Ein Betrüger hat am Dienstag, 12. November 2024, eine 22-jährige Frau in der Mainzer Innenstadt um 1400 Euro gebracht.
Er sprach die Frau in der Altstadt an und behauptete, dass seine Bankkarte in Deutschland nicht funktioniere. Daraufhin hob die Frau in einer Bankfiliale 1400 Euro ab und übergab sie dem fremden Mann. Auf seinem Mobiltelefon notierte sich der Mann den Namen und die Kontodaten der jungen Frau, die diese auch noch mal auf ihre Richtigkeit hin überprüfte und zwecks Dokumentation abfotografierte. Auch vom englischen Führerschein, den ihr der Mann vorzeigte, machte sie ein Foto.
Anschließend gingen beide getrennte Wege. Das Geld kam bis heute nicht bei der 22-Jährigen an. Da sie hoffte, dass der Mann die Überweisung doch noch tätigen würde, und auch aus Scham zeigte die Frau den Vorfall erst nach einer Woche bei der Polizei an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Die Polizei Bingen bittet in zwei Fällen von Unfallflucht um Hinweise von Zeugen.
In der Nacht zu Dienstag, 19. November 2024, wurde bei einem Unfall auf dem Carl-Puricelli Platz in Bingen im Zeitraum zwischen 20:15 und 09:25 Uhr das Rücklicht eines Ford Fiesta beschädigt. Der unbekannte Unfallverursacher kümmerte sich nicht um die Schadensregulierung. Die Polizeiinspektion Bingen bittet daher mögliche Zeugen des Unfalls sich bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Am Dienstag, 19. November 2024, stießen gegen 07:55 Uhr in der Binger Schloßbergstraße zwei Fahrzeuge leicht zusammen. Der unbekannte Verursacher touchierte im Begegnungsverkehr mit seinem Wagen einen Ford Focus. Der Unfall ereignete sich an der Einmündung der Mariahilfstraße. Die Polizeiinspektion Bingen bittet Zeugen auch in diesem Fall um Hinweise.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
In der Nacht zu Mittwoch, 20. November 2024, brannte in der Bad Kreuznacher Wilhelm-Busch-Straße ein Pkw aus.
Gegen 1:00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Der Fahrer des Wagens hatte wenden wollen, als im Motorraum das Feuer erkennbar wurde. Bei Ankunft der Feuerwehr stand der vordere Teil des Wagens bereits in Vollbrand.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr und verhinderte ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Fahrzeuge. Das Fahrzeug erlitt durch den Brand einen Totalschaden. Es musste von einem Abschleppdienst abgeholt werden.
Motoröl trat aus und floss mit dem Löschwasser über die Straße. Zwei Kanaleinläufe wurden abgedichtet und mit Ölbindemittel aufgeschüttet. Ein Mitarbeiter des Bauhofs übernahm nach dem etwa einstündigen Einsatz die Einsatzstelle, um die Straße professionell vom Öl reinigen zu lassen. Die Polizei nahm den Vorfall auf.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Aufmerksame Bankmitarbeiter haben am Montagnachmittag, 18. November 2024, in einer Bankfiliale in Mainz einen Telefonbetrug verhindert.
Gegen 16.30 Uhr meldeten sich Angestellte der Bank bei der Polizei. Sie berichteten, dass eine 81-jährige Frau in der Filiale 10.000 Euro Bargeld abheben wolle. Den Angestellten kam dies merkwürdig vor, zumal die Seniorin zugleich mit einem Anrufer sprach, der das Gespräch beendete, als sich die Bankangestellten einschalteten. Eine Polizeistreife konnte die 81-Jährige beruhigen, denn sie kam ohne Betrugsschaden davon. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag gab es in der Region Mainz eine Welle derartiger betrügerischer Anrufe, bei denen sich sogenannte Callcenterbetrüger insbesondere als Polizisten ausgaben, die Wertsachen und Bargeld abholen würden, um diese in Sicherheit zu bringen. Besonders betroffen waren das Mainzer Stadtgebiet und die nähere Umgebung.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein Rückstau im Feierabendverkehr auf der A 60 in Fahrtrichtung Bingen löste am Montag, 18. November 2024, die Brandmeldeanlage im Hechtsheimer Tunnel aus. Durch die automatisch eingeleitete Schließung der Schranken an der Geschwister-Scholl-Straße sowie auf den Hauptfahrbahnen kam der gesamte Verkehr zum Erliegen.
Obwohl Feuerwehrleute an Ort und Stelle schnell den Fehlalarm erkannten, verzögerte sich die Fehlerbehebung wegen eines technischen Defekts in der Sicherungsanlage, sodass die Vollsperrung des Tunnels in beide Fahrtrichtungen insgesamt 90 Minuten andauerte und sich der Verkehr entsprechend anstaute.
Nach Freigabe der Fahrstreifen blieben aber fünf Fahrzeuge stehen, deren Starterbatterien in der langen Wartezeit „geleert“ worden und die nun nicht mehr fahrbereit waren. Sie wurden bis zum Abschleppen von der Polizei abgesichert. Erst danach waren alle Fahrstreifen wieder ungehindert befahrbar.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstag, 16. November 2024, geriet gegen 19:30 Uhr ein 51-Jähriger mit seinem Lkw auf der A 61 bei Sprendlingen gerade in dem Moment zu weit nach links, als ihn eine 52-Jährige mit ihrem Pkw überholen wollte.
Der Lkw rammte den Pkw und beschädigte ihn. Es entstanden Blech- und Lackschäden über die komplette Beifahrerseite. Die Schadenhöhe am Pkw schätzt die Polizei auf ca. 3500 Euro. Bei der Unfallaufnahme registrierten Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bei dem Lkw-Fahrer Anzeichen auf Drogeneinfluss. Der 51-Jährige gab auch an, an den Tagen zuvor mehrere Joints geraucht zu haben. Die Beamten stellten bei ihm noch mehrere Beutelchen mit Betäubungsmitteln sicher. Ebenso wurde der Führerschein des Mannes einbehalten. Auf der Polizeidienststelle musste er ein Blutprobe abgeben.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am späten Sonntagabend, 17. November 2024, brannte ein landwirtschaftlich genutzter Zeltunterstand in den Feldern der Gemarkung Bingen-Büdesheim. Die dort untergebrachten Tiere befanden sich auf der angrenzenden Weide und blieben unverletzt.
Gegen 22:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Von dem Brand ging keine Gefahr für Personen oder angrenzendes Eigentum aus. Allerdings stieg dichter Rauch auf und die Löscharbeiten waren wegen Glutnestern im eingelagerten Stroh sehr aufwendig. Die Binger Feuerwehr war mit 57 Kräften im Einsatz.
Hinweise auf eine Brandstiftung lagen nicht vor. Die Schadensumme beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitag, 15. November 2024, um 07:20 Uhr meldete die Deutsche Bahn AG der Bundespolizei, dass am Bahnsteig 5 im Hauptbahnhof Mainz abgestellt worden sei. Da die Suche nach dem Besitzer erfolglos blieb, wurde der Bahnsteig geräumt, der Gefahrenbereich abgesperrt und der Zugverkehr auf den betroffenen Gleisen eingestellt.
Ein Sprengstoffspürhund zeigte an dem Rucksack kein auffälliges Verhalten. Nach dem Öffnen fanden die Beamten darin Gegenstände des persönlichen Bedarfs. Die Sicherungsmaßnahmen wurden um 08:40 Uhr aufgehonen. Gegen 09:15 Uhr meldete sich der Eigentümer bei der Bundespolizei und erklärte, den Rucksack vergessen zu haben. Durch den Vorfall erhielten 48 Züge eine Verspätung von zusammen fast 16 Stunden.
Der Besitzer des Rucksacks wurde von der Bundespolizei belehrt und auf mögliche Regressforderungen hingewiesen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am späten Samstagabend, 16. November 2024, wurden Beamte der Polizei Bingen in der Mainzer Straße auf einen Pritschenwagen aufmerksam, den sie zwecks Verkehrskontrolle gegen 22:30 Uhr stoppten.
Bei der Kontrolle erkannten die Beamten bei dem 33-jährigen Fahrer klare drogentypische Auffälligkeiten. Schnelltests bestätigen den zeitnahen Konsum von Cannabis, MDMA, Kokain, Amphetamin und einer geringen Menge Alkohol. Die Fahrt war damit für den Fahrer vorbei. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Hinsichtlich des Führerscheins bekamen die Beamten Zweifel an der Echtheit des Dokuments. Eine Überprüfung ergab, dass es sich um eine Fälschung handelte und der 33-Jährige über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Den Fahrer erwarten jetzt mehrere Straf- und ein Bußgeldverfahren.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagnachmittag, 15. November 2024, wurde eine Streife der Polizei Bingen in Sponsheim auf ein Elektro-Kleinkraftrad aufmerksam, weil der Fahrer lediglich einen Cross-Fahrradhelm trug und das Versicherungskennzeichen mitsamt Beleuchtung so umgebaut waren, dass es schwerlich lesbar war.
Gegen 15:50 Uhr stoppte die Streife das Fahrzeug in der Gustav-Stresemann-Straße. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 32-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und das angebrachte Kennzeichen nicht für das kontrollierte Kleinkraftrad ausgegeben war. Beim Fahrer wurden mit Tests sowohl eine leichte Beeinflussung durch Alkohol (0,25 Promille) als auch der Konsum verschiedener Drogen (Cannabis, Amphetamin, MDMA) festgestellt.
Die Fahrt endete an der Kontrollstelle und der Fahrer musste die Streife zur Polizeidienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 32-Jährige wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Hinzu kommen noch Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkohol- und Drogeneinfluss, wegen des Tragens eines Fahrradhelms auf einem Kraftrad sowie wegen des nicht zulässigen Kennzeichen-/Beleuchtungsumbaus.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Aus einem in der Bgm.-Schaffner-Straße in Meisenheim geparkt BMW wurden das Lenkrad und das digitale Tachoinstrument entwendet.
Der oder die unbekannten Täter machten sich in der Nacht zu Mittwoch, 13. November 2024, an dem BMW zu schaffen. Nachdem die Einbrecher die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen hatten, bauten sie das Lenkrad und die Instrumentenkombination aus. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lauterecken, Tel. 06382-9110, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Dienstagnachmittag, 12. November 2024, ereignete sich an der B 41-Ausfahrt Gensingen zur L 400 ein Auffahrunfall. Die Verursacherin war deutlich betrunken.
Gegen 13:40 Uhr hatte eine 60-Jährige mit ihrem Pkw in der Ausfahrt verkehrsbedingt anhalten müsse. Eine 31-Jährige im Auto hinter ihr erkannte dies zu spät und fuhr auf den stehenden Pkw auf. An beiden Wagen entstand leichter Sachschaden, den die Polizei auf jeweils etwa 1000 Euro schätzt.
Allerdings bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bei der Unfallaufnahme, dass die 31-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab ca. 2,5 Promille. Der Frau, die vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht wurde, wurde eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde einbehalten. Sie muss mit einem Strafverfahren rechnen sowie mindestens mit einer Geldstrafe und einem längeren Entzug der Fahrerlaubnis.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Im Zeitraum 15. Oktober bis 8. November 2024 nahm die Polizei unter anderem in Bingen, Bad Sobernheim und Mainz mehrere Anzeigen wegen sogenannten Zechbetrugs in Hotel- und Wellnessbetrieben auf. Im Fokus der Ermittler steht ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Mainz-Bingen.
Er buchte in dem genannten Zeitraum mehrere mehrtätige Aufenthalte in Hotels und beendete seine kostspieligen Aufenthalte jeweils ohne die entstandenen Kosten zu begleichen. Auch Kosten, die durch die Inanspruchnahme von Dienstleistungen wie Wellnessbehandlungen entstanden, beglich der bereits polizeibekannten Mann nicht.
Ob der junge Mann weitere ähnliche Taten begangen hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Der 39-jährige Radfahrer, der in der Nacht zu Dienstag, 12. November 2024, bewusstlos in der Mainzer Flachsmarktstraße gefunden wurde und im Lauf der Nacht starb, ist wahrscheinlich an den Folgen eines Sturzes verstorben.
Erste Ermittlungen der Polizei haben keine Hinweise auf eine Gewalttat oder Einwirkungen von außen ergeben. Eine Rechtsmedizinerin hatte noch in der Nacht eine erste Inaugenscheinnahme an dem Leichnam vorgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft Mainz wurde die Sicherstellung des Fahrrades und der Kleidung des Verstorbenen sowie dessen Leichnam angeordnet.
Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache sowie den Gesamtumständen führt die Polizeiinspektion Mainz 1. Hinweise zu dem Fall bitte an 06131/65-34150 oder pimainz1@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Ringstraße in Duchroth ist am Dienstagvormittag, 12. November 2024, der Dachstuhl eines Einfamilienhauses durch einen Brand schwer beschädigt worden. Drei Hausbewohner konnten sich vor Ankunft der Feuerwehr aus dem Gebäude retten. Sie erlitten leichte Rauchvergiftungen.
Um 10:31 Uhr wurden die Feuerwehren aus Duchroth, Oberhausen/Nahe, Odernheim und Waldböckelheim sowie die Drehleiter aus Bad Sobernheim alarmiert. Als die Wehr aus Duchroth eintraf, wich dichter Rauch aus dem Dachstuhl. Die Duchrother Wehr baute eine Wasserversorgung auf, während die Einheit aus Odernheim mit einem Atemschutztrupp die Brandbekämpfung im Innern des Hauses aufnahm. Gemeinsam mit Einheiten aus Oberhausen und Waldböckelheim wurden in der ersten Phase des Einsatzes zwei Rohre im Innern und zwei Rohre außen eingesetzt. Mithilfe der Drehleiter aus Bad Sobernheim konnte die Brandbekämpfung von oben durchgeführt werden.
Die starke Rauchentwicklung erforderte eine Warnung der Bevölkerung über KatWarn. Zusätzlich informierte die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchdurchsagen darüber, dass Fenster und Türen geschlossen bleiben sollen. Die Schnelleinsatzgruppen Betreuung und Verpflegung des Landkreises Bad Kreuznach sicherten den Einsatz der 50 Feuerwehrkräfte ab. Das DRK brachte Verpflegung für die insgesamt 70 Einsatzkräfte an die Einsatzstelle.
Gegen 13:50 Uhr konnte Einsatzleiter Christian Vollmer "Feuer aus" melden; Einsatzende war um 15 Uhr. Das Gebäude ist nicht bewohnbar, die Bewohner kamen in einer Ferienwohnung unter. Die Brandursache und die genaue Schadenhöhe sind noch nicht bekannt.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Ein 36 Jahre alter Mann zeigte am Bahnhof Römisches Theater in Mainz zu viel Übermut. Seine Tanzschritte in der Nähe der Bahnsteigkante weckten das Interesse von Beamten der Bundespolizei, die schnell feststellten, dass der Mann einen Haftbefehl „offen“ hatte.
Am Samstagabend, 9. November 2024, beobachtete eine Streife der Bundespolizei den Mann auf dem Bahnsteig. Der 36-Jährige erklärte auf Nachfrage, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Körperverletzung vorlag. Der Mann war zu einer Geldstrafe von 2400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt worden.
Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten 26 Gramm Amphetamin. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach gebracht. Zusätzlich wurde gegen den 36-Jährigen ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
In der Mainzer Altstadt wurde in der Nacht zu Dienstag, 12. November 2024, ein verletzter Fahrradfahrer neben seinem Fahrrad liegend gefunden. Der Mann starb im Verlauf der Nacht.
Gegen Mitternacht hatten Passanten den Radfahrer in der Flachsmarkstraße entdeckt. Der schwer verletzte 39-Jährige wurde reanimiert, doch erlag er in der Nacht seinen Verletzungen. Wie es zu den Verletzungen des Mannes kam, ist Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens der Polizei Mainz.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Autofahrern auf der A 63 fiel am Montag, 11. November 2024, ein schief hängender und schwankend fahrender Transporter auf,
Nachdem Beamte der Polizeiinspektion Alzey und des Kontrolltrupps für gewerblichen Güter- und Personenverkehr das Fahrzeug bei Biebelnheim anhalten konnten, wurde ziemlich schnell klar, was das Problem war. Der Transporter mit einer Nutzlast von 800 kg hatte laut Papieren 3200 kg geladen. Bei der Verwiegung wurde ein Gesamtgewicht von 6600 kg anstatt der zulässigen 3500 kg festgestellt. Dies entspricht einer Überladung von 88,5 %. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Der Fahrer und das Speditionsunternehmen müssen mit hohen Bußgeldern rechnen. Zudem wird der Gewinn, der mit dieser Fahrt erwirtschaftet wurde, eingezogen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Montagmorgen, 11. November 2024, kollidierte der Wagen einer jungen Fahrerin an der Kreuzung Ringstraße / Mannheimer Straße zunächst mit einem Stromverteilerkasten und dann mit einem anderen Pkw. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 07:20 Uhr ereignete sich der für den Stadtverkehr untypische Verkehrsunfall. Der Pkw der 25-jährigen Fahrerin war kurz vor der Kreuzung auf den Gehweg an der rechten Fahrbahnseite geraten und mit einem Stromverteilerkasten kollidiert. Der Wagen prallte dann seitlich gegen den Pkw einer verkehrsbedingt wartenden 22-jährigen Frau, danach blieb er auf dem Dach liegen.
An beiden Fahrzeugen entstanden erheblicher Sachschaden und der Stromverteilerkasten wurde derart im Mitleidenschaft gezogen, dass mehrere Wohnhäuser nicht mehr mit Strom versorgt wurden. Die beiden Fahrerinnen wurden offenbar nur leicht verletzt. Die Polizei bittet Zeug*innen des Unfalls, zur Klärung der Unfallursache beizutragen und sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-8811100 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Bei einem Unfall nahe Partenheim (VG Wörrstadt) wurden am Freitagabend, 8 November 2024, vier Menschen schwer verletzt.
Gegen 18:40 Uhr stießen auf der L 413 zwischen Partenheim und der L 414 zwei Fahrzeuge frontal zusammen. Der in Richtung Partenheim fahrende Wagen einer 23-Jährigen war zu weit nach links geraten. Die junge Fahrerin und die drei 50- bis 70-jährigen Insassen des entgegenkommenden Autos wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Alle Beteiligten kommen auf der Region.
Die Unfallverursacherin wurde in ihrem Wagen eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite sie, indem sie das Dach des Wagens abtrennte. Die örtlichen Feuerwehren waren mit insgesamt 40 Kräften im Einsatz. Ein Gutachter ist mit der Feststellung der Unfallursache beauftragt worden.
Quelle: Polizeiwache Wörrstadt
Ein 78-jähriger Mann aus Mainz ist auf eine sogenannte Phishing-Mail hereingefallen. In der Folge wurde Geld in dreistelliger Höhe von seinem Konto abgebucht.
Der Mann hatte ein Paket bestellt. Wenige Tage später erhielt er eine E-Mail, angeblich von UPS. Über einen in der Mail angegebenen Link gelangte er auf eine Internetseite, wo es hieß, dass sein Paket beim Zoll zurückgehalten werde. Er solle zwei Euro für die Freigabe zahlen. Nun gab der Mann persönliche Daten ein — unter anderem auch Daten seiner Kreditkarte. Dies nutzten die Betrüger für Abbuchungen in insgesamt dreistelliger Höhe von seinem Konto.
Sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Eine Sonderkontrolle der Polizei mit dem Schwerpunkt „Tuning“ im Kirner Land am Donnerstag, 7. November 2024, führte bei jedem siebten überprüften Auto zum sofortigen Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Zwischen 11 und 17 Uhr kontrollierten 40 Polizeibeamte insgesamt 106 Fahrzeuge. Die Kontrollstellen wurden an zwei Parkplätzen an der B 41 zwischen Kirn und Hochstetten-Dhaun eingerichtet. In 18 Fällen wiesen Fahrzeuge technische Mängel auf, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Unter anderem wurden Manipulationen der Abgasanlage, Veränderung des Fahrwerks sowie unzulässige Kombinationen aus Rad und Reifen protokolliert. Bei drei Fahrzeugführern bestand der Verdacht der Beeinflussung durch Cannabis. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen.
Besondere Aufmerksamkeit verschaffte sich ein sehr junger Fahrer. Er wollte sich der Kontrolle entziehen und leistete sich eine kurze Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Allerdings er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet damit in den Randstreifen. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass der Fahrer erst 16 Jahre alt und somit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Des Weiteren ergab sich bei ihm der Verdacht des Drogenkonsums. An seinem Fahrzeug waren nicht zugelassene Kennzeichen angebracht.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Dienstagnachmittag, 22. Oktober 2024, wurde bei Baumpflegearbeiten am Mainzer Römerwall ein etwa 45 x 110 cm großer Zugang zu einem alten Tunnelsystem bemerkt. Einer der mit den Baumpflegearbeiten Beschäftigten begab sich in das Tunnelsystem und fand dort eine Leiche. Die Identität des Toten konnte jetzt geklärt werden.
Im Nachgang zur rechtsmedizinischen bzw. zur molekulargenetischen Untersuchung konnte die Identität des Verstorbenen eindeutig festgestellt werden. Es handelt sich hierbei um einen 38-jährigen, in Mannheim geborenen wohnsitzlosen Mann, teilt die Polizei mit. Laut einer früheren Mitteilung geht die Polizei nicht von einer Straftat aus.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Irgendwann platzt ein abgefahrener Reifen, wenn stark minimiertes Gummi und Gewebe dem Innendruck nichts mehr entgegenzusetzen haben. So ein Reifenplatzer ist brisant, und doch setzen Speditionen und Fahrer sich und andere Verkehrsteilnehmer dieser Gefahr aus. Ein Paradebeispiel hierfür fiel der Polizei bei Kontrollen am Donnerstagvormittag, 7. November 2024, auf dem Rastplatz Menhir bei Armsheim auf.
Das „Highlight der Kontrollen“ — so der Polizeibericht — sollte eigentlich nur wegen eines hörbaren Reifenschadens kontrolliert werden. Dann fielen weitere Mängel auf: Angefangen beim nicht vorhandenen Führerschein des Fahrers über massive Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten bis hin zum desolaten technischen Zustand des Sattelzuges. „Der Sattelzug war quasi eine tickende Zeitbombe“, so die Polizei, da drei Reifen am Auflieger so stark beschädigt waren, dass diese jederzeit hätten zu einem Unfall führen können. Auf Fahrer und Firma warten nun mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Bei weiteren drei Fahrzeugen wurden Verstöße hinsichtlich der zulässigen Abmessungen festgestellt. In einem Fall konnte dies an Ort und Stelle behoben werden. In den zwei anderen Fällen wurden Sattelzugmaschinen transportiert. Die mitgeführten Ausnahmegenehmigungen für die Überhöhe von knapp 4,30 m waren ungültig, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Außerdem wurden noch Verstöße gegen die Sozialvorschriften, Mängel bei der Ladungssicherung und ein illegal in Deutschland arbeitender Fahrer registriert. In Summe wurden mehr als 70 % der kontrollierten Fahrzeuge beanstandet.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Ein Mitarbeiter des Salinenbades in Bad Kreuznach fand an seinem Arbeitsplatz erneut eine Ölverschmutzung vor. Darüber informierte er am Donnerstag, 7. November 2024, die Polizeiinspektion Bad Kreuznach.
Die Verunreinigung mit Motoröl betrifft das Schwimmerbecken im Freibad. Unbekannte Täter haben das Wasser mutwillig mit einer nicht unerheblichen Menge Motoröl verschmutzt. Der Schaden kann noch nicht beziffert werden. Im Herbst des vergangenen Jahres hatte es bereits einen ähnlichen Vorfall im Salinenbad gegeben.
Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach nimmt Ermittlungen wegen unsachgemäßen Umgangs mit Abfällen, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch auf. Zeugen der Tat und Personen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Bad Kreuznach (0671-88110) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Foto: Archiv
Am Freitag, 1. November 2024, ereignete sich im Burgweg im Bad Kreuznacher Salinental ein Auffahrunfall. Der Verursacher flüchtete, die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu seiner Identität.
Gegen 18.50 Uhr hatte der unbekannte Fahrer einen erheblichen Sachschaden an dem vorausfahrenden Pkw verursacht (ca. 5000 Euro). Der Fahrer flüchtete von der Unfallstelle. Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass es sich bei seinem Fahrzeug um einen VW Golf Plus in der Farbe dunkelblau-metallic gehandelt hat. Das Fahrzeug muss einen deutlich erkannbaren Frontschaden aufweisen, denn Fahrzeugteile blieben an der Unfallstelle zurück.
Wer Hinweise auf ein Fahrzeug mit entsprechenden Beschädigungen geben kann, möge sich bitte an die Polizei Bad Kreuznach wenden (Tel. 0671-8811100).
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Im Berufsverkehr am Donnerstagmorgen, 7. November 2024, ereignete sich auf der Bundesstraße 41 in Monzingen ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der Unfall zog eine Vollsperrung und damit Staus in beiden Fahrrichtungen nach sich.
Zum Zeitpunkt des Unfalls gegen 06:50 Uhr hatte sich an der Ampel auf der B 41 in Monzingen ein üblicher Rückstau von etwa 800 Meter Länge gebildet. Dies erkannte ein Autofahrer zu spät: Er fuhr mit seinem Wagen auf das Stauende. Durch den Aufprall wurden zwei Fahrzeug aufeinander geschoben, wovon eines in der linken Fahrbahnböschung landete. Die drei Fahrer erlitten leichte Verletzungen; sie wurden in Krankenhäuser gebracht.
Die Bergungs- und Räumungsmaßnahmen erforderten eine 40-minütige Vollsperrung der Bundesstraße sowie eine weitere 40-minütige Phase mit einer Verkehrsregelung durch die Polizei. Hierdurch entstanden lange Staus in beide Richtungen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Mittwochabend, 6. November 2024, ignorierte ein Motorradfahrer in Bingen zweimal Rot zeigende Ampeln. Hinter dem Motorrad fuhr eine Streife der Polizei Bingen, die den Biker ohnehin kontrollieren wollte.
Gegen 20:10 Uhr war die Streife in der Koblenzer Straße auf den Motorradfahrer aufmerksam geworden. Man entschied sich zu einer Kontrolle und folgte dem Motorrad bis zu einer für die Kontrolle geeigneten Stelle. Bei der Nachfahrt beobachteten die Polizisten, dass der Fahrer zweimal Rot zeigende Ampeln ignorierte, ohne überhaupt im Fluchtmodus zu sein.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle an der B 9 in Bingerbrück stellte sich heraus, dass der 61-jährige Fahrer nicht im Besitz eines Motorradführerscheins ist. Außerdem ergab eine Abfrage, dass das verwendete Kennzeichen nicht für das kontrollierte Motorrad ausgegeben, sondern im April 2024 als gestohlen gemeldet worden war. Das Motorrad hatte keine Zulassung und war somit auch nicht versichert.
Die Weiterfahrt wurde untersagt, das Kennzeichen wurde sichergestellt. Der Fahrer wird sich strafrechtlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz verantworten müssen. Die beiden Rotlichtverstöße dürften in diesem Fall noch das geringste Übel sein.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwoch, 6. November 2024, fanden von 08:00 bis 13:00 Uhr an der B 41 bei Monzingen Radarkontrollen statt. Der „Tagessieger“ brachte es auf 153 km/h bei erlaubten 100 km/h.
Die Geschwindigkeitsmessungen lagen in den Händen der Verkehrsdirektion Mainz, während Beamt*innen der Polizeiinspektion Kirn einen Teil der Verkehrssünder wenige Kilometer weiter in einer Parkbucht bei Martinstein herauswinkten. Insgesamt wurden 87 Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen, der schnellste Fahrer kam auf 153 km/h. Er muss mit einem hohen Bußgeld, Punkten in Flensburg sowie zwei Monaten Fahrverbot rechnen. Elf weitere Verkehrsteilnehmer erhalten ebenfalls Punkte in Flensburg. Bei insgesamt 24 eingeleiteten Bußgeldverfahren wird zwei Fahrern mindestens ein einmonatiges Fahrverbot auferlegt.
Im Beifang konnte die Polizei einen „offenen“ Haftbefehl vollstrecken und einen überladenen Transporter stoppen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Der Aufmerksamkeit erregende Großeinsatz der Polizei in Worms wegen eines mutmaßlichen Sprengstofffundes in einer Wohnung am Dienstag, 5. November 2024, hatte einen konkreten Hintergrund: Der in der Wohnung liegende männliche Leichnam trug täuschend echt aussehende Attrappen von Dynamitstangen samt Verkabelung Außerdem hatten die Zeugen in der Wohnung ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Achtung Minen“ gesehen.
Das Haus in der Wilhelm-Leuschner-Straße war wegen der vermeintlichen Explosionsgefahr geräumt worden. Erst am frühen Mittwochmorgen konnten die Bewohner des Mehrfamilienhauses zurück in ihre Wohnungen.
Wegen eines strengen Geruchs im Hausflur hatte die Hausverwaltung am Dienstag gegen 15:45 Uhr die Wohnung im 1. Obergeschoss geöffnet und den Leichnam gefunden. Die Polizei fand in der Wohnung sowie am Körper des Verstorbenen jene Gegenstände, die dem Verdacht auf Sprengstoff zugrunde lagen. Experten des Landeskriminalamtes prüften die vermeintlichen Sprengmittel. Die Entwarnung gab es erst am frühen Morgen: Es handelte sich um täuschend echt aussehende, vermutlich selbst hergestellte Attrappen in Form von Dynamitstangen mitsamt Verkabelung.
Die Wohnung im 1. OG wurde von der Kriminalpolizei versiegelt. Der Leichnam wurde zwecks Obduktion in die Rechtsmedizin gebracht. Die Identität des Mannes ist noch ungeklärt, da der Leichnam starke Verwesungserscheinungen aufweist. Ob es sich um den 58-jährigen Mieter der Wohnung handelt, ist Gegenstand eines Todesermittlungsverfahrens der Kriminalpolizei Worms. Die Todesursache, ein mögliches Motiv und die Hintergründe des Geschehens sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Quelle: Polizeidirektion Worms
Ein 62-jähriger Autofahrer schätzte am Dienstagvormittag, 5. November 2024, beim Auffahren auf die Autobahn 61 bei Rheinböllen offenbar den Abstand zu einem Lkw falsch ein. Sein Wagen kollidierte mit dem Lkw und mit der Baustellen-Mittelleitplanke, die daraufhin umkippte.
Der Unfall ereignete sich gegen 10:40 Uhr an der Auffahrt in Richtung Ludwigshafen. Durch den Zusammenstoß mit dem Lkw hatte sich der Pkw gedreht und war gegen die behelfsmäßige Mittelschutzplanke der Baustelle geprallt. Diese kippte auf einer Länge von ca. 500 Metern um und lag auf der Fahrbahn Richtung Koblenz, wo sie den Verkehr auf den verengten Fahrspuren in der Baustelle behinderte. Ein Pkw, der diese Fahrspur um Moment des Unfalls befuhr, kollidierte mit Teilen der Leitplanke. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Höhe des Schadens an den drei Fahrzeugen und an den Leitplanken steht noch nicht fest. Das Wiederaufstellen der Leitplanke zog sich bis gegen 16:30 Uhr hin. Bis dahin war in beide Richtungen zumeist nur die rechte Fahrspur offen, was lange Verkehrsstaus nach sich zog.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstag, 5. November 2024, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 17 Uhr in der Provinzialstraße in Waldalgesheim einen Motorroller. Dabei stellte sich heraus, dass der 17-jährige Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat.
Der Jugendliche zeigte eine Mofa-Prüfbescheinigung vor, die für das von ihm genutzte Modell allerdings nicht ausreicht. Außerdem räumte der Fahrer ein, kurz zuvor Cannabis konsumiert zu haben. Folglich wurde dem Fahrer auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss sich jetzt in einem Bußgeld- und in einem Strafverfahren verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Dienstagmorgen, 5. November 2024, brannte in Nußbaum ein leerstehendes Wohnhaus. Die Schadenssumme dürfte sechsstellig sein.
Gegen 08:19 Uhr wurden die Feuerwehr Bad Sobernheim und die Polizeiinspektion Kirn wegen des Brandes in der Mühlenstraße alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache war der Dachstuhl des Gebäudes in Brand geraten. Die Feuerwehr musste mit massiven Wassereinsatz und viel Personal den Brand löschen. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Nachmittag.
Möglicherweise wurden durch den Brand und die Löscharbeiten auch die direkt angrenzenden Nachbargebäude beschädigt. Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach wird die Brandermittlungen aufnehmen, sobald das Gebäude betreten werden kann.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Montag, 4. November 2024, richteten Beamte der Polizei Mainz mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in Mainz-Mombach eine sechsstündige stationäre Kontrollstelle ein. Das besondere Augenmerk galt der (verbotenen) Nutzung von Handys am Steuer sowie der (vorgeschriebenen) Nutzung von Sicherheitsgurten.
Elf Fahrerinnen und Fahrer wurden bei der Nutzung ihres Handys während der Fahrt erwischt, acht hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Neun der kontrollierten Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf, deren Behebung der Polizei gegenüber nachgewiesen werden muss.
Die Polizei weist erneut auf die Gefahren der Handynutzung am Steuer hin. Immer wieder führt die Ablenkung von Fahrer*innen zu Verkehrsunfällen. Die Nutzung des Handys während der Fahrt wird derzeit mit einem Bußgeld von 100 € sowie einem Punkt in Flensburg geahndet. Ist die Handynutzung mit einem Verkehrsunfall verbunden, verdoppeln sich Bußgeld und Punkte. Außerdem kommt ein Fahrverbot von einem Monat hinzu.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagnachmittag, 4. November 2024, ereignete sich gegen 15:15 Uhr auf der A 60 (Fahrtrichtung Bingen) kurz vor der Anschlussstelle Hechtsheim-West ein Verkehrsunfall. Die daraus resultierende Sperrung der Autobahn wird nach Einschätzung der Polizei bis gegen 20 Uhr andauern.
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Lkw von der Fahrbahn. Dabei wurde das Fahrzeug beschädigt und Betriebsstoffe liefen aus. Die gesamte Fahrbahn war davon betroffen. Der Lkw-Fahrer wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.
Es entwickelte sich ein massiver Rückstau, der auch den Hechtsheimer Tunnel betraf. Die Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten dauern noch an. Eine Umleitung wird eingerichtet. Es wird gebeten den betroffenen Streckenabschnitt zu meiden und den Stau zu umfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich mindestens bis 20 Uhr am Montagabend andauern.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In jüngster Zeit wandten Kriminelle gehäuft die Betrugsmasche „falscher Bankmitarbeiter“ an. Zuletzt wurde eine 93-Jährige aus Mainz um gut 50.000 € ihres Ersparten gebracht.
Am Dienstag vergangener Woche erhielt die 93-Jährige einen Anruf eines angeblichen „Sicherheitsmitarbeiters“ ihrer Bank, der von verdächtigen Abbuchungen sprach. Die Seniorin solle daher ihr Konto sperren lassen und hierfür ihre Bankdaten samt PIN nennenen. Die Frau gab ihr Daten weiter. Dann wurde sie aufgefordert, ihre Bankkarte bei ihrem Geldinstitut abzugeben. Weil die 93-Jährige entgegnete, dass sie körperlich eingeschränkt sei, wurde ihr ein angeblicher Mitarbeiter der Bank noch während des Telefonats vorbeigeschickt. Als die Seniorin tags darauf einen Anruf ihrer Bank wegen hoher Abbuchungen von über 50.000 Euro bekam, flog der Betrug auf.
Ebenfalls in der vergangenen Woche wurde ein ähnlicher Fall bekannt. Eine 24-Jährige hatte mehrere Phishing-SMS erhalten: Über darin angegebene Links solle sie Onlinebanking-Daten mitteilen, was die Frau auch tat. Am Folgetag erhielt sie einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters, der nach „auffälligen Abbuchungen“ von ihrem Konto eine Stornierung einleiten wolle und hierfür über die Banking-App eine Freigabe benötige. Die 24-Jährige stellte später fest, dass sie damit Überweisungen freigegeben hatte. Der Schaden liegt in diesem Fall bei knapp 4000 Euro.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Täter ihre Masche flexibel an den konkreten Fall anpassen. Grundsätzlich lassen sich allerdings bestimmte Vorgehensweisen wiederholt feststellen. Meist haben die Täter bereits vor der Tat Kenntnisse über die Konto-Situation des Opfers, etwa aus vorherigen Phishing-Taten. Daher verfügen sie in der Regel über Informationen und können die Opfer entsprechend täuschen. Ziel der Täter ist es, sich Überweisungen via TAN-Verfahren oder Banking-App freigeben zu lassen. Angeblich wollen die Täter eine betrügerische Abbuchung verhindern, doch tatsächlich nehmen sie die Überweisung erst vor. Daher solle am am Telefon niemals relevante Kontodaten preisgeben, sondern im Zweifel die bekannte Rufnummer der Bank wählen sowie die Polizei informieren.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am frühen Montagmorgen, 4. November 2024, platzte auf der A 61 zwischen Bad Kreuznach und dem Autobahndreieck Nahetal an einem Lkw ein Reifen. Der Sattelzug fuhr in die Mittelleitplanke und blockierte danach die Fahrbahn.
Um 05:36 Uhr ereignete sich der Unfall auf der Richtungsfahrbahn Koblenz. Nach dem Reifenplatzer auf der Fahrerseite kam der Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert mit der Mittelleitplanke. Dort blieb das Gespann stehen. Bei der Kollision wurde der Dieseltank aufgerissen.
Zu Beginn der Unfallaufnahme musste die Autobahn für ca. 20 Minuten voll gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr die Unfallstelle auf dem Seitenstreifen passieren. Dennoch entwickelte sich im Berufsverkehr ein Rückstau von mehreren Kilometern.
Die Zugmaschine musste abgeschleppt werden, nachdem der beschädigte Tank entleert worden war. An der Unfallaufnahme waren neben der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim die Autobahnmeisterei Gau-Bickelheim, die Feuerwehr Bingen sowie ein Abschleppunternehmen beteiligt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Gerade noch glimpflich endete ein Verkehrsunfall am Samstagabend, 2. November 2024, auf der A 61 bei Bad Kreuznach. Von den sechs Autoinsassen erlitten vier leichte Verletzungen und zwei Kinder kamen mit dem Schrecken davon.
Gegen 20:56 Uhr war eine 20-jährige Fahrerin von der Autobahnauffahrt in Richtung Koblenz direkt auf die Überholspur gefahren und hatte dort eine Kollision mit dem Pkw eines 41-Jährigen verursacht.
Bei dem Unfall wurden die 20-Jährige und ihre 21-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Auch der 41-Jährige und seine 40-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Zwei drei und sieben Jahre alte Kinder im Wagen des 41-Jährigen blieben unverletzt. Dennoch wurden alle Personen vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Ob die Sicht der 20-Jährigen durch einen auf der rechten Fahrspur fahrenden Lkw eingeschränkte war, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Den Schaden am Auto der 20-Jährigen schätzt die Polizei auf 7.500 Euro, dem am Auto des 41-Jährigen auf 8.000 Euro. Dieser Pkw musste abgeschleppt werden. Wegen der Unfallaufnahme war die A 61 in Richtung Koblenz zwischen 21:00 und ca. 22:15 Uhr gesperrt.
>> Die Polizei weist auf die Gefährlichkeit des Fahrmanövers der jungen Frau hin. Denn die zu beachtende Vorfahrt des Verkehrs auf der Fahrbahn links der „eigenen“ gelte für alle Fahrspuren.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntag, 3. November 2024, gegen 23:00 Uhr meldete eine Autofahrerin der Polizei einen Schlangenlinien fahrenden Fahrradfahrer auf der A 61 bei Bad Kreuznach. Der Mann sei auf dem Seitenstreifen in Richtung Koblenz unterwegs.
Eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim konnte den E-Bike-Fahrer schließlich auf dem Seitenstreifen in Höhe des Autobahndreiecks Nahetal ausfindig machen und kontrollieren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von circa 1,5 Promille. Dem 58-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Die Anreise zweier Fahrer zu einer Hochzeitsfeier in Bayern am Sonntagmorgen, 3. November 2024, wies einige Merkwürdigkeiten auf. Einer zivile Streife der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim war zunächst ein 20-jähriger Schnellfahrer aus Völklingen aufgefallen, zu dem sich später noch ein weiterer eiliger Fahrer hinzugesellte, ebenfalls in einem Mercedes und gleichfalls auf dem Weg zu dieser Hochzeitsfeier.
Beim ersten Kontakt mit dem 20-Jährigen fuhr dieser auf der A 63 bei Bischheim etwa 42 km/h zu schnell. In Höhe der Weinheimer Talbrücke kam der zweite Mercedes-Fahrer hinzu, ein 25-Jähriger aus Neuss. Dieser machte die Zivilstreife auf sich aufmerksam, als er sie rechts überholte. Dann fuhren beide Fahrzeuge mit zirka 185 km/h bei erlaubten 130 km/h. Der 20-Jährige rückte dabei so dicht an den Wagen des 25-Jährigen heran, dass der Mindestabstand deutlich unterschritten war.
Um diese Fahrweise zu beenden, stoppte die Zivilstreife die beiden Fahrer und kontrollierte sie. Dabei entdeckten sie auf dem Schoß des 20-Jährigen ein Smartphone mit eingeschalteter Blitzerwarnapp. Diesem Fahrer drohen nun mehrere Bußgelder sowie ein Fahrverbot wegen Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen sowie der illegalen Nutzung einer Blitzerwarnapp.
Der 25-Jährige nannte zunächst falsche Personalien, womit er einem Bekannten die Schuld in die Schuhe schob. Der Täuschungsversuch flog allerdings schnell auf. Dabei kam auch zutage, dass der Fahrer infolge seiner Punktesammlung in Flensburg nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Somit sind für ihn die Geschwindigkeits- und Überholverstöße noch das kleinste Problem. Ihn erwartet neben einem Bußgeld wegen falscher Personalienangabe ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Fahrt setzte übrigens sein wenig begeisterter Onkel fort - der im Besitz eines Führerscheins ist.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am späten Sonntagvormittag, 3. November 2024, mussten mehrere Feuerwehren aus den Verbandsgemeinden Kirner Land und Nahe-Glan nach Weitersborn ausrücken. Dort war in einem Einfamilienhaus ein Küchenbrand außer Kontrolle geraten.
Gegen 11:30 Uhr war eine 60-jährige Frau mit der Zubereitung des Mittagessens beschäftigt, als ein Topf mit heißem Öl in Brand geriet. Das daraus resultierende Feuer konnte die Frau nicht mehr alleine löschen. Sie begab sich mit ihrer Familie ins Freie. Der Feuerwehr gelang es schnell, das mittlerweile in Brand stehende Kücheninventar abzulöschen und den Schaden somit einzugrenzen. Gleichwohl wird der am Gebäude entstandene Sachschaden auf 15.000 € geschätzt.
Die 60-Jährige und ihr Sohn blieben unverletzt, aber der 61-jährige Ehemann wurde mit Verdacht auf eine leichte Kohlenmonoxidvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Ermittlung der Brandursache wird Gegenstand eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens sein.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Einen stark beschädigten Unfallwagen meldeten Zeugen der Polizei am frühen Sonntagmorgen, 3. November 2024, gegen 01:35 Uhr auf der L 408 bei Flonheim.
Die Polizeistreife stellte fest, dass der 65 Jahre alte Fahrer, der leicht verletzt war und vom Rettungsdienst versorgt wurde, offensichtlich erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Ort dieses Geschehens nicht der eigentliche Unfallort war. Diesen fanden die Beamten im Bereich der Geistermühle bei Flonheim-Uffhofen, wo der Wagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt war.
Ungeachtet der erheblichen Beschädigungen an seinem Pkw fuhr der Mann noch zirka drei Kilometer weiter, bevor sein Fahrzeug schließlich liegen blieb. Dem Mann wurde auf Anordnung der Polizei eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Er wird sich wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am frühen Samstagmorgen, 3. November 2024, ereignete sich in Mainz-Weisenau ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die drei Insassen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen waren und von der Feuerwehr gerettet werden mussten.
Aus noch ungeklärten Gründen war der Pkw gegen 3:00 Uhr an der Kreuzung Hohlstraße / Heiligenkreuzweg von der Fahrbahn abgekommen und in eine Mauer eingeschlagen. Glücklicherweise waren alle Insassen ansprechbar und keiner war eingeklemmt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Personen von Feuerwehrleuten betreut und erstversorgt. Um eine schonende Rettung zu ermöglichen, wurde in Abstimmung mit dem Rettungsdienst schweres hydraulisches Gerät eingesetzt. So konnte auf der Fahrerseite eine sogenannte große Seitenöffnung geschaffen werden, um die Insassen schonend zu befreien. Augenscheinlich hatten sie großes Glück. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Sowohl der Fahrer als auch seine Begleiter waren alkoholisiert.
Im Einsatz war 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Weisenau. Der Rettungsdienst befand sich mit fünf Teams und die Polizei mit drei Streifenwagen am Unfallort.
Quellen:
Berufsfeuerwehr Mainz
Polizeidirektion Mainz
Am Samstag, 2. November 2024, kontrollierte die Polizeiautobahnstation Heidesheim die Einhaltung von Höchstgeschwindigkeiten auf der Autobahn 60 und umliegenden Land- und Bundesstraßen. Einen Motorradfahrer, der angab eine Probefahrt zu unternehmen, traf es dabei besonders herb.
Der 32-Jährige fuhr in Richtung Mainz-Ebersheim und testete dabei die offenbar exzellenten Beschleunigungsfähigkeiten seiner Maschine aus. Bei erlaubten 50 km/h beschleunigte er auf fast 100 km/h. Dann überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um rund 50 km/h. Bei der Kontrolle gab der Fahrer an, dass er einige neue Funktionen des Zweirads ausprobieren wollte. Er hat nun mit mehr als 800 € Bußgeld, mindestens zwei Punkten in Flensburg und einem mehrmonatigen Fahrverbot zu rechnen.
Auf der Gonsbachtalbrücke (A 60), registrierte die Streife mehrere Verstöße, die neben einem Bußgeld in Höhe von 320 Euro auch zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot für die jeweiligen Fahrzeugführer*innen nach sich ziehen. An der Brücke wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h eingerichtet, um weitere Schäden an dem Bauwerk zu verhindern. Das Befahren des dort montierten Überbaus mit mehr als 40 km/h birgt allerdings zusätzlich das Risiko, erhebliche Schäden am eigenen Fahrzeug zu verursachen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Samstagmittag, 2. November 2024, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen in der Saarlandstraße einen Pkw, der bereits in der Vorwoche kontrolliert worden war.
Die Beamten stoppten den Pkw gegen 12:10 Uhr. Der Fahrer konnte auch bei dieser Kontrolle — wie schon in der Woche zuvor — den Beamten keine Fahrerlaubnis vorzeigen und er ließ Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln erkennen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von THC und Amphetamin.
Der Fahrer muss sich nun erneut in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Polizeiinspektionen im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz verzeichneten in der Halloween-Nacht 2024 mehrere Einsätze, die hauptsächlich in Zusammenhang mit Ruhestörungen durch Kinder und Jugendliche standen. Mehrfach wurden Böllerwürfe gemeldet.
Vereinzelt wurden auch Sachbeschädigungen an Hauswänden durch Eierwürfe mitgeteilt.
Mehrere Halloween-Veranstaltungen waren gut besucht und verliefen friedlich. In Mainz-Lerchenberg wurden während eines Einsatzes Eier auf einen Streifenwagen geworfen. Hierbei entstand kein Sachschaden. Bei einer privaten Party in Mainz-Finthen ging eine Scheibe zu Bruch, wodurch sich eine Person Verletzungen zuzog. Die Partygästen gerieten sich daraufhin in die Haare. Pfefferspray kam zum Einsatz und einer Person wurde eine Glasflasche ins Gesicht geschlagen. Insgesamt wurden drei Personen leicht verletzt. Die Polizei löste die von 80 Personen besuchte Party auf.
In Bingen brannte es, nachdem unbekannte Täter mutmaßlich einen Böller in das Entlüftungsrohr eines Jugendraums geworfen hatten. Keine der im Jugendraum anwesenden Personen wurde hierbei verletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Zeugen melden der Polizei Mainz am Mittwochabend, 30. Oktober 2024, einen aggressiven Autofahrer. Der Mann hatte einen Radfahrer und Motorrollerfahrer gefährdet, einen Unfall verursacht und war danach geflüchtet.
Gegen 21.30 Uhr befuhr der Audifahrer die Saarstraße in Richtung Mainz-Innenstadt. Wie Zeugen später berichteten, fuhr er mit stark überhöhter Geschwindigkeit und wild hupend in der Binger Straße zunächst an ein Fahrrad und kurz darauf an einen Motorroller heran und gefährdete die Fahrer. Wenig später missachtete er die Fahrbahnmarkierung der Baustelle auf der Alicebrücke: Hier prallte sein Wagen seitlich gegen ein parallel fahrendes Auto.
Der Fahrer beleidigte und bedrohte seinen Unfallgegner und die nun hinzugekommenen Rad- und Motorrollerfahrer. Als Zeugen die Polizei verständigten, bestieg er seinen PS-starken Wagen und flüchtete von der Unfallstelle.
Anhand der Zeugenaussagen konnten Polizeibeamte den Mann in seiner Wohnung in Gewahrsam nehmen. Weil sein Verhalten den Verdacht nahelegte, dass der 36-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Betäubungsmitteln stehen könnte, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Allerdings entluden sich nun die Aggressionen des Mannes in einem massiven Angriff gegen die Einsatzkräfte. Er verletzte dabei einen Polizisten derart an einem Bein, dass dieser seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Der Pkw und der Führerschein des Mannes wurden sichergestellt. Gegen ihn wird ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Straftaten eröffnet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwoch, 30. Oktober 2024, gegen 19:30 Uhr lösten sich am Felshang der B 9 am Ortsausgang Bingerbrück in Richtung Bingen-Büdesheim mehrere Steinbrocken und stürzten auf die Fahrbahn. Dort wurden Insgesamt fünf Fahrzeuge infolge des Gesteinsabgangs beschädigt.
Glücklicherweise gab es nur Blechschäden. Die Straßenmeisterei wurde mit der Beseitigung der Gefahrenstelle beauftragt. Zwei der fünf Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Die Gefahrenstelle musste kurzzeitig voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Bei einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in Roxheim ist am Mittwochvormittag Sachschaden entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Gegen 9 Uhr ging der Alarm bei den Feuerwehren Hargesheim-Roxheim, Rüdesheim und Wallhausen ein. Eine Hausbewohnerin war durch den Warnton eines Rauchmelders auf den Brand in einem Zimmer im Dachgeschoss aufmerksam geworden und hatte den Notruf abgesetzt.
Da anfangs nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch ein Bewohner in dem brennenden Zimmer aufhielt, gingen zwei Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude, weitere Atemschutztrupps standen in Bereitschaft. Es wurde keine Person im Gebäude gefunden. Das Feuer konnte zügig mit wenig Wasser gelöscht werden, anschließend wurden einige Einrichtungsgegenstände ins Freie gebracht und dort nachgelöscht. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierte die Feuerwehr, ob sich der Brand unter der Holzdecke ausgebreitet hatte, was nicht der Fall war. Das Gebäude ist mit Ausnahme des betreffenden Zimmers weiterhin bewohnbar.
Nach 80 Minuten konnte der Einsatz, an dem 34 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei beteiligt waren, beendet werden. Die Brandursache und die Schadenhöhe sind nicht bekannt.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Dienstagmorgen, 29. Oktober 2024, starb in Mainz ein 34-jähriger Mann, der von einem Pkw erfasst worden war (hanz berichtete). Nun gab die Polizei Mainz Details zu dem schweren Unfall bekannt.
Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen befuhr ein 47-jähriger Mainzer mit seinem Lieferwagen Mercedes Vito in Mainz-Ebersheim den Kreisverkehr Töngesstraße / Dresdener Straße in Richtung Ortsausgang L413 / L425. Wenige Meter hinter dem Kreisverkehr überquerte der 34-jährige Mann auf einem Zebrastreifen die Straße. Er schob einen Kinderwagen, in dem sich sein Kind (im Kleinkindalter) befand. Der 34-Jährige wurde auf dem Zebrastreifen von dem Fahrzeug erfasst und verstarb noch an der Unfallstelle. Das Kind blieb unverletzt.
Zur Unfallursache können noch keine Angaben gemacht werden. Ein Gutachter ist mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens beauftragt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fährlässigen Tötung wurde eingeleitet. Zudem wurde der Lieferwagen beschlagnahmt.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei Geschwindigkeitskontrollen mit einem Zivilfahrzeug folgten Beamte der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim am späten Dienstagabend, 29. Oktober 2024, auf der A 61 in Richtung Ludwigshafen einem Pkw, der mit annähernd 160 km/h bei erlaubten 130 km/h unterwegs war. Das hohe Tempo war allerdings nicht das einzige Problem des Fahrers, wie sich bei der Kontrolle herausstellte.
Gegen 23:25 Uhr endete die Fahrt mit der Kontrolle des 30-jährigen Fahrers. Dabei fiel den Polizisten auf, dass der Mann alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,59 Promille. Des Weiteren zeigte der Mann Anzeichen eines Konsums von Betäubungsmitteln. Die weitere Überprüfung ergab, dass der 30-Jährige über keine Fahrerlaubnis verfügte. Er musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Verfahren wegen der Geschwindigkeitsverstöße.
Seine 31-jährige Beifahrerin, nüchtern und im Besitz einer Fahrerlaubnis, konnte die Fahrt fortsetzen. Da sie aber die Halterin des Wagens ist und das Fahren ohne Fahrerlaubnis zuließ, muss auch sie mit einem Strafverfahren rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstagnachmittag, 29. Oktober 2024, stießen an der Einmündung Alzeyer Straße / Pfalzsprung in Bad Kreuznach zwei Pkw zusammen. Über den Hergang des Unfalls machen die beiden Fahrer widersprüchliche Angaben, weshalb die Polizei um Zeugenhinweise bittet.
Gegen 14:10 Uhr befuhr ein 30-Jähriger in einem Mazda 3 den Pfalzsprung in Fahrtrichtung Alzeyer Straße und wollte dort nach links abbiegen. Ein 32-Jähriger in einem Skoda Octavia fuhr auf der Alzeyer Straße in Richtung Stadtmitte. An der Einmündung stießen beide Fahrzeuge zusammen. Es entstand lediglich Sachschaden.
Bei der Unfallaufnahme machten die Beteiligten widersprüchliche Angaben, sodass Aussagen unbeteiligter Zeugen hilfreich wären. Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, 0671-8811-0 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Dienstagmorgen, 29. Oktober 2024, starb in Mainz ein 34-jähriger Mann, der von einem Pkw erfasst worden war.
Um 08:39 Uhr ereignete sich in der Töngesstraße / Dresdener Straße in Mainz-Ebersheim der schwere Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Fußgänger. Der 34-jährige Fußgänger starb an den Unfallfolgen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz wurde ein Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Die Unfallstelle ist derzeit (10.30 Uhr) noch voll gesperrt.
Weitere Informationen zum Unfallhergang werden folgen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagabend, 28. Oktober 2024, sollte am Hauptbahnhof Mainz eine stark alkoholisierte Frau von der Weiterfahrt im ICE 695 ausgeschlossen werden. Der Zugbegleiter beschrieb die Frau als stark alkoholisiert und aggressiv; außerdem habe sie ihm ins Gesicht gefasst.
Die 26-Jährige äußerte gegenüber der Streife der Bundespolizei, dass der Zugbegleiter ihr keinen Alkohol mehr ausschenken wollte. Im Verlauf des Gesprächs machte sie abfällige Bemerkungen über ihn. Auf die Aufforderung der Beamten, den Zug zu verlassen, reagierte die Frau zunehmend aggressiv. Sie schrie die Polizisten an, beleidigte sie mehrfach und griff sie auch an. Die Bundespolizisten brachten die Frau unter Anwendung von Zwang aus dem Zug.
Am Bahnsteig versuchte die Frau erneut die Beamten anzugreifen, woraufhin sie gefesselt und zur Dienststelle gebracht wurde. Während des Transports zur Dienststelle leistete die Frau weiterhin Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Am frühen Dienstagmorgen konnte sie ihre Reise fortsetzen. Sie und die Beamten überstanden den Vorfall unverletzt.
Gegen die 26-Jährige wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe lauten: tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Vom Pech — in Form einer Polizeistreife — verfolgt wurde am Sonntagabend, 27. Oktober 2024, ein 25-jähriger Autofahrer in Bingen. Sein Problem: Die hinter ihm fahrenden Beamten sahen, dass Fahrer und Mitfahrer die Plätze tauschten.
Gegen 23:30 Uhr befuhren der 25-Jährige und ein Beifahrer die Saarlandstraße in Bingen. Die Polizisten konnten „zweifelsfrei“ erkennen — so der Polizeibericht —, dass Fahrer und Mitfahrer ihre Plätze im Fahrzeug tauschten. Der Grund hierfür wurde schnell offenbar, denn dem Fahrer warein Fahrverbot auferlegt worden, weil er in diesem Jahr bereits unter Drogeneinfluss sein Auto gefahren hatte.
Nun zeigte der 25-Jährige erneut Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln, sodass die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Neben dem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss sich der junge Fahrer wohl erneut wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Sonntagmorgen, 27. Oktober 2024, ereignete sich gegen 6:00 Uhr in der oberen Mannheimer Straße (Einbahnstraße) in Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall. Der Verursacher flüchtete und „baute“ wenig später den nächsten Unfall.
Ein Unfallbeteiligter schilderte gegenüber der Polizei, dass er in Höhe der Hausnummer 260 von einem Pkw, der neben der Autospur auf dem Radweg fuhr, überholt worden sei. Beim Einscheren stieß der Wagen des Überholers gegen den überholten Pkw. Vermutlich infolge des Zusammenstoßes und der gefahrenen Geschwindigkeit schleuderte der Wagen des Verursachers, stieß gegen Poller und ein Verkehrszeichen. Anschließend entfernte sich der Fahrer, indem er entgegen der Einbahnrichtung flüchtete und in die Steinkaut abbog.
Dort stieß der Wagen gegen ein geparktes Fahrzeug, das auf ein weiteres geparktes Fahrzeug geschoben wurde. Der Fahrer flüchtete dann zu Fuß. Er konnte wenig später an seiner Adresse ermittelt werden. Bei der vorläufigen Festnahme beleidigte er die Beamt*innen aufs Übelste. Der 20-Jährige stand zumindest unter deutlichem Alkoholeinfluss. Tests zur Feststellung seiner Fahrtüchtigkeit lehnte er ab.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 15.000 €. Nach der Blutentnahme und Beschlagnahme des Führerscheins wurde der junge Mann seiner Mutter überstellt. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Samstag, 26. Oktober 2024, fand auf dem Gelände der Meffert AG Farbwerke in Bad Kreuznach eine großangelegte Übung der Freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes statt. Ziel der Übung war es, einen Ernstfall realistisch zu simulieren und insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften unterschiedlicher Fachrichtungen zu stärken.
Die Übung begann um 09:30 Uhr. Beteiligt waren neben der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach verschiedene Facheinheiten des Landkreises: der Gefahrstoffzug, die Drohnenstaffel, die Führungsgruppe und das Team Medien. Ebenso im Einsatz war die Schnelleinsatzgruppe, die sich aus Modulen wie Betreuung, Transport und Verpflegung zusammensetzt und von allen Hilfsorganisationen des Landkreises gestellt wird.
Ein Unfall beim Entladen eines mit Gefahrstoffen beladenen Aufliegers war Ausgangspunkt der Übung. Bei dem Vorfall traten Salzsäure und Ammoniak aus, die sich zu Ammoniumchlorid (Salmiak) vermischten. Die im Gefahrenbereich tätigen Einsatzkräfte sowie die Verletzten wurden durch Fachpersonal des Gefahrstoffzuges dekontaminiert. Einsatzkräften in Chemikalienschutzanzügen gelang es, den Austritt der Chemikalien einzudämmen. Die Drohneneinheit unterstützte die Einsatzleitung mit zusätzlichen Sicherheitsinformationen.
Insgesamt mussten sich die Retter um 80 Personen kümmern: vier verletzte Mitarbeiter, von denen einer infolge des Unfalls im Auflieger eingeklemmt war (FOTO). Die übrigen Personen gehörten einer virtuellen Besuchergruppe an, deren Statthalter Patientenkarten waren, die den Einsatzkräften persönliche und medizinische Informationen über die jeweilige Person lieferten.
Die Szenarien von der Menschenrettung bis zur Sicherung des Gefahrstoffs wurden durchgespielt, um die Koordinierung aller Beteiligten zu optimieren. Nicht zuletzt diente die Übung den Teilnehmenden eines Zugführerlehrgangs des Arbeiter-Samariter-Bundes aus Mainz als Training für die Führungsunterstützung im Einsatz vieler beteiligter Einheiten.
Quelle: Team Medien Bad Kreuznach
Am Samstagnachmittag, 26. Oktober 2024, erbeutete ein Täter in einer Goldschmiede in Ingelheim mehrere Musterringe („Dummy-Ringe“). Dank den Hinweisen eines Zeugens konnte der Mann später in Mainz kontrolliert werden.
Gegen 14:50 Uhr hatte der Mann in der Goldschmiede in der Binger Straße mehrere Ringe im Wert von circa 400 € an sich genommen. Danach flüchtete er in Richtung Ingelheimer Innenstadt. Ein Zeuge beobachtete, dass er in einen Zug nach Mainz einstieg. Dort angekommen, konnte der Täter durch die Bundespolizei ausfindig gemacht und kontrolliert werden. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde das Diebesgut gefunden und sichergestellt. Die Polizei fertigte eine Diebstahlsanzeige.
Ein ausdrücklicher Dank der Polizei geht an den Zeugen, dessen Beobachtungen es ermöglichten, den Dieb zu stellen und die Beute zu sichern. Die Polizei gibt noch einmal den Hinweis, dass man sich als Zeuge einer Straftat nicht selbst in Gefahr bringen, sondern die Polizei informieren soll.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Samstag, 26. Oktober 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen gegen 10:30 Uhr in der Hitchinstraße die 63-jährige Fahrerin eines Motorrollers. Die Frau war den Beamten bereits wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bekannt. Sie ist auch weiterhin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Auch weist der Motorroller keinerlei Merkmale für eine Leistungsdrosselung auf, die ihn als fahrerlaubnisfreies Mofa klassifizieren könnten. Bei der Kontrolle ergaben sich außerdem Hinweise auf den Konsum von Marihuana. Die Fahrerin bestätigte den täglichen Konsum, woraufhin ihr nach positivem Drogenschnelltest eine Blutprobe entnommen wurde.
Die 63-Jährige wird sich nun zum wiederholten Male in einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit dem Fahren unter Cannabiseinfluss verantworten müssen. Da es sich um mindestens die zweite nachgewiesene Fahrt handelt, droht ihr alleine wegen der Fahrt in berauschtem Zustand ein Bußgeld von mindestens 1000 €.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein schwerer Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos legte am Freitagnachmittag, 25. Oktober 2024, den Verkehr auf der A 60 lahm, was Auswirkungen auf den Verkehr rund um Mainz hatte. Die Fahrspuren in Richtung Bingen waren mehrere Stunden lang voll gesperrt. Vier Verletzte mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Gegen 14:20 Uhr meldete das automatische Notrufsystem eines Fahrzeugs den Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Lerchenberg und Finthen. Auf der Anfahrt der Feuerwehr durch die nur mäßig gebildete Rettungsgasse teilten weitere Anrufer per Notruf mit, dass von den drei Pkw einer vermutlich brennen würde. Diese Meldung bestätigte sich nicht.
Ein 20-jähriger BMW-Fahrer hatte das Stauende übersehen und war auf den VW eines 52-Jährigen aufgefahren. Der VW wurden noch auf den BMW eines 64-jährigen Mannes geschoben. Zwei Fahrzeuge standen quer zur Fahrtrichtung.
Der Unfallverursacher wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die insgesamt vier Insassen wurden von der Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Krankenwagens und der Feuerwehr erstversorgt. Weitere Rettungswagen sowie ein Notarzt wurden nachgefordert. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der beschädigten Fahrzeuge ab und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab, um weitere Gefahren zu vermeiden.
Durch die Vollsperrung kam es nicht nur zu einem etwa 5 km langen Stau in Richtung Bingen sowie auf den Umgehungsstrecken in Mainz. Auch auf der Gegenfahrbahn staute sich der Verkehr, weil Schaulustige teilweise bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremsten, um einen Blick auf die Unfallfahrzeuge zu erlangen.
Quellen:
Berufsfeuerwehr Mainz (auch Foto)
Verkehrsdirektion Mainz
Vom Überholen in Verbotszonen über den überladenen Lkw bis hin zu technischen Mängeln: Verschiedenste Verstöße wurden am Donnerstagnachmittag, 24. Oktober 2024, bei Kontrollen der Verkehrsdirektion Mainz gemeinsam mit der Polizeidirektion Bad Kreuznach auf der Autobahn 61 registriert.
Mit Schwerpunkt auf dem Parkplatz Menhir wurden 26 Fahrzeuge, davon 15 Lkw und Kleintransporter, kontrolliert. In 14 Fällen hatten die Beamten etwas zu beanstanden. Neben mehreren Fahrern, die Überholverbote missachteten, zu dicht auffuhren oder einfach zu schnell waren trafen die Kontrolleure im technischen Bereich auf zwei negative "Highlights" (FOTOS):
In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis und durfte die Fahrt ebenfalls nicht fortsetzten. Weitere Verstöße wurde in den Bereichen Überladung, Abmessung und Ladungssicherung sowie Tuning entdeckt. In allen Fällen folgen nun Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Mittwoch, 23. Oktober 2024, ereignete sich um 13:10 Uhr auf der A 63 (Fahrtrichtung Mainz) bei Saulheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen starben (hanz berichtete). Wie die Polizei jetzt mitteilt, hatten die zwei Männer in einem Pkw gesessen, der sich auf dem Standstreifen befand.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hatte ein 33-jähriger Fahrer aus dem Raum Alzey seinen Fiat Ducato samt Anhänger auf dem Standstreifen der A 63 bei Saulheim angehalten. Zwei 58 beziehungsweise 45 Jahre Arbeitskollegen aus dem Kreis Alzey-Worms, unterwegs in einem Opel Combo, hielten ebenfalls an. Ein Mercedes Transporter eines 33-jährigen Frankfurters kollidierte aus unbekannten Gründen mit den stehenden Fahrzeugen. Der Transporter überschlug sich und kam auf dem linken Fahrstreifen auf der Seite liegend zum Stillstand.
Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarben die beiden Insassen des Opel Combo noch an der Unfallstelle. Die Fahrer des Mercedes und des Fiat wurden schwer verletzt.
Neben Einsatzkräften der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr waren auch ein Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fährlässigen Tötung gegen den Fahrer des Mercedes Transporters eingeleitet. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim, Tel. 06132-950 100, zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Ein Brand in einem unterirdischen Versorgungsgang auf dem Gelände der Universitätsklinik Mainz löste in der Nacht zu Freitag, 25. Oktober 2024, einen vierstündigen Großeinsatz der Feuerwehr Mainz aus, bei dem auch die Feuerwehren Ingelheim sowie Frankfurt am Main unterstützten. Verletzt wurde niemand. Der Klinikbetrieb lief uneingeschränkt weiter.
Gegen 21:45 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage der Uniklinik die Feuerwehr Mainz alarmiert. Bei Ankunft des Löschzugs drang dichter Qualm aus einem Lüftungsschacht. Ein unterirdischer Versorgungsweg, der die Gebäude auf dem Klinikgelände verbindet, war in weiten Teilen massiv verraucht. Dank geschlossener Brandschutztüren beschränkte sich die Rauchausbreitung größtenteils auf den Versorgungsweg. Einzelne Kellerbereiche von Klinikgebäuden wurden mit Lüftern geschützt, sodass der Klinikbetrieb ungehindert aufrechterhalten werden konnte.
Brennende Gegenstände in dem Versorgungsweg konnten nach einer Stunde gelöscht werden. Besonders herausfordernd war die Entrauchung des Versorgungswegs, in dem es keine Fenster gibt. Eine gezielte Belüftung gewährleistete, dass der Rauch nicht in die Klinikgebäude gedrückt wurde. Für diese Arbeiten waren zusätzliche sowie spezielle Lüfter notwendig. Um die Entrauchung zu unterstützen, kamen Großlüfter der Feuerwehr Ingelheim zum Einsatz. Zusätzlich stellte die Feuerwehr Frankfurt einen ferngesteuerten Großlüfter auf Ketten bereit, der in den Versorgungsgang fahren und den Rauch ins Freie drücken konnte.
Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach vier Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Eine 85-jährige Frau aus Bad Kreuznach hat am Donnerstag, 24. Oktober 2024, nach einem Schockanruf Bargeld undWertsachen im Gesamtwert von rund 50.000 Euro an bislang unbekannte Täter übergeben.
Gegen 14.30 Uhr erhielt die Seniorin einen anonymen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Der Anrufer gab sich als Rechtsanwalt aus. Ihre Schwiegertochter habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kind tödlich und dessen Mutter lebensgefährlich verletzt worden sei, so der Unbekannte. Während des durchgängig gehaltenen Telefonats sprach die Frau mit insgesamt fünf verschiedenen Personen, die jeweils unterschiedliche Rollen bekleideten und alle akzentfreies Deutsch sprachen. Letztlich wurde eine Kaution von 50.000 Euro gefordert.
Die ältere Frau hatte zu diesem Zeitpunkt 23.000 Euro in bar sowie unter anderem mehr als ein Dutzend Goldmünzen, Goldbarren sowie Schmuck zu Hause. Insgesamt summiert sich der Verlust auf rund 50.000 Euro.
Gegen 18 Uhr holte einer der Täter Geld und Wertsachen bei der 85-Jährigen ab. Der Unbekannte soll etwa 30 Jahre alt und ca. 1,78 Meter groß sein. Weitere Merkmale: schmale Statur, kurze schwarze Haare, dunkle, schwarzbraune Jacke, dunkle Hose, kein Bart, keine Brille.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagnachmittag, 22. Oktober 2024, wurde bei Baumpflegearbeiten am Mainzer Römerwall ein etwa 45 x 110 cm großer Zugang zu einem Tunnelsystem bemerkt. Einer der dort mit den Baumpflegearbeiten Beschäftigten begab sich hinein und fand dort eine Leiche.
Gegen 13:30 Uhr und nur wenige Meter vom Eingang entfernt wurde der männliche Leichnam entdeckt. Erste Untersuchungen am Fundort des Leichnams führen zu der Annahme, dass der Tote sich dort aufgehalten hatte. Der Todeszeitpunkt lässt sich wegen des Verwesungsgrades derzeit nicht bestimmen, dürfte jedoch mehrere Wochen bis Monate zurückliegen. Zur Feststellung der Identität, der Todesursache sowie des genauen Todeszeitpunktes soll in der Rechtsmedizin eine Obduktion vorgenommen werden. Die Polizei geht nicht von einer Straftat aus.
Bei dem Tunnelsystem handelt es sich um ein Gewölbe der "Festung Mainz" aus dem 17. Jahrhundert.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwoch, 23. Oktober 2024, ereignete sich um 13:10 Uhr auf der A 63 (Fahrtrichtung Mainz) bei Saulheim ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Menschen kamen dabei zu Tode.
Insgesamt drei Pkw beziehungsweise Kleintransporter waren an dem Unfall beteiligt. Neben den zwei tödlich verletzten Personen wurden weitere zwei Personen schwer verletzt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die Fahrbahn ist derzeit (17:15 Uhr am 23. Oktober) noch ab der Anschlussstelle Wörrstadt in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der 06132 / 950-100 mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am 17. Oktober 2024 brannte in Sommerloch eine landwirtschaftlich genutzte Halle vollständig aus. Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Bad Kreuznach und ein Brandsachverständiger suchten am Montag, 21. Oktober 2024, nach der Ursache des Großbrandes.
Demnach ergaben sich keine Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung. Angesichts der weitgehenden Zerstörung durch das Feuer berichtet die Polizei von einer „eingeschränkten Beurteilbarbeit“. Gleichwohl habe man Spuren gefunden, die auf einen technische Defekt hindeuten.
Die Schadenhöhe wird auf deutlich über 500 000 Euro geschätzt.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Foto: Feuerwehr VG Rüdesheim
Ein Metallteil, das am Montagabend, 21. Oktober 2024, auf der Fahrbahn der A 61 (Richtung Koblenz) in Höhe des Parkplatzes Trollmühle (zwischen den Anschlussstellen Bingen und Dorsheim) lag, verursachte Schäden an zwei Fahrzeugen und sowie erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Gegen 18:15 Uhr war zunächst ein Pkw über das Metallteil gefahren. Hierdurch wurde der Unterboden des Wagens beschädigt und zwei Airbags lösten aus, wodurch auch die Windschutzscheibe Schaden nahm. Der 64-jährige Fahrer blieb unverletzt. Er konnte seinen Pkw noch auf den Parkplatz Trollmühle fahren.
Wenige Sekunden später fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Lkw über denselben Gegenstand. Das Metallteil durchschlug den Tank, wodurch der Lkw große Mengen Diesel verlor und nach wenigen Hundert Metern im dreispurigen Bereich der A 61 stehen blieb.
Der Kraftstoff verteilte sich auf der Fahrbahn. Die Feuerwehren Bingen und Münster-Sarmsheim sowie die Autobahnmeisterei Emmelshausen mussten mit Bindemitteln die Verbreitung des Kraftstoffs minimieren sowie überprüfen, ob Treibstoff in die Kanalisation oder die Nahe gelangt war. Dies war nicht der Fall. Für die Reinigungsarbeiten durch ein Spezialunternehmen blieben der mittlere und der rechte Fahrstreifen zwischen 18:30 Uhr und 21:50 Uhr gesperrt.
Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim fanden das Metallteil: ein Wagenheber mit unbekannter Herkunft. Den Sachschaden am Pkw des 64-Jährigen schätzt die Polizei auf zirka 6.000 Euro, den Schaden am Lkw auf ca. 5.000 Euro. Sowohl der Pkw als auch der Lkw mussten abgeschleppt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Ein psychisch auffälliger und aggressiver Mann hielt am Samstagmorgen, 19. Oktober 2024, die Polizei Mainz auf Trab. Gegen ihn setzte die Polizei mehrfach einen Taser (Distanzelektroimpulsgerät) ein.
Eine Frau hatte der Polizei mitgeteilt, dass sie in einem Parkhaus beim Bonifaziusplatz von einem Mann zunächst verbal angegangen worden sei. Nachdem sie sich in ihr Auto geflüchtet hatte, habe sich der Mann auf die Motorhaube gestellt und mehrfach gegen die Scheiben des Autos geschlagen. Die Frau konnte schließlich davonfahren.
Als Polizeistreifen auf den Mann trafen, verhielt dieser sich weiterhin aggressiv und ging immer wieder auf die Polizisten sowie Unbeteiligte los. Wiederholt versuchte er die Beamten zu schlagen. Beim Versuch, den Mann zu Boden zu bringen, traf der Randalierer zwei Beamte im Gesicht. Da der Mann sich nicht beruhigen ließ, wurde ein Taser eingesetzt. Erst nach mehrmaligem Einsatz gelang es, ihn zu überwältigen und zu fixieren.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Auf der A 61 bei Waldlaubersheim ereignete sich am Sonntagabend, 20. Oktober 2024, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Autofahrer wurde dabei schwer verletzt, die Unfallverursacherin kam mit leichten Verletzungen davon.
Die Frau war gegen 19:10 Uhr an der Anschlussstelle Waldlaubersheim auf die A 61 in Richtung Koblenz gefahren. Dabei ignorierte sie offenbar die Vorfahrt eines 32-jährigen Autofahrers. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, überschlugen sich und blieben auf dem Dach liegen. Schließlich fuhr noch ein dritter Pkw über Fahrzeugteile und wurde dabei leicht beschädigt.
Der 32-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt, die 55-Jährige leicht. Eine Beifahrerin im Fahrzeug der 55-Jährigen blieb unverletzt. Den Sachschaden am Auto der 55-Jährigen schätzt die Polizei auf ca. 8.000 Euro, den am Wagen des 32-Jährigen auf ca. 25.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Für die Unfallaufnahme wurde die A 61 zirka eine Stunde lang voll gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Im Einsatz waren neben Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auch drei Rettungswagen, ein Notarztwagen, die Feuerwehren Bingen und Stromberg.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Beamte der Polizei Bingen wollten am Sonntagabend, 20. Oktober 2024, einen Pkw kontrollieren, dessen Fahrer zunächst zu flüchten versuchte.
Gegen 22:50 Uhr sollte der Pkw gestoppt werden. Der Fahrer versuchte durch Abbiegen auf die A 61 einer Kontrolle zu entgehen. Auf der Autobahn konnte der 59-jährige Fahrer allerdings eingeholt und auf einem Rastplatz angehalten werden. Dort eröffnete er den Beamten, dass er keinen Führerschein besitze. Bei der Kontrolle nahmen die Beamten beim Fahrer Anzeichen für einen Drogenkonsum wahr. Folglich war für ihn die Fahrt beendet und er musste sich auf der Dienststelle eine Blutprobe entnehmen lassen.
Am selben Abend hatte die Polizei Bingen bereits gegen 18:40 Uhr eine 18-jährige E-Scooter-Fahrerin kontrolliert. Die Frau stand unter dem Einfluss von Cannabis. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Wahrnehmung. Auch ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Beide Personen werden sich in Straf- bzw. Bußgeldverfahren verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagabend, 19. Oktober 2024, suchte ein 35-jähriger Mann ein Bad Kreuznacher Krankenhaus auf. Grund dafür war eine Stichverletzung, an deren Folgen er später verstarb.
Gegen 20:15 Uhr erschien der Mann in Begleitung eines weiteren Mann in dem Krankenhaus. An der Schulter wies er eine schwere Stichverletzung auf. Der Verletzte, ein 35-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, verstarb wenig später im Krankenhaus.
Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, waren die beiden Männer mit einem 32-jährigen syrischen Staatsangehörigen in einer Bad Kreuznacher Parkanlage in Streit geraten. Der Kontrahent setzte ein Messer ein und fügte dem 35-Jährigen die tödlichen Verletzungen zu. Die Hintergründe der Tat werden noch ermittelt, doch geht die Polizei von Streitigkeiten im Umfeld der Betäubungsmittelkriminalität aus.
Der Täter flüchtete, konnte jedoch noch in der Nacht von Einsatzkräften der Polizei festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurde der Beschuldigte am Sonntag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Bad Kreuznach vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge anordnete. Der 32-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Ein Autofahrer ist am späten Sonntagabend, 20. Oktober 2024, an einer Kontrollstelle auf der Theodor-Heuss-Brücke auf einen Polizisten zugerast, um sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Wie sich später herausstellte, war der Mann alkoholisiert.
Gegen 23.30 Uhr fiel das Fahrzeug des Mannes wegen mangelhafter Beleuchtung auf. Der Wagen sollte an einer mittig auf der Brücke in Fahrtrichtung Mainz eingerichteten Kontrollstelle angehalten werden. Ein 31-jähriger Polizeibeamte wollte den Fahrer entsprechend einweisen und trat hierfür — gut erkennbar mit Warnweste und leuchtender Anhaltekelle — auf die Fahrbahn. Doch anstatt die Geschwindigkeit zu drosseln, beschleunigte der 46-jährige Fahrer noch mal deutlich. Um eine Gefährdung oder gar Kollision abzuwenden, trat der Polizist von der Fahrspur. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort und raste an der Kontrollstelle vorbei in Richtung Wiesbaden.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen nahmen die Verfolgung auf und konnten den Wagen schließlich am Philippsring im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel stoppen. Diesmal reagierte der Mann umgehend auf Anhaltesignale.
Bei der Kontrolle nahmen die Einsatzkräfte bei dem 46-jähriger Mann aus Ginsheim-Gustavsburg einen starken Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab 1,45 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Er muss mit mehreren Anzeigen rechnen, unter anderem wegen Nötigung im Straßenverkehr und wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Samstag, 19. Oktober 2024, beschädigte ein Unbekannter in der Bahnstraße in Bad Kreuznach neun Autos.
Dreimal blieb es beim Versuch. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen dürfte bei über 2000 Euro liegen. Vor allem wurden die Seitenspiegel zerstört. Die Polizei hat keine Hinweise auf den oder die Täter. Sollte jemand in der Nacht in der Bahnstraße in Bad Kreuznach Verdächtiges wahrgenommen haben, bittet die Polizei um Kontaktaufnahme.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-8811100 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Nach einer Verkehrskontrolle am späten Samstagabend, 19. Oktober 2024, in Sprendlingen muss sich eine Autofahrerin in einem Strafverfahren und einem Ordnungswidrigkeiten Verfahren verantworten.
Die 57-jährige Autofahrerin wurde gegen 22:58 Uhr in der Schulstraße von der Polizei gestoppt und kontrolliert. Dabei konnte die Frau keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten Anzeichen für einen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies; er reagierte auf die Stoffgruppen Amphetamin und Cannabis.
Der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet. Gegen sie wird ein Straf- sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstag, 19. Oktober 2024, ereignete sich gegen 01:10 Uhr in der Gensinger Straße in Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall, dessen Verursacher zunächst flüchtete.
Ein 41 Jahre alter Autofahrer aus Birkenfeld hatte die Gensinger Straße vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung der B 41 befahren. An der Kreuzung zur Heidenmauer bog zu diesem Zeitpunkt ein 57-jähriger aus dem Landkreis Bad Kreuznach mit seinem Pkw ordnungsgemäß in die Gensinger Straße ein. Da der 41-Jährige die für ihn Rot zeigende Ampel missachtet, kollidierte sein Wagen mit dem einbiegenden Fahrzeug. Der Fahrer entfernte sich. Noch während der Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Kreuznach erschien der erheblich alkoholisierte Verursacher an der Unfallstelle und auch sein beschädigter Pkw konnte in der Nähe gefunden werden.
Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Des Weiteren besteht der Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagnachmittag, 17. Oktober 2024, fuhr sich ein Sattelzug im Graben der L 407 zwischen Bechenheim und Nack fest. Ein zu weit links fahrender Pkw soll den Lkw zum Ausweichen gezwungen haben.
Der 61 Jahre alte Fahrer war gegen 16:15 Uhr mit seinem Sattelzug in Richtung Nack unterwegs. Nach seinen Angaben kam ihm kurz hinter dem Ortsausgang Bechenheim ein Pkw entgegen, der zu weit link fuhr. Deshalb habe er nach rechts ausweichen müssen und sei in den Straßengraben geraten, wo der Lkw sich festfuhr. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort.
Der Sattelzug musste aufwendig mithilfe eines Krans aus dem Straßengraben geborgen werden, wofür die L 407 zeitweise gesperrt werden musste. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Pkw machen können, sich bei der Polizeiinspektion Alzey, Tel. 06731/911-0, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Im Zeitraum zwischen Mittwochnachmittag, 16. Oktober 2024, und Donnerstagmorgen, 17. Oktober 2024, wurde in der Binger Straße in Grolsheim ein geparkter Kleinwagen stark beschädigt. Der Verursacher beging Unfallflucht.
Der am Fahrbahnrand geparkte Kleinwagen wurde im Vorbeifahren derart schwer beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit ist. Der Verursacher verließ nach dem Zusammenstoß die Unfallstelle, ohne den Vorfall bei der Polizei zu melden. Die Polizei Bingen bittet daher um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu Unfall oder Verursacher machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Am Donnerstag, den 17. Oktober, brannte eine landwirtschaftlich genutzte Halle in Sommerloch. Den Feuerwehren gelang es, den Brand auf die mittlere von drei Hallen zu begrenzen und ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude zu verhindern.
Aufgrund mehrerer Notrufe wurden die Feuerwehren aus Sommerloch, Braunweiler, Sankt Katharinen, Gutenberg, Wallhausen, Rüdesheim, und Mandel sowie aus Bad Kreuznach eine Drehleiter alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Helfer brannte die mittlere von drei Hallen in voller Ausdehnung, meterhohe Flammen schlugen aus dem Dach. Sofort wurde eine Riegelstellung gestartet, um die angrenzenden Gebäude vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Zeitgleich setzte ein Löschangriff mit mehreren Strahlrohren sowie über die Drehleiter ein. Einsatzleiter Christian Vollmer forderte eine weitere Drehleiter aus Bad Sobernheim zur Brandbekämpfung von oben an.
Herausfordernd war die Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Großtanklöschfahrzeuge aus Rüdesheim, Bad Kreuznach, Bockenau und Waldböckelheim stellten die Löschwasserversorgung sicher. Landwirte mit Güllefässern unterstützten diese Maßnahmen. Zusätzlich wurde Wasser aus einer benachbarten Zisterne entnommen.
Zum Abschluss wurde glimmendes Brandgut mit einem Bagger aus der Halle gezogen und abgelöscht. Die Gefahrstoffstaffel der VG Rüdesheim führte Messungen durch, Schadstoffe konnten nicht nachgewiesen werden. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Nachmittag. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei einem Sturz und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Bürgermeister Lüttger machte sich vor Ort ein Bild von den Löschmaßnahmen. Dank des schnellen Einsatzes der rund 110 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Polizei konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die benachbarten Gebäude verhindert werden. Über die Schadenhöhe und die Brandursache liegen noch keine Informationen vor.
Quelle: Rouven Ginz
Feuerwehr VG Rüdesheim
Gegen 09:36 Uhr am Donnerstag, 17. Oktober 2024, wurde über die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach der Brand einer Lagerhalle in Sommerloch gemeldet.
Bei dem Objekt handelt es sich um eine industriell genutzte Lagerhalle am Ortsrand, die durch den Brand komplett zerstört wurde. Die Löscharbeiten dauern derzeit (12.30 Uhr) noch an, weswegen auch noch keine abschließende Aussage zur Schadenhöhe getroffen werden kann.
Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ermittlungen zur Bandursache aufgenommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden (0671 8811 0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Bildquelle: Feuerwehr VG Rüdesheim
Derzeit befinden sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rüdesheim und der benachbarten Kommunen im Einsatz bei einem ausgedehnten Brand einer Lagerhalle in Sommerloch.
Die Einsatzstelle im Bereich Sommerloch soll gemieden werden und die Straßen und Wege für die Anfahrt der Rettungskräfte freigehalten werden! Weiterer Bericht wird folgen.
Quelle: Michael Ginz
Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Mittwochnachmittag, 16. Oktober 2024, wurde in der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach eine Jugendliche schwer verletzt. Zwei Autos waren kollidiert, wovon eines die 16-Jährige erfasste.
Gegen 14:55 Uhr ereignete sich der Unfall an der Ausfahrt vom Tankstellengelände in der Rüdesheimer Straße. Ein 33-Jähriger war mit seinem Audi nach links — Richtung Stadtmitte — in die Rüdesheimer Straße eingebogen. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 30-jährigen Frau, die in einem Kia in dieselbe Richtung fuhr. Nach der Kollision schleuderte der Audi gegen die 16-jährige Fußgängerin, die dabei schwer verletzt wurde. Nach aktuellen Erkenntnisstand der Polizei besteht keine Lebensgefahr.
Der Audi kam an einer Mauer zum Stillstand; der Kia wurde gegen einen Baum geschleudert und blieb auf der Fahrbahn stehen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt, alle Beteiligten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Fahrbahn wurde für fast zwei Stunden gesperrt. Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 88110 und pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Die Feuerwehr Mainz wurde am Dienstagmittag, 15. Oktober 2024, wegen eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Zunächst war unklar, ob sich noch Personen in der betreffenden Wohnung aufhielten, weshalb Feuerwehrleute von beiden Wachen ausrückten.
Auf der Rückseite des Mehrfamilienhauses brannte es auf einem Balkon im Erdgeschoss. Das Feuer hatte sich bereits auf die darüber liegenden Balkone und die angrenzende Wohnung ausgebreitet. Parallel wurde von außen und von innen gelöscht, was einen schnellen Erfolg zeitigte: Die Ausdehnung auf weitere Wohnungen konnte verhindert werden.
Alle Bewohner hatten sich vorbildlich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude begeben, sodass bei dem Brand niemand verletzt wurde. Der Einsatz von insgesamt 19 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr konnte nach ca. einer Stunde beendet werden. Die betroffene Wohnung ist vorübergehend unbewohnbar. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Am Sonntagnachmittag, 13. Oktober 2024, drohte in der Hinteren Grabenstraße in Winzenheim die Front eines Einfamilienhauses zu kollabieren. Die Freiwillige Feuerwehr und das THW konstruierten eine Absicherung.
Gegen 13:30 Uhr alarmierte ein Hausbewohner die Feuerwehr. Die Giebelwand an der Straßenseite wies mehrere Risse auf. Als die Feuerwehr eintraf, hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen. Die Feuerwehr sperrte zunächst die Straße und forderte Fachberater des THW an. Diese begutachteten die Immobilie und forderten weitere THW-Spezialisten aus Bad Kreuznach an, um die Fassade mit einer Holzabstützkonstruktion abzusichern.
Der meisten Feuerwehrleute verließen nach etwa 2,5 Stunden die Einsatzstelle. Wehrleiter Michael Seibel und Teile des Führungsdienstes blieben am Einsatzort und begleiteten die Arbeit des THW. Gegen 22:00 Uhr konnten die Arbeiten beendet werden. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar und die Straße ist gesperrt.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am frühen Sonntagmorgen, 13. Oktober 2024, wurden Beamte der Polizei Bingen in der Binger Hitchinstraße auf den Fahrer eines E-Scooters aufmerksam, den sie anschließend in einer Verkehrskontrolle überprüfen.
Bei der Kontrolle gegen 02:45 Uhr nahmen die Beamten bei dem 48-Jährigen Anzeichen für einen kurze Zeit zurückliegenden Drogenkonsum wahr. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von Cannabis und Amphetamin. Dem Fahrer wurde daher die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auf den Mann kommen ein Straf- und ein Bußgeldverfahren zu.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstagabend, 10. Oktober 2024, absolvierten Feuerwehrleute der Löschbezirke Bad Kreuznach-Süd und Nord zusammen mit dem ASB eine Übung im DRK-Wohnheim Hans-Schumm-Haus im Pfalzsprung. Eine Verpuffung in der Küche im Untergeschoss war Ausgangspunkt der Übung.
Gegen 19 Uhr alarmierte der Übungsleiter die Feuerwehr und simulierte das Auslösen der automatischen Brandmeldeanlage. Die meisten Heimbewohner — so das Übungsszenario — hatten das Gebäude bereits verlassen und sich am Sammelplatz eingefunden. Dichter Rauch strömte in Teile des Untergeschosses sowie ins Treppenhaus, sodass den noch im Obergeschoss verbliebenen Personen der Fluchtweg abgeschnitten wurde. Im Untergeschoss galten drei Personen zunächst als vermisst. Eine dieser Personen hatte Brandverletzungen an den Armen und eine schwere Verletzungen im Gesicht davongetragen. Im 2. Obergeschoss befanden sich zwei weitere Personen, von denen eine nicht gehen konnte. Diese Person im Rollstuhl befand sich im 2. Obergeschoss auf der Plattform einer Fluchttreppe.
Es wurden zwei Abschnitte gebildet. Im ersten Abschnitt wurden von der Rückseite aus drei Verletzte gerettet und dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Danach wurde mit einem C-Rohr der Brand gelöscht. Im zweiten Abschnitt ging ein Trupp unter Atemschutz durch Haupteingang und Treppenhaus hinauf ins 2. Obergeschoss, wo eine Person aus einem Zimmer gerettet wurde. Die Person im Rollstuhl wurde zunächst betreut und versorgt und dann nach unten gebracht.
Nachdem alle Personen in Sicherheit und das Haus mit zwei Geräten belüftet worden war, konnte die Übung nach etwa 90 Minuten für die Feuerwehrleute der Löschbezirke Süd und Nord samt Führungsdienst sowie die Kräfte des ASB beendet werden. Die Übungsleiter Jeffrey Mitchell und Florian Müller waren mit dem Übungsablauf zufrieden. Im Gerätehaus erfolgte eine Nachbesprechung, um aus den gewonnenen Erkenntnissen Verbesserungen abzuleiten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 11. Oktober 2024, stießen in der Mainzer Rheinallee zwei Pkw zusammen. Alle Insassen der Autos erlitten leichte Verletzungen.
Gegen 15:30 Uhr befuhr ein 34-Jähriger aus Bingen die Mainstraße in Richtung Rheinallee. An der Einmündung bog er verbotswidrig nach links (Richtung Mainz-Mombach) in die Rheinallee ein. Dort fuhren ein 21-Jähriger aus Bad Kreuznach und zwei Beifahrer auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Innenstadt. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei wurden die beiden Fahrer und die Beifahrer leicht verletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Rheinallee zunächst vollständig gesperrt, konnte aber später teilweise wieder partiell geöffnet werden. Die beiden Pkw mussten abgeschleppt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagvormittag, 11. Oktober 2024, geriet in der Bad Kreuznacher Nikolaus-Otto-Straße eine Trafostation in Brand.
Gegen 10 Uhr melden Anwohner das Feuer. Als die Feuerwehr eintraf, hatten Mitarbeiter der Stadtwerke die Anlage bereits stromlos geschaltet.
Rauch drang aus der Umhausung der Trafostation. Die Feuerwehrleute öffneten die Tür und die Dachabdeckung der Trafostation. Es musste ein Baum abgesägt werden, damit sich die Türen komplett öffnen ließen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit einem CO2-Löscher. Mit einer Wärmebildkamera wurde eine Brandnachschau durchgeführt.
Die Einsatzstelle wurde nach dem knapp einstündigen Einsatz an die Mitarbeiter der Stadtwerke übergeben.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Donnerstagvormittag, 10. Oktober 2024, gingen in der Rheinstraße in Niederheimbach Steine aus einer Felswand auf einen Carport nieder.
Gegen 11:30 Uhr lösten sich die Steine aus einer Felswand und stürzten auf den Carport eines Privathauses. Das Dach des Carports wurde durchschlagen und der darunter abgestellte Pkw beschädigt. Glücklicherweise habe sich zum Zeitpunkt des Unglücks keine Personn im Fahrzeug befunden, so die Polizei.
Die Feuerwehr sicherte die Unglücksstelle ab. Spezialisten der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe werden jetzt Untersuchungen zur Ursache des Erdrutsches führen. Die B 9 war durch den Feuerwehreinsatz kuzzeitig in beide Richtungen gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Dienstag, 9. Oktober 2024, fand auf dem Parkplatz Hauxberg an der A 61 (FOTO) die jährliche Großkontrolle der Verkehrsdirektion Mainz unter Beteiligung zahlreicher Spezialisten, etwa für Güter- und Personenverkehr, und Fahnder statt. Es wurden insgesamt 41 Fahrzeuge kontrolliert und 30 Mal eine Beanstandung protokolliert.
In sechs Fällen endete die Fahrt an der Kontrollstelle wegen mangelhafter Ladungssicherung und Überladung, weil Lizenzen fehlten oder technische Mängel vorlagen. Hier muss zunächst der ordnungsgemäße Zustand der Fahrzeuge bzw. Anhänger hergestellt werden, bevor die Weiterfahrt gestattet werden konnte.
Gegen einen 36-jährigen Ausländer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet, da er unerlaubt einer Erwerbstätigkeit nachging. Ein 35-jähriger Autofahrer versuchte sich einer Kontrolle zu entziehen. Er konnte schließlich auf der A 63 bei Saulheim gestoppt werden. Der Mann hatte keine Fahrerlaubnis, stand offensichtlich unter Drogeneinfluss und war mit einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs. Ihm werden unter anderem ein verbotenes Kraftfahrzeugrennens und Gefährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen. Der 35-Jährige wurde festgenommen. Nach Erlass eines Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Insgesamt wurden 20 Strafanzeigen und 48 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Zwei Personen mit Haftbefehlen konnten die Vollstreckung durch die Zahlung der Geldstrafen verhindern. In 14 Fällen musste eine Sicherheitsleistung erbracht werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Zu zwei Einsätzen, die mit unbekleideten Personen zu tun hatten, musste die Polizei vom Mainzer Lerchenberg am Dienstag, 8. Oktober 2024, ausrücken.
Gegen 07:30 Uhr meldete ein Mitarbeiter einer Mainzer Kindertagesstätte, dass ein nackter Mann im Garderobenbereich auf dem Boden liegen und schlafen würde. Der offensichtlich verwirrte 58-Jährige konnte sich selbst nicht erklären, wie er in die Kita gelangt war. Er wurde auf eigenen Wunsch in ein Krankenhaus eingewiesen. Der Weg des Mannes in das Gebäude soll noch ermittelt werden.
Gegen 11:45 Uhr wurde eine Streife nach Mainz-Bretzenheim entsandt. Passanten hatten die Polizei zuvor über eine vollständig entkleidete Frau informiert, die in einem leeren Brunnen stehen und schreien würde. Die 60-Jährige war gegenüber den Polizist*innen wenig kooperativ und belästigte weiterhin vorübergehende Passanten. Auch sie wurde vom Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Donnerstag, 10. Oktober 2024, wurde gegen 01.44 Uhr ein brennendes Fahrzeug auf dem Seitenstreifen der A 60 in Fahrtrichtung Bingen kurz vor dem Rastplatz Heidenfahrt gemeldet.
Bei Eintreffen von Beamten der Polizeiautobahnstation Heidesheim stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Um die Löscharbeiten der Feuerwehr nicht zu behindern und eine Gefährdung weiterer Verkehrsteilnehmer wegen der starken Rauchentwicklung auszuschließen, wurde die Autobahn an der Anschlussstelle Heidesheim voll gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagabend, 8. Oktober 2024, fand eine Frau zirka 4.000 € in Bargeld in der Mainzer Rheinallee. Die 63-Jährige nahm das Geld zunächst mit nach Hause und verständigte dann die Polizei auf dem Lerchenberg. Eine Streife holte das Geld bei der Finderin ab.
Da der oder die Verlierer*in bislang unbekannt ist, sucht die Polizei danach. Ein kleiner Tipp der Vollständigkeit halber: Selbstverständlich muss ein plausibler Eigentumsnachweis erbracht werden, bevor die Polizei das Bargeld aushändigt. Der Verlierer kann sich via 06131 - 6534350 an die Polizeiinspektion Mainz 3 wenden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagvormittag, 8. Oktober 2024, prallte ein Pkw auf der stadtauswärts führenden Saarstraße in Mainz gegen einen Baum. Alle Insassen des Autos wurden dabei schwer verletzt.
Ein Peugeot mit fünf männlichen Insassen war gegen 10 Uhr an der Abfahrt Mainz-Gonsenheim von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gefahren. Der Wagen blieb auf der Seite zum liegen und geriet in Brand. Vier Insassen konnten sich eigenständig aus dem brennenden Fahrzeug befreien, während ein Schwerverletzter von zwei Ersthelfern von der Rückbank des Fahrzeugs gerettet wurde. Zuvor hatten die Ersthelfer erfolglos versucht, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen. Drei Insassen wurden schwer, zwei weitere lebensgefährlich verletzt.
Die Feuerwehr leitete eine umfassende medizinische Erstversorgung ein und löschte den Brand. Die Polizei sperrte die stadtauswärts führende Saarstraße bis ca. 11:15 Uhr. Ein Rettungshubschrauber landete, um einen Notarzt an der Einsatzstelle abzusetzen.
Die Feuerwehr lobt den Einsatz der beiden Ersthelfer, die dem Verletzten vermutlich das Leben retteten. Zugleich mahnt die Feuerwehr, bei solcher Hilfe die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Fall war es so, dass einer der Ersthelfer die Situation dank seiner Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr richtig einschätzen konnte.
Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete die Sicherstellung des Unfallwagens an und beauftragte einen Sachverständigen mit der Erstellung eines Unfallgutachtens. Zeug*innen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen (Tel. 06131 - 65 4210 // ab dem 9. Oktober 06131 - 65 34250).
Quellen: Berufsfeuerwehr Mainz
Polizeipräsidium Mainz
Am frühen Montagmorgen, 7. Oktober 2024, ereignete sich gegen 00:50 Uhr auf der A 63, Fahrtrichtung Mainz, in Höhe der Weinheimer Talbrücke ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Autos.
In einem Pkw befanden sich drei männliche Personen m Alter zwischen 17 und 25 Jahren, in dem anderen Wagen drei Frauen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren. Nach dem Zusammenstoß überschlug sich ein Pkw, der schließlich auf der Seite liegen blieb, während der zweite Pkw nach einem weiteren Zusammenstoß mit der Mittelleitplanke zum Stehen kam. Alle sechs beteiligten Personen wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt . Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Ursache des Unfalls ist nicht bekannt. Ein Gutachter wurde mit der Klärung der Unfallursache beauftragt. Die Fahrbahn war zirka vier Stunden lang voll gesperrt. Unbeteiligte Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Telefon: 06701 919-0
In der Nacht zu Montag, 7. Oktober 2024, ereignete sich in der Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach ein Unfall, der mutmaßlich auf den Cannabis-Konsum des jungen Fahrers zurückzuführen ist.
Gegen 03:45 Uhr wurde die Polizei über den Unfall informiert. Eine Streife traf an der Unfallstelle den Fahrer an. Der 19-Jährige war unverletzt, zeigte aber Auffälligkeiten, die auf einen Cannabiskonsum hinwiesen. Diesen räumte der Fahrer auch ein.
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei war der Fahrer von der Innenstadt kommend in Richtung Bosenheim gefahren und wollte auf ein Tankstellengelände einbiegen. Bei vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit, gepaart mit dem Betäubungsmittelkonsum, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Wagen kollidierte mit einem Verkehrsschild. An dem Fahrzeug dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein Trauben-Vollernter ist am Sonntagnachmittag, 6. Oktober 2024, bei seinem Einsatz in den Weinbergen bei Guldental verunglückt.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kippte die Arbeitsmaschine gegen 16:25 Uhr in einem Steilstück um und überschlug sich mehrere Male, bis sie nach zirka 15 Metern liegen blieb. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde nur leicht verletzt. An dem Traubenvollernter dürfte Totalschaden in Höhe von ca. 400.000 € entstanden sein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 3. Oktober 2024, fielen Polizeibeamten an der K 16 in Armsheim ein augenscheinlich frischer Unfallschaden an einer Schutzplanke sowie dort liegende Fahrzeugteile auf.
Wenig später meldete ein Zeuge, dass nahe seiner Wohnung ein stark beschädigter Pkw stehe. Der Wagen befand sich unweit der Unfallstelle. Die Spurenlage deutete darauf hin, dass es sich dabei um das gesuchte Unfallfahrzeug handelte. Die Beschädigung des Pkw ließ vermuten, dass der Fahrer bei dem Unfall Verletzungen davon getragen hatte. Eine Nachfrage im Krankenhaus ergab, dass der 66-jährige Fahrzeughalter seine leichten Verletzungen dort hatte behandeln lassen.
Polizeibeamte suchten den Mann auf, der einräumte, in der Nacht zuvor den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Er sei eingeschlafen und daher von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Spezialisten für Güter- und Personenverkehr der Verkehrsdirektion Mainz kontrollierten am Mittwochmorgen, 2. Oktober 2024, an einer Schule im Landkreis Bad Kreuznach Schulbusse. Das Ergebnis war ernüchternd
Mit zwei Kontrollteams und einem Techniker (KFZ-Meister/KFZ-Sachverständiger) wurden innerhalb von ca. 50 Minuten fünf Schulbusse im Linienverkehr und ein Reisebus (Schulausflug) kontrolliert. Besonders bei den Linienbusse fanden die Prüfer Grund für Beanstandungen: die Fahrer führten die erforderlichen Genehmigungen für ihre Linie nicht mit. Dies ist erforderlich, da mit der Linie auch die Fahr- und Ruhezeiten genehmigt werden.
Zudem wiesen vier der sechs Linienbusse diverse technische Mängel auf. Zur Beruhigung der Eltern betont die Polizei aber, dass es sich um eher geringe Mängel handelte. Keines der Fahrzeuge wurde als verkehrsunsicher eingestuft. Entsprechende Berichte werden an den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz weitergeleitet.
Von insgesamt sechs kontrollierten Bussen beziehungsweise Fahrer*innen wurden fünf beanstandet. Dies zeigt nach Einschätzung, dass solche Kontrollen immer wieder sinnvoll sind.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstagvormittag, 28. September 2024, entdeckte ein Mann in einem Abhang gegenüber der Kläranlage in der Idar-Obersteiner Hauptstraße den Leichnam einer jungen Frau. Inzwischen steht fest, dass die 21-Jährige gewaltsam zu Tode kam und dass ein Bekannter der Frau für ihren Tod verantwortlich ist.
Nach der langwierigen, bis in den Nachmittag hinein dauernden Bergung wurden der Leichnam gerichtsmedizinisch und der Fundort kriminaltechnisch untersucht. Danach stand fest, dass die junge Frau getötet worden war. Der Leichnam der 21-Jährigen wies mehrere Verletzungen auf, an denen die Frau verstorben sein dürfte.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei konzentrierten sich zunächst auf das soziale Umfeld der Toten. Bei Zeugenvernehmungen, unter anderem eines 32 Jahre alten Bekannten der Getöteten, verstrickte dieser sich zunehmend in Widersprüche. Im weiteren Verlauf der Vernehmung räumte der Mann die Tat ein. Er wurde als dringend tatverdächtig vorläufig festgenommen und in polizeiliches Gewahrsam überführt. Die Motivation zur Tat und die genauen Geschehensabläufe sind noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Quelle Polizeipräsidium Trier / Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
Offenbar hatte die Polizei mit einem größeren Alkoholkonsum der Lkw-Fahrer auf dem Rastplatz Hunsrück gerechnet. Denn die Abfahrtskontrolle zum Ende des Wochenendfahrverbots durch Beamt*innen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. ergab eine „erfreulich geringe Beanstandungsquote“.
Die Polizei überprüfte am Sonntagabend, 29. September 2024, auf der Rastanlage Hunsrück-West 21 Lkw-Fahrer, die sich auf ihre Abfahrt vorbereiteten. Lediglich ein 30-Jähriger musste seinen Lkw stehen lassen, da er einen Atemalkoholwert von fast 2 Promille aufwies. Seine Abfahrt verzögert sich somit um einige Stunden. Alle anderen überprüften Trucker waren nüchtern.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Im Zeitraum zwischen Freitag, 27. September, 17:45 Uhr, und Samstag, 28. September 2024, 16:00 Uhr, wurde in der Gemarkung Gau-Algesheim eine größere Menge Brennholz entwendet.
Der oder die unbekannten Täter durchtrennten zunächst eine Stahlkette und verschafften sich so Zugang zu dem Grundstück, das an der L 419 zwischen Ingelheim und der Rheinwelle liegt. Sie entwendeten ca. 2,5 Kubikmeter Brennholz, wofür sie ein Fahrzeug benötigten.
Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Vermutlich in der Nacht zu Sonntag, 29. September 2024, wurden in der Alzeyer Straße in Gensingen mehrere Fahrzeuge beschädigt.
Die Polizei Bingen bittet um Hinweise von Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion, Tel. 069721-9050, zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Um 21:29 Uhr am Freitag, 27. September 2024, wurde die Feuerwehr Mainz wegen des Brand in einer Lagerhalle (30m x 40m) im Hechtsheimer Gewerbegebiet alarmiert. Rund 100 Feuerwehrleute bekämpften das Feuer.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand bereits die gesamte Lagerhalle in Flammen, dichter Rauch stieg auf. Um Mitternacht war der Brand unter Kontrolle, aber weiterhin gab es eine starke Rauchausbreitung. Die in Leichtbauweise konstruierte Lagerhalle eines Elektrogroßhandels war komplett in sich zusammengefallen und lag wie eine Art Hülle auf dem Brandgut. Mit schwerem technischen Gerät mussten Bauteile erst beseitigt werden, um das eigentliche Feuer löschen zu können.
Erschwert wurden die Löscharbeiten durch einen Flüssiggastank, aus dem zeitweise Gas austrat und der gekühlt werden musste. Eine Explosion des Tanks konnte verhindert werden.
Messfahrzeuge lieferten Informationen über die Rauchausbreitung in der Umgebung. Auch die Mainzspitze und Teile von Groß-Gerau waren von der Geruchsbelästigung betroffen, auch dort wurden die Anwohner*innen gebeten, Fenster und Türen bis auf Weiteres geschlossen zu halten.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Freitag, 27. September 2024, wurde die Polizei Bingen gegen 12:45 Uhr zu einem Einsatz an die Grundschule in Oberdiebach gerufen. Anlass war eine — nicht zutreffende — Meldung, dass eine Person einen Lehrer mit einem Messer bedroht haben soll.
Tatsächlicher Anlass war der Vater eines Schulkindes. Dieser war auf dem Schulgelände erschienen, wo sich bereits die Ehefrau des 38-Jährigen aufhielt. Diese soll angeblich eine Lehrerin um Hilfe gebeten haben. Die Lehrerin forderte den Vater auf, das Gelände zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der Mann nicht nach. Vielmehr betrat er das Schulgebäude.
Hier entstand eine Diskussion zwischen dem Vater und einem 27-jährigen Lehrer. Im Schulflur nahm der Vater nahm gegenüber dem Lehrer eine Haltung ein, die von mehreren Kindern als bedrohlich empfunden wurde: Sie schätzten den Vorgang fälschlicherweise als einen Messerangriff des Vaters auf den Lehrer aus. Die Kinder verließen schreiend das Gebäude und verbreiteten, dass der Lehrer mit einem Messer bedroht werde.
Ein Messer haben jedoch weder der Lehrer noch weitere Zeugen gesehen. Auch wurde keine Androhung dieser Art ausgesprochen. Der 38-Jährige verließ die Schule, rempelte dabei aber noch den Lehrer an. Der Mann wurde von der Polizei festgenommen und dabei gefesselt. Ein Messer oder Ähnliches wurde nicht bei ihm gefunden. Bei seiner Befragung nahmen die Polizeibeamt*innen Anzeichen für einen Alkoholkonsum wahr.
Die Ehefrau bestritt später, die Lehrkräfte um Hilfe gebeten zu haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei Bingen wird gegen den Vater eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs geführt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In einem Ermittlungsverfahren gegen Personen aus Eisenberg (Donnersbergkreis) und aus Mönchengladbach wegen ihres schwunghaften Handels mit Kokain waren die Kriminalpolizei Worms und ihre Kollegen aus Nordrhein-Westfalen sehr erfolgreich.
Die Kripo Worms ist den Verdächtigen bereits seit März 2024 auf der Spur. Nach umfangreichen verdeckten Ermittlungen konnten der 33-jährige Hauptbeschuldigte aus Eisenberg und sein 48-jähriger Lieferant aus Nordrein-Westfalen bei der Übergabe von mehreren Hundert Gramm Kokain Ende August 2024 in Eisenberg von Spezialkräften des mobilen Einsatzkommandos Rheinland-Pfalz festgenommen werden. Einer der Beschuldigten führte eine scharfe Schusswaffe mit sich.
Bei anschließenden Durchsuchungen in Eisenberg und Mönchengladbach wurden insgesamt 3,6 kg Kokain, 120 Gramm Heroin, ca. 1 kg Amphetaminpaste sowie etwa 50.000 € beschlagnahmt. Gegen die beiden Tatverdächtigen erließ das Amtsgericht Kaiserslautern Untersuchungshaftbefehle. Der Hauptbeschuldigte macht von seinem Schweigerecht Gebrauch. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeidirektion Worms
Am Montag, 23. September 2024, 14.35 Uhr, beobachtete ein Zeuge, wie ein vom Bahnhofsgebäude in Richtung Ochsenbrücke fahrender Fahrradfahrer zu Fall kam und gegen einen geparkten Pkw stürzt.
An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von zirka 1500 Euro. Nachdem der Radler sich aufgerappelt hatte, fuhr er weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Das Alter des Mannes wurde auf 60 bis 70 Jahre geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671-8811100.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Nachdem am Dienstagnachmittag, 24. September 2024, in der Matthias-Grünewald-Straße in Bad Kreuznach ein Raubüberfall auf einen 16-Jährigen verübt wurde und die Polizei später zwei Verdächtigte festnehmen konnte, sind wichtige Fragen zu dem Vorfall noch unbeantwortet.
In der Nacht wurde das bei der Tat genutzte Fahrzeug zwischen Bingen und Gau-Algesheim entdeckt und die beiden Insassen wurden kontrolliert. Dank einer Zeugenaussage war ein Teil des Kennzeichens bekannt gewesen und es lag eine gute Beschreibung des Fahrzeugtyps vor, sodass die Fahndung nach diesem Pkw intensiv betrieben werden konnte. Der Mitte September in Mainz entwendete dunkle Pkw mit Offenbacher Kennzeichen wurde nunmehr sichergestellt. Die Umstände des Autodiebstahls sind ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
Die 16- und 17-jährigen Insassen waren zunächst verdächtig, den Raub verübt und eine Prada-Umhängetasche mit persönlichen Gegenständen entwendet zu haben. Allerdings konnte die Polizei den Tatverdacht nicht erhärten. Nun wird ermittelt, wie die jungen Leute an den Pkw kamen, wer den Wagen genutzt hat und ob es einen Zusammenhang zwischen den Autoinsassen und den tatsächlichen Tätern sowie dem Opfer gibt.
Die Kriminalpolizei Mainz bittet Personen, die hierzu Auskünfte geben können, sich zu melden. Von besonderem Interesse sind dabei der Fahrer eines E-Scooters, der die Tat beobachtet haben könnte, sowie ein Anwohner, der aus einem Fenster heraus dem Raubopfer seine Hilfe angeboten haben soll.
Kontakt: Kriminalpolizei Mainz 06131 - 653633, Polizeiinspektion Bad Kreuznach: 0671 - 8811100
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochvormittag, 25. September 2024, wurde die Polizei Mainz wegen eines Vorfalls in der Neustadt alarmiert: Ein Zeuge hatte beobachtet, wie ein Mann mit einem langen Messer von der Sömmerringstraße in Richtung Goetheplatz lief.
Der Mann, gekleidet mit einer beigefarbenen Mütze, einem blauen Pullover und einer schwarzen Hose, hielt in seiner rechten Hand ein langes Messer. Die Polizei konnte ihn wenig später in einem Haus in der Werderstraße ausmachen. Dort war zuvor lautes Geschrei zu hören gewesen und die Polizeibeamt*innen erkannten eine Auseinandersetzung zwischen dem Mann und seiner Lebensgefährtin. Aus Sicherheitsgründen wurde der Mann zu Boden gebracht und gefesselt.
Die Frau blieb unverletzt. Sie gab an, gar nicht bedroht worden zu sein, vielmehr habe man nur mit Worten gestritten. Wie sich herausstellte, hatte sich der 33-Jährige das Haushaltsmesser bei seiner Mutter ausgeliehen, weil es selbst ein solches Messer nicht besitze.
Die Polizei wies ihn darauf hin, dass sein Verhalten Menschen verängstigen könne. Gegenstände wir Messer sollten nicht offen, sondern in einer Tasche oder einem anderen Behältnis transportieren werden. Der Mann zeigte sich einsichtig und entschuldigte sich für sein Verhalten.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagnachmittag, 24. September 2024, wurde ein 16-Jähriger Opfer eines Raubüberfalls in der Matthias-Grünewald-Straße in Bad Kreuznach. Die Kriminalpolizei Mainz ermittelt.
Gegen 16:40 Uhr hielt ein schwarzer Pkw neben dem 16-Jährigen, der alleine und zu Fuß unterwegs war. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer griffen den Jugendlichen an, verletzen ihn durch Schläge und vermutlich mit einem spitzen Gegenstand am Gesäß. Dann raubten die unbekannten Täter eine Umhängetasche mit diversen persönlichen Gegenständen und flüchten mit dem Auto.
Der Geschädigte wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Er und ein weiterer Zeuge konnten Beschreibungen der Täter abgeben. Die Fahndung nach dem Fahrzeug verlief zunächst ergebnislos, doch fiel der Wagen in der Nacht der Polizei Bingen auf, die den Pkw und die Insassen kontrollierte. Dabei wurden die beiden 16 und 17 Jahre alten Fahrzeuginsassen in Gewahrsam genommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Mainz
Für realistische Szenarien bei der Bergung von Personen aus dem Rhein verfügt die Freiwillige Feuerwehr Bingen seit Neuestem über eine schwimmfähige Übungspuppe. Ermöglicht hat dies Hotelier Jan Bolland mit einer Spende von 1.500 € an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bingen-Stadt.
Riskante Situationen zu üben, ohne die Mitglieder der Feuerwehr unnötig in Gefahr zu bringen, sei dank der neuen Übungspuppe nun möglich, so Oberbürgermeister Thomas Feser, der sich für die Spende herzlich bedankte. Bisher wurde die Rettung von Personen aus dem Rhein stets mit Rettungsringen geübt. Manchmal begaben sich auch Feuerwehrkameraden ins Hafenwasser.
Seit der Übergabe des Hilfeleistungslöschboots (HLB) an die Binger Wehr durch das Land Rheinland-Pfalz stiegen aber auch die Anforderungen an die Bootsmannschaft und den Schiffsführer, denn dank der Schnelligkeit des HLB können in Not geratene Personen auf dem Wasser deutlich schneller erreicht werden. Das Retten von Menschen tritt somit stärker in den Vordergrund, und um dies möglichst gefahrlos üben zu können, gibt es schwimmfähige Puppen mit den Maßen eines durchschnittlichen Erwachsenen. Das Binger Exemplar erhielt den Namen Johnny.
Foto: Die Übergabe der Puppe erfolgte im Binger Hafen
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Nachdem das Verwaltungsgericht Mainz am Freitag, 20. September 2024, in einer Eilentscheidung die polizeilichen Meldeauflagen gegen Angehörige der Mainzer Fanszene bestätigt hatte, hätte ein Fußballfan dieser Anordnung besser Folge geleistet. Nun droht ihm ein bundesweites Stadionverbot bei Bundesligaspielen sowie ein Bußgeldverfahren.
Der Mann sollte sich — wie polizeilich verfügt — am Freitagabend bei der für seinen Wohnsitz zuständigen Dienststelle melden, was er aber nicht tat. Vielmehr besteht nach ersten polizeilichen Erkenntnissen der Verdacht, dass der Mann sich im Stadion des FC Augsburg aufhielt, wo „sein“ FSV Mainz 05 spielte. Neben dem Bußgeldverfahren wird die Mainzer Polizei ein bundesweit wirksames Stadionverbot gegen den Mann anregen, da ein Verstoß gegen die Meldeauflage gemäß den Stadionverbotsrichtlinien des DFB ein solches Verbot nach sich ziehen kann.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagabend, 23. September 2024, leistete sich ein 16-jähriger E-Scooter-Fahrer gegen 17:45 Uhr in der Hitchinstraße in Bingen eine Verfolgungsfahrt mit Beamten der Polizeiinspektion Bingen.
Als die Beamten den Fahrer wegen des fehlenden Versicherungskennzeichens kontrollieren wollten, flüchtete dieser durch mehrere Straßen in Bingen-Büdesheim. Als der Fahrer schließlich in der Friedrich-Ebert-Straße gestoppt werden konnte, erwies es sich, dass der E-Scooter nicht versichert war und der Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand.
Dem Jugendlichen wurde auf der Polizeidienststelle zur Beweisführung eine Blutprobe entnommen wurde. Er wird sich in einem Straf- und in einem Bußgeldverfahren verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein Jugendlicher war am späten Sonntagabend, 22. September 2024, in Meisenheim mit Diebesgut unterwegs.
Eine Streife der Polizei Lauterecken kontrollierte ihn in der Lindenallee. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zwei Handys, die dem Jugendlichen nicht gehörten. Ein Handy konnte unmittelbar einem Diebstahl zugeordnet werden, die Herkunft des zweiten Mobiltelefons ist derzeit noch unklar und bedarf weiterer Ermittlungen.
Beide Mobiltelefone wurden sichergestellt. Gegen den Jugendlichen wird wegen Hehlerei ermittelt.
Quelle: Polizeiinspektion Lauterecken
Am Sonntagvormittag, 22. September 2024, fielen einer Bankkundin Manipulationen an einem Geldautomaten in der Mainzer Josefstraße auf. Die Frau informierte die Polizei.
Der 42-Jährigen kam ein Zettel an dem Bankautomaten seltsam vor. Damit wurden die Kunden aufgefordert, ihre PIN mehrfach einzugeben. Da außerdem auf dem Zettel das Logo einer anderen Bank abgedruckt war und der Karteneingabeschacht verändert wirkte, rief die nun misstrauisch gewordene Mainzerin bei der Polizei an.
Auch die Polizeistreife erkannte die Manipulation an dem Geldautomaten. Es wurde eine Spurensuche daran vorgenommen. Anschließend wurde er von einem Bankmitarbeiter „außer Betrieb" gesetzt. Die Kriminalpolizei Mainz ermittelt.
>> Wer vor Sonntag 10:50 Uhr an dem Bankautomaten Geld abgehoben oder auffällige Personen beobachtet haben sollte, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz (06131/ 653633) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitagabend, 20. September 2024, kontrollierte die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim auf dem Rasthof Hunsrück einen 41-jährigen Autofahrer aus Essen. Dabei bemerkten die Beamten, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand.
Im Fahrzeug des Mannes fanden die Polizisten weitere Drogen und stellten sie sicher. Der Fahrer musste sich eine Blutprobe abnehmen lassen. Er hat mit einem Bußgeld und mit einem Fahrverbot zu rechnen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Samstag, 22. September 2024, kollidierte gegen 13:10 Uhr auf der Mainzer Rheinallee ein Radfahrer mit einem Linienbus.
Der 57-jährige Fahrradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Auf Höhe der Rheinallee 10 war er plötzlich vom rechten über den linken Fahrstreifen gefahren und dann seitlich mit dem auf der Gegenfahrbahn fahrenden Linienbus zusammengestoßen. Der Radfahrer stürzte und zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Das Rennrad des Mannes wurde beschädigt, am Linienbus ging eine Seitenscheibe zu Bruch.
Für die Unfallaufnahme musste die Rheinallee in Fahrtrichtung Mainz-Mombach voll sowie in Fahrtrichtung Mainz-Innenstadt einspurig gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Quelle: Polizeidirektion Mainz
Am Samstagnachmittag, 21. September 2024, stürzte ein Motorradfahrer bei Bad Sobernheim und verletzte sich leicht.
Gegen 13:45 Uhr befuhr der 25-Jährige die Anschlussstelle Bad Sobernheim West der B 41 von Nußbaum kommend und geriet aus bisher ungeklärter Ursache in der Kurve ins Rutschen. Er stürzte und kollidierte mit der Leitplanke. Dabei wurde er leicht verletzt. Sein Motorrad musste abgeschleppt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Donnerstag, 19. September 2024, teilte gegen 20:43 Uhr eine 43-jährige Frau aus der Planiger Straße in Bad Kreuznach über Notruf mit, dass es in ihrer Wohnung brennen würde.
Den Feuerwehrleuten öffnete sie allerdings nicht. Diese mussten die Wohnungstür im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses aufbrechen. Die 43-Jährige sprang dann unvermittelt von ihrem Balkon. Sie erlitt dabei Sturzverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Der Schaden in der Wohnung ist gering. Technische Brandursachen schließt die Polizei aus. Ob eine vorsätzliche oder fahrlässige Handlung der allein in der Wohnung befindlichen Frau den Brand auslöste, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Aus der Nachbarschaft erhielt die Freiwillige Feuerwehr am Donnerstagabend, 20. September 2024, per Notruf Information über einen Zimmerbrand in der Planiger Straße.
Gegen 20:45 Uhr war in dem Mehrfamilienhaus ein Rauchwarnmelder zu hören. Auf Klopfen und Klingeln an der betreffenden Wohnungstür im 2. Obergeschoss gab es keine Reaktion. Da die Feuerwehrleute an der Tür Rauch feststellten, wurden zunächst alle Bewohner des Hauses ins Freie geführt, ein Rauchabschluss an dem Türrahmen angebracht und dann die Wohnungstür gewaltsam geöffnet.
Ein Trupp unter Atemschutz ging in die stark verrauchte Wohnung und löschte das Feuer mit einem C-Rohr und wenigen Litern Wasser. Die Mieterin der Wohnung wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Mit einem Elektrolüfter wurden die Räumlichkeiten entraucht. Alle weiteren Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 90 Minuten beendet.
>> Korrektur: Die zunächst für diesen Beitrag gewählte Überschrift war nicht zutreffend und wurde daher geändert. Siehe auch den Beitrag https://www.hanz-online.de/Blaulicht2024-07#Brandstiftung0920
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ein vollständig weißes Kätzchen entwendeten bislang unbekannte Täter aus einem Anwesen in Flomborn bei Alzey. Die Polizei bittet um Hinweise und um Vorsicht bei möglichen Kaufangeboten.
Das Katzenjunge stammt aus einem Wurf im Haushalt der nun bestohlenen Familie. Es war als einziges vollständig weiß. Die Täter müssen Kenntnisse über diese Besonderheit gehabt haben, denn sie ließen die anderen Kätzchen unbeachtet. Es ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die Täter auch Ortskenntnis besaßen, um das Tier unbemerkt entwenden zu können.
Der Diebstahl des Kätzchens fand bereits am 30. August 2024 statt. Es besteht die Möglichkeit, dass der oder die Täter das Kätzchen zum Kauf anbieten werden. Ferner müssen die Täter für eine derart junge Katze besondere Nahrung erwerben und könnten damit auffallen.
Die Polizei sucht Personen, die Hinweise zum Verbleib des Kätzchens oder zu den Tätern geben können. Hinweise an KDMainz.ZAb@polizei.rlp.de oder 06131 5861082.
Das Foto zeigt das weiße Kätzchen mit dem kompletten Wurf.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagabend, 17. September 2024, stießen gegen 19:00 Uhr auf dem Gehweg an der Saarlandstraße ein Radfahrer und eine Joggerin zusammen. Die Frau wurde dabei verletzt.
Der 56-jährige Fahrer eines Pedelecs befuhr verbotswidrig den Gehweg in Richtung Innenstadt. Auf Höhe der Hausnummer 179 stieß er mit einer 43-jährigen Joggerin zusammen. Beide Personen stürzten. Die Frau zog sich eine Kopfverletzung zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Pedelec-Fahrer blieb unverletzt. An seinem Fahrrad entstand kein Schaden.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme nahmen die Polizeibeamt*innen bei dem 56-Jährigen Hinweise auf einen kurz zuvor erfolgten Drogenkonsum wahr. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht: Er reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Metamphetamin. Dem Fahrer wurde daher noch eine Blutprobe entnommen. Er muss mit mehreren Strafanzeigen rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagabend, 14. September 2024, gegen 22:50 Uhr konnten Polizist*innen in Mainz-Hechtsheim einen Autofahrer kontrollieren, der zuvor mittels einem rot-blau Blitzer in seiner Frontscheibe andere Verkehrsteilnehmer bedrängt hatte.
Offenbar war der 36-jährige Mann aus Südhessen mit seinem weißen PKW auf der A 67 aus Richtung Frankfurt gekommen und hatte sich auf der linken Fahrspur "freie Bahn" erzwungen. Hierzu nutzte er ein Blitzlicht in der Frontscheibe, welches den Eindruck eines Einsatzfahrzeuges erweckte. Andere Autofahrer machten dem schnellen Autofahrer bereitwillig Platz. Einem 39-Jährigen fiel die Signallicht-Nachahmung schließlich auf und er informiert die Polizei. Er folgte dem weißen Wagen, sodass die Polizei diesen wenig später stoppen und kontrollieren konnte. Das Blitzlicht wurde dabei sichergestellt. Der Mann aus Südhessen muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr verantworten.
Die Polizei warnt: Je nach Einzelfall kann man sich mit der Benutzung eines Fake-Blaulichts auch wegen Gefährdung im Straßenverkehr oder Amtsanmaßung strafbar machen. Außerdem können Geschwindigkeits-, Abstands-, Überhol- oder Rotlichtverstöße hinzukommen, die ein Fahrverbot oder den Entzug der Fahrerlaubnis nach sich ziehen können.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Foto: Archiv
Am Freitagabend, 13. September 2024, ereignete sich in Idar-Oberstein ein Verkehrunfall, an dem ein Pkw-Fahrer und ein Junge beteiligt waren. Das Kind wurde dabei leicht verletzt.
Um 18:45 Uhr wollte ein Autofahrer von der Hohl kommend stadteinwärts auf die Naheüberbauung / B 41 einbiegen. Dort wollten gerade ein Junge und sein Vater dem mit einer Fußgängerampel gesicherten Weg die B 41 überqueren. Die Ampel zeigte ihnen grünes Licht und der Junge lief los, was der Fahrer des einbiegenden Autos übersah, sodass der Siebenjährige und das Auto zusammenstießen.
Der Junge kam mit leichten Verletzungen davon. Zur Sicherheit wurde er ins Klinikum Idar-Oberstein gebracht, wo er zur Beobachtung verblieb. Die B 41 musste für die Dauer der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Idar gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Am Donnerstagabend, 12. September 2024, ereignete sich gegen 19:15 Uhr auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in Bingen-Büdesheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger verletzt wurde.
Ein Autofahrer war einem Fußgänger beim Ausparken über einen Fuß gefahren. Danach fuhr er davon. Der Fußgänger musste seine Verletzung im Krankenhaus behandeln lassen. Bei dem Wagen des Unfallverursachers soll es sich um einen grauen Pkw gehandelt haben. Wer Zeuge des Vorfalls war, oder Hinweise auf den fraglichen Pkw geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Am Freitag, 13. September 2024, wurde im Zeitraum zwischen 8:00 und 14:30 Uhr in der Hildegardisstraße in Bingen ein Auto entwendet.
Das Fahrzeug, eine silberfarbene Mercedes-Limousine älteren Baujahres, war dort am Straßenrand geparkt worden. Wer im genannten Zeitraum verdächtige Personen wahrgenommen hat oder Hinweise auf den Verbleib des Fahrzeuges geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Am Samstag, 14. September 2024, 05:37 Uhr, wurde der Polizei Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall auf der B 41 (Fahrtrichtung A 61) zwischen den Anschlussstellen Bretzenheim und der Gensinger Straße / Bad Kreuznach gemeldet.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 21-jährige Autofahrer mit seinem Wagen hinter einer Rechtskurve infolge Sekundenschlaf von der Fahrbahn ab. Der Pkw kollidierte zunächst mit Leitplanke rechts der Fahrbahnrand und dann mit der Mittelleitplanke. Das Fahrzeug und die Leitplanken wurden stark beschädigt. Außerdem liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn Der junge Fahrer wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und sein Führerschein auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach beschlagnahmt. Die Fahrbahn der B 41 musste während der Unfallaufnahme und den Reinigungsarbeiten teilweise gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In der Nacht zu Freitag, 13. September 2024, brachen unbekannte Täter in die Postfiliale im Schwabenheimer Weg in Bad Kreuznach ein.
Mitarbeiter entdeckten den Einbruch am Morgen und informierten die Polizei. Die Kripo Bad Kreuznach nahm den Fall auf und sicherte am Tatort Spuren. Hinweise auf den oder die Täter fehlen allerdings noch, teilt die Polizei auf Anfrage mit. Ebenso ist nicht bekannt, in welchem Umfang die Einbrecher auch gelagerte Pakete beziehungsweise deren Inhalt entwendeten.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt. Die Polizei bittet um Hinweise zur Tat und zu den Tätern (0671 88110).
Thomas Gierse
Weil sie die Fußgängerzone vor dem Mainzer Fastnachtsbrunnen befahren hat, dies einer Polizeistreife auffiel und sie außerdem betrunken war, muss eine 35-jährige Rheinhessin nun mit dem Verlust ihres Führerscheins rechnen.
Die Autofahrerin bog am Donnerstag, 12. September 2024, kurz vor Mitternacht in die Ludwigsstraße ein und wollte offensichtlich in Richtung Gaustraße weiterfahren. Dies fiel einer Streifenbesatzung des Altstadtreviers auf. Routinemäßig werden Autofahrer*innen in der Fußgängerzone angesprochen und befragt. Dabei wird auch geprüft, ob gegebenenfalls eine Berechtigung zum Befahren der Fußgängerzone vorliegt. Aus der Befragung ergibt sich, ob jemand weiterfahren darf, umkehren muss oder auch ein Verwarnunggeld in Höhe von 20 € fällig wird.
Zugleich achten die Polizeibeamt*innen auf Hinweise zur Fahrtauglichkeit. In diesem Fall nahmen sie bei der Fahrerin eine leicht undeutliche Aussprache wahr. Ein Alkoholtest zeigte mehr als 1,4 Promille Atemalkoholgehalt an, was ein Verbot der Weiterfahrt, eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Die Fahrerin muss mit einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Der Katastrophenschutz im Kreis Bad Kreuznach zieht nach dem Warntag am 12. September ein erstes positives Fazit. Über die Wahrnehmung des Katastrophenschutzes hinaus ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an den Erfahrungen im Alltag interessiert und bittet um Rückmeldungen via www.warntag-umfrage.de.
Der Warntag im Landkreis Bad Kreuznach zeige die Effektivität des vielseitigen Warnmittel-Mix, teilt das Team Medien des Landkreises Bad Kreuznach mit. Es werde ein mehrstufiges Warnsystem verwendet. Die Warnungen werden nahezu zeitgleich über die Apps KatWarn und NINA verbreitet. Das Modulare Warnsystem (MoWaS) steuert weitere Warnoptionen, einschließlich der Unterbrechung von Radio- und Fernsehprogrammen oder Cell-Braodcast. Zudem werden Eilmeldungen über einen umfassenden E-Mail-Verteiler an Medienunternehmen geschickt.
Cell-Broadcast, das anonym und ohne Registrierung oder App funktioniert, habe sich bewährt. Jedes Smartphones, das sich während eines Alarms im entsprechenden Empfangsbereich befindet, erhält automatisch eine Kurznachricht. Der Leiter des Teams Medien, Jörg Dindorf dazu: „Auch wenn Cell-Broadcast ein wichtiger Baustein ist, raten wir dringend davon ab, Warn-Apps wie KatWarn zu deinstallieren. Es ist sicherer, auf mehrere Warnquellen zurückzugreifen. Und die Apps liefern außerdem wichtige Zusatzinformationen.“
Die Sirenen wurden im Kreis Bad kreuznach nicht ausgelöst. Erst Ende des Jahres, beim Kreiswarntag, sollen die bis dahin installierten digitalen Sirenen getestet werden. Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Landkreises, Werner Hofmann, zeigt sich optimistisch, dass bis Ende 2025 etwa 200 neue digitale Sirenen in Betrieb genommen werden.
Quelle: Team Medien
Am Donnerstagabend, 12. September 2024, lieferten sich gegen 19:00 Uhr zwei Männer vor dem REWE-Markt in der Kallenfelser Straße in Kirn eine Schlägerei. Einer wurde dabei durch den Einsatz eines „messerähnlichen Gegenstandes“ im Gesicht verletzt.
Die beiden Männer aus der VG Kirner-Land waren — so die bisherigen Ermittlungen — vor dem Geschäft aufeinander getroffen und in Streit geraten. Der Verletzte musste anschließend medizinisch behandelt werden, ist aber nicht schwer verletzt.
Wegen der laufenden Ermittlungen macht die Polizei Kirn vorerst keine weiteren Angaben zum Tatablauf und zu den beteiligten Personen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Mittwochabend, 11. September 2024, fiel gegen 19.30 Uhr einer Polizeistreife in der Max-Hufschmidt-Straße an der Anschlussstelle Mainz-Weisenau ein Radfahrer auf, der auf den Zubringer zur A 60 in Fahrtrichtung Bingen abbog.
Der Mann wollte offensichtlich auf die Autobahn fahren. Die Streife reagierte umgehend, stoppte den Radfahrer und kontrollierte ihn. Der 30-Jährige erklärte, dass er Essen ausliefere und die ihm zugeteilte Anschrift nicht kenne. Daher habe er die Adresse ins Navigationssystem eingegeben, das ihn auf die Autobahn geleitet habe.
Nach einem eindringlichen Appell und einer mündlichen Verwarnung konnte der Radfahrer weiterfahren — auf für Fahrräder zugelassenen Wegen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Donnerstag, 12. September 2024, geriet gegen 5:00 Uhr an der Tank- und Rastanlage Hunsrück-Ost, Fahrtrichtung Koblenz der A 61, ein mit 13 gebrauchten Lithium-Ionen-Akkus beladenen Sattelauflieger in Brand.
Die Zugmaschine hatte der Fahrer noch rechtzeitig vor Übergreifen der Flammen vom Auflieger trennen können. Die Feuerwehr konnte den Brand auf einen Akku beschränken. Dennoch müssen alle Akkus weiterhin kontinuierlich gekühlt und sukzessive abgeladen werden. Die Bergungsarbeiten dauern an, ein Ende ist derzeit (8.15 Uhr) noch nicht absehbar.
Nach aktuellem Sachstand wird von einer Spontanentzündung des Akkus ausgegangen. Der Rastplatz ist teilweise gesperrt, die Tankstelle kann jedoch befahren werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am frühen Donnerstagmorgen, 12. September 2024, gingen bei der Polizei mehrere Notrufe über einen Falschfahrer auf der A 643 ein.
Gegen 05:07 Uhr befuhr ein silberfarbener VW Passat die Überholspur der A 643 vom Autobahndreieck Mainz kommend in Richtung Wiesbaden — allerdings auf falschen Seite, also auf der Richtungsfahrbahn, die von Wiesbaden aus nach Mainz führt. Mindestens ein Autofahrer musste abrupt bis zum Stillstand abbremsen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Auch der Falschfahrer kam dann zum Stillstand, bevor er seinen Pkw mit mehrfachem Vor- und Zurückfahren auf der Autobahn wendete. Hierbei verhinderte ein Zeuge Schlimmeres, indem er einen herannahenden Lkw-Fahrer auf das Manöver aufmerksam machte. Auch der Lkw stoppte gerade noch rechtzeitig.
Den Führerschein des älteren Herrn, der sich auf seiner Urlaubsheimreise befand, behielt die Polizei bis auf Weiteres ein. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Heidesheim, Tel. 06132-9500, zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstag, 10. September 2024, wurde der Polizei Bad Kreuznach gegen 17:34 Uhr eine Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten in der Kirschsteinanlage gemeldet.
Die Polizeibeamt*innen trafen auf einen leicht verletzten 33-jährigen Mann. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei waren zwischen ihm und drei weiteren Männern aus unbekannten Gründen Streitigkeiten eskaliert, die in eine körperliche Auseinandersetzung mündeten. Hierbei soll einer der drei Männer den 33-Jährigen mit einem Messer am Bein verletzt haben.
Der weitere Ablauf der Tat ist Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim setzte am Montag, 9. September 2024, mehrere zivile ProVida-Fahrzeuge hauptsächlich zur Geschwindigkeitskontrolle ein — und war damit sehr erfolgreich. Demnach wurden 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, die Bußgelder in insgesamt hoher vierstelliger Summe und mehrere Fahrverbote nach sich ziehen werden.
Ein Autofahrer fiel dadurch auf, dass er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 56 km/h überschritt und dabei noch mehrere Fahrzeuge rechts überholte. Der Mann sieht einem hohen Bußgeld, mehreren Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot entgegen.
Darüber hinaus fiel den Polizeibeamt*innen vermehrt auf, dass viele Verkehrsteilnehmer — auch aus anderen Bundesländern und somit ortsfremd — vor installierten Radaranlagen abbremsten, um anschließend wieder stark zu beschleunigen. Dies deutet nach Einschätzung der Polizei darauf hin, dass Warnsysteme auf mobilen Endgeräten genutzt werden. Der Gebrauch solcher Geräte oder Apps ist jedoch laut Straßenverkehrsordnung strikt verboten. Wer damit erwischt wird, hat mit einem hohen Bußgeld und einem Punkteeintrag zu rechnen; das genutzte Mobilgerät kann von der Polizei beschlagnahmt werden.
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim kündigt weitere Kontrollen an.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montagabend, 9. September 2024, beendete ein Mitarbeiter eines Geschäfts in der Straße "Am Leichborn" in Mainz die Diebestour einer jungen Frau.
Die 24-Jährige bezahlte einige Waren an der Kasse, wurde dann aber von einem Mitarbeiter des Marktes aufgehalten und mit dem Diebstahl konfrontiert. Im Beisein der Polizei stellte sich heraus, dass die Frau während ihres Aufenthalts in dem Laden mehr als 60 Kosmetikartikel in eine mitgeführte Tasche gesteckt hatte. Der Warenwert lag bei über 1000 Euro.
In dem Geschäft hat die Frau fortan Hausverbot und vor Gericht wird sie sich wegen Ladendiebstahls verantworten müssen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntag, 8. September 2024, bemerkte ein Mann, dass an Spielgeräten auf dem Kinderspielplatz in der Fröbelstraße in Feilbingert pornographische Bilder angebracht worden waren. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu diesem Vorfall.
Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach ermittelt gegen unbekannt wegen des Verdachts der Verbreitung pornographischer Inhalte. Personen, die ebenfalls die Fotos wahrgenommen haben oder Hinweise zur Identifizierung des Täters geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalinspektion Bad Kreuznach, 067188110 oder kibadkreuznach@polizei.rlp.de, zu melden.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt und des LKA Rheinland-Pfalz nahmen am Montag, 9. September in Mainz mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften zwei Personen mit Kontakten ins internationale Drogengeschäft fest.
Bei Durchsuchungen von zehn Immobilien in Rheinland-Pfalz und Hessen wurden zudem umfangreiche elektronische Beweismittel sowie rund 1,4 Kilogramm Cannabis, ca. 6.500 EUR Bargeld und sonstige Vermögenswerte sichergestellt. Das Ermittlungsverfahren unter der Leitung der Landeszentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz richtet sich gegen neun Männer und Frauen im Alter von 22 bis 42 Jahren aus dem Raum Mainz, Offenbach und Hattersheim.
Grundlage der Ermittlungen waren Erkenntnisse aus der Auswertung der Kommunikation über verschlüsselte Messengerdienste. Diese begründeten den Verdacht, dass die zwei Beschuldigten im Raum Mainz mit Drogen aller Art in nicht geringen Mengen und auch mit Waffen Handel trieben. Insgesamt sind sie dringend verdächtig, im Zeitraum von elf Monaten mehr als 13 Kilogramm Amphetamin, mehr als acht Kilogramm Kokain, mehr als acht Kilogramm MDMA und mehr als 110 Kilogramm Cannabis weiterverkauft zu haben.
Die seit Oktober 2022 geführten Ermittlungen begründeten außerdem den Verdacht, dass der 24-jährige Hauptbeschuldigte seinen Lebensmittelpunkt nach Spanien verlegte, um sich dem Zugriff der deutschen Strafverfolgungsbehörden zu entziehen, und vor Ort Fahrzeuge und Bunker zur Durchführung des Betäubungsmittelhandels anmietete. Zudem verfügt der Haupttatverdächtige über internationale Kontakte im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität und nutzte diese mutmaßlich, um weltweit illegal Rauschgift und Bargeld zu verschieben.
Die Festgenommenen befinden sich in Untersuchungshaft.
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz
Symbolfoto: Zoll
Bundesweit gingen in den vergangenen Stunden anonyme Bombendrohungen gegen zahlreiche Schulen ein. Auch Schulen in Rheinland-Pfalz seien von Drohschreiben mit Bezug zur Lage in Nahost betroffen, teilt das Landeskriminalamt mit.
In den bisherigenen Fällen ist bislang von keiner Ernsthaftigkeit der Drohungen auszugehen, dennoch wird weiterhin jedem Sachverhalt mit der im Einzelfall gebotenen Sorgfalt und Intensität nachgegangen. Da die Ermittlungen derzeit noch laufen, können zum aktuellen Ermittlungsstand keine Angaben gemacht werden.
Anonyme Drohungen können eine erhebliche Verunsicherung in der Bevölkerung hervorrufen. Bombendrohungen stellen eine Straftat dar und können somit entsprechend rechtlich geahndet werden. Hinzu kommen mögliche Kosten für polizeiliche Einsätze.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Vielzahl der Drohungen in den letzten Stunden nicht zur Abstumpfung gegenüber neuen, möglicherweise gefährlichen Situationen führen dürfe. Der sensible und wohl überlegte Umgang mit Drohungen dieser Art ist wichtig. Erste Maßnahme nach Erhalt einer solchen Drohung sollte es daher immer sein, sofort die Polizei via die Notrufnummer 110 zu alarmieren, um die polizeilichen sowie schulischen Maßnahmen anlaufen und koordinieren zu können.
Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Sonntagvormittag, 8. September 2024, auf der Mainzer Landstraße zwischen Budenheim und Mainz (hanz berichtete), sucht die Polizei Zeugen. Außerdem berichtet die Polizei von Unverschämtheiten mancher Autofahrer an den Straßensperren.
Gegen 10 Uhr waren auf der Mainzer Landstraße in Höhe der Einmündung "Vierzehn Morgen" ein Auto und ein Radfahrer zusammengestoßen. Der Radfahrer starb an der Unfallstelle.
Autofahrer*innen, die kurz zuvor die Unfallstelle passierten, werden gebeten sich zu melden. Dies gilt insbesondere für die Insassen eines dunklen Fiat 500, der in Richtung Budenheim fuhr. Darüber hinaus bittet die Polizei alle Personen, die Beobachtungen zu Beteiligten oder der Situation an der Unfallstelle gemacht haben, sich zu melden: Polizeiinspektion Mainz 2, 06131 654210 oder Pimainz2@polizei.rlp.de.
Selbst erfahrene Polizist*innen von Respektlosigkeit überrascht
Neben den Unfallermittlungen beschäftigt die Polizei erneut das Verhalten unbeteiligter Verkehrsteilnehmer an der Unfallstelle. Wo es eigentlich im Interesse der Allgemeinheit liegen sollte, den Tod eines Menschen lückenlos aufzuklären, ließen damit verbundene Einschränkungen der Durchfahrt am verkehrsarmen Sonntagmorgen oder auch nur der freien Sicht auf die Unfallstelle manche Autofahrer ihre Kinderstube vergessen.
Insbesondere die scheinbar unabdingbare Notwendigkeit, trotz Absperrung zu den Schrebergärten oder an das Rheinufer zu gelangen, banden mehrere Einsatzkräfte in lange Gespräche. Auch fuhren Verkehrsteilnehmer unangemessen langsam an der mit einem Sichtschutz abgesperrten Unfallstelle vorbei, um einen Blick auf das Geschehen dahinter zu erlangen. Dies führte zu deutlich längeren Wartezeiten und stockendem Verkehr. Während des Überflugs des Polizeihubschraubers und der Arbeit des Sachverständigen musste der Bereich voll gesperrt werden, was mehrere Autofahrer unter den Augen der Polizei zu waghalsigen Wendemanövern bewegte. Ein Verkehrsteilnehmer ignorierte alle Absperrungen komplett und fuhr in die Unfallstelle hinein. Er sagte gegenüber der Polizei, dass er die Absperrung zwar gesehen habe, aber schließlich zu seinem Schrebergarten gelangen wollte. Ob der Mann wichtige Unfallspuren vernichtete, wird derzeit geprüft.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Der Spaziergang einer 26-jährigen Frau mit ihrem Hund in der Ortslage Staudernheim endete am Freitag, 6. September 2024, mit einem Hundebiss.
Bei dem Spaziergang lief eine Dogge von einem Grundstück auf die Frau und ihren Hund zu. Die Dogge attackierte zunächst den Hund. Um ihr Tier zu schützen, nahm die Frau es auf den Arm, woraufhin sie von der Dogge in den Unterarm gebissen wurde. Zur Behandlung ihrer Verletzung musste die Frau vom Rettungsdienst in eine Spezialklinik gebracht werden.
Die Polizei ermittelt gegen den Besitzer der Dogge wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Sonntag, 8. September 2024, ereignete sich gegen 10:00 Uhr in Budenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer zu Tode kam.
Ein 74-jähriger Fahrradfahrer wurde beim Überqueren der Mainzer Landstraße in Höhe der Straße "In den 14 Morgen" vom Auto eines 79-jährigen Autofahrers erfasst, der aus Richtung Mainz kommend in Richtung Budenheim befuhr. Der Radfahrer wurde dabei tödlich verletzt; er starb trotz sofortiger Reanimationsversuche noch an der Unfallstelle.
Die Staatsanwaltschaft Mainz beauftragte einen Gutachter, der den genauen Unfallhergang klären soll. Die Polizei bittet Unfallzeugen, sich via 06131/65-4210 zu melden.
Quelle: Polizeidirektion Mainz
Zur Feier seines 80. Geburtstages wünschte sich der 2. Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach Carsten Pörksen von seinen Gästen keine Geschenke, sondern er bat sie, lieber für die Jugendfeuerwehr Bad Kreuznach zu spenden.
Dieser Bitte kamen die Gäste nach. Den Spendenbetrag in Höhe von über 2.000 € übergab Carsten Pörksen in Form eines symbolisches Schecks im Beisein der Jugendlichen den Ausbildern und dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Jörn Staudt. Die Jugendfeuerwehr sagt Carsten Pörksen und allen Spendern Dank.
Das Foto zeigt (vorne von links) Mirco Halterbeck (Ausbilder), Patrick Lunkenheimer (Ausbilder), Carsten Pörksen, Jörn Staudt (1. Vorsitzender des Fördervereins) und Maximilian Schmidtke (Ausbilder).
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In der Nacht zu Sonntag, 8. September 2024, stoppte die Polizei Bingen zwei Fahrer, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.
Zuerst zeigte ein 31-jähriger Moped-Fahrer in Waldalgesheim bei einer Verkehrskontrolle drogentypische Auffälligkeiten. Der Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von Kokain und Amphetamin.
Später wurde ein 26-jähriger Pkw-Fahrer auf der K 11 bei Bingen-Gaulsheim angehalten, dessen Schnelltest positiv auf Cannabis reagierte. Den Männern wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe zur Beweisführung entnommen. Bei dem Autofahrer besteht außerdem der Verdacht, dass er keine erforderliche Fahrerlaubnis besitzt, sondern eine Führerscheinfälschung vorlegte. Beide müssen sich jn Straf- und Bußgeldverfahren verantworten.
Quelle:Polizeiinspektion Bingen
Am Freitag, 6. September 2024, wurde gegen 17:15 Uhr der Rettungsleitstelle ein Kletterunfall am Rotenfels gemeldet. Der Verletzte musste schließlich mithilfe eines Hubschraubers geborgen werden.
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren alarmiert worden, doch erforderte das unwegsamen Geländes die Rettung mithilfe eines Rettungshubschraubers. Der verletzte klettererfahrene und ortskundige Bergsteiger wurde bis zum Eintreffen der Retter von seiner Kletterpartnerin versorgt. Der noch im Seil hängende Bergsteiger wurde nach der Rettung in ein Krankenhaus gebracht. Er hatte sich glücklicherweise keine lebensbedrohlichen Verletzungen zugezogen. Der Auslöser des Unfall ist derzeit noch nicht bekannt.
Die unter dem Rotenfels verlaufende Landstraße musste für die Dauer des Einsatzes zirka drei Stunden lang gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Symbolfoto: Philipp Köhler, DRK Kreisverband Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 5. September 2024, staute sich zwischen 17:30 und 18:05 Uhr der Verkehr auf der A 63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern ab dem Autobahnkreuz Mainz-Süd. Ein Fahrzeug war liegen geblieben. Zahlreiche Autofahrer versuchten, über den Seitenstreifen schneller voranzukommen.
Doch der Seitenstreifen war zwecks Absicherung des Pannenfahrzeugs deutlich erkennbar gesperrt, unter anderem durch einen Streifenwagen. So konnte die Polizei die vermeintlich schnelleren Fahrer auf dem Seitenstreifen kontrollieren und mit einem Bußgeld von 75 Euro sowie einem Punkt in der Flensburger Kartei belegen. 17 Fahrerinnen und Fahrern erging es so.
Die Seitenstreifen auf der A 63 werden zwischen dem Autobahnkreuz Mainz-Süd und der Anschlussstelle Nieder-Olm sowie in der entgegengesetzten Fahrtrichtung mittels Temporärer Seitenstreifenfreigabe je nach Verkehrsaufkommen für den Verkehr freigegeben. Diese Freigabe kann jederzeit geändert werden, was durch eine entsprechende Beschilderung deutlich erkennbar ist. Insbesondere bei Unfällen, liegengebliebenen Fahrzeugen oder Personen auf der Fahrbahn ist dies mehrfach täglich möglich.
Quelle: Polizeiautobahnstation Mainz
Am Donnerstag, 5. September 2024, ereignete gegen 21:05 Uhr auf der A 643, Fahrtrichtung Wiesbaden, kurz vor der Anschlussstelle Mainz-Mombach ein Verkehrsunfall.
Der Wagen eines 20-jährigen Fahrers kam bei zu hoher Geschwindigkeit in Verbindung mit Aquaplaning von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Leitplanke. Dabei wurde die Leitplanke beschädigt und das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Der Fahrer blieb unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die A 643 in Richtung Wiesbaden voll gesperrt werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Donnerstagnachmittag, 5. September 2024, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 16:45 Uhr in der Rheinstraße einen 31-jährigen Pkw-Fahrer. Der Mann zeigte drogentypische Auffälligkeiten.
Ein Drogenschnelltest an Ort und Stelle bestätigte, dass der Mann kurz zuvor Kokain konsumiert hatte. Für ihn war die Fahrt damit beendet. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten jetzt ein Straf- und ein Bußgeldverfahren.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstag, 5. September 2024, endete gegen 07:05 Uhr ein Überholversuch auf der K 20 (Gemarkung Nußbaum) mit einer Kollision.
Ein 44-Jähriger aus der VG Nahe-Glan war mit seinem Opel in Richtung Daubach unterwegs. In der langgezogenen Rechtskurve hinter der Abfahrt Dörndich entschloss er sich dazu, einen Sattelzug sowie einen Traktor zu überholen. Allerdings kam dem Mann ein Audi A5 entgegen. Dessen 23-jähriger Fahrer konnte einem Frontalzusammenstoß geistesgegenwärtig durch Ausweichen nach rechts entgehen. Allerdings ließ sich ein seitlicher Zusammenstoß der beiden Pkw nicht abwenden. Der Audi kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitplanke. Der Wagen des Unfallverursacher touchierte den Lkw-Auflieger, der leicht beschädigt wurde.
Die Fahrer und weiteren Autoinsassen blieben unverletzt. Die beiden Pkw erlitten wirtschaftlichen Totalschaden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Ein Jagdpächter hat am späten Mittwochabend, 5. September 2024, in einem Feld bei Ober-Olm zwei Männer auf frischer Tat dabei ertappt, wie sie nahe dem Fernsehturm illegal Müll und Baustellenabfall von einem Anhänger abluden. Er rief die Polizei.
Eine Streife machte sich umgehend auf den Weg und hielt während der Anfahrt Kontakt zu dem Jagdpächter. Die beiden Männer seien soeben mit einem Fahrzeug und besagtem Anhänger in Richtung Ober-Olm davongefahren, berichtete der Mann. Beim Abfahren der Umgebung stieß die Streife zunächst auf Pappreste und leere Baumaterialsäcke auf der Fahrbahn — und schließlich in der Krainergasse auf das gesuchte Fahrzeuggespann, in dem zwei Männer aus Wiesbaden, 43 und 53 Jahre alt, saßen.
Illegale Müllablagerungen stehen grundsätzlich unter Strafe. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Mit einem ungewöhnlichen Handydiebstahl waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 1 am Mittwochnachmittag, 4. September 2024, befasst.
Eine 18-jährige Frau hatte gegen 16 Uhr ihr Mobiltelefon auf einer Bank beim Bahnhof am Römischen Theater liegen gelassen. Erst später bemerkte sie den Verlust. Mithilfe einer Ortungs-App ließ sich jedoch der Standort des Mobiltelefons ausmachen: Es befand sich offensichtlich in Ginsheim-Gustavsburg.
Die zuständige Polizeidienststelle auf hessischer Seite wurde informiert. Die Ortung führte die Beamten zu einem 79-jährigen Mann. Das wiederholte Fernabspielen eines Signaltons auf dem gesuchten Mobiltelefon lieferte den letzten Beweis, dass es sich tatsächlich um das Handy der 18-Jährigen handelte. Er habe das Mobiltelefon mitgenommen, damit es nicht geklaut werde, behauptete der 79-Jährige.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fundunterschlagung eingeleitet. Denn wer sich eine ihm nicht gehörende Sache aneignet, sie beispielsweise findet und erst einmal behält, statt sich umgehend um die Rückgabe zu kümmern, macht sich strafbar. Bestraft wird Fundunterschlagung wie Diebstahl.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 4 Uhr am Donnerstag, 5. September 2024, brannte am Bahnhof in Bad Sobernheim ein Fahrrad. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Unbekannte Täter zündeten das Fahrrad an und zerstörten es damit vollkommen. Der Sachschaden wird auf mindestens 200 Euro geschätzt. Bisher ist nicht bekannt, wer Besitzer des Fahrrades ist. Die Feuerwehr Bad Sobernheim löschte den Brand, der glücklicherweise nicht weiter um sich griff.
Hinweise zu den Tätern bitte an die Polizei in Kirn, Tel. 06752-1560.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Nach einem Regenguss geriet am Mittwoch, 4. September 2024, ein Autofahrer mit seinem Wagen auf der A 61 bei Gensingen ins Schlingern.
Gegen 8:10 Uhr war der 36-Jährige auf der A 61 in Richtung Süden unterwegs. Bei nicht angepasster Geschwindigkeit kam sein Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Pkw wurde beschädigt, die genaue Schadenhöhe steht noch nicht fest. der 36-Jährige blieb unverletzt.
Ebenfalls wegen Aquaplaning ereignete sich ein Unfall auf der A 63 bei Göllheim. Dort verlor gegen 18:40 Uhr ein 74-Jähriger infolge der schlechten Witterungsbedingungen und des starken Regens die Kontrolle über seinen Pkw. Das Fahrzeug prallte zunächst in die Mittelschutzplanke, schleuderte dann über die gesamte Fahrbahn und stieß gegen die Leitplanke an der rechten Fahrbahnseite. Die 54-jährige Beifahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Wagen des 74-Jährigen musste abgeschleppt werden. Die Schadenhöhe an dem Auto schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Mittwoch, 4. September 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen gegen 17:45 Uhr in der Johannesstraße in Büdesheim ein Fahrzeug mit Binger Kennzeichen. Grund dafür war der Umstand, dass der Fahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte.
Der 32-Jährige konnte keinen gültigen Führerschein vorzeigen, versicherte aber, im Besitz einer ausländischen Fahrerlaubnis zu sein. Die Polizisten bemerkten bei dem Mann Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum kurz zuvor. Ein Urin-Schnelltest bestätigte die Annahme der Beamten, weshalb dem Fahrer auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Eine Überprüfung ergab außerdem, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Deshalb folgten Anzeigen wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein aggressiver Mann hat am Mittwochmorgen, 4. September 2024, in Mainz-Gonsenheim für Unruhe unter Passanten gesorgt.
Der 26-Jährige schrie in der Breiten Straße herum und trat Außenspiegel an geparkten Pkw ab. Dabei lief er die Straße in beide Richtungen auf und ab. Passanten versuchten ihn zu beruhigen und suchten das Gespräch. Dies führte aber zu keinem Ergebnis. Vielmehr stach der 26-Jährige mit einem Messer noch auf mindestens einen Autoreifen ein und er beschädigte geparkte Roller.
Passanten folgten dem Mann, beschrieben ihn der Polizei und gaben den Standort durch. Als er in seine Wohnung flüchtete, konnte er dort von der Polizei festgenommen werden. Es wurde ein Taser eingesetzt, um Gefährdungen für die Einsatzkräfte und den Mann zu verhindern.
Der Mann war bereits am Vortag aufgefallen, als er an mehreren Autos in der Mainzer Neustadt die Außenspiegel zerstörte. Er wurde dem Vollzugsdienst der Stadt Mainz überstellt, um in eine psychiatrische Einrichtung gebracht zu werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Wie berichtet, hatte die Polizei Bad Kreuznach am Dienstagvormittag, 3. September 2024, einen Einsatz in der Berufsbildenden Schule (BBS) in der Ringstraße, weil dort ein Reizstoff versprüht worden war. Die Ermittlung des Täters ist zwischenzeitlich nicht so weit gediehen, wie anfangs von der Polizei vermutet wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand (17.30 Uhr am 3. September) bleibt es bei 36 leicht durch Atemwegsreizungen verletzte Schüler*innen. Eine Tatbeteiligung des urspünglich genannten 16 Jahre alten Jugendlichen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Auch konnte der Tatverdacht gegen einen 15 Jahre alten Jugendlichen aus der Stadt Bad Kreuznach nicht begründet werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Dienstagvormittag, 3. September 2024, hatte die Polizei Bad Kreuznach einen Einsatz in der Berufsbildenden Schule (BBS) in der Ringstraße, weil dort ein Reizstoff versprüht worden war.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei ereignete sich der Vorfall mit dem Reizstoff kurz nach 11 Uhr. Es wurden 36 Personen, überwiegend Schüler*innen, nach — offenbar — leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt. Nach Auskunft der Polizei bestand für Schüler, Lehrer und Angestellte keine Gefahrensituation. Nach ersten Recherchen kommt ein 16-Jähriger als Tatverdächtiger infrage. Er ist nicht Schüler der BBS.
Die Ermittlungen zu den konkreten Abläufen und Hintergründen der Vorkommnisse sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
In Zusammenhang mit einer geplanten Wartung kann es am Mittwoch, 4. September 2024, zwischen 0 Uhr und 6 Uhr zu Störungen und zum kurzzeitigen Ausfall der Servicenummer 19222 kommen.
Der Notruf 112 ist von der Wartung nicht betroffen. In Notfällen soll ohnehin grundsätzlich der Notruf 112 gewählt werden. Vor der Einführung der europaweiten Notrufnummer 112 wurde die Servicenummer in der Regel als Notrufnummer verwendet. Derzeit wird die Servicenummer 19222 beispielsweise noch für die Anmeldung von Krankentransporten verwendet.
Quelle: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz
Nachdem am Sonntag, 1. September 2024, gegen 13:50 Uhr in Osthofen ein 19-Jähriger von einem 26-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt wurde, hat der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mainz am Montag, 2. September, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz die Untersuchungshaft für den Tatverdächtigen angeordnet.
Die Beschuldigung lautet auf versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Bei der Tat wurde der junge Mann aus Gimbsheim erheblich verletzt. Erbefindet sich weiterhin in stationärer Behandlung. Eine Vernehmung konnte bisher nicht stattfinden. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Ärzte derzeit nicht.
Der in Mannheim lebende und in Worms geborene 26-jährige Beschuldigte wurde am Tatort von Zeugen festgehalten und von der Polizei in Gewahrsam genommen. Hintergründe zur Tat und die Tatumstände werden noch ermittelt.
Quellen: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Mainz
Am Montag, 2. September 2024, meldete gegen 23:15 Uhr ein Verkehrsteilnehmer der Polizeiinspektion Kirn eine Ölspur inmitten der Josef-Görres-Straße.
Die Spur zog sich über die Josef-Görres-Straße (Höhe Lessingstraße) auf die Dhauner Straße und von dort über die Dominikstraße auf die Kallenfelser Straße, wo die Spur auf den Parkplatz eines Supermarktes endete. Der Kirner Bauhof nahm sich der Absicherung und der Beseitigung an.
Hinweise zum Verursacher der Verunreinigung bitte an die Polizei in Kirn, Tel. 06752 1560.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Ein lautstark und aggressiv herumschreiender Mann hat am Montagmorgen, 2. September 2024, in einem Mainzer Linienbus ca. 60 Fahrgäste belästigt und zahlreiche Schulkinder eingeschüchtert.
Gegen 7:28 Uhr wurde die Polizei Mainz über eine eskalierende Situation in einem Bus der Linie 76 in der Hechtsheimer Straße gemeldet. Die Fahrgäste waren zum Großteil Schulkinder. Der Anrufer schildert per Notruf, dass ein Mann hoch aggressiv im Bus herumschreie und offensichtlich eine nicht anwesende Person ganz konkret mit Schimpfworten bedenke.
Gegen 7:30 Uhr erreichten Einsatzkräfte der Polizei den Bus und hatten den Mann sehr schnell unter Kontrolle. Der 38-Jährige blieb allerdings auch gegenüber den Beamt*innen aggressiv und wurde daher zunächst gefesselt. Ersten Angaben zufolge soll der Mann in den Bus gerufen haben, alle abstechen zu wollen. Bei seiner Durchsuchung wurde kein Messer oder ein anderer gefährlicher Gegenstand aufgefunden.
Gegen den Mann wird ein Ermittlungsverfahren wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch das Androhen von Straftaten" eröffnet. Solch eine Androhung kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntagnachmittag, 1. September 2024, erhielt die Kirner Polizei Kenntnis über eine kilometerlange Ölspur bei Kirn.
Eine Überprüfung ergab, dass die Ölspur auf dem Gelände einer Tankstelle in Hochstetten-Dhaun begann. Von dort zog sie sich über die Binger Landstraße (L 183) bis hin zum Kirner Steinbruch. Weiter konnte die Spur nicht verfolgt werden. Die Straßenmeisterei und ein Spezialunternehmen mussten verständigt werden, um die Fahrbahn vom Öl zu reinigen.
Die Suche nach dem Verursacher oder der Verursacherin läuft. Die Videoaufzeichnungen der Tankstelle werden noch ausgewertet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Kirn (06752 1560) entgegen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Sonntag, 1. September 2024, wurde die Rettungsleitstelle gegen 11 Uhr über einen Brand auf einem Hallendach bei Michelin informiert. Zwölf Photovoltaik-Module mit einer Fläche von 18 Quadratmetern waren in Brand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Nach sofortiger Alarmierung der Michelin-Werkfeuerwehr waren acht Einsatzkräfte und Michelin-Wehrleiter Harald Wolf innerhalb weniger Minuten vor Ort. Zusätzlich rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach der Löschbezirke Nord und Süd aus. Mit vier Schaumfeuerlöschern und einem C-Strahlrohr hatten die Michelin-Feuerwehrleute den Brand innerhalb von zwölf Minuten unter Kontrolle. Es wurden bereits Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
“Ich bin sehr stolz auf die Leistung unserer Werkfeuerwehr”, lobt Harald Wolf seine Einsatzkräfte. “Hier zeigt sich, dass sich die vielen Ausbildungen und Übungen, teilweise auch gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach, für unsere Sicherheit auszahlen.” Zudem lobte Wolf die Mitarbeitenden in den umliegenden Produktionsbereichen, welche die Einsatzkräfte tatkräftig unterstützten.
Während der Löscharbeiten blieb die Freiwillige Feuerwehr vorsorglich in Bereitstellung. Der Sachschaden beschränkt sich auf die Solarmodule und die Dachhaut. Der Brand hat keine Auswirkungen auf die Produktion im Reifenwerk. Vorsorglich wird die Werkfeuerwehr in den kommenden Stunden Kontrollgänge am Brandort durchführen.
Gut ausgerüstete Werkfeuerwehr gewährleistet Sicherheit
Die Michelin Werkfeuerwehr sorgt mit zwölf hauptberuflichen und 53 freiwilligen Einsatzkräfte rund um die Uhr für die Sicherheit des Werkes und seiner Mitarbeitenden. Fundierte Aus- und Fortbildungen sowie regelmäßige Schulungen und Übungen halten die Frauen und Männer fit für ihre Einsätze. Die Werkfeuerwehr verfügt über mehrere modern ausgestattete Feuerwehrfahrzeuge, einen Großlüfter und weiteres Equipment.
Das Foto zeigt ein 2022 in Betrieb genommenes neues Löschfahrzeug der Michelin-Werkfeuerwehr.
Quelle: Ulrike Dalheimer
Michelin Bad Kreuznach
In der Nacht zu Sonntag, 1. September 2024, wurde eine Streife der Polizei Ingelheim gegen 1:00 Uhr in der Binger Straße aus zwei Gründen auf einen E-Scooter-Fahrer aufmerksam.
An dem Fahrzeug befand sich kein Versicherungskennzeichen. Außerdem fuhr der Mann in Schlangenlinien. Bei der Verkehrskontrolle ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,38 Promille. Dem 40-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer muss sich nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Samstag, 31. August 2024, zwischen 9 Uhr und 13 Uhr überwachten Beamte der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim auf der A 61 die Einhaltung des Lkw-Fahrverbots in der Urlaubs-Hauptreisezeit.
Für den gewerblichen Güterverkehr ab 7,5 Tonnen besteht in der Zeit vom 1. Juli bis 31. August zusätzlich zum Sonntagsfahrverbot ein Fahrverbot an Samstagen zwischen 7 Uhr und 20 Uhr. Bei vier überprüften Lastern konnte ein Fahrer eine Ausnahmegenehmigung vorlegen. Für die anderen drei war die Fahrt zunächst beendet. Ihnen wurde die Weiterfahrt bis 20 Uhr untersagt. Die ausländischen Fahrer mussten eine Sicherheitsleistung in Höhe des zu erwartenden Bußgelds hinterlegen. Gegen die Halter der Fahrzeuge wird ebenfalls ein Busgeldverfahren eingeleitet, da sie mutmaßlich ihre Fahrer anstifteten, ungeachtet des Verbots auch am Samstag zu fahren.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Sonntagnachmittag, 25. August 2024, meldete eine 34-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Alzey-Land ihr Fahrzeug als gestohlen, doch zeigte sich, dass die Frau ihr Auto verschwinden lassen wollte.
Sowohl die zum Zeitpunkt der Anzeige im Dienst befindlichen Beamt*innen als auch die nachfolgenden Schichten suchten an den infrage kommenden Örtlichkeiten nach dem Pkw. Auch eine überregionale Fahndung führte nicht zum Erfolg.
Einige Tage später meldete sich bei der Polizeiinspektion Alzey eine Frau, die in einer Tiefgarage in Kirchheimbolanden ein auffallend lang geparktes Fahrzeug bemerkt hatte. Eine Überprüfung des Fahrzeuges durch die Polizei in Kirchheimbolanden ergab, dass es sich um das eingangs erwähnte und angeblich entwendete Fahrzeug handelte. Dieses war ordnungsgemäß abgestellt und verschlossen. Aufbruchspuren oder andere Beschädigungen konnten nicht festgestellt werden.
Auf die für einen Diebstahl ungewöhnlichen Gesamtumstände angesprochen, gab die Halterin gegenüber der Polizei schließlich zu, dass sie den Diebstahl ihres Fahrzeuges lediglich vorgetäuscht hatte, weil sie durch den Kredit für ihr Auto in finanzielle Nöte geraten sei: Sie habe auf die Möglichkeit einer Sonderkündigung der Finanzierung gehofft.
Neben der fortgesetzten monatlichen Ratenzahlung für ihr Auto hat die Frau nun ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat am Hals.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
In der Nacht zu Freitag, 30. August 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen einen Motorroller-Fahrer, der offenbar zu schnell unterwegs war.
Gegen 03:10 Uhr stoppte die Streife den 44-Jährigen Fahrer. Der Mann war lediglich im Besitz eine Mofa-Prüfbescheinigung, doch unmittelbar vor der Kontrolle hatte die Streife bei der Nachfahrt eine höhere als die erlaubte Geschwindigkeit von 25 km/h registriert. Der Fahrer versicherte der Streife gegenüber, dass der Motorroller zu einem Mofa gedrosselt sei. Allerdings entdeckten die Beamten am Schlüssel des Motorrollers ein Funkmodul zur Betätigung einer elektrischen Drosselung. Nach Betätigung des Moduls wurde der Motorroller entdrosselt und erreichte eine Geschwindigkeit von knapp 60 km/h.
Die Betriebserlaubnis des Motorrollers sowie das Kennzeichen wurden eingezogen. Der Fahrer zeigte sich reumütig; er wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Donnerstagnachmittag, 29. August 2024, stieß ein Kettenbagger, der auf einem Tieflader stand, gegen die neue Eisenbahnbrücke in der Nachbarschaft des Michelin-Werks. Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich.
Gegen 15:30 Uhr wurde der Verkehrsunfall an der neuen Eisenbahnbrücke am Knoten B 428 / B 41 gemeldet: Der 35-jährige Fahrer eines Sattelzugs mit Tieflader und aufgeladenem Kettenbagger hatte beim Unterqueren der Bahnbrücke und der Fahrradbrücke die Höhe seiner Fahrzeugkombination nicht vor Augen, sodass das Baufahrzeug mit dem Zylinder des Auslegers an den beiden Brücken entlangschrappte.
Die Brücken und der Bagger wurden beschädigt. An dem Baugerät wurden mehrere Hydraulikschläuche durchtrennt, weshalb die Fahrbahn mit Hydrauliköl und Betriebsstoffen verschmutzt wurde. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn begutachtete die Bahnbrücke. Nach rund 50-minütigen Streckensperrung gab dieser die Brücke wieder frei.
Die B 428 war während der Unfallaufnahme etwa eineinhalb Stunden lang halbseitig gesperrt. Mit der Reinigung der Fahrbahn wurde ein spezialisiertes Unternehmen beauftragt. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei dürfte ein Sachschaden in Höhe von ca. 130 000 € entstanden sein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Im rheinhessischen Wendelsheim (Landkreis Alzey-Worms) hatte die Polizei am heutigen Donnerstag, 29. August 2024, einen größeren Einsatz, an dem auch Spezialkräfte teilnahmen.
Gegen 13 Uhr war der Polizei mitgeteilt worden, dass in Wendelsheim eine verletzte und blutende Frau aufgefunden worden sei. Rettungskräfte versorgten die Frau. Über den Fakt der Verletzung hinaus blieb zunächst alles im Unklaren, insbesondere die Antwort auf die Frage, wie der Frau die Verletzungen zugefügt worden waren. Die Polizei ging von der Möglichkeit aus, dass es sich um einen Fall häuslicher Gewalt handelte. Weil nicht bekannt war, ob die beteiligte Person über Waffen verfügte, wurden Spezialkräfte angefordert.
In einem günstigen Augenblick konnte Kontakt zu dem Mann aufgenommen werden und er zum Verlassen des Anwesens bewegt werden. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Waffen wurden nicht gefunden. Die Umstände, unter denen der Frau die Verletzungen zugefügt wurden, müssen nun ermittelt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Die Polizei Mainz bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der in einem Mainzer Linienbus ein Baby in einem Kinderwagen geschlagen haben soll.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 27. August 2024, gegen 16:35 Uhr in einem Bus der Linie 28 in Richtung Mainz-Kastel. Als der Bus an der Haltestelle "Brückenplatz" in Höhe des Hilton Hotels auf Mainzer Seite hielt, ging der Mann zur hinteren Tür und schlug das in einem Kinderwagen liegende Baby ins Gesicht.
Kurzzeitig konnte der Täter zwar von anderen Fahrgästen festgehalten werden, doch verließ er noch an der Haltestelle den Bus. Die geschockte Mutter wurde von anderen Fahrgästen betreut und getröstet. Die Polizei wurde zunächst nicht verständigt, jedoch der Fahrer informiert. Eine Zeugin erschien am Mittwoch, 28. August, bei der Polizei und teilte ihre Beobachtungen mit. Daraufhin leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Die Sicherung der Videoaufnahmen aus dem Bus wurde veranlasst.
Die Zeugin beschrieb den Täter als älteren weißen Mann. Er soll ca. 1,60 m groß und von normal kräftiger Statur gewesen sein, graue Haare, einen grauen Vollbart und ein faltiges Gesicht haben sowie durch sein ungepflegtes Erscheinungsbild und Körpergeruch aufgefallen sein. Zum Tatzeitpunkt trug er Jeans und eine graue Jacke.
Die Polizei bittet um Hinweise der Zeuginnen und Zeugen aus dem Bus und an der Haltestelle. Ebenso wird nach der Mutter des Babys gesucht, um den Sachverhalt zu klären, aber auch, um gegebenenfalls eine Unterstützung durch die Opferhilfe des Polizeipräsidiums Mainz zu veranlassen. Kontakt zum Sachgebiet Jugend: 06131 - 58610-49 oder pdmainz.hdr@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Auf der Autobahn 61 bei Bingen stießen am Mittwochabend, 28. August 2024, zwei Pkw zusammen. Ein Fahrer hatte Alkohol getrunken.
Gegen 22:11 Uhr kollidierten die Fahrzeuge auf der A 61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen kurz hinter dem Autobahndreieck Nahetal. Dabei wurden der 61-jährige Fahrer eines Mini sowie die 58-jährige Fahrerin eines VW leicht verletzt. Die beiden Autos wurden erheblich beschädigt. Den Schaden am Mini schätzt die Polizei auf ca. 12.000 Euro, den am VW auf 8.000 Euro. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit.
Wie sich der Unfall zugetragen hat, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, denn die Beteiligten machen unterschiedliche Angaben zum Hergang. Fest steht im Moment, dass die beiden Pkw zusammenstießen und beide noch in die Leitplanke prallten.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 61-Jährigen Alkoholeinfluss fest. Ein Atemalkoholtest ergab ca. 1,9 Promille. Dem Mini-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde gleich einbehalten. Der Mann muss mit einem Strafverfahren sowie mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen sowie mindestens mit einer Geldstrafe.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Nachmittag des 27. August 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Bad Kreuznach einen 31-jährigen Mann. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen ihn ein Sicherungshaftbefehl vorlag.
Der 31-Jährige war vom Amtsgericht Rockenhausen wegen mehrfachen Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten sowie einer Unterbringung in einer Entziehungseinrichtung verurteilt worden. Nach einem Jahr und zehn Monaten wurde er entlassen, die verbleibende Strafe von einem Jahr wurde zur Bewährung ausgesetzt.
Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen wurde ein Einhandmesser aufgefunden. Des Weiteren bestanden gegen den Mann drei Aufenthaltsermittlungen, zwei wegen Diebstahls und eine wegen Verstößen gegen die Führungsaufsicht. Der Mann wurde festgenommen und beim Landgericht Landau vorgeführt. Da er gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte, ordnete das Gericht die erneute Unterbringung des Mannes in einer Entziehungseinrichtung an, um die Restfreiheitsstrafe zu verbüßen.
Der Mann wurde in das Pfalzklinikum in Klingenmünster gebracht. Zusätzlich wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Dienstagnachmittag, 27. August 2024, brachte ein Autofahrer bei Alsenz einen Radfahrer aus dem Kreis Bad Kreuznach zu Fall. Er flüchtete, stellte sich aber später der Polizei.
Der Radfahrer, ein 74-Jähriger aus dem Kreis Bad Kreuznach, hatte die B 48 bei Alsenz in Richtung Mannweiler-Cölln befahren. Ein weißer Mercedes touchierte den Radfahrer beim Überholen, woraufhin dieser stürzte. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der leicht verletzte Radfahrer wurde nach der Erstversorgung ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht.
Es konnten Fahrzeugteile des Mercedes sichergestellt werden. Der flüchtige Fahrer gab sich schließlich selbstständig auf der Polizeiinspektion Rockenhausen als Unfallverursacher zu erkennen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrerflucht sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Polizeidirektion Kaiserslautern
Am Dienstagvormittag, 27. August 2024, stürzte ein 15 Jahre alter Junge mit seinem E-Scooter in der Mainzer Straße in Bad Kreuznach-Planig. Der beteiligte Autofahrer flüchtete.
Der 15-Jährige fuhr in Richtung B 41. In Höhe des Hauses Mainzer Straße 15 fuhr ein Pkw sehr dicht auf und hupte. Beim folgenden Überholvorgang berührten sich der Außenspiegel des Autos und der Lenker des Scooters, sodass der Jugendliche stürzte und sich im Gesicht verletzte. Der Pkw-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Bei dem Pkw soll es sich um einen roten Ford mit KH-Kennzeichen handeln, der mutmaßlich von einem Mann gefahren wurde. Wer kann Hinweise zum Unfallhergang oder dem Fahrer geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811101.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Ein Unbekannter zerkratzte am Sonntagnachmittag, 25. August 2024, in Mainz den Lack eines geparkten Autos. Die Autobesitzerin überraschte den Mann dabei, was zu einer Verfolgungsfahrt und zu einem Faustschlag ins Gesicht führte.
Die 60-jährige Mainzerin hatte ihr Auto gegen 17:40 Uhr in der Gaustraße geparkt und es kurzzeitig verlassen. Bei ihrer Rückkehr beobachtete sie, dass ein Mann gerade großflächig die Motorhaube ihres Fahrzeugs zerkratzte. Sie sprach den Mann an, woraufhin dieser sie rassistisch beleidigte. Als er im Anschluss mit seinem mitgeführten Fahrrad flüchten wollte, verfolgte ihn die Mainzerin.
An einer Ampel wollte die Frau ein Foto von dem Mann machen. Um das zu verhindern, schlug der Unbekannte ihr mit der Faust ins Gesicht und flüchtete. Durch den Schlag fiel das Handy der Frau zu Boden, das dabei beschädigt wurde. Die Frau klagte über Kopfschmerzen. Den Unbekannten beschrieb sie so: 1,80 m groß, 40-50 Jahre, kräftige Statur, kurze blonde Haare. Er trug eine Brille und war mit einem weißen Oberteil und schwarzer Hose gekleidet. Er trug einen schwarzen Rucksack und führte ein schwarzes Fahrrad mit sich.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 1, 06131/65-4110 oder pimainz1@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei einer Auseinandersetzung in der Nacht zu Sonntag, 25. August 2024, in der Badergasse erlitten zwei Personen Schnitt- und Stichverletzungen.
Gegen zwei Uhr trafen in der Badergasse ein 38-Jähriger und ein 22-Jähriger aus Bingen aufeinander. Es entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei der der 22-Jährige durch Messerstiche verletzt wurde. Der 38-Jährige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte jedoch wenig später von der Polizei in seiner nahgelegenen Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Auch er wies mehrere, durch ein Messer verursachte Verletzungen auf.
Beide Männer wurden vom Rettungsdienst versorgt und in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Die Hintergründe der Tat sind nun ebenso Gegenstand der Ermittlungen wie der Hergang der Auseinandersetzung und das Zufügen der Verletzungen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf bestimmten Autobahnabschnitten — so auch auf Teilen der A 61 — gilt in den Monaten Juli und August an Samstagen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr ein Fahrverbot für Lkw. Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim hat die Einhaltung des Verbots in den vergangenen Wochen kontrolliert.
Das Verbot betrifft Lkw über 7,5 Tonnen, sofern sie unter keine Ausnahmereglung fallen oder keine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde. An vier Samstagen überprüfte die Autobahnpolizei den Lkw-Verkehr. Hierbei wurden zwölf Fahrzeuge kontrolliert und dabei neun Verstöße festgestellt.
In allen Fällen wurde die Weiterfahrt bis jeweils 20 Uhr untersagt sowie dem Fahrer und dem Fahrzeughalter ein Bußgeld auferlegt. In einem Fall stellte sich heraus, dass der Lkw-Fahrer infolge eines Fahrverbotes keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Er muss mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Ebenso muss sich der Fahrzeughalter, der die Fahrt zuließ, strafrechtlich verantworten.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 25. August 2024, verursachte ein 22-Jähriger in der Binger Landstraße in Hochstetten-Dhaun einen Verkehrsunfall: Er kam mit seinem Wagen auf gerader Strecke von der Fahrbahn abkam und rammte mehrere geparkte Fahrzeuge.
Der Unfall ereignete sich gegen 02:00 Uhr. Dabei dürfte ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 80.000 € entstanden sein. Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher Alkohol zu sich genommen haben dürfte. Die Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,01 Promille. Der Führerschein des noch in der Probezeit befindlichen Fahrers wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
An mehreren Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Ein 35-jähriger Mann hat am Donnerstagnachmittag, 22. August 2024, in der Leibnizstraße in der Mainzer Neustadt einen ebenfalls 35 Jahre alten Paketboten angegriffen.
Wie der Paketbote später der Polizei meldete, habe er gegen 14 Uhr ein Paket ausliefern wollen und sein Fahrzeug abgestellt. Ein aggressiver Mann sei auf ihn zugekommen und habe ihn angeschrieen, er solle seinen Lieferwagen entfernen. Der Bote lieferte zunächst das Paket aus. Als er zurückkehrte, kam der Mann erneut auf ihn zu, schlug ihm zunächst den Arm weg und danach mit der Faust ins Gesicht.
Der Paketbote konnte sich das Kennzeichen des Fahrzeugs notieren, mit dem der Angreifer unterwegs war. Wie sich herausstellte, war der Wagen auf die Schwester des Angreifers zugelassen. An ihrer Adresse trafen Beamte der Polizei Mainz auf den Beschuldigten. Er räumte ein, an dem Zwischenfall beteiligt gewesen zu sein.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Freitag, 23. August 2024, stoppten Beamte der Polizeiinspektion Bingen zwei junge Männer auf E-Scootern, die nun beide dasselbe Problem haben.
Bei der ersten Kontrolle gegen 17:32 Uhr in der Mainzer Straße in Bingen zeigte sich, dass der E-Scooter des 26-Jährigen nicht versichert war. Außerdem stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Gegen 18:50 Uhr wurde ein 24-Jähriger, ebenfalls Fahrer eines E-Scooters und ebenfalls in der Mainzer Straße in Bingen unterwegs, für eine Verkehrskontrolle angehalten. An diesem E-Scooter war lediglich ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht. Auch diesem Fahrer konnte eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel mit einem Schnelltests nachgewiesen werden, sodass auch bei ihm eine Blutprobe entnommen werden musste.
Beide Fahrer müssen sich nun in Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz sowie im Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen ihrer Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochmittag, 21. August 2024, erfasste in der Kreuznacher Straße in Sprendlingen ein Pkw einen Jungen, der durch den Zusammenprall zu Boden geworfen wurde. Hierzu bittet die Polizei Bingen um Hinweise von Zeugen.
Der Unfall ereignete sich gegen 12:20 Uhr. Die Polizei berichtet von einer leichten Kollision des Pkw mit dem Kind. Der Junge, etwa acht bis zehn Jahre alt, setzte sich auf sein Fahrrad und fuhr davon, als der Autofahrer sich nach seinem Wohlergehen erkundigen wollte. Hinweise auf das unfallbeteiligte Kind bitte an die Polizei Bingen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Beim Bad Kreuznacher Jahrmarkt 2024 leisteten 75 Ehrenamtliche des Roten Kreuzes 130 Stunden Sanitätsdienst, besetzten zwei Behandlungspunkte und gewährleisteten eine Einsatzbereitschaft rund um die Uhr: Etwa 300 Personen fanden (Erste) Hilfe.
Für 51 Patienten endete der Jahrmarktsbesuch mit einer Behandlung in einem Krankenhaus. Einsatzleiter Thorsten Walg spricht von „durchaus normalen Zahlen“ im Verhältnis zur Besucherzahl. Größere Einsätze blieben aus. Lediglich am Sonntag gab es einen Notfall, als eine Jahrmarktsbesucherin wiederbelebt werden musste. „Die Patientin kann sich glücklich schätzen, dass ein Ersthelfer, der ebenfalls im DRK-Rettungsdienst arbeitet, sofort zur Stelle war und unser Team samt Notärztin dann nahtlos die Versorgung vor Ort übernehmen konnte“, schildert DRK-Sprecher Philipp Köhler.
Der Zwischenfall mit mehreren über Kopf hängenden Personen in einem Karussell war laut DRK schnell abgearbeitet und blieb für die Fahrgäste ohne besondere Folgen: keiner der Betroffenen musste ins Krankenhaus und alle konnten, nach einer kurzen Untersuchung beim DRK, wieder entlassen werden.
Der neue Standort der DRK-Außenwache am Luftkutscherplatz hat sich noch nicht bewährt. „Der Vorteil des Standorts ist die ruhigere Lage abseits des Lärms. Jedoch war es für viele Patienten schwer, die Außenwache hinter den Fahrgeschäften und jenseits des Zauns überhaupt zu finden“, erklärt Thorsten Walg. Eine deutlichere und weithin sichtbare Beschilderung sei für den nächsten Jahrmarkt unbedingt notwendig.
Quelle: Philipp Köhler, DRK
In der Nacht zu Donnerstag, 22. August 2024, beendete die Polizei zwei Fahrten junger Männer, die sich trotz Cannabiskonsums ans Steuer eines Pkw gesetzt hatten.
Gegen 23:15 Uhr wurde ein 22-jähriger Pkw-Fahrer von einer Streife in der Binger Straße in Grolsheim kontrolliert. Der Fahrer zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von Cannabis.
Gegen 02:00 Uhr stoppten die Beamten einen 25-jährigen Autofahrer auf der B 9 bei Bingen-Dietersheim. Der Mann gestand den Konsum von Cannabis. Auch hier ergab ein Drogenschnelltest das entsprechende Ergebnis.
Beiden Fahrern wurden zur Beweisführung auf der Dienststelle Blutproben entnommen; beiden steht ein Bußgeldverfahren bevor.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Mittwochnachmittag, 21. August 2024, informierte eine Autofahrerin gegen 15:00 Uhr die Polizei über einen Pkw, der die A 61 in Schlangenlinien befahre. Das Fahrzeug fuhr noch vor Eintreffen der Streifenwagenbesatzung an der Abfahrt Bingen-Ost ab und bewegte sich stadteinwärts. Wie sich später herausstellte, saß eine Frau am Steuer.
Bei Erblicken der Polizei wurde das Fahrzeug beschleunigt, um sich der Kontrolle zu entziehen. Die Beamten konnten den Wagen jedoch einholen und verfolgen. In der Hafenstraße verlor die Fahrerin die Kontrolle und verursachte einen Unfall mit Sachschaden. Zudem wurde ein Fahrradfahrer gefährdet, dich sich mit einem Sprung zur Seite retten konnte. Nach dem Verkehrsunfall versuchte die Frau erneut zu flüchten, konnte jedoch von den Beamten gestoppt werden.
Die 37-jährige Fahrerin stand augenscheinlich erheblich unter Alkoholeinfluss. Sie wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Ihren Führerschein musste die Frau abgeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Dienstagabend, 20. August 2024, meldete ein Anrufer gegen 19:45 Uhr der Polizei Mainz, dass zwei männliche Personen mit einer Schusswaffe die Große Bleiche entlanglaufen.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen fuhren zur Großen Bleiche. Der Zeuge informierte die Polizei fortlaufend über den Standort der beiden Personen, die schließlich in der Schusterstraße gestellt werden. Da einer der beiden jungen Leute eine Pistole in der Hand hält, ziehen die Polizeibeamten ihrerseits die Dienstwaffen.
Beide Personen kamen der Aufforderung nach, sich kooperativ zu verhalten und die Waffe auf den Boden zu legen. Schnell konnte festgestellt werden, dass es sich bei der Waffe um eine sogenannte Anscheinswaffe handelte, die einer echten Pistole täuschend ähnlich sieht. Bei den Personen handelte es sich um 17-jährige Jugendliche. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil nach Auskunft des Zeugen beide die Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit führten. Dies kann ein empfindliches Bußgeld nach sich ziehen. Außerdem wird geprüft, ob die Kosten des Einsatzes geltend gemacht werden können.
Die Polizei betont in diesem Zusammenhang die Gefährlichkeit des Tragens von täuschend echt aussehenden Waffen, die für Polizeibeamte im Einsatz nicht unbedingt von Echtwaffen unterschieden werden können.
Quelle: Polizeidirektion Mainz
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach hatte an den Jahrmarktstage eine ruhige Bereitschaftszeit auf der Pfingstwiese. Lediglich fünf Mal mussten die Kräfte ausrücken.
Mit der Begehung des Festgeländes hatte die Feuerwehr am Donnerstag um 18:00 Uhr ihren Dienst auf dem Jahrmarkts begonnen. Unter anderem wurde die Hydranten auf ihre Funktion überprüft (ARCHIVFOTO). Ab Freitag um 11:30 Uhr wurde die Jahrmarktswache, bestehend aus einem Mittleren Löschfahrzeug mit einem technischen Hilfeleistungssatz und 6 Wehrleuten bis Mittwochmorgen immer zwischen 9:30 Uhr und 3:30 Uhr besetzt. Sie war zuständig für alle Einsätze auf der Pfingstwiese.
Von Freitag bis Dienstag wurde jeweils von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr eine Zusatzwache von 6 Wehrleuten im Gerätehaus des Löschbezirks Süd vorgehalten, die umgehend mit Sonderfahrzeugen hätte ausrücken können. Die Feuerwehreinsatzzentrale war in dieser Zeit ständig besetzt. Insgesamt wurden 101 Dienste in 15 Schichten ehrenamtlich von den Feuerwehrleuten der Löschbezirke Süd, Nord, Ost und West sowie Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Rüdesheim besetzt.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Archivfoto (2014): Thomas Gierse
Der Bad Kreuznacher Jahrmarkt 2024 verlief (auch) aus Sicht der Polizei insgesamt friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Eine verstärkte Präsenz, gezielte Kontrollen und die gute Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Rettungsdienst, Kommunalem Vollzugsdienst und Bauhof hätten dazu beigetragen.
An den Jahrmarktstagen wurden insgesamt 20 Strafanzeigen aufgenommen. Der überwiegende Teil dieser Anzeigen betraf Körperverletzungsdelikte (10), die in den meisten Fällen auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen waren. So in der Nacht zu Samstag, als eine Dreißigjährige im Kölschzelt ihr Glas in die Menge warf und einem 33-jährigen Mann eine Schnittwunde am Kopf zufügte. Die Frau gab an, dass sie das Glas aus Wut auf den Boden werfen wollte und nicht die Absicht gehabt habe jemanden zu verletzen.
Des Weiteren wurden ein Raub, zwei Diebstahlsdelikte, eine Sachbeschädigung, eine Bedrohung, vier Beleidigungen und ein Widerstand gegenüber dem Kommunalen Vollzug protokolliert. Am Freitagabend führte die Polizei mit dem städtischen Jugendamt Jugendschutzkontrollen durch. Hierbei wurden in 27 Fällen alkoholische Getränke und Zigaretten vernichtet.
Es wurden außerdem elf Platzverweise erteilt, ein Haftbefehl vollstreckt und in einem Fall Kinder zur Inobhutnahme an das städtische Jugendamt überstellt. Niemand wurde in Gewahrsam genommen. Im Vergleich zum Vorjahr, als 27 Strafanzeigen erfasst wurden, gab es 2024 also einen leichten Rückgang, den die Polizei als Erfolg bewertet und der auch auf präventive Maßnahmen wie den Einsatz von Kameratechnik zurückzuführen sei.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Archivfoto (2022): Thomas Gierse
Beamte der Polizeiinspektion Bingen wurden am späten Dienstagabend, 20. August 2024, in der Koblenzer Straße auf eine ungewöhnliche Gruppe Rollerfahrer aufmerksam, die über die B 9 aus Richtung Bacharach nach Bingen fahren wollte.
Ein Roller schleppte einen anderen mittels Spanngurt ab, ein dritter fuhr dahinter. Bei der Verkehrskontrolle gegen 23 Uhr mit allen drei Fahrern stellte sich heraus, dass ein Roller nicht versichert ist, dass niemand über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte und ein Fahrer zudem unter dem Einfluss von Cannabis und Amphetamin stand.
Für alle drei war die Fahrt an Ort und Stelle beendet. Insgesamt kommen jetzt Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und ein Bußgeldverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss auf das Trio zu.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montagnachmittag, 19. August 2024, ereignete sich auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, bei Hechtsheim-West ein Auffahrunfall. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt.
Gegen 17:10 Uhr befuhr eine 57-jährige Frau mit zwei weiteren Autoinsassen den zweiten Fahrstreifen von rechts mit einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/h. Im dichten Verkehr vor ihr bremste ein Autofahrer seinen Wagen auf Schrittgeschwindigkeit ab. Die 57-Jährige bemerkte dies zu spät und versuchte nach links auszuweichen. Dabei kollidierte ihr Fahrzeug mit dem Heck des abbremsenden Autos.
Der Rettungsdienst brachte vier Leichtverletzte in die umliegenden Krankenhäuser. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurden die drei rechten Fahrstreifen gesperrt.
Kurz nach dem Verkehrsunfall löste die Brandmeldeanlage des Hechtsheimer Tunnels aus. Dieser wurde daher für ca. 40 Minuten in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Bei der Auslösung handelte es sich um einen Fehlalarm.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Zwischen Freitagmorgen, 16. August, und Samstagnachmittag, 17. August 2024, rückten in der VG Rüdesheim mehr als 150 Feuerwehrleute aus, um bei sechs Einsätzen Menschenleben zu retten und Brände zu bekämpfen.
Zu dem Kletterunfall am Rotenfels (hanz berichtete) wurden die Feuerwehren aus Norheim, Rüdesheim und Traisen alarmiert. Für den jungen Mann kam leider jede Hilfe zu spät. Höchste Priorität lag auf der Rettung des zweiten im Felsmassiv befindlichen Kletterers, der unverletzt geblieben war. Feuerwehreinsatzleiter Christian Vollmer forderte den Rettungshubschrauber Christoph 66 mit Seilwinde aus Imsweiler an, der den 22-Jährigen aus der Felswand holte.
Bereits am Freitagmorgen gegen 6.30 Uhr wurde die Feuerwehreinheit Waldböckelheim wegen eines Verkehrsunfalls mit auslaufenden Betriebsmitteln alarmiert (FOTO). Bei dem Versuch, einem Reh auszuweichen, war eine Frau mit ihrem Wagen mit einem Motorrad zusammengestoßen. Während der Motorradfahrer vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde, kümmerte sich die Feuerwehr um die Absicherung der Einsatzstelle und die Aufnahme auslaufender Betriebsstoffe.
Zweimal unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Rettung von Patienten aus Gebäuden. Zu einer Tragehilfe aus dem Obergeschoss eines Gebäudes in Mandel forderte der Rettungsdienst am Freitagabend um 22 Uhr die Feuerwehr an. Die Feuerwehreinheit Mandel unterstützte dabei mit Woman- und Manpower. In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Hargesheim-Roxheim um kurz vor 2 Uhr vom Rettungsdienst angefordert, um einen Patienten mit einem Tragetuch durch das enge Treppenhaus eines Gebäudes in Hargesheim zum Rettungswagen zu bringen. Die Einsatzdauer betrug eine Stunde.
Am Samstagnachmittag erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren aus Allenfeld, Bockenau und Winterbach zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieunternehmen in Bockenau. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte die CO2-Löschanlage ausgelöst und das Feuer erstickt. Ein Atemschutztrupp kontrollierte die Anlage mit einer Wärmebildkamera. Ein weiteres Eingreifen war nicht notwendig. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt war, konnte der Einsatz nach einer Stunde beendet werden.
Die Meldung über einen Vegetationsbrand zwischen Spabrücken und Dalberg erreichte die Leitstelle Bad Kreuznach am Samstag um 16:25 Uhr. Einsatzkräfte der Feuerwehr Spabrücken-Hergenfeld stellten am Einsatzort fest, dass in einem Garten Holz- und Gartenabfälle unter Beaufsichtigung verbrannt wurden. Da keine Gefahr der Brandausbreitung bestand, waren keine Maßnahmen notwendig.
Textquelle: Rouven Ginz
Foto: Christian Vollmer
Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Am frühen Sonntagmorgen, 18. August 2024, brannte ein Gartenhaus im Kleingartengelände an der Heckwiese in Bosenheim. Bei Eintreffen der Feuerwehr gegen 4:30 Uhr stand der Schuppen in Vollbrand. Der Brand hatte bereits auf eine große Tanne und eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens übergegriffen.
Es wurden drei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Löschwasser wurde einem Hydranten entnommen. Die Zwischendecke des Gartenhauses musste schließlich mit Werkzeug geöffnet werden, um an alle Glutnester zu gelangen (FOTO).
Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz am Knie, wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren die Löschbezirke Ost und Süd, darunter auch sechs Kräfte der Zusatzwache, die für die Dauer des Jahrmarkts im Gerätehaus des Löschbezirks Süd auch nachts besetzt ist. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa zweieinhalb Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Samstagmittag, 17. August 2024, ereignete sich an dem Rotenfelsmassiv bei Bad Münster am Stein-Ebernburg ein tragischer Kletterunfall. Ein junger Kletterer kam dabei zu Tode.
Ein 21-jähriger und ein 26-jähriger Mann kletterten gegen 12.20 Uhr mit Seilen gesichert an der Felswand. Als der 26-Jährige plötzlich den Halt verlor und ins Seil fiel, riss das Sicherungsseil jedoch und der junge Mann stürzte ca. weitere 40 Meter in die Tiefe. Hierbei verletzte er sich so schwer, dass er an der Unfallstelle starb.
Sowohl der tödlich Verunglückte als auch der zweite Kletterer mussten durch die Flugrettung geborgen werden. Der 21-jährige Mann erlitt einen Schock und musste betreut werden.
Während des Einsatzes war die L 235 etwa 3,5 Stunden lang vollgesperrt werden. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern noch an.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Symbolfoto: Bergretter des DRK am Rotenfels (Foto: Philipp Köhler, DRK 2016)
Am Samstagnachmittag, 17. August 2024, kontrollierten Beamte der Polizei Bingen gegen 13:30 Uhr in der Binger Saarlandstraße den 33-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Bei dem Fahrer war ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar. Außerdem räumte er den Konsum von Cannabis ein. Ein Atemalkoholtest bestätigte die erste Annahme. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe als Beweismittel entnommen. Ihn erwartet ein Bußgeldverfahren.
Am späteren Nachmittag, gegen 16:15 Uhr, wurde in der Straße "Rheinkai" ein 49-jähriger Autofahrer kontrolliert. Da der Fahrer drogentypische Auffälligkeiten zeigte, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, der den Konsum von Amphetamin anzeigte. Folglich wurde auch diesem Fahrer auf der Dienststelle eine Blutprobe als Beweismittel entnommen. Er muss sich in einem Straf- und Bußgeldverfahren verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstagmittag, 17. August 2024, hatte ein Autofahrer nach einem Unfall auf der A 60 das besondere Glück, von unerschrockenen Ersthelfern aus seinem brennenden Auto gezogen zu werden.
Gegen 12 Uhr befuhr der 38-Jährige die A 60 in Richtung Darmstadt. Am Heidesheimer Stich kam er nach einem Überholvorgang mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überfuhr die Leitplanke und stürzte auf einen ca. 5 Meter tiefer liegenden Waldweg an einer Autobahnunterführung. Der Wagen geriet sofort in Brand. Couragiert und zügig agierende Helfer konnten, nachdem sie die Frontscheibe des Fahrzeugs eingeschlagen hatten, den Mann aus dem brennenden Auto befreien und erste Hilfe leisten.
Außer leichten oberflächlichen Blessuren erlitt der Fahrer keine weiteren Verletzungen. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Während der Löscharbeiten und der Unfallaufnahme mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden, was einen stärkeren Rückstau nach sich zog.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Donnerstag, 15. August 2024, erschien ein Ingelheimer Bürger bei der Polizeiinspektion Ingelheim und meldete, eine möglicherweise abgetrennte Hand entdeckt zu haben.
Die Hand befand sich im Geäst eines Baumes. Eine Streife der Polizeiinspektion Ingelheim fuhr zu dem Fundort und stellte bei näherer Betrachtung des Fundstücks fest, dass es sich lediglich um eine aus Silikon gefertigte Hand handelte.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Freitag, 16. August 2024, ereignete sich gegen 16:50 Uhr auf der K 5 zwischen Bruschied und Hennweiler ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei kollidierte das Motorrad in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Pkw. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwerste Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Arbeit eines Gutachters war die Kreisstraße mehrere Stunden lang gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Bei der Überprüfung eines Kleintransporters, der am Donnerstagabend, 15. August 2024, auf der A 61 zwischen Waldlaubersheim und Stromberg eine Panne hatte, stellte eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim beim Fahrer deutlichen Alkoholeinfluss fest.
Der Atemalkoholtest bei dem 45-Jährigen ergab ca. 1,67 Promille. Der Mann, der außerdem einräumte, auch Drogen konsumiert zu haben, musste sich auf der Dienststelle eine Blutprobe entnehmen lassen. Seinen Führerschein behielten die Beamten gleich ein.
Den Pannen-Transporter ließ die Polizei abschleppen. Der 45-Jährige muss mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, mindestens einer Geldstrafe und einem längerem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Bei einem Auffahrunfall auf der A 61 bei Dorsheim wurde am Mittwochabend, 14. August 2024, eine Person leicht verletzt.
Gegen 19:30 Uhr hatte eine 58 Jahre alte Frau ihren Wagen auf der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) aus unbekannten Gründen bis zum Stillstand abgebremst. Ein 64-Jähriger fuhr mit seinem Pkw samt Wohnanhänger ins Heck des Autos. Dabei wurde die Mitfahrerin des 64-Jährigen leicht verletzt.
Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Die Höhe des Gesamtschadens schätzt die Polizei auf 12.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun den Unfallhergang.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Dienstagnachmittag, 13. August 2024, stürzte ein Motorradfahrer auf der A 643 (Fahrtrichtung Hessen) in der Ausfahrt Mainz-Gonsenheim.
Der Unfall ereignete sich gegen 16:09 Uhr; beteiligt waren ein 25-jähriger Autofahrer und ein 46-jähriger Motorradfahrer. Der Motorradfahrer zog sich bei dem Sturz Verletzungen in Form von Schürfwunden und Prellungen zu. Zur medizinischen Versorgung wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht
Zeugen berichteten der Polizei, dass dem Vorfall offenbar eine Auseinandersetzung mit gefährlichen Fahrmanövern vorangegangen sei. Es sei zu Provokationen, knappem Einscheren nach dem Überholen, Abdrängen und wildem Gestikulieren gekommen. Schließlich seien die beiden Fahrzeuge zusammengestoßen, sodass der Motorradfahrer stürzte. Das Motorrad rutschte hierbei ca. 50 m weit über den Asphalt und blieb am rechten Fahrbahnrand liegen.
Für die Unfallaufnahme musste die Ausfahrt etwa eineinhalb Stunden lang gesperrt werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstag, 13. August 2024, kam es gegen 00:51 Uhr auf der A 63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug.
Ein 19-Jähriger kam in der Ausfahrt Biebelheim vermutlich wegen einer Kombination aus Sekundenschlaf und hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Tief im Dickicht wurde der Pkw von einem Baum gestoppt — nur wenige Meter wiederum von der Auffahrt auf die A 63 entfernt.
Der leicht verletzte alleinige Insasse wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Alzey gebracht. Ein „Sternschnuppen-Date“ habe er somit nicht einhalten können, heißt es im Polizeibericht. Für die Unfallaufnahme und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkw musste die gesamte Anschlussstelle Biebelnheim voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Dienstag, 13. August 2024, beobachteten Beamte der Bundespolizei im Bereich des Hauptbahnhofes in Mainz Sprayer, die Graffiti an einen auf Abstellgleisen stehenden Zug sprühten.
Gegen 2:30 Uhr konnte ein 19-Jähriger festgenommen werden, weitere Tatverdächtige flüchteten. Am Zug wurde eine frisch besprühte Fläche mehr als 50 m² entdeckt. Außerdem lagen zahlreiche Spraydosen am Tatort.
Für den Zugriff und die Beweisaufnahme wurde der Gleisbereich des Hauptbahnhof Mainz von 2:52 Uhr bis 3:35 Uhr gesperrt. Die Wohnung des 19-Jährigen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz durchsucht und ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen den jungen Mann eingeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 2500 Euro.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Sonntag, 11. August 2024, gegen 13:45 Uhr befuhr ein 42-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Kreis Bad Kreuznach mit seinem BMW die Bundesstraße 213 im Landkreis Oldenburg und setzte zum Überholen eines anderen Pkw an.
Als der BMW-Fahrer aber den Gegenverkehr erblickte, steuerte er seinen Pkw nach links auf eine Auffahrt, um eine Frontalkollision zu vermeiden. Er konnte seinen Pkw jedoch nicht problemlos zum Stehen bringen und fuhr damit in einen Graben.
Alle Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Eine 22-jährige Mitfahrerin wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der BMW blieb fahrbereit; die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt.
Gegen den 42-jährigen Pkw-Fahrer wurden ein Ordnungswidrigkeiten- sowie ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Einen Einsatz aus vermeintlich traurigem Anlass, aber mit erfreulichem Ausgang erlebten Einsatzkräfte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim in der Nacht zu Montag, 12. August 2024.
Gegen 2 Uhr wurde der Autobahnpolizei gemeldet, dass ein vermeintlich angefahrenes und lebloses Reh auf dem Standstreifen der A 61 (Fahrtrichtung Koblenz) liege. Eine Streife machte sich auf den Weg zur beschriebenen Stelle bei Zotzenheim, um nachzusehen und gegebenenfalls den Tierkadaver aufzusammeln.
An der beschriebenen Stelle lag tatsächlich ein Rehkitz; auf das Hupen des Streifenwagens reagierte es nicht. Als die Beamten ausstiegen und sich dem Rehkitz näherten, hob es plötzlich den Kopf und schaute die Beamten mit großen Augen an. Die Einsatzkräfte versuchten dann, das Tier in die Böschung am Rand der Autobahn zu treiben. Mit etwas Geduld gelang es den Beamten schließlich, dass das Rehkitz in Richtung Feld verschwand.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Sonntagabend, 11. August 2024, kontrollierten Beamte der Polizei Bingen in der Kreuznacher Straße in Sprendlingen einen 30-jährigen Pkw-Fahrer.
Anlass der Kontrolle gegen 18:45 Uhr war, dass der Mann offensichtlich während der Fahrt sein Handy bedient hatte. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten bei dem Fahrer außerdem Anzeichen für einen zeitnahen Cannabiskonsum. Ein positiver Drogenschnelltest bestätigt die Annahme der Beamten. Dem Mann wurde auf der Dienststelle zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten jetzt ein Straf- und weitere Bußgeldverfahren.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Leicht verletzt wurde ein 39-Jähriger, der mit seinem Pkw am Sonntagnachmittag, 11. August 2024, auf der A 61 in Höhe Zotzenheim auf ein vorausfahrendes Auto auffuhr.
Gegen 15 Uhr hatte ein 51-Jähriger seinen Pkw wegen einer Verkehrsstockung bis zum Stillstand abbremsen müssen. Wegen zu geringem Abstand fuhr der 39-Jährige auf. Er und auch der Vordermann wurden vom Rettungsdienst vorsorglich mit Verdacht auf leichte Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Die Schäden schätzt die Polizei auf jeweils 7500 Euro. Für die Unfallaufnahme waren eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug sowie vier Fahrzeuge mit Kräften der Feuerwehr Sprendlingen im Einsatz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Samstagabend, 10. August 2024, brannte es in einer Erdgeschosswohnung in der Bad Kreuznacher Schumannstraße.
Gegen 22:15 Uhr wurde die Feuerwehr gerufen, weil ein Rauchwarnmelder ausgelöst hatte. Die Bewohnerin einer Erdgeschosswohung hatte versehentlich mit einer Zigarette die Couch angezündet. Die vom Rauchmelder aufmerksam gewordenen Nachbarn führten die Frau aus der Wohnung, löschten die Flammen mit einem Eimer Wasser und wiesen die Einsatzkräfte ein.
Ein Trupp unter Atemschutz ging in die stark verrauchte Wohnung und brachte die weiterhin glimmende Couch über den Balkon ins Freie, wo sie mit wenigen Litern Wasser abgelöscht wurde. Mithilfe eines Elektrolüfters vor der Wohnungseingangstür wurden die Räume belüftet. Zwei in der Wohnung befindliche Katzen wurden eingefangen und ins Freie gebracht.
Nachdem die Mieterin vom Rettungsdienst untersucht worden war, konnte sie in ihre belüftete Wohnung zurückkehren. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Samstagmittag, 10. August 2024, wurden die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach und die Polizei alarmiert, weil es im Keller einer Mehrfamilienhauses in der Waldalgesheimer Straße brannte.
Bewohner des Hauses mit 40 Wohnungen hatten den Notruf gewählt. Als die Feuerwehr eintraf, drang durch die Haustür Rauch aus dem Keller des Mehrfamilienhauses. Einige Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen; weitere liefen gerade ins Freie.
Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit einem C-Rohr in den Keller und fanden eine brennende Stromverteilung vor. Die Flammen wurden mit CO2 gelöscht. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Treppenraum, der dank einer Rauchabschlusstür im Erdgeschoss komplett rauchfrei war und während des Einsatzes auch blieb. Somit konnten alle noch in den Wohnungen befindlichen Personen dort verbleiben. Nachdem das Feuer schnell gelöscht war, wurden die Kellerräume mit einem Lüfter entraucht (FOTO).
Insgesamt 42 Bewohner hatten das Gebäude verlassen, davon wurden vier vom Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchvergiftung untersucht. Der Rettungsdienst war mit zahlreichen Kräften vor Ort, um die Bewohner zu untersuchen. Per Rettungshubschrauber kam ein Notarzt zur Einsatzstelle. Alle Bewohner konnten nach Abschluss der Belüftung wieder in ihre Wohnungen zurückkehren; niemand musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Mitarbeiter der Stadtwerke machte sich mit dem Hausmeister ein Bild von der Lage. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa 90 Minuten beendet. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf zirka 5000 €.
Quellen:
Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Foto)
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 8. August 2024, ereignete sich gegen 17:05 Uhr auf der A 643 in Fahrtrichtung Wiesbaden ein Unfall, bei dem eine Fahrerin verletzt wurde. Die Polizei bittet hierzu Zeugen um Hinweise.
Zwischen den Anschlussstellen Gonsenheim und Mombach kollidierten auf dem linken Fahrtstreifen der schwarze Audi RS Q8 eines 20-Jährigen und der blaue VW EOS einer 33-Jährigen. Die Frau wurde hierbei leicht verletzt.
Zeugen, die Hinweise zu dem genauen Unfallhergang und/oder dem vorherigen Fahrverhalten der Beteiligten geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Heidesheim, Tel. 06132 950-0, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Donnerstagvormittag, 8. August 2024, fuhr eine Seniorin in Bad Kreuznach als Falschfahrerin auf die B 41 in Richtung Rüdesheim. Sie verursachte zwei Kollisionen. Bei der zweiten wurde die Frau selbst schwer verletzt, weitere Personen erlitten leichtere Verletzungen.
Gegen 10:13 Uhr erhielt die Polizei mehrere Meldungen zu der Falschfahrerin auf der B 41. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr die 84-Jährige in KH-Nord („Europa-Kreisel“) entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf die Bundesstraße. Sie fuhr in Richtung Kirn. Nach zirka 300 Metern kollidierte ihr Pkw leicht mit einem entgegenkommenden Pkw, der daraufhin mit einem neben ihm fahrenden Wagen zusammenstieß.
Die Falschfahrerin setzte ihre Fahrt fort. Kurz vor der Auffahrt der L 244 (Rüdesheim) kam es im Begegnungsverkehr zu einer weiteren Kollision. Nun stieß der Wagen der Unfallverursacherin frontal mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich Ersthelfer vorbildlich um die insgesamt vier Verletzten, darunter ein Kind. Drei Insassen hatten die Fahrzeuge bereits verlassen können, die Seniorin befand sich noch in ihrem Unfallfahrzeug. Zur patientenschonenden Rettung der Verletzten öffneten Feuerwehrkräfte die Fahrertür mit hydraulischem Rettungsgerät (FOTO oben). Notarzt und Rettungsdienst übernahmen die weitere medizinische Versorgung der Verletzten und den Transport in Krankenhäuser.
Die B 41 musste zur Verkehrsunfallaufnahme zeitweise in beide Fahrtrichtungen für ca. 2,5 Stunden gesperrt werden. Insgesamt 35 Einsatzkräfte von Feuerwehren der VG Rüdesheim und Rettungsdiensten waren im Einsatz. Der Führerschein der Unfallverursacherin wurde sichergestellt.
>> Zeugen oder Geschädigte des Vorfalls werden gegeben, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (0671 8811-0 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de zu melden.
Quellen:
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Michael Ginz, Freiwillige Feuerwehr Verbandsgemeinde Rüdesheim (auch Fotos)
Am späten Mittwochvormittag, 7. August 2024, ereignet sich auf der K 61 zwischen Staudernheim und Boos ein schwerer Verkehrsunfall.
Ersten Ermittlungen zufolge befuhr eine 43-Jährige mit ihrem frisch zugelassenen Kleinkraftrad die Kreisstraße aus Boos kommend in Richtung Staudernheim. Sozius war ihr 13-jähriger Sohn. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Kleinkraftrad in den Gegenverkehr. Dort kollidierte es mit dem Pkw einer 62-jährigen Frau.
Die Fahrerin des Kleinkraftrades erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Westpfalzklinikum geflogen. Der Sohn zog sich ebenfalls vermutlich schwere, noch nicht näher zu bezeichnende Verletzungen zu. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Sie wurde an der Unfallstelle vom Rettungsdienst und von Angehörigen betreut.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Im Rahmen der Kontrollwoche Roadpol Speed kontrollierte die Polizeiautobahnstation Heidesheim am Dienstag, 6. August 2024, verstärkt Schnellfahrer.
Die Kontrollaktion verfolgt das Ziel, Raser zur Vernunft zu bringen, um die Anzahl der durch Verkehrsunfälle getöteten oder schwer verletzten Personen nachhaltig zu reduzieren. Die Kontrollen durch die Polizeiautobahnstation Heidesheim erfolgten auf den Autobahnen 60, 643 und 63. Dabei wurden Zivilfahrzeuge (ProVida-Messfahrzeuge) eingesetzt, die zahlreiche, zum Teil schwer wiegende Verkehrsverstöße festgestellten.
Der höchste Geschwindigkeitsverstoß wurde im Baustellenbereich der A 60 zwischen Ingelheim-West und Bingen-Ost registriert. Die Geschwindigkeitsmessung bei dem 36-jährigen Fahrer aus Koblenz ergab bei erlaubten 100 km/h eine gefahrene Geschwindigkeit von 160,01 km/h. Den Mann erwartet neben einem Fahrverbot und zwei Punkten ein Bußgeld von 960 Euro.
Neben weiteren Geschwindigkeitsverstößen wurden ein Abstandsverstoß und zahlreiche Verstöße zur Anzeige gebracht, bei denen es um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ging. Diese Fahrer*innen müssen mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt rechnen.
An einer verstärkten Verkehrsüberwachung wird bis zum Ende der Kontrollwoche am kommenden Sonntag festgehalten.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montagabend, 5. August 2024, ereignete sich gegen 20:20 Uhr auf der Landesstraße 224 von Bacharach in Richtung Rheinböllen ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Motorrad.
Der 24-jährige Motorradfahrer aus der Region kam aus derzeit noch nicht geklärten Gründen in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Infolge des Aufpralls wurde er über die Leitplanke geschleudert und blieb dahinter zum Liegen. Hierbei verletzte er sich schwer. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Mainzer Klinik geflogen.
Die Unfallstelle wurde für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Mainz hat ein Beweissicherungsgutachten in Auftrag gegeben.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montag, 5. August 2024, fanden zwischen 07:45 und 12:45 Uhr auf der B 41 bei Monzingen( in Höhe des Campingplatzes "Nahemühle“) Radarkontrollen statt — mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen.
Die Geschwindigkeitsmessungen wurden federführend von der Verkehrsdirektion Mainz durchgeführt. Beamt*innen der Polizeiinspektion Kirn konfrontierten anschließend einen Teil der Verkehrssünder wenige Kilometer entfernt in einer Parkbucht bei Martinstein mit ihrem Vergehen.
Insgesamt wurden 118 Fahrer*innen mit überhöhter Geschwindigkeit bei erlaubten 100 km/h gemessen werden. Der Spitzenreiter brachte es auf „sagenhafte“ 187 km/h. Er muss mit einem empfindlichen Bußgeld, Punkten in Flensburg sowie drei Monaten Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus bestand bei zwei Fahrer*innen der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Cannabisprodukten unterwegs waren.
Bei insgesamt 38 Bußgeldverfahren wird fünf Fahrer*innen mindestens ein einmonatiges Fahrverbot auferlegt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Eine 21-Jährige wollte am Samstag, 3. August 2024, gegen 11:20 Uhr auf der A 61 bei Armsheim einen Pkw überholen. Dabei geriet ihr Wagen wohl mit den linken Rädern auf den Mittelstreifen der Autobahn.
Von dort lenkte die junge Fahrerin ihren Wagen zu heftig zurück auf die Fahrbahn, wobei der Wagen mit dem Pkw eines 49-Jährigen kollidierte. Daraufhin drehte sich das Auto der 21-Jährigen, überschlug sich und blieb im Randstreifen neben der Autobahn auf dem Dach liegen.
Die junge Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die beiden beteiligten Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Den Schaden am Auto der 21-Jährigen schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro, den am Wagen des 49-Jährigen auf ca. 8.000 Euro.
Neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim waren zwei Rettungswagen sowie die Feuerwehr Alzey mit vier Fahrzeugen und 17 Kräften im Einsatz. Bis etwa 11:50 Uhr war der rechte Fahrstreifen für die Unfallaufnahme gesperrt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Viel Glück im Unglück hatten ein 43-jähriger Fahrer eines Wohnwagengespanns und seine 35-jährige Beifahrerin am Sonntag, 4. August 2024, gegen 7:40 Uhr. Die beiden befuhren die A 61 im Baustellenbereich bei Daxweiler in Richtung Koblenz, als die Anhängerkupplung am Pkw des 43-Jährigen brach.
Daraufhin rollte der Wohnwagen gegen das Zugfahrzeug. Hierdurch verlor der 43-Jährige die Kontrolle über sein Auto und drehte sich mit diesem. Der Wagen kollidierte mit der Betonabsperrung und mehreren Warnbaken der Baustellensicherung. Der 43-Jährige konnte seinen Pkw schließlich im Baufeld außerhalb der Fahrbahn zum Stehen bringen. Auch den Wohnwagen konnte er noch wegschieben, verletzte sich dabei aber leicht an der Hand.
Pkw und Wohnwagen mussten nach der Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf ca. 5000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Sonntag, 4. August 2024, kam es gegen 18:15 Uhr zu einer zwischen vier Personen ausgetragenen körperlichen Auseinandersetzung auf dem Feldweg parallel zur K 26 (Außerhalb Sprendlingen).
Hierbei traten laut Zeugenangaben drei Personen auf einen am Boden liegenden Mann ein. Nach Ansprache durch die Zeugen flüchteten die vier Personen. Eine der Personen nutzte hierbei einen Roller.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 / pibingen@polizei.rlp.de
Am Samstagvormittag, 3. August 2024, wurde auf der K18 zwischen Ingelheim und Heidenfahrt / Heidesheim ein Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt.
Gegen 11:45 Uhr befuhren der 65-jährige Pedelec-Fahrer und ein 20-jähriger Fahrer eines roten BMW die K 18 aus Richtung Ingelheim kommend in Richtung Heidesheim / Heidenfahrt. Nahe der Anschlussstelle Ingelheim-Ost bemerkte der BMW-Fahrer den Pedelec-Fahrer zu spät und konnte wegen eines entgegenkommenden Pkw nicht ausweichen. Trotz Vollbremsung erfasste der BMW das Zweirad. Dessen Fahrer stürzte und verletzte sich. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei erhielt Hinweise auf eine rasante Fahrweises des BMW-Fahrers. Zur Klärung des genauen Verkehrsunfallhergangs und Ursache sucht die Polizei Ingelheim Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Samstag, 3. August 2024, gegen 08:00 Uhr befuhr ein E-Scooter-Fahrer die Kallenfelser Straße in Kirn. Er benutzte währenddessen sein Smartphone, weshalb eine Streife der Polizeiinspektion Kirn ihn kontrollierte.
Bei dem 45 Jahre alten Fahrer nahmen die Beamt*innen Atemalkoholgeruch wahr. Ein erster Test bestätigte eine relevante Alkoholbeeinflussung. Außerdem gab es Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum kurz zuvor. Dem 45-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Scooter wurde sichergestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Donnerstagvormittag, 1. August 2024, ereignete sich auf der A 61 bei Gau-Bickelheim ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw.
Technische Probleme am Opel einer 63-jährigen Frau waren Ausgangspunkt des Unfalls. Der Wagen blieb auch der Autobahn stehen. Ein nachfolgender 26-Jähriger brachte seinen BMW mit einer Vollbremsung hinter dem Opel zum Stehen. Auch ein 31 Jahre alter Nissan-Fahrer reagierte rechtzeitig und kam — vermutlich — noch zum Stehen. Ein Mercedes, gefahren von einem 83-Jährigen, krachte ins Heck des Nissan und schob diesen auf den BMW.
Der Mercedes und der Nissan mussten abgeschleppt werden. Der 31-Jährige Fahrer des Nissan wurde leicht verletzt, ebenso die 67-jährige Beifahrerin aus dem Mercedes. Beide wurden vom Rettungsdienst vorsorglich zur Untersuchung in Krankenhäuer gebracht.
Die Schäden an den Pkw schätzt die Polizei auf 4.000 Euro bei dem BMW, auf 15.000 Euro bei dem Nissan und auf 5.000 Euro bei dem Mercedes. Der Opel blieb unbeschädigt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen in Richtung Koblenz gesperrt. Neben zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim waren auch drei Rettungswagen im Einsatz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Donnerstagabend, 1. August 2024, gab eine Siebenjährige im Beisein ihres Vaters auf der Polizeiinspektion Ingelheim einen Verkehrsunfall zu ihrem Nachteil zu Protokoll.
Am Dienstag, 30. Juli 2024, gegen 08:15 Uhr befand sich das Mädchen als Fußgängerin am Rand der Frauenlobstraße in Ingelheim-Heidesheim. Dort fuhr ein schwarzer Pkw rückwärts aus einer Parklücke, „erwischte“ das Kind mit dem Heck und klemmte es kurzzeitig ein. Eine Autofahrerin beobachtete dies und hupte, sodass der Fahrer seinen Wagen am Straßenrand abstellte und gemeinsam mit der Zeugin das Kind ansprach. Das Kind lehnte jegliche Hilfe ab, sodass sich die Zeugin und der Verursacher von der Örtlichkeit entfernten. Die Siebenjährige lief daraufhin zu ihrem Hort.
Die Polizei ist auf sachdienliche Hinweise angewiesen. Mögliche Zeugen zu Person des Verursachers werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 / piingelheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Am Mittwochnachmittag, 31. Juli 2024, kam es in der Innenstadt von Bingen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Betreiber einer Gaststätte und zwei seiner Gäste.
Hintergrund waren Streitigkeiten über die Bezahlung. Ein eigentlich Unbeteiligter, der schlichten wollte, wurde ebenfalls geschlagen, aber glücklicherweise nur leicht verletzt. Es wurden mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen.
Einer der Beteiligten, der mit einem motorisierten Seniorenmobil durch die stark frequentierte Fußgängerzone gefahren war, war erheblich alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,78 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und eine gesonderte Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde gefertigt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In der Nacht zu Dienstag, 30. Juli 2024, wurden die Feuerwehreinheiten Hackenheim und Volxheim alarmiert: In der Jakob-Schneider-Straße in Hackenheim brannte ein Auto.
Als der Fahrer gegen 4 Uhr den Brand bemerkte, steuerte er das Fahrzeug geistesgegenwärtig auf einen freien Platz und brachte sich in Sicherheit. Dadurch konnte ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude verhindert werden, denn bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Pkw bereits im Vollbrand.
Das Feuer wurde von einem Trupp unter schweren Atemschutz gelöscht. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch eine Spezialfirma beseitigt. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Quelle: Toni Forster
Freiwillige Feuerwehr VG Bad Kreuznach
Ein 40-jähriger Fahrer eines Audi A6 und sein 38-jähriger Mitfahrer fuhren am Sonntagabend, 28. Juli 2024, auf der A 60 in Richtung Bingen, als Rauch aus dem Motorraum ein größeres Problem ankündigte.
Zirka einen Kilometer hinter der Anschlussstelle Ingelheim-West wurde der Fahrer von anderen Verkehrsteilnehmern gewarnt und auf den Brand im Motorraum aufmerksam gemacht. Der Fahrer hielt sofort auf dem Standstreifen an und konnte sich zusammen mit dem Beifahrer aus dem Fahrzeug retten. Das Auto ging sofort in Flammen auf.
Die Flammen breiteten sich über die gesamte Fahrbahn aus und drohten auch auf die Gegenfahrbahn überzugreifen. Daher musst die A 60 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Der Audi brannte vollständig aus und auch die Fahrbahn wurde durch die Flammen beschädigt. Ursache des Brandes war vermutlich ein technischer Defekt am Fahrzeug.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
In der Nacht zu Montag, 29. Juli 2024, erhielt die Polizei Nachricht über einen in seinem Wagen schlafenden Autofahrer. Der Mann hatte es bis vor die Schranke des Parkplatzes in der Kurhausstraße geschafft, bevor die Kräfte ihn verließen.
Nach dem SUV der Marke Mercedes-Benz hatte die Polizei zuvor bereits gefahndet, weil Verkehrsteilnehmer den Verdacht geäußert hatten, dass der Fahrer betrunken sein müsse. Als Polizeibeamt*innen den Mann gegen 00:50 Uhr weckten, nahmen sie bei dem 36-Jährigen tatsächlich Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest zeigte 1,9 Promille an. Dem Mann, der außerdem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitag, 26. Juli 2024, ereignete sich in der Bahnhofstraße in Ingelheim ein Verkehrsunfall, an dem ein Radfahrer und ein Rollstuhlfahrer beteiligt waren. Der Radfahrer flüchtete.
Der Rollstuhlfahrer wie auch der entgegenkommende Radler fuhren im Bereich der Fußgängerzone. Da der Radfahrer wohl mehr auf sein Handy als auf den Verkehr achtete, fuhr er frontal gegen den Rollstuhl, wobei sich das Vorderrad des Fahrrades in dem Rollstuhl verkeilte. Bei dem Versuch des Fahrradfahrers, sein Fahrrad zu lösen, fiel der Rollstuhlfahrer aus dem Rollstuhl auf den Boden. Anstatt dem Mann zu helfen, flüchtete der Radfahrer und ließ den Rollstuhlfahrer auf dem Boden liegen.
Der Rollstuhlfahrer wurde bei dem Sturz leicht verletzt, am Rollstuhl entstand Sachschaden. Die Polizeiinspektion Ingelheim, die im Nachgang über den Verkehrsunfall informiert wurde, eröffnete ein Strafverfahren gegen den Fahrradfahrer. Die Polizeiinspektion Ingelheim bittet um Zeugenhinweise zu dem Verkehrsunfall und insbesondere dem flüchtigen Radfahrer.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
06132 65510 / piingelheim@polizei.rlp.de
Am späten Samstagabend, 27. Juli 2024, stießen auf der L 236 zwischen Waldlaubersheim und Hargesheim zwei Pkw frontal zusammen.
Gegen 22.42 Uhr fuhr ein Pkw mit auswärtigem Kennzeichen auf der L 236 aus Richtung Waldlaubersheim kommend in Richtung Hargesheim. In Höhe der Windesheimer Brücke überholte der Fahrer in einer Kurve ein vorausfahrendes Fahrzeug und kollidierte hierbei mit dem entgegenkommenden Pkw einer 49-jährigen Frau. Der Fahrer und sein Beifahrer flüchteten zu Fuß von der Unfallstelle. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt; ihr Beifahrer blieb unverletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden: Sie mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L 236 voll gesperrt.
Eine umfangreiche Fahndung der Polizei nach den geflüchteten Fahrzeuginsassen erbrachte kein Ergebnis. Zeugen, insbesondere der Fahrer oder die Fahrerin des überholten Fahrzeuges, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Am Freitagmorgen, 26. Juli 2024, ereignete sich auf einem größeren Parkplatz in der Planiger Straße in Bad Kreuznach.
Gegen 9:30 Uhr rutschte ein 48-jähriger Autofahrer beim Einparken vom Bremspedal seines mit Getriebeautomatik ausgestatteten Mercedes-Benz. Der Wagen beschleunigte und fuhr in das Schaufenster eines leerstehenden Ladengeschäfts. Dabei wurde ein Heizkörper samt Wasseranschluss beschädigt, sodass der Gebäudeverwalter die Wasserversorgung abstellen musste.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Insgesamt dürfte ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich entstanden sein.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Beamte der Polizei Bingen kontrollierten am Freitagabend, 26. Juli 2024, gegen 22:00 Uhr einen 25-jährigen Autofahrer im Bereich der Hitchinstraße in Bingen-Büdesheim. Dabei bemerkten sie bei ihm drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Eindruck: Der Fahrer hatte Cannabis und Amphetamin konsumiert. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten jetzt ein Straf- und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Am Donnerstagabend wurde gegen 21:20 Uhr ein 39-jähriger Rollerfahrer in Sprendlingen von einer Streife angehalten. Bei der Kontrolle konnte der Fahrer keine für seinen Roller gültige Fahrerlaubnis vorlegen. ,Allerdings wies er Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln auf. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Annahme. Auf der Dienststelle wurde ihm zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer muss sich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie unter Betäubungsmitteleinfluss in Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 26. Juli 2024, 22:09 Uhr, wurde der Notrufzentrale des Polizeipräsidiums Mainz gemeldet, dass ein Mann — möglicherweise mit einer Schreckschusswaffe — im Bereich des Eiermarktes in Bad Kreuznach mehrere Schüsse abgegeben habe.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach und sowie benachbarter Dienststellen fuhren in die Altstadt (historische Neustadt). Die Beamt*innen hatten ihre „Schutzausstattung für lebensbedrohliche Einsatzlagen“ angelegt. Am Tatort fanden sie Patronenhülsen, die eindeutig einer Schreckschusswaffe zugeordnet werden konnten. Die Ermittlungen zur Person dauern an.
Offenbar kam durch die Schüsse niemand zu Schaden.
Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagmittag, 26. Juli 2024, ereignete sich an der Anschlussstelle Hechtsheim-West auf der A 60 (Fahrtrichtung Bingen) ein Verkehrsunfall, an dem ein Lkw und ein Sportwagen der Marke Lamborghini beteiligt waren.
Der 52-jährige Lkw-Fahrer fuhr in der Abfahrt Hechtsheim-West ins Heck des vor ihm fahrenden Lamborghini, weil er einen Abbremsvorgang des 32-jährigen Lamborghini-Fahrers zu spät bemerkte. Dadurch wurde der Lamborghini in die Leitplanke gedrückt.
An beiden Fahrzeugen und an der Leitplanke entstand erheblicher Sachschaden. Der Fahrer des Lamborghini wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Anschlussstelle Hechtsheim-West (in Richtung Bingen) musste für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Die Verkehrsbeeinträchtigung war gering, doch fiel der Sachschaden sehr hoch aus.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Freitagnachmittag, 26. Juli 2024, hatte die Freiwillige Feuerwehr einen Einsatz bei einem Autohaus in der Industriestraße. Gegenstand des Einsatzes war eine defekte Autobatterie.
Gegen 13:45 Uhr wurde die Feuerwehr durch Mitarbeiter des Autohauses per Notruf alarmiert. Die Mitarbeiter hatten zuvor in der Werkstatt einen unangenehmen Geruch bemerkt und fanden als Ursache eine in einem Auto eingebaute ausgasende Batterie. Sie bauten die Batterie aus und brachten sie ins Freie.
Als die Feuerwehr eintraf, standen die Werkstattmitarbeiter vor den geöffneten Hallentoren; die Batterie gaste weiter aus. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde festgestellt, dass die Temperatur der Batterie stark erhöht war und weiter anstieg. Daraufhin wurde sie mit Wasser aus einem C-Rohr gekühlt und in ein Wasserbad gelegt, um die dauerhafte Kühlung zu gewährleisten. Die Halle wurde mit einem Elektrolüfter belüftet.
Insgesamt elf Mitarbeiter klagten später über Atembeschwerden, Halskratzen und Kopfschmerzen. Daher wurden ausreichende Kräfte des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle gerufen, die alle Personen untersuchten. Vier der betroffenen Personen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach knapp 2 Stunden beendet.
Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Mittwochabend, 24. Juli 2024, ereignete sich gegen 21:35 Uhr auf der B 3 in Marburg ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein Autofahrer aus Bad Kreuznach war der Verursacher.
Der 36-Jährige befuhr mit seinem Mazda die Kraftfahrstraße aus Marburg-Mitte kommend in Richtung Marburg-Süd. Auf Höhe des Erlebnisbades kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Mazda fuhr auf den nahegelegenen Parkplatz, stieß zunächst gegen eine Betonwand und dann noch gegen einen geparkten Sattelzug. Der Fahrer wurde leicht verletzt, an seinem Auto entstand Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
An der Sattelzugmaschine entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro, der im Führerhaus schlafende 27-jährige Lkw-Fahrer aus Pforzheim blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Außerdem wurde der Tank der Zugmaschine aufgerissen, sodass rund 300 Liter Diesel ausliefen.
Die Reinigungsarbeiten durch Feuerwehr Marburg, Straßenmeisterei und eine Fachfirma erforderten zwischen Mitternacht und ein Uhr mehrmals Vollsperrungen. Die Kosten für die Reinigung werden sich auf weitere 20.000 Euro belaufen.
Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen
Die Obduktion der beiden tödlich verletzten Personen, die auf einem Flur in einem Mainzer Hotel gefunden wurden, zeigte, dass die 26-jährige Frau Opfer der Gewalttat ihres Mannes wurde.
Als Ergebnis der Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität hält die Polizei fest, dass die 26-jährige Frau mehrere Stich- und Schnittverletzungen am Hals und im Bauch erlitt. Nach der vorläufigen rechtsmedizinischen Beurteilung ist als Todesursache ein Verbluten in Kombination mit einer Luftembolie infolge der Verletzungen anzunehmen. Sie wies Abwehrverletzungen an den Armen auf.
Der 30-jährige Mann starb durch Blutverlust infolge einer etwa 10 cm lange Schnittverletzung am Hals. Nach der rechtsmedizinischen Beurteilung erscheint es plausibel, dass er sich diese Verletzung selbst beigebracht hat. Typische Abwehrverletzungen war bei ihm nicht festzustellen.
Es wurden weitere rechtsmedizinische Untersuchungen in Auftrag gegeben. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der 30-Jährige seine Ehefrau in einem Hotelzimmer angegriffen hat. Sie konnte sich in den Hotelflur flüchten, wurde jedoch dort weiter attackiert.
Beim Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte wies der Mann noch leichte Vitalzeichen auf; bei der Frau waren keine Vitalzeichen mehr wahrnehmbar. Bei beiden Personen wurden ca. 40 Minuten lang — vergebliche — Reanimationsversuche durchgeführt. Die Tatwaffe, ein Messer, fand die Polizei unmittelbar beim Erreichen des Tatorts in der Nähe der beiden Personen auf dem Boden. Unter welchen Umständen sich der Mann seine tödliche Halsverletzung mutmaßlich selber zufügte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am frühen Mittwochabend, 24. Juli 2024, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen ein Fahrzeug mit KH-Kennzeichen in der Hitchinstraße in Bingen. Dabei fiel auf, dass der 31-jährige Fahrer während der Fahrt einen Marihuana-Joint konsumierte.
Bei der Verkehrskontrolle zeigte es sich, dass der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenschnelltest reagiert nicht nur auf den Wirkstoff Cannabis, sondern auch auf die Stoffgruppen "Amphetamin" und "Metamphetamin", weshalb dem Beschuldigten auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Zu allem Überfluss wurde bei dem 31-Jährigen noch eine geringe Menge Amphetamin gefunden, die sichergestellt wurde. Dies zieht eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz nach sich.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein Verkehrsunfall mit drei Lkw ereignete sich am Mittwoch, 24. Juli 2024, gegen 11:10 Uhr auf der A 61 in Höhe der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West.
Dort musste ein 37-jähriger Lkw-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender 50-Jähriger verlangsamte seine Fahrt ebenfalls, doch dem Dritten in der Reihe misslang dies: der 42-Jährige hatte die Situation zu spät erkannt und fuhr in das Lkw-Heck des 50-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser Lkw auf den ersten geschoben.
Bei dem Unfall wurde der 50-Jährige leicht verletzt, musste aber lediglich vom Rettungsdienst erstversorgt werden. Den Sachschaden am Lkw des Unfallverursachers schätzt die Polizei auf ca. 2.500 Euro, den Sachschaden am mittleren Lkw auf 10.000 Euro. Dieser wurde an Front und Heck beschädigt und musste abgeschleppt werden. Am ersten Lkw entstand lediglich leichter Sachschaden.
Da die rechte Fahrbahn blockiert war, entwickelte sich ein Rückstau bis über die Anschlussstelle Rheinböllen hinaus. Gegen 12:20 Uhr war die Fahrbahn nach der Unfallaufnahme wieder frei, weitere 20 Minuten später hatte sich der Rückstau aufgelöst.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Auf dem Parkplatz des alldrink-Getränkemarktes in der Saarlandstraße in Bingen wurde am Montag, 22. Juli 2024, gegen 14:10 Uhr ein Fußgänger leicht verletzt. Der verantwortliche Autofahrer flüchtete.
Ein Pkw touchierte einen vorübergehenden Fußgänger. Danachl entfernte sich das Fahrzeug vom Unfallort, ohne dass der Fahrer sich nach dem verletzten Fußgänger erkundigt hätte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei handelt es sich bei dem gesuchten Wagen um einen roten Pkw. Mögliche Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber zu dem geflüchteten Fahrzeug werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bingen zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 // pibingen@polizei.rlp.de
Am Dienstagabend, 23. Juli 2024, kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bingen einen Pkw mit ausländischer Zulassung. Dessen Fahrer hatte Alkohol konsumiert, wie sich herausstellte
.
Gegen 19 Uhr stoppte die Streife den Pkw. Die Beamten bemerkten bei dem 57-jährigen Fahrer Atemalkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,96 Promille, weshalb der Fahrer zwecks Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht wurde. Dort ermittelte die Polizei, dass der Fahrer zwar einen Führerschein vorzeigen konnte, ihm die Fahrerlaubnis allerdings bereits entzogen worden war und das Dokument somit keine Gültigkeit hatte. Nun muss sich der Fahrer wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der Trunkenheitsfahrt verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Feuerwehr Mainz wurde späten Montagnachmittag, 22. Juli 2024, von der Polizei zur Unterstützung zum Parkhaus des Staatstheaters in Mainz gerufen, nachdem dort eine unbekannte Person einen nicht näher bekannten Stoff versprüht hatte.
Es wird vermutet, dass es sich dabei um Reizgas handelte. Fünf Personen wurden leicht verletzt. Nach einer Sichtung und Behandlung durch den Rettungsdienst sie ohne Umweg über das Krankenhaus ihrer Wege gehen. Die Feuerwehr konztrollierte die Tiefgarage und belüftete sie intensiv. Abschließende Messungen zeigten keine Auffälligkeiten an.
Im Einsatz waren von der Feuerwehr Direktionsdienst und eine Löscheinheit, die Abschnittsleitung Gesundheit mit Leitender Notärztin und Organisatorischem Leiter Rettungsdienst sowie die Polizei.
Quelle: Feuerwehr Mainz
Die Verkehrsunfall in der Bad Kreuznacher Innenstadt am heutigen Montag, 22. Juli 2024, war vermutlich Folge eines gesundheitlichen Problems der 73 Jahre alten Fahrerin.
Gegen 12:40 Uhr hat sich der Verkehrsunfall in der Kreuzstraße in Bad Kreuznach ereignet (hanz berichtete). Wie die Polizei bislang ermittelte, befuhr die 73-Jährige die Viktoriastraße in Richtung Wilhelmstraße. Sie verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr von der Viktoriastraße geradeaus über Wilhelmstraße und Bourger Platz hinweg in die Fußgängerzone Kreuzstraße. Ihr Wagen kollidierte zunächst mit einem Absperrpoller und erfasste dann einen 61-jährigen Fußgänger.
Nach der Kollision mit einer Reihe von Fahrradständern blieb der Pkw stehen. Der Fußgänger wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Auch die Fahrerin wurde — zur Abklärung einer möglichen internistischen Ursache — in ein Krankenhaus gebracht.
Mit der Klärung des Unfallhergangs beauftragte die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach einen Verkehrsgutachter. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Montag, 22. Juli 2024, 12:40 Uhr, fuhr eine 73jährige Frau mit ihrem Pkw vom Bourger Platz kommend in die Kreuzstraße (Fußgängerzone) ein. Ihr Fahrzeug erfasste einen Fußgänger.
Das Auto der Frau fuhr über zwei Poller hinweg und erfasste in der Fußgängerzone einen 61-jährigen Passanten. Der Mann wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Der Pkw kam an dem massiven Fahrradständer zum Stehen.
Die Unfallaufnahme dauert noch an. Es wurde ein Gutachter mit der Klärung des Unfallhergangs beauftragt. Derzeit ist nach Einschätzung der Polizei eindeutig von
einem Unfall auszugehen.
Es wird nachberichtet.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitag, 19. Juli 2024, wurden in einem Mainzer Hotel eine schwer verletzte Frau und ein seinen Verletzungen bereits erlegener Mann gefunden (hanz berichtete). Nun teilt die Polizei erste Ermittlungsergebnisse mit.
Bei den beiden Personen handelt es sich um ein Ehepaar. Der 30 Jahre alte Ehemann sowie seine 26-jährige Ehefrau wurden von Einsatzkräften der Polizei Mainz am Freitagvormittag im Flur der ersten Etage des Hotels gefunden. Die schwer verletzte Frau wurde reanimiert, doch erlag auch sie wenig später ihren Verletzungen.
Zu keiner der beiden verstorbenen Personen liegen der Polizei Erkenntnisse vor. Auch waren beide nicht als Gäste des Hotels registriert. Weder der 30-Jährige noch die 26-Jährige verfügt über einen Wohnsitz in Deutschland. Die Polizei hat keinen Tatverdacht gegen eine dritte Person. Zur Klärung der Umstände hat die Staatsanwaltschaft Mainz eine Obduktion beantragt. Diese ist für Mittwochvormittag vorgesehen.
Weiterhin sich die Hintergründe zu Tat und Tatablauf sowie insbesondere zum Tatmotiv Gegenstand eines Todesermittlungsverfahrens beim Kommissariat K 11 der Mainzer Kriminalpolizei.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz / Staatsanwaltschaft Mainz
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach, Polizei und Rettungsdienst befinden sich gerade (Montagmittag) an der Kreuzstraße in einem größeren Einsatz.
Offenbar ist ein Fahrzeug, aus Richtung Kreuzkirche kommend, in der Kreuzstraße eingebogen. Bei dem hierdurch verursachten Unfall wurden mehrere Personen verletzt. Weitere Infos folgen.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
In der Nacht zu Montag, 22. Juli 2024, geriet ein Sattelschlepper auf der A 60 bei Heidesheim aus der Spur und stellte sich quer über alle drei Fahrstreifen.
Gegen 00.30 Uhr war der 26-jährige Fahrer mit dem Sattelschlepper in Fahrtrichtung Darmstadt unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Heidesheim verlor er vermutlich infolge von Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Die Zugmaschine kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei Verkehrsschilder, während der Auflieger nach links ausbrach und quer zur Fahrbahn stehenblieb. Hierdurch wurden alle drei Fahrstreifen blockiert.
Die Karosserie der Zugmaschine wurde durch den Unfall stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass eine Spezialfirma mit der Bergung des Lkw samt Auflieger beauftragt wurde. Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt ab der Anschlussstelle Heidesheim knapp zweieinhalb Stunden lang voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
In der Nacht zu Sonntag, 21. Juli 2024, beendete die Polizei Bingen Fahrten zweier 25 beziehungsweise 32 Jahre alten Männer, die angesichts ihres Konsums von Alkohol oder Drogen nicht hätten fahren dürfen.
Am Sonntag wurde gegen 01:00 Uhr ein 32-jähriger Autofahrer in der Hitchinstraße in Bingen kontrolliert, nachdem er den Beamten wegen seiner überhöhten Geschwindigkeit im Begegnungsverkehr aufgefallen war. Bei der Verkehrskontrolle bemerkte die Streife einen intensiven Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,49 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Er muss sich in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Am Samstagabend überprüfte eine Streife gegen 21:55 Uhr einen 25-jährigen Mann aus dem Landkreis Mainz-Bingen in der Alzeyer Straße in Gensingen. Der Fahrer eines E-Scooters zeigte deutliche Anhaltspunkte für den zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenschnelltest bestätigt den Eindruck: Er reagierte positiv auf die Stoffgruppen THC und Amphetamin. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt mit dem E-Scooter untersagt und die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet. Der junge Mann muss sich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten, was ein Bußgeld von mindestens 500 Euro nach sich ziehen wird.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagabend, 19. Juli 2024, ereignete sich nahe der A 61-Anschlussstelle Bornheim ein Verkehrsunfall, weil ein Autofahrer die Vorfahrt eines anderen missachtete.
Gegen 18:40 Uhr wollte ein 85 Jahre alter Mann von der L 408 nach links zur Anschlussstelle Bornheim der A 61 abbiegen. Dabei missachtete er den Vorrang eines entgegenkommenden 63 Jahre alten Autofahrers, der in Richtung Bornheim unterwegs war. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, wich dieser Fahrer nach rechts aus. Er konnte dennoch eine Berührung der Fahrzeuge nicht verhindern und prallte noch dazu mit seinem Pkw gegen die Betonwand der Autobahnbrücke. Der 63-jährige wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen zog er sich nur leichte Verletzungen zu.
Der 85-jährige Unfallverursacher und seine Frau konnten nach einer Untersuchung selbstständig die Weiterfahrt antreten. Allerdings nicht im eigenen Pkw, denn die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Höhe des Sachschadens wird auf 30.000 € geschätzt. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten war die L 408 ca. eineinhalb Stunden lang gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Am Donnerstagnachmittag, 18. Juli 2024, bemerkten Mitarbeitende der dm-Filiale Nieder-Olm einen Diebstahl. Sie nahmen die Verfolgung im Pkw auf.
Gegen 14:40 Uhr wurde bemerkt, dass zwei Personen, die in der Filiale „zugegriffen“ hatten, sich ohne zu bezahlen in ihren Pkw setzten und davonfuhren. Auf dem Parkplatz von Lidl und dm in der Gutenbergstraße in Wörrstadt kam die Polizei hinzu und kontrollierte die beiden Personen. Die Durchsuchung des Pkw durch die Polizei förderte neben den Waren aus der Nieder-Olmer dm-Filiale mutmaßlich weiteres Diebesgut an Tageslicht. Die Polizeiinspektion Mainz 3 nahm die Ermittlungen auf.
Der Fahrer des Wagens wird sich außerdem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
„Die Leistungen unserer Feuerwehren ist nicht hoch genug zu loben, dazu gehört selbstverständlich auch die Jugendfeuerwehr. Davon konnte ich mich erneut überzeugen“, so Oberbürgermeister Thomas Feser anlässlich der Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr im Landkreis Mainz-Bingen.
Die Abnahme der Leistungsspange fand am 7. Juli auf dem Sportgelände der IGS Gerhard-Ertl in Sprendlingen statt. Ausrichter war der Landkreis Mainz-Bingen mit dem Kreisjugendfeuerwehrwart Björn Roos. Insgesamt traten elf Gruppen / Staffeln aus den Landkreisen Bad Kreuznach dem Landkreis Mainz-Bingen und der Stadt Mainz an. An dem Wettbewerb nahmen auch zehn Jugendliche (zwei Mädchen und acht Jungen) der Jugendfeuerwehr Bingen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren teil. Nach rund 100 Stunden Ausbildung konnten sie 20 von möglichen 24 Punkten erreichen. Damit war die Jugendfeuerwehr Bingen Tagesbester. Die Ausbilder waren: Marie Korz, Mike Schitthof, Florian Oldendorf und Jonas Eberhard unter der Gesamtleitung vom Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Bingen am Rhein, Oliver Sterz.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die Jugendfeuerwehr-Mitglieder erreichen können. Dabei müssen sie ihr Können in folgenden Disziplinen unter Beweis stellen: Kugelstoßen, 1.500-m-Staffellauf, Vortragen eines Löschangriffs, eine Schnellkuppelübung mit acht Schläuchen à 15m und Beantwortung feuerwehrspezifischer Fragen.
Als Gäste nahmen der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Mainz-Bingen Yannik Georges, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Bad Kreuznach Werner Hofmann, Landesjugendfeuerwehrwart Dirk Schröder, Fachbereichsleiter Wettbewerbe der Kreisjugendfeuerwehr Mainz-Bingen Ingo Müller, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Mainz-Bingen Ralf Welpe und Thomas Feser, Oberbürgermeister der Stadt Bingen, an der Veranstaltung teil.
Das Foto zeigt (hinten v. li.) Fiona Polzer, Luca Eppelmann, Philipp Schnipp, Fa-bian Krick, Oberbürgermeister Thomas Feser, Max Rothschenk, Leon Schmitt, Oliver Sterz sowie (vordere Reihe von links)) Florian Oldendorf, Marlon Schwank, Ben Heber, Mariella Gerbino, Marie Korz, Nicolas Schulz, Mike Schitthof und Ralf Welpe.
Quelle: Stadt Bingen
Foto: Stefan Dory
Am Mittwochnachmittag, 17. Juli 2024, ergoss sich der Inhalt eines Farbeimers über die L 419 in Bingen. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Verursacher.
Gegen 14:10 Uhr befuhr ein Pritschenwagen aus Bingen die L 419 in Richtung Bingen Kempten. Hinter dem Ortsausgang nahe Bingen-Ost fiel — vermutlich wegen mangelhafter Ladungssicherung — ein Eimer mit weißer Farbe auf der Ladefläche um. Die Farbe ergoss sich auf die Fahrbahn und verschmutzte diese. Nachfolgende Fahrzeuge fuhren darüber und wurden hierdurch beschädigt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bingen, 06721 905-0 oder PIBingen@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In einem Zimmer eines Hotels in der Mainzer Rheinallee wurden am Freitagmorgen gegen 10 Uhr zwei Personen entdeckt, von denen eine bereits gestorben und eine schwer verletzt war. Diese Person wurde reanimiert. Auch sie erlag wenig später ihren Verletzungen.
Die Polizei war mit Beamt*innen des Polizeipräsidiums Mainz und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik (ehemals Bereitschaftspolizei) im Einsatz. Der Tatort befindet sich in einem fünfstöckigen Gebäude, in dem sich 130 Hotelgäste befanden. Bald kamen Gerüchte von Gefahren für unbeteiligte Personen in Mainz auf, die die Polizei umgehend zurückwies. Bei den beiden verstorbenen Personen handelt es sich um eine Frau und einen Mann.
Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand umfangreicher Ermittlungen der Kriminalpolizei Mainz. Durch das Fachkommissariat K 32 der KI Mainz 3 erfolgte eine Spurensuche vor Ort. Zahlreiche Zeugen, darunter Hotelgäste und Mitarbeiter wurden / werden im Rahmen der Ermittlungen angehört und befragt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz soll eine Obduktion der beiden Verstorbenen beantragt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Zeit zwischen dem 13. und 16. Juli 2024 wurde in der Straße Uhlerborn in Ingelheim-Uhlerborn ein Transportanhänger samt darauf stehendem Pkw gestohlen.
Der Anhänger war etwas außerhalb des Ortes an einen VW-Bus angehängt. Das Gespann stand ordnungsgemäß am Straßenrand. Auf dem befand sich ein schwarzen BMW M3 mit englischem Kennzeichen befestigt. Das Rechtslenker-Fahrzeug ist nicht fahrbereit. Beim Anhänger handelt es sich um das Modell Euro 27-20/41T des Herstellers Fitzel (FOTO). Mit zwei Achsen und den ausziehbaren Ladeschienen ist er speziell für den Autotransport konzipiert. Der Anhänger ist im Main-Taunus-Kreis zugelassen.
Wer hat im genannten Zeitraum auffällige Personen in der Straße Uhlerborn und Umgebung gesehen? Wem ist der gestohlene Anhänger oder der englische BMW aufgefallen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Mainz (06131/ 65-3633) entgegen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Für den heutigen Donnerstag, 18. Juli 2024, kündigt die Stadtverwaltung Bad Kreuznach Sirenentests an.
An der Rüdesheimer Straße sowie im Stadtteil Bosenheim werden die neu Installierten Sirenen zur Warnung der Bevölkerung auf ihre Ansteuerbarkeit getestet. Daher ist in diesen Bereichen mit einer Sirenenauslösung („Testton“ für zirka 5 bis 10 Sekunden) zu rechnen.
Die Testung findet zu den gewöhnlichen Arbeitszeiten statt. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 12. Juli 2024, brannten eine Scheune und ein leerstehendes Wohnhaus im alten Ortskern der Gemeinde Seesbach.
Der Scheunenkomplex aus dem Jahr 1860 und Teile des Wohnhauses brannten vollständig aus. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Ein technischer Defekt war laut Brandsachverständigten nicht nicht für den Brand verantwortlich. Die Ermittlungen dauern noch an.
Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
Am Dienstagabend, 16. Juli 2024, stürzten in Sprendlingen drei Mädchen, die gemeinsam auf einem E-Scooter unterwegs waren. Obwohl die Fahrerin mit dem Kopf auf die Motorhaube eines Autos aufschlug, ging der Unfall glimpflich ab.
Gegen 19:35 Uhr befuhr die 14-Jährige mit ihrem E-Scooter verbotswidrig den Gehweg der St.-Johanner-Straße in Sprendlingen in Richtung Marktplatz. Auf dem E-Scooter nahm sie — ebenfalls verbotenerweise — zwei Freundinnen mit. Wegen der hohen Personenanzahl verlor die Fahrerin beim Einfahren in den fließenden Verkehr die Kontrolle und stürzte vor ein fahrendes Auto. Der 64-jährige Autofahrer machte eine Vollbremsung, konnte aber eine Kollision nicht verhindern. Die 14-Jährige schlug mit dem Kopf auf der Haube des Fahrzeugs auf. Glücklicherweise trug die Fahranfängerin einen Fahrradhelm, sodass sie nur leichte Verletzungen erlitt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu einem Falschfahrer, der in der Mittagszeit am Dienstag, 16. Juli 2024, an der Anschlussstelle Finthen den Verkehr gefährdete.
Gegen 13:17 Uhr war der Autofahrer, der die Polizei informierte, an der Anschlussstelle Finthen in Richtung Saarstraße / Innenstadt von der A 60 (Richtung Hessen) abgefahren. In der langgezogenen Linkskurve kurz hinter der Ausfahrt kam dem Mann ein weißer VW Touran entgegen. Nur durch ein Ausweichen konnte er einen Zusammenstoß verhinder.
Zeugen, die Angaben zum Fahrzeug, zu Kennzeichen oder Fahrer*in machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
06132- 9500 / pastheidesheim@polizei.rlp.de
Am Montag, 15. Juli 2024, griff die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz ein, als ein Kleinkind aus einem verschlossenen Pkw geholt werden musste.
Gegen 13 Uhr hatte ein Passant die Bundespolizei über den Vorfall auf dem P+R Parkplatz am Hauptbahnhof informiert. Als die Bundespolizisten dort eintrafen, stand die Mutter des Kindes hilferufend vor dem Fahrzeug. Die 30-Jährige erklärte, dass das 16 Monate alte Kind im Auto den Knopf der Zentralverriegelung betätigt hatte, nachdem sie selbst ausgestiegen war. Der Schlüssel befand sich im Auto. Da das Fahrzeug schon stark aufgeheizt war, schlugen die Beamten die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein. So konnte der Wagen geöffnet werden.
Das Kind wurde vom Rettungsdienst erstversorgt. Danach konnten Mutter und Kind ihre Reise fortsetzen. Bis auf einen leichten Schock waren sie unverletzt. Bei der Öffnung des Fahrzeuges erlitt ein Beamter leichte Schürfwunden
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Am Montag, 15. Juli 2024, gegen 20:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen in der Saarlandstraße einen 30-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Der Mann zeigte, wie schon bei einer einige Monate zurückliegenden Kontrolle, Anzeichen für einen Drogenkonsum kurz zuvor.
Einen Drogenschnelltest verweigerte der 30-Jährige zunächst. Später änderte sich dies, doch nun versuchte der Fahrer die Beamten zu täuschen, indem er Toilettenwasser statt Urin abgab. Angesichts dessen wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dem Fahrer die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war und er nicht mehr berechtigt ist, ein Auto zu fahren. Da der Mann seinen Führerschein noch immer mit sich führte, wurde dieser sichergestellt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Sonntagnachmittag, 14. Juli 2024, ereignete sich auf der B 420 bei Schornsheim (Verbandsgemeinde Wörrstadt) ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei starb ein 22 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Landkreis Mainz-Bingen.
Gegen 16:30 Uhr befuhr eine 38-jährige Frau aus Bad Kreuznach mit ihrem Pkw die B 420 aus Schornsheim kommend in Richtung Wörrstadt. In Höhe des Mitfahrerparkplatzes wollte sie nach links abbiegen und betätigte den Blinker. Allerdings überholte gleichzeitig ein 22-jähriger Motorradfahrer mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit und unter Missachtung der durchgezogenen Linie zunächst die hinter der 38-Jährigen fahrenden Autos und kollidierte dann mit dem abbiegenden Fahrzeug. Der Motorradfahrer wurde einige Meter weit durch die Luft geschleudert. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin erlitt einen Schock.
Das Motorrad fing nach dem Zusammenstoß Feuer. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde zur Klärung der Unfallursache ein Gutachter hinzugezogen
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 420 voll gesperrt. Neben der Polizei waren der Rettungsdienst, die Freiwilligen Feuerwehren Schornsheim und Wörrstadt sowie ein Kriseninterventionsteam im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Alzey
Nach einem Unfall auf der A 63 am Sonntagmorgen, 14. Juli 2024, musste die Autobahn in Fahrtrichtung Kaiserslautern zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Biebelnheim für ca. 40 Minuten voll gesperrt werden.
Der Unfall ereignete sich gegen 08:45 Uhr. Drei Pkw waren daran beteiligt und vier Personen wurden leicht verletzt. Wegen des hohen Schadenausmaßes wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Wörrstadt abgeleitet.
Die Polizei geht von diesem Unfallhergang aus: Der 25-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Mercedes auf dem linken Fahrstreifen der A 63 ins Heck des Peugeots eines 47-Jährigen. Der Mercedes kollidierte mit der Mittelleitplanke, während der Peugeot infolge des Zusammenstoßes vom linken auf den rechten Fahrstreifen geschoben wurde, wo er gegen den BYD eines 60-Jährigen stieß. Dieser Wagen kollidierte dann mit der rechten Leitplanke. Alle drei Pkw mussten abgeschleppt werden. Der 25-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt; vier Insassen des Peugeot und des BYD zogen sich leichte Verletzungen zu.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten, dass der 25-jährige Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab 0,89 Promille. Dem jungen Fahrer wurde daher auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Mal alle Regeln beiseite geschoben: Der Fahrer eines E-Scooters kam sich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen möglicherweise ziemlich cool vor — bis er stürzte und die Polizei Bingen genauer hinschaute.
Der 28-Jährige aus dem Landkreis Alzey-Worms befuhr am Samstag, 13. Juli 2024, gegen 18:00 Uhr mit seinem E-Scooter die Genlisstraße in Sprendlingen. Ohne Fremdeinwirkung stürzte er und wurde dabei leicht verletzt.
Bei der Aufnahme des Verkehrsunfalls zeigte sich, dass eine erhebliche Alkoholisierung des Fahrers wohl den Sturz (mit-)verursacht hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Außerdem ergaben sich Anhaltspunkte, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Damit nicht genug, stellten die Beamten doch noch fest, dass der E-Scooter weder zugelassen noch versichert war.
Der 28-Jährige muss sich nun in mehreren Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, wegen seines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen der Fahrt ohne Versicherungsschutz verantworten.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Samstagmittag, 13. Juli 2024, brannte in Idar-Oberstein ein Mehrfamilienhaus. Dabei kam eine Bewohnerin ums Leben.
Als die Rettungskräfte bei dem Mehrfamilienhaus in der Treibelsbergstraße eintrafen, befand sich das Anwesen bereits im Vollbrand. Mehrere Bewohner konnten sich — teilweise durch einen Sprung aus dem Fenster — in Sicherheit bringen. Für eine Frau kam jede Hilfe zu spät, sie konnte nur noch leblos geborgen werden.
Hinweise zur Brand- und Todesursache liegen noch nicht vor und sind Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalinspektion Idar-Oberstein.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Am Freitagnachmittag, 12. Juli 2024, meldeten Anrufer den Brand einer Scheune im alten Ortskern der Gemeinde Seesbach.
Bei dem in Brand geratenen Gebäudekomplex handelt es sich um ein ehemaliges, seit längerer Zeit nicht mehr genutztes landwirtschaftliches Anwesens, bestehend aus Scheune und Wohnhaus. Beides wurde durch den Brand komplett zerstört. Außerdem wurde die Fassadenverkleidung eines benachbarten Einfamilienhauses in Mitleidenschaft gezogen. In der Scheune verbrannte eingelagertes Inventar des örtlichen Karnevalsvereins.
Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinden Nahe-Glan und Kirner Land waren mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Es gibt jedoch Hinweise, dass sich Kinder bzw. Jugendliche des Öfteren unberechtigt in der Scheune aufgehalten haben sollen. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Kirn oder die Kriminalinspektion Bad Kreuznach.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 1560 / pikirn@polizei.rlp.de
Im Kellergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses in der Dürerstraße in Bad Kreuznach brannten am Freitagabend, 12. Juli 2024, mehrere Großraummülltonnen.
Gegen 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr von einem Passanten alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehrleute quoll schwarzer Rauch aus den Kellerfenstern. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand schnell mit einem C-Rohr. Ein weiterer Atemschutztrupp brachte im Keller einen Rauchabschluss an, damit der Treppenraum zu den Wohnungen nicht weiter verrauchte, und er schaffte durch Öffnen eines Fensters im Obergeschoss eine Abluftöffnung.
Mit zwei Belüftungsgeräten wurden alle Räumlichkeiten — auch eines Marktes — sowie der Treppenraum belüftet. Niemand wurde verletzt. Die Mieter kehrten nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen, die sämtlich vom Rauch verschont geblieben waren, zurück.
Das Teilstück der Dürerstraße zwischen John-F.-Kennedy-Straße und Pfalzsprung, war während des etwa eineinhalbstündigen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr für den Verkehr gesperrt.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am frühen Freitagmorgen, 12. Juli 2024, ereignete sich am Autobahnkreuz Mainz-Süd ein Verkehrsunfall mit einem Sattelzug. Gegen 05:45 Uhr war der Lkw auf der Verbindung von der A 60, Fahrtrichtung Bingen, zur A 63, Fahrtrichtung Kaiserslautern, ins Schleudern geraten.
Ursache der Unfalls war wohl Aquaplaning. Der Sattelzug fuhr sich in der Kurve der Überleitung fest und verkeilte sich. Dadurch wurde die Fahrbahn blockiert; außerdem liefen Schmier- und Betriebsstoffe aus. Die Leitplanken nahmen nur geringen Schaden, doch musste die Fahrbahn zur Bergung des Gespanns, zur Reinigung der Fahrbahn sowie für das Ausheben des kontaminierten Bodens voll gesperrt werden. Die Sperrung soll voraussichtlich bis 16:00 Uhr andauern. Der Verkehr zur A 63 wird weiterhin über Lerchenberg umgeleitet.
Im Berufsverkehr bildete sich ein langer Rückstau. Dort ereigneten sich zwei Folgeunfälle mit kleineren Blechschäden. Gegen 09:05 Uhr löste noch die Brandmeldeanlage im Hechtsheimer Tunnel aus. Dadurch wurden die Röhren des Tunnels in beide Fahrtrichtungen automatisch voll gesperrt. Diese Sperrung dauerte fast eine Stunde an. Nach Abklärung durch die Feuerwehr wurde die Sperrung von der Autobahnmeisterei Heidesheim wieder aufgehoben.
Neben der Polizei waren auch die Berufsfeuerwehr Mainz sowie die Autobahnmeisterei Heidesheim mit zahlreichen Kräften im Einsatz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Donnerstagnachmittag, 11. Juli 2024, wurden die Feuerwehr Hargesheim-Roxheim, ein Rettungswagen sowie die Polizei wegen eines Verkehrsunfalls auf der Kreuzung L 236 / K 51 an der B 41-Anschlussstelle Rüdesheim / Roxheim alarmiert.
Ein Ford Fiesta war mit dem Anhänger eines Fahrzeugs kollidiert, das auf der L 236 von Bad Kreuznach kommend nach links auf die K 51 abbog. Die Ford-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Ersthelfer übernahmen zunächst die Betreuung der Frau, die später in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Im einsetzenden Feierabendverkehr stellte der Unfall beziehungsweise die Sperrung des stark befahrenen Verkehrsknotenpunktes eine massiven Behinderung dar. Die Feuerwehren sperrten beide Straßen, um eine Gefährdung der Einsatzkräfte und Unfallbeteiligten durch den Verkehr auszuschließen. Außerdem wurden der Brandschutz sichergestellt und der Abschleppdienst beim Aufladen des nicht mehr fahrbereiten Kleinwagens unterstützt. Das weitere am Unfall beteiligte Fahrzeug mit Anhänger konnte seine Fahrt fortsetzen.
Ärger mit uneinsichtigen Autofahrern
Die Feuerwehrleute, die mehrmals im Jahr zu Unfällen an diesem Kreuzungsbereich ausrücken müssen, sahen sich trotz Vollsperrung erneut mit dem einen oder anderen völlig überforderten Fahrer konfrontiert, der trotz erkennbarer Absperrung seinen gewohnten Weg nehmen und darüber diskutieren wollte. Völlig unbegreiflich und lebensgefährlich war die Reaktion eines Fahrers: Der Mann wendete in der B 41-Abfahrt Rüdesheim-Roxheim und fuhr als Geisterfahrer über die Ausfahrt zurück in Richtung B 41, um dann wieder zu wenden und in Richtung Weinsheim weiterzufahren.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr — der vierte in dieser Woche — war nach 90 Minuten beendet.
Quelle: Rouven Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim
Am Donnerstagvormittag, 11. Juli 2024, versäumte es eine 77 Jahre alte Autofahrerin, nach einem Überholvorgang auf der L 232 zwischen Bad Sobernheim und Staudernheim zurück auf die rechte Fahrspur zu lenken.
Gegen 10:20 Uhr fuhr die Seniorin in Richtung Staudernheim. Hinter dem Ortsausgang von Bad Sobernheim überholte sie eine Fahrradfahrerin. Aus ungeklärter Ursache scherte sie danach nicht wieder nach rechts ein, so dass ihr Wagen auf der Gegenfahrspur mit einem entgegenkommenden Pkw zusammenstieß.
Die 77-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 65-jährige Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde leicht verletzt. Er begab sich vorsorglich in die Ambulanz eines Krankenhauses.
An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die L 232 blieb während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nahe-Glan war mit 15 Kräften im Einsatz.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Montagabend, 8. Juli 2024, wurde ein Mann am Ortsrand von Weiler bei Bingen ein Mann von einem frei laufenden Hund gebissen. Die Polizei bittet hierzu um Hinweise von Zeugen.
Der Vorfall geschah etwa zwischen 19:00 und 19:15 Uhr. Ein 53-jähriger Mann ging außerhalb der Ortschaft mit seinem Hund spazieren. Nachdem er den Grillplatz "Minipark" passiert hatte, kam aus Richtung der Straße „Auf der Trift“ ein unbegleiteter Hund angerannt und sprang auf den Hund des Spaziergängers. Der Hundehalter versuchte reflexartig, das aggressive Tier abzuhalten und wurde hierbei in die Hand gebissen. Danach lief der Hund zurück nach Weiler.
Bei der Hunderasse könnte es sich um einen Setter handeln. Der Hund war schwarz mit einem weißen Fleck auf der Brust. Er trug ein Halsband mit Hundemarke. Hinweise auf die Herkunft des Hundes und den Hundehalter nimmt die Polizei Bingen entgegen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de
In den Sommerferien werden vermehrt Haustiere ausgesetzt, weil sie den Urlaubswünschen ihrer Besitzer im Weg sind. Die Tiere sind dann extremen Gefahren ausgesetzt, denn sie leiden oft unter Hunger, Durst und fehlendem Schutz vor der Witterung.
Insbesondere exotische Haustiere wie Schlangen sind in der freien Wildbahn kaum überlebensfähig und sterben oft an den Folgen ihrer Aussetzung. Im vergangenen Jahr wurden in Rheinland-Pfalz 49 Fälle polizeilich bekannt, in denen Tiere ausgesetzt wurden. 23 dieser Tiere sind verstorben, darunter 14 Schlangen. Außerdem gab es einige Tierbesitzer, die in den Urlaub fuhren und ihre Tiere unversorgt zurückließen. Diese Praxis ist für die Tiere ebenso gefährlich und kann rechtlich verfolgt werden.
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) appelliert an alle Haustierbesitzer, verantwortungsbewusst zu handeln und frühzeitig Alternativen zu suchen, wenn die Betreuung des Tieres während des Urlaubs nicht möglich ist. Möglichkeiten wie Tierpensionen, Betreuungsdienste oder die vorübergehende Pflege durch Freunde oder Familie können das Wohl der Tiere sichern.
Wer sein Tier aussetzt, handelt nicht nur unmoralisch, sondern muss auch mit empfindlichen Strafen rechnen. Zwar ist bei Katzen, Kleintieren und Reptilien das Entdeckungsrisiko gering, doch können Bußgelder von bis zu 25.000 Euro verhängt werden. Wenn das Tier leidet oder stirbt, handelt es sich um eine Straftat gemäß Tierschutzgesetz, die sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen kann.
Die Polizei appelliert: Helfen Sie mit, das Leiden der ausgesetzten Tiere zu vermeiden. Wenn Sie Zeuge eines Aussetzens werden oder ein ausgesetztes Tier finden, informieren Sie bitte umgehend die Polizei und den örtlichen Tierschutzverein. Ihre Unterstützung kann das Leben der Tiere retten und Sie können dazu beitragen, dass die Sommerferien eine Zeit der Freude bleiben — auch für unsere tierischen Begleiter.
Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Am Mittwochabend, 10. Juli 2024, mussten die Feuerwehren Schneppenbach, Hennweiler, Oberhausen und Kirn gegen 21:00 Uhr mit 29 Einsatzkräften wegen eines Fahrzeugbrandes nach Schneppenbach ausrücken.
Eine Autofahrerin hatte kurz zuvor ihren Renault zu Hause in einer Doppelholzgarage abgestellt, die unmittelbar an das Wohnhaus grenzt. Beim Aussteigen bemerkte sie aus dem Motorraum entweichenden Rauch und dann schlugen ihr auch schon die ersten Flammen entgegen. Nach vergeblichen Löschversuch alarmierte die 64-Jährige die Feuerwehr.
Der in Vollbrand stehende Renault brannte komplett aus. Während die Flammen auf die gesamte Holzgarage übergingen, konnte die Feuerwehr eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Die Löscharbeiten dauerten etwa zwei Stunden an. Da giftige Rauchgasse durch ein geöffnetes Fenster in das Wohnhaus zogen, musste der Hund der Autobesitzerin gerettet werden.
Für 24 Stunden ist das Haus unbewohnbar. Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf 15.000 € geschätzt. Die Brandursache ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Dienstagabend, 9. Juli 2024, machte ein Radfahrer an einem Schiffsanleger am Stresemannufer in Mainz eine queerfeindlichen Äußerung in Richtung der Passagiere eines Ausflugsschiffes. Der Mann konnte ermittelt werden.
Rund 200 Personen warteten am Dienstagabend gegen 19 Uhr darauf, zur Teilnahme an der Veranstaltung "Rainbow Shipping" an Bord eines Fahrgastschiffes gehen zu können. Zwei Radfahrer, die als Mitarbeiter der Stadt Mainz erkennbar waren, fuhren vorüber. Einer von beiden machte dabei eine diskriminierende und queerfeindliche Aussage.
Die Polizei konnte die beiden Personen identifizieren und ihre Personalien feststellen.
KORREKTUR: Sie leitet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein, (nicht wegen Verhetzender Beleidigung nach § 192a StGB, wie zunächst mitgeteilt worden war).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstag, 9. Juli 2024, gegen 16:45 Uhr wurde der Feuerwehr eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule in der Gemarkung Bärweiler gemeldet. Die Ursache der Rauchentwicklung war zunächst nicht bekannt.
Die Feuerwehren Bärweiler, Lauschied und Bad Sobernheim rückten mit fünfundzwanzig Kräften aus und fanden auf einem Feld in der Nähe des Friedhofs einen Traktor mit einer Strohballenpresse vor. Die Zugmaschine stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand.
Nach Schilderungen des 72-jährigen Landwirts hatte er nach Beendigung seiner Arbeit das Fahrzeug abgestellt und den Nachhauseweg angetreten. Wenige Minuten später bemerkte er eine Rauchsäule aus Richtung des Abstellplatzes seines Traktors. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von einer Selbstentzündung aus, hervorgerufen durch Stroh, das auf heiße Fahrzeugteile geraten war.
An dem Traktor entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzt 12.000 €.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Dienstagvormittag, 9. Juli 2024, verunglückte eine 25 Jahre alte Autofahrerin auf der B 41 nahe der Anschlussstelle L 244 (KH-West / Rüdesheim). In dem Auto saß außerdem ein sechsjähriges Kind.
Gegen 09:50 Uhr wurde der Verkehrsunfall der Polizei gemeldet. Auf der B 41 in Fahrtrichtung Autobahn war der Wagen der Frau — offenbar ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer — nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb hinter der Leitplanke stehen.
Die 25-Jährige und der 6-Jährige wurden verletzt (nicht lebensbedrohlich) und in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand Totalschaden. Die B 41 in Fahrtrichtung Autobahn musste zur Unfallaufnahme für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Nach dem Bankraub am 1. Juli 2024 in Gensingen fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft nun mit Fotos, die den Tatverdächtigen am Tatort zeigen.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: Er soll ca. 50-65 Jahre alt sein. Zur Tatzeit war er mit einem dunkelblauen Pullover und einer Jeans bekleidet. Er trug dazu eine dunkle Kord-Mütze in Form einer Basecap sowie schwarze Handschuhe. Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet Personen, die am 1. Juli 2024 zwischen 07:00 und 08:15 Uhr oder auch in den Tagen zuvor rund um die Bank Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach in Verbindung zu setzen (0671-88110 oder KIBadKreuznach.K43.Eigentum@polizei.rlp.de).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Montagmorgen, 8. Juli 2024, stießen auf der B 41 (Umgehung Hochstetten-Dhaun) ein Lkw und ein Pkw seitlich gegeneinander. Zur Klärung des Geschehens bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
Gegen 10:35 Uhr befuhren der Lkw mit Anhänger und der Pkw die Umgehung Hochstetten-Dhaun. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war der 64-jährige Lkw-Fahrer in Richtung Bad Sobernheim unterwegs, als der 43-jährige Fahrer eines Mazda 5 in gleicher Fahrtrichtung die rechte Fahrspur des dreispurigen Bereichs befuhr. In der Linkskurve befanden sich beide Fahrzeuge nebeneinander und stießen seitlich zusammen.
Bei der Unfallaufnahme sahen die Beteiligten die Schuld bei dem jeweils anderen. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Mögliche Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich bei der Polizei Kirn unter der 06752-156-0 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Am Sonntagmorgen, 7. Juli 2024, überschlug sich am Autobahnkreuz Alzey das Fahrzeug eines 35-Jährigen. Nach Einschätzung der Polizei hatte der Fahrer großes Glück, dass er unverletzt davonkam.
Gegen 5:25 Uhr war der 35-Jährige auf der A 61 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Am Autobahnkreuz Alzey entschied er sich erst im allerletzten Moment zum Abbiegen auf die Überleitung zur A 63 in Richtung Kaiserslautern. Dabei verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet damit auf den Randstreifen. Das Auto überschlug sich dort mehrfach und blieb auf dem Dach liegen.
Der 35-Jährige konnte sich unverletzt aus dem Pkw befreien und einen Notruf absetzen. An seinem Auto entstand Totalschaden, den die Polizei auf ca. 12.000 Euro schätzt. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Mann nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Er muss nun mit einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Mit freudigem Schwanzwedeln bedankte sich Beagle „Frank“ am Samstag, 6. Juli 2024, bei seinen Rettern von der Feuerwehr Mainz.
Um 18:20 Uhr hatten Anrufer die Feuerwehrleitstelle über den Warnton eines Rauchmelders sowie über Rauch, der aus einem Haus in der Mainzer Altstadt drang, informiert. Am Einsatzort wurden die Feuerwehrleute umfassend in die Lage eingewiesen; die Haustür war bereits für sie geöffnet worden. Dank des schnellen Einsatzes der Drehleiter konnte die Wohnung durch eine gekippte offen stehende Balkontür betreten werden.
In der verrauchten Wohnung lief der einjährige Beagle freundlich auf die Einsatzkräfte zu. Er konnte schnell ins Freie gebracht werden, und während sich die Nachbarn um „Frank“ kümmerten, setzte die Feuerwehr in der Wohnung einen Lüfter in Gang. Denn Ursache der Rauchentwicklung war lediglich auf dem Herd angebranntes Essen.
Nach dem Einsatz lief „Frank“ mit wedelndem Schwanz auf seine Retter zu, so, als wollte er sich bedanken. Quittiert wurde das mit Streicheleinheiten seiner Retter. Außer „Frank“ bedankte sich auch der hinzukommende Sohn der Wohnungsinhaber bei der Feuerwehr.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz
Auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach entwickelte sich am späten Samstagabend, 6. Juli 2024, eine brenzlige Situation, als sich Fans der türkischen Nationalmannschaft einer Gruppe von Provokateuren gegenübersah.
Gegen 23 Uhr meldeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach mehrere Anrufer, die von einer sich abzeichnenden Schlägerei auf dem Kornmarkt berichteten. Polizeistreifen trafen dort auf rund 250 Personen in aufgeheizter Stimmung. Hintergrund der verbalen Auseinandersetzung war das verlorene EM-Viertelfinalspiel der Türkei gegen die Niederlande. Mehrere anhand von Fahnen und Trikots als Fans erkennbare Personen gerieten mit ca. 25 Provokateuren, die Fans der türkischen Mannschaft nach der Niederlage durch Aussagen über das Spiel reizten, in Streit.
Nur ein großes Polizeiaufgebot mit Unterstützung mehrerer benachbarter Polizeidienststellen und der Bundespolizei konnte eine körperliche Auseinandersetzung verhindern. Die Personen entfernten sich schließlich vom Kornmarkt. Dank der starken Polizeipräsenz gab es auch im Lauf der Nacht keine weiteren Aufeinandertreffen, teilt die Polizei mit.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagabend, 4. Juli 2024, war ein medizinischer Notfall Grund für den Einsatz eines Rettungshubschraubers in Bingen,
Gegen 21.32 Uhr erlitt ein Fußgänger in der Rathausstraße einen internistischen Notfall. Eine Fremdeinwirkung von anderen Personen kann hier ausgeschlossen werden. Der Passant benötigte dringende ärztliche Versorgung, was auch den Einsatz eines Rettungshubschraubers zur Folge hatte.
Wie die Polizei mitteilt, mussten Rettungsdienst und Notarzt ihre Tätigkeit an eine andere Örtlichkeit verlegen, weil Angehörige des Passanten durch dessen Notfall psychisch belastet waren und selbst einer medizinischen Betreuung bedurften.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Bei einem Verkehrsunfall in Gensingen kam am Freitagnachmittag, 5. Juli 2024, ein Radfahrer ums Leben.
Gegen 15 Uhr stieß im Bereich der Alexander-Bretz-Straße in Gensingen ein Radfahrer und ein Linienbus zusammen. Soweit die Polizei und ein Gutachter bislang ermittelten, befuhr der 23-jährige Radfahrer den an der linken Fahrbahnseite verlaufenden Rad-und-Fußgängerweg vom Gensinger Bahnhof kommend in Richtung L 242. Auf Höhe einer Firmeneinfahrt bog ein Linienbus, der die Alexander-Bretz-Straße in dieselbe Richtung befuhr, nach links ab. Dabei übersah der Busfahrer den Radler, sodass Bus und Rad zusammenstießen.
Der Radfahrer stürzte und geriet unter den Bus. Trotz schnell eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der junge Mann noch an der Unfallstelle.
Die Landesstraße 416 blieb bis 18:30 Uhr voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Freitagnachmittag, 5. Juli 2024, stießen auf der B 41 bei Kirn zwei Pkw zusammen.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten, nachdem ein Pkw aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn der Bundesstraße geraten war. Andere Verkehrsteilnehmer alarmierten per Notruf Polizei und Rettungsdienst. Die vier Insassen wurden an der Unfallstelle medizinisch versorgt.
Die Bundesstraße 41 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Gegen 19:15 Uhr am Donnerstagabend, 4. Juli 2024, begann mit dem Auslösen der automatischen Brandmeldeanlage eine Objektübung der Freiwilligen Feuerwehr im Obi-Baumarkt in der Bosenheimer Straße.
Das Übungsgeschehen spielte sich beim Holzzuschnitt ab, wo eine defekte Maschine einen Brand ausgelöst hatte. Diesen Bereich des Marktes fanden die Feuerwehrleute in künstlichen Nebel gehüllt vor. Es galt, vier Personen (Dummies) zu finden: Eine Person in der Nähe des Brandherdes, eine Person im Pausenraum im 1. Obergeschoss, dessen Tür verschlossen war, sowie zwei weitere vermisste Personen.
Vom Haupteingang aus bauten die Wehrleute zwei Löschangriffe auf und durchsuchten mit vier Trupps unter Atemschutz den Markt nach den Vermissten. Mithilfe der Drehleiter wurde die eingeschlossene Person aus dem Raum im ersten Obergeschoss gerettet. Eine Person konnte im Bereich des Zuschnitts gefunden werden, eine weitere Person im Hochregal, die über eine angestellte Leiter gerettet wurde. Die vierte und letzte Person war auf der unteren Ebene eines Regals von umgestürzten Gegenstände eingeschlossen. Unter anderen durch Einsatz eines Akkuspreizers konnten die schweren Hindernisse beiseite geschoben werden.
Schließlich konnte die Übung — nach gründlicher Belüftung — beendet werden. Die Übungsleiter Matthias Heblich und Kevin Koch waren mit dem Ablauf des eineinhalbstündigen Trainings zufrieden. Im Gerätehaus erfolgte eine Nachbesprechung mit dem Ziel, aus den gewonnenen Erkenntnissen Verbesserungen für künftige Einsätze abzuleiten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Am Donnerstagmorgen, 4. Juli 2024, sollte am Bahnhof Bad Kreuznach ein Fahrgast durchsucht werden, weil er ohne gültigen Fahrschein unterwegs war. Bei der Durchsuchung schlug der Mann nach den Polizisten und beleidigte sie massiv.
Gegen 8.30 Uhr hatte eine Zugbegleiterin eine Streife der Bundespolizei zur Hilfe gerufen. Sie war von dem Mann ohne gültigen Fahrschein beleidigt worden. Die Polizisten forderten den Mann auf, den Zug zu verlassen und sich auszuweisen. Dem kam der Mann nicht nach, weshalb die Beamten ihn nach Identitätsdokumenten durchsuchen wollten. Dagegen sperrte sich der Mann massiv,, schlug nach den Polizisten und beleidigte sie, weshalb er fixiert werden sollte.
Da der Mann hyperventilierte, wurde ein Rettungswagen hinzugerufen. Bei der Untersuchung wurden keine Atemnot oder sonstige gesundheitliche Probleme festgestellt. Der Mannberuhigte sich und wurde zur Dienststelle gebracht werden. Er hatte genug Geld für einen Fahrschein bei sich.
Bei der Rangelei erlitt ein Beamter eine blutende Wunde im Gesicht und der 26-Jährige trug eine Schürfwunde im Gesicht, Rötungen am Brustkorb sowie an einem Arm davon. Später konnte er seinen Weg fortsetzen. Gegen ihn wird wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung sowie Betrug ermittelt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Die Entschärfung einer Fliegerbombe in Mainz am Donnerstagmittag, 4. Juli 2024, war erfolgreich. Die Evakuierung des Gefahrenbereiches verlief weitgehend reibungslos.
Um 14:10 Uhr kam die Erfolgsmeldung des Kampfmittelräumdienstes: Die Bombe ist entschärft. Kurz nach 12:20 Uhr hatte die Feuerwehr in Abstimmung mit Polizei und Ordnungsamt der Stadt Mainz den Räumungs- und Evakuierungsbereich freigegeben. Der Kampfmittelräumdienst begann mit der komplexen Entschärfung der rund 500 kg schweren Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Die Arbeiten an der Bombe verliefen trotz ihrer herausfordernden Lage ohne Komplikationen.
Am Donnerstagmorgen mussten rund 9.500 Personen den Bereich im Radius von 500 m um den Blindgänger aus Sicherheitsgründen verlassen. Mehr als 80 Personen nahmen hierfür die Unterstützung von Hilfsorganisationen in Anspruch. Rund 300 Einsatzkräfte von Polizei, Vollzugsdienst sowie von Brand- und Katastrophenschutz hatten ab dem frühen Morgen mit 36 Fußtrupps den Evakuierungsbereich kontrolliert. Zusätzlich war ein Hubschrauber der Polizei über dem Gebiet eingesetzt. Nur einzelne Personen mussten mit Nachdruck der Vollzugsbehörden zum Verlassen des Bereichs überzeugt werden.
Quelle: Landeshauptstadt Mainz - Feuerwehr
Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der L 422 am Donnerstagmorgen, 4. Juli 2024, sind zwei Personen verstorben (hanz berichtete). Darüber hinaus wurden zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt.
Bei den Verletzten und Verstorbenen handelt es sich um die Insassen eines Ford Transit. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des unfallbeteiligten Lkw blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt.
Mit der Anfertigung eines unfallanalytischen Gutachtens wurde ein Sachverständiger beauftragt. Von der Unfallstelle werden daher Luftaufnahmen gefertigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei ereignete sich der Unfall im Begegnungsverkehr. Der genaue Hergang und die Ursache des Unfalls sind noch nicht ermittelt.
Die L 422 zwischen Ingelheim und Heidesheim bleibt bis auf Weiteres in beide Richtungen gesperrt (Stand: 11:39 Uhr).
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Gegen 8:38 Uhr am Donnerstag, 4. Juli, ereignete auf der L 422 zwischen Ingelheim und Heidesheim ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Personen starben.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass ein Lkw und Pkw zusammenstießen und zwei Menschen dabei zu Tode kamen. Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei sind aktuell im Einsatz. Die L 422 ist für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Es wird nachberichtet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz