Am Donnerstagmorgen, 4. Juli 2024, sollte am Bahnhof Bad Kreuznach ein Fahrgast durchsucht werden, weil er ohne gültigen Fahrschein unterwegs war. Bei der Durchsuchung schlug der Mann nach den Polizisten und beleidigte sie massiv.
Gegen 8.30 Uhr hatte eine Zugbegleiterin eine Streife der Bundespolizei zur Hilfe gerufen. Sie war von dem Mann ohne gültigen Fahrschein beleidigt worden. Die Polizisten forderten den Mann auf, den Zug zu verlassen und sich auszuweisen. Dem kam der Mann nicht nach, weshalb die Beamten ihn nach Identitätsdokumenten durchsuchen wollten. Dagegen sperrte sich der Mann massiv,, schlug nach den Polizisten und beleidigte sie, weshalb er fixiert werden sollte.
Da der Mann hyperventilierte, wurde ein Rettungswagen hinzugerufen. Bei der Untersuchung wurden keine Atemnot oder sonstige gesundheitliche Probleme festgestellt. Der Mann beruhigte sich und wurde zur Dienststelle gebracht werden. Er hatte genug Geld für einen Fahrschein bei sich.
Bei der Rangelei erlitt ein Beamter eine blutende Wunde im Gesicht und der 26-Jährige trug eine Schürfwunde im Gesicht, Rötungen am Brustkorb sowie an einem Arm davon. Später konnte er seinen Weg fortsetzen. Gegen ihn wird wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung sowie Betrug ermittelt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Die Entschärfung einer Fliegerbombe in Mainz am Donnerstagmittag, 4. Juli 2024, war erfolgreich. Die Evakuierung des Gefahrenbereiches verlief weitgehend reibungslos.
Um 14:10 Uhr kam die Erfolgsmeldung des Kampfmittelräumdienstes: Die Bombe ist entschärft. Kurz nach 12:20 Uhr hatte die Feuerwehr in Abstimmung mit Polizei und Ordnungsamt der Stadt Mainz den Räumungs- und Evakuierungsbereich freigegeben. Der Kampfmittelräumdienst begann mit der komplexen Entschärfung der rund 500 kg schweren Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Die Arbeiten an der Bombe verliefen trotz ihrer herausfordernden Lage ohne Komplikationen.
Am Donnerstagmorgen mussten rund 9.500 Personen den Bereich im Radius von 500 m um den Blindgänger aus Sicherheitsgründen verlassen. Mehr als 80 Personen nahmen hierfür die Unterstützung von Hilfsorganisationen in Anspruch. Rund 300 Einsatzkräfte von Polizei, Vollzugsdienst sowie von Brand- und Katastrophenschutz hatten ab dem frühen Morgen mit 36 Fußtrupps den Evakuierungsbereich kontrolliert. Zusätzlich war ein Hubschrauber der Polizei über dem Gebiet eingesetzt. Nur einzelne Personen mussten mit Nachdruck der Vollzugsbehörden zum Verlassen des Bereichs überzeugt werden.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz - Feuerwehr
Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der L 422 am Donnerstagmorgen, 4. Juli 2024, sind zwei Personen verstorben (hanz berichtete). Darüber hinaus wurden zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt.
Bei den Verletzten und Verstorbenen handelt es sich um die Insassen eines Ford Transit. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des unfallbeteiligten Lkw blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt.
Mit der Anfertigung eines unfallanalytischen Gutachtens wurde ein Sachverständiger beauftragt. Von der Unfallstelle werden daher Luftaufnahmen gefertigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei ereignete sich der Unfall im Begegnungsverkehr. Der genaue Hergang und die Ursache des Unfalls sind noch nicht ermittelt.
Die L 422 zwischen Ingelheim und Heidesheim bleibt bis auf Weiteres in beide Richtungen gesperrt (Stand: 11:39 Uhr).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 8:38 Uhr am Donnerstag, 4. Juli, ereignete auf der L 422 zwischen Ingelheim und Heidesheim ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Personen starben.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass ein Lkw und Pkw zusammenstießen und zwei Menschen dabei zu Tode kamen. Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei sind aktuell im Einsatz. Die L 422 ist für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Es wird nachberichtet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei der Kontrolle des 30-jährigen Fahrers eines Klein-Lkw stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim fest, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand.
Die Verkehrskontrolle fand am Mittwoch, 3. Juli 2024, gegen 19:10 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West an der A 61 statt. Der 30-Jährige, der deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung zeigte, räumte den Drogenkonsum auch ein. Zwecks Blutentnahme musste er die Beamten zur Dienststelle begleiten.
Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Er muss mit einer Strafanzeige sowie einem Bußgeld mit Fahrverbot rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Donnerstagvormittag, 4. Juli 2024, soll in Mainz eine Weltkriegsbombe entschärft werden. Dafür wurde ein Evakuierungsradius von 500 Metern festgelegt, innerhalb dessen auch die Bahntrasse nördlich des Mainzer Hauptbahnhofs liegt.
Es ist geplant, ab zirka 11:00 Uhr der Zugverkehr rund um Mainz vollständig einzustellen, weil auch das betreffende Stellwerk evakuiert werden muss. Die ersten Züge sollen ab ca. 15 Uhr wieder fahren können.
Die Verkehrsunternehmen werden versuchen, ab Ingelheim beziehungsweise Gau-Algesheim Ersatzverkehre mit Bussen einzurichten. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Ersatzbussen ist aus Platzgründen leider nicht möglich.
Die Bombe liegt auf einem Gelände neben dem Weltkulturerbe Alter Jüdischer Friedhof an der Paul-Denis-Straße. Die Evakuierung soll um 9 Uhr vollzogen sein. Anschließend wird der komplette Evakuierungsbereich kontrolliert, bevor mit der Entschärfung des Blindgängers begonnen werden kann. Verzögerungen durch eine nicht bis 9 Uhr erfolgte Evakuierung verlängern die Maßnahmen. Wie lange die Entschärfung an sich dauert, ist nicht absehbar, da der Kampfmittelräumdienst noch Vorbereitung zur Entschärfung direkt an der 500 Kilogramm schwere britische Weltkriegsbombe durchführen muss.
Foto: Ein fast drei Meter hoher Schutzwall aus rund 120 Tonnen Sand in Bigpacks erlaubt es, den Evakuierungsradius auf 500 Meter zu begrenzen.
Quellen: Landeshauptstadt Mainz
Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd
Am Dienstagabend, 2. Juli 2024, 20 Uhr, wurde der Polizeiautobahnstation Heidesheim ein roter Opel Corsa mit äußerst auffälliger Fahrweise gemeldet.
Ein Autofahrer berichtete der Polizei von einem Wagen, der über mehrere Kilometer in so starken Schlangenlinien gefahren sei, dass er mehrfach die Leitplanken links und rechts der Fahrbahn gestreift habe. Eine Streife der Polizeiautobahnstation Heidesheim konnte das Fahrzeug auf der A 60 bei Ingelheim ausmachen und stoppen.
Neben der 30-jährigen Fahrerin befand sich auch deren fünfjährige Tochter im Auto. Beide waren unverletzt. Die Frau stand deutlich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Sie muss mit Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht sowie einer Mitteilung an das Jugendamt rechnen. Ihr Führerschein wurde einbehalten.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montagabend, 1. Juli 2024, ereignete sich in Alzey ein Verkehrsunfall, bei dem ein 9 Jahre alter Junge schwer verletzt wurde.
Gegen 18:20 Uhr befuhr eine 42 Jahre alte Frau mit ihrem Pkw die Mainzer Straße in Richtung Albig. Ausgangs einer Linkskurve kam der Wagen von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Betonwand der Bahnunterführung. Bei dem Aufprall erlitt der im Fahrzeugfond sitzende Neunjährige schwere Verletzungen. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst brachte ein Rettungshubschrauber ihn in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei war das Kind wohl nicht angeschnallt. Ein ebenfalls im Fahrzeug sitzender Elfjähriger sowie die Fahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu. Auch sie wurden in Krankenhäuser gebracht.
Die Mainzer Straße/L 401 musste für ca. 2 Stunden gesperrt werden. Neben Rettungsdienst und Polizei war die Feuerwehr Alzey mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Auf der L 236 zwischen Rüdesheim und Hüffelsheim kollidierten am Montagabend, 1. Juli 2024, ein Pkw und ein mit zwei Personen besetztes Motorrad.
Gegen 18:21 Uhr stießen die Fahrzeuge in Höhe des Schützenhauses zusammen. Soweit der Polizei bislang bekannt ist, fuhren die beiden Beteiligten in Richtung Hüffelsheim und stießen seitlich gegeneinander. Die Unfallursache ist Gegenstand der Ermittlungen, es besteht jedoch der Verdacht, dass der 26 Jahre alte Motorradfahrer aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim den Pkw rechts überholen wollte.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das an dem Zweirad angebrachte Kennzeichen als gestohlen gemeldet ist. Des Weiteren ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und er wies eine Atemalkoholkonzentration von 1,05 Promille auf. Der 26-Jährige und sein 44 Jahre alter Sozius erlitten Schürfwunden.
Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, das Motorrad ist nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 10.000 € liegen. Dem Motorradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen; er hat mit einer ganzen Reihe von Strafanzeigen zu rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Bei einem Bankraub in Gensingen hat am Montagmorgen, 1. Juli 2024, ein Unbekannter Bargeld erbeutet.
Der ca. 50 bis 65 Jahre alte Mann lauerte offensichtlich bereits vor der Öffnung den in der Bank beschäftigten Personen auf und zwang diese gegen 8 Uhr unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Öffnung des Tresors. Der Täter nahm das Bargeld an sich, packte es in eine mitgebrachte Einkaufstasche und flüchtete.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndung der Polizei konnte der Mann bislang nicht ergriffen werden. Das Kommissariat K 43 der Kriminalpolizei Bad Kreuznach, zuständig für Vermögens- und Eigentumsdelikte, hat die Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz übernommen. Die Höhe der entwendeten Geldbeute sowie die Gesamtumstände der Tat sind Gegenstand dieser Ermittlungen.
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet Personen, die am 1. Juli 2024 zwischen 7:00 bis 8:15 Uhr oder an den Tagen zuvor rund um die Bank Verdächtiges beobachtet haben oder die Angaben zum Täter machen können, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach in Verbindung zu setzen: 0671-88110 / KIBadKreuznach.K43.Eigentum@polizei.rlp.de.
Der Täter war mit einem dunkelblauen Pullover und einer Jeans bekleidet. Er trug dazu eine dunkle Kord-Mütze in Form einer Basecap sowie schwarze Handschuhe.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Zwei Frauen wurden am Samstagabend, 29. Juni 2024, durch einen Feuerwerkskörper verletzt, den junge Leute in eine Menschenmenge geworfen hatten.
Gegen 22:40 Uhr war die Außengastronomie in der Nähe der Mainzer Ludwigsstraße sehr gut besucht. In dieser Situation wurde aus einer fünfköpfigen Männergruppe heraus ein Feuerwerkskörper geworfen, der inmitten der Menschen mit lautem Knall detonierte.
Glücklicherweise entstand unter den zirka 100 Gästen und umstehenden Personen keine Panik, doch zwei Frauen im Alter von 30 und 32 Jahren erlitten Verletzungen. Die 32-Jährige wurde nach Erstbehandlung durch Rettungskräfte wegen eines Knalltraumas zur weiteren Behandlung in die Uniklinik gebracht. Die 30-Jährige erlitt leichte Brandverletzungen am Oberkörper, die durch Rettungskräfte versorgt wurden.
Die fünf Männer verließen den Tatort, konnten aber ausfindig gemacht und kontrolliert werden. Gegen einen der 18 bis 19 Jahre alten Männer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung geführt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
An Kreuzung der L 414 / K 15 zwischen Ober-Hilbersheim und Jugenheim nahm die Polizeiinspektion Ingelheim am Freitag, 28. Juni 2024, Geschwindigkeitsmessungen vor.
Bei besagter Kreuzung südlich von Ober-Hilbersheim handelt es sich um einen Unfallhäufungspunkt. Ende 2023 kam es hier zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich und zwei weitere Personen schwer verletzt wurden.
Bei der Geschwindigkeitsmessung am Freitag wurden 33 Verstöße geahndet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug dabei 112 km/h bei erlaubten 60 km/h. Der Fahrer muss mit einer Strafe in Höhe von 590 Euro, mit zwei Punkten in Flensburg und zwei Monaten Fahrverbot rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
In der Nacht zu Sonntag, 30. Juni 2024, mussten Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach mehrfach zu witterungsbedingten Einsätzen ausrücken.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Das von den Wetterdiensten angekündigte Unwetter in der Nacht zu Sonntag, 30. Juni 2024, blieb über der Stadt Bad Kreuznach eher gemäßigt.
Die Freiwillige Feuerwehr hielt ab dem ersten Alarm um 23:45 Uhr und bis um 2:15 Uhr die
Feuerwehreinsatzzentrale mit Kräften in ausreichender Zahl besetzt, doch blieben die erwarteten gleichzeitig anfallenden Einsätze aus. Die Wehrleute wurden zu insgesamt fünf Einsätzen alarmiert.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Normalerweise werden Einsätze der Polizei nicht in Rechnung gestellt. Anders verhält es sich bei mutwillig ausgelösten Einsätzen, wie zwei Junge Männer am Donnerstagabend, 28. Juni 2024, in Mainz erfuhren.
Gegen 19:40 Uhr wollten sie am Mainzer Winterhafen unbedingt schwimmen. Laut Zeugen war ihr Ziel, aus dem Winterhafen heraus in den Rhein zu schwimmen, der insbesondere an der Einmündung eine gefährliche Fließgeschwindigkeit haben kann.
Rechtzeitig trafen Streifenbesatzungen ein, die die Männer noch in Ufernähe antrafen. Sofort fiel den Polizisten die erhebliche Alkoholisierung auf, die bei beiden bereits deutliche motorische Einschränkungen auslöste. Da beide nicht willens oder möglicherweise auch nicht mehr in der Lage waren, aus dem Wasser zu kommen, wollten die Polizisten sie herausziehen. Die mangelnde Mitwirkung, der Alkoholeinfluss sowie die nasse, hohe Körpermasse führten jedoch dazu, dass beide immer wieder ins Wasser fielen. Nur unter maximaler Kraftanstrengung gelang es, die herauszuziehen.
Als sie letztendlich im Trockenen waren, wurden die Männer aufgefordert, ihren Platz auf der Liegewiese von ihrem Müll zu befreien. Dies belustigte sie ebenso wie die vorherige Aktion und wurde unnötigerweise in die Länge gezogen. Schlussendlich wurde noch eine Personalienfeststellung auf der Dienststelle notwendig, weil die 23-Jährigen keine Ausweisdokumenten bei sich hatten.
Die Kosten dieses Einsatzes werden beiden Männern in Rechnung gestellt. Die Höhe errechnet sich aus einer Stundenpauschale in Höhe von ca. 70 € je Einsatzkraft.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagnachmittag, 28. Juni 2024, stürzte ein Fahrradfahrer am Sophie-Sondhelm-Weg nahe der Freibadbrücke in Bad Kreuznach. Er zog sich schwere Verletzungen zu.
Der 29-Jährige aus Bad Kreuznach befuhr gegen 16:30 Uhr den steilen Sophie-Sondhelm-Weg bergab in Richtung Saline Karlshalle und wollte nach links in Richtung Salinental fahren. Vermutlich fuhr er mit zu hohem Tempo, bremste abrupt und flog über den Lenker. Beim Aufprall bohrte sich ein Bremsgriff tief in einen Oberschenkel, mit der Folge eines hohen Blutverlustes. Der Radfahrer war aber ansprechbar. Ein Bekannter des Mannes hatte den Vorfall beobachtet, weshalb der Transport in ein Krankenhaus schnell erfolgen konnte.
Weitere Personen waren nicht an dem Unfall beteiligt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Um 19:26 Uhr am Freitag, 28. Juni 2024, erreichte der erste Notruf aus einer S-Bahn die Feuerwehrleitstelle: Eine Frau gab an, dass sie seit anderthalb Stunden im Tunnel festsitze, es sei stickig und ihr werde übel. Die Notfallleitstelle bestätigte der Feuerwehr den Defekt einer S-Bahn im Mainzer Tunnel.
Feuerwehrleute erkundeten am Hauptbahnhof die Lage. Zunächst war nicht klar, wo genau der Zug steht, was einige Telefonate zur Klärung bedeutete. Derweil meldeten sich immer mehr Personen über Notruf und baten um Hilfe. Als dann eine Person im Zug kollabierte, forderte die Feuerwehr die Sperrung aller Gleise in den beiden Tunnels bei der Bahn an und schickte Einsatzkräfte sowie den Rettungsdienst an das Nordportal, an den Tunneleinschnitt und ans Südportal.
Um 20:18 lag dann die Gleissperrung vor, sodass die Helfer zum Zug, der sich zu zwei Dritteln im alten Mainzer Tunnel und zu einem Drittel im Tunneleinschnitt befand, vordringen konnten. Am Tunneleinschnitt hatte der Regio-Notdienst der Bahn begonnen den Zug zu evakuieren, wobei die Feuerwehr nun unterstütze. Die kollabierte Person wurde aus dem Zug gehoben und erholte sich im Freien recht schnell. Sie konnte in Begleitung des Rettungsdienstes aus eigener Kraft den Tunnel verlassen.
Ein Trupp der Feuerwehr hob noch einen Rollstuhlfahrer aus dem Zug und begleitete ihn durch den Tunnel zum Hauptbahnhof. Insgesamt wurden 200 Personen aus dem Zug geholt. Der Einsatz von mehr als 40 — teils auch dienstfreien — Kräften der Berufsfeuerwehr und mehrerer Freiwilliger Feuerwehren war gegen 21.30 Uhr beendet.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Freitagmorgen, 28. Juni 2024, stießen an der Einmündung der Röntgenstraße in die Gustav-Pfarrius-Straße ein Auto und ein Motorrad zusammen. Der junge Motorradfahrer wurde zu Boden geschleudert und dabei schwer verletzt.
Gegen 8 Uhr befuhr eine 59-jährige Autofahrerin die Gustav-Pfarrius-Straße bergwärts in Richtung Steinkaut. Auf der von rechts einmündenden Röntgenstraße hatte ein 19-jähriger Motorradfahrer aus Bad Kreuznach Vorrang, was die Frau aber nicht beachtete. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei flog der Motorradfahrer von seinem Fahrzeug und wurde auf den gegenüberliegenden Bürgersteig geschleudert. Er erlitt schwere Kopf- und Rückenverletzungen. Er war bewusstlos und wurde in die Universitätsklinik Mainz gebracht. Die Verletzungen sollen — so der Kenntnisstand vom Nachmittag — nicht lebensgefährlich sein.
Die Autofahrerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und abgeschleppt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen die 59-Jährige ein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Der Einsatz von Polizeihubschraubern dient erfahrungsgemäß der Erledigung wichtiger Aufgaben, etwa — wie am Donnerstag — der Suche nach einem vermissten Kind. Wer aber das eigene Ruhebedürfnis als bedeutsamer einschätzt, beschwert sich dann bei der Polizei.
Dies taten am Donnerstag, 27. Juni 2024, mehrere Ingelheimer Bürger*innen. Der Hubschrauber war an der Suche nach einem Kind beteiligt, das mit einem Fahrrad wahrscheinlich im Bereich zwischen Gau-Algesheim und Ingelheim unterwegs sei. Angesichts besonderer Umstände und der hohen Temperaturen wurde die Suche sehr schnell intensiviert, und die Einsatzkräfte am Boden erhielten Unterstützung durch den Hubschrauber und mehrere Diensthundeführer.
Ein Mann brachte gegen 15:20 Uhr ein alleine laufendes Kind mit dem Polizeihubschrauber in Verbindung, stellte also den Zusammenhang zu einer möglichen Vermisstensuche her und verständigte die Polizei. Ein Streifenteam kümmerte sich wenig später um das Kind, das zu diesem Zeitpunkt seit zweieinhalb Stunden vermisst war und sich mehrere Kilometer weit von seinem Ausgangsort entfernt hatte. Das Kind konnte wohlbehalten zurückgebracht werden.
Während der Suche meldeten sich mehrere Ingelheimer Bürger telefonisch bei der Polizei und beschwerten sich über die Lärmbelästigung durch den Polizeihubschrauber, der insgesamt ca. 40 Minuten im Einsatz war. Ihnen sei selbstverständlich der Grund für diesen Einsatz erläutert worden, teilt die Polizei mit, „wenngleich die Telefonleitung während dieser Zeit für wichtige Anfragen belegt war“.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochabend, 27. Juni 2024, oder in der folgenden Nacht wurde an der Grundschule Pfaffen-Schwabenheim mutmaßlich der Hahn namens Fred (SYMBOLFOTO) aus dem Hühnergehege entführt.
In dem Gehege lebte Fred erst seit wenigen Stunden gemeinsam mit mehrere Hennen. Er hatte sein neues Zuhause erst am Vortag bezogen. Doch schon am Donnerstagmorgen, 27. Juni 2024, stellte die Schulleiterin das Fehlen des Hahnes fest. Das Gehege selbst wies keine Beschädigung auf, sodass davon auszugehen ist, dass sich Zugang verschafft haben.
In der Vergangenheit hat es laut der Schulleitung vermehrt Vandalismusschäden gegeben. Auch seien die Hühner wiederholt von Unbekannten freigelassen worden, doch noch nie sei ein Tier verschwunden.
Auch im Namen der Schüler*innen und ihrer Eltern werden Zeugen, die zum Verbleib des Hahns oder zu den Tätern Hinweise geben können, gebeten, sich bei der Polizei in Bad Kreuznach zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 88110 /
pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Am Donnerstagvormittag, 27. Juni 2024, löste der Brand eines Pkw auf der A 60 zwischen Ingelheim-West und -Ost erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen aus.
Gegen 11:30 Uhr hatte die Fahrerin eines Audi A3 wegen eines technischen Defekts eine Nothaltebucht angesteuert. Noch bevor der Wagen stand, war schon starker Rauch zu bemerken. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen, bevor es schließlich in Vollbrand stand.
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim musste die A 60 in beide Fahrtrichtungen für circa 30 Minuten voll sperren, weil der Rauch die Sichtweite erheblich einschränkte. Währenddessen führte die Feuerwehr Ingelheim mit insgesamt fünf Fahrzeugbesatzungen die Löscharbeiten durch.
Der Verkehr staute sich kilometerweit. Am Fahrzeug und dem Asphalt in der Nothaltebucht entstand Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Um 12:43 Uhr war die A 60 wieder vollständig befahrbar.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Mittwochabend, 26. Juni 2024, informierte eine Autofahrerin die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim über ein auf der A 63 in Schlangenlinien fahrendes BMW-SUV mit Kennzeichen aus Bad Kreuznach.
Der schwarze Wagen auf gegen 20:46 Uhr auf der A 63 bei Kirchheimbolanden in Richtung Mainz unterwegs. Zwei Polizeistreifen stoppten ihn an der Anschlussstelle Wörrstadt auf dem Seitenstreifen. Es zeigte sich, dass der 33-jährige Fahrer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab 1,71 Promille.
Sein Wagen wies an beiden Seiten frische Unfallschäden auf. Die linke Fahrzeugseite dürfte in Kontakt mit einem (Klein-)LKW, die rechte Fahrzeugseite in Kontakt mit einer Leitplanke gekommen sein (als der 33-Jährige auf dem Standstreifen überholte). Eine Durchsuchung förderte diverse Messer, einen Schlagstock sowie Drogen zutage. Der Mann wurde festgenommen; ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein stellte die Polizei ebenso sicher wie die Waffen und Betäubungsmittel.
Der 33-Jährige wird sich wegen Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Zeugen, die insbesondere Angaben zur Fahrweise des BMW, zum Unfall oder dem beteiligten Lkw machen können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim (06701-9190) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Eine Seniorin aus Nieder-Olm zeigte bei der Kriminalpolizei Mainz jetzt einen Betrug an, bei dem ihre Bankkarten-PIN ausgespäht und Geld von ihrem Konto abgebucht worden war.
Die 73-Jährige wollte am Samstag, 22. Juni 2024, gegen 16:30 Uhr Kontoauszüge bei einer Bank in der Pariser Straße holen. Zuvor hatte sie bereits Geld am Automaten abgehoben und sich dabei in ein Gespräch mit einem unbekannten Mann verwickelt lassen. Als sie plötzlich ihre Bankkarte vermisste, half ihr der freundliche Mann noch beim Suchen. Erst in Nachgang wurde der Frau klar, dass der Betrüger ihre Karte an sich genommen und ihr zuvor bei der PIN-Eingabe über die Schulter geschaut hatte.
Auf Nachfrage bei ihrer Bank erfuhr die Frau, dass seit dem Samstagnachmittag drei Abbuchungen vom Konto erfolgt sind und sich der Schaden auf mehr als 2000 € summiert.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am späten Montagabend, 24. Juni 2024, wurden auf der A 61 acht Fahrzeuge beim Überfahren verloren gegangener Ladung beschädigt.
Gegen 23:30 Uhr verlor offenbar ein unbekanntes Fahrzeug auf der Fahrspur in Richtung Ludwigshafen in Höhe des Autobahndreieckes Nahetal zwei Metallauffahrrampen. Mithilfe solcher etwa 1,5 m langen Rampen können (Bau-)Fahrzeuge auf einen Tieflader oder Anhänger gefahren werden.
Eine Rampe wurde auf die Gegenfahrspur geschleudert, wo an zwei Fahrzeugen Schäden entstanden. Acht Fahrzeuge überfuhren die massiven Rampen, wobei Reifen platzten oder Schäden an Felgen und Stoßstangen enstanden. Gleich sechs Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Neben weiteren Geschädigten wird dringend der Verlierer der Auffahrrampen gesucht. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim (06701-9190) zu wenden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Montagmorgen, 24. Juni 2024, stießen an der Einmündung Winzenheimer Straße / Naheweinstraße in Bretzenheim zwei Pkw zusammen. Dabei erlitten die Insassen eines der beiden Autos Verletzungen.
Gegen 07:50 Uhr wurde die Polizei informiert, nachdem eine 70-jährige Frau beim Abbiegen in die Naheweinstraße die Vorfahrt eines 62-jährigen Autofahrers missachtet hatte. Der Mann und seine Beifahrerin waren auf der Naheweinstraße von Langenlonsheim kommend in Richtung Bad Kreuznach unterwegs.
Der Autofahrer erlitt bei der heftigen Kollision leichte Schürfwunden an der Stirn, seine Frau klagte über Schmerzen in Kopf und Schulter. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallverursacherin blieb wohl unverletzt.
Beide Autos waren wegen erheblichen Beschädigungen an der Fahrzeugfront nicht mehr fahrbereit.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Sonntagabend, 23. Juni 2024, überprüften Beamt*innen der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim auf Rastplätzen an der A 61 die Fahrtüchtigkeit von Lkw-Fahrern, die zum Ende des Sonntagsfahrverbotes wieder losfahren sollten. Für manche verschob sich die Abfahrt um viele Stunden.
Von den knapp 90 kontrollierten Lkw-Fahrern waren 17 alkoholisiert. Sieben davon hatten Werte jenseits der 1,1 Promille und waren derart stark betrunken, dass ihnen die geplante Weiterfahrt untersagt werden musste, bis sie ihren Rausch ausgeschlafen haben.
Die zwei Spitzenreiter lagen jeweils bei knapp 2,3 Promille. So wie die meisten anderen Betrunkenen auch waren sie der Meinung, dass sie nach einem Schlaf wieder nüchtern und fahrtauglich sein würden. Doch erst wenn ihre Atemalkoholkonzentration sich im gesetzlich vorgegebenen Rahmen bewegt, wird die polizeiliche Untersagung wieder aufgehoben. Dies kann bei solch hohen Werten bis zu 24 Stunden dauern.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Freitagvormittag, 21. Juni 2024, dürfte sich ein 61-jähriger Autofahrer selbst am meisten erschrocken haben, als sein Auto die Einkaufswagenbox am Eingang eines Getränkemarktes in Bad Kreuznach rammte.
Gegen 11:40 Uhr wollte der Mann seinen Wagen auf dem Parkplatz abstellen. Allerdings vergaß der 61-Jährige sowohl den Motor abzustellen als auch das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. Als er dann noch beim Aussteigen auf das Gaspedal trat, fuhr das Fahrzeug rückwärts in Richtung Markteingang, wo er das Einkaufswagenhäuschen und mehrere Getränkekisten, die dort aufgestellt waren, „mitnahm“.
Weder der Verursacher noch andere Kunden kamen zu Schaden. Der Sachschaden dürfte nach Schätzung der Polizei im vierstelligen Euro-Bereich liegen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagnachmittag, 20. Juni 2024, gingen ab 16:30 Uhr bei der Polizei zahlreiche Meldungen über Flaschen und Scherben auf der L 214 ein: Von Hackenheim durch Volxheim bis Wöllstein war die Landesstraße — mit einigen Unterbrechungen — von Scherben übersät.
Es stellte sich heraus, dass sich der Anhänger eines Getränketransports während der Fahrt geöffnet hatte und sich insbesondere auf ansteigenden Streckenabschnitten die Fracht aus dem Anhänger auf der Fahrbahn verteilte. Die Polizeistreife registrierte neben überwiegend zerbrochenen Glasflaschen auch die dazugehörigen Getränkekästen und eine Zapfanlage.
Der Fahrer des Gespanns bemerkte den Verlust erst in Wöllstein. Zur Beseitigung des Glasbruchs wurde die Straßenmeisterei angefordert. Neben der Polizeiinspektion Bad Kreuznach waren auch eine Streife der Polizeiwache Wörrstadt sowie eine zufällig hinzukommende Streife der Bundespolizei in die Absicherungsmaßnahmen eingebunden.
Zunächst hatte die Polizei Kenntnis von nur einer Autofahrerin, deren Pkw durch die Scherben beschädigt wurde. Der 66-jährige Verursacher wird sich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren für seine Nachlässigkeit und den entstandenen Sachschaden verantworten müssen. Möglicherweise wird er auch für die Einsatzkosten der Polizei aufkommen müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagnachmittag, 20. Juni 2024, brannten an der Kreuzung Oberer Mühlweg / Hermannstraße Front und Innenraum eines Taxis aus.
Gegen 16:15 Uhr wollte der Taxifahrer seinen Fahrgast am Ziel gerade aussteigen lassen, als er Rauch an seinem Fahrzeug bemerkte. Die beiden Personen konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen, bevor die Flammen den Innenraum erfassten. Als die Freiwillige Feuerwehr eintraf, stand der vordere Teil des Pkw in Vollbrand.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit einem C-Rohr und etwa 2.000 l Wasser ab. Parallel wurde eine Wasserversorgung über einen Hydranten sichergestellt. Der Pkw wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und vom einen Abschleppdienst abtransportiert. Schäden an der Fahrbahn wurden von Mitarbeiter des Bauhofs abgesichert. Nach knapp zwei Stunden war der Freiwilligen Feuerwehr beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Nach einer Explosion im Umspannwerk verzeichnet Budenheim seit Mittwoch, 19. Juni 2024, 16 Uhr, einen flächendeckenden Stromausfall.
Die Gemeindewerke Budenheim und das zuständige Energieversorgungsunternehmen arbeiten weiterhin intensiv daran, die Stromversorgung wiederherzustellen. Die Zuschaltung kann aber nur abschnittsweise erfolgen, da jeder Versorgungsabschnitt in Budenheim zunächst geprüft werden muss. Die Energieversorgungsunternehmen planen, dass die Stromversorgung in der gesamten Gemeinde im Laufe des Donnerstagnachmittags wiederhergestellt ist.
Eine Betreuungsstelle ist in der Sporthalle der Lennebergschule Budenheim sowie eine Ansprechstelle am Rathaus (Berliner Straße 3) eingerichtet worden. Sie bleiben in Betrieb, bis die Stromversorgung in ganz Budenheim sichergestellt ist. Bürger, die Hilfe benötigen oder Fragen haben, können sich jederzeit an die Ansprechstelle im Rathaus wenden. Der Verwaltungsbetrieb im Rathaus findet in einem eingeschränkten Rahmen statt. Schulen und Kindergärten öffnen für einen Betreuungsbetrieb.
Quelle: Technische Einsatzleitung Budenheim
Am späten Dienstagnachmittag, 18. Juni 2024, meldete ein Zeuge der Mainzer Polizei, dass bei Guntersblum ein Auto in den Rhein gefahren sie. Taucher fanden später zwei Tote in dem Fahrzeug.
Gegen 17:39 Uhr ging die Meldung an die Polizei; gegen 18:30 Uhr konnten Taucher das im Rhein versunkene Fahrzeug lokalisieren. Der Zeuge hatte berichtet, dass der Wagen von der sogenannten Nato-Rampe in Guntersblum aus in der Rhein gelangt sei und sich zwei Personen darin befunden hätten. Der Rettungseinsatz von Feuerwehr, DLRG, mehreren Polizeiinspektionen und Wasserschutzpolizei sowie des Polizeihubschraubers konnte die Autoinsassen nicht retten: Die Insassen des Pkw, ein Mann und eine Frau, wurden tot geborgen.
Die Identität der Toten und Hintergründe des Geschehens sind Gegenstand eines Todesermittlungsverfahrens der Mainzer Kriminalpolizei.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagnachmittag, 18. Juni 2024, wurde eine Frau bei einem Lkw-Unfall schwer verletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 13:45 in Mainz-Hechtsheim. Auf der Rheinhessenstraße im Bereich der Kreuzung zur Heuerstraße wurde die Frau von einem Lkw erfasst und unter der Zugmaschine eingeklemmt.
Ersthelfer versorgten und betreuten die Verletzte vorbildlich. Glücklicherweise konnte die Frau in Zusammenarbeit von Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim und Berufsfeuerwehr Mainz schnell mithilfe kleinen technischen Geräts befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Der Lkw-Fahrer sowie eine zufällig vorbeilaufende Gruppe Schüler*innen standen unter Schock und wurden von den Einsatzkräften betreut. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache. Es wurde ein Unfallgutachter hinzugezogen.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Am Montagmorgen, 17. Juni 2024, ereignete sich gegen 08:30 Uhr im Kellenbachtal auf der Bundesstraße 421 ein schwerer Lkw-Unfall, bei dem eine Person verletzt wurde.
Ein Sattelzugmaschine mit beladenem Kipper fuhr auf der B 421 von Heinzenberg kommend in Richtung Simmertal. In einer Rechtskurve unweit des Campingplatzes kam dem Muldenkipper ein leerer Sattelzug entgegen. Aus bislang ungeklärter Ursache bremste der 40-jährige Fahrer des Muldenkippers sehr stark ab, wodurch er die Kontrolle über den Sattelzug verlor. Das Heck der Zugmaschine brach nach rechts aus und wurde von dem schweren Muldenkipper nach vorne geschoben. In dieser Position geriet die Zugmaschine zunächst in den Gegenverkehr, wo sie mit dem Anhänger des entgegenkommenden Sattelzugs kollidierte. Danach prallte die Zugmaschine frontal gegen die Felswand am rechten Fahrbahnrand und blieb dort stehen.
Während der 57-jährige Fahrer des leeren Sattelzugs unverletzt blieb, musste der 40-jährige Unfallverursacher seine leichten Verletzungen in einem Krankenhaus behandeln lassen. An beiden Sattelzügen entstand erheblicher Sachschaden in sechsstelliger Höhe.
Die B 421 musste zirka fünf Stunden voll gesperrt werden. Der Unfallverursacher muss sich einem Ordnungswidrigkeitenverfahren stellen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Montag, 17. Juni 2024, richtete die Polizeidirektion Bad Kreuznach zwischen 12 und 18 Uhr im Stadtgebiet Bad Kreuznach und in Waldlaubersheim zwei Kontrollstellen ein.
Beamt*innen der Polizeiinspektionen Bad Kreuznach, Bingen, Kirn und weiterer Einheiten des Polizeipräsidiums Mainz überprüften Fahrer*innen mit Schwerpunkt Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. Dabei wurde eine Vielzahl an Verstößen festgestellt. Bei fünf Fahrerinnen ergab sich der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Bei niemandem wurde Alkoholkonsum festgestellt.
Im Einzelnen fielen auf:
Insgesamt wurden 73 Ordnungswidrigkeiten geahndet, auch wegen ungenügender Ladungssicherung, Nutzung einer Blitzer-App, Unterschreitung der Mindestprofiltiefe und abgelaufener Hauptuntersuchung.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstagnachmittag, 15. Juni 2024, zog sich ein Motorradfahrer bei einem Sturz auf der A 61 Verletzungen zu. Unfallauslöser war ein auf der Fahrbahn liegender Gegenstand.
Gegen 16:43 Uhr war der 65-Jährige bei Dorsheim in Richtung Ludwigshafen unterwegs, als er auf dem linken Fahrstreifen über einen großen Gegenstand fuhr. Dadurch geriet sein Motorradgespann ins Schlingern und die Maschine kollidierte mit der Betonmauer am linken Fahrbahnrand. Der Fahrer stürzte und rutschte mehrere Meter weit über den Asphalt. Er wurde aber, weil er funktionale Schutzkleidung, nur leicht an der Hand verletzt.
Bei der Unfallaufnahme bildete sich ein langer Rückstau. Es konnte nicht festgestellt werden, wer den zirka 100 x 30 cm großen Gegenstand, der den Unfall auslöste, verloren hat.
>> Die Polizei erinnert: „Ordnungsgemäße Ladungssicherung kann Leben retten!“
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Freitag, 14. Juni 2024, ereignete sich gegen 12:50 Uhr auf der B 41 beim Bahnhof Martinstein ein Verkehrsunfall. Ein Kind, das den Fußgängerüberweg nutzte, wurde von einem Pkw angefahren.
Bei dem Zusammenprall erlitt das Kind Verletzungen. Es wurde in ein Krankenhaus gebracht; die Verletzungen erwiesen sich als nicht schwerwiegend. Der Unfallverursacher, der mit einem schwarzen Mazda unterwegs war, entfernte sich von der Unfallstelle.
Mehrere Zeugen merkten sich das Kennzeichen des Wagens und gaben eine detaillierte Beschreibung des Fahrers ab. Die Ermittlungen hierzu laufen. Wer weitere Hinweise geben kann oder Fotos beziehungsweise Videos vom Verkehrsunfall hat, möge sich bitte mit der Polizei in Kirn (06752/1560) in Verbindung setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Um die Mittagszeit am Freitag, 14. Juni 2024, meldeten Passantinnen der Polizei eine verirrte Nilgans-Familie in der Nähe von Ochsenbrücke und Gustav-Pfarrius-Straße. Noch vor Eintreffen der Streife hatten die Anruferinnen die sechs Küken in einen Karton verfrachtet.
Die Nilgänse behielten den Karton fortan im Blick und „folgten“ ihm. Da die Nilgans-Familie bereits in den Tagen zuvor als orientierungslos und verkehrsbehindernd die Polizei auf den Plan gerufen hatte, erfolgte nun die Eskorte der Vögel bis ans Naheufer.
Für den Gänsemarsch wurde unter anderem kurzzeitig die Salinenstraße gesperrt, um die gefahrlosen Überquerung zu gewährleisten (FOTO). Dann konnten Elterntiere und Küken an der Roseninsel wieder vereint werden. Auf dem Weg bedankten sich viele Passanten bei der Streife für den tierfreundlichen Einsatz, während zugleich sämtliche Verkehrsteilnehmer geduldiges Verständnis für das schnatternde Hindernis aufbrachten.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am späten Mittwochnachmittag, 12. Juni 2024, beobachtete ein Ladendetektiv in einem Drogeriegeschäft in der Mainzer Lotharstraße einen Ladendieb. Dieser hatte sechs Packungen Küchenpapier in eine Tasche gesteckt und wollte das Geschäft verlassen, ohne die Ware zu bezahlen.
Als der Ladendetektiv den Täter ansprach, stieß dieser ihn gewaltsam weg und flüchtete mit der Ware. Zwei Zeugen bekamen den Vorfall mit und stoppten den Täter. Die beiden 18- und 20-Jährigen hielten den Ladendieb bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der 27-jährige Beschuldigte muss sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Freitag brannte es in der Mainzer Oberstadt im Erdgeschoss eines Hochhauses. Elf Personen wurden verletzt.
Gegen 1:15 Uhr meldeten Anrufer ein Feuer mit starker Rauchentwicklung in einem Hochhaus in der Hechtsheimer Straße. Auch von Hilferufen war die Rede. Bei Ankunft der Feuerwehr drang dichter Qualm aus mehreren Eingängen und die Pizzeria stand komplett in Flammen.
Mehrere Trupps unter Atemschutz suchten das Erdgeschoss ab, während weitere Kräfte das Feuer bekämpften. Etwa 20 Personen flohen durch den dichten Rauch und mussten teilweise von der Feuerwehr ins Freie geleitet werden. Elf Personen erlitten eine Rauchvergiftung, zwei mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Darüber hinaus waren etwa 120 Bewohner zu betreuen, die sich auf anderen Wegen ins Freie gerettet hatten.
Für die Betreuung und Versorgung der vielen Personen kamen auch Kräfte des Katastrophenschutzes mit je einer Schnelleinsatzgruppe Betreuung und Sanität zum Einsatz. Die Feuerwehr setzte für die Kontrolle aller betroffenen Bereiche und die Löscharbeiten 14 Trupps unter Atemschutz ein. Seitens Feuerwehr waren 16 Fahrzeuge mit 65 Kräften vor Ort. Rettungsdienst und Katastrophenschutz waren mit 20 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften im Einsatz.
Dank der sehr guten Zusammenarbeit von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst und Polizei waren keine Schwerverletzten zu beklagen. Auch konnte eine Brand- und Rauchausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden, sodass alle Wohnungen bewohnbar bleiben. Ab 4 Uhr konnten die ersten Personen in ihre Wohnungen zurück.
>> Die Feuerwehr weist darauf hin, dass eine Flucht durch verrauchte Treppenhäuser lebensgefährlich ist. Im Falle eines Brandes sollte man, wenn keine sicheren Fluchtwege genutzt werden können, in der rauchfreien Wohnung bleiben und sich am Fenster bzw. über Notruf 112 bemerkbar machen.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Am Mittwochabend, 12. Juni 2024, stoppte die Polizei Bingen einen Autofahrer, der unter Drogeneinfluss am Verkehr teilnahm.
Gegen 21:30 Uhr kontrollierte eine Streife in der Hitchinstraße den 49-jährigen Fahrer eines Kleinwagens. Der Mann zeigte eindeutige Anzeichen eines Drogenkonsums. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht und deckte den Konsum von Amphetamin und Ecstasy auf.
Des Weiteren konnte bei dem Fahrer eine geringe Menge einer entsprechenden Substanz gefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am frühen Mittwochabend, 12. Juni 2024, zog sich ein Motorradfahrer bei einem Sturz auf der Strecke zwischen Bad Münster am Stein-Ebernburg und Norheim schwere Verletzungen zu.
Gegen 18:00 Uhr befuhr der 31-Jährige die L 235. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Motorradfahrer ohne fremde Beteiligung mit seiner Maschine ausgangs einer langgezogenen Linkskurve in die Bankette rechts der Fahrbahn, kollidierte mit einem Leitpfosten und stürzte. Das Motorrad schlitterte ca. 100 m über die Straße und blieb auf der Gegenfahrbahn liegen.
Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde der 31-Jährige schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zwecks Unfallaufnahme war die L 235 für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt.
Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Am Dienstagmorgen, 11. Juni 2024, ereignete sich gegen 10:30 Uhr in Albig (VG Alzey-Land) ein Auffahrunfall mit zwei Pkw, wovon einer ein Fahrschulauto war.
Zwei Rehe, die die Fahrbahn kreuzten, lösten den Notbremsassistenten des Fahrschulfahrautos und damit eine Vollbremsung aus. Der Fahrer des zweiten Wagens konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, wodurch das Fahrzeug auf das Fahrschulautos auffuhr. Die Insassen des Fahrschulfahrzeuges wurden leicht verletzt. An den Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Die Rehe blieben unversehrt und liefen davon. Zur Unfallaufnahme musste die Kreisstraße 7 voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Mit einem Schockanruf brachten Betrüger am Dienstag, 4. Juni 2024, eine 56-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Kreuznach um 18.000 €. Drei Tage später wurde ein Tatverdächtiger unmittelbar vor der Ausreise nach Polen verhaftet.
Die Frau war am 4. Juni mittags angerufen worden. Mehrere Betrüger täuschten ihr in verschiedenen Rollen vor, dass ihr Sohn den Tod einer Person verursacht habe und nur eine Kaution ihn vor dem Gefängnis bewahren können.
Die 56-jährige hob ihre Ersparnisse ab. Währenddessen wurde Druck via Mobiltelefon erhöht. Die Frau fuhr dann auf Anweisung des Anrufers zum Amtsgericht Bad Kreuznach. Dort angekommen, erklärte ihr der Anrufer, dass die Geschäftsstelle bereits geschlossen habe. Er kündigte an, ein Beamten würde die Kaution entgegennehmen. Ihm übergab die Frau Bargeld in Höhe von 18.000 Euro aus ihrem Auto heraus.
Zu Hause bemerkte die Frau den Betrug. Die Kripo Bad Kreuznach konnte einen 36-Jährigen aus Polen ermitteln, der die Beute abgeholt haben soll. Am Freitag, 7. Juni 2024, wurde er in einem Zug von Berlin nach Warschau entdeckt. Unmittelbar vor der Ausreise nach Polen erfolgte in Frankfurt/Oder seine Festnahme. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach erließ das Amtsgericht Frankfurt/Oder einen Haftbefehl. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Ein 64 Jahre alter Motorradfahrer zog sich am Montagabend, 11. Juni 2024, bei einem Unfall in Alzey schwere Verletzungen zu. Ungeachtet seiner Verletzungen versuchte er vom Unfallort zu fliehen.
Der Mann hatte gegen 19:00 Uhr die Straße Am Damm befahren. Dort überfuhr er zunächst eine Verkehrsinsel und touchierte ein Verkehrszeichen. Anschließend prallte er gegen ein am Fahrbahnrand abgestelltes Fahrzeug. Nach dem Unfall richtete der Mann sein Motorrad wieder auf und versuchte davonzufahren, kam jedoch nach wenigen Metern wieder zu Fall.
Der 64-Jährige hatte sich schwere innere Verletzungen und eine Beinfraktur zugezogen. Es besteht der Verdacht, dass er unter Alkoholeinwirkung stand. Der Sachschaden wird auf ca. 5000 € geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Montagabend, 10. Juni 2024, teilte ein Autofahrer der Polizei Bad Kreuznach mit, dass soeben ein Pkw-Fahrer mit seinem Wagen ein Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel beim Kreisverkehr in Hackenheim (L 412 / Am Sonnenberg) umgefahren hatte und geflüchtet war.
Dank weiterer Zeugenhinweise konnte eine Streifenbesatzung den Verursacher mitsamt seinem an der Front beschädigten Pkw in Hackenheim ausfindig machen und kontrollieren. Die Alkoholisierung des 49-jährigen Bad Kreuznachers war deutlich feststellbar. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2 Promille. Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt, ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe.
Der 49-Jährige wird sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort strafrechtlich verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Die Polizei Mainz berichtet vom Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Verkehrsbehinderungen in Zusammenhang mit Versammlungen in der Innenstadt am Samstag, 8. Juni 2024..
An einem Protestzug durch die Mainzer Innenstadt unter dem Motto "Free Palestine" nahmen bis zu 700 Personen teil. Hier zeigten männliche Passanten den Hitlergruß in Richtung von Versammlungsteilnehmenden. Gegen die Personen wurden Strafverfahren eingeleitet. Nach einer Abschlusskundgebung auf dem Mainzer Markt und dem Ende der Versammlung gegen 18:30 Uhr registrierte die Polizei keine weiteren Vorkommnisse.
Am Samstagmittag gab es auf der Grünfläche zwischen der Fahrstreifen der Kaiserstraße eine Versammlung von Amnesty International zum Motto "Mut braucht Schutz“. Hier wurden bis zu 70 Personen gesichtet.
Am Nachmittag bewegten sich zirka 30 Personen aus dieser Versammlung, nach Einschätzung der Polizei handelte es sich um Aktivist*innen der Letzten Generation, mit Transparenten auf der Kaiserstraße in Richtung Hauptbahnhof. An der Kreuzung Boppstraße verharrten die Versammlungsteilnehmer*innen und blockierten die Kreuzung. Nach — von der Polizei zugelassenen — zehn Minuten lösten Beamt*innen die Versammlung auf und trug die Personen von der Fahrbahn.
Gegen 17:30 Uhr blockierten erneut zunächst sieben Personen die Kaiserstraße. Die Demonstrant*innen setzten sich in Höhe Schießgartenstraße auf die Fahrbahn, wurden aber unmittelbar weggetragen. Die Polizei eröffnete insgesamt 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren und sprach 19 Aufenthalts- und Betretungsverbote gegen die Klimaschützer aus.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagmorgen, 8. Juni 2024, radelte ein Mann auf der A 643 in Richtung Autobahndreieck Mainz. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 08:00 Uhr war Radfahrer auf einem längeren Abschnitt ab der Anschlussstelle Mainz-Gonsenheim auf der A 643 unterwegs, was mehrere Verkehrsteilnehmer*innen via Notruf meldeten. Die Autobahnpolizei stoppte den Fahrradfahrer und begleitete ihn von der Autobahn. Es stellte sich heraus, dass der 52-Jährige unter Alkoholeinfluss stand.
Zeugen, die die Fahrt des Mannes beobachtet haben oder durch ihn gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim zu melden (06132/9500).
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Bei einem Verkehrsunfall Samstagmittag, 8. Juni 2024, am Kreisverkehr der Shell-Tankstelle in Gau-Algesheim wurde die Verursacherin schwer verletzt. Außerdem zogen sich zwei Kinder leichte Verletzungen zu.
Die Frau hatte gegen 13:04 Uhr die Binger Straße in Ingelheim in Richtung Gau-Algesheim befahren. Beim Kreisverkehr an der Tankstelle touchierte ihr Auto einen im Kreisverkehr fahrenden Pkw, fuhr dann ungebremst über den Kreisel hinweg und stieß frontal gegen einen Baum. Zwei dort sitzende Kinder konnten dem Pkw noch ausweichen. Allerdings streifte der nun umstürzende Baum die Kinder und verletzte sie leicht. Die Unfallverursacherin wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in die Uniklinik Mainz gebracht.
Zur Klärung der Unfallursache soll ein Gutachter beitragen. Der Unfallverursacherin wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Pkw wurde sichergestellt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der A 63 bei Klein-Winternheim verursachte am Freitagvormittag, 7. Juni 2024, lange Staus am Autobahnkreuz Mainz-Süd.
Gegen 10.15 Uhr ereignete sich der Verkehrsunfall auf der Fahrspur in Richtung Kaiserslautern kurz vor der Anschlussstelle Klein-Winternheim. Die 50-jährige Unfallverursacherin kam aus bislang ungeklärten Gründen mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Ihr Wagen touchierte einen stehenden Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei, wodurch der Pkw „abhob“ und auf dem Heck eines in derselben Richtung fahrenden Cabrios eines 57-jährigen Mannes landete.
Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit; eine Person wurde verletzt. Zur Absicherung der Unfallstelle, für den Einsatz von Rettungskräften und Feuerwehr sowie zur Beseitigung des großen Trümmerfeldes musste die Autobahn für den Zeitraum von eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde bereits in Höhe des Autobahnkreuzes Mainz-Süd umgeleitet, wo sich Verkehrsstaus bildeten.
Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim (06132 9500) zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Donnerstagabend, 6. Juni 2024, ereignete sich auf der Landesstraße 420 bei Gau-Algesheim ein Verkehrsunfall, weil eine Autofahrerin von der Sonne geblendet wurde.
Gegen 18:00 Uhr hatte eine 22-Jährige aus Bingen die Mainzer Straße in Richtung L 420 befahren. Die Autofahrerin stoppte an der Einmündung, fuhr dann aber, obwohl von der Sonne geblendet, auf die Kreuzung. Dort kollidierte ihr Wagen mit dem Auto eines von links kommenden bevorrechtigten 48-Jährigen aus Ingelheim. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die junge Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Donnerstagmittag, 6. Juni 2024, verursachte ein Lkw auf der A 60 bei Bingen eine erhebliche Beschädigung an einem Pkw. Weil der Lkw-Fahrer seine Fahrt fortsetzte, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern, bittet die Polizei Bingen um Hinweise von Zeugen.
Gegen 12.10 Uhr ereignete sich der Verkehrsunfall auf der A 60 in Fahrtrichtung Mainz. In Baustelle befuhr der Lkw zunächst den rechten der beiden Fahrstreifen. Der Pkw befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Beschleunigungsspur. Der Lkw-Fahrer lenkte dann sein Fahrzeug auf die Beschleunigungsspur, ohne auf den dort fahrenden Pkw zu achten. Hierbei streiften Lkw und Anhänger den Pkw , sodass das Fahrzeug von der Front bis zum Heck beschädigt wurde. Mehrere Zeugen des Verkehrsunfalls versuchten durch Hupen den Lkw-Fahrer auf den Zusammenstoß aufmerksam zu machen. Der Mann setzte jedoch seine Fahrt fort.
Wer kann Hinweise zu dem Fahrer und dem Lkw geben? Zeugen melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Bingen, 06721-9050 oder pibingen@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochabend, 5. Juni 2024, erlitt ein Radfahrer bei einem Unfall auf der L 409 zwischen Alzey und Erbes-Büdesheim tödliche Verletzungen.
Der 53 Jahre alte Radler war gegen 22:30 Uhr auf der L 409 in Richtung Alzey unterwegs. Ein 44-jähriger Autofahrer fuhr in dieselbe Richtung. Sein Wagen erfasste den Radfahrer.
Ein entgegenkommender Rettungswagen musste in den Randstreifen ausweichen, wobei der Rettungswagen leicht beschädigt wurde. Sowohl das Fahrrad als auch der Pkw des 44-Jährigen wurden sichergestellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Unfallaufnahme ein Gutachter hinzugezogen. Die L 409 musste während den Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme für zirka 4,5 Stunden gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Mittwoch, 5. Juni 2024, gegen 23:00 Uhr meldeten Anrufer der Polizei Bad Kreuznach, dass in der Alzeyer Straße in Pfaffen-Schwabenheim ein Radfahrer auf dem Boden liege.
Der Mann lag dort auch noch, als die Polizei eintraf. Der 65-Jährige konnte nicht mehr laufen, was nach Einschätzung der Polizei nicht an den Schürfwunden und Kratzern lag, die er bei seinem Sturz davongetragen hatte. Vielmehr lag dies am offensichtlichen Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest zeigte 2,55 Promille an. Der Mann verweigerte eine medizinische Behandlung. Die Fahrt zum Krankenhaus blieb ihm dennoch nicht erspart, da ihm dort eine Blutprobe entnommen wurde. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Sonntag, 2. Juni 2024, waren die Feuerwehreinheiten von Feilbingert und Hallgarten an einer spektakulären Rettungsaktion am Lemberg beteiligt. Sie waren zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert worden.
Ein Mountainbiker war am Lemberg in unwegsamen Gelände gestürzt. Die Unglücksstelle konnte mit den Fahrzeugen nicht erreicht werden. Vom Parkplatz Silbersee aus war ein Fußmarsch von ca. 2,5 Kilometer zu bewältigen, um an die Unglücksstelle zu gelangen. Aus diesem Grund wurde der Norarzt vom Rettungshubschrauber aus per Seilwinde abgelassen. Nach Abschluss der Erstversorgung wurde der Arzt mit dem Patienten wieder an Bord geholt.
Das nachträglich alarmierte UTV aus Bad Kreuznach, eine sehr geländegängiges Fahrzeug speziell für die Rettung und Brandbekämpfung in unwegsamen Gelände, kam nicht mehr zum Einsatz. Die Einheiten Feilbingert und Hallgarten waren mit 31 Leuten am Einsatzort.
Quelle: Toni Forster
Feuerwehren Verbandsgemeinde Bad Kreuznach
Am Montagmittag, 3. Juni 2024, wurde eine Zugbegleiterin im RE 3 auf dem Streckenabschnitt zwischen Mainz und Ingelheim sexuell bedrängt
Die Frau hatte gegen 13:00 Uhr einen Fahrgast kontrolliert, der währenddessen sein Bier verschüttete. Daraufhin forderte sie ihn auf, die Verunreinigung zu beseitigen. Allerdings warf der Mann die hierfür genutzten Papiertücher nicht in einen Mülleimer, sondern in das Waschbecken der Zugtoilette. Nun forderte die Zugbegleiterin den Mann auf, ihr zu folgen und die Tücher sachgerecht zu entsorgen. Der Mann drängte die Frau dann in die Toilettenanlage, kam ihr dabei körperlich nahe und versuchte die Tür zu schließen. Andere Reisende beobachteten den Vorfall und schritten ein.
Die Frau war von der Situation derart überwältigt, dass sie den Zug beim nächsten Halt verließ und erst im Lauf des Tages Anzeige bei der Bundespolizei in Bad Kreuznach erstattete. Den Täter beschreibt sie als zirka 40 Jahre alt sein und 170 bis 175 cm groß. Er habe eine Jeanshose getragen.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern (0631-34073-0) oder bei der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 zu melden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Das Rheinhochwasser beziehungsweise die Überflutung der Flächen zwischen Rhein und Autobahn zwingen Wildtiere zum Standortwechsel. Weil der Weg der Tiere oft über die Autobahn 60 führt, ist dort die Höchstgeschwindigkeit — wie angekündigt — inzwischen herabgesetzt worden.
Um die Gefahr von Wildunfällen zu verringern, hat die Autobahnmeisterei Heidesheim zwischen der Anschlussstelle Ingelheim-West und der Baustelle bei Bingen-Ost eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 km/h in beiden Fahrtrichtungen eingerichtet. Dieses Tempolimit wird aufgehoben, sobald die Rückwanderung der Tiere erfolgt ist.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montagmittag, 3. Juni 2024, befuhr ein Linienbus die Hauptstraße in der Ortslage Horbach (bei Simmertal). Beim Rangieren kam es zu einer Kollision des Busses mit dem Dach des Fahrgastunterstandes.
Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls gegen 13:50 Uhr befanden sich noch ca. 20 Schulkinder im Bus, die das Fahrzeug unverletzt verlassen konnten. An dem Linienbus entstand Sachschaden. Weitere Schäden waren nicht zu verzeichnen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Mit einer Geschwindigkeit von knapp über 100 km/h statt der erlaubten 60 km/h durchfuhr am Freitagabend, 31. Mai 2024, ein Autofahrer die Baustelle zwischen der Tank- und Rastanlage Hunsrück-Ost und Rheinböllen.
Einer Zivilstreife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim fiel der eilige Fahrer gegen 20 Uhr auf. Die Beamten stoppten und kontrollierten den 49-Jährigen an der Anschlussstelle Rheinböllen. Er muss mit einem Bußgeld rechnen, mit Punkten und einem Fahrverbot.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagmorgen, 2. Juni 2024, meldete ein Autofahrer gegen 10:38 Uhr einen auf der B 41 in unsicherer Weise und Schlangenlinien fahrenden Pkw. Er entschied sich dazu, den Wagen zu verfolgen.
So konnte eine Streife der Polizeiinspektion Bad Kreuznach den Pkw schließlich in der Bosenheimer Straße stoppen und kontrollieren. Bei dem 42-jährigen Fahrer erkannten die Polizist*innen sehr schnell Anzeichen einer Alkoholisierung. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von 3,24 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Er wird sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Angesichts des anhaltenden Starkregens in Süddeutschland wird für die kommenden Tage schnell steigendes Rheinhochwasser bei Ingelheim erwartet. Die Polizei nennt die absehbaren Folgen und Vorsichtsmaßnahmen.
Der Scheitelpunkt des Hochwassers wird für Dienstag, 4. Juni 2024, erwartet. Allerdings können sich die Prognosen der Pegelstände und damit die Hochwasserlage laufend ändern. Falls eine Flutung des Ingelheimer Polders notwendig werden sollte, wird dies rechtzeitig bekanntgegeben. Sobald die Mole in Frei-Weinheim nicht mehr anfahrbar ist, muss der Fährbetrieb zwischen Frei-Weinheim und Oestrich-Winkel eingestellt werden.
Verkehrsteilnehmer*innen werden um erhöhte Aufmerksamkeit auf Wildwechsel auf den Straßen in Rheinnähe — insbesondere auf der A 60 — gebeten. Dort wird zwischen Ingelheim-West und Bingen-Ost voraussichtlich ab Montagmorgen eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h eingerichtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Betreten der Deiche in allen Ortsteilen streng verboten ist. Es besteht Lebensgefahr. Gesperrte Wege sind ebenfalls nicht zu betreten oder zu befahren, die Aufforderungen von Behörden sind zu befolgen.
Aktuelle Pegelstände sind auf hochwasser.rlp.de zu finden.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Foto: Archiv (2020)
Am Freitagnachmittag, 31. Mai 2024, wurde die Feuerwehr Mainz alarmiert, weil ein Kleinkind mit einer Hand zwischen einer Haustür und dem Türrahmen eingeklemmt war.
Die Einsatzkräfte fanden die Situation wie im Notruf mitgeteilt vor: Ein knapp zweijähriges Kind war mit dem Unterarm an der Scharnierseite einer massiven Haustür zwischen Türblatt und Türrahmen geraten und eingeklemmt. Die Haustür wurde zunächst mit Rüstholz gegen weitere Bewegungen gesichert. Mit einem hydraulischen Türöffner konnte anschließend der Spalt zwischen Türrahmen und Türblatt vergrößert, das Kleinkind schnell aus der Notlage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Die nach der Befreiung erleichterte, aber auch sichtlich geschockte Mutter des Kindes musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Familienmitglieder betreut werden. Nach der Untersuchung im Rettungswagen wurde das Kind wegen einer Fraktur in eine Kinderklinik gebracht.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Donnerstagnachmiitag, 30. Mai 2024, kenterte auf dem Rhein bei Bingen ein mit zwei Personen besetzter Jetski („Wassermotorrad“).
Gegen 16:20 Uhr kenterte das Wasserfahrzeug wohl infolge der Unerfahrenheit des Fahrers. Der Mann konnte den Jetski am nahegelegenen Anlegesteg festbinden. Die beiden Personen retteten sich dann auf den Steg der örtlichen Fahrgastschifffahrt.
Der Jetski lief im weiteren Verlauf voll, sodass nur noch der Bug herausschaute. Die DLRG konnte den Jetski vom Ufer aus über eine Rampe an Land ziehen und bergen (FOTO). Der Motor des Jetskis war nicht mehr betriebsfähig; Betriebsstoffe sind jedoch nicht ausgetreten. Der Fahrer kümmert sich eigenständig um den Abtransport.
Quelle: Wasserschutzpolizei-Station Mainz
Ermittler der Kriminalpolizei haben im Zusammenhang mit der jüngsten Callcenterbetrugswelle im Raum Mainz einen 22-jährigen Mann festgenommen. Der Zugriff erfolgte am Dienstagabend, 28. Mai 2024, bevor es zu einer Geldübergabe kommen konnte.
Im Laufe des Tages hatte es in der Region vermehrt betrügerische Anrufe gegeben, mit denen Kriminelle versuchten, potenzielle Opfer um hohe Geldsummen zu bringen. Der Polizei wurden unter anderem Fälle aus Mainz, Budenheim, Sprendlingen und Bad Kreuznach gemeldet.
Die Vorgehensweise variierte. Zu den gängigsten Maschen gehören die angeblichen Polizisten und Schockanrufe, bei denen Anrufer sich etwa als Polizisten, Staatsanwälte oder andere Amtsträger ausgeben. Der Sohn oder die Tochter hätten einen tödlichen Autounfall verursacht und kämen nur gegen Zahlung einer Kaution frei, so eine Geschichte. In einem weiteren Fall vom Dienstag gaben die Anrufer vor, sie seien Polizisten und hätten Einbrecher festgenommen. Bei diesen habe man einen Zettel mit der Adresse der Angerufenen gefunden.
Bei allen jüngst bekannt gewordenen Fällen blieb es beim Betrugsversuch.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 61-Jähriger am Dienstagabend, 28. Mai 2024, mit seinem Wagen von der A 61 ab. Das Auto blieb neben der Autobahn in einem Feld liegen.
Gegen 18:30 Uhr war der Mann auf der A 61 in Richtung Süden unterwegs. Etwa 1200 Meter vor der Anschlussstelle Bad Kreuznach drehte sein Mercedes aus unbekannten Gründen nach rechts ab, fuhr zunächst im Randstreifen weiter, sprang dann über eine kleine Anhöhe und blieb schließlich auf den Rädern in einem Feld stehen.
Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Wagen des 61-Jährigen entstand vermutlich ein Totalschaden, den die Polizei auf ca. 60.000 Euro schätzt. Da die Hauptfahrbahn der A 61 nicht von dem Unfall betroffen war, blieben Verkehrsbehinderungen aus.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntagmittag, 26. Mai 2024, wurde der Polizei gemeldet, dass in der Kaiser-Karl-Straße in Gau-Algesheim ein Mann mit einer Schusswaffe auf eine andere Person geschossen habe.
Dem Notruf entsprechend wurden zahlreiche Polizeistreifen nach Gau-Algesheim geschickt und der Einsatzort weiträumig abgesperrt. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Reizstoffpistole handelte.
Der 22-jährige Tatverdächtige aus Gau-Algesheim wurde nach kurzer Fahndung in Tatortnähe festgenommen, die Waffe wurde sichergestellt. Sein Kontrahent, ein 21-Jähriger, ebenfalls aus Gau-Algesheim, wurde durch den freigesetzten Reizstoff leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus.
Nach ersten Ermittlungen war es zwischen den nur flüchtig bekannten Männern zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der 22-jährige die Waffe auf den Geschädigten richtete und einmal in Richtung dessen Gesicht schoss. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wird gegen den 22-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er wurde nach den polizeilichen Erstmaßnahmen entlassen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Zum Abschluss des Sonntagsfahrverbotes für Lkw-Fahrer, das um 22 Uhr endet, führte die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am 26. Mai 2024 auf rheinhessischen Autobahnparkplätzen Alkoholkontrollen durch. Erneut mussten einige Lkw-Fahrer ihre Standzeit zwecks Ausnüchterung um einige Stunden verlängern.
Bei der Kontrolle handelt es sich um eine präventive Maßnahme, die Trunkenheitsfahrten verhindern soll. Zwanzig Personen wurden am Sonntagabend kontrolliert. Knapp jeder dritte Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Bei fünf Fahrern lag der Promillewert so hoch, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste. Den Höchstwert zeigte der Atemalkoholtest bei einem 34-Jährigen mit 1,65 Promille.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Sonntagabend, 26. Mai 2024, gegen 19:40 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Polizei: An der Rheinpromenade in Bingen war in Höhe eines Anlegers ein Mann im Rhein gesichtet worden.
Der Mann war aus ungeklärten Gründen und ohne fremdes Zutun in den Fluss gestürzt. Nun versuchte er sich an einer Eisenkette festzuhalten, um nicht von der Strömung mitgerissen zu werden. Einer Polizeistreife, die wenig später eintraf, gelang es, ihn mit einer Rettungsleine zu sichern und anschließend aus dem Wasser zu ziehen.
Die Polizeibeamten retteten dem Mann womöglich das Leben. Der 39-Jährige wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit leichter Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am heutigen Samstag, 25. Mai 2024, präsentieren sich die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach mit ihrer Jugendfeuerwehr, der Arbeiter-Samariter-Bund und die Polizei Rheinland-Pfalz zwischen 10 - 16 Uhr mit einem „Sicherheitstag“ auf dem Kornmarkt.
Außerdem wird mit der Veranstaltung das 70-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Bad Kreuznach gefeiert. Etwa einstündige Schauübungen der Freiwilligen Feuerwehr beginnen um 11.30 Uhr und um 13.30 Uhr. Der ASB stellt einen Rettungswagen und ein Fahrzeug für den Zivilschutz aus und steht für Informationen rund um Rettungsdienst, Hausnotruf und Bevölkerungsschutz zur Verfügung. Die Polizei wird neben einem Streifenwagen auch einen Gurtschlitten ausstellen, mit dem ein Aufprall mit Sicherheitsgurt bei geringer Geschwindigkeit simuliert wird. Außerdem zeigen Schieß- und Einsatztrainer eine Schauübung.
Bei einer Veranstaltungsolympiade können die Kinder einzelne Stationen durchlaufen und erhalten auf einer Urkunde entsprechende Nachweise. Für das leibliche Wohl der Besucher*innen wird gesorgt.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In der Nacht zu Samstag, 25. Mai 2024, bemerkte ein Mann einen Einbrecher in seinem Haus in der Weinsheimer Gasse in Bad Kreuznach. Der Einbrecher konnte dingfest gemacht werden.
Gegen 03.10 Uhr wurde der Hausbewohner von Geräuschen geweckt. Er schaute im Erdgeschoss nach und traf dort auf einen Einbrecher. Dieser ergriff umgehend die Flucht. Einen im Haus gefundenen Rucksack nahm er mit. Der Geschädigte folgte dem Einbrecher zunächst erfolglos und rief dann die Polizei.
Die Fahndung der Polizei im Umfeld des Hauses war erfolgreich. Die Beamt*innen trafen einen 40-jährigen Mann, auf den die Personenbeschreibung passte, im Mühlweg an. Er war gerade dabei, seine Beute zu inspizieren. Der Mann wurde festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Er ist der Polizei bereits bekannt und war erst im April aus der Haft entlassen worden war. Über die weiteren Maßnahmen muss noch entschieden werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Vor drei Wochen, am Freitag, 3. Mai 2024, stieß gegen 19.00 Uhr eine Fahrradfahrerin in der Magister-Faust-Gasse in Bad Kreuznach mit einem sechsjährigen Jungen zusammen. Die Radlerin wird nun gesucht.
Der Junge war zu Fuß unterwegs. Bei dem Zusammenstoß zog er sich Verletzungen zu, die einen mehrtätigen Krankenhausaufenthalt zur Folge hatte. Nach dem Unfall hatte die Radfahrerin Kontakt mit der Mutter des Jungen aufgenommen und war dann weitergefahren, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Es soll sich um eine Frau im Alter zwischen 25 und 30 Jahren mit kurzen, dunklen Haaren gehandelt haben. Sie war mit einem grauen Elektrofahrrad unterwegs.
Die Polizei bittet um Hinweise zu der Fahrradfahrerin (Tel. 0671-8811100).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Mit einem E-Scooter fuhr ein 27-Jähriger am Dienstag, 21. Mai 2024, gegen 18 Uhr zur Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Dort wollte er einen sichergestellten Fahrzeugschlüssel abholen.
Den Schlüssel hatten Beamten erst tags zuvor nach einer Autofahrt unter Drogeneinfluss sichergestellt, um die weitere Benutzung des Pkw durch den 27-Jährigen zu verhindern. Nun zeigte der Rollerfahrer aber erneut Anzeichen eines Drogenkonsums, was ein Vortest auch bestätigte.
Dem 27-Jährigen wurde wieder eine Blutprobe entnommen. Er muss nun mit einer weiteren Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen sowie mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, denn der Roller, den er für die Fahrt zur Polizeiautobahnstation genutzt hatte, war nicht versichert.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagmorgen, 20. Mai 2024, erhielt die Polizei Nachricht über eine Frau, die unbekleidet und verletzt am Flugplatz Mainz-Finthen aufgetaucht sei.
Gegen 08.15 Uhr wurde der Polizei über die Frau informiert. Sie war im Bereich des Towers entdeckt worden. Die Polizei traf auf eine orientierungs- und erinnerungslose Person. Sie wurde in die medizinische Versorgung überstellt. Zur Klärung des Sachverhalts befragten Polizeibeamt*innen die Nachbarschaft und suchten die Umgebung ab. Danach geht die Polizei nicht von einer Straftat aus.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagabend, 20. Mai 2024, überschlug sich auf der Strecke zwischen Hallgarten und Feilbingert ein Pkw.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 20:09 Uhr. Ein Pkw kam aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen, doch die Fahrerin konnte sich selbstständig befreien. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es gab keine weiteren Unfallbeteiligten. Die Feuerwehren aus Hallgarten und Feilbingert waren mit 27 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Quelle: Toni Forster
Foto: Chris Snehotta
Feuerwehren VG Bad Kreuznach
Ab zirka 6.30 Uhr am Montagmorgen, 20. Mai 2024, hatten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei einen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in Pfaffen-Schwabenheim, nachdem in einer Wohnung ein CO-Warner ausgelöst hatte.
Infolge des unbedachten Umgangs mit einem Holzkohlegrill erlitten drei Personen im Alter von 36, 32 und 6 Jahren leichte Verletzungen in Form einer Kohlenmonoxidvergiftung, Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Verletzten werden in Bad Kreuznacher Krankenhäusern behandelt.
Die Wohnung ist nach Durchlüften durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Pfaffen-Schwabenheim und Umgebung, die mit insgesamt 58 Personen im Einsatz waren, wieder bewohnbar. Gegen den 36 Jahre alten Verursacher wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eröffnet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Gegen 00:30 Uhr in der Nacht zu Montag, 20. Mai 2024, erhielt die Polizeiinspektion Idar-Oberstein Nachricht über einen Autofahrer, der in Schlangenlinie aus Mittelreidenbach in Fahrtrichtung B 41 unterwegs sei.
An der B 41 am Kreisverkehr Mittelreidenbach entdeckten Polizeibeamte das fragliche Fahrzeug, das im Kreisverkehr zwei Runden entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung drehte. Anschließend machte sich der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit über die B 41 auf den Weg in Richtung Idar-Oberstein.
Er missachtete sämtlich Anhaltesignale der Polizei. Es folgte eine mehr als 20 km lange Verfolgungsfahrt, wobei der Fahrer mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h außerorts und bis zu 120 km/h in Idar-Oberstein vor der Polizei floh. Er überfuhr mehrmals die Mittellinie und geriet dadurch in den Gegenverkehr. Es war dem Zufall zu verdanken, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer zu Schaden kam. Das Fahrzeug konnte kurz vor Baumholder auf der L 176 durch den Einsatz mehrerer Streifenwagen angehalten werden.
Der Fahrer war stark alkoholisiert (Atemalkoholkonzentration 1,25 Promille), weshalb mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurden. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise gefährdet oder gar geschädigt wurden, sich zu melden (06781-5610).
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
In der Nacht zu Sonntag, 19. Mai 2024, erhielt die Polizei Bad Kreuznach mehrere Anrufe, weil lautes Knallen die Menschen beunruhigt hatte (hanz berichtete). Wie die Polizei am Sonntagnachmittag ergänzend mitteilte, dürfte die Ursache ein privates Feuerwerk gewesen sein.
Auf die Veröffentlichung der Erstmeldung hin folgten zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Demnach könne abschließend festgehalten werden, dass es sich bei den Geräuschen wohl um ein Feuerwerk gehandelt hatte. Dieses wurden auch optisch von mehreren Anrufer*innen wahrgenommen. Die Örtlichkeit wird auf den Bereich zwischen der Uhlandstraße in Bad Kreuznach und dem Rosenhof eingegrenzt.
Hinweise zu einem Verantwortlichen konnte die Polizei noch nicht erlangen. Die Polizei von Bad Kreuznach bedankt sich für die aufklärenden Meldungen und ist für weitere sachdienliche Hinweise jederzeit erreichbar (0671 88110).
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Mit neun Aktiven reisten die MTV-Trampolintrainer*innen Markus Thurow und Ingrid Eislöffel am 10. Mai 2024 nach Wolfsburg zum 1. Wölfe-Cup mit den Disziplinen Einzel, Synchron und Team.
In der Elite-Klasse der 11- und 12-jährigen Turnerinnen zeigte Leni Reithofer ihr Können. Mit 41,030 Punkten in der Pflicht und 46,715 Punkten in der Kür qualifizierte sie sich nicht nur für das Finale, sondern sammelte auch Punkte für den Bundesnachwuchskader. Im Finale steigerte sich Leni weiter und konnte mit 47,545 Punkten Silber erringen.
In der Gruppe der 13- und 14-jährigen Mädchen gingen Emma Berg, Lara Sperling und Maya Siebert für den MTV Bad Kreuznach an den Start. Maya hatte in der Pflicht einen Abbruch zu verzeichnen, brachte ihre Kür aber mit 45.345 Punkte gut bis zu Ende. Emma Berg und Lara Sperling qualifizierten sich für das Finale. Emma Berg patzte leider im Salto vorwärts mit eineinhalb Drehungen und belegte Rang 7. Lara Sperling turnte konstante Übungen und zeigte stabilere Absprünge in ihren Doppelsalti, womit sie mit 47,240 Punkten knapp hinter Eunike Postiglione (Frankfurt FLYERS) auf Rang zwei landete.
Der 14-jährige MTV-ler Philipp Nothof turnte im Vorkampf Pflicht und Kür stabil. Im Finale konnte er seine neue Kürübung leider nur bis Sprung vier zeigen und belegte damit Rang 8. Etwas Pech hatte auch Emma Härtel in ihrer Kür, die Rang 12 belegte. Die gleichaltrige Trainingskollegin Nele Götzl zeigte ihre Kür im zentralen Feld und belegte im Finale Rang 4 der Altersklasse 15/16. Felix Blätz zeigte im Dreierfeld drei schöne Übungen und konnte damit am Ende den Sieger-Wolf in den Händen halten.
Bei den erwachsenen Turnern ging Jan Eike Horna für den MTV an den Start. Er steigerte sich von Übung zu Übung und erfüllte so sein Ziel: die Qualifikation für DIE FINALS 2024 – die Deutschen Meisterschaften der Erwachsenenklassen, die am 10. Juni in Frankfurt stattfinden. Mit 52,250 Punkten konnte Jan Eike den 1. Wölfe-Cup mit der Goldmedaille für sich entscheiden.
In der gemischten Synchron-Klasse der 13- bis 14-Jährigen belegten Emma Berg und Leni Reithofer Rang 4. Die beiden MTV-Teams starteten in der Altersklasse 16 und jünger. Das Team mit Maya Siebert, Emma Berg, Leni Reithofer und Lara Sperling belegte den Bronzerang hinter TGJ Salzgitter und SC Cottbus. Gefolgt von dem 2. MTV-Team auf Rang 4 mit Nele Götzl, Philipp Nothof, Emma Härtel und Felix Blätz insgesamt ein erfolgreiches Wochenende in der Autostadt für die MTV-Höhenflieger.
Quelle: Ingrid Eislöffel, MTV
Am Samstagabend, 18. Mai 2024, stießen auf der A 63 zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Saulheim zwei Pkw zusammen. Der Verursacher war erheblich betrunken, ebenso wie ein Autofahrer, der innerhalb der späteren Sperrung beinahe einen Polizisten angefahren hätte.
Der Unfall ereignete sich gegen 22.30 Uhr auf der A 63 Fahrtrichtung Mainz. Ein 43-jähriger Autofahrer hatte noch versucht, dem deutlich schneller fahrenden Pkw hinter sich auszuweichen, doch sein Auto und der Pkw des 42-jährigen Verursachers stießen zusammen. Beide Wagen gerieten stark ins Schleudern; das Auto des Rasers überschlug sich mehrfach und blieb schließlich neben der Fahrbahn stehen. Beide Fahrer wurden aus ihren Fahrzeugen geborgen; sie erlitten augenscheinlich nur leichte Verletzungen. An ihren Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Bei der Unfallaufnahme zeigte sich, dass der 42-jährige Täterer in erheblichem Maße Alkohol konsumiert hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Fahrbahn in Richtung Mainz wurde an der Anschlussstelle Wörrstadt vollständig gesperrt. Ein Autofahrer versuchte die Absperrung zu umfahren. Ein Polizeibeamter musste zur Seite springen, um nicht angefahren zu werden. Dank seiner schnellen Reaktion blieb der Polizist unverletzt. Auch der rücksichtslose Fahrer war stark betrunken und auch er hat mit einem Strafverfahren zu rechnen.
Der Autobahnabschnitt war von 22:30 bis 02:50 Uhr vollständig gesperrt. Neben mehreren Polizeidienststellen waren auch die Freiwillige Feuerwehr Wörrstadt, der Autobahnmeisterei Heidesheim, Rettungsdienst und Notarztfahrzeug sowie Abschleppunternehmen mit dem Unfall befasst.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Sonntag, 19. Mai 2024, erhielt die Polizei Bad Kreuznach mehrere Anrufe, weil lautes Knallen die Menschen beunruhigt hatte.
Ab 23.13 Uhr gingen am Samstag, 18. Mai 2024, mehrere Anrufe über Notruf und Amtsleitung bei der Polizei ein. Die Anrufer berichteten von dreimaligem lauten Knallen und „Scheibenbeben“ im Bereich Dürerstraße und Hackenheim.
Eine Absuche des südlichen Stadtgebietes durch die Polizei verlief negativ. Weiterhin ist unklar, was die Ursache der Geräusche bzw. der Erschütterung war.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In einer gemeinsamen Aktion konnten Einsatzkräfte aus den Feuerwehreinheiten Oberhausen/Nahe, Niederhausen, Norheim, Waldböckelheim sowie Mitarbeiter der Firma Bott am Samstag, 18. Mai 2024, einen vermutlich sehr hohen Sachschaden abwenden.
Ein an der Luitpoldbrücke bei Oberhausen/Nahe befestigter Schwimmkörper samt Gerüst für Sanierungsarbeiten drohte abzutreiben. Nach heftigen Regenfällen bestand die Gefahr, dass die starke Strömung der Nahe bei hoher Fließgeschwindigkeit den etwa acht Tonnen schweren Ponton zum Stausee Niederhausen beziehungsweise zum dortigen Kraftwerk mitreißen könnte. Diese Gefahr wurde konkret, als während den Vorbereitungen tatsächlich Sicherungsseile abrissen und der Schwimmkörper schließlich nur noch am „seidenen Faden“ hing.
Unter Koordination von Einsatzleiter Jörn Trautmann gelang es den Feuerwehrleuten und der Bergefirma Bott, in einer technisch versierten Aktion den Ponton mittels Seilwinde und Mehrzweckzug zu sichern — sehr zur Erleichterung aller Beteiligten inklusive der Baufirma. Die Luitpoldbrücke war während des Einsatzes voll gesperrt.
Quelle: Christian Vollmer
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
In der Nacht zu Samstag, 18. Mai 2024, wurden Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem Kreis Bad Kreuznach zur Unterstützung bei der Hochwasserbekämpfung in Zweibrücken angefordert.
Die Feuerwehrleute aus Bad Kreuznach, Langenlonsheim und Abtweiler machten sich auf den Weg nach Birkenfeld, wo sie gegen 4 Uhr zusammen und mit weiteren Kräften nach Zweibrücken fuhren. Nach der Ankunft gegen 5:30 Uhr wurden die Einsatzgebiete eingeteilt, und für die acht Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach (FOTO unten) begann ab 6:45 Uhr die Arbeit an der ersten Einsatzstelle.
Ein Keller nach dem anderen wurde ausgepumpt. Das Wasser stand dort bis zu 2 m hoch. Ein von einem Bürger als einsturzgefährdet gemeldetes Gebäude wurde abgesperrt. Zur fachlichen Beurteilung wurde ein THW-Fachberater hinzugezogen.
Die Bad Kreuznacher Feuerwehrleute berichten von einer großen Dankbarkeit der Bewohner, die gerne Kaffee bereitstellen. Die Einsatzkräfte werden voraussichtlich bis zum Samstagabend in Zweibrücken eingesetzt und danach die Heimreise antreten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitag, 3. Mai 2024, kurz vor dem Ladenschluss um 21 Uhr überfiel ein Mann die Tankstelle in der Binger Straße in Budenheim. Die Polizei erhofft sich Hinweise zu den nun veröffentlichten Tatortfotos.
Als der Mann an der Kasse einer Mitarbeiterin gegenüber stand, zog er eine schwarze Pistole aus der Tasche seines Kapuzenpullovers und hielt sie drohend in Richtung des Kopfes der Frau. Er forderte sie auf, Bargeld herauszugeben. Nachdem die Angestellte der Aufforderung nachgekommen war und Bargeld in mittlerer dreistelliger Höhe herausgegeben hatte, flüchtete der Täter zu Fuß. Die Polizei ermittelt wegen schwerer räuberischer Erpressung.
Der Mann ist ca. 1,80 m groß, trug einen blauen „Uncle Sam“-Pullover mit hochgezogener Kapuze und dunkler Mütze darunter. Des Weiteren trug er eine graue Tarnfleckhose (Camouflage), eine schwarze Gesichtsmaskierung und dunkle Schuhe mit weißer Sohle. Wer hat an jenem Freitagabend gegen 21:00 Uhr einen Mann gesehen, auf den die Beschreibung passt? Wem kommt die Bekleidung (Pullover / Schuhe / Hose) bekannt vor? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 14. Mai 2023, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen gegen 17:00 Uhr einen Kleinwagen aus dem Kreis Mainz-Bingen. Der junge Fahrer hatte Betäubungsmittel konsumiert.
Die Polizeibeamt*innen erkannten bei dem 21-jährigen Fahrer eindeutige Anzeichen für einen nur kurze Zeit zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln. Dies gab der junge Mann schließlich reumütig zugab. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies und lieferte den Nachweis.
Dem jungen Fahrer, dessen Führerschein-Probezeit sich bereits in der Verlängerung befindet, wurde eine Blutprobe entnommen. Neben der Geldbuße in Höhe von 500 € muss er angesichts seiner bereits verlängerten Probezeit mit führerscheinrechtlichen Konsequenz rechnen (bis hin zum Entzug des Führerscheins bei einem schwerwiegenden oder zwei geringeren Verstößen).
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Binnen einer knappen halben Stunde ereigneten sich am Dienstag, 14. Mai 2024, zwei Auffahrunfälle in der Autobahnbaustelle in Höhe der Rastanlage Hunsrück.
Gegen 14:25 Uhr bemerkte ein 49-jähriger Pkw-Fahrer auf der Fahrspur in Richtung Koblenz zu spät, dass das vorausfahrende Fahrzeug im stockenden Verkehr langsamer wurde. Er fuhr mit seinem Wagen auf das Auto eines 60-Jährigen auf, der hierbei leichte Verletzungen erlitt. An den Fahrzeugen entstanden nur geringe Sachschäden, sodass die Beteiligten nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich gegen 14:52 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Rheinböllen. Dort mussten ein 52-Jähriger und ein 62-Jähriger ihre Autos im stockenden Verkehr abbremsen. Dies erkannte ein 56-Jähriger zu spät. Er fuhr auf den Wagen des 52-Jährigen auf, dessen Fahrzeug noch auf das Auto des 62-Jährigen geschoben wurde. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Den Schaden an den drei Fahrzeugen schätzt die Polizei auf mehrere Tausend Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstagmorgen, 14. Mai 2024, blieb ein Lkw mit einem Defekt in der Baustelle auf der A 60 (Fahrtrichtung Mainz) zwischen den Anschlussstellen Bingen-Ost und Ingelheim-West liegen. Die Folge waren erhebliche Verkehrsbehinderungen und ein langer Stau.
Der Lkw hatte einen Getriebeschaden und blockierte einen Teil der Fahrbahn. In dem zweispurigen Baustellenbereich konnte der Verkehr lediglich auf dem linken Fahrstreifen an dem Hindernis vorbeigeleitet werden, was zu einem Rückstau bis auf die A 61 führte.
Nach einer Stunde intensiver Bergungsarbeiten konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Weitere Verkehrsunfälle oder sonstige Behinderungen waren in dieser Zeit nicht zu verzeichnen. Die Polizeiautobahnstation Heidesheim dankt den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bergungsmaßnahmen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Eine 60-jährige Frau störte am Samstagmorgen, 11. Mai 2024, einen jungen Mann, der im Begriff war, in ihre Wohnung einzubrechen.
Die Frau hielt sich gegen 9:00 Uhr in ihrer Wohnung auf, als sie Rütteln und Klopfgeräusche an ihrer Terrassentür bemerkte. Erschrocken stellte sie fest, dass ein junger dunkel gekleideter Mann mit Sonnenbrille und Halstuch im Gesicht gerade versuchte die Tür aufzuhebeln. Der Einbrecher bemerkte die Bewohnerin und ergriff prompt die Flucht. Gestohlen wurde nichts.
Zuvor hatte eine weitere Hausbewohnerin beim Verlassen des Anwesens das Garagentor offen gelassen. Vermutlich nutzte der Einbrecher diese Gelegenheit, um durch eine Tür der Garage hinter das Haus zu gelangen. Mutmaßlich im Glauben, dass das Haus nun verlassen sei, versuchte er sein Glück.
Hinweise zu dem unbekannten Täter nimmt die Polizei Lauterecken (06382-9110) entgegen.
>> Die Polizei rät: Verschließen Sie beim Verlassen des Hauses zu jeder Tageszeit alle Türen, Fenster und Tore. Geben Sie Einbrechern keine Chance!
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Sonntagnachmittag, 12. Mai 2024, fuhr ein Pkw nach einer Kollision mit einem anderen Auto in die Schaufensterscheibe eines Schuhhauses in der Wilhelmstraße.
An der Kreuzung Wilhelmstraße / Viktoriastraße / Kreuzstraße stießen die Fahrzeuge gegen 16:45 Uhr zusammen. Bei Eintreffen der Feuerwehr saß der Fahrer des Wagens, der in die Schaufensterscheibe des Schuhhauses gefahren war, noch in seinem Pkw. Die Feuerwehrleute halfen dem leicht verletzten Mann beim Aussteigen durch die Beifahrertür, weil die Fahrertür sich infolge der starken Deformation des Wagens nicht öffnen ließ. Dar Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Auch die Beifahrerin des zweiten Pkw saß noch im Fahrzeug, war aber nicht eingeklemmt oder eingeschlossen. Der Fahrer hatte sein Fahrzeug bereits verlassen. Auch diese beiden Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden. Nachdem der Abschleppdienst das Fahrzeug aus dem Schaufenster gezogen hatte, wurden mit einem Einreißhaken lose Teile der Schaufensterscheibe entfernt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Glasscherben auf der Fahrbahn und dem Gehweg wurden aufgekehrt. Der Eigentümer des Schuhgeschäfts übernahm die Einsatzstelle und kümmerte sich um die Notverglasung des Schaufensters.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Mittwoch, 8. Mai 2024, gegen 22:40 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Wallaustraße zu einer Auseinandersetzung, wobei eine Wohnungstür zu Bruch ging.
Einem 54-Jährigen war es offenbar in der Nachbarwohnung zu laut, weshalb er gegen die Wand schlug. Ein dortiger Gast nahm dies zum Anlass, um ein Loch in die Wohnungstür des 54-Jährigen zu treten. Durch die ca. 30 cm große Öffnung steckte er seinen Kopf und informierte den 54-Jährigen, dass er laut Hausordnung noch bis 24 Uhr laut sein dürfe.
Als seitens des schockierten Mannes die Polizei informiert wurde, floh der Randalierer. Polizist*innen konnten ihn in der Umgebung ausfindig machen. Er muss sich wegen Sachbeschädigung verantworten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Samstag, 11. Mai 2024, sollte nahe der Shell-Tankstelle in Gau-Algesheim ein Pkw kontrolliert werden, dessen Fahrer das Abblendlicht nicht eingeschaltet hatte. Der Fahrer flüchtete.
Gegen 01:13 Uhr sollte der Wagen überprüft werden, doch als der Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht sich hinter dem Fahrzeug befand, erhöhte der Fahrer die Geschwindigkeit und flüchtete. Die Verfolgungsfahrt endet im Gewerbegebiet in Gau-Algesheim, nachdem der Pkw bei überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Begrenzungszaun eines Firmengeländes sowie einer Straßenlaterne kollidiert war. Der Pkw war nicht länger fahrbereit.
Fahrer und Beifahrer flüchteten zu Fuß. Der Beifahrer wurde widerstandlos festgenommen. Der Fahrer konnte trotz intensiver Fahndung nicht gefunden werden. Der Pkw wurde sichergestellt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Als angebliche Polizeibeamte versuchten Betrüger am Montag, 6. Mai 2024, in Mainz, eine Seniorin um einen fünfstelligen Euro-Betrag zu bringen. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Polizei hatten unbekannte Täter gegen 11:50 Uhr eine 87-jährige Frau aus der Mainzer Neustadt mit einem Schockanruf kontaktiert. Der Frau wurde eingeredet, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur eine von ihr zu leistende fünfstellige Kautionssumme sie vor der Inhaftierung bewahren könne.
Als die 87-Jährige den geforderten Betrag bei ihrer Bank abheben wollte, reagierten die Bankangestellten umsichtig und informierten die Polizei. Diese konnte daraufhin einen 38-Jährigen festnehmen, als er die vermeintliche Kaution in Empfang nehmen wollte.
Gegen den 38-Jährigen ordnete das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft an. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochnachmittag, 8. Mai 2024, gerieten in der Halle eines Entsorgungsunternehmens im Schwabenheimer Weg Kartonagen in Brand.
Gegen 15:15 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Firma die Feuerwehr. Die Belegschaft versuchte mithilfe eines Gartenschlauchs eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Die Feuerwehrleute forderten die Mitarbeiter auf, die stark verrauchte Halle zu verlassen. Mehrere Trupps unter Atemschutz übernahmen die Löscharbeiten. Mit mehreren Flurförderfahrzeugen des Betriebes, darunter eines besetzt mit einem Feuerwehrmann unter Atemschutz, wurden die schwelenden Kartonagenwürfel ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Mit einem Hochleistungslüfter der Werkfeuerwehr Michelin wurde die Halle entraucht.
Insgesamt sieben Mitarbeiter wurden von vom Rettungsdienstes auf mögliche Verletzungen hin untersucht. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach knapp zwei Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Mittwochmorgen, 8. Mai 2024, stießen auf der B 41 in Höhe der Einmündung Nußbaum (K 19) zwei Pkw zusammen. Zwei Autoinsassen erlitten dabei Verletzungen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei beabsichtigte ein 68-jähriger Autofahrer gegen 07:22 Uhr von der K 19 nach links auf die B 41 in Richtung Bad Sobernheim einzubiegen. Dabei übersah er einen Audi, in dem ein 24-jähriger Fahrer und eine 23-jährige Beifahrerin von Monzingen in Richtung Bad Sobernheim unterwegs waren. Infolge des Zusammenstoßes beider Fahrzeuge überschlug sich der Audi und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen.
Der Audi-Fahrer wurde leicht, seine Beifahrerin allerdings schwer verletzt. Die medizinische Erstversorgung übernahm das Team eines Rettungshubschraubers. Anschließend wurden die Verletzten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand mutmaßlich Totalschaden. Die Bergungs- und Abschlepparbeiten verursachten kurzfristige Verzögerungen bzw. einen Stau in Fahrtrichtung Bad Sobernheim. Im Stau ereignete sich ein Auffahrunfall, bei dem lediglich leichte Sachschäden zu verzeichnen waren.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Beim Holzmarktkreisverkehr in der Rüdesheimer Straße brannte in der Nacht zu Mittwoch, 8. Mai 2024, ein Baustellen-Toilettencontainer.
Gegen 0:30 Uhr informierte ein Passant die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Wehr schlugen Flammen aus der Tür und aus beiden Fenstern an der Rückseite des Containers. Das Feuer griff auf ein Holzregal mit Kunststoffbedachung über. Der Passant unternahm mit einem auf der Baustelle liegenden Gartenschlauch Löschversuche.
Ein Trupp unter Atemschutz übernahm die Löscharbeit im und hinter dem Container mit einem C-Rohr und etwa 1.000 l Wasser. Die Stromversorgung zu dem Container wurde getrennt.
Der Ersthelfer wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Brandes muss noch ermittelt werden. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Den schweren Unfall am Dienstagmorgen, 7. Mai 2024, auf der Kreisstraße 47 hat ein 19-jähriger Autofahrer zu verantworten. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit hatte er auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren.
Um 08:05 Uhr war der 19-Jährige auf der K 47 von Hergenfeld kommend in Richtung Windesheim gefahren. Sein BMW touchierte einen entgegenkommenden Transporter seitlich, bevor er mit einem hinter dem Transporter fahrenden Pkw frontal zusammenstieß.
Bei der Kollision wurde der junge Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt; er musste von der Feuerwehr der VG Rüdesheim geborgen werden (hanz berichtete). Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 34-jährige Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde leicht verletzt (Rückenschmerzen). Die Insassen des Transporters blieben unverletzt. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 50.000 €.
Die K 47 musste bis 11:35 Uhr voll gesperrt bleiben. Die Sperrung verlängerte sich unnötig, da ein Lkw bei dem Versuch, vor der Unfallstelle zu wenden, sich festgefahren hatte und geborgen werden musste.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Foto: Feuerwehr VG Rüdesheim
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen, 7. Mai 2024, gegen 8 Uhr auf der Kreisstraße 47 zwischen Wallhausen und Windesheim.
Dort stießen ein BMW X1 und ein VW Passat frontal zusammen; auch ein Kleinlaster war an dem Unfall beteiligt. Beide Fahrer wurden ihren Autos eingeklemmt beziehungsweise eingeschlossen und schwer verletzt. Die Insassen des Kleinlasters blieben unverletzt.
Zur Rettung des BMW-Fahrers setzte die Feuerwehr Wallhausen hydraulisches Rettungsgerät ein, um die Türen und die B-Säule auf der linken Fahrzeugseite zu entfernen. Der in seinem Fahrzeug eingeschlossene Passat-Fahrer wurde nach Absprache mit dem Rettungsdienst durch Schaffung einer großen Seitenöffnung und Anheben des Daches aus seinem Fahrzeug befreit. Auch hier kam hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz. Während der Rettungsmaßnahmen wurden die Patienten vom Rettungsdienst versorgt.
Nach der Erstversorgung wurde der BMW-Fahrer mit dem Rettungshubschrauber Christoph 66 in eine Klinik nach Kaiserslautern geflogen. Der Passat-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Wehrleiter Christian Vollmer lobte die Ersthelfer an der Unfallstelle, die nicht nur die Betreuung der Patienten übernommen hatten, sondern auch eine sehr umfassende Einweisung in die Lage geben konnten.
Quellen: Rouven Ginz (Text) und Christian Vollmer (Fotos)
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Freitagnachmittag, 3. Mai 2024, stießen auf der Salinenstraße nahe der Kreuzkirche zwei Fahrzeuge zusammen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 15:30 Uhr ereignete sich der Unfall kurz vor der Einmündung zur Wilhelmstraße. Beteiligt waren ein 82-jähriger Autofahrer und eine 24-jährige Fahrerin, die beide in dieselbe Richtung fuhren. Im Einmündungsbereich zur Wilhelmstraße mussten sie verkehrsbedingt halten. Hier stießen die Autos zusammen; es entstand Sachschaden.
Wegen widersprüchlichen Angaben der Beteiligten konnte der Unfallhergang nicht abschließend geklärt werden. Da sich zum Zeitpunkt des Unfalls mehrere Fahrzeuge und Passanten in unmittelbarer Nähe befanden, bittet die Polizeiinspektion Bad Kreuznach Unfallzeugen, sich via 0671-8811-0 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In Mehrfamilienhäusern in der Schubertstraße und der Haydnstraße in Bad Kreuznach lösten am Samstagvormittag, 4. Mai 2024, CO-Warner aus. Kohlenstoffmonoxid ist ein geruchloses sehr gefährliches Atemgift.
Gegen 10:45 Uhr hatten Hausbewohner den Vorfall gemeldet. Feuerwehrleute unter Atemschutz stellten im Keller des ersten Hauses stark erhöhte CO-Werte fest. Daraufhin wurden alle Räume überprüft: In den Wohnungen konnte kein CO nachgewiesen werden.
Später meldete eine Bewohnerin aus einem Mehrfamilienhaus in der Haydnstraße ebenfall einen ausgelösten CO-Warner. Für diesen Einsatz wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Auch hier waren im Keller wesentlich erhöhte CO-Werte nachweisbar, aber die Wohnungen ohne Auffälligkeiten. Die Bewohner konnten somit sicher in ihren Wohnungen bleiben.
In beiden Häusern waren kürzlich frische Pallets angeliefert worden, die anscheinend noch ausgegast hatten. Mit Entlüftungsgeräten wurden die Keller durch die Füllleitung der Pelletheizung und ein Fenster entlüftet.
Vorsorglich wurde die Abschnittsleitung Gesundheit und der leitenden Notarzt an die Einsatzstelle gerufen. Für den Fall einer Evakuierung wurde eine Betreuungseinheit in Bereitschaft versetzt. Der Rettungsdienst brachte eine Bewohnerin, die über Unwohlsein geklagt hatte, in ein Krankenhaus.
Der Haustechniker kümmerte sich zusammen mit dem Pellet-Lieferanten um die Entsorgung der alten und das Einbringen neuer Pellets. Vor der Übergabe der Einsatzstelle wurde eine Abschlussmessung durchgeführt, die normale CO-Werte zeigte. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr wurde nach etwa 5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Samstagvormittag, 4. Mai 2024, musste die A 63 bei Biebelnheim wegen mutmaßlichen Explosionsgefahr in der Nähe einer Nothaltebucht gesperrt werden.
In der Nothaltebucht an der A 61 in Fahrtrichtung Mainz stand ein Lkw, der nach Einschätzung von Anrufern „qualmte“. Feuerwehr und Polizei stellten fest, dass offenbar Gas austrat. Weiteres war zunächst nicht bekannt. Da nach Einschätzung der Feuerwehr eine akute Explosionsgefahr bestand, wurde der Bereich weiträumig abgesperrt und geräumt. Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass es sich um einen technischen Defekt am Treibstoff-Tank (LNG) des mit Gas betriebenen Fahrzeugs handelte. Das Gas konnte kontrolliert abgelassen und die Autobahn nach 35 Minuten wieder freigegeben werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Autobahnbaustelle bei Bingen-Ost blieb am Freitagabend, 3. Mai 2024, ein Ford Transit im Randstreifen stecken, nachdem der Fahrer einem Einsatzfahrzeug Platz machen wollte.
Der 27-jährige Fahrer hatte nach eigenen Angaben bei Bingen-Ost sein Fahrzeug nach rechts gelenkt, um einem Rettungswagen die Durchfahrt zu ermöglichen. Doch die Rückfahrt auf die Fahrspur gelang ihm nicht. Polizeibeamte versuchten mit Unterstützung mehrerer Verkehrsteilnehmer den Ford Transit wieder auf die Fahrbahn zu schieben. Auch dies gelang nicht, sodass ein Abschlepper verständigt werden musste.
Ab 21:36 Uhr musste der rechte Fahrstreifen, der baustellenbedingt vom linken Fahrstreifen getrennt ist und wo ein Vorbeifahren nicht möglich ist, für knapp eine Stunde gesperrt werden. Es bildet sich ein langer Stau, er sich jedoch nach dem Abschleppen des Ford Transit schnell auflöste. Die Polizei bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung der Verkehrsteilnehmer.
Die Polizei weist darauf hin, dass man auf einspurigen bzw. verengten Fahrstreifen besser seine Geschwindigkeit erhöhen sollte, damit Einsatzfahrzeuge schneller vorankommen. Allerdings sollte die Geschwindigkeit nur den örtlichen Gegebenheiten und den persönlichen Fähigkeiten entsprechend erhöht werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Samstag, 4. Mai 2024, versuchten zwei Männer, die gemeinsam auf einem E-Scooter fuhren, vor einer Polizeikontrolle zu fliehen.
Gegen 23:25 Uhr wurden Polizeibeamte auf die beiden in der Binger Saarlandstraße aufmerksam. Auf Anhaltesignale reagierte der Sozius, indem er vom Roller absprang. Der Fahrer fuhr in eine Gasse, um die Verfolger abzuschütteln. Allerdings stürzte er und konnte so gestellt werden. Seine Tasche hatte in ein Gebüsch geworfen.
Beide Personen, der 37-jähriger Fahrer aus Bingen und der 30-jährige Sozius aus Münster-Sarmsheim, standen augenscheinlich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. In der Tasche befanden sich Behältnisse mit Amphetamin und Cannabis. Der E-Scooter war nicht versichert.
Dem 37-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Das Amphetamin und der E-Scooter wurden sichergestellt. Gegen ihn wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitag, 3. Mai 2024, wollten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 22:30 Uhr in der Hitchinstraße in Bingen ein Kleinkraftrad stoppen und kontrollieren. Der Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen der Polizeistreife.
Er setzte seine Fahrt jedoch unbeirrt fort und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Schließlich konnte er bei der Rundsporthalle in Bingen gestoppt werden. Der Fahrer war ein 16-Jähriger aus Bingen.
Die Überprüfung des Fahrzeugs zeigte, dass es nach illegalen technischen Veränderungen über 65 km/h schnell fahren konnte. Somit war die Betriebserlaubnis erloschen. Zugleich ist der 16-Jährige nicht im Besitz der hierfür notwendigen Fahrerlaubnis, sodass gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet wurde.
Die Weiterfahrt wurde durch Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels unterbunden und der 16-Jährige wurde in die Obhut einer Erziehungsberechtigten gegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwoch, 1. Mai 2024, lieferten sich offenbar die Fahrer zweier Sportwagen in der Mainzer Innenstadt ein illegales Autorennen. Ihre Fahrzeuge und Führerscheine wurden sichergestellt. Zur Klärung des Geschehens sucht die Polizei Augenzeugen.
Gegen 19.45 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Mainz telefonisch, dass er beobachte, ein schwarzer Mercedes AMG und ein gelber Lamborghini Urus mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt fuhren. In der Rheinstraße in der Altstadt sollen die Wagen mit bis zu 100 km/h durch die Tempo-30-Zone in Richtung Kaiserstraße gerast sein. An einer Ampel habe er beobachten können, dass die beiden Fahrer miteinander redeten, so der Anrufer.
Immer wieder ließen die Fahrer die Motoren aufheulen, beschleunigten ihre Wagen und bremsten stark ab. Hintereinander schlängelten sich beide Autos durch den Verkehr, fuhren unter anderem durch Rheinstraße, Quintinsstraße, Schusterstraße, Große Bleiche, Gärtnergasse und Kaiserstraße.
Mehrere Streifenwagen stiegen in die Fahndung ein. Der Mercedes AMG konnte am Winterhafen angehalten und der 24-jährige Fahrer kontrolliert werden (FOTO). Auf den gelben Lamborghini Urus sowie dessen 29-jährigen Fahrer trafen Einsatzkräfte in der Holzhofstraße.
Die Fahrzeuge und Führerscheine der Beteiligten wurden sichergestellt. Es wird wegen der möglichen Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen (§ 315d StGB) ermittelt.
Zeugen, die Hinweise zu dem geschilderten Fall geben können oder selbst von den Beteiligten gefährdet bzw. belästigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 in Verbindung zu setzen (06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei nicht angepasster Geschwindigkeit kam ein 44-jähriger Motorradfahrer am Mittwochmittag, 1. Mai 2024, in Callbach von der Fahrbahn ab.
Der Fahrer einer Harley-Davidson war auf der B 420 von Unkenbach in Richtung Lauterecken unterwegs. Beim Ortseingang Callbach verlor der 44-Jährige die Kontrolle über sein Zweirad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Geradewegs brauste er auf das „Willkommen“-Schild der Ortsgemeinde zu. Das Motorrad durchbrach das Schild und kam an einem dahinterstehenden Verkehrszeichen zum Stehen.
Die Harley wurde beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer verletzte sich und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Mittwochnachmittag, 1. Mai 2024, endete für einen Yorkshire-Terrier ein Spaziergang in Merxheim tödlich.
Gegen 16.30 Uhr spazierte ein 56-Jähriger Mann zusammen mit seinem Sohn und dem angeleinten Hund in Merxheim auf der linken Seite der Nahestraße mit Blickrichtung Bad Sobernheim. Der Hund lief rechts von dem Fußgänger, als er in Höhe der Mehrzweckhalle von einem in gleicher Richtung fahrenden Fahrradfahrer überfahren wurde.
Der ältere Fahrradfahrer, mit einer älteren Dame unterwegs, hielt kurz an, entschuldigte sich und setzte seine Fahrt in Richtung Bad Sobernheim fort, ohne den Pflichten eines Unfallbeteiligten nachzukommen. Der kleine Hund verstarb wenig später an seinen Verletzungen.
Die Polizei Kirn nahm die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht auf. Zeugenhinweise bitte an Tel. 06752/1560.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Donnerstagmorgen, 25. April 2024, nötigte der Fahrer eines Kleintransporters (ähnlich einem „Sprinter") auf der A 61 einen Lkw-Fahrer zum Abbremsen bis zum Stillstand.
Gegen 08:00 Uhr wurde der Lkw-Fahrer auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, in Höhe der Rastanlage Hunsrück-Ost von dem Kleintransporter ausgebremst. Der Lkw-Fahrer hupte, woraufhin der Sprinter-Fahrer ausstieg und versuchte, den Lkw-Fahrer durch die geöffnete Scheibe ins Gesicht zu schlagen. Eher der Angreifer davonfuhr, rammte er noch den Lkw.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim ermittelt wegen Nötigung, versuchter Körperverletzung und Verkehrsunfallflucht. Mögliche Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich zu melden (06701-9190).
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Dienstag, 30. April 2024, kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kreuznach in der Bosenheimer Straße einen Autofahrer aus Bad Kreuznacher. Nach einem Fluchtversuch wurden ihm Handschellen angelegt.
Bei der Kontrolle des 30-Jährigen gegen 02:57 Uhr nahmen die Beamt*innen Atemalkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,42 Promille. Nachdem dem Mann die Mitnahme zur Dienststelle zwecks Blutentnahme angekündigt worden war, floh er in einem unbeobachteten Moment. Er konnte jedoch gestellt und nach Androhung des Distanzelektroimpulsgeräts fixiert werden.
Der polizeilich bereits in Erscheinung getretene Beschuldigte gab sich zunächst als sein jüngerer Bruder aus, doch ein älterer Beamter und das Personenfeststellungsverfahren brachten seine wahre Identität zutage. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagabend, 26. April 2024, fand in Langenlonsheim eine große Gemeinschaftsübung statt, bei der Feuerwehreinheiten aus Rümmelsheim und Gensingen mit dem DRK-Ortsverband und gemeinsam mit der Feuerwehr Langenlonsheim eine Vielzahl von Einsatzszenarien durchspielten. Ort der Übung war das Betriebsgelände der Fa. MST Graffe im Langenlonsheimer Industriegebiet .
Das Übungsszenario überraschte die Einsatzkräfte mit einer Vielzahl von Herausforderungen. Es simulierte einen Brand mit Verpuffung sowie das Austreten gefährlicher Stoffe, denen beizukommen war, während gleichzeitig verletzte Personen versorgt werden mussten. Die realistisch geschminkten und vorbereiteten Personen trugen zur Authentizität der Übung bei.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem korrekten Umgang mit kontaminierter Einsatzkleidung, wofür eigens ein Dekontaminationsplatz eingerichtet war. Zusätzlich kam die Einrichtung für das hygienische An- und Auskleiden der Einsatzkräfte zum Einsatz.
Aus Sicht der Feuerwehr Langenlonsheim bot die Übung eine wertvolle Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten zu stärken und die Abläufe zu festigen. Ein Dank geht an die beteiligten Einheiten, die auch im Einsatz regelmäßig die Feuerwehr Langenlonsheim unterstützen. Ebenso bedankt sich die Feuerwehr bei der Fa. MST Graffe für die Bereitstellung des Übungsobjekts und für die Verköstigung.
Quelle: Stefan Bußmann
Feuerwehr Langenlonsheim
Über Notruf gingen am Samstagmittag, 27. April 2024, innerhalb von 10 Minuten mehrere Anrufe über einen „Schlangenlinienfahrer“ ein.
Dieser war anfangs im Stadtgebiet Mainz unterwegs, wo er den Bordstein touchierte. Dann befuhr er die Saarstraße stadtauswärts und schließlich die A 60 in Richtung Bingen. Hier fuhr er immer wieder auf den Standstreifen, kollidierte mehrfach beinahe mit der Leitplanke sowohl am linken als auch rechten Fahrbahnrand und konnte nur knapp am Fahrbahnrand stehenden Warnbaken ausweichen. Seine Geschwindigkeit auf der Autobahn schwankte immer wieder zwischen 30 und 100 km/h.
Angesichts der gefährlichen Fahrweise stoppte die Polizei Heidesheim das Fahrzeug bei Ingelheim-West auf dem Standstreifen. Hierbei zeigte sich, dass der 56-Jährige erheblich alkoholisiert war. Ein Test erbrachte das Resultat von 2,07 Promille Atemalkohol.
Die Polizei hebt hervor, dass es nur dank „aufmerksamer und engagierter Verkehrsteilnehmer“ möglich gewesen sei, die Gefahr, die von dem Täter ausging, zügig zu bannen und Schlimmeres zu verhindern.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Bad Kreuznach erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Totschlags gegen einen 55-Jährigen aus Bad Kreuznach.
Der Mann wird beschuldigt, am Mittwochmorgen, 24. April 2024, seine 44 Jahre alte Ehefrau mit Messerstichen so schwer verletzt zu haben, dass sie noch am Tatort in ihrer Wohnung verstarb. Ein drittes Familienmitglied hatte die Polizei gerufen.
Zwischenzeitlich wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Er hat sich vor dem Ermittlungsrichter nicht geäußert. Die Ermittlungen zum Tathergang und auch zum möglichen Motiv dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Am Mittwochabend, 24. April 2024, brachte ein betrunkener Audi-Fahrer auf Autobahnabschnitten rund um das Nahetaldreieck andere Verkehrsteilnehmer*innen in Gefahr. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Zwischen etwa 21:40 und 22:15 Uhr befuhr der Mann in einem schwarzen Audi A3 die Autobahn 60 (mindestens ab dem Autobahndreieck Mainz) sowie die Autobahn 61 (nacheinander in beide Richtungen). Weil er am Nahetaldreieck falsch abgebogen war, fuhr der 54-Jährige Fahrer zunächst in Richtung Süden und kurz danach über die B 41 und die B 50 zurück auf die A 61, diesmal in Richtung Norden.
Zweimal, auf der A 60 zwischen dem Autobahndreieck Mainz und Heidesheim und später auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz), wäre es beinahe zu Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen gekommen, weil der Audi-Fahrer zum Fahrstreifenwechsel ansetzte, obwohl sich ein Fahrzeug neben ihm befand.
Bei Rheinböllen konnte der Fahrzeugführer schließlich angehalten und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab 0,82 Promille. Zeugen, die Angaben zu der Fahrt des 54-Jährigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim zu melden. Insbesondere sind die Aussagen jener Fahrer*innen von Bedeutung, mit denen es beinahe zu einem Zusammenstoß kam.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Tel. 06132 - 950-0
Am Mittwoch, 24. April 2024, 9 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einer schwer verletzten Frau in einer Wohnung in der Ellerbachstraße in Bad Kreuznach. Ein Familienmitglied hatte die Hilfe gerufen; die Frau konnte allerdings nicht gerettet werden.
Die Polizei traf auf die schwer verletzte Frau sowie auf den Anrufer und den Ehemann der Verletzten. Die 44-Jährige wies mehrere Stichverletzungen auf und war nicht mehr bei Bewusstsein. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit Reanimationsmaßnahmen. Angesichts der ersten am Tatort gewonnenen Erkenntnisse wurde zugleich der Ehemann vorläufig festgenommen. Die 44-Jährige Frau verstarb nach intensiven Reanimationsversuchen, die von Rettungskräfte und einem Notarzt fortgesetzt worden waren.
Derzeit besteht Tötungsverdacht gegen den 55 Jahre alten Ehemann. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser wird voraussichtlich am Mittwoch die Untersuchungshaft anordnen. Zu Motiv und Tatablauf können kann die Polizei keine näheren Angaben machen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Am Vormittag, 24. April 2024, haben Polizei und in der Ellerbachstraße in Bad Kreuznach einen Einsatz. In einer Privatwohnung wurde eine schwer verletzte Frau gefunden.
Die Tatumstände sind noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verkehrsteilnehmer und Passanten werden gebeten die Absperrungen in dem Bereich zu beachten und die Einsatzkräfte nicht zu behindern.
Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr. Eine Fahndung nach etwaigen Tätern wurde nicht eingeleitet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochmorgen, 24. April 2024, brannte auf der B 41 bei Rüdesheim ein Auto aus.
Gegen 07:35 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin ein Fahrzeug, bei dem offensichtlich Reifen brannten. Das Fahrzeug befand sich auf der B 41, Fahrtrichtung Autobahn, zwischen der Anschlussstelle Rüdesheim und der Gräfenbachtalbrücke. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Fahrzeug in Vollbrand.
Die 55-jährige Fahrerin hatte ihr Fahrzeug rechtzeitig verlassen können und blieb unverletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Rüdesheim konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen. Der Opel (mit Verbrennermotor) wurde abgeschleppt. Mutmaßlich hatte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst.
Der Sachschaden dürfte bei circa 15.000 Euro liegen. Die B 41 in Richtung A 61 war für circa eine Stunde voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Montagabend, 22. April 2024, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 20 Uhr in Dromersheim einen Scooter-Fahrer, weil an dem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war.
Es zeigte sich, dass für den Scooter kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Des Weiteren waren bei dem 20-jährigen Fahrer Anhaltspunkte für einen nicht lang zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln zu erkennen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC (Cannabis).
Der Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten müssen. Weil der 20-Jährige nicht zum ersten Mal als Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln auffiel, dürfte im konkreten Fall ein Bußgeld in Höhe von 1500 Euro fällig werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der A 60 bei Ingelheim kollidierte am Montagabend, 22. April 2024, ein Transporter mit zwei weiteren Fahrzeugen. Zwei Personen wurden verletzt.
Um 22.48 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer den Verkehrsunfall auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, zwischen Ingelheim-Ost und -West. Ein 20-jähriger Transporterfahrer hatte beim Ausscheren zu einem Überholvorgang einen auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Pkw übersehen. Beim Versuch, diesem doch noch auszuweichen, kollidierte sein Fahrzeug mit einem parallel fahrenden Transporter auf dem rechten Fahrstreifen und anschließend noch mit dem überholenden Pkw. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte seinerseits mit einem der beiden Transporter.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Wegen der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge, wegen herumliegender Fahrzeugteile und ausgelaufener Betriebsmittel musste die Autobahn zwischen den Ingelheimer Anschlussstellen für ca. 2 1/2 Stunden vollgesperrt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstag, 4. Mai 2024, laden der ADFC und die Verkehrssicherheitsberater der Polizeidirektion Bad Kreuznach Interessierte zu einem Pedelec-Fahrsicherheitstraining auf der Pfingstwiese ein.
Das Angebot der Polizei richtet sich an alle Fahrer*innen, die als Pedelec-Einsteiger ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis verbessern wollen. Das Pedelec-Training zeigt Interessierten, wie sie ihr Fahrrad sicher im Straßenverkehr bewegen können, Grenzsituationen erkennen und richtig reagieren können. Hierzu gehört auch die Beratung zur richtigen Sattel- und Lenkereinstellung, Bremstechniken und Infos zum richtigen Schalten um die Motorunterstützung optimal zu nutzen. In einem Parcours können die Teilnehmer/innen ihre erlernten Kenntnisse praktisch üben.
Die Trainingseinheiten beginnen um 10:15 Uhr und um 13:00 Uhr. Das Team des ADFC steht in dieser Zeit auch zur Codierung der Fahrräder zur Verfügung. Bitte hierfür neben dem Fahrrad auch den Kaufbeleg, den Personalausweis und am besten den bereits vorbereiteten Codierauftrag mit (Link: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/103618-fahrradcodierung-und-fahrradverkehrsschule).
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Nach der versuchten Tötung am Donnerstagabend, 18. April 2024, in Bad Kreuznach, als der durch Messerstiche verletzte 41-Jährige sich in ein Krankenhaus rettete, befindet sich der 30-jährige Beschuldigte weiterhin in Untersuchungshaft.
Der 41-jährige Bad Kreuznacher kann bald aus dem Krankenhaus entlassen werden, er befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Ziel der Ermittler der Kriminaldirektion Mainz ist es nun, die Gesamtumstände der Tat, insbesondere die Phase unmittelbar davor sowie mögliche Hintergründe der Tat aufzuklären. Zeugen der Tat und Personen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz in Verbindung zu setzen (06131 - 653633 / kdmainz.kdd@polizei.rlp.de / https://www.polizei.rlp.de/onlinewache).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In einem Streit drohte ein 29-jähriger Mann seiner Ehefrau mit dem Tod der Schwiegereltern. Die Polizei Mainz reagierte darauf mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften.
Denn nach dem Telefonat begab sich der 29-Jährige gegen Mittag zur Anschrift seiner Schwiegereltern in Mainz-Bretzenheim. Zeugen berichteten, ihn dort mit einer Schusswaffe gesichtet zu haben. Zahlreiche Polizist*innen fuhren zu der Adresse und umstellten das Mehrfamilienhaus. Beim Verlassen des Gebäudes konnte der 29-Jährige festgenommen werden. Er leistete keinen Widerstand.
Weder bei dem Mann noch in dem Mehrfamilienhaus konnte eine Schusswaffe gefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der 29-Jährige vorläufig festgenommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntagnachmittag, 21. April 2024, erreichte die Polizeiinspektion Bingen die Nachricht einer hilflosen Person aus der Nähe des Schweizerhauses im Binger Wald.
Der Mann meldete sich gegen 16:15 Uhr. Nach seinen Schilderungen war er in unwegsamem Gelände beim Schweizerhaus abgerutscht und einen Hang hinabgestürzt. Dank dem Einsatz zahlreicher Retter von Feuerwehr und Höhenrettung, Polizei und Rettungshubschrauber konnte dem Verletzten geholfen werden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Einen großen Dank richtet die Polizei an Anwohner, die den Einsatzkräften mit Rat und Tat zur Seite standen und für die Verpflegung sorgten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagnachmittag, 19. April 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach alarmiert, um eine Umweltverschmutzung durch Öl zu beseitigen.
Im Bereich An der Sandmühle, im Feuchtgebiet neben der Zufahrt zum Wertstoffhof, schillerte gegen 16 Uhr ein Ölfilm auf dem Wasser. Die Feuerwehrleute setzten drei Ölsperren ein, um das Öl aufzufangen. Der Bereich Schwabenheimer Weg, Planiger Straße und Gensinger Straße wurde nach der Quelle der Verschmutzung abgesucht, doch konnte die nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr Bretzenheim erkundete den Nahbereich und, jenseits der B 41, die Einmündung des Bachlaufs in die Nahe. Hier wurde keine weitere Verschmutzung festgestellt.
Die Polizei und das Amt für Abwasserbeseitigung, die Werkfeuerwehr Michelin und der stellvertrende Wehrleiter der Feuerwehr Bad Kreuznach waren ebenfalls vor Ort. Der Einsatz war nach zirka zwei Stunden beendet. Insgesamt waren 41 Feuerwehrleute beteiligt.
Quelle: Tim Helmes
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Sonntag, 21. April 2024, kam es um 02:26 Uhr in der Baustelle auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, ca. 500 Meter vor der Anschlussstelle Bingen-Ost zu einem Verkehrsunfall.
Ein mit insgesamt sieben Insassen besetzter Pkw kam im Baustellenbereich bei nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Leitpfosten und einem größeren Verkehrsschild. Das Fahrzeug erlitt dadurch einen Totalschaden, die Insassen blieben unverletzt.
Durch die Beschädigungen am Fahrzeug trat eine erhebliche Menge von Betriebsstoffen aus; sie drohten im Grünstreifen zu versickern. Nach der aufwändigen Bergung des Fahrzeugs mussten umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durchgeführt werden, die bis in den Vormittag andauerten, weshalb der rechte Fahrstreifen noch stundenlang gesperrt blieb und die Abfahrt der Anschlussstelle Bingen-Ost in Fahrtrichtung Bingen nicht befahrbar war.
Die Beschädigungen an dem Verkehrsschild machen möglicherweise eine vollständige Demontage erforderlich. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 20.000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstag, 21. April 2024, ereigneten sich in der Zeit von 21:20 bis 22:25 Uhr auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, kurz hinter der Anschlussstelle Hechtsheim-West mehrere Verkehrsunfälle. Auslöser war eine Reifenpanne.
Zunächst platzte an einem Pkw ein Reifen, sodass der Wagen auf dem rechten Fahrstreifen stehen blieb. Nachdem sich der Fahrer hinter der Schutzplanke in Sicherheit gebracht hatte, kollidierte ein Transporter mit dem Hindernis. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt.
Im zwischenzeitlich entstandenen Rückstau übersah eine Motorradfahrerin den Bremsvorgang eines Sattelschleppers mit Auflieger. Sie fuhr mit ca. 50 bis 60km/h auf den Lkw auf. Die Motorradfahrerin wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Der Fahrer des Sattelschleppers entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit und konnte nicht mehr angetroffen werden. Zur Zeit liegen keinerlei Hinweise zu dem Fahrzeug vor.
Im Rückstau kollidierten dann noch ein Sattelschlepper mit Auflieger und ein Pkw. Hierbei entstand lediglich leichter Sachschaden und die Insassen blieben unverletzt.
Wegen der Unfallaufnahmen und den Abschlepp- und Reinigungsmaßnahmen konnte der Verkehr bis 00:30 Uhr lediglich über einen Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Zeugen des Unfalls mit der Motorradfahrerin und dem Sattelschlepper werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation in Heidesheim zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Mainz
Am Samstagnachmittag, 20. April 2024, überschlug sich in der Gemarkung Heinzenberg ein forstwirtschaftlicher Traktor. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Gegen 14:00 Uhr befuhr der 64-jährige Mann einen Waldweg in der Gemarkung Heinzenberg. Der Traktor rutschte auf dem matschigen Weg seitlich die Böschung hinunter und überschlug sich mehrfach, bis er nach etwa 50 Metern an einem Baum zum Stillstand kam.
Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Die Feuerwehr musste die Fahrerkabine öffnen, um den Mann zu befreien. Der Schaden an dem Traktor wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Durch eine Sturmböe während eines kurzen Gewitters stürzte am frühen Freitagabend, 19. April 2024, ein massiver, rund 20 Meter hoher Baum auf ein Mehrfamilienhaus in der Hargesheimer Niederwiese.
Äste des Baumes durchschlugen das Dach und ragten in die Dachgeschosswohnung. Glücklicherweise wurden die Bewohner, darunter drei Kinder, nicht verletzt. Bilanz des Gewitters: ein hoher Gebäudeschaden und ein mehr als sechsstündiger und sehr aufwendiger Einsatz.
Der tonnenschwere Stamm blieb am Rand des Daches auf der Giebelwand liegen und drohte auf den Eingangsbereich des Hauses zu stürzen. Um eine Gefährdung der Bewohner auszuschließen, mussten die Mieter in ihren Wohnungen bleiben. Sie wurden von Feuerwehrleuten betreut. Gleichzeitig galt es, einen weiteren umgestürzten Baum am Parkplatz in der Lindenstraße zu beseitigen. Dies übernahmen Kräfte aus Hargesheim-Roxheim.
Die Drehleiter des Löschbezirks Nord der Feuerwehr Bad Kreuznach und eine Firma für Forstarbeiten wurden zu der Einsatzstelle gerufen. Die Drehleiter gewährte einen Überblick von oben auf den Baum. Zudem wurden die Kinder mit der Drehleiter aus dem Gebäude geholt und in die Obhut ihrer Mutter übergeben.
Mithilfe des schweren Geräts der Baumfäller-Profis und der Drehleiter konnte der Baum Meter für Meter gestutzt werden. Weil der Stamm der Pappel nicht ohne eine weitere Beschädigung vom Dach geschnitten werden konnte und die Möglichkeiten der Drehleiter erschöpft waren, forderte die Einsatzleitung gegen 21:00 Uhr einen Bergekran an. Dieser hob den Stamm vom Dach und legte ihn auf dem Grundstück ab. Gegen Mitternacht waren die Arbeiten so weit beendet, dass das Forst- und das Bergeunternehmen sowie die Feuerwehren den Einsatz beenden konnten. Die Mieter der nicht mehr bewohnbaren Dachgeschosswohnung wuin einem Hotel untergebracht.
Insgesamt waren mehr als 40 Einsatzkräfte und Mitarbeiter der beteiligten Firmen im Einsatz. Die Verpflegung mit Fleischwurst, Brötchen und Kaltgetränken während des Einsatzes übernahm Hargesheims Ortsbürgermeister Haiko Grün.
Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Fotos: Rouven Ginz, Martin Schneider
Die Tat eines 30-Jährigen, der am Donnerstagabend, 18. April 2024, in Bad Kreuznach einen Mann mit mehreren Messerstichen verletzte (hanz berichtete) wird von den Strafverfolgungsbehörden nach Prüfung durch die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach als versuchte Tötung gewertet.
Der Beschuldigte, der noch am Abend der Tat festgenommen werden konnte, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei Gericht vorgeführt und die Untersuchungshaft wurde angeordnet. Dies teilt die Polizei am Freitagnachmittag mit. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Kriminaldirektion Mainz übernommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Gegen 20:30 Uhr am Donnerstagabend, 18. April 2024, ereignete sich in der Straße "An der Reithalle" in Mainz-Gonsenheim ein tödlicher Verkehrsunfall.
Eine 56-jährige Radfahrerin wurde von einem Pkw erfasst. Die Frau erlitt sehr schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Bei dem Autofahrer handelt es sich um einen 56-jähriger Mainzer.
Der Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Mainz hat einen Sachverständigen mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Die Angehörigen der tödlich verletzten Frau wurden informiert. Ihnen sowie dem Autofahrer stehen Notfallseelsorger zur Seite.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstagabend, 18. April 2024, wurde in Bad Kreuznach ein Mann mit mehreren Messerstichen verletzt. Er rettete sich in ein Krankenhaus.
Das Krankenhauspersonal informierte gegen 20:55 Uhr die Polizeiinspektion darüber, dass ein 41 Jahre alter Bad Kreuznacher behandelt werde, der mehrere Stichwunden aufweise. Nach dem Ermittlungsstand der Polizei am frühen Freitagmorgen wurden ihm die Verletzungen vom einem 30-Jährigen, ebenfalls aus Bad Kreuznach, zugefügt. Der Tatverdächtige konnte gegen 22:45 Uhr an seiner Wohnanschrift, wo er in seinem Pkw saß, von Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach und der Verkehrsdirektion Mainz festgenommen werden.
Die Rekonstruktion des Tatgeschehens ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin in polizeilichem Gewahrsam.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Mit einigen Wochen Verspätung wurde der Kriminalpolizei Mainz ein Betrugsfall bekannt, bei dem ein älterer Mann aus Zornheim Anfang März von angeblichen Dachdeckern um mehrere 10.000 € gebracht wurde.
Die vorgeblichen Handwerker klingelten bei dem Mann und gaben an, Dachreparaturen vornehmen zu wollen. Nach den ersten Arbeiten wollten sie für ihre Leistungen bezahlt werden, weshalb man überein kam, den Rechnungsbetrag per Onlinebanking zu überweisen. Zusätzlich bekundeten die Betrüger Interesse an dem Auto des Mannes, das tatsächlich den Besitzer wechselte — allerdings ohne Bezahlung.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei beläuft sich der Schaden auf mehrere 10.000 Euro. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Betrug geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/ 65-3633, in Verbindung zu setzen
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 4:39 Uhr hörten Nachbarn einer Servicestelle in Partenheim verdächtige Geräusche aus Richtung des Geldautomaten und verständigten die Polizei. Mindestens zwei Personen wurden dabei beobachtet, wie sie an einem Geldautomaten offensichtlich Vorbereitungen für eine Sprengung trafen, aber die Tat nicht zu Ende führten. Sie flüchteten in einem dunklen Pkw.
Die Polizei fahndet intensiv nach den Tätern. Der Bereich um den Geldautomaten wurde gesperrt, um sicherzustellen, dass von eventuell am Tatort verbliebenen Sprengmitteln keine Gefahr ausgeht. Fachkräfte des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz untersuchen den Geldautomaten.
Die Polizei bittet Zeugen, die in der Nacht zu Donnerstag oder auch in den Tagen zuvor rund um den Geldautomaten Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden (Kriminaldauerdienst: 06131 - 65 3633).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntag, 14. April 2024, wurde im Rhein in Mainz der Leichnam eines unbekannten Mannes entdeckt. Die Identität des Toten konnte mittlerweile geklärt werden.
Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei und der Polizeiinspektion Mainz 1 hatten den leblosen Körper geborgen. Ermittlungen des Kommissariats K1 der Mainzer Kriminalpolizei führten zur Identifizierung des Mannes. Ein Fremdverschulden konnte im Rahmen der Ermittlungen ausgeschlossen werden.
Die Angehörigen wurden informiert. Weitere Informationen werden aus Pietätsgründen nicht veröffentlicht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Eine Radfahrerin stürzte am Montagvormittag, 15. April 2024, in der Marienborner Straße in Mainz, weil sie einem auf dem Radweg geparkten Pkw ausweichen musste.
Die 67-Jährige überfuhr Straßenbahngleise und stürzte. Sie erlitt Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ob der Unfall durch ordnungsgemäßes Parken hätte vermieden werden können, ist Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Der Verkehrsverstoß des 50-jährigen Falschparkers würde dann mit 100 € Bußgeld und einem Punkt geahndet werden.
In der Nähe des Polizeipräsidiums Mainz stürzte am Montagnachmittag eine siebenjährige Radfahrerin. Ein Fuß verfing sich derart verdreht in den Speichen des Vorderrades, dass sie ihn auch mit fremder Hilfe nicht herausziehen konnte. Feuerwehrleute befreiten das Mädchen, indem sie mehrere Speichen durchknipsten.
Ebenfalls am Montagachmittag missachtete ein Autofahrer den Vorrang eines Radfahrers und verursachte einen Zusammenstoß. Beide Verkehrsteilnehmer befuhren die Binger Straße in Richtung Innenstadt; der Radfahrer nutzte den Radweg. An der Zufahrt zur Tiefgarage unter der Hochtangente bog der Autofahrer nach rechts ab, ohne dem Radfahrer Vorrang zu gewähren. Dieser prallte daher gegen den Pkw und erlitt Verletzungen an Schulter und Arm. Den Fahrer des Pkw erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Mittwoch, 17. April 2024, entwickelte sich auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, in der Baustelle auf Höhe der Anschlussstelle Bingen-Ost eine größere Verkehrsbeeinträchtigung. Verantwortlich war ein Fahrer, dessen Auto mangels Kraftstoff liegengeblieben war.
Der Wagen stand auf dem abgeteilten linken Fahrstreifen. Für das Abschleppen musste die Gegenfahrbahn kurzzeitig gesperrt werden, um das Fahrzeug mit einem Kran über die mobile Leitplanke auf das Abschleppfahrzeug heben zu können. Nach 10-minütiger Vollsperrung konnten beide Richtungsfahrbahnen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Den Autofahrer erwarten nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und eine Rechnung für die Absicherungsmaßnahmen der Polizei.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Der Fahrer eines Kleintransporters wurde am Dienstagmorgen, 16. April 2024, bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt (hanz berichtete).
Nach der Erstversorgung und der technischen Rettung durch die Feuerwehren aus Rüdesheim und Waldböckelheim wurde der Mann im Rettungshubschrauber in die Mainzer Universitätsklinik gebracht.
Gegen 8:20 Uhr war der Fahrer des Tiefkühlkleintransporters auf den Auflieger eines liegengebliebenen Lkw auf dem rechten Fahrstreifen geprallt. Dabei schob sich das Fahrzeug teilweise unter den Auflieger. Das Führerhaus des Mercedes Sprinter wurde massiv deformiert und der Fahrer eingeklemmt. Ersthelfer sowie der Leitende Notarzt Christian Ley, der die Unfallstelle kurz danach auf der Gegenfahrbahn passierte, leisteten Erste Hilfe und übernahmen die Erstversorgung.
Weil sich die Anfahrt durch die in Teilen nicht ausreichend breite Rettungsgasse für die Feuerwehr Rüdesheim als schwierig erwies, wies Einsatzleiter Christian Vollmer die Einsatzkräfte der Feuerwehr Waldböckelheim an, auf der Gegenfahrbahn in Höhe der Unfallstelle anzuhalten und von dort die technische Rettung vorzubereiten. Um den Fahrer aus seinem Führerhaus befreien zu können, musste der Transporter unter dem Lkw-Auflieger herausgezogen werden. Hierfür hoben die Feuerwehren den Auflieger an. Anschließend konnte der Transporter mithilfe der Seilwinde des Rüdesheimer Rüstwagens zurückgezogen werden, sodass der Patient für die Rettung aus dem Fahrzeug frei war.
Kräfte von zwei Rettungswagen des DRK und der Malteser sowie ein Notarzt übernahmen während der Rettung die Versorgung des Verletzten, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 23 aus Koblenz in die Mainzer Universitätsklinik gebracht wurde.
Quelle: Rouven Ginz
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Dienstagvormittag, 16. April 2024, fuhr ein Autofahrer mit seinem Wagen auf der B 41 gegen einen liegengebliebenen Sattelzug. Der Mann zog sich schwere Verletzungen zu.
Gegen 08:20 Uhr befuhr der 31-Jährige die B 41 von Bad Kreuznach kommend in Richtung Kirn. In Höhe der Ortschaft Weinsheim fuhr er mit seinem Fahrzeug in einer Kurve auf einen auf der rechten der beiden Fahrspuren stehenden Pannen-Lkw auf.
Durch die Kollision wurde der Autofahrer in seinem Kleintransporter eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in einer Gesamthöhe von geschätzt ca. 60.000 Euro.
Die B 41 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen zirka zwei Stunden lang voll gesperrt werden. Zeug*innen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671-8811101) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Die von Wetterdiensten angekündigte Kaltfront zog am Montagabend, 15. April 2024, kurz, aber heftig über die Verbandsgemende Rüdesheim hinweg. Gegen 18 Uhr begann es zu regnen, und als gegen 18.30 Uhr Sturmböen und heftiger Regen einsetzten, fielen nicht nur Blumenkübel oder Bauzäune um. Auch manche Bäume hielten den Böen nicht stand.
Eine große Tanne stürzte in der Brunnenstraße in Argenschwang um und blockierte die gesamte Straße. Die Feuerwehr Argenschwang beseitigte den Baum und unterstützte ein hinzugerufenes Fachunternehmen bei der Beseitigung zweier weiterer Bäume, die umzustürzen drohten. Die Feuerwehr Rüdesheim rückte auf die Landesstraße 236 zwischen Rüdesheim und der B 41-Anschlussstelle Rüdesheim/Roxheim aus, weil dort ein Baum umzustürzen drohte, und für die Feuerwehreinheit aus Hargesheim-Roxheim hieß die Alarmmeldung „Baum blockiert die Landesstraße 239 zwischen Hargesheim und Gutenberg“.
Auch am Ortsausgang Dalberg in Richtung Wallhausen stürzte ein Baum auf die L 239. Er lag auf der Leitplanke und ragte in die Fahrbahn hinein. Die Dalberger Feuerwehr beseitigte das Verkehrshindernis (FOTO). Gegen 20.15 Uhr blockierte ein Baum die K 60 zwischen Waldböckelheim und Boos, die Straßenmeisterei kümmerte sich um die Beseitigung.
Die Einsätze konnten gegen 21 Uhr beendet werden. Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte mit der Beseitigung der Sturmschäden beschäftigt.
Quelle: Rouven Ginz
Foto: Christoph Krieg, Freiw. Feuerwehr Dalberg
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Montag, 15. April 2024, gegen 23:00 Uhr meldeten mehrere Personen der Polizei, dass in Bad Münster am Stein-Ebernburg Hilferufe zu hören seien.
Anhand der Standorte der Anrufer*innen konnte kein möglicher Einsatzort ausgemacht werden. So wurde der Ortsteil von mehreren Polizeibeamt*innen per Streifenwagen oder zu Fuß abgesucht. Weiterhin war die mutmaßlich männliche Stimme gelegentlich zu vernehmen, ließ sich aber nicht lokalisieren — was den geographischen Gegebenheiten von BME mit steilen Felswänden und dichter Bewaldung sowie andererseits der dichten Bebauung zugeschrieben wird.
Auf Rufe der Einsatzkräfte, auch mittels Megaphone, wurde nicht geantwortet. Zuletzt konnten die Rufe gegen Mitternacht vernommen werden. Kurz darauf wurde der Bereich noch mittels Polizeihubschrauber und Wärmebildkamera abgesucht. Auch hier konnte keine Person festgestellt werden. Weitere Anrufe von Zeug*innen gingen nicht ein.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671 8811 0).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstag, 13. April 2024, wurden gegen 17:45 Uhr im Mainzer Volkspark zwei Personen durch eine Verpuffung an einem Grill verletzt.
Wie der Mainzer Polizei im Nachgang mitgeteilt wurde, hatte ein 17-Jähriger flüssigen Brandbeschleuniger auf Grillkohle gespritzt, weil die Kohle augenscheinlich keine Glut entwickelte. Hierauf erfolgte einer Verpuffung, bei der die Oberbekleidung von zwei in der Nähe des Grills stehenden Personen in Brand geriet.
Ein 18-Jähriger erlitt Verbrennungen im Gesicht und an der Hand. Er konnte noch rechtzeitig seinen im Brand geratenen Pullover ausziehen und somit wahrscheinlich schlimmere Verbrennung vermeiden. Bei einem 17-Jährigen geriet die Bekleidung so sehr in Brand, dass die Flammen erst erloschen, als der Jugendliche am Boden lag. Er erlitt schwere Verbrennung und muss stationär behandelt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein knapp zwei Jahre alter Junge war am Samstag, 13. April 2024, gegen 15:00 Uhr in Alzey seiner Mutter "entwischt" und alleine in der Stadt unterwegs.
Ein Mann bemerkte den kleinen Ausreißer und verständigte die Polizei. Da die Eltern des Jungen an Ort und Stelle nicht ausfindig gemacht werden konnten, nahmen die Beamt*innen das Kind mit zur Dienststelle. Hier zeigte sich wieder, dass Polizeibeamte fast alles können müssen: Da die Windel des Jungen überzulaufen drohte, war ein Wechsel fällig, was von einer Beamtin mit entsprechenden Vorkenntnissen fachkundig erledigt wurde.
Nach etwa 90 Minuten meldete sich die verzweifelte Mutter bei der Polizei. Sie hatte bereits selbstständig in der Stadt gesucht und wusste nun nicht mehr weiter. Mutter und Kind fanden so wieder zueinander.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Beamt*innen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim und des Kontrolltrupps „Gewerblicher Güter- und Personenverkehr“ kontrollierten am 14. April 2024 auf der A 61 die Einhaltung des Sonntagsfahrverbots. Zwei Fahrer mussten ihre Fahrten vorläufig beenden.
Grundsätzlich gilt in Deutschland für Lkw über 7,5 t und Lkw mit Anhänger im gewerblichen Güterverkehr sonntags ein Fahrverbot von 0-22 Uhr. Manche Transporte, etwa der Transport von Frischwaren, sind vom Sonntagsfahrverbot ausgenommen. Da einer der beiden Lkw mit Teilen für eine Baustelle und der andere mit Fruchtsaft beladen war, griff keine der allgemeinem Ausnahmen. Auch eine gesonderte Ausnahmegenehmigung für das Sonntagsfahrverbot konnte keiner der Fahrer vorlegen, weshalb sie bis 22 Uhr abwarten müssen, bevor es weiter geht. Gegen die Fahrer und Unternehmen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen mit dem Ziel der Gewinnabschöpfung eingeleitet.
Weitere fünf kontrollierte Lkw durften zwar sonntags fahren, doch wurden in zwei Fällen technische Mängel und in einem Fall deutliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Der Fahrer hatte teilweise nur 5-6 Stunden tägliche Ruhezeit anstatt üblicherweise mindestens 9. Dies zieht hohe Bußgelder für Fahrer und Unternehmen nach sich.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstagabend, 13. April 2024, ereignete sich auf der A 643 ausgangs der Schiersteiner Brücke ein Verkehrsnfall. Ein Motorradfahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Gegen 21:36 Uhr fuhr der 40-Jährige auf der A 643 in Richtung Bingen. In der Fahrbahnverschwenkung zwischen Schiersteiner Brücke und Vorlandbrücke geriet er bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit vom linken auf den mittleren Fahrstreifen, wo er mit einem Pkw kollidierte.
Dabei stürzte der Motorradfahrer. Er blieb in der Abfahrt Mainz-Mombach liegen. Mit mehreren Knochenbrüchen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Abfahrt Mainz-Mombach wurde für die Zeit der Unfallaufnahme knapp eineinhalb Stunden lang gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Auf einer Hochzeitsfeier im Wörrstädter Gewerbegebiet gingen am Freitagabend, 12. April 2024, die Familien der Braut und des Bräutigams aufeinander los.
Gegen 22 Uhr nahm die handgreifliche Auseinandersetzung ihren Anfang. Zuvor hatte es offenbar einen verbalen Streit zwischen zwei Einzelpersonen aus den jeweiligen Familien gegeben. Dieser Streit eskalierte so sehr, dass ein gutes Dutzend Personen in einem tumultartigen Gerangel aufeinander losging. Eine der beteiligten Parteien floh zum Schutz vor weiteren Angriffen zeitweise in abgetrennte Räumlichkeiten. Fünf Personen erlitten leichte Verletzungen. Um sie vor weiteren Anfeindungen oder Übergriffen zu schützen, mussten sie von Polizeibeamt*innen zu ihren Autos beziehungsweise zu den Rettungswagen begleitet werden.
Angesicht der Erstmitteilung über den Vorfall und die genannte Anzahl der beteiligten Personen waren sowohl die örtlich zuständigen Dienststellen in Alzey und Wörrstadt als auch Polizeistreifen von umliegenden Dienststellen alarmiert worden, sodass die auf der Hochzeitsfeier stark aufgeheizte Stimmung unter den Anwesenden beruhigt werden konnte. Gegen die Beteiligten der Auseinandersetzung wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
In der Nacht zu Samstag, 13. April 2024, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, dass ein Radler auf dem Standstreifen der A 60 in Richtung Bingen fahre.
Gegen 2.00 Uhr gingen die Notrufe ein. Ein besorgter Autofahrer folgte dem Radfahrer mit eingeschaltetem Warnblinker, um ihn nach hinten abzusichern. Auf der Raststätte Heidenfahrt-Nord konnte der Radfahrer von der Polizei kontrolliert werden. Es zeigte sich, dass der Mann stark alkoholisiert von einer Feier in Ingelheim aufgebrochen war und eigentlich nach Mainz fahren wollte. Auf seinem Heimweg hatte er dann offensichtlich die Orientierung verloren. Wie er auf die Autobahn und schließlich zu der Raststätte gelangt war, konnte er nicht sagen.
Die Polizei stellte das Fahrrad sicher. Auf der Dienststelle wurde dem Radler eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und einer empfindlichen Strafe rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Bei einer Polizeikontrolle in der Nacht zu Freitag, 12. April 2024, versuchte der Fahrer eines Transporters zu verschleiern, dass er für Deutschland keine Fahrerlaubnis besitzt und dass er Drogen konsumiert hatte.
Gegen 00:20 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen den 36-Jährigen in der Bingerbrücker Straße. Dabei stellte sich heraus, dass dem Fahrer in der Vergangenheit die deutsche Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums entzogen und ihm somit das Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland untersagt worden ist. Der nun vorgelegte rumänische Führerschein besitzt daher in Deutschland keine Gültigkeit. Der Fahrer, der wiederholt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auffiel, muss sich nun erneut in einem Strafverfahren verantworten.
Da sich außerdem Hinweise auf einen nicht lange zurückliegenden Drogenkonsum ergaben, sollte ein Vortest für Klarheit sorgen. Hierbei füllte der Fahrer jedoch Wasser statt Urin in den Probenbecher, um die Beamten zu täuschen. Dieser Versuch missglückte, sodass dem Fahrer schließlich zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen wurde.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der A 60 zwischen den Anschlussstellen Weisenau und Laubenheim ereignete sich am Donnerstagnachmittag, 11. April 2024, ein Verkehrsunfall. Der dabei allein beteiligte Fahrer starb an der Unfallstelle.
Gegen 17.05 Uhr kam das Fahrzeug von der linken Spur nach rechts ab, stieß gegen die Leitplanke und wurde über die Fahrbahn zurück zur Mittelleitplanke geschleudert. Dort kam das Fahrzeug zum Stehen. Eine Beteiligung von weiteren Fahrzeugen schließt die Polizei nach bisherigem Sachstand aus.
Der 73-jährige Fahrer verstarb trotz Reanimationsversuch noch an der Unfallstelle. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen. Der mittlere und der linke Fahrstreifen blieben für mehrere Stunden gesperrt, was einen Rückstau bis über das Autobahnkreuz Mainz hinaus zur Folge hatte.
Polizeibeamte bemerkten einen Lkw-Fahrer, der die Unfallstelle bei der Vorbeifahrt filmte. Der Mann konnte kontrolliert werden. Er muss mit einer Strafanzeige und einer empfindlichen Strafe rechnen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Donnerstagmorgen, 11. April 2024, wurde eine Motorradfahrerin bei einem Auffahrunfall auf der A 60 schwer verletzt.
Gegen 08:00 Uhr war zwischen den Anschlussstellen Mainz-Weisenau und Hechtsheim-Ost, Fahrtrichtung Bingen, ein Fahrzeug wegen eines technischen Defekts auf der Fahrbahn liegengeblieben. Zwei Autofahrer erkannten dies rechtzeitig und konnten anhalten. Die Motorradfahrerin konnte nicht rechtzeitig anhalten und fuhr einen Pkw auf. Die Frau zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall und insbesondere auch zu der Absicherung des liegengebliebenen Fahrzeugs machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim (06132-9500) zu melden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer sowie Verstöße gegen die Gurtpflicht standen im Mittelpunkt einer Verkehrsüberwachung der Polizei Bad Kreuznach und der Bereitschaftspolizei Mainz am Mittwochvormittag, 10. April 2024, in der Bosenheimer Straße.
Insgesamt wurden ca. 25 Fahrzeuge konrolliert. Gegen acht Fahrer*innen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie ihr Mobiltelefon nutzten. Fünf Personen hatten die Sicherheitsgurte nicht wie vorgeschrieben angelegt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Aus noch ungeklärter Ursache verlor eine 46-jährige Autofahrerin am Dienstagmorgen, 9. April 2024, auf der A 61 bei Stromberg die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Wagen stieß unter anderem mit einem Lkw zusammen.
Die Frau befuhr gegen 7.30 Uhr dien Baustelle auf der A 61 bei Stromberg in Richtung Koblenz. Auf dem Ausfädelungsstreifen zur Tank- und Rastanlage fuhr ihr Wagen auf einen Lkw und rammte anschließend mehrere Warnbaken, die neben der Fahrbahn standen. Das Fahrzeug kam auf dem Gelände der Rastanlage zum Stehen.
Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Sie wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro; der Lkw wurde nur leicht beschädigt. Die Polizei ermittelt nun den Unfallhergang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Montagabend, 8. April 2024, kam ein Pkw, der in Richtung Oberhausen bei Kirn fuhr, von der Kreisstraße 5 ab und überschlug sich.
Gegen 19.25 Uhr befuhren ein 69-jähriger Mann und sein 12-jähriger Beifahrer in einem Fiat die K 5. In einer Rechtskurve kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der Böschung.
Neben den Feuerwehreinheiten aus Kirn, Oberhausen und Hennweiler mit insgesamt 39 Kräften wurde auch der Rettungsdienst alarmiert. Die Retter stellten fest, dass sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer unverletzt geblieben waren. Das Fahrzeug wurde bei dem Überschlag stark beschädigt. Ein Abschleppdienst musste es mit einem Kran bergen.
Die Strecke wurde für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergung bis 21:15 Uhr voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Dienstag, 9. April 2024, führten Beamt*innen der Polizeidirektion Bad Kreuznach mit Unterstützung weiterer Dienststellen eine groß angelegte Tuningkontrolle im Bereich Schwabenheimer Weg / Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach durch — mit einer erstaunlichen Trefferquote.
Mit dem Ziel, das innerstädtische Verkehrsklima zu verbessern, indem man auffälligem Verhalten von Rasern und Posern entgegentritt, lag der Schwerpunkt der Kontrollen auf illegalen Veränderungen an Kraftfahrzeugen. An den Kontrollstellen wurden insgesamt 172 Fahrzeuge und 51 Personen überprüft. In 54 Fällen wurden erhebliche Fahrzeugmängel festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Bei fünf Fahrer*innen waren drogenbedingte Auffälligkeiten zu bemerken. Entsprechende Ordnungswidrigkeitsanzeigen wurden gefertigt. Darüber hinaus wurden zwei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. In sechs Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Angesichts der Vielzahl der Rechtsverstöße sollen künftig weitere Kontrollen dieser Art stattfinden.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Deutlich zu schnell durchfuhr am Montagabend, 8. April 2024, ein 20-Jähriger mit seinem Pkw die Autobahnbaustelle zwischen Stromberg und Rheinböllen. Außerdem hatte er Drogen konsumiert.
Der junge Fahrer war gegen 23:20 Uhr auf der A 61 in Fahrtrichtung Koblenz unterwegs. Er überholte zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit ein Zivilfahrzeug der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Die Zivilstreife stellte dann in der Baustelle zwischen Stromberg und Rheinböllen bei erlaubten 60 km/h einen Spitzenwert von ca. 122 km/h fest. In den Verschwenkungen der Baustelle hatte der Fahrer deutliche Probleme, die Spur zu halten. Er musste mehrfach scharf bremsen und gegenlenken, um nicht mit den Warnbaken zu kollidieren.
Bei der Kontrolle des jungen Mannes stellten die Beamten Anzeichen auf Drogeneinfluss fest. Ein Vortest reagierte positiv auf Kokain. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Die Polizei ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am frühen Montagabend, 8. April 2024, ereignete sich auf der B 48 bei Laubenheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein allein beteiligter Motorradfahrer aus Bingen lebensgefährlich verletzt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 47-Jährige gegen 18:50 Uhr von Laubenheim in Richtung Münster-Sarmsheim unterwegs. Aus nicht bekannter Ursache kam er mit seinem Motorrad in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitblanke.
Der Motorradfahrer wurde von Rettungsdienst versorgt und in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er konnte jedoch angesichts der örtlichen Gegebenheiten nur in einiger Entfernung landen, sodass aus zeitlichen Aspekten der Transport im Rettungswagen erfolgte. Die B 48 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Die Polizei bittet um Hinweise zum Unfallhergang: 0671 8811101 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Montag, 8. April 2024, brannte es im Keller eines ehemaligen Weinguts in der Rheingaustraße in Bosenheim.
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr von Anwohnern alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr quoll Rauch aus dem Keller des leerstehenden Gebäudes. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit je einem C-Rohr in die stark verrauchten und weitläufigen Gewölbe, fanden nach kurzer Zeit die Brandstelle und löschten sie zügig ab.
Auf etwa 20 m² hatten Kartonagen gebrannt; der Rauch war in angrenzende und miteinander verbundene Gebäudeteile gedrungen. Mehrere Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, damit mit insgesamt drei Belüftungsgeräten der Rauch aus dem Gebäude befördert werden konnte.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz für die knapp 50 Feuerwehrleute war nach etwa 2,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Sonntagvormittag, 7. April 2024, stürzte ein Biker auf einem Waldweg oberhalb von Wieneckes Waldidyll. Ein Freund des Verletzten informierte die Retter.
Der Mountainbiker stürzte gegen 11:30 Uhr. Er hatte sich an einem Arm und am Schlüsselbein verletzt. Da auch eine Rückenverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde für eine patientenschonende Rettung die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach alarmiert.
Die Wehrleute unterstützten den Rettungsdienst. Nachdem der Biker auf einer Vakuummatratze gelagert worden war, transportierten ihn die Wehrleute in einer Trage und auf einer Rettungsmule — einem einrädigen Transportgestellt für eine Schleifkorbtrage — über den Waldweg zum Rettungswagen. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitagvormittag, 5. April 2024, bemerkte der Fahrer eines elektrisch betriebenen Lieferwagens Rauch in seinem Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Feuerwehrleute in der Bretzenheimer Straße in Winzenheim qualmte es leicht aus dem Fahrzeugunterboden im Bereich des Batterieblocks.
Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher und untersuchten das Fahrzeug unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera. Anhand einer Rettungskarte, die für Retter spezifische Informationen zum Fahrzeugtyp enthält, wurden mögliche Abschalteinrichtungen am Fahrzeug geprüft. Außerdem wurde am Fahrzeug mit sogenannten Prüfröhrchen eine Messung der Luft vorgenommen, um gegebenenfalls Schadstoffe, die beim Abbrand von Batterien entstehen können, zu entdecken. Die Messung war ohne Feststellung.
Der Fahrer hatte Brand- bzw. Rauchgase eingeatmet. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben und zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.
Hinweis der Feuerwehr: Brände von Batterien bzw. Akkus können eine große und nicht berechenbare Gefahr darstellen. So brennen diese in der Regel mit einer enormen Hitzeentwicklung ab und beschädigte Zellen können auch nach einer sehr langen Zeit zu brennen beginnen bzw. wieder aufflammen. Auf eine fachgerechte Entsorgung und Sicherung nach einem Brand ist dringend zu achten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ein Motorroller, ein davor geparkter Pkw und ein Baum brannten in der Nacht zu Samstag, 6. April 2024, im Bad Kreuznacher Emil-Jakob-Weg, Ecke Koernickestraße.
Gegen 3:15 Uhr alarmierten Anwohner per Notruf die Feuerwehr. Die brennenden Fahrzeuge standen auf einer Parkfläche am Straßenrand. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr und etwa 2.000 l Wasser. Ein Übergreifen der Flammen auf einen weiteren Pkw konnte verhindert werden.
Beide Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst abtransportiert. Polizeibeamten nahmen Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 1,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In den vergangenen Tagen hatte es die Polizei Mainz mit zwei Fällen erfolgreichen Callcenterbetrugs zu tun.
Am Donnerstag, 4. April 2024, erhielt ein 65-Jähriger den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Postbank. In dem Telefonat war von „verdächtigen Überweisungen“ die Rede. Der Unbekannte forderte den Mann immer wieder dazu auf, sich über Push-Nachrichten zu legitimieren und angebliche Überweisungsblockierungen aufzuheben.
Dem kam der 65-Jährige nach, beauftragte mit den Freigaben aber tatsächlich Überweisungen an die Täter. Mit einer der Freigaben stimmte der Geschädigte zudem der Erhöhung seines Überweisungslimits auf 50.000 Euro zu. Der Geschädigte wurde schließlich stutzig und ließ sein Konto sperren. Zu diesem Zeitpunkt waren aber schon rund 10.000 Euro überwiesen.
Am Mittwochmorgen, 3. April 2024, erhielt ein 58-jähriger Mann aus Mainz einen Anruf von bislang unbekannten Tätern, die sich als Mitarbeiter der „Infozentrale Berlin“ ausgaben. Die Anrufer stellten dem Mann einen Gewinn von 128.500 Euro ins Aussicht, sofern er Wunschgutscheine im Wert von 5000 Euro erwerben und die Daten den Anrufern übermitteln würde. Der 58-Jährige kaufte zunächst Gutscheine im Wert von 1.000 Euro. Als er an einer Tankstelle weitere Gutscheinkarten erwerben wollte, wies ihn eine Mitarbeiterin auf eine mögliche Betrugsmasche hin, woraufhin der Mann Anzeige bei der Polizei erstattete.
Näheres zu falschen Gewinnversprechen und den Tricks der Täter: www.polizei-beratung.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am frühen Freitagmorgen, 5. April 2024, mussten die Auf- und Abfahrten Bingen-Ost der A 60 wegen einer Verschmutzung durch Öl gesperrt werden.
Gegen 03:55 Uhr hatte ein Baustellenfahrzeug Öl in größerer Menge verloren. Die Verschmutzungen der Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Bingen-Ost sowie des Kreisverkehrs an der L 419 mit Hydrauliköl steht in Zusammenhang mit einer Nachtbaustelle auf der A 60.
Die Auf- und Abfahrten wurden durch die Autobahn GmbH des Bundes sowie die Polizei abgesperrt, um eine Reinigung mit mehreren Spezialfahrzeugen zu ermöglichen. Gegen 10:20 Uhr wurden die Auf- und Abfahrten wieder freigegeben, lediglich die Auffahrt in Fahrtrichtung Darmstadt blieb noch gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Zeugen meldeten am Donnerstag, 4. April 2024, gegen 12:20 Uhr, dass auf der A 61 beim Autobahndreiecks Nahetal ein blauer Pkw gewendet habe und anschließend auf der Richtungsfahrbahn Koblenz zurück in südliche Richtung gefahren sei.
Streifen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim sperrten die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz und Beamt*innen der Polizei Bingen sowie der Polizeiautobahnstation Heidesheim fuhren die Strecke auf der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen ab. Anschließend wurden noch die A 60, das komplette Autobahndreieck Nahetal sowie die umliegenden Parkplätze überprüft, doch ein Falschfahrer oder ein der Zeugenaussage entsprechender Pkw wurde nicht gefunden. Gegen 12:40 Uhr wurde die Sperrung der A 61 in Richtung Koblenz wieder aufgehoben werden.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim ermittelt und bittet um mögliche Zeugenhinweise zu dem blauen Pkw (Tel. 06701-9190).
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Donnerstag, 4. April 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Straße „Am Rupertsberg“ den Fahrer eines Mofarollers. Der 19-Jährige war schon in den Vormonaten aufgefallen.
Wie sich im Rahmen der Kontrolle gegen 01:38 Uhr herausstellte, hatte der junge Fahrer bereits im Februar und März 2024 als Fahrer des Motorrollers nicht die notwendige Fahrerlaubnis vorlegen können. Auch diesmal konnte ihm eine Manipulation an seinem Motorroller nachgewiesen werden: Er hatte erneut die Drossel am Gasgriff entfernt, sodass der Motorroller deutlich schneller als die für den Täter erlaubten 25km/h fuhr.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und erneut wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Zulassungsstelle wird sich mit der Wiederinbetriebsetzung des Motorrollers befassen und über die Wiedererteilung der Betriebserlaubnis entscheiden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochmittag, 3. April 2024, fiel auf der L 379 (Gemarkung Feilbingert) ein Elektrofahrzeug auf, dessen Fahrer nach Eindruck von Zeugen völlig orientierungslos wirkte.
Die Verkehrsteilnehmer befürchteten einen medizinischen Notfall. Polizeibeamten fanden das führerscheinfreie E-Dreirad (zugelassene Höchstgeschwindigkeit 25 km/h), das mitten auf der Straße stand. Bei der Kontrolle des 55-jährigen Fahrers stellten die Beamten sehr schnell fest, dass kein medizinischer Notfall im eigentlichen Sinne vorlag, sondern der Fahrzeugführer zu viel Alkohol getrunken hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,2 Promille.
Nachdem der 55-Jährige medizinisch untersucht worden war, folgte die Entnahme einer Blutprobe. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eröffnet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Montag, 1. April 2024, gegen 21:30 Uhr erschien auf der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz ein 24-Jähriger Mainzer, der von einem ihm unbekannten Mann mit einem Messer verletzt worden war.
Der Mainzer schildete, dass er in der Parcusstraße gegen 21:10 Uhr mit zwei Männern in Streit geraten sei, woraufhin ihn einer der beiden Männer mit einem Messer am Oberarm verletzt habe. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten in ein Krankenhaus und die Polizei suchte nach den unbekannten Tätern.
Tags darauf traf der 24-Jährige gegen 16:00 Uhr im Bereich Kaiserstraße / Zanggasse zufällig auf eine Gruppe von drei Männern, von denen mindestens einer zu den Tätern am Vortag gehörte. Nach einem erneuten Streitgespräch wurde der Mainzer von zwei der drei Männer mit einem Messer angegriffen und verletzt. Erst nachdem Passanten darauf aufmerksam wurden und dazwischen gingen, ließen die Täter von dem 24-Jährigen ab und flüchteten.
Der 24-Jährige wurde erneut in ein Krankenhaus gebracht; seine Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft Mainz besteht ein Anfangsverdacht des gemeinschaftlichen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung. Daher werden die Ermittlungen von der Kriminaldirektion Mainz geführt. Die Kripo (06131/ 65-3633) bittet um Zeugenhinweise.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Ostermontag, 1. April 2024, wurde gegen 18.30 Uhr in der Fußgängerzone Bad Kreuznach (Ecke Mannheimer Straße / Kreuzstraße) ein Überfall auf einen Passanten verübt.
Zwei unbekannte Täter griffen den Mann von hinten an und brachten ihn zu Fall. Auch als er auf dem Boden lag, wurde der Überfallene weiter geschlagen. Die Täter entrissen ihm eine Tasche und flüchteten dann in unbekannte Richtung. Eine Täterbeschreibung konnte der Geschädigte nicht abgeben. In der Tasche befanden sich u. a. Bargeld und diverse Krawatten. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Eine Frau verständigte den Rettungsdienst, aber der Mann musste nicht in ein Krankenhaus gefahren werden.
Die für die Polizei wichtige Zeugin war beim Eintreffen der Beamten nicht mehr anwesend. Die Polizei bittet um Hinweise und fordert insbesondere die Passantin, die den Rettungsdienst verständigt hatte, auf sich zu melden!.Sachdienliche Hinweise bitte an 0671 8811-0.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
In Alzey fielen einem Zeugen am Dienstagnachmittag, 2. April 2024, zwei junge Fahrer auf, die mit ihren Autos Rennen fuhren.
Die Fahrer eines schwarzen BMW und eines weißen Audi befuhren gegen 15:00 Uhr die Dr.-Georg-Durst-Straße in Alzey. Sie stellten sich parallel zueinander auf, beschleunigten stark und überschritten deutlich das Tempolimit der 30er-Zone. Ein dort angebrachte Geschwindigkeitstafel zeigte 100 km/h an. An der Realschule drehten die Fahrer ihre Autos und beschleunigten erneut in Richtung Kreisverkehr. Als ein Linienbus vorfahrtsberechtigt auf die Dr.-Georg-Durst-Straße einbiegen wollte, mussten die beiden Fahrer eine Vollbremsung hinlegen, um Schlimmes zu verhindern. Als der BMW-Fahrer den Zeugen erblickte, der die Szene fotografierte, stieg er aus, beschimpfte und beleidigte den Mann und fuhr dann weiter.
Beide Fahrzeuge und ihre 18-jährigen Fahrer wurden wenig später von Beamt*innen der Polizeiinspektion Alzey kontrolliert. Die Polizei ermittelt hinsichtlich der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen (§ 315 d Strafgesetzbuch). Es kann zu einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren kommen. Gerichte können zusätzlich die Einziehung der Fahrzeuge verfügen. Außerdem muss sich der BMW-Fahrer wegen Beleidigung verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Dienstagabend, 2. April 2024, stießen auf der L 236 bei Traisen ein Auto und ein Pferd zusammen.
Um 22:12 Uhr trafen ein 54-Jähriger in einem Pkw und das entlaufene Pferd aufeinander. Zwei Pferde waren aus einer nahegelegenen Koppel ausgebrochen und über die Fahrbahn galoppiert. Der Autofahrer konnte nicht mehr bremsen und sein Wagen kollidierte mit einem der Pferde. Der Fahrer blieb unverletzt. Das Pferd wurde bei dem Zusammenstoß allerdings schwer verletzt.
Der Besitzer der Pferde konnte ermittelt werden und er kam umgehend zur Unfallstelle. Mit tatkräftiger Unterstützung von hinzugekommenen Personen konnten die Pferde eingefangen werden.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Biebrich nördlich vom Kallebad, ist für Mittwoch, 3. April, spätestens um 12 Uhr die Entschärfung beziehungsweise eine kontrollierte Sprengung geplant. Hierzu ist eine Evakuierung der umliegenden Gebäude bis um 9 Uhr, notwendig.
Die 500 Kilo schwere Bombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Sie ist gesichert. Einsatzkräfte von Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelräumdienst sind im Einsatz. Für die Entschärfung beziehungsweise die kontrollierte Sprengung ist eine Evakuierung der Gebäude in einem rund 1.000 Meter großen Radius notwendig. Betroffen davon sind mehr als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden
Am Dienstagnachmittag, 2. April 2024, brannte im Treppenraum eines sechsgeschossigen Wohnhauses in Mainz ein Kinderwagen. Für die Feuerwehr Mainz bedeutete dies einen Großeinsatz.
Gegen 16:10 Uhr wurde wegen des „Gebäudebrandes mit Menschenrettung“ in der Scheffelstraße 9 alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich mehrere Personen vor dem Gebäude. Im Erdgeschoss brannte der Kinderwagen und giftige Brandgase breiteten sich über den Treppenraum in das Gebäude aus. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten wurden zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Treppenraums eingesetzt. Von der Drehleiter aus wurden die Wohnungen von außen auf eine mögliche Verrauchung kontrolliert und Bewohner*innen der oberen Geschossen beruhigt.
Der Brand wurde sehr schnell und mit wenig Wasser gelöscht. Ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Wohnungen. Im Treppenraum wurden keine Personen angetroffen und alle Wohnungstüren waren verschlossen. Nur in eine Wohnung war Rauch eingedrungen. Nachdem eine Abluftöffnung geschaffen war, konnte der Treppenraum maschinell belüftet werden. Als dieser frei von Rauchgasen war, wurden 14 Personen von der Feuerwehr ins Freie begleitet und vom Rettungsdienst, der ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort war, gesichtet. Zwei Personen hatten eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Alle Bewohner des Hauses konnten ihre Wohnungen wieder betreten.
Die Feuerwehr nimmt den Einsatz zum Anlass, daran zu erinnern, dass man im Brandfall niemals durch einen verrauchten Treppenraum flüchten darf: „Dies ist lebensgefährlich. Stattdessen die Wohnungstüre schließen, sich an den Fenstern bemerkbar machen und, falls noch nicht geschehen, den Notruf 112 wählen.“
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Am Dienstagmorgen, 2. April 2024, brachte ein Schwan kurzzeitig den Berufsverkehr auf der Autobahn 60 zum Erliegen.
Gegen 08.10 Uhr sorgte das Tier auf der A 60 (Fahrtrichtung Darmstadt) zwischen Bingen-Ost und Ingelheim-West kurzzeitig für Verkehrsbeeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr. Er lief auf der Fahrbahn und wollte diese wohl überqueren. Durch den beherzten Einsatz der Beamten konnte das angriffslustige Tier eingefangen und somit gerettet werden. Hierfür musste die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Bei der Rettung des Schwans wurde festgestellt, dass er an einem Flügel verletzt war. Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim brachte ihn zur medizinischen Versorgung in eine nahegelegene Auffangstation.
Quelle: Polizeiautobahnpolizei Heidesheim
Weil offenbar eine Entenfamilie die Autobahn querte, eignete sich am Sonntag, 31. März 2024, auf der A 61 bei Gensingen ein Auffahrunfall.
Gegen 13:10 Uhr wechselte eine Entenfamilie „zu Fuß“ die Fahrbahnseiten. Eine 52-jährige Autofahrerin bremste ihren Wagen ab, um die Tiere nicht zu überfahren. Dies erkannte ein nachfolgender 32-jähriger Pkw-Fahrer zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf das abbremsende Auto vor ihm auf. Dabei entstand an den Pkw Sachschaden in Höhe von insgesamt 4000 Euro.
Der 32-Jährige erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen. Außerdem wurde eines der Küken überfahren.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
An sechs Lehrgangstagen in Vollzeit erhielten 23 Frauen und Männer im Feuerwehrgerätehaus Bad Kreuznach das Grundlagenwissen für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Kreisausbilder Peter Beurschgens, Dirk Fickinger, Marcus Kunz, Kai Mathias, Maik Pleines, Alexander Roßkopf, Martin Schneider, Michael Seibel und Alexander Zeller vermittelten die Lehrinhalte des Grundausbildungslehrganges. Zu ihrer Freude meisterten alle Teilnehmer*innen am Gründonnerstag die theoretische Prüfung in Form eines schriftlichen Leistungsnachweises und den Praxistest mit Durchlaufen zweier Prüfungsstationen unter Beobachtung der Ausbilder.
Der Lehrgang ist der Einstieg für eine zweijährige Ausbildung der Feuerwehrleute, in der sie neben den Ausbildungsdiensten in ihren Feuerwehreinheiten weitere Lehrgänge wie z. B. als Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger besuchen werden, um danach als ausgebildeter Feuerwehrmann/frau die Grundausbildung zu beenden.
Die Teilnehmer*innen waren: Sebastian Fleischmann, Kuzey Sula und Angelina Zuck (aus Bad Kreuznach), Bettina Dickes, Fabio Kainz, Kevin Lenz, Manuel Stilgenbauer und Sebastian Zaspel (VG Nahe-Glan), Nicole Drusenheimer, Pascal Lempert, Stefan Marx, Arian Schneberger und Melina Schneberger (VG Kirner-Land), Janis Gröger, Lucy Haas und Tobias Mecky (VG Bad Kreuznach), Alexander Heiser, Niklas Molinet, Marlin Schreiner, Melina Thart und Janne Wallhäußer (VG Rüdesheim), Noah Eckes und Felix Müller (VG Langenlonsheim-Stromberg).
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am späten Samstagabend, 30. März 2024, erwies sich die Glockengasse in Trechtingshaus als zu eng für ein Fahrzeug und drei Fahrer, denen es nacheinander nicht gelang, den Wagen hinauszubugsieren.
Gegen 23:30 Uhr fuhr einer der Männer den VW in die schmale Gasse und schrappte dabei mehrfach entlang den Fahrbahnrändern. Die drei männlichen Insassen im Alter von 38, 38 und 46 Jahren versuchten dann abwechselnd, das Fahrzeug aus der engen Gasse zu manövrieren, was ihnen jedoch nicht gelang. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug und an diversem Inventar in der Straße. Die Schadenhöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Die von Anwohnern herbeigerufene Polizei traf die drei Männer an. Atemalkoholtests erbrachten bei zwei Fahrern Werte von 1,85 Promille und 1,53 Promille. Des Weiteren registrierten die Beamt*innen bei allen drei Fahrern Anzeichen für einen Drogenkonsum, was ein Schnelltest in einem Fall bestätigte. Einer der 38-Jährigen und der 46-Jährige waren zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Allen drei Männern wurde eine Blutprobe entnommen. Sie müssen mit mehreren Strafverfahren rechnen
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de
Foto: Archiv
Am „Carfriday“ der Tunerszene (29. März 2024) kontrollierte das Polizeipräsidium Mainz insbesondere die An- und Abreise zu dem zentralen Event am Nürburgring.
Mehrere ProVida-Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsmessanlage waren auf den Anfahrtswegen unterwegs. Parallel dazu wurden Lasermessungen durchgeführt und mobile Messanlagen eingesetzt. Im Tagesverlauf wurden mehr 11.000 Fahrzeuge gemessen und dabei 296 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
An drei Kontrollstellen, unter anderem an der A 61 bei Bad Kreuznach, wurden mehrere Tausend Fahrzeuge an Kontrollstellen vorbeigeführt. Insgesamt wurden ca. 250 Pkw und deren Fahrer*innen kontrolliert. Es wurden fünf Strafverfahren eingeleitet. Wegen dieser Delikte: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Komplettfälschung eines Führerscheins, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, weiterer Dokumentenverstoß sowie ein unerlaubter Aufenthalt.
17-mal war die Betriebserlaubnis erloschen, drei Kinder saßen nicht in Kindersitzen, vier Mal war die Hauptuntersuchung abgelaufen, acht Personen waren nicht angeschnallt, dreimal war die Beleuchtung defekt und viermal wurden Dokumente nicht mitgeführt.
Einige Fahrzeuge waren sowohl optisch als auch technisch erheblich verändert. Auffällig ist die Verwendung nicht zugelassener Scheibenfolien, das Abkleben von Scheinwerfern und insbesondere die Montage falscher Rad-/Reifenkombinationen. Weder bei den Geschwindigkeitsmessungen noch bei den Kontrollen waren jedoch herausragende Verstöße festzustellen. In der Gesamtbetrachtung waren Veränderungen in den allermeisten Fällen professionell ausgeführt, eingetragen beziehungsweise entsprechende Papiere vorhanden. Die kontrollierten Personen waren trotz des schlechten Wetters freundlich und zeigten Verständnis für die Kontrollen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagabend, 29. März.2024, endete gegen 22:08 Uhr auf der B 48 in Bad Kreuznach die Trunkenheitsfahrt eine Mannes aus dem Landkreis Mainz-Bingen.
Die Fahrweise in Schlangenlinien des 57-jährigen Autofahrers war der Auslöser für die Verkehrskontrolle. Bei der Kontrolle wirkte der Fahrer stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann infolge eines Gerichtsurteils nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagmittag, 29. März 2024, ereignete sich auf der A 60 (Fahrtrichtung Bingen) bei Hechtsheim-West ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Insgesamt vier Personen wurden dabei verletzt.
Gegen 11:54 Uhr hatte eine 61 Jahre alte Fahrerin die Auffahrt Hechtsheim-West befahren. Auf nasser Fahrbahn geriet ihr Wagen in der Kurve ins Schleudern und fuhr direkt auf die Hauptfahrbahn, wo er mit dem Pkw eines 24-Jährige kollidierte. Bei der Kollision wurde das linke Vorderrad mitsamt Federung aus dem Fahrzeug der 61-Jährigen gerissen, am anderen Wagen brach die Vorderachse. Beide Fahrzeuge blieben auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Die Verletzten wurden von den Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Angesichts der großen Anzahl der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettung mussten drei der vier Fahrstreifen gesperrt werden. Die Unfallaufnahme dauerte ca. 2 Stunden.
Ein Hund aus einem der Unfallfahrzeuge war weggelaufen. Die Suche nach dem Tier blieb ergebnislos. Im Hörfunk wurde vorsorglich eine Warnmeldung gesendet.
Quellen: Berufsfeuerwehr Mainz
Polizeiautobahnstation Heidesheim
Sechs Samstage lang haben sie die Schulbank im Rüdesheimer Feuerwehrgerätehaus gedrückt, haben Theorie gepaukt und das Erlernte in der Praxis geübt. Damit konnten 25 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Bad Kreuznach ihren Grundausbildungslehrgang Teil 1 erfolgreich beenden.
Die Ausbilder um Lehrgangsleiter Knut Klein hatten ihnen alle Lehrinhalte von den rechtlichen Grundlagen über den Löschangriff und die Rettung von Menschen über tragbare Leitern, Gefahren an der Einsatzstelle bis zum Einsatz bei technischen Hilfeleistungen in Theorie und Praxis nahegebracht. Dank einer neuen Aufteilung in sechs Ausbildungsmodule konnten die Teilnehmer*innen auch mal aus persönlichen Gründen fehlen und das verpasste Module an einem anderen Kreisausbildungsstandort absolvieren.
Die Teilnehmer*innen im Alter von 16 bis 55 Jahren hatten als Mitglieder einer Jugendfeuerwehr oder als Quereinsteiger ihren Weg zur Feuerwehr gefunden. Durch die Verlängerung des Grundausbildungslehrgangs um einen weiteren Samstag im Vergleich zur bisherigen Regelung konnte in der Praxis deutlich intensiver mit „Wasser am Rohr“ geübt werden. Und auch der Einsatz zur technischen Hilfe (FOTO) wurde praktisch deutlich stärker geschult. Viele Teilnehmende waren von der Übung mit Wasser auf den Schläuchen hellauf begeistert und vermissten derartige Übungen in ihren Ortseinheiten. Ein wichtiges Signal an die Verantwortlichen der Feuerwehren: Schult regelmäßig die Basics, damit die wichtigen Handgriffe im Ernstfall sitzen.
Knut Klein dankte der Feuerwehreinheit Rüdesheim, die nicht nur ihr Gerätehaus, sondern auch zahlreiche Einsatzmittel zur Verfügung stellte. Des Weiteren wurde die Verpflegung komplett von der Einheit Rüdesheim gestemmt.
Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer*innen waren: Simon Altmaier (Spabrücken), Sebastian Betz (Schneppenbach), Alexander Dory, Falk Thart (Hergenfeld), Robin Engelhart, Niclas Gewehr und Christian Thomas Pudlik (Daxweiler), Janina Fuhr (Schneppenbach), Jens Gillmann, Christian Meininger und Tim Steinert (Feilbingert), Stephan Haas (Bretzenheim), Jessica Hellwig (Duchroth), Andy Hennig und Lars Markus Meth (Waldlaubersheim), Peter Kaminski-Jung (Neu-Bamberg), Elias Kimbel (Bad Sobernheim), Noel Kurz (Staudernheim), Katharina Nemeth, Oliver Nemeth (Hackenheim), Toni Ott (Hundsbach), Tim Rosinus (Schwarzerden), Marlon Spreier (Kirn), Luan Stattmüller (Rüdesheim), Paul Wallhäußer (Waldböckelheim).
Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Freitagmorgen, 29. März 2024, ereignet sich an der Kreuzung Schmittstraße / Beuchergasse in Bingen ein Verkehrsunfall. Der Verursacher flüchtete und hinterließ einen hohen Sachschaden.
Der Unfallfahrer fuhr vermutlich aus der Schmittstraße gegen die Einbahnstraßenrichtung in die Beuchergasse. Der Wagen stieß gegen den vorderen rechten Kotflügel eines geparkten Wagens, der dadurch gegen ein weiteres Auto geschoben wurde. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 10.000 €.
Eine Anwohnerin berichtet von einem lauten Knall gegen 5:45 Uhr. Hierbei könnte es sich um den Zeitpunkt der Kollision handeln. Gesucht werden Zeugen, die Hinweise zum Verkehrsunfall oder zum Verursacher geben können. Dessen Fahrzeug dürfte ebenfalls an der Front stark beschädigt sein. Möglicherweise handelt es sich um einen silberfarbenen Pkw.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Dominic Gillot, Kriminalhauptkommissar, und Melina Reisel, Kriminaloberkommissarin bei der Kriminalpolizei in Mainz, sind Protagonist*innen in der erfolgreichen Fernsehserie „Nachtstreife“ über die Polizei in Mainz. Sie stehen am Freitag, 5. April 2024, Interessierten zu allen Fragen rund um ihre Arbeit und die Nachtstreife Rede und Antwort.
Die beiden Kommissar*innen zeigen Fälle aus der Nachstreife, erklären ihre Arbeit und auch ihre persönliche Beweggründe zur Polizei zu gehen. Die Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche "Deine PoliZEIT" der Polizei Rheinland-Pfalz. Sie soll interessierten jungen Menschen einen Einblick in die Polizeiarbeit ermöglichen und den Weg zur Polizistin oder zum Polizisten aufzeigen.
Informationen zur Aktionswoche mit Hinweisen zu Veranstaltungen in ganz Rheinland-Pfalz sind hier zu finden: Aktionswoche MZ . Polizei Rheinland-Pfalz (rlp.de).
>> Meet & Greet Nachtstreife, 16 bis 18 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Polizeipräsidum Mainz, Valenciaplatz 2
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagabend, 26, März 2024, geriet auf der A 61 bei Alzey ein Fahrzeuggespann ins Schleudern. Dabei fiel ein Pkw vom Transporter auf die Fahrbahn.
Ein 63-Jähriger war am Dienstag gegen 22:40 Uhr auf der A 61 bei Alzey unterwegs. Mit seinem Pkw zog er einen Anhänger, auf dem ein weiterer Pkw geladen war. Als der Mann in Alzey auf die A 61 in Richtung Koblenz auffuhr, begann das Gespann beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen zu schwanken und dann zu schleudern. Der Fahrer bekam das Gespann nicht mehr unter Kontrolle, sodass es in die Leitplanke prallte.
Der Anhänger riss vom Zugfahrzeug ab und der geladene Pkw fiel seitlich auf die Fahrbahn. Sowohl am Zugfahrzeug, am geladenen Pkw als auch am Anhänger entstand Totalschaden, den die Polizei auf mindestens 5000 Euro schätzt. Der 63-Jährige blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamt*innen fest, dass der Mann nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse für dieses Gespann verfügte. Er muss mit entsprechenden Anzeigen rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Mittwochnachmittag, 27. März 2024, stießen in der Monzinger Straße in Bad Sobernheim ein Fahrradfahrer und ein Auto zusammen.
Gegen 15.30 Uhr befuhr der 26-jährige Radler die Monzinger Straße in Richtung Bahnhof. Er wollte nach links in Richtung Großstraße abbiegen, allerdings ohne sein Vorhaben mit einem Handzeichen anzuzeigen. Dadurch stieß der Radfahrer mit dem Volkswagen einer 57-jährigen Frau zusammen, die den Radler gerade überholte.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 26-Jährige leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Die Polizei Kirn nahm die weiteren Ermittlungen auf.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
In der Nacht zu Mittwoch, 27. März 2024, ereignete sich auf der B 41 zwischen den Einmündungen Niederhambach und Elchweiler ein Verkehrsunfall mit einem Lkw-Gespann, das mit Eisenspänen beladen war.
Gegen 02:00 Uhr hatte ein 41-Jähriger die B 41 von Idar-Oberstein kommend in Richtung Birkenfeld befahren. Vermutlich infolge eines Defekts am Fahrzeug verlor er die Kontrolle über sein Gespann. Der Lkw kam nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Leitplanke kollidierte, diese durchbrach und schließlich auf der Seite liegen blieb.
Der Fahrer konnte mit Hilfe eines Ersthelfers aus der Kabine seines Lkw befreit werden. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergung des Fahrzeuggespanns erforderte eine mehrstündige Sperrung der B 41. Der Schaden dürfte im sechsstelligen Euro-Bereich liegen.
Quelle: Polizeidirektion Trier
In der Nacht zu Mittwoch, 27. März 2024, suchte die Polizei Bad Kreuznach im Stadtgebiet und im Bereich des Lohrer Waldes eine Person. Bei der Suche wurde unter anderem für mehrere Stunden ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach unterstützten die Polizei. Der Einsatz des Polizeihubschraubers wurde gegen 2:00 Uhr beendet.
Die Polizei betont, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestanden habe, macht aber zum Hintergrund der Personensuche zunächst keine weiteren Angaben. Gegen 8:30 Uhr folgte die gute Nachricht: Die gesuchte Person ist selbstständig und wohlbehalten wieder nach Hause zurückgekehrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Zwischen Montag, 25. März 2024, um 18:00 Uhr und Dienstag, 26. März 2024, gegen 07:00 Uhr wurden in der Gustav-Stresemann-Straße in Bingen Lkw-Räder entwendet.
Die Fahrzeuge standen auf einem Firmengelände. Unbekannten Täter demontierten 16 Räder und transportierten sie ab. Wer Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de
Da er offenbar beim Wechsel vom linken auf den rechten Fahrstreifen den Abstand zu einem rechts fahrenden Lkw falsch einschätzte, stieß der Pkw eines 70-Jährigen mit dem Lkw eines 49-jährigen Truckers zusammen.
Der Unfall ereignete sich am Montag, 25. März 2024, gegen 17:40 Uhr auf der A 61, Fahrtrichtung Koblenz, in der Baustelle bei Daxweiler. Dabei wurde das Auto des 70-Jährigen erheblich beschädigt. Es musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Pkw schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro.
Am Lkw entstand nur geringer Sachschaden in Höhe von wenigen Hundert Euro. Der Lkw-Fahrer konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Beide Fahrer blieben unverletzt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Samstagnachmittag, 23. März 2024, kam es am Bahnübergang beim Haltepunkt in Gau-Bickelheim zu einer sehr gefährlichen Situation, als ein 57-Jähriger mit seinem Hund den Bahnübergang trotz Rotlicht überquerte.
Der Triebfahrzeugführer betätigte das Warnsignal und leitete eine Schnellbremsung ein. Mann und Hund schafften es noch über die Gleise, doch nur so knapp, dass der Lokführer davon ausging, die Person mit dem Zug angefahren zu haben. Er stand deshalb derart unter Schock, dass er die Fahrt nicht fortsetzen konnte.
Ermittlungen der Bundespolizei an Ort und Stelle ergaben, dass der 57-Jährige mit mehreren Personen auf einer Weinwanderung war und unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Es kam wegen des Vorfalls zu zwei Teilausfällen von Zugverbindungen und ein Zug hatte 90 Minuten Verspätung. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am späten Sonntagabend, 24. März 2024, verursachte ein 42-jähriger Wiesbadener mit seinem Auto in der Mainzer Kaiserstraße einen Unfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde.
Gegen 23:15 Uhr befuhr der Mann die Kaiserstraße in Richtung Rheinallee. Als sein Handy aus der Halterung fiel, griff er während der Fahrt in den Fußraum und ließ dabei die Fahrbahn aus den Augen. Sein Fahrzeug kam deshalb in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Auto. Unglücklicherweise lief in diesem Moment eine Fußgängerin an dem geparkten Wagen vorbei. Sie wurde von dem Auto, das durch die Wucht des Aufpralls herumgeschleudert wurde, getroffen und leicht verletzt.
Der Wagen des Unfallverursachers kollidierte noch frontal mit einer Straßenlaterne, die so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass sie abmontiert werde musste. Auch der Unfallwagen wurde stark beschädigt: Er wurde abgeschleppt.
Der Fahrer hat mit einer Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Samstagabend, 23. März 2024, bemerkte ein Nachbar der Grundschule Planig eine brennende Mülltonne auf dem Schulgelände.
Gegen 22:30 Uhr alarmierte der Mann die Feuerwehr, die den Brand zügig ablöschen konnte. Eine Fahndung der Polizei in der Umgebung erbrachte kein Ergebnis. Am Tatort wurden Spuren aufgenommen; die Ermittlungen dauern an. Der entstandene Sachschaden dürfte bei circa 1.200 Euro liegen.
Die Feuerwehr war mit 14 Kräften im Einsatz. Zeugenhinweise bitte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Während Abiturient*innen des Lina-Hilger-Gymnasiums den Abiball feierten, machten sich drei männliche Personen an der Garderobe der Feiernden zu schaffen. Bei ihnen „konnte einiges an Diebesgut“ gefunden werden.
Der Security fielen im Verlauf des Samstagabends, 23. März 2024, drei Männer auf, die mehrfach die Umkleide der Jakob-Kiefer-Halle aufsuchten. Dort durchwühlten sie Taschen. Der Sicherheitsdienst sprach die drei Männer an und übergab sie an die Polizei.
Bei Durchsuchungen der Verdächtigten wurde einiges an Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Insgesamt konnten zehn Personen, denen Gegenstände entwendet worden waren, noch in der Nacht und am Tatort ermittelt werden. Teilweise konnte das Diebesgut allerdings noch nicht zugeordnet werden. Die Beschuldigten wurden auf der Dienststelle der Polizei kriminaltechnisch behandelt und, nach Rücksprache mit der Kreuznacher Staatsanwaltschaft, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weitere Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstagabend, 23. März 2024, kam ein 56-jähriger Mann in einem Porsche auf der B 41 von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Gegen 20:28 Uhr befuhr der 56-Jährige die B 41 bei Bad Kreuznach in Richtung Bad Sobernheim. Unmittelbar hinter der Anschlussstelle Bretzenheim verlor er bei mutmaßlich überhöhter Geschwindigkeit und körperlichem Unbehagen die Kontrolle über sein Fahrzeug. So kam der Wagen ausgangs einer langgezogenen Linkskurve (Höchsttempo 60 km/h) nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zweimal mit einem Betonabweiser. Anschließend schleuderte er über die Fahrbahn in die Mittelleitplanke und kam dort zum Stehen.
Der 56-Jährige zog sich u. a. eine große Platzwunde mit starkem Blutverlust an der Schläfe zu. Er war nicht eingeklemmt und konnte so zügig aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Um ihn patientengerecht aus dem Fahrzeug bergen zu können, wurde mit hydraulischem Rettungsgerät die Fahrertür entfernt. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Kreuznacher Krankenhaus gebracht.
Am Porsche entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 120.000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die B 41 war wegen umherliegender Trümmerteile für ca. 30 min in beide Richtungen gesperrt, danach die Richtungsfahrbahn Kirn noch bis ca. 22:15 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach-Nord war mit 36 Kräften im Einsatz; der Rettungsdienst mit zwei Teams und einem Notarzt. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der Fahrbahn.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach (Foto oben)
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (Foto unten)
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Am Donnerstagmorgen, 21. März 2024, raubte ein Unbekannter das Geld einer 86-jährigen Frau in Westhofen.
Gegen 08:30 Uhr hatte der unbekannte Täter an der Haustür der alleinstehenden Seniorin geklingelt und Interesse an ihrem Haus bekundet. Die Frau ließ den Mann in ihr Haus und zeigte ihm die Räumlichkeiten. Im Keller sperrte der Mann die Seniorin ein und entwendete im Erdgeschoss den Geldbeutel mit einem niedrigen dreistelligen Geldbetrag.
Die 86-Jährige konnte nach zweistündigem Rufen auf sich aufmerksam machen und aus dem Keller befreit werden. Sie erlitt einen Schwächeanfall.
Der Täter war laut Angaben der Geschädigten etwa 40-50 Jahre alt, etwa 170 bis 175 cm groß und gut gekleidet. Er sprach akzentfrei Deutsch. Wem fiel im Bereich der Schwester-Sophie-Straße am 21.03.2024 eine solche Person auf und kann weitere Hinweise an die Polizeiinspektion Alzey (06731-9110) geben?
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Freitagnachmittag, 22. März 2024, setzte ein unbekannter Täter einen Audi Q7 in Brand.
Gegen 17:00 Uhr wurde der in einem Hof in der Saarlandstraße geparkte Audi Q7 in Brand gesteckt. Nur dank dem schnellen Eingreifen von Zeugen konnte ein größerer Schaden vermieden werden.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei Bingen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
In einem bei der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach geführten Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge wurden von der Kriminalpolizei am Donnerstagabend sieben Wohnungen im Stadtgebiet von Bad Kreuznach durchsucht.
Außerdem wurden mit Unterstützung durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik fünf junge Männer vorläufig festgenommen. Bei den Durchsuchungen wurden Kokain und Cannabis in nicht geringer Menge, Bargeld im vierstelligen Bereich sowie weitere Gegenstände (Mobiltelefone, Feinwaagen) sichergestellt.
Gegen vier Beschuldigte erließ das Amtsgericht Bad Kreuznach am Freitagmorgen, 22. März 2024, Untersuchungshaftbefehle. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Mehrere Zeugen hatten der Polizei von ein der unsicheren und auffälligen Fahrweise eines Autofahrers auf der A 61 in Fahrtrichtung Süden berichtet. Beamte der Polizei Autobahn Station Gau-Bickelheim trafen den Mann am Freitag, 22. März 2024, gegen 2:40 Uhr an.
Der Mann hatte an der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West beim Versuch zu parken zunächst einen Bordstein überfahren und war anschließend mit einem Laternenpfahl kollidiert. Ein Atemalkoholtest bei dem 38-Jährigen ergab fast 1,7 Promille. Der Mann musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe zur genauen Bestimmung des Alkoholwertes entnommen wurde. Sein Führerschein wurde gleich einbehalten. Er muss mit einer Strafanzeige, einer Geldstrafe und dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Leicht verletzt wurden zwei Unfallbeteiligte bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag, 21. März 2024, gegen 11:50 Uhr auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, in Höhe der Anschlussstelle Bad Kreuznach.
Dort fuhren drei Männer: ein 66-Jähriger auf dem linken Fahrstreifen, ein 76-Jähriger in einem VW Golf auf dem mittleren Fahrstreifen sowie ein 55-Jähriger in einem VW Passat auf dem Ausfädelungsstreifen rechts. Weil er offenbar ebenfalls von der Autobahn abfahren wollte, lenkte der 76-Jährige nach rechts. Sein Golf kollidierte dabei mit dem Passat des 55-Jährigen, kam zurück auf die Hauptfahrbahn und prallte dort in den Wagen auf der linken Fahrspur.
Dabei wurden die beiden 76 und 66 Jahre alten Männer leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie vorsorglich in ein Krankenhaus. Ihre Autos mussten abgeschleppt werden. An allen drei beteiligten Pkw entstanden erhebliche Sachschäden, deren Höhe noch nicht beziffert werden kann.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz nahm die Kriminalpolizei Bad Kreuznach am Donnerstagabend. 21. März 2024, mehrere Durchsuchungen vor. Außerdem wurden mehrere Personen festgenommen.
Das Verfahren liegt in den Händen der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach. Über die Erstinfo hinaus geben Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei keine weiteren Informationen zum Hintergrund der Maßnahmen. Dies sie aus ermittlungstaktischen Gründen notwendig.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 21. März 2024, 12.40 Uhr, stoppte die Polizei Bingen in der Genlisstraße in Sprendlingen einen Kleinwagen aus Bad Kreuznach. Der 25-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen, beharrte aber darauf, mit 17 Jahren eine Führerscheinprüfung erfolgreich abgelegt zu haben.
Eine Abfrage im digitalen Führerscheinsystem erbrachte ebenso wenig wie ein Anruf bei der Führerscheinstelle einen Nachweis über die tatsächliche Existenz einer Fahrerlaubnis. Außerdem ergaben sich beim Fahrer Anzeichen für einen Drogenkonsum, den der Mann aber abstritt. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Gegen die Halterin des Fahrzeugs wird ermittelt, weil sie das Fahren ohne Fahrerlaubnis zugelassen hat.
E-Scooter gestoppt: Am Donnerstagvormittag, 21. März 2024, wurde eine Streife der Polizei Bingen im Bereich der Hasengasse auf einen E-Scooter aufmerksam, an dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der 20-jährige Fahrer bestätigte in der nachfolgenden Kontrolle, keine Versicherung für den E-Scooter abgeschlossen zu haben. Neben der Einleitung eines Strafverfahrens wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen, da sich während der Kontrolle der Verdacht einer Betäubungsmittelbeeinflussung ergeben hatte.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnertagmittag, 21. März 2024, staute sich wegen des Unfalls auf der B 41 auch der Verkehr in der Michelinstraße. Eine 48-jährige Mercedes-Fahrerin wollte nicht länger im Stau stehen bleiben. Sie entschloss sich zum Wenden und verursachte damit einen weiteren schweren Verkehrsunfall.
Als die Frau gegen 12 Uhr nach links auf das Firmengelände zu fahren versuchte, übersah sie einen auf der linken Spur am Stau vorbeifahrenden Motorradfahrer. Der Pkw und das Krad des 67-Jährigen stießen zusammen. Der Mann stürzte und blieb schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt auf der Fahrbahn liegen. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Der Gesamtsachschaden dürfte bei circa 5.000 Euro liegen. Gegen beide Unfallbeteiligten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagvormittag, 21. März 2024, fiel nach einer Kollision auf der B 41 beim Michelin-Werk ein Minibagger vom Transportanhänger. Bagger, Anhänger und der Pkw des Verursachers wurden schwer beschädigt.
Gegen 10:55 Uhr befuhr ein 63-Jähriger mit Lkw und Anhänger die B 41 von Bretzenheim kommend in Richtung A 61. In Höhe des Michelin-Werks fuhr ein 24-Jähriger mit seinem Audi aus Unachtsamkeit gegen den Anhänger, der dadurch ins Schlingern geriet. Der Hänger riss vom Zugfahrzeug ab und stieß gegen die Mittelleitplanke; der Minibagger stürzte vom Anhänger auf die Fahrbahn. Der junge Fahrer verlor durch den Anstoß die Kontrolle über den Audi, sodass der Wagen mit der Leitplanke an der rechten Fahrbahnseite kollidierte.
Bei dem Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach stellte den Brandschutz sicher und streute Ölbindemittel auf die ausgelaufenen Betriebsmittel des Minibaggers. Der PKW und der Minibagger mit dem Anhänger waren nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den Schaden auf zirka 35.000 €.
Die B 41 war in Richtung Autobahn über eine Stunde lang gesperrt. Gegen den Audi-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Foto)
Am Donnerstagmorgen, 21. März 2024, ereignete sich in der Ringstraße in Bad Kreuznach ein Auffahrunfall, bei dem der Verursacher leicht verletzt wurde.
Gegen 06:34 Uhr fuhren ein 57-Jähriger in einem BMW und ein 21-Jähriger in einem Renault in Richtung Rheingrafenstraße. An der Mannheimer Straße musste der BMW-Fahrer vor der Rot zeigenden Ampel anhalten. Dies bemerkte der 21-Jährige zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf den BMW auf. Die Kollision löste die Airbags des Renault aus und der junge Fahrer wurde leicht verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden im höheren vierstelligen Bereich. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr war zur technischen Unterstützung an der Unfallstelle. Die Ringstraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme einseitig gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Beim Brand eines Zweifamilienhauses in Sommerloch sind am Mittwochabend, 20. März 2024, drei Personen durch Rauchgas verletzt worden. Zwei Hausbewohner rettete die Feuerwehr mit einer Steckleiter vom Balkon des Dachgeschosses. Durch den Brand und den Rauchschaden ist das Gebäude bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.
Um 21.50 Uhr wurden Feuerwehren der VG Rüdesheim alarmiert. An der Einsatzstelle in der Straße Zehnmorgen hatten die Bewohner und der Hauseigentümer bereits eigene Löschversuche unternommen. Als die Feuerwehr eintraf, brannten die Küche, die Diele und Teile des Wohn- und Esszimmers im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Die beiden Bewohner der völlig verrauchten Dachgeschosswohnung hatten sich auf einen Balkon geflüchtet, von dem sie mithilfe einer Steckleiter gerettet wurden.
Gleichzeitig begann ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Sankt Katharinen mit der Brandbekämpfung. Die Besatzungen zweier Rettungswagen und ein Notarzt übernahmen die Versorgung der Bewohner und des Hauseigentümers. Alle Personen wurden mit Verdacht auf schwere Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht.
Angesicht der immer stärker werdenden Rauchentwicklung am Dach wurde noch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach-Nord angefordert. Von der Leiter aus und von innen wurden die Dachgeschosswohnung und das Dach auf eine mögliche Brandausbreitung hin kontrolliert. Diese Befürchtung bestätigte sich aber nicht.
Der Brand in der Küche hatte sich über eine abgehängte Zwischendecke bis ins Wohn-Esszimmer ausgeweitet. Teile der verbrannten Kücheneinrichtung und die Holzdecke mussten anschließend unter Atemschutz großflächig geöffnet und entfernt werden, um Glutnester endgültig ablöschen zu können.
Gegen Mitternacht konnte der Einsatz der insgesamt 80 beteiligten Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Polizei beendet werden.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Mittwochnachmittag, 20. März 2024, überschlug sich auf der A 61 in der Höhe von Gensingen ein Pkw. Alle drei beteiligten Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. Im Rückstau ereigneten sich drei weitere Unfälle.
Gegen 14:33 Uhr verursachte eine Frau auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) kurz hinter der Anschlussstelle Bad Kreuznach einen Auffahrunfall. Sie hatte zu spät wahrgenommen, dass der 57-jährige Fahrer vor ihr auf dem rechten Fahrtstreifen sein Tempo wegen eines Staus verringert hatte. Der Renault der 49-Jährigen kollidierte beim Ausweichversuch mit dem anderen Pkw, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die leicht verletzten drei Insassen der beiden Autos wurden in Krankenhäuser gebracht. An den Pkw entstand Totalschaden in Höhe von jeweils etwa 15.000 €.
Während der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn Koblenz für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Im mehrere Kilometer langen Rückstau ereigneten sich drei weitere Unfälle, bei denen jeweils Blechschäden zu verzeichnen waren. Bei einem Unfall wechselt ein Pkw mit Anhänger vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um an der Unfallstelle vorbeizufahren. Hierbei kollidierte er mit einem bereits auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Sattelzug. An der Sattelzugmaschine entstand ein Sachschaden von etwa 500 €, am Anhänger von etwa 200 €. Beide Fahrzeug blieben fahrbereit. Bei einem weiteren Unfall fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Pkw auf einen Wagen auf. Auch hier bleiben die Fahrzeuge fahrbereit und es entstand ein sehr geringer Sachschaden. Beim dritten Unfall fuhr ein Sattelzug auf einen Pkw auf. Hierbei drehte sich das Auto so nach rechts, dass es quer zur Fahrbahn auf dem Seitenstreifen zwischen Sattelzug und rechter Schutzplanke eingeklemmt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von etwa 1.000 €. Die Fahrzeuge konnten entkeilt und die Fahrbahn geräumt werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Das seit geraumer Zeit immer wieder bei der Theodor-Heuss-Brücke gesichtete Wildschwein hat sich am frühen Mittwochabend, 20. März 2024, erneut aus seinem Versteck gewagt und versucht, sich in den Mainzer Feierabendtrubel zu begeben. Leider hat das Tier dies nicht überlebt.
Das Schwein wurde mehrfach bei Schloss und Landtag gesichtet. Starke Polizeikräfte nahmen einerseits die Fahndung auf und sorgten andererseits mit Straßensperren dafür, dass Unfälle mit dem Wildschwein verhindert wurden. „Saumäßige Staus“ in der Innenstadt konnten dabei leider nicht vermieden werden, so die Polizei. Die intensive Fahndung nach dem Wildschwein, auch mit Unterstützung durch die Feuerwehr mit Wärmebilddrohnen, blieb zunächst erfolglos.
Nach weiteren Meldungen bei der Polizei konnte das Tier mit erneuter Unterstützung durch die Wärmebilddrohne um 00:24 Uhr an der Theodor-Heuss-Brücke ausgemacht werden. Ein Jäger musste das Tier schließlich erlegen. Eine vorherige Rücksprache mit der unteren Jagdbehörde, dem Tierheim Mainz und dem Tiernotdienst hatte ergeben, dass dies die einzige Möglichkeit war, die erhebliche Gefahr, die von dem Tier für Menschen und den Straßenverkehr ausging, zu beseitigen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die bundesweite Autoschrauber-Szene hat den Karfreitag seit einigen Jahren zum "Car Friday" umgetauft und zu ihrer Saisoneröffnung erklärt. Am Nürburgring und darüber hinaus werden am 29. März wieder zahlreiche Autobegeisterte aus der Poser- und Tuner-Szene zusammentreffen, um sich gegenseitig ihre PS-starken Fahrzeuge vorzuführen.
Allerdings registriert die Polizei bei diesen Treffen negative Begleiterscheinungen durch Raser, illegale Tuner und Poser, beispielsweise Lärmbelästigung oder illegale Autorennen. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erinnert daran, dass Autorennen gemäß § 315 d Strafgesetzbuch verboten ist. Dabei kommt es nicht auf die Länge der gefahrenen Strecke an. Dann geht es um Punkte in Flensburg zusammen mit hohen Bußgeldern. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Fahrerlaubnis entzogen und sogar das Fahrzeug beschlagnahmt wird. Eine Freiheitsstraße von bis zu zehn Jahren wird verhängt, wenn es zu einem Personenschaden kommt. Auch die Veranstalter solcher Autorennen machen sich strafbar.
Deshalb appelliert die Polizei an die Mitglieder der Tuning-Szene (und an alle weiteren Fahrer*innen), sich an die Verkehrsregeln zu halten. Ärger kann darüber hinaus vermeiden, wer zu den Umbauten an seinem Fahrzeug alle erforderlichen Unterlagen mit sich führt. Zeugen bittet die Polizei, illegale Autorennen unmittelbar via 110 zu melden sowie gegebenenfalls Videos von illegalen Rennen der Polizei zu überlassen.
In Rheinland-Pfalz kontrolliert die Polizei über Ostern verstärkt, um solche Verstöße zu ahnden. Außerdem weist das LKA auf die APP der "TUNE IT! SAFE!"-Kampagne hin, die sich als Ratgeber für sicheres Tuning hervorragend eignet. Hier gibt es die Möglichkeit, ein 360°-Foto vom Fahrzeug zu erstellen sowie den Schallpegel zu messen (/).https://www.tune-it-safe.de
Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Am Dienstag, 19. März 2024, 16:36 Uhr, ereignete sich in Bingen auf der Kreuzung Hildegardisstraße / Schlossstraße ein Verkehrsunfall. Daran waren drei Kraftfahrzeuge beteiligt, von denen zwei miteinander kollidierten.
Der Zusammenstoß entstand durch ein Nicht-Beachten der Vorfahrtsregelung "Rechts vor Links". Hierbei ist, nach Angabe von Verkehrsunfallzeugen, ein weißer Kastenwagen mit grün-weißem Logo von der Hildegardisstraße in die Schlossstraße abgebogen und hat dabei die Sicht auf die Kreuzung beeinträchtigt. Deswegen seien die beiden anderen Pkw zusammengestoßen. Der Fahrer des Kastenwagens setzte seine Fahrt fort.
Wer kann sachdienliche Hinweise auf den Kastenwagen und dessen Fahrer geben? Bitte bei der Polizei melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 oder pibingen@polizei.rlp.de
Nach einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzuggespann und einem Pkw am Dienstag, 19. März 2024, gegen 13.10 Uhr mussten die Überleitung von der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) zur A 60 nach Mainz sowie die Zufahrt vom Autohof Nahetal zur A 60 für eine gute halbe Stunde voll gesperrt werden.
Aus nicht geklärter Ursache hatten sich die Fahrzeuge kurz vor der Auffahrt auf die A 60 berührt. Dies führte dazu, dass der Pkw sich mehrfach um die eigene Achse drehte und anschließend mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen sowie der Mittelschutzplanke.
Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim in Verbindung zu setzen (06132 9500).
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Dienstag, 19. März 2024, ereignete sich auf der B 41 in Höhe des Idar-Obersteiner Stadtteils Enzweiler ein Verkehrsunfall. Der beteiligte Pkw erlitt Totalschaden.
Gegen 1:30 Uhr befuhr ein 38-Jähriger in einem Audi A1 die L 176 von Baumholder in Richtung Idar-Oberstein. Auf der Verflechtungsstrecke versuchte er auf die B 41 in Richtung Birkenfeld aufzufahren. Auf nasser Fahrbahn, bei nicht angepassten Geschwindigkeit und infolge des Konsums von Alkohol und Betäubungsmitteln kam der Mann mit dem Pkw nach links von der Straße ab. Der Audi prallte gegen einen Erdwall, überschlug sich und stürzte einen Hang hinunter. Erst unter der Brücke blieb das Auto stehen.
Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden. Außerdem wurden durch den Unfall mehrere Bäume beschädigt beziehungsweise entwurzelt. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich beim Fahrer Hinweise auf den Konsum von alkoholischen Getränken und Betäubungsmitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Ein Urintest reagierte positiv auf THC. Der Führerschein des 38-jährigen wurde sichergestellt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
In der Nacht zu Samstag, 16. März 2024, wurde in der Gemeinde Hohenstein im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis ein Mann aus Bad Kreuznach bei einem Einbruch dingfest gemacht.
Der 33-Jährige wurde gegen 01:50 Uhr bei einem Einbruch in das Vereinsheim am Sportplatz in Holzhausen über Aar von der Bad Schwalbacher Polizei festgenommen. Ein Zeuge hatte der Polizei gemeldet, dass er gerade zwei Personen bei einem Einbruch in das Vereinsheim beobachte. Polizeistreifen fanden zunächst Hinweise auf einen Einbruch — so war unter anderem eine Fensterscheibe zerstört. Die Polizeibeamt*innen konnten beide Täter auf dem Sportplatzgelände antreffen und festnehmen.
Es handelte sich um einen 33-jährigen Mann aus Bad Kreuznach sowie um einen 48-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz. Beide Täter wurden zunächst zur Polizeidienststelle in Bad Schwalbach gebracht, die der Bad Kreuznacher später wieder verlassen konnte. Der wohnsitzlose Mann wurde am Samstagmorgen dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Beide Männer werden sich in einem Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahls verantworten müssen.
Quelle: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Nachdem sich am 22. Dezember 2023 Anhänger der Fußballvereine 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt in der Holzhofstraße und am 17. Februar 2024 Anhänger des FC Augsburg und des 1. FSV Mainz 05 in der Mainzer Neustadt geprügelt hatten, wurden am Dienstagmorgen, 19. März 2024, Durchsuchungsbeschlüsse bei Verdächtigen vollstreckt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz erließ ein Ermittlungsrichter am Mainzer Amtsgericht insgesamt 45 Durchsuchungsbeschlüsse. Diese wurden mit Schwerpunkt in Rheinland-Pfalz und Hessen, aber auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen vollstreckt. Durch die Ermittlungen konnten bereits am frühen Morgen 28 Beschuldigte bei der Auseinandersetzung in der Holzhofstraße und 62 Beschuldigte bei der Auseinandersetzung in der Neustadt identifiziert werden.
Insgesamt waren am Dienstag ca. 250 Einsatzkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz im Einsatz, die zusätzlich von etwa 50 Beamtinnen und Beamte der Polizei Bayern unterstützt wurden.
NACHTRAG
Unabhängig von den Durchsuchungen am Dienstag hat die Polizei Mainz bei 12 der bislang identifizierten Beschuldigten ein Anhörungsverfahren mit Zielrichtung auf Platzverweisverfügungen zugestellt. Es wird angestrebt, identifizierten Gewalttäter den Zutritt zum Stadiongelände für die nächsten Heimspiele des 1. FSV Mainz 05 am 6. und 13. April 2024 und zu anderen in der Fußballszene einschlägigen Örtlichkeiten zu untersagen.
Zudem wurden 32 Beschuldigten Gefährderschreiben übersandt oder ausgehändigt. Hiermit soll den Tätern aufgezeigt werden, dass sie namentlich bekannt sind und die Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Konsequenzen nach sich zieht und nicht toleriert wird.
Quelle: Staatsanwaltschaft Mainz und Polizeipräsidium Mainz
In der Bad Kreuznacher Heinrichstraße brannte es am frühen Sonntagabend, 17. März 2024, in einer Dachgeschosswohnung.
Hausbewohner hatten die Feuerwehr gegen 18:15 Uhr alarmiert, weil im Dachgeschoss ein Rauchmelder Alarm schlug und es verbrannt roch. Ein Trupp unter Atemschutz ging ins Dachgeschoss, brach die Wohnungstür auf und fand einen kleinen Brand vor, der sich auf einen Raum beschränkte. Das Feuer konnte mit wenigen Hundert Litern Wasser gelöscht wurde.
Einen Rollstuhlfahrer hatten die Feuerwehrleute zuvor aus einer Erdgeschosswohnung ins Freie gebracht. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Die Räume wurden mit einem Elektrolüfter belüftet, und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 1,5 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitag, 15. März 2024, kontrollierte die Polizeiinspektion Ingelheim in ihrem Dienstgebiet sechs Stunden lang Fahrzeuge und deren Insassen. Die Beamt*innen schrieben 83 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten.
Zwischen 9 und 15 Uhr fanden die Kontrollen statt. Bei 84 kontrollierten Fahrzeugen wurden 83 Ordnungswidrigkeiten festgestellt: 52 Mal waren Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt, 17 Fahrer*innen nutzten während der Fahrt verbotswidrig das Mobiltelefon, ein Verkehrsteilnehmer stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Des Weiteren wurden 13 sonstige Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung registriert.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Samstagabend, 16. März 2024, kontrollierte die Polizei Bingen in Münster-Sarmsheim einen Autofahrer, der offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Gegen 22:45 Uhr stoppte die Streifenwagenbesatzung den Pkw in der Rheinstraße in Münster-Sarmsheim. Im Verlauf der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 24-jährige Fahrer Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Drogenschnelltest konnte nicht durchgeführt werden, weshalb dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen werden musste.
Anschließende Recherchen ergaben, dass der 24-Jährige nicht, wie angegeben, in Besitz einer polnischen Fahrerlaubnis ist, weshalb eine entsprechende Strafanzeige gefertigt wurde.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagmittag, 16. März 2024, ereignete sich auf der A 63 bei Biebelnheim, Kreis Alzey-Worms, ein Unfall mit zwei Schwerverletzten und hohem Sachschaden.
Ein Mercedes mit vier männlichen Insassen kam gegen 12:09 Uhr auf der linken Spur Richtung Mainz vermutlich bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte mit einem vorausfahrenden Pkw, in dem zwei Personen saßen. Anschließend kollidierte der Mercedes mehrfach mit der Schutzplanke.
In beiden Fahrzeugen wurde eine Person schwer verletzt. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme berichteten Zeugen der Polizei, dass ein Insasse des Mercedes ein Päckchen ins Gebüsch neben der Fahrbahn geworfen habe. Die Polizei fand das Päckchen, das offenbar Betäubungsmittel in einer erhebliche Menge enthielt.
Die Autobahn in Richtung Mainz musste zur Unfallaufnahme etwa zwei Stunden lang voll gesperrt werden. Auf die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen reagierten viele Fahrer indem sie wendeten und die Autobahn entgegen der vorgeschriebenen Richtung befuhren. Diese Personen müssen mit hohen Bußgeldern, mit Punkten in Flensburg und möglicherweise mit einem Fahrverbot rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Freitag, 15. März 2024, machte ein 56-jähriger E-Scooter-Fahrer eine sehr schmerzhafte Erfahrung, als er in der Holzhofstraße in Mainz über eine Bordsteinkante fuhr und die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Um 03:18 Uhr geschah der Unfall, bei dem der Mann über den Lenker seines Gefährts mit dem Gesicht voran auf die Straße stürzte. Dabei verletzte er sich so stark, dass er in einem Mainzer Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste. Der Unfall war jedoch nicht nur schmerzhaft, sondern hat auch juristische Folgen. Denn bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizeibeamt*innen beim Fahrer Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab 1,46 Promille, weshalb der Fahrer seinen Führerschein vorläufig abgeben musste und sich nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung gegenüber sieht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz