselben Fahrerin zu tun hatten wie schon am Nachmittag. Den Fahrzeugschlüssel hatte der Vater nur wenige Minuten vor der zweiten Kontrolle bei der Polizei abgeholt und seiner Tochter überlassen.
Die 17-Jährige kassierte binnen weniger Stunden das zweite Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Außerdem wird die Führerscheinstelle über ihr Verhalten informiert, weil nach Einschätzung der Polizei die Jugendliche nicht für den Erwerb eines Führerscheins in absehbarer Zeit geeignet erscheint.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstag, 18. November 2023, wird die MEWA-Arena in Mainz Austragungsort einer großen Sicherheitsübung sein: Die Vorbereitungen für ein Fußballspiel am Sonntag laufen auf Hochtouren. Es befinden sich viele Dienstleister im Stadion: Sie bauen ihre Verkaufsstände auf, die VIP-Logen werden vorbereitet. Die Gästemannschafft befindet sich gerade bei ihrem Abschlusstraining. Plötzlich knallt es.
Dieses Drehbuch liegt der Übung zugrunde, die am Samstag, 18. November 2023, von 09:30 bis ca. 15:00 Uhr in und an der MEWA-Arena in Mainz durchgespielt wird. Neben der Bekämpfung der Tätergruppe wird es auch um die Evakuierung des Stadions und die Betreuung der teils traumatisierten Zuschauer*innen gehen. Bei der seit mehreren Monaten geplanten Übung werden neben fast 100 Übenden und auch knapp 200 Statist*innen im Stadion sein.
Der gesamte Einsatz ab Eingang des Notrufs wird medial begleitet. Des Weiteren werden Gäste aus Polizeibehörden anderer Bundesländer sowie aus Österreich, Luxemburg und der Schweiz erwartet. Nicht nur Medien, auch die Polizei Rheinland-Pfalz wird auf Instagram und Facebook mit Videos und Wortbeiträgen über den Fortgang der Übung informieren.
Die Übung wird sich ausschließlich am Stadiongelände abspielen, doch werden außerhalb Schussgeräusche sowie die anfahrende Einsatzkräfte wahrnehmbar sein. Die Öffentlichkeit kann keinen Zugang zum Übungsgelände erhalten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstagvormittag, 16. November 2023, kollidierte auf der B 428 zwischen Hackenheim und Frei-Laubersheim ein Bus mit einem vorausfahrenden Gespann (Traktor mit Anhänger).
Gegen 10:45 Uhr ereignete sich der Auffahrunfall mit dem Bus. Der einzige Fahrgast blieb unverletzt, doch der 62 Jahre alte, aus der VG Bad Kreuznach stammende Busfahrer wurde bei dem Aufprall auf den mit Steinplatten beladenen Anhänger in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten befreit werden. Er wurde schwer, aber wohl nicht lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in das Universitätsklinikum Mainz. Der 55 Jahre alte Traktor-Fahrer aus der VG Langenlonsheim-Stromberg wurde leicht verletzt: Er klagte über Rückenschmerzen.
Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen dürfte zwischen 25.000 und 30.000 € liegen. Die Unfallursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die B 428 war bis zur endgültigen Bergung des total beschädigten Busses gegen 13:55 Uhr voll gesperrt.
Quellen: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Toni Forster, Feuerwehr VG Bad Kreuznach (auch Foto)
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Bei einem Unfall am Mittwochabend, 15. November 2023, auf der Strecke zwischen Ober-Hilbersheim und Sprendlingen wurde ein junger Fahr schwer verletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 20:55 Uhr. Ein 22-Jähriger befuhr den abschüssigen und in Serpentinen verlaufenden Abschnitt der L 415 in Richtung Sprendlingen. Er verlor die Kontrolle über den Wagen. Auf der feuchten Fahrbahn schleuderte der Pkw 250 Meter weit, bevor er in den rechten Straßengraben geriet und sich überschlug. Der in seinem Fahrzeug eingeklemmte, aber ansprechbare Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Wagen herausgeschnitten werden. Mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung wurde er in ein Krankenhaus gebracht.
Die L 415 musste für die Unfallaufnahme über einen Zeitraum von zwei Stunden voll gesperrt werden.
Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstag, 16. November 2023, gegen 00:05 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach Nachricht von einem Verkehrsunfall auf der Rheingrafenstraße in Höhe der Straße An der Kuhtränke.
Eine Polizeistreife fand zwei stark beschädigte Fahrzeuge vor, aber keine unfallbeteiligte Personen. Die Beamt*innen ermittelten, dass ein Mercedes-Fahrer die Rheingrafenstraße bergwärts befahren hatte. Bei der Einmündung An der Kuhtränke stieß der Mercedes frontal mit einem geparkten VW Golf zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 40.000 Euro.
Der mutmaßliche Unfallverursacher konnte in der Ringstraße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der 38-Jährige war leicht verletzt und stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Die Feuerwehr Bad Kreuznach war mit sieben Kräften im Einsatz und kümmerte sich um die auslaufenden Betriebsstoffe. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die Ermittlungen dauern noch an. Zeugenhinweise zu weiteren Beschädigungen und / oder zur Fahrweise des Beschuldigten bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwoch, 15. November 2023, versuchte ein Unbekannter gegen 19:20 Uhr in der Rheinstraße in Münster-Sarmsheim in ein Einfamilienhaus einzubrechen.
Der vermutlich männliche Täter wollte die Eingangstür aufbrechen, doch wurden die Hausbewohner auf ihn aufmerksam, sodass der Täter von seinem Vorhaben abließ. Der Unbekannte flüchtet daraufhin in die Ortschaft Münster-Sarmsheim. Die Polizei konnte den Täter nicht ausfindig machen. Bei der Fahndung kam auch der Polizeihubschraubers zum Einsatz, der über Münster-Sarmsheim und über den Außenbereichen nach dem Täter suchte.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 und
pibingen@polizei.rlp.de
Am Mittwoch, 15. November 2023, fand zwischen 10 und 16 Uhr die Jahresgroßkontrolle der Verkehrsdirektion Mainz an der A 61 zwischen Gau-Bickelheim und Bornheim statt.
Unter der Federführung der Verkehrsdirektion Mainz waren auf den Parkplätzen Wiesbach und Menhir rund 200 Expert*innen im Einsatz. Die Polizei Rheinland-Pfalz wurde unterstützt von Kräften aus Hessen, des Zolls, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität und der Sonderabfall-Management-Gesellschaft. Für die Logistik war das THW vor Ort.
Neben der Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs — mit Blick auf Maße, Gewicht, Lenkzeiten und Ladungssicherung — kontrollierten Zivilfahnder auch den Individualverkehr auf der A 61. Sie entdeckten neben einem „offenen“ Haftbefehl auch gefälschte Ausweispapiere, Drogen und größere Mengen Bargeld.
Insgesamt wurden 187 Fahrzeuge kontrolliert, bei 89 gab es eine Beanstandung. Es wurden 39 Ordnungswidrigkeiten- und 16 Strafverfahren eingeleitet. Neun Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt, unter anderem weil die Reifen derart abgefahren waren, dass die Fortsetzung der Fahrt nicht verantwortet werden konnte. Ein Fahrzeug war außerdem um mehr als 50% überladen. Auch wurden ein Abfalltransport ohne jegliche Genehmigung und ein gestohlenes Fahrrad in einem Transporter entdeckt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Mittwoch, 15. November 2023 kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bingen gegen Mitternacht im Gewerbegebiet Grolsheim einen mit fünf Personen besetzten Kleinbus. Keiner der Insassen war älter als 17 Jahre.
Es stellte sich heraus, dass der 14-jährige Beifahrer den Schlüssel des Fahrzeugs an sich genommen und dem 17-jährigen Fahrer überlassen hatte. Dieser chauffierte die Clique knapp 50 km weit durch die angrenzenden Landkreise Bad Kreuznach und Mainz-Bingen.
Neben der Tatsache, dass der 17-jährige Fahrer mangels Führerschein dieses Fahrzeug nicht hätte bewegen dürfen, kam erschwerend hinzu, dass er offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest belegte den Konsum von Cannabis. Dem Fahrer wurden eine Blutprobe entnommen und die Jugendlichen wieder an ihre Sorgeberechtigten übergeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montag, 13. November 2023, nahmen Beamten*innen der Polizeiinspektion Ingelheim gegen 00:30 Uhr drei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren vorläufig fest. Zuvor hatte ein Hausbewohner einen der Männer in seinem Garten und bei interessierten Blicken von der Terrasse ins Gebäudeinnere beobachtet.
Der Unbekannte registrierte, dass sein Tun nicht unbemerkt geblieben war und flüchtete in einem Auto mit weiteren Insassen. Wenig später wurde der Wagen gestoppt und kontrolliert. Der Fahrer und die zwei Mitfahrer wurden vorläufig festgenommen. Es stellte sich heraus, dass der weiße Hyundai mit Wiesbadener Kennzeichen als gestohlen gemeldet war.
Ob die Männer möglicherweise für Einbrüche oder weitere Straftaten in der Umgebung verantwortlich sind, ist nun ebenso Gegenstand der Ermittlungen wie die Frage, wer das Auto entwendet hat. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden zwei der drei Verdächtigen entlassen. Gegen den Dritten bestand ein Haftbefehl und er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagmittag, 14. November 2023, wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz über einen herrenlosen Rucksack auf der Zwischenebene oberhalb der Haupthalle informiert.
Auf einem Überwachungsvideo war zu sehen, dass ein Mann den Rucksack abstellte und dann verschwand. Die Bundespolizei sperrte die Haupthalle, Bahnsteig 1 und Teile der Zwischenebene. Der Zugverkehr auf Gleis 1 wurde eingestellt. Ein Sprengstoffspürhund zeigte aber kein Anzeichen für einen entsprechenden Fund, sodass Polizisten den Rucksack öffneten. Darin befanden sich Alltagsutensilien. Rucksack und Inhalt wurden sichergestellt; Hinweise zu dem Eigentümer ergaben sich nicht. Um 14:10 Uhr, gut eine Stunde nach Beginn des Einsatzes, wurde die Sperrung aufgehoben.
Die Bundespolizei appelliert erneut an die Fahrgäste, ihr Reisegepäck ständig im Blick zu behalten und bei sich zu führen. Außer einem Gepäckdiebstahl kann es sonst auch Regressforderungen an den Verursacher des Polizeieinsatzes geben.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Samstagvormittag, 11. November 2023, ereignete sich auf der A 61 in der Baustelle zwischen Rheinböllen und Stromberg ein Auffahrunfall. Der Unfallverursacher flüchtete.
Kurz vor der Rastanlage Hunsrück-West teilt sich die Autobahn in zwei getrennte Fahrstreifen. Dort wechselte gegen 11.30 Uhr ein Pkw sehr plötzlich von der rechten auf die linke Fahrsprur und scherte offenbar so knapp vor dem Wagen einer 46-Jährigen ein, dass diese stark bremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Ein 23 Jahre alter Autofahrer konnte nicht schnell genug reagieren, sodass sein Pkw auf den anderen auffuhr. In diesem Wagen zog sich eine Beifahrerin leichte Verletzungen zu. Der Autofahrer, der abrupt die Fahrspur gewechselt hatte, fuhr davon.
An den beiden beteiligten Autos entstanden leichte Sachschäden, beide waren noch fahrbereit. Die Polizeiautobahnpolizei Gau-Bickelheim bitte um Hinweise zum Pkw des Verursachers (Tel. 06701-9190).
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Sonntag, 12. November 2023, gegen 13:45 Uhr fiel einer Streife der Polizei Bingen ein E-Scooter-Fahrer auf, an dessen Gefährt kein Kennzeichen angebracht war. Deshalb sollte in der Mainzer Straße eine Kontrolle des Mannes vorgenommen werden.
Der Fahrer deutete zunächst an, dass er der Anhalteaufforderung Folge leisten würde, um dann aber, nachdem der Streifenwagen angehalten hatten, direkt wieder anzufahren. Weitere Aufforderungen anzuhalten wurden ignoriert. Der Fahrer bog in einen Hof vor mehreren Mehrfamilienhäuser ab, ließ seinen E-Scooter zurück und rannte in eins der Häuser, wo sich das Treppenhauses als Sackgasse erwies und wo er gestellt wurde.
Der Grund für die Flucht könnte mit einer kleinen Menge Haschisch zu tun haben, die bei der Durchsuchung des Fahrers gefunden wurde. Der 19-Jährige räumte ein, erst wenige Minuten zuvor Cannabis konsumiert zu haben, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der E-Scooter wurde sichergestellt.
E-Scooter-Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Samstag, 11. November 2023, gegen 12:50 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen an der L 414 (Außerhalb Büdesheim) einen 17-jährigen E-Scooter-Fahrer. Dabei nahmen die Beamt*innen deutliche Anzeichen für einen Drogenkonsum wahr. Zwar leugnete der Jugendliche jeglichen Drogenkonsum, doch konnte dies durch einen Drogenschnelltest widerlegt werden. Der Test erbrachte den Nachweis des Konsums von Cannabis/Marihuana. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In zwei „Tranchen“ entwendeten Diebe rund 400 Meter Kupferkabel von der Autobahnbaustelle Rheinböllen.
Am Freitagmorgen, 10. November 2023, schlugen die Unbekannten gegen um 05:55 Uhr zum ersten Mal zu. Sie verschafften sich Zutritt zu dem mit einem Bauzaun gesicherten Baustellengelände und trennten das zirka 100 Meter lange Stromkabel ab. Anschließend wurde das Kabel entmantelt und mitgenommen. Die Schadenhöhe beläuft sich auf 8.000 Euro.
In der Nacht zum Samstag,11. November 2023, erfolgte der zweite Zugriff der unbekannten Täter. Sie gingen in derselben Weise wie am Vortag vor, allerdings handelte es sich diesmal um zirka 300 m Kupferdraht, der auch diesmal vor dem Abtransport von seiner Ummantelung befreit wurde. Die Schadenhöhe lag bei etwa 21.000 Euro. Der Diebstahl wurde erst am Samstagnachmittag durch Mitarbeiter der Baustellenfirma bemerkt, sodass die Tat zwischen Mitternacht und 15:30 Uhr begangen worden sein kann. Die Polizei geht aber davon aus, dass die Täter im Schutz der Dunkelheit agierten.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, Tel. 06701/919-0.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstagabend, 11. November 2023, stießen in Bad Sobernheim ein Radfahrer und ein Auto zusammen. Der Autofahrer ließ den verletzten Radfahrer zurück.
Gegen 18:58 Uhr befuhren der 59-jährige Radler und ein Autofahrer die Monzinger Straße in Richtung Innenstadt. Die beiden Fahrzeuge berührten sich und der Radfahrer stürzte, wobei er sich am Kopf verletzte. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern, entfernte sich der Autofahrer von der Unfallstelle. Noch während der polizeilichen Unfallaufnahme kehrte der Mann jedoch zu Fuß zurück. Der 40-Jährige war deutlich alkoholisiert; ein Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,16 Promille. Dem Autofahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Der 59-jährige Fahrradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Unfallzeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Kirn zu wenden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 1560 oder
pikirn@polizei.rlp.de
Die Feuerwehr Mainz wurde am Donnerstagabend gegen 21.20 Uhr wegen eines Fahrzeugbrandes in einer Tiefgarage in die Nelkenstraße in Mainz-Finthen alarmiert.
Dichter schwarzer Rauch drang aus den Abluftöffnungen und der Zufahrt der Tiefgarage. Mittels Wärmebildkamera konnten die Trupps den brennenden Pkw ausfindig machen. Von der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwillige Feuerwehr Mainz-Finthen wurden insgesamt fünf Trupps mit Atemschutzgeräten zum Löschen eingesetzt, was auch schnell gelang. Personen kamen nicht zu Schaden.
Da die Tiefgarage nicht über Zugänge in das angrenzende Mehrfamilienhaus verfügt, war die Rauchausbreitung auf die Tiefgarage beschränkt. Diese wurde abschließend belüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Tiefgarage ist bis auf Weiteres nicht nutzbar.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am frühen Samstagmorgen, 11. November 2023, endete an einem Hoftor in Sprendlingen die Autofahrt eines volltrunkenen 34-Jährigen aus dem Landkreis Mainz-Bingen.
Der Mann war gegen 05:50 Uhr in seinem Wagen von einem Landwirtschaftsweg aus über die Einmündung zur Gau-Bickelheimer Straße hinweg gefahren und gegen das Hoftor eines Anwesens gestoßen.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der unter deutlichem Alkoholeinfluss stehende Fahrer offensichtlich eingeschlafen war und so bei geringer Geschwindigkeit den Unfall verursacht hatte. Der Fahrer blieb unverletzt und es entstand lediglich geringer Sachschaden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,12 Promille. Dem 34-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Sichtschutzwände der Feuerwehr kamen zu spät: Beim tödlichen Verkehrsunfall am Mittwochabend, 8. November 2023, in der Mombacher Straße in Mainz wurden Videoaufnahmen gefertigt und ins Netz gestreamt.
Offensichtlich haben mehrere Personen Videoaufnahmen der Fußgänger und des Autofahrers live in soziale Netzwerke gestreamt. Dies erfüllt den Straftatbestand des § 201a Strafgesetzbuch — Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen — und löst zwangsläufig Ermittlung der Polizei aus. Gemeint ist hier insbesondere das Zurschaustellen von hilflosen Personen. Die Strafandrohung beläuft sich auf bis zu 2 Jahre Freiheitsstrafe oder Geldstrafe. Auch das Teilen dieser Beitrage (das zugänglich Machen), ist unter diese Strafe gestellt.
Die Polizei Mainz hat hierzu Ermittlungen aufgenommen und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz um Unterstützung bei den Ermittlungen in den sozialen Netzwerken ersucht.
Wer Hinweise zu den Videos oder deren Verbreitung geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2, Tel. 06131/65-4210, in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de übermittelt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Glück im Unglück hatte der 64-jähriger Autofahrer, dessen Pkw sich am Mittwochmorgen, 8. November 2023, auf der A 61 in der Baustelle zwischen Rheinböllen und der Rastanlage Hunsrück-West überschlug.
Der Wagen war gegen 08:45 Uhr nach rechts von der Autobahn (Fahrtrichtung Süden) abgekommen und auf die Fahrbahnbegrenzung gefahren. Diese wirkte wie eine Rampe, sodass der Pkw sich seitlich überschlug. Das Auto blieb nach dem Überschlag auf den Rädern stehen, blockierte aber den Verkehr auf beiden Fahrstreifen.
Der Fahrer blieb nach eigenen Angaben unverletzt. Die Polizei richtete eine Umleitung ab Rheinböllen über die B 50 und L 214 ein. Das Auto, das vermutlich einen Totalschaden in Höhe von rund 40.000 Euro erlitt, wurde von einem Bagger zur Seite gezogen und später von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die Sperrung konnte nach ca. einer Stunde und 15 Minuten wieder aufgehoben werden. Dennoch bildete sich im Berufsverkehr ein erheblicher Rückstau.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Mittwochabend, 8. November 2023, wurden in Mainz zwei Fußgänger überfahren. Ein 55-Jähriger starb noch an der Unfallstelle.
Gegen 22:20 Uhr ereignete sich der Unfall in der Nähe eines Hotels. Eine Gruppe von fünf Personen war zu Fuß unterwegs, drei junge Leute näherten sich in einem Auto. Zwei Personen überquerten die Fahrbahn bei für Fußgänger ausgeschalteter Lichtzeichenanlage. Der Mann und die Frau wurden von dem Pkw erfasst und durch die Luft geschleudert. Der 55-Jährige aus Frankfurt verstarb trotz Reanimationsversuch noch am Unfallort. Die 41-jährige Frau wurde nach der Erstversorgung in die Uniklinik Mainz gebracht.
Der 19-jährige Autofahrer und die Beifahrer erlitten einen Schock. Sie wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Drei Personen aus der Gruppe befanden sich zum Unfallzeitpunkt ca. 50 Meter hinter den beiden anderen. Zu der Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der betreffende Straßenabschnitt voll gesperrt werden, was auch Beeinträchtigungen im ÖPNV nach sich zog.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Durch mehrere Anrufe von Betrügern wurde eine 39-jährige ausländische Frau aus Mainz in den letzten Wochen zu mehreren fünfstelligen Überweisungen genötigt.
Die Täter gaben sich als Mitarbeiter der Botschaft ihres Heimatlandes aus und täuschten vor, dass mit den Daten der Frau illegale Medikamente bestellt worden seien. Sie gaben vor, dass aus diesem Grund ein Haftbefehl gegen sie erlassen werde und ihre Abschiebung drohe. Die Unbekannten bauten dadurch einen derartig hohen Druck auf die Frau auf, dass sie auf Anweisung der Täter ihre Wertpapiere veräußerte und insgesamt eine mittlere sechsstellige Summe an die Unbekannten überwies.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Fast 2,3 Promille ergab der Atemalkoholtest bei einem 54-Jährigen, den eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Dienstag, 7. November 2023, gegen 18:53 Uhr auf der A 61 kontrollierte.
Der Ford-Fahrer war der Streife auf der Autobahn bei Bingen aufgefallen, weil er zu vorausfahrenden Fahrzeugen einen zu geringen Abstand hielt und mit ständig wechselnden Geschwindigkeiten fuhr. Als der 54-Jährige für die Kontrolle den Wagen öffnete, strömte den Beamten ein deutlich wahrnehmbarer Alkoholgeruch entgegen. Der Mann musste die Streife zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben. Ihm droht ein Strafverfahren und somit der Verlust der Fahrerlaubnis und eine Geldstrafe.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagabend, 6. November 2023, fiel einer Zivilstreife der Mainzer Polizei in der Binger Straße ein Fahrzeug auf, weil der Wagen mehrfach verbotswidrig abbog, falsch blinkte oder mit überhöhter Geschwindigkeit und rasanter Beschleunigung fuhr. Nachdem das Blaulicht des Einsatzfahrzeugs eingeschaltet wurde, hielt der Fahrer zunächst an.
Als er kontrolliert werden sollte, beobachteten die Beamten, dass er mehrere Päckchen aus dem Fahrzeug warf. Dann beschleunigte der Fahrer wieder. Mit Unterstützung weiterer Streifenwagen konnte das Fahrzeug schließlich gestoppt werden.
Drei männliche Personen im Alter von 17 bis 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Bei den zuvor aufgefundenen Päckchen handelt es sich um eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel. Außerdem wurden bei der Kontrolle eine größere Summe Bargeld sowie Konsumutensilien gefunden.
Die drei Täter müssen mit mehreren Strafverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagnachmittag, 6. November 2023, stießen an der Einfahrt der Stromberger Straße in den „Brückes“ in Bad Kreuznach zwei Pkw zusammen.
Gegen 14.32 Uhr bog eine 46-jährige Autofahrerin von der Stromberger Straße nach links in den „Brückes“ ein. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines 33-jährigen Pkw-Fahrers, der den Brückes von der Hochstraße kommend in Richtung B 41 befuhr. Durch den Zusammenprall geriet der bevorrechtigte Wagen ins Schleudern, kollidierte mit einer Verkehrsinsel und kippte auf die Fahrerseite. Der Fahrer konnte sich ohne Hilfe aus dem Fahrzeug befreien.
Der Mann wurde leicht verletzt. Die Unfallverursacherin erlitt offenbar einen Schock. Die Fahrbahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 3. November 2023, nahm eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Bingen einen Mann fest.
Bei einer Personenkontrolle hatten die Beamt*innen festgestellt, dass gegen den 45-Jährigen ein Untersuchungshaftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag.
Bei der Durchsuchung des Mannes auf der Dienststelle in Bad Kreuznach verschiedene Betäubungsmittel sowie Geld gefunden. Der hierfür zuständige Kriminaldauerdienst der Polizei in Mainz übernahm die weitere Bearbeitung des Sachverhaltes. Es folgte eine Wohnungsdurchsuchung. Der Mann wurde einem Richter vorgeführt. Er muss erneut mit einem Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Samstagmorgen, 4. November 2023 scheiterte ein 26-Jähriger aus Gau-Algesheim bei dem Versuch einen Pkw zu stehlen.
Mehrere Personen hatten gegen 07:15 Uhr den Möchtegern-Fahrzeugdieb beobachtet und die Polizei informiert. Mehrere Streifenwagen fuhren zum Ort des Geschehens, wo die rechtmäßige Fahrzeugbesitzerin den gescheiterten Autodieb ansprach und sich weitere Zeugen zur Unterstützung hinzuholte. Der Mann hatte gegenüber der Besitzerin des Fahrzeuges sogar behauptet, selbst der Eigentümer des Autos zu sein. Zur Untermalung seiner Behauptung habe er den Zweitschlüssel des Pkw, der irrwitzigerweise in dem Auto gelegen hatte, vorgezeigt.
Die Polizei stellte fest, dass 26-Jährige zunächst einen offen stehenden Wagen durchwühlt hatte, bevor er versuchte den zweiten Pkw zu stehlen. Die Beamt*innen konnten nicht klären, warum es dem alkoholisierten 26-Jährigen trotz vorliegendem Originalschlüssel nicht gelang den Pkw zu starten. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eröffnet, zudem wurde er erkennungsdienstlich behandelt.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Freitag, 3. November 2023, wurde gegen 17:15 Uhr eine Verunreinigung des Wassers im Regenrückhaltebecken in der Hugo-Salzmann-Straße in Bad Kreuznach (Nähe Dürerstraße) bemerkt.
Im Becken befand sich eine weiß, milchige Flüssigkeit. Um die Verunreinigung zu beseitigen, war die Kreuznacher Feuerwehr mit 19 Kräften im Einsatz. Auch die Untere Wasserbehörde war an Ort und Stelle. Die Verunreinigung konnte letztendlich beseitigt werden.
In das Rückhaltebecken wird das Oberflächenwasser aus angrenzenden Arealen eingeleitet. In der Nähe konnte jedoch kein Verursacher der Verschmutzung ermittelt werden. Eine Wasserprobe wurde entnommen.
Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811 0.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Donnerstag, 2. November 2023, belästigte und bedrohte ein Mann in einem Zug Reisende. Auch gegenüber Beamt*innen der Bundespolizei änderte er sein Verhalten nicht.
Gegen 1:30 Uhr hatte der Zugbegleiter die Bundespolizei über den Mann informiert. Beim Halt in Mainz konnten die Bundespolizisten den 25-Jährigen sowie mehrere Personen antreffen, die der Mann — ein Fan von Eintracht Frankfurt — belästigt und bedroht hatte. Obwohl „seine“ Mannschaft am Vorabend im Pokalspiel gegen Viktoria Köln gewonnen hatte, begannen seine Rüpeleien schon auf dem Bahnhof Köln Messe/Deutz, wo er einem anderen Frankfurt-Fan den Fanschal entwendete und auf die Gleise warf. Beide Männer stiegen in den Zug ein, wo der 25-Jährige den zweiten Fußballfreund sowie weitere Personen beleidigte und bedrohte.
Dies setzte der Mann in Mainz gegenüber den Polizisten fort und er versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Weil er außerdem nach den Beamten schlug, wurde er gefesselt und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. Nach weiterem Widerstand landete der Mann in der Polizeizelle, die er gegen 5 Uhr wieder verlassen konnte. Bei ihm waren ein Atemalkoholwert von 0,63 Promille sowie der Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt worden. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Nötigung und Bedrohung.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Donnerstagnachmittag, 2. November 2023, erreichten mehrere Notrufe die Feuerwehrleitstelle in Mainz, wonach eine Person von einer Straßenbahn erfasst worden sei. Die Situation war aber weniger dramatisch als zunächst angenommen.
An der Unfallstelle lag eine Person zwischen dem Bahnsteig und der Straßenbahn; sie wurde bereits von der Polizei versorgt. Weil die Person nicht unter der Straßenbahn eingeklemmt, konnten Feuerwehr und Rettungsdienst die Bergung zügig durchführen. Für die Person endete der Unfall mit ein paar Schrammen, gleichwohl wurde sie sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht.
Wegen der großen Zahl Schaulustiger stellte die Feuerwehr mobile Sichtschutzwände auf. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gab es Einschränkungen im Straßenbahnverkehr.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Mittwoch, 1. November 2023, ereignete sich gegen 14:41 Uhr an der Kreuzung K 15 / L 414 zwischen Ober-Hilbersheim und Vendersheim ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte der Unfallverursacher ein Stopp-Schild missachtet und war mit seinem Wagen in den bevorrechtigten kreuzenden Verkehr gefahren.
Für die medizinische Versorgung der Verletzten wurde ein Rettungshubschrauber hinzugerufen. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Kreuzung musste für zirka drei Stunden vollständig gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochnachmittag, 1. November 2023, ereignete sich in der Bad Kreuznacher Rheingrafenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 76-jähriger Radfahrer mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte und schwer verletzt wurde.
Der Radler befuhr gegen 15:30 Uhr mit seinem Pedelec die Rheingrafenstraße talwärts. Beim Kuhtempel geriet er in einer Rechtskurve auf die Gegenspur und kollidierte frontal mit dem Auto eines 32-jährigen Fahrers. Der Radfahrer, der keinen Helm trug, stieß gegen die Windschutzscheibe, die dabei zerbarst.
Mit viel Glück wurde er nicht lebensgefährlich verletzt, wurde aber mit Verdacht auf Schädelverletzungen sowie mit diversen Prellungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstanden leichte Schäden in Form von Kratzern. Am Pkw wurde die Motorhaube beschädigt.
Bei der Unfallaufnahme nahm die Polizei bei dem Radfahrer Alkoholgeruch wahr, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eingeleitet wurde.
Der Unfall wurde von mehreren Autofahrern und von mindestens einem Fußgänger beobachtet. Die Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-8811107 oder
pibadkreuznach@polizei.rlp.de
In der Nacht zum 1. November 2023 betrieb die Polizei in Stromberg eine intensive Fahndung- und Ermittlungsarbeit. Unter anderem war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Nachdem gegen 21:50 Uhr ein maskierter Mann, der zuvor auf dem Parkplatz mit einer Schusswaffe gesehen worden war, ein Geschäfte betreten und trotz Aufforderung seine Maske nicht abgelegt hatte, wurde dies der Polizei gemeldet. Der Mann verließ den Markt jedoch kurz darauf ohne weitere Aktion wieder. Er wurde als ca. 1,80 m groß und schlank beschrieben.
Wenig später meldeten Anrufer jedoch Schussgeräusche aus der Nähe des Supermarktes. Der Ursprung dieser Geräusche war in der Nacht noch unklar. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mitteilung von Beobachtungen, die mit diesen Geschehnissen in Zusammenhang stehen könnten. Ob die Vorkommnisse in Zusammenhang mit Halloween steht, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zum 1. November 2023 sollte gegen 01:52 Uhr ein Auto in Höhe des Binger Stadtbahnhofs einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Trotz sämtlicher Anhaltesignale, Martinshorn und Blaulicht setzte der Fahrer die Fahrt unbeeindruckt fort.
Die Verfolgungsfahrt endete erst in der Binger Fußgängerzone. Bei der Verkehrskontrolle zeigte sich, dass die an dem VW angebrachten Kennzeichen gestohlen waren und der Pkw schon seit Monaten außer Betrieb gesetzt war. Der Fahrer war der Polizei bereits bekannt. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und er stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, sodass eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Gegen den 20-Jährigen werden nun Strafverfahren unter anderem wegen Kennzeichendiebstahl, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Wochenende hat ein Unbekannter Motoröl in ein Freibadbecken des Salinenbades geschüttet.
Am Montagmittag, 30. Oktober 2023, entdeckte ein Angestellter des Salinenbads in Bad Kreuznach die erhebliche Verunreinigung des Nichtschwimmerbeckens durch mineralisches Altöl. Auf der Wasseroberfläche des Beckens befand sich ein mehrere Quadratmeter großer schwarzer Ölfilm.
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ermittlungen wegen unsachgemäßem Umgang mit gefährlichen Abfällen und Sachbeschädigung aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die Verunreinigung am vergangenen Wochenende verursacht wurde. Der Schaden wird auf einen hohen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise zu dem Verursacher bitte an die Kriminalpolizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Montag, 30. Oktober 2023, gegen 13:45 Uhr verlor ein 77-jähriger Autofahrer durch einen medizinischen Notfall die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte mit einer Hauswand in der Chambolle-Musigny-Straße in Schwabenheim an der Selz.
Der Mann verstarb nach erfolgloser Reanimation in der Uniklinik Mainz.
Neben der Polizei Ingelheim waren die Freiwillige Feuerwehr der VG Gau-Algesheim, der Rettungsdienst und ein Notarzt vor Ort im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Montagabend, 30. Oktober 2023, wurde in Bad Kreuznach eine sechsköpfige Gruppe junger Männer von sieben bis zehn Angreifern mit Metallstangen und Messern attackiert. Ein 24-Jähriger erlitt so gravierende Verletzungen, dass er notoperiert werden musste.
Die sechs Männer hatte sich in der Kurhausstraße an beziehungsweise in einem geparkten Pkw befunden, als der Angriff mit Metallstangen und Messern gegen 21:10 Uhr begann. Fünf der sechs Personen wurden verletzt, drei erlitten Stichverletzungen. Vier Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden, bei einem 24-Jährigen war eine Notoperation notwendig. Drei Männer konnten nach wenigen Stunden wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Die Angreifer sind geflohen. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-107 oder
pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Innenminister Michael Ebling hat dem Oberbürgermeister und der die Feuerwehr der Stadt Bingen offiziell ein neues Hilfeleistungslöschboot (HLB) übergeben. Das neue HLB ersetzt die bisher genutzte Feuerwehrmehrzweckfähre, die seit 1994 eingesetzt wurde.
Die Beschaffung folgt einer Initiative der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen zur verbesserten Gefahrenabwehr auf dem Rhein. Das leistungsstarke Hilfeleistungslöschboot erreicht dank zwei Hauptantriebsmaschinen mit jeweils 800 PS Leistung eine Geschwindigkeit von bis zu 40 Kilometern pro Stunde. Es ist mit einer Wärmebildkamera, Suchscheinwerfer, Elektro-Tauchpumpen und einer speziell auf die Anforderungen des Rheins abgestimmten feuerwehrtechnischen Beladung ausgestattet. Zu Ausbildungszwecken steht das HLB der Feuerwehr Bingen bereits seit November 2022 zur Verfügung.
Das HLB Bingen (Rheinkilometer 525) erhält im Bedarfsfall Unterstützung des HLB aus St. Goarshausen (Rheinkilometer 555) und von der Feuerwehrmehrzweckfähre aus Mainz (Rheinkilometer 503). Umgekehrt kann es beide Standorte unterstützen. Mit einer Baulänge von 14,99 Metern ist ein Sportbootführerschein für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute ausreichend.
Die Maßnahmen des Landes für die Gefahrenabwehr auf dem Rhein sind mit der Beschaffung des HLB noch nicht abgeschlossen, sondern sollen unter anderem den Bau einer Bootshalle in Bingen umfassen, um das Boot vor Wettereinflüssen und Verschmutzungen zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern.
Quelle: Innenministerium Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 29. Oktober 2023, versuchte ein Autofahrer, sich durch Flucht einer Kontrolle durch die Polizei Bingen zu entziehen. Es gelang ihm nicht.
Gegen 00:59 Uhr beabsichtigte eine Streife der Polizei Bingen, ein Auto mit KH-Kennzeichen auf der L 242 bei Gensingen zu kontrollieren. Der Fahrer gab jedoch Gas und missachtete sämtliche Anhaltesignale. Erst nach einer zwanzigminütigen Verfolgungsfahrt unter anderem durch Langenlonsheim und Guldental und dank Unterstützung durch zahlreiche weitere Streifenwagen konnte der Wagen in Guldental gestoppt und kontrolliert werden. Zuvor war der verfolgte Pkw kurzzeitig von der Fahrbahn abgekommen, wobei er beschädigt wurde.
Bei dem 32-jährigen Fahrer ergaben sich Hinweise auf einen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum, sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem war der Mann ohne Führerschein unterwegs.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Der Motorblock im Wagen einer 21-jährigen Frau platzte am Freitagabend, 27. Oktober 2023, auf der A 60 zwischen dem Autobahnkreuz Mainz und Hechtsheim-West. Das Pannenfahrzeug sowie die starke Verunreinigung der Fahrbahn durch Motoröl verursachten erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Das Fahrzeug war gegen 18.30 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt liegen geblieben. Beherzte Verkehrsteilnehmer schoben den Wagen an den Fahrbahnrand. So fuhren zahlreiche Pkw über die verbliebene Öllache und verteilten den Schmierstoff auf einer Länge von ca. 300 m und etwa 1 Meter Breite auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen. Bis zur endgültigen Reinigung durch die Autobahnmeisterei konnte der Verkehr nur einspurig an der Engstelle vorbeigeführt werden. Der Verkehr staute sich auf der A 60 bis zur Anschlussstelle Lerchenberg und — ebenfalls über das Autobahnkreuz hinaus — auf der A 63 bis Klein-Winternheim.
Quelle: Polizeiautobahnpolizei Heidesheim
Am Freitag, 27. Oktober 2023, gingen gegen 23.13 Uhr mehrere Notrufe und Anrufe bei der Polizei Bad Kreuzach über einen Falschfahrer auf der B41 ein.
Der Falschfahrer befuhr die B41 in Richtung BAB 61 auf der falschen Fahrbahnseite. Dabei löste er einige gefährliche Fahrmanöver aus. Die Polizei konnte das Fahrzeug nicht ausfindig machen, aber ein Zeuge hat das Kennzeichen abgelesen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Zeugen beziehungsweise Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 oder
pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Am Freitagmorgen, 27. Oktober 2023, zog sich ein 24-jähriger Fußgänger bei einem Unfall in Bad Sobernheim schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen zu.
Der junge Mann wollte gegen 07.15 Uhr die Poststraße auf einem Fußgängerüberweg in der Nähe der Einmündung zur Igelsbachstraße überqueren. Möglicherweise hatte ein aus Richtung Staudernheimer Straße kommender Autofahrer bereits an dem Überweg angehalten, um dem Fußgänger das Überqueren zu ermöglichen. Nachdem der Fußgänger dessen Fahrbahnseite passiert hatte, wurde er frontal von einem Opel erfasst, der die Poststraße von der Bahnhofstraße kommend befuhr. Am Steuer saß eine 22-jährige Frau.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen (06752/1560). Insbesondere sind Angaben zu dem vor dem Fußgängerüberweg anhaltenden Pkw von Interesse. An dem Unfallwagen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
In der Nacht zu Freitag, 27. Oktober 2023, ereignete sich auf der B428 in Bad Kreuznach in Höhe der Diskothek „Viva“ ein Verkehrsunfall. Der Verursacher flüchtete.
Gegen 01:25 Uhr kollidierte ein Fahrzeug beim Abzweig zur Straße „Am Grenzgraben“ mit dem Fahrbahnteiler. Durch die Kollision wurden die Begrenzungselemente auf einer Länge von ca. 10 Meter aus der Verankerung gerissen und über die gesamte Fahrbahnbreite verteilt. Mehrere Verkehrsteilnehmer konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und überfuhren mit ihren Autos die herumliegenden Teile. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die B 428 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten zirka eine Stunde lang einseitig gesperrt werden.
Die Polizei Bad Kreuznach bittet um Zeugenhinweise: 0671 8811 101.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Der seit Mittwoch, 25. Oktober 2023, vermisste Senior aus Alzey ist wieder aufgetaucht: Ein Mann aus Alzey hatte den 84-Jährigen in seinem Garten angetroffen und die Polizei verständigt.
Der 84-Jährige ist zeitlich und örtlich nicht orientiert, weshalb zu befürchten war, dass er sich in einer hilflosen Lage befand. Zum Gesundheitszustand des Mannes macht die Polizei keine Angaben.
Quellen: Polizeipräsidien Mainz und Worms
Kurz vor Mitternacht am Dienstag, 24. Oktober 2023, wurde die Polizei über einen schweren Raub in der Rheintalstraße in Mainz-Laubenheim verständigt. Dort hatten Täter einen Autofahrer unter Verwendung von Pfefferspray überrumpelt und seine Umhängetasche gestohlen.
Dem Autofahrer aus Rostock hatten drei Personen zugewinkt, weshalb der Mann annahm, dass seine Hilfe benötigt würde. Er hielt sein Auto an, woraufhin er mit Pfefferspray attackiert wurde. Der Autofahrer konnte die geflüchteten Täter allerdings beschreiben, sodass eine verstärkte Polizeipräsenz in Tatortnähe Erfolg hatte: Zwei Personen konnten ausfindig gemacht werden, bei deren Durchsuchung die gestohlene Tasche gefunden wurde. Gegen die Tatverdächtigen wird wegen schweren Raubes ermittelt. Die Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt und ihre Smartphones sichergestellt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 24. Oktober 2023, gegen 05:00 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Lkw auf der A 60 (Fahrtrichtung Darmstadt) eingangs der Baustelle am Autobahnkreuz Mainz-Süd gegen die „Vario Guard“-Schutzwand. Diese wurde durch den Aufprall auf einer Länge von ca. 20 Metern etwa 1,5 Meter weit in den Gegenverkehr verschoben.
Der linke Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn Bingen war somit blockiert. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort. Im einsetzenden Berufsverkehr kam es zunächst in Richtung Bingen zu einem Rückstau, der sich bis zum Tunnel Hechtsheim hinzog. Vom Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei Heidesheim musste die Schutzwand mit einem Kran angehoben, in die richtige Position versetzt und erneut auf dem Asphalt befestigt werden. Dazu musste auch die Richtungsfahrbahn Darmstadt für ca. 20 Minuten teilweise gesperrt werden. Dies führte im Berufsverkehr zu einem mehrere Kilometer langen Stau auch auf der Richtungsfahrbahn Darmstadt.
Kurz nach 08:00 Uhr waren die Reparaturarbeiten beendet und alle Fahrstreifen wieder befahrbar. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim (06132-9500 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
NACHTRAG: Gegen 11:05 Uhr meldete sich telefonisch der mutmaßliche Fahrer des Lkw bei der Autobahnpolizei. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Offenbar deutlich zu schnell war ein 52-jähriger Mann, der mit seinem Pkw am Montag, 23. Oktober 2023, gegen 19 Uhr die Anschlussstelle Bornheim zur A 61 befuhr.
Bei offenbar nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn verlor der Mann im Scheitelpunkt der Kurve in der Auffahrt die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Fahrzeugheck brach aus und prallte in die rechte Seite eines auf der Hauptfahrbahn befindlichen Lkw. Dabei wurde der Sattelzug beschädigt. Diesen Schaden schätzt die Polizei auf ca. 3000 Euro. Am Pkw des 52-Jährigen entstand vermutlich ein Totalschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden.
Der Autofahrer und seine vier Mitfahrenden wurden mit Verdacht auf leichte Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Montagnachmittag, 23. Oktober 2023, stießen am Kirner Altstadtkreisverkehr zwei Pkw zusammen. Die drei Insassen zogen sich Verletzungen zu.
Gegen 17:00 Uhr fuhr ein 18-Jähriger in einem BMW aus dem Altstadtkreisel in die L 182 in Richtung Kallenfelser Straße. Hierbei kam das Fahrzeug vermutlich wegen zu forscher Fahrweise auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrspur und prallte mit einem aus Richtung Altstadt entgegenkommenden Opel zusammen. Der Unfallverursacher, der 47-jährige Opelfahrer und dessen 20-jähriger Beifahrer erlitten hierbei Verletzungen und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Der Opel-Fahrer musste zuvor von der Feuerwehr aus seinem Pkw geborgen werden.
An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. An der Unfallstelle gab es zeitweise erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen und der Fahrzeugverkehr musste teils umgeleitet werden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Bei einer Verkehrsontrolle stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim fest, dass ein 28-jähriger Autofahrer auf seinem Smartphone eine Blitzer-App aktiv geschaltet hatte. Laut Straßenverkehrsordnung ist die Anwendung während der Fahrt verboten.
Die Beamten kontrollierten den 28-Jährigen und seinen Pkw in Alzey in der Schafhäuser Straße. Der Mann gab an, die App wegen der Baustelle auf der A 63 bei Biebelnheim aktiviert zu haben. Nun muss er mit einem Bußgeld in Höhe von 75 € und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Gegen 08:20 Uhr ging am Montag, 23. Oktober 2023, bei der Polizeiinspektion Mainz 3 eine Bombendrohung gegen das ZDF-Studio in Mainz ein. Um 10.15 Uhr wurde die zwischenzeitliche Sperrung des Geländes wieder aufgehoben.
Eine Bewertung durch Experten des Landeskriminalamtes des per Mail eingegangen Schreibens hatte ergeben, dass keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung vorlagen, weshalb das ZDF-Gelände gegen 10:15 Uhr wieder freigegeben werden konnte.
Um die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten zu können, waren nach Eingang der Drohung mehrere Gebäude auf dem Gelände geräumt worden. Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 3 sowie Diensthundeführer mit Sprengstoffhunden waren im Einsatz.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagmorgen waren in einem Teil des Brückes Straße und Fußwege vorübergehend unpassierbar: Ein Bruch in einer Hauptwasserleitung hatte den Straßenabschnitt in Höhe des Jahresmarkttreppchens unter Wasser gesetzt.
Gegen 8 Uhr ging per Notruf der Hinweis auf den Rohrbruch ein. Der betroffene Abschnitt wurde von beiden Seiten für den Verkehr gesperrt. Zwei Feuerwehrleute, mit Wathosen und Schachthaken ausgerüstet, suchten und öffneten die zwischenzeitlich zugesetzten Regenabläufe. Mitarbeiter der Stadtwerke sperrten die Hauptwasserleitung komplett ab, sodass das aufgestaute Wasser abfließen konnte.
Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa 1,5 Stunden beendet. Doch auch nach dem Abrücken der Wehr blieb die Straße voll gesperrt, da ein Tiefbauunternehmen mit der Suche nach der Leckage begann.
Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitag, 20. Oktober 2023, begann das Wochenende für rund 50 Feuerwehrleute der vier Bad Kreuznacher Löschbezirke mit Verspätung. Gegen 19:15 Uhr wurden sie zu einer Objektübung in die Tiefgarage der Kreisverwaltung gerufen.
In der zweiten Parkebene der Tiefgarage brannte ein Elektrofahrzeug. Der Übungsplan sah außerdem vor, dass sich zugleich eine sechsköpfige Gruppe mit Kindern — dargestellt von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr — in der Tiefgarage aufhielt. Später sollte sich noch herausstellen, dass auch ein Handwerker in der Tiefgarage vermisst wurde.
Die Retter gingen in drei Einsatzabschnitten vor. Vom Haupteingang und von der Gebäuderückseite aus bauten die Wehrleute jeweils einen Löschangriff auf und durchsuchten mit insgesamt acht Trupps unter Atemschutz die Tiefgarage nach den vermissten Personen. Den dritten Abschnitt „Gesundheit“ übernahm der ASB.
Die Vermisste konnten nach und nach gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Übungsleiter erhöhten die Anforderungen zum Ende der Übung noch um einen Atemschutznotfall, bei dem ein Trupp mit zwei Feuerwehrleuten zusammenbrach und von den bereitstehenden Sicherungstrupps aus der Tiefgarage gerettet werden musste. Dies geschah binnen weniger Minuten.
Nachdem der imaginäre Brand gelöscht war, sorgten mehrere Belüftungsgeräte dafür, dass die mit zwei Nebelmaschinen „verrauchte“ Tiefgarage wieder belüftet wurde.
Es waren mehr als 50 Einsatzkräfte der vier Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach und 16 Einsatzkräfte des ASB mit dem Katastrophenschutz-Modul Führung und der Schnelleinsatzgruppe Transport im Einsatz. Vier Führungskräfte anderer Feuerwehren beobachteten die Übung und gaben danach ihr Feedback an die Wehrleute. Die Übungsleiter Fabian Trarbach und Florian Müller waren mit dem Übungsablauf zufrieden. Im Gerätehaus erfolgte eine Nachbesprechung der Übung, um aus den Erkenntnissen Verbesserungen für künftige Notfalleinsätze abzuleiten.
Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ein lauter Knall und eine bei Burgsponheim aufsteigende schwarzen Rauchsäule ließen am Freitagnachmittag, 20. Oktober 2023, einen Gebäudebrand vermuten, weshalb die Leitstelle Bad Kreuznach Alarm für die Feuerwehren aus Burgsponheim, Mandel und Waldböckelheim sowie die Wehrleitung auslöste. Tatsächlich handelte es sich um einen Fahrzeugbrand.
Auf dem Radweg unterhalb der Burgruine Burgsponheim hatte gegen 14:30 Uhr ein VW Polo Feuer gefangen. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Kleinwagen in voller Ausdehnung, auch die umgebende Vegetation brannte. Den ersten Löschangriff nahm die Burgsponheimer Wehr mit einem Schnellangriffsrohr ihres Kleinlöschfahrzeuges vor. Die kurz darauf eintreffende Stützpunktfeuerwehr Waldböckelheim setzte zwei Atemschutztrupps ein und löschte den Brand mit 1.500 Liter Wasser vollständig ab. Mit einer Wärmebildkamera wurden letzte Glutnester aufgespürt. Die Einheit Mandel wurde nicht benötigt.
Da sich die Einsatzstelle in der Nähe eines Trinkwasserbrunnens befand und trotz des Aufbringens eines Bindemittelwalls am Fahrbahnrand nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Löschwasser ins Erdreich gelangte, wurde der Brunnen abgeschaltet. Noch am Freitagnachmittag begann eine Fachfirma mit dem Abtragen des Erdreichs.
Nachdem das völlig Fahrzeugwrack um 17:45 Uhr abgeschleppt war, war auch der Einsatz der 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.
Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Betrugsfälle mit dem sogenannten „Wash-Wash-Trick“ sind seit Jahren im Internet nachzulesen. Mal geht es um den „sicheren“ illegalen Geldtransport über Grenzen, mal um das Märchen von der wundersamen Geldvermehrung. Nun traf es einen Unternehmer aus Ingelheim, der Betrügern auf den Leim ging und dabei einen fünfstelligen Geldbetrag einbüßte.
Der Mann mittleren Alters kaufte den Betrügern ab, dass sie mithilfe spezieller Chemikalien aus unbedrucktem Papier waschechte Geldscheine herstellen können. Bei ähnlichen Fällen hatte der „unglaubliche“ chemische Effekt bei der Demonstration Menschen dazu verleitet, große Geldbeträge in Chemikalien und Papier zu investieren. Andere Betrugsopfer hatten den Betrügern große Summen Bargeld überlassen, damit die Geldscheine für den verbotenen Transport — etwa über die Schweizer Grenze — chemisch gebleicht und später wieder rückverwandelt werden sollten.
Im Fall des Ingelheimer Geschäftsmannes hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Sie würde sich über sachdienliche Hinweise freuen: 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Thomas Gierse
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Freitagmorgen, 20. Oktober 2023, stießen in der Mainzer Straße in Bingen-Kempten zwei Fahrzeuge zusammen. Alle drei Insassen zogen sich dabei leichte Verletzungen zu.
Gegen 9:00 Uhr war der Pkw eines 38-jährigen Mannes aus Bad Kreuznach in der Mainzer Straße nach links über die Fahrbahnmitte hinaus gefahren und mit dem Transporter eines 46-Jährigen aus Rheinhessen zusammengestoßen. In beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus, und außer den beiden Fahrern wurde im Wagen des Bad Kreuznachers ein 60-jähriger Beifahrer verletzt. Alle drei Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Der Pkw wie auch der Transporter mussten abgeschleppt werden. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme gegen 10:30 Uhr war die Mainzer Straße in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, was entsprechende Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich zog.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein Verkehrsunfall am Donnerstagabend, 20. Oktober 2023, auf der L 108 zwischen Bockenau und Waldböckelheim endete für einen 23 Jahre alten Autofahrer tödlich.
Der junge Mann war gegen 21:15 Uhr mit seinem Wagen bei vermutlich überhöhter Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn auf gerader Strecke von der Straße abgekommen. Der Pkw rutschte etwa 50 Meter einen Abhang hinunter und kollidierte mit einem Baum.
An der Unfallstalle fanden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bockenau den Unfallwagen vor, dessen Fahrer war nicht ansprechbar. Die Feuerwehrleute übernahmen die Erstversorgung des Verletzten. Im Rettungswagen wurde er zur Uniklinik Mainz gefahren, wo er wenig später starb. Zwischenzeitlich hatten die Feuerwehrleute das nähere Umfeld der Unfallstelle nach möglichen weiteren Fahrzeuginsassen abgesucht. Es wurde keine weitere Person gefunden.
Wie die Polizei ermittelte, war der Audi-Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Außerdem war das Fahrzeug nicht zugelassen. Den gesamten Sachschaden schätzt die Polizei auf zirka 5000 €. Im Zusammenhang mit der Unfallaufnahme musste die
L 108 drei Stunden lang voll gesperrt werden.
Quellen:
Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim (auch Foto)
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein renitenter Schwan hat am Mittwochnachmittag, 18. Oktober 2023, gegen 16:30 Uhr den Feierabendverkehr auf der Charles-de-Gaulle-Straße in Bad Kreuznach erheblich beeinträchtigt.
Das Tier verharrte trotz des Einsatzes von Hupe und Martinshorn des Streifenwagens stur auf der Fahrbahn, sodass Autofahrer die Einsatzstelle umkurven mussten. Nachdem der Schwan auf nähertretende Beamten aggressiv reagiert hatte, wurde die Feuerwehr (Löschbezirk Nord) zur Unterstützung angefordert. Mit vereinten Kräften konnte das Tier schließlich wieder in die Nahe gebracht werden, wo es sich schnatternd entfernte. Der Schwan blieb ebenso wie die Kräfte von Polizei und Feuerwehr unverletzt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Foto: Archiv
Am Dienstagnachmittag, 17. Oktober 2023, gerieten zwei Mainzer, ein 75-Jähriger Autofahrer und 71-Jähriger Fußgänger, in der Mainzer Holzhofstraße in Streit. Dabei schubste der Fußgänger den Autofahrer, sodass dieser hinfiel und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Der Mann wurde hierbei schwer verletzt.
Der Rettungsdienst versorgte den 75-Jährigen und brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Nach derzeitigen Wissenstand besteht keine Lebensgefahr. Gegen den 71-Jährigen wurden Ermittlungen eingeleitet. Mehrere Zeugen hatten das Geschehen beobachtet. Die Ermittlungen dauern an.
Weitere sachdienliche Hinweise bitte an 06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagnachmittag, 17. Oktober 2023, fiel einer Streife des Bundespolizeireviers Bad Kreuznach ein Mann auf, dem für den Bahnhof ein Hausverbot ausgesprochen war.
Die Streife forderte den 48-jährigen auf, den Bahnhof zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der Mann nicht nach und widersetzte sich. Nachdem der Mann von der Streife aus dem Bahnhof begleitet worden war, schlug er nach den Polizeibeamt*innen. Diese konnten dem Schlag ausweichen und den 48-jährigen festnehmen. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch ein.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Gleich drei Verkehrsunfälle ereigneten sich am Sonntagnachmittag, 15. Oktober 2023, auf der
A 61 in der Baustelle zwischen Rheinböllen und Stromberg in Höhe Daxweiler in Fahrtrichtung Ludwigshafen.
Gegen 15:50 Uhr musste ein 37-Jähriger, der den linken Fahrstreifen befuhr, wegen stockenden Verkehrs sein Fahrzeug abbremsen. Ein 84-Jähriger, dessen Sicherheitsabstand nicht ausreichte, fuhr auf. Beide Personen blieben unverletzt; den Sachschaden an den beiden Pkw schätzt die Polizei auf ca. 8500 Euro.
Zu einem weiteren Auffahrunfall an fast derselben Stelle wurde die Polizei gegen 17 Uhr gerufen. Auch hier musste ein 49-Jähriger seinen Pkw verkehrsbedingt abbremsen. Ein 40-Jähriger fuhr auf den Pkw auf und in diesen wiederum fuhr ein 20-Jähriger. Auch hier blieb es bei Sachschäden. Die Polizei schätzt die Gesamtschäden auf ca. 12.000 Euro.
Unmittelbar darauf, gegen 17:07 Uhr, geschah an derselben Stelle der dritte Auffahrunfall. Hier fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Pkw auf den Wagen eines 49-Jährigen, weil dieser bremsen musste. Hier schätzt die Polizei die Sachschäden auf ca. 4000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Sonntag, 15. Oktober 2023, rammte ein Auto auf der Hauptstraße in Appenheim (VG Gau-Algesheim) ein Baugerüst und verursachte einen hohen Sachschaden.
Nach dem Unfall fuhr die Verursacherin weiter. Wenig später meldeten Zeugen, dass in Ingelheim ein stark beschädigtes Fahrzeug auf nur noch drei Rädern fahre.
Die Polizei stoppte den Wagen. Bei der Kontrolle wurde bei der 45 Jahre alten Mainzerin ein deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Die Schäden am Auto „passten“ zu den Schäden an der Unfallstelle. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte die Fahrerin ab, sodass ihr eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein einkassiert wurden.
Der gesamte Sachschaden an Fahrzeug, Baugerüst und Hausfassade beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000 €.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Ein Verkehrsunfall am Samstag, 14. Oktober 2023, gegen 21 Uhr hatte sowohl für einen erst 14 Jahre alten Autofahrer als auch für seinen 35 Jahre alten Vater unangenehme Folgen.
Zunächst informierten Zeugen die Polizeiinspektion Bad Kreuznach gegen 21 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Baumstraße, Ecke Helenenstraße. Ein Pkw sei rückwärts gegen eine Straßenlaterne gefahren und danach von der Unfallstelle geflüchtet.
Die Ermittlungen führten zu einem erst 14 Jahre alter Jungen, der sich die Schlüssel zum Fahrzeug seiner Eltern angeeignet hatte und den Pkw zu einer Spritztour ausfahren wollte. Dabei verwechselte der junge Mann bei dem automatikgetriebenen Pkw den Vorwärts- mit dem Rückwärtsgang und stieß mit der hinteren Stoßstange gegen die Straßenlaterne, die hierdurch umgebogen wurde.
Der hinzukommende Vater des jugendlichen Unfallfahrers fuhr den Pkw dann — nach einer Standpauke für seinen Sohn — in die Rüdesheimer Straße, und stellte ihn auf einem Parkplatz ab. Ungünstigerweise verfügt aber auch der Vater nicht über eine gültige Fahrerlaubnis, sodass neben der Aufarbeitung des Unfallgeschehens mit seinem Sohn auch eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf ihn wartet. Hieran ändert auch der verzweifelte Versuch der Familie, die umgebogene Laterne mit Muskelkraft wieder aufzurichten, nichts. Der Gesamtschaden an Pkw und Laterne dürfte bei ca. 5000 € liegen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstag, 14. Oktober 2023, ereignete sich um 09.49 Uhr auf der B 9 in Höhe von Bingen-Büdesheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin schwer verletzt wurde.
Der Unfallverursacher fuhr in einem Pkw in Richtung Bingerbrück. In einer langgezogenen Rechtskurve kam der Wagen aus bislang nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Bei dem Frontalzusammenstoß wurden beide Pkw erheblich beschädigt. Der zweite Pkw war so stark verformt, dass die Fahrerin darin eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden musste.
Die Frau wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Krankenhaus. Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die B 9 musste in beide Fahrtrichtungen zwei Stunden lang gesperrt.
Die Polizei vermutet Ablenkung als Unfallursache. Sie sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können (Tel. 06721-9050).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Warum dieser Tag nicht sein Glückstag werden sollte, dürfte sich am Freitag, dem 13. Oktober, ein 26-Jähriger aus Bingen gefragt haben. Am Nachmittag war er, unterwegs am Steuer eines Autos, plötzlich von einer Polizeistreife angehalten worden.
Den Beamt*innen war der Wagen ins Auge gestochen, als er gegen 14:45 Uhr durch die Mainzer Straße in Bingen bretterte. Bei der Kontrolle fiel auf, dass das hintere Kennzeichen des Pkw entstempelt war, was aber kaum der Erwähnung wert ist, weil die angebrachten Kennzeichen ohnehin nicht für das gestoppte Fahrzeug ausgegeben worden waren. Dieses war längst außer Betrieb gesetzt und verfügte über keinen Versicherungsschutz, ebenso, wie der Fahrer über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Welch glückliche Fügung, denn eine leichte Alkoholfahne wies auf eine Alkoholisierung hin, die mit 0,56 Promille Atemalkoholkonzentration knapp über der Grenze zum einmonatigen Fahrverbot lag. Doch wo kein „Schein“, da keine Pein durch einen möglichen Führerscheinentzug. So konnte der junge Fahrer den Polizist*innen eine lange Nase zeigen und — bähm! — noch nachlegen, dass er eigentlich Amphetaminkonsument sei.
Die Ordnungshüter ließen sich von gar nichts provozieren und untersagten erst einmal die Weiterfahrt. Den Papierkram mit den ganzen Strafanzeigen erledigten sie auf der Polizeiinspektion, wohin die Freunde und Helfer dem 26-Jährigen eine Mitfahrgelegenheit anboten, die dieser, mangels erkennbarer Alternativen, nicht ausschlagen mochte.
Thomas Gierse
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagmorgen, 13. Oktober 2023, griff am Busbahnhof in Alzey ein junger Mann seine Mutter und seinen Bruder mit einem Messer an.
Gegen 9.00 Uhr ereignete sich der Zwischenfall am Busbahnhof in Alzey. Der 26-jährige Deutsche ging mit einem Messer auf seine 55 Jahre alte Mutter und seinen 21 Jahre alten Bruder los. Er konnte überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Opfer wurden verletzt und in einem Krankenhaus versorgt. Für die Dauer der Tatortaufnahme musste der Busbahnhof zum Teil gesperrt werden.
Die Staatsanwaltschaft Mainz leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 26-Jährigen wegen eines versuchten Tötungsdelikts ein. Augenzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Alzey, Tel. 06731/9110, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Montagmorgen, 9. Oktober 2023, überprüfte die Bundespolizei im Hauptbahnhof Mainz einen 25 Jahre alten Mann. Der Mann widersetzte sich der Kontrolle und wurde von den Polizisten zu Boden gebracht.
Der Kontrolle war ein Hinweis vorausgegangen, dass der Mann eine Waffe bei sich trage. Eine Streife konnte den Mann im Hauptbahnhof ausfindig machen und forderte ihn auf sich auszuweisen. Der 25-Jährige verhielt sich umgehend aggressiv und verweigerte die Kontrolle. Nachdem er nach einem der Polizisten geschlagen hatte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt, wobei er erheblichen Widerstand leistete und die Beamten beleidigte und bedrohte. Eine Polizistin verletzte sich hierbei.
Die Festnahme wurde von Zeugen beobachtet und per Mobiltelefon aufgezeichnet. Diese Personen werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, Tel. 0631-340 73-1221 oder bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de, zu melden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Donnerstagnachmittag, 12. Oktober 2023, stießen auf der B 48 bei Laubenheim zwei Pkw frontal zusammen. Eine 50-jährige Autofahrerin erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen.
Die Renault-Fahrerin befuhr gegen 16:35 Uhr die B 48 von Laubenheim kommend in Richtung Langenlosheim. Aus nicht bekannten Gründen verlor sie auf regennasser Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet damit in den Gegenverkehr. Dort kollidierte der Renault frontal mit dem BMW eines 29-jährigen Mannes.
Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät befreit werden. Sie erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der BMW-Fahrer konnte sich selbstständig befreien. Er wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
An beiden Unfallfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sachschaden dürfte bei circa 35.000 Euro liegen. Die Unfallstelle wurde auf Weisung der Bad Kreuznacher Staatsanwaltschaft gutachterlich aufgenommen. Die Fahrbahn blieb bis in den Abend gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Drei Verletzte und zwei total beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag, 12. Oktober 2023, auf der L 236 zwischen Hargesheim und Windesheim. Eine 33-jährige Frau erlitt schwerste, lebensbedrohliche Verletzungen, ihre siebenjährige Tochter wurde leicht verletzt.
Aus unbekannter Ursache kollidierten gegen 15:30 Uhr auf regennasser Fahrbahn zwei Autos in einer Kurve. Das Fahrzeug der 33-Jährigen war auf die Gegenfahrbahn geraten. Sowohl der automatische E-Call eines der beiden Fahrzeuge als auch der Notruf eines Ersthelfers verständigten Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehren aus Hargesheim-Roxheim, Rüdesheim und Waldböckelheim.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren alle Personen aus den Fahrzeugen befreit. Ersthelfer und Mitarbeiter des Rettungsdienstes kümmerten sich um die medizinische Versorgung der drei verletzten Fahrzeuginsassen. Die 33-jährige Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Fahrzeuge wurden durch die Wehrleute auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert, der Brandschutz wurde sichergestellt und die Batterien abgeklemmt. Ein Abschlepper kümmerte sich um den Abtransport der Autos, die Straßenmeisterei um die Reinigung der Fahrbahn. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 40.000 €.
Die Landesstraße war zwischen dem Kreisverkehr Roxheim und der Abfahrt Breitenfelser Hof für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten bis zum frühen Abend voll gesperrt.
Quellen: Michael Ginz, Feuerwehr VG Rüdesheim (auch Foto)
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
>> Aktualisiert und ergänzt um zusätzliche Angaben aus dem Polizeibericht
Quelle: Michael Ginz
Feuerwehr VG Rüdesheim
In der Nacht zu Donnerstag, 12. Oktober 2023, wurde vor dem Mainzer Stadthaus die israelische Flagge beschädigt.
Seit Montag war am Stadthaus in der Großen Bleiche in Mainz die israelische Flagge gehisst. In der Nacht zu Donnerstag wurde sie von Unbekannten Tätern beschädigt. Am Morgen fanden Mitarbeiter der Stadt Mainz die Flagge auf dem Boden liegend und — vermutlich durch Feuer — beschädigt vor.
Die Staatsanwaltschaft Mainz hat das zuständige Fachkommissariat der Kriminaldirektion Mainz mit den Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung, der Verunglimpfung von Staaten und ihrer Symbole und Sachbeschädigung beauftragt. Dabei wird auch ein politisch motivierter Hintergrund auch vor dem Hintergrund des Nah-Ost-Konflikts geprüft.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstagmorgen, 12. Oktober 2023, nahmen in Idar-Oberstein Kräfte des Spezialeinsatzkommandos einen Mann in seiner Wohnung fest.
Der geplante Polizeieinsatz im Stadtteil Göttschied fand in den frühen Morgenstunden statt. Hintergrund waren öffentliche Androhungen von Straftaten und Bedrohungen von Polizeibeamten, die der Mann über die sozialen Netzwerke verbreitet hatte. Da nicht auszuschließen war, dass sich der 45-Jährige bewaffnet hatte, wurde der Einsatz vom SEK ausgeführt. Bei dem Zugriff wurde niemand verletzt. Später wurde der Mann wegen seines psychischen Ausnahmezustandes ins Klinikum Idar-Oberstein gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Ein dreimonatiges Fahrverbot dürfte auf einen Autofahrer zukommen, den die Polizei auf der B 9 erwischte.
Am 10. Oktober 2023 führten Beamte der Polizeiinspektion Bingen eine mehrstündige Geschwindigkeitsüberwachung an der B 9 in Bacharach auf Höhe des Friedhofs durch. Dort ist derzeit eine Baustelle eingerichtet, sodass die Geschwindigkeitsbegrenzung außerorts auf 50 km/h herabgesetzt ist.
Bei der Kontrolle wurden auffällig viele Fahrzeuge gemessen, deren Fahrer*innen sich nicht an die herabgestufte Höchstgeschwindigkeit hielten, sodass einige Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Herausragend war beim Tagesschnellsten eine Höchstgeschwindigkeit von 122 km/h bei erlaubten 50 km/h. Auf den Fahrer kommen ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot zu.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Staatsanwaltschaft Mainz und das Polizeipräsidiums Mainz machen zum Tötungsdelikt in Bingen-Büdesheim weitere Angaben. Demnach hat das Geschehen, das mit dem Tod
eines 26-jährigen Mannes sein vorläufiges Ende nahm, ein längere Vorgeschichte.
Die Justizbehörden weisen darauf hin, dass der konkrete Tatablauf einer weiteren Aufklärung bedarf. Hierzu gehören sowohl Zeugenvernehmungen als auch die Auswertung von Spuren. Tatwaffen waren ein Messer und eine Heugabel. Letztere befand sich zuvor offen zugänglich auf einem Fahrzeug. Der 35 Jahre alte Verletzte und der Verstorbene waren am Tattag für den 44-Jährigen in dessen Gartenbaufirma tätig.
Beide schwerer Verletzte befinden sich noch in stationärer Behandlung. Bei dem 35-Jährigen, der intensivmedizinisch versorgt wurde, bestand keine akute Lebensgefahr. Der Gesundheitszustand des 44-Jährigen war zunächst kritisch und lebensgefährlich. Nach einer Operation ist er mittlerweile stabil, wird aber weiter intensivmedizinisch behandelt.
Tatverdächtiger war bei Staatsanwaltschaft bekannt
Gegen den Tatverdächtigen liegen bei der Staatsanwaltschaft Mainz Erkenntnisse vor. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde Mitte 2021 auf den Privatklageweg verwiesen. Ein Verfahren wegen Unfallflucht wurde 2022 eingestellt, weil eine Schuld nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Staatsanwaltschaft Mainz hat in einem weiteren Verfahren im Juni 2023 den Erlass eines Strafbefehls wegen einer am 19. Oktober 2022 begangenen Körperverletzung beantragt. Opfer der Tat war eine 41-jährige Frau. Laut ihrer Anzeige beim Amtsgericht Bingen erhielt sie nach einer zunächst verbalen Streitigkeit mehrere Faustschläge gegen den Kopf, wodurch sie eine Unterkieferfraktur, eine Schädelprellung sowie diverse Hämatome davontrug. Das Amtsgericht hat den Strafbefehl erlassen; dieser ist seit dem 13. September 2023 rechtskräftig. Es wurde eine Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen zu je 30 Euro verhängt.
Tatverdächtigen mit Messer und Baseballschläger bedroht
Der Tatverdächtige ist aber auch als Geschädigter bei der Behörde erfasst. Geprüft wird im Rahmen der Ermittlungen insbesondere ein Zusammenhang mit einem Verfahren, in welchem dem 44-jährigen Inhaber der Gartenbaufirma eine Bedrohung des Tatverdächtigen zur Last gelegt wird. Nach einem gescheiterten Täter-Opfer-Ausgleich wurde das Verfahren gegen ihn nach Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 1.000,00 € an eine gemeinnützige Einrichtung am 31. August 2023 endgültig eingestellt. Gegen zwei weitere Beschuldigte, bei denen es sich nicht um die am 9. Oktober 2023 Verletzten oder den dann Getöteten handelt, war das Verfahren am 23. Februar 2023 eingestellt worden.
Nach Aktenlage ist der 44-Jährige, ausgerüstet mit einem Baseballschläger und einem Messer, am 23. Oktober 2022 mit den beiden weiteren Personen bei dem jetzt Tatverdächtigen erschienen und soll geäußert haben, dass man ihn — den jetzt Beschuldigten — tot sehen wolle. Ob es danach weitere Vorkommnisse zwischen den Beteiligten gegeben hat, die zu einer fortschreitenden Eskalation beigetragen haben könnten, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein 71-jähriger Fahrer eines SUV kam am Mittwoch, 11. Oktober 2023, gegen 09:40 Uhr mit seinem Wagen auf der B 421 von Kellenbach in Richtung Heinzenberg auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamt*innen, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinwirkung stand. Er erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Es erfolgte eine Blutentnahme. Der Pkw wurde total beschädigt.
Der in der Verbandsgemeinde Kirner Land wohnende 71-Jährige wird sich in einem Strafverfahren verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mainz erließ am Dienstag, 10. Oktober 2023, entsprechend dem Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Totschlags in einem Fall und wegen versuchten Totschlags tateinheitlich mit gefährlicher Körperverletzung in zwei weiteren Fällen gegen den 32-jährigen Beschuldigten.
Der Beschuldigte hat sich vor dem Ermittlungsrichter nicht geäußert. Im Anschluss an die Vorführung wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die beiden schwerer verletzten Personen, ein 35 Jahre alter und ein 44 Jahre alter Mann, haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Der leichter verletzte Deutsche ist 63 Jahre alt. Die Ermittlungen zum Tathergang und auch zum Motiv dauern an.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Polizeipräsidium Mainz
Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 9. Oktober 2023, gegen 12:30 Uhr in Bingen-Büdesheim ein Mann getötet.
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Ermittler wurde der 26-Jährige aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg vermutlich mit einer Hieb- und Stichwaffe tödlich verletzt. Anders als zunächst berichtet, wurden bei der Auseinandersetzung zwei Männer schwer und ein Mann leicht verletzt. In einem Wohngebiet in der Nähe das Tatortes nahm die Polizei einen 32-jährigen Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit fest, der unter dringendem Verdacht steht, den 26-Jährigen getötet und die weiteren Personen verletzt zu haben.
Soweit es den Ermittlern bekannt ist, waren sich der Täter und zumindest eines der Opfer persönlich bekannt. Die Tathintergründe, insbesondere der Ablauf der Tat sowie das Motiv, sind Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz. Eine tragfähige Beurteilung dieser Aspekte sei noch nicht möglich, berichtet die Polizei.
Der 32-jährige Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam und soll im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Polizeipräsidium Mainz
Mehrere Lkw-Fahrer, die sich am Sonntagabend, 8. Oktober 2023, zum Ende des Wochenendfahrverbots zur Abfahrt bereitmachten, mussten ihren geplanten Start um zum Teil mehrere Stunden bis zur Ausnüchterung nach hinten verschieben.
Bei Abfahrtskontrollen auf den Parkplätzen Menhir und Hauxberg sowie auf beiden Tank- und Rastanlagen Hunsrück und Wonnegau verhinderten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim in sieben Fällen, in denen die Alkoholwerte über 0,5 Promille lagen, die Abfahrt. Bei fünf der sieben Truckern wurden sogar Werte über 1,1 Promille festgestellt. Der Spitzenwert lag bei fast 1,8 Promille.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Bei einer Auseinandersetzung in Bingen-Büdesheim wurden am Montagmittag, 9. Oktober 2023, eine Person getötet und mehrere verletzt.
Gegen 12:30 Uhr meldeten Zeugen der Polizei eine Auseinandersetzung in Bingen-Büdesheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei sind bei dieser Auseinandersetzung eine Person getötet, zwei Personen schwer und zwei Personen leicht verletzt worden.
An Ort und Stelle konnte die Polizei einen Tatverdächtigen festnehmen. Auch er ist leicht verletzt. Der allein handelnde Tatverdächtige befindet sich im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen zu dem Tötungsdelikt dauern an.
Bei dem Polizeieinsatz wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntagnachmittag, 8. Oktober 2023, verunglückte ein Motorradfahrer auf der K 32 bei Dörrebach.
Gegen 16:15 Uhr ereignete sich der Unfall, bei dem der Motorradfahrer verletzt wurde. Der Mann war in einer Gruppe Motorradfahrer auf der K 32 aus Richtung des Naturschutzgebiets "Im Waldwinkel" kommend in Richtung Dörrebach unterwegs. In einer Rechtskurve verlor ein 37-Jährige ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Motorrad, kam damit nach links von der Fahrbahn und stürzte.
Für seine medizinischen Versorgung musste die K 32 kurzzeitig gesperrt werden, weil ein Rettungshubschrauber landen musste. Der 37-Jährige wurden ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen dürften nach aktuellem Stand jedoch nicht schwerwiegend sein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Zwischen Samstag, 30. September 2023, 18:30 Uhr, und Mittwoch, 4. Oktober 2023, gegen 07:30 Uhr wurden in Sprendlingen mehrere Baumaschinen entwendet.
In der Zotzenheimer Straße brachte ein unbekannter Täter die Geräte an sich. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bingen, Tel. 06721/9050, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagnachmittag, 7. Oktober 2023, touchierte ein von einem Pkw gezogener Anhänger einen Radfahrer, sodass dieser stürzte.
Der Radler war gegen 14:00 Uhr in der Hafenstraße in Richtung Autofähre unterwegs. Ein Pkw mit Anhänger überholte den 57-Jährigen. Der Autofahrer scherte zu früh wieder auf seine Fahrspur ein, weshalb der Anhänger den Radfahrer berührte. Durch diesen Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und verletzte sich leicht.
Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die den Unfall beobachtete haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen, Tel. 06721-905-0, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagnachmittag gegen 16:40 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass auf der A 643 in Richtung A 60 bei Mainz-Mombach Reifen- und Fahrzeugteile auf allen Fahrstreifen verteilt seien.
Wenig später teilte ein weiterer Zeuge mit, dass zwischen den Anschlussstellen Mainz-Mombach und Gonsenheim ein stark unfallbeschädigter Opel Meriva unterwegs sei, der vorne links auf der Felge fahre. Im Radkasten seien Funkenschlag und Rauch erkennbar.
Die Fahndung nach dem Fahrzeug war erfolgreich. Es wurde auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in Mainz-Gonsenheim entdeckt. Der 42- jährige Fahrer befand sich in der Nähe. Er räumte ein, auf der Autobahn mit der Betongleitwand kollidiert zu sein. Eine Überprüfung bestätigte diese Aussage.
Da der Mann stark nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest vorgenommen. Der Test ergab einen Wert von 4,01 Promille Atemalkohol. Des Weiteren lag der Verdacht vor, dass der 42- Jährige zusätzlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Freitag, 6. Oktober 2023, führten Beamt*innen der Polizeiinspektionen Bingen, Kirn und Bad Kreuznach mit Unterstützung spezialisierter Kräfte der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern in Bingen einen Tuningkontrolltag durch.
Von 10 bis 17 Uhr wurden in Büdesheim und Kempten zwei parallel betriebene stationäre Kontrollstellen eingerichtet. Hauptsächlich ging es um illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, doch protokollierte die .Polizei auch jede Menge Beifang.
Bei 36 Fahrzeugen wurden nicht erlaubte bzw. nicht durch einen Sachverständigen abgenommene technische Veränderungen festgestellt, was jeweils das Erlöschen der Betriebserlaubnis bedeutete. Die meisten Veränderungen fielen bei Rad-Reifenkombinationen, bei der Montage von Distanzscheiben sowie Veränderungen an Fahrwerken auf. Mit den Fahrer*innen führten die Beamt*innen Aufklärungsgespräche über das Gefährdungspotential solcher Veränderungen.
Außerdem ergab sich bei vier Fahrer*innen der Verdacht des Konsums berauschender Mittel. Diesen Personen wurden Blutproben entnommen. Besonders auffällig war die hohe Anzahl von Gurtverstößen: 33 Fahrer*innen wurden ohne angelegten Sicherheitsgurt erwischt.
Insgesamt lautet die Bilanz am Ende des Kontrolltages: 36 Ordnungswidrigkeiten mit Erlöschen der Betriebserlaubnis; 4-mal Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, 4 Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz; 33-mal kostenpflichtige Verwarnung wegen Fahrens ohne Sicherheitsgurt; 4-mal Punkte und Bußgeld wegen Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt, 1-mal Datum der Hauptuntersuchung überschritten, 1-mal Kind nicht ausreichend gesichert; 1-mal Ladung nicht ausreichend gesichert.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Zeit zwischen 15:45 Uhr am Donnerstag und 06:30 Uhr am Freitag, 6. Oktober 2023, brachen Unbekannte in das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum Bad Sobernheim ein.
Offenbar verschafften sich die Täter durch ein Fenster Zutritt in die Werkstatt des Museums. Sie entwendeten mehrere hochwertige Werkzeuge und Arbeitsgeräte. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4000 € geschätzt.
Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Kirn, Tel. 06752-156-0, entgegen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Freitagvormittag, 6. Oktober 2023, stießen an der Kreuzung Marienburger Straße / Rheingrafenstraße in Bad Kreuznach zwei Pkw zusammen. Eine Beifahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen.
Gegen 10 Uhr befuhr eine 79-jährige Frau in Begleitung einer Beifahrerin die Marienburger Straße. Beim Einbiegen in die Rheingrafenstraße übersah sie einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Wagen einer 45-jährigen Fahrerin. Die Fahrzeuge stießen so heftig zusammen, dass die Airbags der Pkw auslösten. Bei dem Aufprall wurde die Beifahrerin leicht verletzt. Die weiteren Beteiligten blieben wohl unverletzt, wurden aber angesichts des Unfallbildes vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren neben einem Streifenwagen mehrere Rettungswagen sowie die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die Rheingrafenstraße vollständig gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwochabend, 4. Oktober 2023, gingen bei der Polizei Alzey mehrere Notrufe wegen einer Prügelei in einer Bar ein.
Gegen 21.10 Uhr wurde die Polizei alarmiert. Wie sich herausstellte waren mindestens 10 Personen in den Laden in der Hospitalstraße gestürmt und hatten auf die Gäste eingeschlagen. Hierbei wurde die Bestuhlung der Bar als Schlagwerkzeug eingesetzt, außerdem wurde Pfefferspray versprüht. Bei Eintreffen der ersten Polizeistreifen waren die Angreifer bereits geflüchtet. Sechs Gäste der Bar blieben verletzt zurück. Eine Person musste sich einen Knochenbruch in einem Krankenhaus behandeln lassen. Die Einrichtung der Bar wurde erheblich beschädigt.
Zur Aufklärung der Geschehnisse und ihrer Ursachen leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren ein.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am späten Montagabend endete die Fahrt eines 29-Jährigen vorzeitig, weil er beim Einfahren in die Gensinger Bahnhofstraße die Kurve nicht kriegte.
Um 23:16 Uhr hatte der Autofahrer die Alexander-Bretz-Straße in Richtung der Bahnhofstraße befahren. Beim Einbiegen in die Bahnhofstraße verlor der 29-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam damit von der Fahrbahn ab. Der Pkw kam in einem Zaun zum Stehen, der Fahrer wurde leicht verletzt.
Anfänglich behauptete der 29-Jährige, dass jemand anderes das Fahrzeug gefahren und sich von der Unfallstelle entfernt habe. Doch die Polizisten fanden bei der Unfallaufnahme Beweise, die für den 29-jährigen als Fahrer sprechen. Der Mann stand erheblich unter Alkoholeinfluss: Ein Test ergab 2,09 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen; er muss mit mehreren Strafverfahren rechnen. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde sichergestellt und abgeschleppt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochnachmittag, 4. Oktober 2023, ereignete sich auf der A 60 bei Mainz-Hechtsheim (Fahrtrichtung Darmstadt) ein Verkehrsunfall mit einem allein beteiligten Lkw.
Gegen 14.15 Uhr befuhr ein 53-Jähriger mit einem Lkw den leicht abschüssigen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hechtsheim-West und Hechtsheim-Ost. Der Notbremsassistent des Lkw wurde durch den stockenden Verkehr aktiviert, weshalb das Fahrzeug eine Gefahrenbremsung einleitete. Hierdurch wurde die Ladung im Auflieger, zirka 25 Tonnen schwere Stahlrohre, nach vorne beschleunigt. Die Rohre durchschlugen die Bordwand des Aufliegers. Der Fahrer kam glücklicherweise nicht zu Schaden, aber der Lkw war nicht mehr fahrbereit.
Die Bergung der Ladung durch eine Spezialfirma nahm längere Zeit in Anspruch, weshalb nur ein Fahrstreifen befahrbar war. Gegen 18 Uhr war das Hindernis beseitigt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Mittwochnachmittag, 4. Oktober 2023, befuhr ein 62-Jähriger mit einem Schmalspurschlepper die K 62 von Meddersheim kommend in Richtung Kirschroth. Beim Abbiegen nach links auf einen Feldweg stieß die Zugmaschine mit einem Motorrad zusammen.
Das Unglück ereignete sich gegen 16.14 Uhr. Dem Traktorfahrer kam ein 32 Jähriger auf einem Motorrad entgegen. Kurz vor Kirschroth bog der Traktorfahrer nach links in einen asphaltierten Feldweg ab. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und das Zweirad kollidierte mit dem Traktor. Der Kradfahrer stürzte schwer verletzt auf die Fahrbahn.
Der Verletzte wurde von der Besatzung eines Rettungswagen sowie eines Rettungshubschraubers versorgt und anschließend in ein Krankenhaus geflogen. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wurde er nicht lebensbedrohlich verletzt.
Am Motorrad und am Schmalspurschlepper entstand Sachschaden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zur Unfallursache kann die Polizei Kirn noch keine abschließenden Angaben machen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Mittwoch, 4. Oktober 2023, gerieten gegen 18:30 Uhr in der Fußgängerzone von Bad Kreuznach zwei Männer in Streit. Die zunächst verbal geführte Auseinandersetzung eskalierte schließlich.
Die 25 und 32 Jahre alten Kontrahenten prügelten zuerst mit den Fäusten aufeinander ein. Der 25-Jährige zog schließlich ein Taschenmesser und führte mehrere Schnittbewegungen in Richtung des 32-Jährigen aus, verletzte diesen allerdings nicht.
Der Vorfall wurde der Polizei via Notruf gemeldet und die entsandten Streifen konnten in der Nähe des Tatorts die beiden Beschuldigten festnehmen und Zeugen ermitteln. Auch das Masser konnte sichergestellt werden. Größere Blessuren trugen die Kontrahenten nicht davon. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Bei einem Verkehrsunfall auf der A 61 in Fahrtrichtung Norden wurde ein 60-jähriger Motorradfahrer am Mittwochmittag, 4. Oktober 2023, schwer verletzt.
Der 60-Jährige stürzte gegen 13 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Gau-Bickelheim. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt. Der Motorradfahrer wurde wegen seiner mutmaßlich schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Mainzer Uniklinik gebracht.
Für die Unfallaufnahme und die Landung des Hubschraubers sperrte die Polizei die Anschlussstelle Gau-Bickelheim sowie die Hauptfahrbahn bis gegen 14 Uhr. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte und ob gegebenenfalls weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, Tel. 06701-9190.
Im Stau ahndete die Polizei den Versuch zweier Verkehrsteilnehmer, mit ihren Pkw bei Gau-Bickelheim entgegen der Fahrtrichtung über den Durchfahrtstreifen von der Autobahn abzufahren. Sie müssen mit entsprechenden Bußgeldverfahren rechnen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Mittwoch, 4. Oktober 2023, suchten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mainz sowie des Polizeipräsidiums für Einsatz, Logistik und Technik das Kerbegelände und die weitere Umgebung in Roxheim nach der bis dato nicht gefundenen Tatwaffe ab.
Die mutmaßliche Waffe, ein Messer, konnte unweit des Tatortes gefunden werden. Es wurde spurenschonend sichergestellt und wird nun von Kriminaltechnikern untersucht.
>> Zeugen, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagnachmittag, 3. Oktober 2023, stießen auf der L 234 zwischen Staudernheim und Oberstreit zwei Pkw frontal zusammen.
Gegen 16:10 Uhr geriet ein 32-Jähriger aus NRW mit seinem VW Polo auf der L 234 in Richtung Oberstreit in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Der 49-jährige Fahrer eines entgegenkommenden Ford konnte nicht mehr ausweichen, sodass die Fahrzeuge frontal kollidierten.
Glücklicherweise blieben beide Fahrer bei dem Zusammenstoß unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 4000 €. Die Polizei leitete gegen den Polo-Fahrer ein Bußgeldverfahren ein.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Wie bereits berichtet, entwickelte sich am Samstagabend, 30. September 2023, ein Streit unter Jugendlichen auf der Kerb in Roxheim zu einer gefährlichen Straftat: Ein Jugendlicher stach mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein.
Die Verletzungen erwiesen sich als derart schwerwiegend, dass das Opfer noch in der Nacht operiert werden musste. Der Jugendliche schwebt derzeit nicht in Lebensgefahr.
Der Täter wurde in der Nacht vorläufig festgenommen. Wegen fehlender Haftgründe wurde er zwischenzeitlich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz entlassen. Das Kommissariat 11 der Kriminaldirektion Mainz hat die Ermittlungen wegen der Verdachts des versuchten Totschlags übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Mainz
Am Sonntagnachmittag, 1. Oktober 2023, musste die Freiwillige Feuerwehr auf der Nahe bei Ippesheim die Ausdehnung einer Ölverschmutzung begrenzen.
Gegen 17:00 Uhr hatten Passanten den Ölfilm auf der Nahe beim Einlauf des Pumpwerkes am Damm entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Der Ölfilm, der sich in die Nahe ausbreitete, kam aber nicht aus dem Pumpwerk.
Um eine weitere Ausbreitung in die Nahe zu verhindern, legten zwei mit Wathosen ausgerüstete Feuerwehrleute Ölschlengel mit saugfähigem Material um den Auslauf. Vom Rettungsboot aus wurde die Nahe kontrolliert und festgestellt, dass die Verschmutzung vor dem Auslauf eingebracht wurde, da flussaufwärts keine Verunreinigung zu sehen war.
Bei der Suche nach der Ursache wurde ein Eimer gefunden und aus dem Wasser geborgen, der eine vermutlich teerhaltige Substanz enthielt. Die Polizei stellte den Eimer sicher. Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde machte sich ein Bild von der Lage und ließ schwimmfähiges Ölbindemittel auf die kontaminierte Wasseroberfläche auftragen. Dieses wird später zusammen mit den Ölschlengeln aufgenommen und entsorgt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa 2 Stunden beendet.
Quelle Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am frühen Sonntagmorgen, 1. Oktober 2023, überschlug sich der Pkw eines 20-jährigen Fahrers an der Ortsumgehung Kirn.
Gegen 05:30 Uhr befuhr der 20-Jährige die B 41 von Hochstetten-Dhaun kommend in Richtung Idar-Oberstein. An der Umgehung Kirn kam er mit seinem Fahrzeug aus bisher nicht bekannter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Freiwillige Feuerwehr musste den jungen Fahrer unter Einsatz von technischem Gerät aus dem Fahrzeug bergen. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
Für die Unfallaufnahme musste die B 41 kurzzeitig gesperrt werden. Der Wagen wurde abgeschleppt .
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jugendlichen Kirmesbesuchern wurde am Samstagabend, 30. September 2023, in Roxheim ein Jugendlicher schwer verletzt.
Gegen 21:00 Uhr eskalierte der Streit auf der Roxheimer Kerb und einer der Beteiligten erhielt mehrere Messerstiche. Der Jugendliche wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kripo Mainz, Tel. 06131 / 65-3633, zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagnachittag, 30. September 2023, ereignete sich auf der L415 ein schwerer Motorradunfall.
Gegen 16:40 Uhr befuhr ein 33-Jähriger auf einem Motorrad die L 415 aus Richtung Ober-Hilbersheim kommend in Richtung Sprendlingen. Auf den bergab führenden Serpentinen verlor der allein beteiligte Fahrer aus dem Landkreis Bad Kreuznach in einer der Rechtskurven die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und rutschte von der Fahrbahn in die Böschung, wo das Motorrad offenbar gegen einen Baum prallte.
Der bei der Unfallaufnahme ansprechbare Fahrer wurde mit Verdacht auf multiple Kopfverletzungen in die Uniklinik gebracht. Zur Rekonstruktion des Unfalls wurde ein Gutachter hinzugezogen; das Motorrad wurde vorerst sichergestellt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 29. September 2023, wurde gegen 18:40 Uhr Rauch, der in der Lauergasse in Bad Kreuznach wahrzunehmen war, gemeldet.
Es stellte sich heraus, dass unbekannte Täter einen Holzbalken einer Fassade in Brand gesetzt hatten. Das Feuer konnte unmittelbar durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Auf die Fassade griff das Feuer somit nicht über.
Der Holzbalken befindet sich am Kellergeschoss. Das Kellergeschoss ist wiederum über den rückwärtigen Bereich vom Ellerbach aus zu erreichen, wo sich gerne junge Leute aufhalten. Eine Nachschau durch die Polizei verlief negativ.
Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 29. September 2023, wurde in Mainz ein vierjähriger Junge von einem Auto erfasst und dabei verletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 16:05 Uhr im Dr.-Martin-Luther-King-Weg. Dort wollte eine 35-jährige Frau mit ihren beiden Kindern (4 und 9 Jahre alt) in Höhe der Saarstraße die Fahrbahn überqueren. Hierzu liefen sie zwischen vor einer roten Ampel wartenden Fahrzeugen bis zur Fahrbahnmitte. Allerdings ging der Kleine alleine weiter und wurde von einem Pkw, der aus Richtung Albert-Schweitzer-Straße kam, erfasst.
Der Vierjährige wurde durch die Luft geschleudert und fiel auf die Straße. Er war bei Bewusstsein und ein Arzt versorgte ihn.
Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise, dass der 19-jährige Autofahrer zu schnell gefahren sein könnte. Um den genauen Unfallhergang und die gefahrene Geschwindigkeit zu ermitteln, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz ein Gutachter eingeschaltet. Dementsprechend war der Dr.-Martin-Luther-King-Weg für ca. 3 Stunden lang voll gesperrt. Der vierjährige Junge wurde vom Rettungsdienst in das Universitätsklinikum Mainz gebracht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montag, 25. September 2023, wurde zwischen 07:00 und 11:50 Uhr auf einem Feld in der Gemarkung Gensingen eine Katze angeschossen.
Bei einer tierärztlichen Untersuchung konnte ein entsprechendes Projektil im Bauch der Katze gefunden und operativ entfernt werden. Das Tier überlebte schwer verletzt. Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de
Am Freitagvormittag, 29. September 2023, ereignete sich um 10:00 Uhr auf der A 60 in Richtung Bingen kurz vor der Anschlussstelle Heidesheim ein Auffahrunfall, an dem ein Pkw und ein Kleintransporter beteiligt waren.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt, ein Autoinsasse erlitt schwere Verletzungen. Mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät trennte die Berufsfeuerwehr Mainz beide Türen und die B-Säule an der Fahrerseite des Pkw heraus, da die Person wegen ihrer Verletzungen möglichst schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden musste.
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Angesichts der Schwere der Verletzungen wurde ein Gutachter hinzugezogen. Zur Unterstützung der Unfallaufnahme kam auch die Drohneneinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bodenheim/Nackenheim zum Einsatz.
Die A 60 wurde in Fahrtrichtung Bingen voll gesperrt und der Verkehr am Autobahndreieck Mainz in Richtung Wiesbaden auf die A 643 abgeleitet. Der Verkehr von der A 643 in Richtung Bingen wurde in Fahrtrichtung Darmstadt auf die A 60 abgeleitet. Um 13:25 Uhr wurde dir Sperrung aufgehoben.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiautobahnstation Heidesheim, Tel. 06132 9500, zu wenden.
Quellen: Verkehrsdirektion Mainz
Feuerwehr Mainz
>> Aktualisiert um 14:30 Uhr und um 17:50 Uhr
Am Donnerstagvormittag, 28. September 2023, fuhr ein Falschfahrer in Bad Kreuznach auf die B 41 in Richtung Kirn. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.
Gegen 09:45 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer*innen den Falschfahrer auf der B 41: Ein älterer Herr fahre in einem weinroten Audi 80 Richtung Kirn. Eine Polizeistreife konnte den Falschfahrer an der Abfahrt Roxheim stoppen und kontrollieren. Zu einem Unfall war es nicht gekommen.
Bei der Kontrolle konnte der 82-jährige Fahrer die Fragen der Beamten nicht vollständig verstehen, sodass von einem gesundheitlichen Problem auszugehen ist. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Zeugen, die durch die Falschfahrt gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden (Tel. 0671 88110).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwochmorgen, 27. September 2023, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach gegen 05:30 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreisverkehr am Holzmarkt in Bad Kreuznach gemeldet.
Ein 55-jähriger Fahrradfahrer war auf einer größeren Öllache im Kreisverkehr gestürzt, hatte sich aber nicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass eine Ölspur über die gesamte Rüdesheimer Straße zunächst stadtauswärts und dann wieder stadteinwärts führte.
Der Verkehr musste bis zum Eintreffen von Bauhof-Mitarbeitern durch die Polizei geregelt werden. Die Fahrbahn wurde aufwändig gereinigt. Ein Verursacher hat sich bislang nicht gemeldet.
Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach bittet mögliche Zeugen, die in der vergangenen Nacht bzw. am frühen Morgen auf der Rüdesheimer Straße ein Fahrzeug beobachtet haben, das Öl verliert, sich zu melden (0671-8811-0).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein hoher Schaden ist einer rheinhessischen Firma entstanden, weil es Betrügern gelang, eine E-Mail im internen Mailverkehr zwischen zwei Mitarbeitern abzufangen und zu verändern.
Nachdem die Lieferung einer bestellten Ware erfolgreich abgeschlossen war und der Lieferant eine Rechnung gestellt hatte, leitete ein Mitarbeiter die Mail mit der beigefügten Rechnung an eine standardmäßig genutzte Mailadresse weiter. Auf diesem Weg gelang es unbekannten Tätern, die in der Fußnote hinterlegten Bankverbindungsdaten der rechnungstellenden Firma zu verändern. Die Zahlung der geforderten Summe erfolgte dann auf das Konto der Betrüger.
Erst nachdem ein Mahnschreiben der Lieferfirma einging, fiel der Betrug auf. Die Kriminalpolizei Mainz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochmorgen, 27. September 2023, löste ein Unfall auf der A 60 am Autobahnkreuz Mainz-Süd einen langen Rückstau und überlastete Ausweichstrecken rund um Mainz aus.
Zunächst kollidierten gegen 06:20 Uhr auf der A 60 ein Peugeot und ein Lkw, weil der Peugeot-Fahrer, von der A 63 kommend, beim Auffahren auf die A 60 in Richtung Darmstadt einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw übersehen hatte.
Der Pkw wurde von dem Lkw ca. 50 m weit über die Fahrbahn geschoben blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Zugleich überholte ein Opel-Fahrer den Lkw und schlitzte sich die rechte Fahrzeugseite an dem Unfall-Peugeot auf. Der Lkw stoppte auf dem mittleren Fahrstreifen. Ein Transporter, der den linken Fahrstreifen befahren hatte, prallte frontal gegen den querstehenden Peugeot.
Während der Unfallaufnahme gab es im Stau mindestens zwei kleinere Folgeunfälle. Der Streckenabschnitt konnte für die Dauer der Unfallaufnahme nur über einen der drei Fahrstreifen befahren werden. Gegen 08:31 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Es entwickelte sich ein Rückstau von zirka 10 km Länge, weshalb auch die Ausweichstrecken in und um Mainz erheblich überlastet waren.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagabend, 26. September 2023, schob ein VW Transporter bei einem Auffahrunfall auf der A 60 bei Ingelheim einen Pkw auf ein weiteres Fahrzeug.
Gegen 18:00 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit seinem VW Transporter den linken Fahrstreifen der A 60 in Richtung Bingen. Kurz vor der Anschlussstelle Heidesheim fuhr er wegen zu geringem Sicherheitsabstand und Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt abgebremsten Volvo eines 44-Jährigen, der er wiederum auf einen BMW davor schob. Durch den heftigen Aufprall erlitt die Beifahrerin im Volvo leichte Verletzungen; sie klagte über Kopfschmerzen.
Da das Ausmaß des Verkehrsunfalles zunächst unklar war, wurden mehrere Rettungswagen mit einem Notarzt sowie ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr zur Unfallstelle entsandt.
Während der Unfallaufnahme wurden zwei von drei Fahrstreifen gesperrt. Da ein Fahrzeug abgeschleppt werden musste, bildete sich im Berufsverkehr ein mehrere Kilometer langer Rückstau, der bis auf die A 643 reichte und den Verkehr aus Richtung Wiesbaden behinderte. Kurz nach 19:00 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und die A 60 wieder frei befahrbar. Der Rückstau löste sich dann schnell auf.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagabend, 26. September 2023, gingen gegen 18.00 Uhr bei der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Mainz mehrere Anfragen wegen eines in der Gemarkung Ober-Olm gelandeten Rettungshubschraubers ein.
Wie der Pilot mitteilte, habe sich der Hubschrauber auf dem Rückflug in Richtung Pfalz befunden und sei während dieses Flugs gegen 12.30 Uhr mit einem Vogel kollidiert. Bei dem Aufprall sei die Frontscheibe beschädigt worden und der Pilot habe eine Sicherheitslandung auf einem Feldweg absolviert.
Niemand kam zu Schaden, zumal sich auch kein Patient an Bord befunden habe. Der Hubschrauber soll morgen auf einen Tieflader geladen und zur Luftrettungsstation gebracht werden. Bis dahin wird der Hubschrauber von einem Sicherheitsdienst bewacht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntag, 24. September 2023, stießen gegen 13:15 Uhr auf der L160 bei Breitenthal (VG Herrstein-Rhaunen) drei Fahrzeuge zusammen. Ein Autoinsasse wurde schwer verletzt.
In einer Kurve war ein Transporter wegen „grober Unachtsamkeit (des Fahrers) in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit“ auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem niederländischen Pkw zusammengestoßen. Der Fahrer eines weiteren Pkw konnte nicht schnell genug bremsen, sodass sein Wagen auf die Unfallfahrzeuge auffuhr.
Der Beifahrer im niederländischen Pkw erlitt schwere Verletzungen, die weiteren Beteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu. Bei zwei Fahrzeugen geht die Polizei von Totalschaden aus.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Am Samstagnachmittag, 23. September 2023, fuhr in Bad Sobernheim ein Pkw auf ein anderes Fahrzeug auf und dann weiter über eine Verkehrsinsel und einen Kreisverkehr. Die Ursache hierfür wird noch ermittelt; ein medizinischer Notfall wird nicht ausgeschlossen.
Gegen 16.45 Uhr war eine 57-jährige Frau in ihrem Renault auf der Bahnhofstraße in Richtung Staudernheimer Straße unterwegs. Nachdem sie den Bahnhof passiert hatte, fuhr ein Kia eines 55 Jahre alten Mannes aus noch ungeklärter Ursache ins Heck ihres Wagens. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt zunächst fort, fuhr über eine Verkehrsinsel sowie ungebremst mittig über den Kreisverkehr bei der Drogerie Rossmann. Etwa 100 Meter danach blieb der Wagen stehen.
An beiden Fahrzeuge entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Außerdem wurden die Verkehrsinsel sowie ein Verkehrsschild beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro. Die Autofahrerin und der Unfallverursacher erlitten leichte Verletzungen.
Die Polizei Kirn ermittelt unter anderem wegen einer möglichen Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht sowie einer fahrlässigen Körperverletzung. Nach ersten Ermittlungen könnte auch ein medizinischer Grund den Verkehrsunfall ausgelöst haben.
>> Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Kirn, Tel. 06752/1560.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am frühen Freitagabend, 22. September 2023, geschah auf der Kreisstraße 8 vor den Augen einer Polizeistreife ein Verkehrsunfall. Dabei wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt.
Um 18:20 Uhr befuhr eine 50-jährige Frau mit ihrem schwarzen Kleinwagen die K 8 aus Richtung Meckenbach. Sie wollte nach links in die Auffahrt zur B 41 in Richtung Bad Kreuznach abbiegen, doch übersah sie im Gegenverkehr einen 36-jährigen Motorradfahrer. Die Fahrzeuge stießen zusammen, sodass der 36-Jährige stürzte und sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Die Unfallverursacherin erlitt nur leichte Verletzungen an den Händen.
Beide Fahrzeuge mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Freitag, 22. September 2023, starb eine 67-jährige Mofafahrerin nach einem leichten Verkehrsunfall in der Bad Kreuznacher Hochstraße.
Die Frau hatte die Hochstraße in Richtung Wilhelmstraße befahren. An der Einmündung zur Wilhelmstraße verlor sie das Bewusstsein und stürzte gegen einen an der Ampel wartenden Wagen. Zeugen informierten Polizei und Rettung, die Reanimationsmaßnahmen einleiteten. Die Feuerwehr errichtete einen Sichtschutz und sicherte die Unfallstelle ab. Die Frau wurde bei noch fortlaufender Reanimation ins Krankenhaus gebracht, wo sie schließlich verstirbt. Angehörige, die von Bekannte informiert worden waren, werden psychologisch betreut.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In Alzey ereignete sich am Freitag, 22. September 2023, gegen 06.00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall.
Eine 63-Jährige aus der Verbandsgemeinde Alzey-Land befuhr in ihrem Pkw die Friedrichstraße und bog dem Verlauf der Vorfahrtsstraße folgend in einer 90-Grad-Kurve nach links in die Ernst-Ludwig-Straße ab. Ein 65-Jähriger aus dem Raum Bingen befuhr auf einem E-Scooter die Ernst-Ludwig-Straße und ordnete sich auf dem Abbiegestreifen nach links in Richtung Pestalozzistraße ein. In der Kurve stießen beide Fahrzeuge frontal zusammen.
Der Fahrer des E-Scooters stürzte und prallte mit dem Kopf auf den Boden. Er wurde von Ersthelfern versorgt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Der Mann war mit einer reflektierenden Regenjacke und einem neongelben Fahrradhelm samt Beleuchtung ausgestattet. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Die Ernst-Ludwig-Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, 22. September 2023, gegen 8 Uhr auf der A 61 in Fahrtrichtung Süden zwischen dem Nahetaldreieck und der Anschlussstelle Bad Kreuznach.
Dort war zunächst ein Klein-Lkw mit Anhänger auf dem Ausfädelungsstreifen liegengeblieben. Geladen waren Holz- und Gerüstteile. Auf das stehende Gespann fuhr dann der Sprinter eines 24-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls fuhr der Transporter förmlich auf die Ladefläche des Anhängers. Dadurch verteilte sich die Ladung über die komplette Fahrbahnbreite. Beide Fahrzeuge verloren außerdem Betriebsmittel.
Die A 61 war zunächst voll gesperrt. Nachdem die Feuerwehr den linken Fahrtreifen gereinigt hatte, konnte dieser ab ca. 8:30 Uhr für den Verkehr freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau über ca. vier bis fünf Kilometern. Ein Kranwagen hob den Sprinter vom Anhänger. Der 51-jährige Fahrer des Pannen-LKW blieb beim Unfall unverletzt, wurde aber vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Sein Beifahrer kam mit Verdacht auf leichte Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des auffahrenden Transporters wurde mit Verdacht auf schwere Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei mehreren 10.000 Euro liegen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Vermutlich infolge eines technischen Defektes geriet der Kleintransporter eines 35-jährigen Fahrers am Dienstagmorgen, 19. September 2023, auf der A 61 in Brand.
Gegen 05:40 Uhr bemerkte der Mann, der in Richtung Koblenz unterwegs war, dass Rauch aus dem Motorraum ins Fahrzeuginnere strömte. Er stellte den Transporter in einer Nothaltebucht zwischen den Anschlussstellen Dorsheim und Waldlaubersheim ab und stieg aus dem Fahrzeug aus. Er blieb unverletzt.
Die Feuerwehr Bingen löschte den Brand. Dazu sperrte die Polizei die beiden rechten Fahrspuren. Der Verkehr konnte über den linken Fahrstreifen vorbei fahren. Der am Ende völlig ausgebrannte Transporter wurde abgeschleppt. Der Schaden an dem Fahrzeug dürfte mehrere Tausend Euro betragen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Nahezu einen Monat nachdem — mutmaßlich — der Ehemann ihr in einem Fall von häuslicher Gewalt schwere Verletzungen zugefügt hatte, ist in einem Mainzer Krankenhaus eine 47-jährige Frau am Mittwoch, 20. September 2023, gestorben.
Der 53-jährige Ehemann gilt als tatverdächtig. Er befindet sich in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt. Der Mann hat offenbar am Samstagnachmittag, 26. August 2023, seine Frau in ihrer Wohnung im Mainzer Kaiser-Karl-Ring angegriffen. Wie die über Notruf alarmierte Polizei damals berichtete, mussten bei dem Einsatz auch die später in der Wohnung erschienenen erwachsenen Söhne der Familie von der Polizei kurzzeitig fixiert werden.
Die Ermittlungen des Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Mainz unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Mainz dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
hanz-online berichtete: https://www.hanz-online.de/blaulicht_23-5#Gewalt0826
In der Nacht zu Mittwoch, 20. September 2023, und am Mittwochnachmittag waren Beamt*innen der Autobahnpolizei Heidesheim zivil auf den Autobahnen A 60 und A 63 unterwegs. Sie dokumentierten mehrere erhebliche Geschwindigkeitsverstöße.
Fünf Pkw und ein Motorradfahrer wurden kontrolliert und den Fahrern entsprechende Anzeigen avisiert. Ein Pkw wurde bei erlaubten 100 km/h mit 142 km/h (brutto) gemessen. Dieser Fahrer muss mit einer Geldstrafe in Höhe von 200 € sowie mit einem Punkt in Flensburg rechnen. In Bezug auf Lkw fiel auf, dass der notwendige Sicherheitsabstand häufig nicht gewahrt wird.
Die Zivilstreife kann aber auch Positives berichten: So wurde in einem Stau eine vorbildliche Rettungsgasse gebildet, sodass die Einsatzfahrzeuge schnell zum Einsatzort kamen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am frühen Mittwochabend, 20. September 2023, wurden in der Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach eine Mutter und ihr Sohn von einem Auto angefahren. Die Frau wurde dabei leicht, der Junge schwer verletzt.
Gegen 18:10 Uhr geschah der Unfall, als eine 64 Jahre alte Autofahrerin beim Einbiegen aus der Straße "In der Märsch" in die Bosenheimer Straße die Fußgänger übersahen, die gerade die Bosenheimer Straße überquerten. Die 28-jährige Mutter wurde leicht verletzt, ihr 7-jähriger Sohn erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen im Bereich der unteren Extremitäten.
Gegen die Autofahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am frühen Samstagmorgen, 16. September 2023, gegen 2:40 Uhr brannten in Bingen im Innenhof an einem Wohnhaus abgestellte Kartonage und Fahrräder.
Das Feuer griff auf ein Küchenfenster über. Die dahinter liegende Wohnung und das Treppenhaus wurden durch Rauchgase beschädigt. Das Küchenfenster wurde komplett zerstört. Zwei Personen wurden durch Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
Erste Ergebnisse der Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Bad Kreuznach ergaben keine Hinweise auf einen technischen Defekt oder eine Selbstentzündung; eine vorsätzliche oder fahrlässige Herbeiführung des Brandes durch einen oder mehrere Täter kann daher derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Eine erneute Brandortuntersuchung mit einem Sachverständigen ist beabsichtigt, die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwoch, 20. September 2023, befuhr ein 84-jähriger Mann mit einem Krankenfahrstuhl auf der A 643 die Schiersteiner Brücke von Wiesbaden in Richtung Bingen.
Erst durch Blockieren seines Fahrtweges konnte der Mann angehalten und an der Anschlussstelle Mombach von Streifen des Polizeipräsidiums Westhessen und der Autobahnpolizei Heidesheim von der Autobahn geleitet werden.
Der 84-Jährige war offensichtlich alters- und krankheitsbedingt verwirrt. Er wurde wenig später von Familienangehörigen abgeholt, die Sorge tragen wollen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholen kann.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Schönborner Hof / Schillerstraße in Mainz stieß ein E-Scooter mit einem Kinderwagen zusammen. Der Fahrer des Kleinfahrzeugs zog sich dabei Verletzungen zu.
Der Unfall geschah am Freitagabend, 11. September 2023, wurde von der 37-jährigen Mainzerin aber erst später bei der Polizei angezeigt. Die Frau schob den Kinderwagen mit ihren beiden Kindern auf dem Gehweg, als der E-Scooter mit dem Kinderwagen kollidierte. Der Lenker des E-Scooters verfing sich im oberen Teil des Kinderwagens, sodass der Kinderwagen mit den Kindern darin kurzzeitig umzukippen drohte. Der Fahrer des E-Scooters verletzte sich bei dem Zusammenstoß und musste von Rettungskräften erstversorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die beiden Kinder blieben unverletzt; der Kinderwagen wurde beschädigt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 19. September 2023, ereignete sich gegen 16:53 Uhr auf dem Zubringer zur B 9 in Bingen-Büdesheim ein Verkehrsunfall. Zwei Insassen kamen dabei zu Schaden.
Eine 38-jährige Fahrerin war mit ihrem Kleinwagen aus bislang ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich im Hang. Die Fahrerin und ihr 11-jähriger Beifahrer konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen. Sie wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die aufwendige Bergung des Unfallfahrzeuges zog Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Sonntag, 17. September 2023, musste ein Autofahrer in Mainz zweimal eine Blutprobe abgeben, weil er betrunken am Steuer gesessen hatte.
Gegen 09:45 Uhr wurde der Mann zum ersten Mal in der Dominikanerstraße kontrolliert. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 29-Jährige eine Atemalkoholkonzentration von 1,42 Promille. Es folgte die Standardprogramm für solche Fälle: Fahrzeug an Ort und Stelle verschlossen, Blutprobe auf der Dienststelle, Entziehung der Fahrerlaubnis, Fahrzeugschlüssel sichergestellt, Entlassung des Mannes nach Hause.
Gegen 16:15 Uhr wurde das Fahrzeug erneut kontrolliert. Zwischenzeitlich hatte der Fahrer — nüchtern — auf der Dienststelle den Autoschlüssel abgeholt. Daraufhin hatte er das Trinken wieder aufgenommen und war erneut zu einer Spritztour aufgebrochen. Dieses Mal ergab der Test 1,27 Promille.
Erneut wurde dem Mann eine Blutprobe abgenommen und nun wurde auch der Pkw sichergestellt. Der Mann hat nun mit zwei Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr zutun. Zudem soll sein Fahrzeug als Tatmittel eingezogen werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Nachdem es auf der L 236 zwischen Windesheim und Hargesheim mehrere Verkehrsunfälle gegeben hatte und sich Hinweise auf zu schnell fahrende Pkw häuften, führte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach am Montagnachmittag, 18. September 2023, an der Gefällstrecke kurz vor Hargesheim eine Geschwindigkeitsüberwachung durch.
Bei erlaubten 60 km/h durchfuhr die tagesschnellste Autofahrerin die Kontrollstelle mit 90 km/h. Sie muss mit einem Bußgeld in Höhe von 150 € und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.
Insgesamt wurden in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum elf Geschwindigkeitsverstöße sanktioniert, einige weitere konnten aus logistischen Gründen nicht verfolgt werden. Als „Beifang“ wurden am Kreisverkehr Hargesheim / Gutenberg mehrere Fahrer*innen dabei ertappt, wie sie verbotswidrig einen Schleichweg nutzten. Hier fielen jeweils 50 € Verwarngeld wegen des missachteten Durchfahrtsverbotes an.
Die Krone gebührt einem 16-jährigen Motorradfahrer, der versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, aber nach kurzer Verfolgung gestoppt werden konnte. Es zeigte sich, dass das Zweirad weder zugelassen noch versichert war. Darüber hinaus verfügt der Jugendliche wohl nicht über die richtige Fahrerlaubnis. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.
Angesichts der zahlreichen Verstöße soll es weitere Kontrollen an der L 236 geben.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstagnachmittag, 16. September 2023, stürzte auf dem Fahrradweg entlang der B 9 zwischen Bingerbrück und Trechtingshausen ein sechsjähriger Junge. Wegen zeitweiliger Bewusstseinseintrübungen wurde auch ein Rettungshubschrauber alarmiert.
Gegen 16:20 Uhr ereignete sich der Unfall, weil der Junge, der in Begleitung seiner Eltern und seines älteren Bruders unterwegs war, während der Fahrt übermütig wurde und mit einem Fuß in die Speichen des Vorderrades geriet. Hierdurch stoppte das Rad abrupt und der Sechsjährige stürzte kopfüber über die Lenkstange zu Boden.
Eine Ersthelferin verständigte den Rettungsdienst und brachte die Mutter und den Jungen zum Anfahrtspunkt für den Rettungsdienst. Wegen zeitweiliger Bewusstseinseintrübungen wurde der Rettungshubschrauber hinzugezogen. Für dessen Landung muss die B 9 eine halbe Stunde lang voll gesperrt werden. Eine Lebensgefahr bestand nicht.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstag, 30. September 2023, laden der ADFC und die Verkehrssicherheitsberater der Polizeidirektion Bad Kreuznach Interessierte zu einem Pedelec-Fahrsicherheitstraining in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr in Bad Kreuznach auf der Pfingstwiese ein.
Das Angebot der Polizei richtet sich an alle Fahrer*innen, die als Pedelec-Einsteiger ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis verbessern wollen. Das Pedelec-Training zeigt Interessierten, wie sie ihr Fahrrad sicher im Straßenverkehr bewegen können, Grenzsituationen erkennen und richtig reagieren können. Hierzu gehört auch die Beratung zur richtigen Sattel- und Lenkereinstellung, zu Bremstechniken und Infos zum richtigen Schalten um die Motorunterstützung optimal zu nutzen. In einem Parcours können die Teilnehmer*innen ihre erlernten Kenntnisse praktisch üben. Die Trainings beginnen um 10:15 Uhr, 12:15 Uhr und um 14:15 Uhr.
Das Team des ADFC steht in der Zeit zur Codierung der Fahrräder zur Verfügung. Bringen Sie dafür neben dem Fahrrad einen Kaufbeleg, Personalausweis und evtl. den bereits vorbereiteten Codierauftrag mit.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Freitagvormittag, 15. September 2023, kippte nach einem Verkehrsunfall in Frei-Laubersheim ein hoher Baum auf einen E-Pkw.
Gegen 11:27 Uhr wurden die Feuerwehren aus Frei-Laubersheim und Neu Bamberg wegen des Unfalls im Kreisverkehr der B 420 / B 428 alarmiert. Ein Pkw war aus Richtung Fürfeld auf den Kreisel zugefahren und aus nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen krachte frontal gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Baum gefällt und landete auf dem Autodach.
Die Insassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien; sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Quelle: Toni Forster
Feuerwehren der VG Bad Kreuznach
Am Donnerstagabend, 14. September 2023, ereignete sich auf der A 643 (Fahrtrichtung Bingen) an der Anschlussstelle Mainz-Mombach ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurde eine junge Motorradfahrerin schwer verletzt.
Gegen 20:47 Uhr befuhr die 22-Jährige die A 643. In der Fahrbahnverschwenkung von der Schiersteiner Brücke auf die Vorlandbrücke kam sich bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Abfahrt Mainz-Mombach mit der Betonwand am linken Fahrbahnrand. Die Motorradfahrerin wurde über die Betonmauer geschleudert und prallte gegen das Brückengeländer. Sie blieb auf dem Fußweg hinter der Betonmauer liegen. Ersthelfer und Einsatzkräfte hörten ihre Hilferufe, sodass die Verletzte schließlich gefunden und versorgt werden konnte. Die 22-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall mehrere Frakturen und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie notoperiert wurde.
Die Abfahrt Mainz-Mombach blieb für knapp eineinhalb Stunden gesperrt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben. Diese können sich via 06132 950-0 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Donnerstagnachmittag, 14. September 2023, stürzte eine E-Bike-Fahrerin auf dem Radweg zwischen Bingen-Stadt und Bingen-Dietersheim, nachdem ihr ein Hund in den Wag gelaufen war.
Gegen 17:00 Uhr ereignete sich der Vorfall in Höhe des Backhauses "Lüning“. Dort kam der Radfahrerin ein Mann mit seinem Hund entgegen. Der Hund sei an einer sogenannten Schleppleine in ihre Richtung gelaufen. Die Radfahrerin konnte dem Hund nicht mehr ausweichen und stürzte. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen an Armen und Beinen zu.
Der Hundehalter ging danach mit seinem Hund in Richtung Dietersheim weiter. Der Mann sei ca. 30-35 Jahre alt, hager und oberkörperfrei gewesen. Der Hund wird als etwa kniehoch und braun beschreiben; eine Rasse konnte nicht erkannt werden.
Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder Hinweise zu dem Hundehalter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bingen zu melden (06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nacht zu Donnerstag, 14. September 2023, wurde gegen 01:53 Uhr die Polizei Mainz alarmiert, weil Zeugen Einbrecher bemerkt hatten, die sich Zugang zu Tiefgarage und Kellerbereich verschafft hatten.
Die Zeugen wählten den Notruf, weil vor Kurzem in die Kellerräume des Mietshauses eingebrochen worden war. Tatsächlich befanden sich Diebe, zwei 18 beziehungsweise 36 Jahre alte Männer aus Wiesbaden, auf dem Grundstück. Als das Duo mit einem Motorroller wegfahren wollte, wurden sie von Einsatzkräften des Altstadtreviers aufgehalten. Es stellte sich heraus, dass auch der Motorroller samt Kennzeichen als gestohlenen gemeldet war und die beiden Täter Diebesgut zur Abholung in der Tiefgarage bereitgestellt hatten.
Die Täter wurden erkennungsdienstlich behandelt und mussten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch Durchsuchungen über sich ergehen lassen. Die beiden haben mit einem Strafverfahren wegen Kfz-Diebstahl zu rechnen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 1 (06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in der Suderstraße in Mainz-Mombach am Mittwochmorgen, 13. September 2023, werden Zeugen des Unfalls gesucht.
Gegen 9 Uhr erreichte ein Notruf die Feuerwehr Mainz, wonach eine Frau bei einem Unfall mit einem Abschleppfahrzeug schwer verletzt worden sei. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 52-jährige Fahrer des Lkw auf der Suderstraße rangiert und hierbei auch eine Zufahrt zu den Anwesen 91-125 befahren. Wie die 42-jährige Frau stürzte und unter das Abschleppfahrzeug geriet, ist noch nicht geklärt und Gegenstand der Ermittlungen.
Der Rettungsdienst konnte an der Unfallstelle nur noch den Tod der Mombacherin feststellen. Angehörigen wurde noch während der Unfallaufnahme von besonders geschulten Polizistinnen und Polizisten mit Unterstützung von Notfallseelsorgern die Nachricht vom tödlichen Verkehrsunfall überbracht. Auch für die Einsatzkräfte stand nach der Unfallaufnahme eine Betreuung zur Verfügung.
Die Ermittlungen werden der Polizeiinspektion Mainz 2 in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mainz geführt. Details zu dem Unfall und Beobachtungen können der Polizei via 06131/65-4210 oder pimainz2@polizei.rlp.de übermittelt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Wegen eigener Wahrnehmungen im täglichen Streifendienst führte der Kommunale Vollzugsdienst des Ordnungsamts am Dienstag, 12. September 2023, eine ganztägige Kontrolle von Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer*innen durch. Verstöße wurden geahndet, wenn Gehwege und andere Bereiche (unter anderem Löwensteg, Unterführung der Martinsberg-Trasse, Fußgängerzone mit der historischen Neustadt) verbotswidrig befahren wurden.
Insgesamt kontrollierte, belehrte und verwarnte das Ordnungsamt 66 Fahrradfahrer. Bei den 40 gebührenpflichtigen Verwarnungen wurde je nach Verstoß eine Geldbuße zwischen 25 und 55 Euro fällig. Des Weiteren wurden 14 E-Scooter-Fahrer kontrolliert, ebenfalls belehrt und neun davon gebührenpflichtig verwarnt (15 Euro). Ein E-Scooter wurde sichergestellt, da der Fahrer erst 13 Jahre alt war.
„Nur durch eine hohe Kontrolldichte können wir eine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreichen. Das kann auch beobachtet werden nach den verstärkten Kontrollen der Falschparker auf Gehwegen und Radwegen. Darauf haben wir in der Vergangenheit immer wieder einen Fokus gelegt, was zur deutlichen Verbesserung beigetragen hat“, erklärt Ordnungsdezernent Markus Schlosser.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuzach
Im Zusammenhang mit dem Sturz einer Beifahrerin aus einem fahrenden Auto auf die A 60 haben die Ermittlungen der Polizei noch keine wesentlichen Erkenntnisse erbracht.
Am Freitag, 8. September 2023, war die 26 Jahre alte Frau aus Bad Kreuznach aus dem fahrenden Auto gestürzt. Die Frau ist schwer verletzt, aber ansprechbar. Zum dem Vorfall liegt von ihr noch keine Aussage vor, sodass der Fahrer der Audi-Limousine mit KH-Kennzeichen nach wie vor unbekannt ist. Nach ihm werde dringend gefahndet, berichtet die Polizei Mainz. Zunächst — solange sein mögliches Zutun zu dem Sturz nicht bekannt ist — wegen des Vorwurfs der unterlassenen Hilfeleistung.
Es gibt einen Zeugen, der das Geschehen aus einem Fahrzeug, das hinter dem Audi fuhr, gesehen hat. Auch hier läuft die Befragung noch.
Weiterhin werden mögliche Zeugen gebeten sich an die Polizei zu wenden.
Thomas Gierse
hanz-online berichtete: www.hanz-online.de/blaulicht_23-5#Beifahrerin0911
Am Montagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in der VG Alzey-Land auf der L 408 zwischen Bornheim und dem Kreisverkehr am sogenannten "Kronkreuz" .
Ein 26-jähriger Autofahrer und ein 71-jähriger Motorradfahrer fuhren hintereinander in Richtung Kronkreuz. Kurz hinter der Anschlussstelle zur A 61 wollte der Autofahrer nach links in einen Feldweg einbiegen und bremste hierfür ab. Der Motorradfahrer erkannte diese Absicht zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den Pkw auf.
Bei dem Aufprall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Er erlitt multiple Knochenbrüche, unter anderem im Gesicht. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Kaiserslauterner Krankenhaus geflogen. Der Pkw-Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Die L 408 war für die Dauer der Unfallaufnahme etwa dreieinhalb Stunden lang voll gesperrt. Für weitere Ermittlungen bittet die Polizei Alzey mögliche Unfallzeugen sich via 06731 - 9110 telefonisch melden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Montagabend, 11. September 2023, erlitt ein Motorradfahrer bei einem Unfall auf der A 60 schwere Verletzungen.
Gegen 21:04 Uhr waren auf der A 60, Fahrtrichtung Darmstadt, bei Ingelheim-West ein Pkw und ein Motorrad zusammengestoßen. Der 62-jährige Fahrer des Motorrads wurde schwer verletzt, war jedoch ansprechbar.
Der 20-jährige Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Durch umherfliegende Teile wurde noch ein weiterer Pkw leicht beschädigt. Die A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt musste für die Unfallaufnahme bis 23:00 Uhr voll gesperrt werden, woraufhin sich ein langer Rückstau bildete. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Bingen-Ost abgeleitet.
Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht. Sie können die Polizeiautobahnstation Heidesheim via 06132-9500 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de erreichen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Freitag, 8. September 2023, gegen 16:40 Uhr fiel auf der A 60 eine Frau als Beifahrerin aus einem fahrenden Fahrzeug.
Der Vorfall ereignete sich auf der Autobahn in Richtung Darmstadt zwischen der Anschlussstelle Mainz-Lerchenberg und dem Autobahnkreuz Mainz. Die Frau wurde schwer verletzt; der Fahrer flüchtete. Bei dem Fahrzeug soll sich um einen Audi A5 oder A6, neueres Modell, Limousine (Stufenheck), Farbe schwarz oder dunkelblau mit dem Kennzeichenfragment "KH" für Bad Kreuznach handeln.
Zeugen werden gebeten, Hinweise der Polizeiautobahnstation Heidesheim, 06132/950-0 oder vd.mainz@polizei.rlp.de, zu melden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 10. September 2023, wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Nahe-Glan alarmiert: Im Booser Tunnel nahe Bad Sobernheim war für eine Großübung ein Zugunfall nachgestellt worden, bei dem der Triebwagen in Brand geraten war und 30 Verletzte zu retten beziehungsweise zu versorgen waren.
Um 2 Uhr heulten in der VG Nahe-Glan
die Sirenen.
Die Übung zielte darauf ab, die Einsatzbereitschaft und das reibungslose Zusammenwirken verschiedener Hilfsorganisationen in einem anspruchsvollen Szenario zu testen und zu verbessern.
Im Verlauf der Übung ging die Einsatzleitung an den Landkreis über, weshalb die Führungsgruppe des Kreises um Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Werner Hofmann im Katastrophenschutzzentrum in Rüdesheim den Katastrophenschutzstab einrichtete. Von dort aus erfolgten die Planungen und die Koordination, unter anderem die Steuerung vom Ablösungen und der Pressearbeit.
„Solche Großübungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Effizienz und Effektivität unserer Rettungsdienste in Notsituationen sicherzustellen“, erklärte BKI Werner Hofmann. „Wir sind froh über die gute Zusammenarbeit der beteiligten freiwilligen Feuerwehren mit THW, den Rettungsdiensten sowie der Deutschen Bahn."
Die Übung im Booser Tunnel habe die hohe Einsatzbereitschaft und die Fähigkeiten der Feuerwehren und Rettungsdienste in der Region verdeutlicht.
Quelle: Team Medien Landkreis Bad Kreuznach
Am Samstag, 9. September 2023, verursachten gegen 19:53 Uhr jugendliche Steiewerfer Beschädigungen an zwei Pkw auf der A 60, Fahrtrichtung Darmstadt.
Nach Angaben der Fahrzeuginsassen hatten zwei bis drei Jugendliche einen zirken 10 bis 15 cm großen Betonbrocken von der Brücke der Waldthausenstraße / Mainz-Finthen auf die Hauptfahrbahn der A 60 geworfen. Die Fahrerin eines Pkw konnte nicht mehr ausweichen und fuhr über den Brocken, wobei eine Felge beschädigt wurde.
Ein nachfolgender Pkw wurde durch umherfliegende Steinsplitter an der Windschutzscheibe beschädigt. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 800 €.
Die Jugendlichen liefen nach der Tat in Richtung Finthen davon. Die Autobahnpolizei Heidesheim sucht nun weitere Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
06132-9500 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de
Ein unbekannter Mann betrat am Freitag, 8. September 2023, gegen 00.00 Uhr mit einer schwarzen Pistole bewaffnet die Spielothek im Nahecenter in der Nahestraße im Stadtteil Oberstein. Der Täter forderte die Mitarbeiterin in der Spielothek unter Vorhalt der Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld auf.
Nach dem Hinweis der Mitarbeiterin, dass sie keinen Zugriff auf das Bargeld habe, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Die sofort eingeleitete Fahndung mit zahlreichen Polizeistreifen aus Idar-Oberstein und benachbarten Dienststellen verlief ergebnislos.
Der Täter kann nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Kriminalpolizei so beschrieben werden: ca. 185 cm groß, schlank, heller Hauttyp, sprach akzentfrei Deutsch, schwarzer Hoodie der Marke Jordan (Emblem auf der Brust), dunkle Hose, dunkle Schuhe, weiße Basecap, schwarzer Schlauchschal, schwarze Pistole.
Die Kriminalpolizei Idar-Oberstein bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Insbesondere wäre es für die Ermittlungen von Bedeutung, ob Zeugen Angaben zu verdächtigen Personen oder verdächtigen Fahrzeugen in der Nähe des Tatorts machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Idar-Oberstein, Tel. 06781/5610, oder an die örtliche Polizeiinspektion.
Quelle: Kriminalinspektion Idar-Oberstein
Ermittl*erinnen des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main haben am Donnerstag, 7. September 2023, einen 44-jährigen Hauptbeschuldigten, einen 43-jährigen mutmaßlichen Mittäter sowie einen dringend tatverdächtigen 40-Jährigen — teils vorläufig — festgenommen. Es folgten 16 Durchsuchungen, unter anderem in Bingen.
Die Zollfahnder vollstreckten Vermögensarreste („Einfrieren“ von Vermögen) und sicherten diverse Vermögensgegenstände einer Tätergruppierung aus dem Rhein-Main-Gebiet, die im Verdacht steht, illegal mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. Die Gesamthöhe der erwirkten Vermögensarreste beläuft sich auf rund 1,2 Millionen Euro.
Bei insgesamt 16 Durchsuchungen in Bingen, Wiesbaden, Offenbach und Oberursel wurden außerdem mehr als drei Kilogramm Betäubungsmittel sowie drei illegale Schusswaffen sichergestellt. Die Betäubungsmittel, zu denen Amphetamin, Marihuana und Haschisch zählen, wurden ebenso beschlagnahmt, wie rund 20.000 Euro Bargeld und 10.000 unversteuerte Zigaretten.
Bereits seit 2021 ermittelt die Zollfahndung unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden gegen die Tätergruppierung aus dem Rhein-Main-Gebiet. Die Tatverdächtigen stehen im Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Insbesondere sollen insgesamt über 200 Kilogramm Marihuana und 80 Kilogramm Haschisch aus Spanien eingeführt und vertrieben worden sein. Die Kommunikation der Tatverdächtigen erfolgte über sogenannte Krypto-Chats.
„Durch die umfangreichen Ermittlungen im Vorfeld zu dem Einsatz konnte das kriminelle Netzwerk der Tätergruppierung aufgedeckt und durch die Frankfurter Zollfahndung zerschlagen werden", so Sebastian Fuhr, Sprecher des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main. An den Verhaftungen und Durchsuchungen waren mehr als 90 Einsatzkräfte beteiligt.
Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main
Das Foto zeigt die Festnahme eines Tatverdächtigen durch Zollfahnder. Quelle: ZFA Frankfurt am Main
Anfang Juni 2023 begann eine signifikante Häufung von Bränden in der Gegend rund um die Ortsgemeinde Schöneberg. Der letzte von mehr als 20 Bränden ereignete sich am 25. August 2023.
Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Bad Kreuznach führten zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 19-Jährigen aus Schöneberg. Am Donnerstag, 7. September 2023 wurde der junge Mann festgenommen, nachdem das Amtsgericht Bad Kreuznach einen Haftbefehl ausgestellt hatte. Seine Wohnung wurde durchsucht. Der 19-Jährige wurde beim Amtsgericht Bad Kreuznach vorgeführt, woraufhin ein Untersuchungshaftbefehl erlassen wurde. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Donnerstag, 7. September 2023, versuchten Unbekannte in Stromberg einen Geldausgabeautomaten zu sprengen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Der betroffene Geldautomat der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück befindet am Anfang der Königsberger Straße und damit in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt Stromberg. Konkrete Hinweise zu Tathergang, Tätern oder möglichen Fluchtfahrzeugen liegen nicht vor, sodass die Polizei auf Zeugenhinweise angewiesen ist. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Zu Beginn der kriminaltechnischen Untersuchung wurde der Tatort in einem Radius von 300 Metern gesperrt, sodass auch die Zufahrt zur IGS gesperrt war. Spezialisten des Landeskriminalamtes mussten zunächst sicherstellen, dass am Tatort keine explosiven Stoffe verblieben waren, von denen eine Gefahr ausging. Später wurde der Sicherheitsradius von 300 auf 100 Meter verkleinert und dann die Sperrung vollständig aufgehoben.
Die weiteren Ermittlungen liegen in den Händen der Kriminaldirektion Mainz
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Zum wiederholten Male sind im Stadtgebiet Bingen Altreifen illegal entsorgt worden. Zuletzt wurde eine sehr große Menge Reifen an der L420 (Dromersheim-Gensingen, FOTO) abgekippt.
Die Kosten für die Entsorgung haben nun der Landkreis sowie die Stadt Bingen zu tragen. Weil diese illegale und umweltschädliche Ablagerung von Altreifen kein Kavaliersdelikt ist, hat die Stadt Anzeige gegen unbekannt erstattet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Amt für öffentliche Ordnung, ordnungsamt@bingen.de.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Foto: O. Straßburger
Am Dienstag, 5. September 2023, informierte eine Autofahrerin gegen 7 Uhr die Polizei über ein Pannenfahrzeug, das auf der A 61 bei Gau-Bickelheim im Grünstreifen stehen würde.
Eine Streife der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim fuhr zu dem Pkw aus dem Ortenaukreis, der einen technischen Defekt hatte. Bei dem Fahrzeug standen zwei Männer, die beide behaupteten, nicht gefahren zu sein. Anhand eines in der Fahrertür gefundenen Portemonnaies und der späteren Aussage seines Chefs konnte ein Mann als Fahrer identifiziert werden.
Im Portemonnaie befand sich ein griechischer Führerschein, der auf den 30-Jährigen ausgestellt ist. Mit diesem versuchte der in Bergisch Gladbach wohnende Mann den Beamt*innen vorzugaukeln, dass er eine gültige EU-Fahrerlaubnis besitze. Das Streifenteam konnte das Dokument jedoch schnell als Totalfälschung entlarven. Der Beschuldigte musste die Beamten auf die Dienststelle begleiten. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen
Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Montagnachmittag, 4. September 2023, wurde eine 23-jährige Autofahrerin aus dem Donnersbergkreis bei einem Alleinunfall auf der B 48 leicht verletzt.
Die Frau befuhr die Bundesstraße in Richtung Hochstätten und kam bei wahrscheinlich nicht angepasster Geschwindigkeit oder wegen Unachtsamkeit mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sie auf eine beginnende Schutzplanke auffuhr. Nach rund 75 Metern überschlug sich das Fahrzeug und kam erst auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Böschung zum Stehen.
Die Fahrerin wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Rockenhausen
Am Dienstagnachmittag, 5. September 2023, platzte gegen 15:30 Uhr am Sattelauflieger eines Lkw auf der A 60 bei Mainz/Weisenau (Fahrtrichtung Bingen) ein Reifen. Der Sattelzug konnte nicht weiterfahren und blockierte den rechten von drei Fahrstreifen.
Dadurch bedingt, kam es im bereits einsetzenden Berufsverkehr sehr schnell zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau auf der A 60.
Kurz nach 17:00 Uhr ereignete sich im Rückstau auf der Weisenauer Brücke ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und blockierten zwei von drei Fahrstreifen. Es bildete sich sehr schnell ein Rückstau bis weit in den hessischen Bereich. Da die im Stau stehenden Fahrzeuge keine Rettungsgasse bildeten, kamen die Abschleppdienste nur sehr langsam voran. Dadurch bedingt verzögerte sich die Bergung der Fahrzeuge bis ca. 19:00 Uhr.
Da auch der Werkstattwagen, der den Sattelzug reparieren sollte, im Stau stand und nicht vorankam, erreichte dieser seine Einsatzstelle erst gegen 19:45 Uhr. Der Sattelzug konnte erst gegen 21:00 Uhr seine Fahrt fortsetzen. Danach normalisierte sich die Verkehrslage. Die Polizei appelliert daher: Bitte bilden Sie bei einem Stau auf Autobahnen immer eine Rettungsgasse. Dies kann Leben retten und trägt dazu bei, dass Sie schneller nach Hause kommen!
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Donnerstag, 14. September 2023, findet der bundesweite Warntag statt. Um 11.00 Uhr werden verschiedene Warnmittel vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erprobt.
Die Probewarnung wird an Warnmultiplikatoren versandt, die wiederum die Probewarnung entsprechend ihrer eingesetzten Systeme an Endgeräte wie Fernseh- oder Radiosender und Warn-Apps (wie NINA und KatWarn) versenden. Ziel des Warntages ist, die Bürger:innen für das Thema Warnung zu sensibilisieren.
Sirenen sind bestellt
Im Landkreis Bad Kreuznach besteht keine Möglichkeit, ergänzend Sirenen digital anzusteuern. Die für Warnung und Entwarnung vorgesehenen Tonfolgen können nicht via Fernschaltung ausgelöst werden. 200 neue Sirenen werden nach Installation in der Lage sein, auch in Sprache vorgetragene Handlungsanweisungen zu verbreiten. Die Tonfolgen für Warnung und Entwarnung sollten bis zur Inbetriebnahme indes möglichst alle Bürgerinnen und Bürger kennen, um folgerichtig reagieren zu können. Entsprechende Informationen hierzu folgen.
Cell-Broadcast – Warnung ohne Anmeldung
Auch das sogenannte Cell-Broadcast (CB) wird vom BBK ausgelöst. Die Übersendung in Form einer Kurznachricht auf das Handy erfolgt anonym. Der Leiter des Team Medien, Jörg Dindorf, hierzu: „Bitte löschen Sie wegen Cell-Boardcast nicht Ihre Warnapps, denn diese versorgen Sie mit mehr Informationen und zeigen auch eine Gefahr etwa am Standort Ihrer Kinder an!“ Zu beachten ist dabei, dass die Mobiltelefone über eine aktuelle Softwareversion verfügen und sich nicht im Flugmodus befinden dürfen.
Warnmittelmix im Landkreis Bad Kreuznach
Bei der Bevölkerungswarnung setzt der Katastrophenschutz im Landkreis Bad Kreuznach auf ein mehrstufiges System. Annähernd zeitgleich gehen Warnungen an die Apps KatWarn und NINA. Über das Modulare Warnsystem (MoWaS) werden darüber hinaus weitere Warnoptionen angesteuert, bis hin zur Unterbrechung der Radio- und Fernsehprogramme. Mittels eines großen E-Mail-Verteilers werden je nach Lage vorbereitete Eilmeldungen an Medienhäuser versandt und auch verschiedene Social-Media-Kanäle kommen zum Einsatz.
Entwarnung am Warntag und Rückmeldeoption
Um 11:45 Uhr schließlich erfolgt über dieselben Kanäle auch eine Entwarnung. Der Bevölkerung wird die Möglichkeit angeboten, ein Feedback zur Funktion der Warnmittel abzugeben und zwar auf der Webseite www.warntag-umfrage.de.
Modul VOST aktiv
Das Team Medien des Landkreises Bad Kreuznach wird am Warntag auch sein Modul VOST - Virtual Operations Support Team - als digitale Einsatzunterstützung aktivieren. Die Mitglieder des Moduls beobachten die verschiedenen Social-Media-Kanäle, sammeln und bewerten Informationen und leiten diese bei Bedarf an den Brand- und Katastrophenschutzinspekteur weiter.
Quelle: Team Medien
Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Ein 46-jähriger Bewohner eines Reihenendhauses in Wörrstadt wollte am Montagabend gegen 18:00 Uhr mit einem Abflammgerät Unkraut entfernen, doch setzte er unabsichtlich eine Thuja-Hecke in Brand.
Zunächst entzündete sich das trockene Unterholz; wenig später stand die zirka 10 Meter lange Thuja-Hecke in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Dennoch wurde auch das Wohnhaus beschädigt. Die Schadenhöhe wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Sonntagabend, 3. September 2023, ereignete sich gegen 21:42 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 41 in Höhe der Abfahrt Steinhardt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei befuhr der allein beteiligte 46-Jährige die B 41 in Richtung Bad Kreuznach. Sein BMW kam vermutlich infolge des Alkoholkonsums des Fahrers bei Steinhardt nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich über mehrere Hundert Meter mehrfach, bis er in einem Waldstück auf dem Dach liegen blieb.
Der Autofahrer konnte sich ohne Hilfe aus dem total beschädigten Fahrzeugwrack befreien, er erlitt wie durch ein Wunder keine lebensgefährlichen Verletzungen. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 2,32 Promille.
Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, sein Führerschein wurde einbehalten.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Sonntag, 3. September 2023, gegen 21:15 Uhr ließ sich eine stark alkoholisierte 37-jährige Frau nach dem Besuch des Binger Winzerfestes von ihrem 57-jährigen Bekannten mit dem Auto abholen. Auf der Heimfahrt kam es kurz vor Niederheimbach auf der B 9 im Fahrzeug zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Mann und der Frau.
Die von der Frau verständigte Polizei nahm nicht nur bei der Anruferin, sondern auch beim Fahrer erheblichen Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab beim Fahrer einen Wert von 1,80 Promille. Zum Unglück der Anruferin fanden die Beamten bei ihr allerdings eine geringe Menge Marihuana. Somit muss sich nicht nur der Fahrer wegen Körperverletzung und Trunkenheit im Verkehr verantworten, sondern auch die Anruferin erwartet eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nacht zu Freitag, 1. September 2023, ereignete sich kurz nach Mitternacht auf der B 9 zwischen Mainz und Worms ein Verkehrsunfall, bei dem ein hoher Sachschaden entstand.
Gegen 00:20 Uhr befuhr ein 43-jähriger Rheinhesse in einem Lamborghini Huracan die regennasse B 9. In einer Kurve beschleunigte er offenbar den 610 PS starken Sportwagen, der daraufhin die Bodenhaftung verlor und etwa 200 Meter weiter in die Leitplanke krachte. Schließlich blieb das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Der Fahrer wurde nicht verletzt. Der Sachschaden am total beschädigten Mietfahrzeug beläuft sich jedoch auf ca. 250.000 €.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Innerhalb kurzer Zeit ereigneten sich am Freitagmorgen, 1. September 2023, zwei Verkehrsunfälle auf der B 41 zwischen Waldböckelheim und Weinsheim, bei denen die Polizei, der Rettungsdienst, die Straßenmeisterei und die Feuerwehr Waldböckelheim im Einsatz waren.
In Höhe der Anschlussstelle Sponheim kollidierte gegen halb acht ein BMW auf der Richtungsfahrbahn Bad Kreuznach mit der Mittelleitplanke. Beim Aufprall riss das linke Vorderrad samt Aufhängung ab und blieb auf der Fahrbahn liegen. Das Fahrzeug kam nach der Kollision auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Ein nachfolgender Pkw überfuhr das abgerissene Federbein und wurde dadurch beschädigt. Die leicht verletzte Fahrerin des BMW wurde von der Feuerwehr bis Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Zudem schaltete die Feuerwehr das Fahrzeug stromlos und stellte den Brandschutz sicher.
Der zweite Unfall passierte nahezu zeitgleich rund 500 Meter weiter, ebenfalls in Fahrtrichtung Bad Kreuznach. Ein Audi war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, durchbrach den Wildschutzzaun und kam 200 Meter weiter auf einem parallel zur B 41 verlaufenden Feldweg zum Stehen. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, die Feuerwehr Waldböckelheim klemmte die Fahrzeugbatterie ab und reinigte die Fahrbahn grob.
Die B 41 war durch das ersten Unfall auf beiden Fahrstreifen verschmutzt und musste durch die Straßenmeisterei und die Firma Bott gereinigt wurden. Hierfür blieb die Bundesstraße zwischen den Anschlussstellen Sponheim und Weinsheim bis in den Mittag gesperrt.
Quelle: Rouven Ginz, Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Foto: Freiwillige Feuerwehr Waldböckelheim