Der Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach teilt mit, dass mit Beginn der Osterferien am Montag, 14. April 2025, die Vollsperrung der Naheweinstraße (L 235) in Bad Münster am Stein-Ebernburg bis zu dem Bahnübergang in Richtung Norheim verlängert wird. Eine Durchfahrt von Norheim nach Bad Münster am Stein-Ebernburg über die Friedensbrücke und umgekehrt wird dann nicht mehr möglich sein.
Grund hierfür sind Asphaltarbeiten an der Einmündung Naheweinstraße / Friedensbrücke einschließlich Ausbau der die L 235 querenden Bahngleise. Diese Arbeiten können nur bei Vollsperrung des Verkehrs von und zur Friedensbrücke erledigt werden.
Die ausgeschilderte großräumige Umleitung über Rüdesheim bleibt bestehen. Der provisorisch eingerichtete Parkplatz an der Nahe wird von Ebernburg (Königsgartenstraße) aus über die Friedensbrücke weiterhin erreichbar sein. Aus Rücksicht auf den Schülerverkehr ist vorgesehen, die Arbeiten innenhalb des Vollsperrungsabschnitts in den Osterferien fertigzustellen, doch könnte sich nach Einschätzung des Landesbetriebs Mobilität die Sperrung im Falle schlechten Wetters oder nicht absehbarer Mehrarbeiten verlängern.
Im Anschluss an diese Arbeiten wird die Asphaltbefestigung auf der Naheweinstraße im Abschnitt zwischen der Friedensbrücke und Bundesstraße B 48 erneuert. Dann wird aber die Friedensbrücke wieder als Umfahrung der Baustelle genutzt werden können. Mitte Mai 2025 sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Quelle: Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach
Wegen Glasfaserverlegungsarbeiten wird ist die Gensinger Straße zwischen den Einmündungen der Straßen Heidenmauer und Michelinstraße von voraussichtlich Montag, 14. April, bis Donnerstag, 17. April 2025, voll gesperrt.
Der Verkehr wird in beiden Richtungen über die Planiger Straße und die Michelinstraße geleitet. Auch von der Otto-Meffert-Straße und dem Sandweg aus kann die Gensinger Straße nicht erreicht werden. Die Arbeiten wurden in die verkehrsruhigere Zeit der Osterferien gelegt. Dennoch wird empfohlen, die Sperrung nach Möglichkeit großräumig zu umfahren.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Ein Frühlingskonzert mit der reizvollen Kombination Gitarren-Duo und Orgel wird am Freitag, 11. April 2025, um 19.30 Uhr in der Saalkirche Ingelheim zu hören sein.
Es spielt das Maistro-Gitarren-Duo Bernd Maier und Heinz Strobel auf verschiedenen Gitarren gemeinsam mit Carsten Lenz an der Skinner-Orgel. Gerade die perkussiven Klänge der Gitarren in Verbindung mit den liegenden Orgelklängen machen den besonderen Reiz dieses Konzertes aus.
Auf dem Programm stehen unter anderem Kompositionen von Antonio Vivaldi: Konzert “Der Frühling”, Ralph Kinder: Jour de Printemps (Frühlingstag), Craig Sellar Lang: Tuba Tune, Michael Czulak: Toccata Luminosa, Heinz Strobel: “Ocean”, “Spanische Impressionen” und “Skizzen” (Carneval, Schlafender Torero, Der Tourist, Lounge). Diese Stücke zeichnen sich besonders durch harmonische Wohlklänge aus, die von meditativ bis rhythmisch ein großes Spektrum der Möglichkeiten der Gitarren präsentieren. Heinz Strobel schafft es gerade mit seinen eigenen Kompositionen, die Zuhörer*innen zum Träumen einzuladen.
Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Weitere Informationen und Möglichkeit zur kostenfreien Sitzplatzreservierung: www.skinner-orgel.de
Quelle: Carsten Lenz
Ende März hat im Stellwerk Mensch | Natur | Technik im Park am Mäuseturm die Saison 2025 begonnen. Bis Oktober hat es immer freitags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie an Feiertagen geöffnet. Auf Anfrage sind Gruppenführungen auch an anderen Tagen möglich. Der Eintritt ist frei.
In dem historischen Ausstellungsgebäude können sich Besucherinnen und Besucher interaktiv über das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technik in einer der geschichtsträchtigsten und spektakulärsten Landschaften Europas informieren.
So kann man an einem dreidimensionalen Geländemodell im Zeitraffer den Wandel des steinzeitlichen Flusstals zur heutigen Kulturlandschaft erleben. Mit einem Original-Schalthebel werden in einer liebevoll gestaltete historische Modellanlage Eisenbahnwaggons und ein Trajektmodell über den imaginären Rhein gesetzt. Artefakte und Zeitzeugen erzählen aus dem Alltag der Wahrschauer und Lotsen am Binger Loch.
Neben der Dauerausstellung wird gemeinsam mit dem Heimatverein Bingerbrück e. V. ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm geboten.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Ab dem 1. Mai 2025 gelten bundesweit neue Vorgaben für Passbilder bei der Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen. Künftig dürfen ausschließlich digitale Lichtbilder verwendet werden, die von zertifizierten Fotodienstleistern erstellt und über eine gesicherte Cloud an die Behörde übermittelt werden.
Hintergrund dieser Änderung ist der Schutz vor Fälschungstechniken. Ziel ist es, die Sicherheit von Ausweisdokumenten weiter zu erhöhen. Die Übermittlung des digitalen Passbilds erfolgt künftig über einen QR-Code, den die ortsansässigen Fotografen zur Verfügung stellen.
Grundsätzlich wird es auch im Einwohnermeldeamt der Stadt Bad Kreuznach die Möglichkeit geben, das digitale Foto zu erstellen. Die benötigte Technik ist bestellt, doch wegen Lieferschwierigkeiten möglicherweise nicht zum 1. Mai einsatzbereit. In begründeten Ausnahmefällen können aber weiterhin Lichtbilder in Papierform akzeptiert werden.
Terminbuchung zur Beantragung von Ausweisdokumenten: https://termine-reservieren.de/termine/svkh/.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Bundesministerium des Innern
Die Synchron-Weltmeister Fabian Vogel und Caio Lauxtermann vom MTV Bad Kreuznach haben beim Trampolin-Weltcup im italienischen Riccione den Sieg davongetragen. Im Finale am Sonntag erreichten die beiden 51,570 Punkte und verwiesen damit die Duos aus Frankreich (51,350) und Kasachstan (51,090) auf die Plätze.
Im olympischen Einzelwettbewerb scheiterte Vogel trotz persönlicher Bestleistung knapp am Finaleinzug. Mit 59,790 war der Bad Kreuznacher in der nach Nationen bereinigten Liste zwar punktgleich mit dem Kasachen Danil Mussabayev, musste diesem aber wegen der kürzeren Flugzeit den Vortritt lassen und mit dem ersten Reserveplatz vorliebnehmen. Lauxtermann hatte einige Schwierigkeiten und erreichte mit 58,810 Rang 18.
Bundestrainerin Katarina Prokesova war insgesamt sehr zufrieden: “Wir hatten keinen Fehlversuch, und das ist unser oberstes Ziel." Der Synchrontitel sei “der krönende Abschluss” gewesen. "Besser hätte das für uns nicht laufen können.”
“Der Sieg im Synchronturnen war ein cooler Erfolg”, kommentierte Vogel. "Auch mit Blick auf die World Games im Sommer, bei denen wir unsere Bestleistung bringen wollen. Wir freuen uns, dass wir uns beim ersten Wettkampf in diesem Jahr schon so gut präsentieren konnten.” Sein Partner Lauxtermann ergänzte: “Das hat mega Spaß gemacht. Wir haben abgeliefert und im richtigen Moment alles auf den Punkt gebracht.”
Quelle: Deutscher Turner-Bund
Foto: Katarina Prokesova
Seit zehn Jahren transportiert KLARA, das Bad Kreuznacher LAstenRAd, an Markttagen Einkäufe mit zwei Lastenfahrrädern kostenfrei ins Haus des Kund*innen. Nun wird mit einem Bestellservice ein zusätzliches Angebot eingeführt.
In Zeiten, in denen es immer beliebter wird, Lebensmittel zu bestellen und liefern zu lassen, bietet KLARA den Wochenmarktbeschickern an, ihre Produkte auf Bestellung an die Kund*innen auszuliefern. Einige wenige Beschicker praktizieren dieses Modell bereits. Es fördert den Umsatz und erhöht die Attraktivität des Wochenmarktes. Abgerechnet wird entweder unmittelbar mit dem Händler oder KLARA kassiert den Betrag treuhänderisch beim Kunden und übergibt ihn dem Beschicker.
>> Die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen sind von März bis Dezember dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr auf dem Kornmarkt an dem Stand mit dem blauen Schirm anzutreffen. Für den Transport werden keine Kosten berechnet. Aber die KLARA-Initiative nimmt gerne eine kleine Spende entgegen.
Das Foto zeigt das KLARA-Team 2025
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Thomas Fischer
(Neu-)Bürger*innen in Bad Kreuznach können ihren Wohnsitz jetzt digital anmelden. Mit der neuen elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) bietet die Stadt einen Service, der die Ummeldund vollständig digitalisiert – von der Änderung der Adressdaten im Melderegister bis hin zur Aktualisierung des Personalausweises und Reisepasses.
Der Service über die zentrale Plattform https://wohnsitzanmeldung.gov.de/ spart den Bürger*innen wie auch der Verwaltung Zeit. Doch ohne Einschränkungen funktioniert der Service nicht, denn wer ihn nutzen möchte, benötigt einen gültigen Personalausweis mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion und dazugehöriger PIN oder eine eID-Karte, ein NFC-fähiges Smartphone oder ein USB-Kartenlesegerät, eine Wohnungsgeberbestätigung (falls die Wohnung kein Eigentum ist), eine E-Mail-Adresse, die AusweisApp und ein behördliches Nutzerkonto (zum Beispiel BundID).
Nach der elektronischen Anmeldung wird der Chip im Ausweisdokument online aktualisiert. Zudem wird eine elektronische Meldebestätigung ausgestellt. Der neue Adressaufkleber wird dem Bürger anschließend mit der Post zugestellt.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Senatskanzlei Hamburg / Christian O. Bruch / LAIF
Die Kulturinitiative Odernheim lädt für Freitag, 11. April 2025, 20.30 Uhr, in die Bannmühle ein. Auf dem Programm steht ein Konzert mit dem Caro Trischler Trio.
Die Mainzer Sängerin und Musikerin Caro Trischler veröffentlicht in diesem Frühjahr ihr zweites Album und lädt mit ihrem Trio zu einer Reihe von „PreRelease“-Konzerten ein, bei denen sie Songs aus ihrem kommenden Album vorstellt.
Caro Trischlers Spezialität sind die leisen, eindringlichen Töne. Dabei singt sie brasilianische Musik von João Gilberto & Elis Regina mit der gleichen Überzeugung und Leidenschaft wie Folk & Jazz im Stil einer Joni Mitchell. Nachdem das Debut-Album ‚North e Sul‘ (2020) eine Sammlung ausgewählter Stücke aus Nord- und Südamerika war, sind nun die Songs der neuen Platte größtenteils Eigenkompositionen - auf Englisch und einige auch auf Portugiesisch. Die Musik bewegt sich zwischen Jazz und Folk, zeigt ihre Leidenschaft für brasilianische Musik und die Vielfalt ihrer musikalischen Einflüsse.
Quelle: Kulturinitiative Odernheim
Von Donnertag, 10. April, bis Sonntag, 13. April 2025, laden die Winzerinnen und Winzer der Region zum „Saisonauftakt Nahe“ ein.
Ob Themenweinprobe, E-Bike-Tour durch die Weinberge mit anschließender Weinprobe, ein Menü mit passender Weinbegleitung oder entspannte Weinbergswanderung mit Vesper – der Saisonauftakt hält mehr als 40 Angebote bereit. Die Aktion möchte Einheimische und Touristen auf die Veranstaltungen in der kommenden Saison einzustimmen. Einen Überblick über die Angebote bietet die Webseite von Weinland Nahe.
Quelle: Victoria Krings, Weinland Nahe e. V.
Foto: Peter Bender
In der bundesweit veranstalteten „Nacht der Bibliotheken“ am Freitag, 4. April 2025, machen Büchereien ihren Besuchern besondere Angebote.
Stadtbibliothek Bad Kreuznach: Literatur und Musik — „Hauptsach gudd gess!“
Die Stadtbibliothek Bad Kreuznach bietet ihren Besucher*innen ab 19:00 Uhr eine literarisch-musikalische Tafelrunde. Unter dem Motto „Hauptsach gudd gess!“ führt Michael Geib durch einen Abend mit Mundartsongs und Texten rund ums Essen und Trinken. Es geht um Bräuche und Räusche - mal aus der Pfalz, mal von der Saar und mal global. Im Anschluss an das Programm gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Wein, Fleischwurst und Käse. Karten zu 8,- Euro gibt es in der Stadtbibliothek oder via www.ticket-regional.de.
Heimatwissenschaftliche Zentralbibliothek: Lesungen, Führungen, Ausstellung und Bücherflohmarkt
Zwischen 17 Uhr und etwa 22 Uhr bietet die HWZB ein Programm mit Lesungen, Führungen, einer Ausstellung und einem Bücherflohmarkt an. Begonnen wird mit dem ersten Teil der Lesung aus „Kreuznachs kühne Kinder“, dem Roman für Junge und Junggebliebene, durch die Autorin Dr. Gabriele Harter. Daran schließt sich eine Führung für Jugendliche mit Anja Weyer durch die Bibliothek an.
Danach liest Dr. Gabriele Harter noch
mal aus ihrem Roman. Um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr (jeweils eine halbe Stunde) führt Dr. Jörn Kobes Erwachsene durch die Bibliothek und die zugehörigen Kellerräume. Um 21 Uhr wird noch einen Überraschungsgast erwartet.
Öffentliche Bücherei Bad Sobernheim: Blind Date mit einem Buch
In Bad Sobernheim erwartet die Besucherinnen und Besucher der „Nacht der Bibliotheken“ (18 bis 22 Uhr) eine literarische Überraschung. Unter dem Motto „Blind Date mit einem Buch“ hat das Büchereiteam geheimnisvoll verpackte Bücher vorbereitet, die nur darauf warten, ausgepackt und entdeckt zu werden. Wer wagt es, sich auf eine unbekannte Geschichte einzulassen? Vielleicht findet sich ein neues Lieblingsbuch, das man sonst nie in die Hand genommen hätte. Ein weiteres Highlight der Nacht ist das interaktive Plakat mit einem leeren Bücherregal. Hier Leser*innen persönlichen Lesetipps hinterlassen und zugleich Inspirationen für die nächste Lektüre sammeln.
Bücherei Hochstätten: Neue digitale Ausleihe wird vorgestellt
In der „Nacht der Bibliotheken“ (18:00 bis 21:00 Uhr) stellt das Team der Gemeindebücherei Hochstätten die neue digitale Ausleihe vor. Wer möchte, kann im Dorfgemeinschaftshaus einen Blick hinter die Kulissen der kleinen, aber feinen Gemeindebücherei Hochstätten werfen. Den Leserinnen und Lesern – und solchen, die es noch werden wollen – werden die neue digitale Ausleihe und zahlreiche Neuerscheinungen vorgestellt. Es gibt alkoholfreie Cocktails und Fingerfood.
Stadtbücherei Bingen: „Wissen. Teilen. Entdecken“ – Science Slam und Rahmenprogramm
Die TH Bingen, die Bücherei3 und die VHS Bingen bieten an diesem Tag ab 16:00 Uhr verschiedene Veranstaltungen im Kulturzentrum (Freidhof 11) an. Um 16:00 Uhr startet der Nachmittag mit einer Wissensaktion rund um den Abendhimmel und die Sterne für Kinder. Anschließend können die Kinder bei Mitmachaktionen der TH Bingen selbst tätig werden. Um 18:00 Uhr geht es um Weltliteratur, genauer: um unkomplizierte Texte, die einen Einblick in die großen Geschichten der Literatur zu erhalten. Zum Abschluss beginnt um 19:00 Uhr mit dem Science Slam das Highlight, bei dem Wissenschaft kurz, knackig und verständlich auf die Bühne des Kulturzentrums gebracht wird. Die Teilnahme an den Veranstaltungen in Bingen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Quellen: Veranstalter
Foto: Stadtbibliothek Bad Kreuznach
An den Bahnanlagen im Bereich des Bahnüberganges Starkenburger Hof / Salzstraße in Bingen-Stadt müssen dringende Arbeiten vorgenommen werden. Hierfür muss der Bahnübergang gesperrt werden.
Daher wird diese Verbindung zum Rheinvorgelände ab Samstag, 12. April 2025, 20.00 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 15. April 2025, 18.00 Uhr, voll gesperrt. Eine Umleitung über die Hafenbrücke wird ausgeschildert.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Die Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie unterstützt den Dachverband Tafel Deutschland mit einer Rekordförderung in Höhe von 23 Millionen Euro. Davon profitiert auch der Treffpunkt Reling e. V. mit der Tafel Bad Kreuznach.
Die Förderung kommt den Tafeln als Soforthilfe zugute, um den immensen Herausforderungen zu begegnen, die unter anderem Pandemie, Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und Inflation mit sich bringen. Ein Teil dieser Förderung erreichte nun die Tafel Bad Kreuznach, die einen Betrag in Höhe von 63.900 Euro erhalten hat.
„Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Deutschen Fernsehlotterie für die Hilfe. Mit der Förderung konnten wir einen neuen Kühltransporter, Gefrierschränke und Lebensmittelgutscheine erwerben. Auch anteilige Personalkosten und Energiekosten wurden übernommen. Dies ist besonders wichtig, um armutsbetroffene Menschen noch besser unterstützen zu können", erklärt die Leiterin des Treffpunkts Reling mit der Tafel Bad Kreuznach Daniela Essler.
Quelle: Reling / Tafel Bad Kreuznach
Die historische Standseilbahn am Neroberg nimmt pünktlich zu den hessischen Osterferien ihren Betrieb wieder auf und fährt bis Ende Oktober Besucherinnen und Besucher auf den Wiesbadener Hausberg.
Im vergangenen Jahr nutzten rund 300.000 Gäste diese einzigartige Möglichkeit, den Neroberg zu erklimmen. Und auch das Angebot, an speziellen Terminen in der Nerobergbahn zu heiraten, fand großen Anklang: 25 Paare wählten diese „Location“ für ihren besonderen Tag.
Zum Saisonstart findet von 12 bis 15 Uhr eine Glücksrad-Aktion statt, bei der kleine Preise gewonnen werden können. Außerdem lädt der Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr alle Fahrgäste, die am 5. April Geburtstag haben, sowie eine Begleitperson zu einer kostenlosen Berg- und Talfahrt ein.
Die Nerobergbahn verkehrt täglich von 9 bis 19 Uhr im 15-Minuten-Takt. Eine kombinierte Berg- und Talfahrt kostet für Erwachsene sechs Euro, für Kinder (6 bis 14 Jahre) 3,50 Euro. Auch eine Zehnerkarte ist erhältlich, ebenso Tickets für Familien und Gruppen. Für die Anfahrt bietet sich die Buslinie 1 (Wiesbadener Hauptbahnhof bis Endhaltestelle „Nerotal”) an.
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden
Der Dachstuhl des Musikpavillons im Kurpark Bad Kreuznach wird saniert, um Undichtigkeiten zu beseitigen.
Das Dach ist als gewölbte Kuppel mit einer Eindeckung aus Schiefer und bituminösen Dachbahnen auf einer Holzschalung ausgeführt. Insbesondere zur Parkseite hin werden nach Bedarf Dachsparren ersetzt. Die Dachschalung wird erneuert und die Naturschiefereindeckung neu hergerichtet. Der Bereich, der derzeit mit Bitumenbahnen abgedeckt ist, wird zukünftig — soweit bautechnisch möglich — verringert und in die Schuppendeckung einbezogen.
Durch den Neubau der Traufbohle und den Einbau einer größeren Dachrinne soll der Wasserabfluss verbessert werden, denn als problematisch erweist sich bislang das schnelle Ansammeln von Laub in der Dachrinne.
Der Musikpavillon wurde zwischen 1928 und 1930 errichtet und ist in der Optik an die Fassade des Kurhauses angepasst. Er steht ebenso wie das Kurhaus unter Denkmalschutz, weshalb die Sanierung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt wurde. Die Kosten aller Gewerke liegen nach bisherigem Stand bei etwa 50.000 bis 55.000 €. Noch bis in den Mai werden sich die Sanierungsarbeiten erstrecken; das Musikprogramm im Park wird davon nicht beeinträchtigt.
Quelle: Dr. Michael Vesper / GuT (auch Foto)
Zum 16. Mal unterstützt die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Kreuznach gemeinsam mit lokalen Unternehmen bei der „Nacht der Ausbildung“ junge Menschen bei der Berufswahl. Am Freitag, 4. April, öffnen 22 Firmen und Behörden aus Bad Kreuznach und Umgebung von 15 Uhr bis 21 Uhr ihre Türen für junge Leute, die sich über Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge aus dem technischen, kaufmännischen, sozialen, handwerklichen und kreativen Bereich informieren möchten.
Die Veranstaltung richtet sich an junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, ein Duales Studium beginnen möchten oder sich für ein Praktikum interessieren. Ausbilder und Azubis stehen bereit und beantworten Fragen rund um Ausbildung und Berufsschule. Die Begleitung durch Eltern ist ausdrücklich erwünscht.
Neu dabei sind dieses Jahr der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Rheinland-Pfalz, das Autohaus Cloppenburg GmbH und die Dein Design GmbH. Der Fahrplan eines kostenlosen Busshuttles ist auf www.nacht-der-ausbildung-kh.de einsehbar.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Am Donnerstag, 24. April, 16 Uhr, beginnt die Saison 2025 des Feierabendmarktes auf dem Bad Kreuznacher Kornmarkt.
Immer donnerstags — außer an Feiertagen — werden jeweils von 16 bis 20 Uhr Nahewinzer und Marktbeschicker die Gäste begrüßen. Aus der Region stammende Bands tragen mit Livemusik zur guten Stimmung bei, örtliche Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten.
Zum Auftakt am 24. April dürfen sich die Besucher*innen auf Flammkuchen des Cateringbetriebs von Tim Seeley freuen. Die Weingüter Roth aus St. Katharinen sowie Zehnthof-Kruger aus Guldental werden Naheweine ausschenken. Marktatmosphäre verbreiten die Stände von „Der Tiroler“ (Delikatessen aus Tirol), Willibald Kenzian (Schinkenmanufaktur), Imkerei Marzell (Honigprodukte), Tommy Weinz (Brotmanufaktur), Rosmarie Ruppenthal (Strickwaren) und Eleni Arampoglou (Olivenöl). Der Ginstand „Walking Duck“ ist wieder vertreten. Den Auftakt bei der Livemusik macht „TopUsed".
Auch für die weiteren sieben Termine des Feierabendmarkts ist für eine attraktive Mischung aus jeweils mehreren Marktständen, zwei Weinständen, Musik und Kunst sowie Speisen und Getränken gesorgt. Die Angebote wechseln wöchentlich. Letzter Termin in dieser Saison vor den Sommerferien ist der 3. Juli.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto: Stefan Butz
Die Umweltorganisation Greenpeace legte vor wenigen Tagen eine Studie zur Qualität des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland vor. Bei dieser Untersuchung nimmt der Kreis Bad Kreuznach hinsichtlich des Nahverkehrsangebots einen Spitzenplatz ein.
Die Studie liefert für mehr als 11.000 Gemeinden Deutschlands eine Bewertung des Zugangs zu einem modernen Nahverkehrsangebot für die Menschen und zeigt umgekehrt auf, wie viele Menschen „abgehängt“ sind. „Abgehängt“ lautet auch der Titel der Studie. Für mehrere Landkreise im Gebiet des Rhein-Nahe Nahverkehrsverbunds (RNN) sowie für die Stadt Mainz gilt aber das genaue Gegenteil: Diese Regionen heben sich als klare Gewinner ab und demonstrieren vorbildhafte Standards im Nahverkehr.
Besonders positiv stechen der Landkreis Bad Kreuznach, der die Liste der ländlich geprägten Kreise anführt, sowie der Landkreis Birkenfeld auf Platz 5 hervor. Auch bei den städtischen Gebieten verzeichnet die Region Spitzenwerte: Die Stadt Mainz führt die Rangliste der kreisfreien Großstädte an. Im Landkreis Bad Kreuznach haben beispielsweise 85 % der Einwohner eine akzeptable Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Dies ist auf das 2022 umgesetzte ÖPNV-Konzept zurückzuführen. Es sorgt dafür, dass in allen Gemeinden ganztägig mindestens alle zwei Stunden Busse und Bahnen fahren – in vielen Fällen sogar stündlich und in den größeren kreisangehörigen Städten mindestens alle 30 Minuten. Diese Verbindungen sind an zentrale Knotenpunkte und das Schienennetz angeschlossen. Außerdem stehen auch abends und an Wochenenden Fahrtmöglichkeiten zur Verfügung, teils als Bedarfsverkehr.
Quelle: RNN
Der Fährbetrieb zwischen dem Kurpark Bad Münster und dem Huttental ist gesichert. Das Lebenshilfe Chancen-Zentrum gGmbH hat jetzt den Pachtvertrag mit der Stadt Bad Kreuznach unterzeichnet. Damit übernimmt die Organisation zum 1. April den Betrieb der handgezogenen Fähre und der Tretboote und bewahrt somit ein über 300 Jahre altes Kulturgut.
Zur Unterzeichnung trafen sich Liegenschaftsdezernent Markus Schlosser, der Geschäftsführer des Lebenshilfe Chancen-Zentrums Andreas Neumann und Ortsvorsteherin Birgit Ensminger-Busse im Rathaus. Mit der Übernahme der Nahefähre setzt das Lebenshilfe Chancen-Zentrum ein inklusives Projekt um, das es Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht, gemeinsam im Fährbetrieb tätig zu sein – ganz nach ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen. Ziel des Projekts ist es, allen Menschen eine sinnstiftende Beschäftigung zu bieten. Ob beim Ticketverkauf, der Wartung der Boote oder als unterstützende Begleitung auf der Fähre – jeder kann eine Aufgabe übernehmen, die den eigenen Stärken entspricht. Es werden Arbeitsplätze geschaffen, an denen jeder seine Talente einbringen kann.
Die Huttentalfähre biete eine wunderbare Möglichkeit, Inklusion im Alltag zu leben, betont Andreas Neumann. „Die Fähre bleibt für Besucherinnen und Besucher wie gewohnt in Betrieb und lädt dazu ein, die wunderschöne Natur rund um das Huttental zu erkunden. Auch die beliebten Tretboote stehen weiterhin zur Verfügung und werden von den Mitarbeitenden des Chancen-Zentrums betreut. Wir freuen uns auf unsere erste Saison im Huttental!“
Nach 14 Jahren als Fährmann hatte sich Hans-Joachim „Hajo“ Gellweiler (FOTO) im vergangenen Oktober in den Ruhestand verabschiedet. Die Suche nach einem Nachfolger war auf großes Interesse gestoßen – es gab mehrere Bewerber für den Fährbetrieb. Im November hatte der Stadtrat der Vergabe der Pacht an das Lebenshilfe Chancen-Zentrum zugestimmt.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Gegen die Atomwaffen in Büchel engagiert sich das Netzwerk am Turm und fordert: „Büchel atomwaffenfrei!“ Der Kampf gegen Atomwaffen auf dem Fliegerhorst Büchel im Landkreis Cochem-Zell und für eine weltweite atomare Abrüstung ist Thema einer Veranstaltung am Freitag, 28. März 2025, um 18 Uhr im Bildungszentrum St. Hildegard.
Auf Einladung des Netzwerks am Turm berichten Elke Koller und Hildegard Slabik-Münter über die atomare Aufrüstung, die Proteste in Büchel und die Friedensarbeit der Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt“.
„Weltweit gibt es mehr als 12.000 Atomwaffen, die unsere Zivilisation und unseren Planeten bedrohen. Qualitativ rüsten alle Atomwaffenstaaten auf. Auch die 20 US-Atombomben in Büchel sollen in den kommenden Jahren aufgerüstet werden“, heißt es in der Einladung. „Diese Bomben stehen symbolisch für die nukleare Abschreckung — eine Politik des letzten Jahrtausends. Wir befürchten, dass die neue Bundesregierung die Aufrüstung auch in Büchel beschleunigt.“ Die Forderungen der Kampagne lauten: Abzug der Atomwaffen aus Büchel, Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag; für ein Europa ohne nukleare Teilhabe.
>> Das Netzwerk am Turm beteiligt sich am Ostermarsch in Büchel am Ostermontag, 21. April 2025, und bietet die Mitfahrt in einem Bus an. Näheres: www.netzwerk-am-turm.de
Quelle: Siggi Pick, Netzwerk am Turm e. V.
Ein „pfiffiges“ Frühlingskonzert für Flöten und Orgel unter dem Motto „Vogelstimmen“ kann man am Freitag, 28. März 2025, um 19.30 Uhr in der Saalkirche Ingelheim erleben.
Es musiziert das Trio CANTI AVIUM (lat: "Die Gesänge der Vögel"). Das sind die zwei Flötistinnen Ulrike Wettach-Weidemaier (Blockflöten von Sopranino bis Bassblockflöte), Sonja Kanno-Landoll (Querflöte, Traversflöte, Piccoloflöte, Blockflöte) und die Organistin Eva Valtová. Sie musizieren in den unterschiedlichsten Kombinationen und aus verschiedenen Epochen Werke rund um das Thema Vogelstimmen von Antonio Vivaldi, Jacob van Eyck, Jean-Philippe Rameau, François Couperin, Agnes Dorwarth, Andreas Willscher u.a.
Ob Kuckuck, Kolibri, Nachtigall oder alle miteinander – wer auch immer Pate gestanden hat: Die Komponisten haben sich von ihnen zu wahren Kabinettstückchen inspirieren lassen. Spritzig-virtuose Figurationen und eingängige Kantilenen prägen den heiteren Charakter und die lautmalerische Natur dieser Musik.
Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Sitzplatzreservierung: www.skinner-orgel.de.
Quelle: Carsten Lenz
Foto: Sonja Kanno-Landoll
Nach 45 Jahren Sparkasse Rhein-Nahe und 15 Jahren im Vorstand wird Steffen Roßkopf Ende 2025 im Alter von knapp 62 Jahren in den Ruhestand wechseln. In der Verwaltungsratssitzung und der darauf folgenden Zweckverbandssitzung am Mittwoch, 26. März 2025, wurde über seine Nachfolge in Person von Jörg Brendel entschieden.
Holger Wessling, seit 2023 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, zeigt sich dankbar: „Steffen Roßkopf hat es mir als mein Stellvertreter sehr leicht gemacht, hier in der Region und in unserer Sparkasse anzukommen. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich darauf, gemeinsam mit unserem neuen Vorstandsteam die Zukunft der Sparkasse aktiv zu gestalten. ,Digitaler werden – Sparkasse bleiben’, das ist es, was unsere Zukunft auszeichnen wird.“
Vorstandsmitglied Jörg Brendel wird den Unternehmens- und Firmenkundenbereich sowie die Belange der Finanzplanung („Treasury“) von Steffen Roßkopf übernehmen. Er ist mit den regionalen Unternehmen bereits bestens vertraut. Brendels Nachfolge als Vorstand im Privat- und Gewerbekundengeschäft wird perspektivisch Kai Wilhelm (Bereichsleiter Personal / Organisation und IT) antreten. Er ist – wie auch Jörg Brendel – ein „Sparkasseneigengewächs“ und in der Region zu Hause. Bis zu seinem Wechsel in den Personalbereich 2017 war der 44-Jährige in unterschiedlichen Positionen im Privat- und im Gewerbekundenbereich tätig. Seine Bestellung steht – wie in der Branche üblich – unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bankenaufsicht.
Steffen Roßkopf hat sich vorgenommen, künftig mehr Zeit für die Familie zu haben. „Vorstand zu sein war jahrelang ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. Nun ist es an der Zeit, mich dem anderen wichtigen Teil meines Lebens zu widmen: meiner Familie.“
Das Foto zeigt Steffen Roßkopf (hinten) und Jörg Brendel (links) mit Sparkassenchef Holger Wessling (rechts) und Kai Wilhelm (vorne) sowie den Verwaltungsratsmitgliedern Bettina Dickes (Vorsitz, rechts), Dorothea Schäfer und Emanuel Letz.
Quelle: Lara Dreesbach
Foto: Jens Eckes
Sparkasse Rhein-Nahe
Der VCD (Verkehrsclub Deutschland) Bad Kreuznach und die Bürgerbewegung "Verkehrswende Bad Kreuznach" rufen zur Teilnahme an einer Fahrrad-Demonstration am Samstag, 5. April 2025, auf. Der Demonstrationszug soll auf die ungenügende Radwege-Situation in Bad Kreuznach aufmerksam zu machen. Beginn ist um 11 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz.
„Wir wollen endlich ein durchgängiges Radwegenetz!“, fordert Pia Hilgert vom VCD. Der Demonstrationszug wird an der Kreisverwaltung Station machen, wo Landrätin Bettina Dickes sprechen wird, und beim Landesbetrieb Mobilität (LBM). Dort wird die Bürgerbewegung selbst Stellung nehmen, da der LBM nicht zur Verfügung stehen will. Um 13:30 Uhr ist eine Abschlusskundgebung vor dem Rathaus auf dem Kornmarkt geplant, wo sich ein Vertreter der Stadt zum Thema Radverkehr äußern wird.
Unterstützt wird die Aktion vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), der Klimagemeinschaft Bad Kreuznach, Omas for Future und Greenpeace. Die Bürgerbewegung fordert bessere und sichere Radwege zwischen dem Stadtzentrum und den Stadtteilen. „Ein attraktives und sicheres Radwegenetz erhöht den Radverkehrsanteil und reduziert den Autoverkehr“, ergänzt Dorothea Oehler vom Fahrrad-Club ADFC. Die Stadt brauche keine „Entlastungsstraßen“, die noch mehr Autoverkehr anziehen, sondern attraktive und direkte Wege für Radfahrer und Fußgänger, damit Bad Kreuznach eine lebenswerte Stadt ist. Dazu gehörten auch eine Verbesserung der Fußwege.
Informationen zur Bürgerbewegung Verkehrswende unter http://verkehrswendekh.de/
Quelle: Pia Hilgert, VCD Bad Kreuznach
Archivfoto: Fahrraddemo im März 2018 / Thomas Gierse
Große Anerkennung für das Museum für PuppentheaterKultur Bad Kreuznach: Die Franz Graf von Pocci Gesellschaft (Münsing am Starnberger See) hat den Pocci-Preis 2025 an das Museum verliehen. Damit reiht sich das PuK-Museum in eine Riege namhafter Preisträger ein – darunter das Salzburger Marionettentheater und der Kabarettist Gerhard Polt.
Die Preisverleihung fand am Internationalen Weltpuppenspieltag statt. In seiner Begrüßung würdigte Oberbürgermeister Emanuel Letz das PuK-Museum als „einen einzigartigen kulturellen Ort, der weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus geschätzt wird und sich seit der Eröffnung im Jahr 2005 zu einem herausragenden Zentrum für die Kunst des Puppenspiels entwickelt hat“. Die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis der Franz Graf von Pocci Gesellschaft an das Museum „erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit“, so der OB.
Erik Raskopf, geschäftsführender Theaterdirektor am Staatstheater Mainz, bezeichnete die Sammlung in seiner Laudatio als eine der wichtigsten ihrer Art in ganz Deutschland. Das Museum habe über die Jahre kontinuierlich an Profil und Bedeutung gewonnen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt des Original Münchner Kasperls aus dem Jahr 1958. Die Marionette von Franz Leonhard Schadt gehört zur Sammlung des Bad Kreuznacher Puppentheatermuseums. Museumsleiter Markus Dorner und Eleen Dorner brachten einen Ausschnitt des historischen Pocci-Marionettenspiels „Muzl, der gestiefelte Kater“ von 1861 mit viel Liebe zum Detail auf die Bühne.
>> Franz Ludwig Evarist Alexander von Pocci (1807-1876) war ein deutscher Schriftsteller, Zeremonienmeister, Künstler und Komponist. Besonders bekannt ist er als „Kasperlgraf“, der zahlreiche Stücke für das Marionettentheater schrieb und die Figur des Münchner Kasperls Larifari prägte. Als Schöpfer von mehr 40 Puppenkomödien ist von Pocci bis heute berühmt.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Ab April werden wieder Führungen durch die Felseneremitage in Bretzenheim angeboten. Diese historische Stätte, geprägt von Einsiedlern, Mönchen und Pilgern, ist eine der ältesten in Felsen gehauenen Klosteranlagen nördlich der Alpen und gibt einen einzigartigen Einblick in das Leben vergangener Jahrhunderte.
Teilnehmer*innen erhalten Informationen zur Entstehung der Felseneremitage, zu ihrer Bedeutung für die damaligen Bewohner und zur besonderen spirituellen Kraft, die dieser Ort bis heute ausstrahlt. Ein besonderer Höhepunkt der Führung ist der Besuch der Krypta sowie eine ausführliche Besichtigung der gesamten Anlage. Die ehemalige Felsenwohnung kann aus Sicherheitsgründen leider nicht mehr betreten werden.
Termine: 13./26. April, 11./24. Mai, 08./21. Juni, 13./26 Juli, 10. /23. August, 14./27. September, jeweils um 14 und 16 Uhr. Anmeldung via www.langenlonsheim-stromberg.de oder 06724 274. Kosten: 8 € Erwachsene, 5 € Jugendliche ab 12 Jahre, Kinder frei.
Quelle: Sonja Flick, VG Langenlonsheim-Stromberg
Foto: Thomas Malburg
Für Jugendliche ab 16 Jahren bietet die Fachstelle Jugend (Bistum Trier) eine Bildungsfahrt nach Auschwitz/Krakau und Berlin für Jugendliche ab 16 Jahren an.
Es werden Orte besucht, die Geschichten von ungeahnter Grausamkeit und Unmenschlichkeit, aber auch von Mut und Nächstenliebe erzählen. Die Bildungsfahrt nach Auschwitz/Krakau und die vorherige Fahrt nach Berlin bieten die Chance, Geschichte zu fühlen, ihre Bedeutung für heute zu verstehen und gemeinsam mit anderen jungen Menschen nach Antworten auf die Frage zu suchen, was zu tun ist, damit so etwas nie wieder geschehen kann.
In Berlin wird sich die Gruppe an bedeutsamen Orten wie dem Haus der Wannseekonferenz mit dem Thema vertraut machen. Natürlich wird auch genug Zeit bleiben, als Gruppe miteinander warm zu werden und gemeinsam viele Facetten der Hauptstadt zu genießen.
Die Fahrt nach Polen führt in das Konzentrationslager Auschwitz, das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und nach Krakau, in eine Stadt, die neben vielen Sehenswürdigkeiten auch zum Reisethema zu bieten hat. Auf dem Weg nach Polen werden wir einen Halt in Dresden machen, auf der Rückfahrt in Görlitz.
Termine: 29. Mai bis 01. Juni 2025 Berlin und 12. Juli bis 19. Juli 2025 Auschwitz/Krakau.
Teilnahmebeitrag: 200 bis 270 Euro. Wichtig: Niemand bleibt aus finanziellen Gründen zu Hause — bitte Kontakt aufnehmen. Die Veranstaltungen werden gefördert vom Bildungswerk Hesdörffer. Anmeldeschluss: 31. März 2025
Infos: Erinnern für die Zukunft | JuBiT
Quelle: Veranstalter
In der Rüdesheimer Straße werden in Höhe von „Rewe“ die Fahrbahn und der Gehweg instandgesetzt. Die Bauarbeiten beginnen am Mittwoch, 26. März, und sollen bis Freitag, 4. April 2025, abgeschlossen sein.
In dieser Zeit wird die Rüdesheimer Straße halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr. Fußgänger werden an den Fußgängerüberwegen vor Rewe beziehungsweise vor der Weinbauschule / DLR auf die gegenüberliegende Gehwegseite geleitet.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Das Jobcenter Bad Kreuznach hat eine neue Leitung: Seit Jahresanfang sind Joey Isted als Leiter und Patricia Reidenbach als stellvertretende Leiterin für das Jobcenter mit insgesamt 180 Mitarbeitenden an den Standorten Bad Kreuznach und Kirn verantwortlich.
Joey Isted begann seine berufliche Laufbahn vor rund drei Jahrzehnten als Auszubildender in der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach. Kurz nach der „Geburt“ der Jobcenter wechselte er 2006 dorthin. In verschiedenen Leitungsfunktionen war er in Simmern und Bad Neuenahr-Ahrweiler tätig. Zuletzt sammelte er Erfahrungen als Stellvertreter in den Geschäftsführungen des Jobcenters und der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach. Hier unterstützte er Bruno Eckes und Gundula Sutter, die beide ihre berufliche Laufbahn zum Jahreswechsel beendeten.
Patricia Reidenbach arbeitete seit 1990 im Sozialamt der Kreisverwaltung Bad Kreuznach, bevor sie 2005 ins Jobcenter wechselte. In Kirn begann sie als Arbeitsvermittlerin für junge Menschen. Danach betreute sie ein Sonderprogramm zur beruflichen Integration von Langzeitarbeitslosen, bevor sie verschiedene Leitungsfunktionen übernahm.
>> Das Jobcenter Bad Kreuznach unterstützt Arbeitsuchende auf dem Weg in eine passende Beschäftigung und sichert den Lebensunterhalt für Bedürftige im Landkreis Bad Kreuznach. Es betreut derzeit rund 10.000 Menschen in etwa 5.400 "Bedarfsgemeinschaften".
Quelle: Norbert Krupp/KruppPresse
Der Weltladen Bad Kreuznach auf der Nahebrücke entführt seine Kundinnen und Kunden am Freitag, den 28. März 2025 in die Welt der Schokolade. Ab 10 Uhr sind Interessierte eingeladen, verschiedene Sorten fair produzierter und gehandelter Schokoladenprodukte zu probieren.
Es werden Tafelschokoladen verschiedener Geschmacksrichtungen mit unterschiedlichen Kakaoanteilen zur Verkostung angeboten, aber auch Früchte, die mit Zartbitterschokolade umhüllt sind. Ostereier aus Schokolade runden das Verkostungssortiment ab.
Darüber hinaus vermitteln die Mitarbeiterinnen des Weltladens Wissenswertes über den Kakaoanbau und die Schokoladenproduktion.
Quelle: Andrea Manz
In den Osterferien sorgt das Spielmobil „Knallfrosch“ für jede Menge Spiel und Spaß auf dem Eiermarkt in Bad Kreuznach. Täglich außer an den Feiertagen steht das rote Feuerwehrauto von 10 -16 Uhr bereit und bietet Kindern ab sechs Jahren eine abwechslungsreiche Feriengestaltung.
Mit kreativen Bastelideen, spannenden Spielen und sportlichen Herausforderungen lädt der Kinderschutzbund kleine Besucherinnen und Besucher ein, die freien Tage aktiv zu verbringen.
Die Teilnahmeist k ostenlos und richtet sich an alle Kinder, die Lust auf ein spielerisches Osterferienerlebnis haben. Kleinere Kinder sind herzlich gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen.
Quelle: Kinderschutzbund Bad Kreuznach
An den Binger Dreck-weg-Tagen machen sich freitags die Kitas und Schulen auf den Weg, um den Müll rund um ihre Einrichtungen und im weiteren Umfeld aufzulesen. Zahlreiche Kitas, ein Hort, Grundschulen sowie drei weiterführende Schulen machten mit — insgesamt rund 1.450 Kinder, Jugendliche und Betreuungspersonen.
„Die Beteiligung ist jedes Jahr überwältigend groß“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Bei frischem Frühlingswetter ging es – mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet – auf die Suche nach „wildem“ Müll. Dank der großen Unterstützung konnten alle Stadtteile abgedeckt werden. Das Team des Servicebetriebs Bingen holte die gefüllten Müllsäcke an den markierten Stellen ab.
Am Samstag, wenn immer Vereine, Initiativen, Parteien und Einzelpersonen ihren Einsatz haben, war der Zuspruch mit rund 350 Personen in 34 Gruppen ähnlich groß wie in den Vorjahren. Neben verschiedenen Firmen, die erstmals mit am Start waren, hatte sich auch ein ganz neu gegründeter Verein gemeldet, um sich an der Aktion zu beteiligen. Als wahre „Hotspots“ illegaler Müllablagerungen zeigten sich einmal mehr der Mitfahrerparkplatz Kempten an der A 60 und das Gewerbegebiet Sponsheim. Auch entlang dem Radweg in Kempten und der Rheinkribben wurde auffallend viel Müll gemeldet.
Mitarbeiter des Bauhofs holten im gesamten Stadtgebiet die Müllsäcke und weiteren Unrat ab. Alles landete in Containern, die auf Kosten der Kreisverwaltung Mainz-Bingen im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ bereit gestellt wurden. Die erschreckende Bilanz: zwei große Container wurden gefüllt — weit mehr als 2024.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Am Montag, 24. März 2025, präsentieren Aneta & Dirk Bleyer um 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Bad Kreuznach ihre Live-Multivisionsshow „Australien — Ein Jahr Freiheit“.
Am Anfang stand ein Traum. Ein Jahr wahre Freiheit zu verspüren, fahren und bleiben, wohin der Wind einen weht und den roten Kontinent in seiner ganzen Vielfalt kennenzulernen. Mit viel Humor berichten die Fotografen über ihre teilweise sehr abenteuerlichen Unternehmungen und erzählen spannend und kenntnisreich über Land und Leute. Gekrönt wird alles mit einer brillanten Fotografie, die jedes Bild zum Genuss und die gesamte Show extrem kurzweilig werden lässt.
Tickets im Vorverkauf (15 Euro; ermäßigt 11 Euro) bei der Tourist-Information, im Antiquariat taberna libraria und bei „Ticket-Regional“. An der Abendkasse sind die Tickets 2,50 Euro / 2,00 Euro teurer.
Quelle: Andreas Huber, Saar-Pfalz-Lichtblicke
Foto: Aneta & Dirk Bleyer
Am Sonntag, 30. März 2025, veranstaltet „Kreuznach Klassik“ einen Klavierabend mit Eric Le Sage. Der Pianist ist anerkannt als Repräsentant der französischen Klavierschule, gerühmt für die Feinheit seines Klangs und seine poetische Ausdruckskraft.
Eric Le Sage studierte am Pariser Konservatorium und in London. Heute konzertiert er auf allen Kontinenten in großen Konzerthallen und mit bedeutenden Orchestern.
Junge Leute bis 18 Jahre — auch Schulklassen und Musikkurse — können kostenlose Eintrittskarten erhalten (via kontakt@brm-stiftung.de). Vorverkauf (28/23 Euro): Touristinformation im Haus des Gastes, Tel. 0671 836 0050, oder ticket-regional.de.
Das Konzert findet um 18 Uhr im Rudi-Müller-Saal im Haus des Gastes statt. SWR Kultur sendet einen Mitschnitt des Konzerts am Dienstag, 3. Juni 2025, im „Mittagskonzert“ ab 13.05 Uhr im Mittagskonzert. Gefördert wird die Konzertreihe von der Sparkasse Rhein-Nahe.
Quelle: Veranstalter
Foto: Franck Juery
„Menschenwürde schützen!“ — unter diesem Motto veranstaltet das Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ am heutigen Freitag, 21. März 2025, einen Aktionsstand (10-13 Uhr) auf dem Kornmarkt sowie eine Kundgebung gegen Rassismus (15-16 Uhr) auf der Alten Nahebrücke in Höhe des Weltladens.
Am Aktionsstand informieren die Mitglieder des Bündnisses Passanten, Passantinnen und andere Interessierte zu den Themen „Schutz der Menschenwürde“ und „Umgang mit Rassismus“. Sie stehen als Ansprechpartner und -partnerinnen für Fragen zur Verfügung.
Bei der Kundgebung kommen zudem Vertreter und Vertreterinnen der AWO, des DGB, des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge 2.0“, der Omas for Future und der Linksjugend solid zu Wort. Sie appellieren dafür, wie wichtig ein vielfältiges, menschenwürdiges und diskriminierungsfreies Zusammenleben für uns alle ist. Musikalisch untermalt wird die Kundgebung vom neu gegründeten Attac-Chor aus Simmern.
Der 21. März ist der „Internationale Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung“ der Vereinten Nationen und mahnt an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.
Das Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ ist das Netzwerk der Vereine und Verbände in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach, das sich für demokratische Werte sowie gegen Extremismus und Rassismus in der Region einsetzt. Es wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Quelle: Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“
Auf Einladung des Fördervereins St. Marienwörth gastiert der Liedermacher und Geschichtenerzähler Rüdiger Dunkel am Sonntsg, 30. März 2025, um 17 Uhr, mit seinem neuen Programm „Begegnungen“ in der Kapelle von St. Marienwörth.
In diesem Programm singt und erzählt Dunkel von Begegnungen mit Menschen, die sein Leben prägten und reich machten. Dabei halten sich wie immer Nachdenkliches und Amüsantes die Waage. Lieder über die eigenen Eltern, über seine Kinder, aber auch über andere Menschen, die seinen Lebensweg kreuzten, möchten die Zuhörenden dazu einladen, sich an die eigenen Geschichten und wertvollen Begegnungen im ihrem Leben zu erinnern und sich diese zu bewahren. Dazu singt er seine Chansons und gewährt einen ersten Einblick in sein im Sommer erscheinendes Buch „Ich hab’ zurückgesehen“.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine Spende zugunsten des Fördervereins wird am Ausgang nach dem Konzert erbeten.
Quelle: Rüdiger Dunkel
Am Samstag, 5. April 2025, findet in Bad Kreuznach ein „SINGtag“ statt, der Interessierten den Einstieg in das Chorsingen erleichtern soll. Es gibt verschiedene Workshops und am Nachmittag Chorproben sowie ein „Speeddating“, um mit Chorsingenden ins Gespräch zu kommen.
Das Instrument des Jahres 2025 ist, anders, als die Bezeichnung
es vermuten lässt, die Stimme. Grund genug, dass es einen ganzen Tag gibt, der sich der Stimme und dem Chorsingen widmet.
Am 5. April findet von 10-17 Uhr ein „SINGtag“ im Ev. Gemeindezentrum in der Lessingstraße 14 statt. Drei Vormittagsworkshops tragen die Titel „Lerne deine Stimme kennen“ mit Stimmbildnerin Anna Ziert, „Lerne deinen Körper kennen“ mit Feldenkraislehrerin Christine Diepold und „Lerne die Noten kennen“ mit Kantorin Carla Braun. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gibt es ein Kennenlernen mit Chorsingenden, bei dem alle Fragen zum Thema Singen gestellt werden können. Am Nachmittag folgen „Schnupperchorproben“ mit den Chören der Ev. Kirchengemeinde Bad Kreuznach: für jedes Alter und jedes Genre gibt es eine passende Gruppe.
Die Workshops richten sich an Jugendliche und Erwachsene. Der „SINGtag“ ist sowohl für Stimmanfänger*innen als auch Chorerfahrene geeignet. Auch für Kinder ab der 1. Klasse gibt es ein Angebot: nachmittags von 15-17 Uhr in einer Schnupperchorprobe und Aufführung mit Carla Braun. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung via
www.pauluskantorei-kh.de
bis zum 25. März erbeten.
Quelle: Kreiskantorin Carla Braun
Der Verein für Heimatkunde für Stadt und Kreis Bad Kreuznach erinnert in seiner Frühjahrstagung am Samstag, 22. März 2025, 15.00 Uhr, im Haus des Gastes an das Kriegsende in der Region Nahe-Hunsrück-Rheinhessen.
Vor 80 Jahren rückte die US Army in der Operation Undertone in wenigen Tagen von der Mosel zum Rhein vor und besetzte die gesamte Region Hunsrück-Nahe-Rheinhessen. Die Wehrmacht zeigte deutliche Auflösungserscheinungen. Doch Hitlers Befehle, dem Feind keinen Raum kampflos preiszugeben oder Verkehrswege und kriegswichtige Anlagen zu zerstören, wirkte noch immer. So kam es zu letztlich wirkungslosem Widerstand. Das Sterben ging weiter.
Rainer Seil und Michael Vesper haben Informationen in Wort und Bild zusammengetragen, die an vielen Beispielen deutlich machen, was sich im Landkreis Bad Kreuznach in den Tagen des Einmarschs der Army ereignete. Wie Menschen und Dörfer die entscheidenden Stunden erlebten. So zeichnet der Vortrag ein Mosaik des militärischen Zusammenbruchs des Naziregimes in der Region.
Der Verein freut sich außerdem über die Übergabe einer historischen Bibeledition an die Heimatwissenschaftliche Zentralbibliothek. Die Frühjahrstagung im Haus des Gastes ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen.
Das Foto zeigt die Klappergasse nach der Sprengung der Alten Nahebrücke in Bad Kreuznach durch die Wehrmacht im Mai 1945
Quelle: Dr. Michael Vesper
Foto: Sammlung Steffen Kaul
Die gemeinnützige „sozialstation nahe“ GmbH bietet neuerdings in Rüdesheim in der Gartenstraße 1 (hinter Edeka) eine Tagespflegegruppe an, in der Seniorinnen und Senioren, die tagsüber Hilfe und Pflege benötigen, liebevoll betreut, versorgt und beschäftigt werden.
Bei einem Tag der offenen Tür am Montag, 24. März, von 14 bis 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich über die Angebote der Tagespflege zu informieren, typische Aktivitäten und die behaglich gestalten Räumlichkeiten zu erleben sowie mit den Fachkräften ins Gespräch zu kommen. Um 15 Uhr wird zu einer Andacht mit Pfarrer Eckes eingeladen. Ab 16 Uhr informiert Anja Zimmer vom Pflegestützpunkt Rüdesheim über die Leistungen der Pflegeversicherung hinsichtlich der Tagespflege. Die Gestaltung eines Tagesablaufs wird Waltraud Wirthwein, die Leiterin der Tagespflege vorstellen. Auch fürs leibliche Wohl der Gäste beim Tag der offenen Tür wird gesorgt sein.
Kontakt: Waltraud Wirthwein, Telefon 0671 88 95 97 99.
Quelle: Norbert Krupp
Foto: Nikola Krieger
Die Stadtjugendförderung Bad Kreuznach lädt junge Menschen ab 15 Jahren in den Osterferien zu einem Kunstworkshop mit dem Titel „Kunst & Perspektiven“ ein. Der Workshop findet vom 14. bis 17. April jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr in der Veranstaltungsebene des Jugendzentrums „Die Mühle“ statt.
Im Mittelpunkt des Workshops steht die kreative Auseinandersetzung mit den individuellen Sichtweisen und Perspektiven der Teilnehmenden auf ihre Umgebung. Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Sicht auf Bad Kreuznach und ihre Lebenswelt künstlerisch auszudrücken. Hierfür werden unterschiedliche Techniken wie Fotografie, Bildbearbeitung, Videoarbeit sowie die Arbeit mit Licht und Schatten genutzt.
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen, die ihre persönliche Betrachtung ihrer Umgebung ansprechen, wie etwa: „Wie nehme ich meine Umwelt wahr?“ und „Welche Erinnerungen und Emotionen verbinde ich mit Bad Kreuznach?“ Auch Themen wie Musik, Lieblingslieder und die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt spielen eine zentrale Rolle. Die Jugendlichen sind eingeladen, ihre Gedanken und Gefühle kreativ in ihre Werke einfließen zu lassen.
Die entstandenen Werke werden im Sommer in einer Ausstellung im Museum Schlosspark präsentiert, sodass die vielfältigen Perspektiven der Jugendlichen öffentlich zugänglich gemacht werden.
Anmeldeschluss ist der 4. April.
Quelle / Info: Danielle Schulz
0671 8880910035 / Danielle.Schulz@Bad-Kreuznach.de
Ab Dienstag, 1. April 2025, können Interessierte die Aussicht über Bingen und die Umgebung nach der Winterpause des Burgturms und des Kaiser-Friedrich-Turms wieder von „ganz oben“ genießen.
Die beiden Gebäude werden bis Oktober 2025 für die Besucher geöffnet sein. Die Öffnungszeit des Burgturms ist 8 bis 18 Uhr.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Archivfoto Burg Klopp (2016): Stefan Esser
Die Landesregierung hat den Termin für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz festgelegt. Die Wahl zum 19. Landtag Rheinland-Pfalz wird am Sonntag, 22. März 2026, stattfinden.
„Der Termin am 22. März 2026 erfüllt die verfassungsrechtlichen Vorgaben und berücksichtigt organisatorische Anforderungen der Wahlämter. Zudem liegt er außerhalb der Osterferien und ermöglicht eine rechtzeitige Konstituierung des neuen Landtags“, erklärt Innenminister Michael Ebling.
Nach den Vorgaben der Landesverfassung muss die Landtagswahl frühestens 57 und spätestens 60 Monate nach Beginn der Wahlperiode stattfinden. Die Wahlperiode des derzeitigen Landtags begann am 18. Mai 2021. Die Entscheidung für den 22. März 2026 wurde in Abstimmung mit dem Landeswahlleiter getroffen.
Seit 1996 fanden die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am selben Tag statt. Für die anstehende Wahl war dies jedoch infolge unterschiedlicher gesetzlicher Regelungen und Feiertagskonstellationen nicht möglich. Der Wahltermin 8. März 2026 in Baden-Württemberg kommt für Rheinland-Pfalz nicht in Betracht, da dann der Landeswahlausschuss und die 52 Kreiswahlausschüsse am 31. Dezember 2025 über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge entscheiden müssten, denn die Zulassung der Wahlvorschläge muss in Rheinland-Pfalz am 67. Tage vor der Wahl erfolgen (in Baden-Württemberg am 58. Tag vor der Wahl).
Quelle: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz
Foto Deutschhaus / Landtagsgebäude Mainz: Torsten Silz
Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach setzt zur Regulierung der Taubenpopulation auf das „Augsburger Stadttaubenkonzept“, wonach in speziellen Taubenschlägen Eier gegen Attrappen aus Gips oder Plastik getauscht werden. So kann die Taubenpopulation nachhaltig reduziert und die Verschmutzung der Innenstadt verringert werden.
Dennoch zeigt es sich, dass die Anzahl der Tauben in der Innenstadt nicht im erwarteten Maße zurückgeht. Bei Zählungen wurde festgestellt, dass größere Schwärme — insbesondere auf dem Dach des Bahnhofsgebäudes und auf den Dächern rund um den Salinenplatz — nicht aus den kontrollierten Taubenschlägen stammen. Dies deutet darauf hin, dass es in der Stadt unkontrollierte Brutplätze gibt, an denen sich die Tauben ungehindert vermehren.
Außerdem wurden Fütterungen entdeckt, die das Modell empfindlich stören und zu einem Anstieg der Taubenpopulation führen. Besonders auffällig ist eine Futterstelle am Europaplatz. Solche Fütterungen sind nach der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Bad Kreuznach verboten. Sie verschlechtern die Lebensbedingungen der Tauben, erhöhen die Nahrungskonkurrenz und fördern die unkontrollierte Vermehrung der Tiere.
Um die Taubenpopulation tierschutzgerecht regulieren zu können, bittet die Stadtverwaltung um Hinweise auf Futterstellen oder wilde Brutplätze. Brutplätze sind leicht zu erkennen, wenn Tauben regelmäßig in Öffnungen von höher gelegenen Gebäuden ein- und ausfliegen.
Hinweise bitte an das Stadtbauamt: Thomas W. Fischer (0671/800-745 oder thomasw.fischer@bad-kreuznach.de) sowie Madeleine Gilles (0671/800-757 oder madeleine.gilles@bad-kreuznach.de).
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto: Thomas Gierse
Vom Chemielaboranten über die Betreuung Minderjähriger bis hin zur Leitung der Hospize der Stiftung kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach und in Simmern – der berufliche Werdegang von Tobias Gotre hat mehrere interessante Wendungen genommen.
Nach der Schule war der 33-Jährige als Chemielaborant in einem Krankenhaus tätig. „Letztendlich habe ich mich aber dazu entschlossen, lieber etwas mit Menschen zu machen“, berichtet er. Nach dem Studium der Sozialarbeit war er im Kreis Mainz-Bingen in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Geflüchtete tätig. Dann ergaben sich Chancen in der psychosozialen Begleitung Sterbender in Hospizen, weshalb Tobias Gotre berufsbegleitend die Weiterbildung zum Diakon aufnahm. Zwischendurch sei dies anstrengend gewesen, gesteht der Bad Kreuznacher: „Wir haben während meiner Ausbildung zweimal Nachwuchs bekommen."
Die größten Herausforderungen in der Hospizarbeit liegen in seinen Augen darin, „die Einrichtungen weiter mit Leben zu füllen.“ Es gelte, vermehrt Angebote auch für jüngere Gäste zu schaffen und immer wieder das passende Personal für gute Pflege zu finden. Die Menschen in der meist kurzen Zeit gut zu begleiten, ihnen und ihren Angehörigen Halt und Zuversicht zu bieten – das gehört zum Arbeitsalltag des Diakons und seiner Pflege- und Betreuungsteams. Dabei kehrt keine wirkliche Routine ein, „weil ich immer bedenken muss: für mein Gegenüber ist es immer das erste Mal. Der erste Besuch im Hospiz, das erste Gespräch mit der Mitarbeiterin oder mit dem Seelsorger, das Ankommen und eben auch das Abschiednehmen.“
Um die Bedürfnisse der zwölf Gäste in Bad Kreuznach und der acht Gäste in Simmern kümmern sich neben den hauptamtlich Mitarbeitenden auch zahlreiche ehrenamtliche Helfer*innen. „Sie sind total aktiv, kaufen ein, backen Kuchen, hören zu und machen einfach ganz viel möglich“, berichtet Gotre. Groß ist die Freude immer, wenn ehrenamtlich Engagierte oder Mitarbeitende ihre Hunde mit in die Einrichtung bringen und diejenigen, die das möchten, gemeinsam besuchen. Überhaupt finden tierische Besuche immer großen Anklang und Pony „Eklipse“ ist genauso regelmäßig zu Gast wie einige Vierbeiner der Rentier-Alm in Niedernhausen. In den Bereich tiergestützte Therapie ist auch die Vorgängerin von Tobias Gotre, Christina Gann, gewechselt. Sie hat sich hier selbstständig gemacht.
Quelle: Sonja Unger
Stiftung kreuznacher diakonie
An den Donnerstagen 28. August, 4., 11. und 18. September 2025, jeweils von 16 bis 20 Uhr ist wieder ein Vereins-Feierabendmarkt auf dem Kornmarkt geplant. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach sucht Bad Kreuznacher Vereine, die einen oder mehrere Termine als Veranstalter in eigener Verantwortung übernehmen möchten.
Ein Verein kann einen Vereins-Feierabendmarkt alleine oder zusammen mit anderen Vereinen ausrichten. Der ausrichtende Verein stellt Folgendes sicher:
Die Stadtverwaltung hat Festlegungen zum Verkauf von Speisen und Getränken, Kosten (Gema bis Versicherung) sowie Zeitfenster für Auf- und Abbau getroffen. Fragen beantwortet Sabine Zimmermann, Tel. 0671/800-414. Bewerbungen von Vereinen mit Angabe des Wunschtermins und einem Veranstaltungskonzept bis an sabine.zimmermann@bad-kreuznach.de.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Thomas Barth (CDU) wird neuer Landrat im Landkreis Mainz-Bingen. Der Stadecken-Elsheimer entschied die Stichwahl gegen den Sozialdemokraten Steffen Wolf mit 54,5 Prozent zu 45,5 Prozent für sich.
An der Wahl teilgenommen haben knapp 65.000 Wählerinnen und Wähler – dies entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 38,7 Prozent. Bei der Wahl vor drei Wochen, die zeitgleich zur Bundestagswahl stattfand, machten noch 80,8 Prozent der Mainz-Binger ihr Kreuzchen. Thomas Barth übernimmt das Amt Anfang Oktober von der bisherigen Landrätin Dorothea Schäfer (CDU), die nicht mehr zur Wahl antrat.
>> Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass es bislang nur das vorläufige Wahlergebnis vorliegt. Das amtliche Endergebnis wird vom Wahlausschuss am 18. März 2025 festgestellt.
NACHTRAG vom 18. März 2025:
Jetzt ist es amtlich: Thomas Barth (CDU) wurde mit 54,5 Prozent der Stimmen zum neuen Landrat des Landkreises Mainz-Bingen gewählt. Das bisher noch vorläufige Ergebnis der Landratswahl wurde vom Wahlausschuss unter Leitung von Landrätin Dorothea Schäfer geprüft und für korrekt erklärt. Steffen Wolf (SPD) erreichte demnach 45,5 Prozent. Thomas Barth übernimmt das Amt Anfang Oktober von der bisherigen Landrätin Dorothea Schäfer.
Das Foto zeigt den künftigen Landrat Thomas Barth (2. von links) mit seiner Frau Ana Alvarez. Barths Mitbewerber Steffen Wolf (3. von links) gratulierte ebenso wie die amtierende Landrätin Dorothea Schäfer, Beigeordneter Erwin Malkmus und die zweite Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn.
Quelle: Bardo Faust
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Für Einsteiger und Erfahrene bietet der MTV Bad Kreuznach wieder Nordic-Walking-Kurse an. Beginn ist am Freitag, 4. April 2025.
Die Kurse umfassen 12 Einheiten und sind für alle geeignet, die sich 90 Minuten im Wald bewegen möchten. Treffpunkt ist freitags um 18.30 Uhr am Waldparkplatz auf dem Kuhberg vor dem Hochseilgarten. Im Fokus des Kurses stehen die Ganzkörperkräftigung, Verbesserung der Herzleistungsfähigkeit, Koordination, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Stärkung des Immunsystems. Auf unterschiedliche Geschwindigkeiten nehmen die Trainer Rücksicht.
Die Kurse sind mit einem Gütesiegel der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert und werden von den Krankenkassen bei min. 80 % Teilnahme bezuschusst. Info und Anmeldung: Siegbert und Barbara Reißner, Siegbert.Reissner@mtv-kreuznach.de oder 06704/1891.
Quelle: Bernd Imig, MTV-Leichtathletik
Am 2. April 2024 hat in Bingerbrück der Ausbau des Knotenpunktes B 9 (Koblenzer Str.) / B 48 (Drususstraße) / L 214 (Stromberger Straße) zum Rupertsberger Kreisel (so die offizielle Bezeichnung, umgangssprachlich „die Darmverschlingung“) begonnen. Nach fast einem Jahr Bauzeit liegen alle Arbeiten im Zeitplan.
„Eine Baustelle, die zwei Bundesstraßen und eine Landstraße betrifft, unter laufendem Verkehr ohne größeres Chaos durchzuführen, bedarf unter anderem einer guten Planung und viel Verständnis aller Beteiligten, dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken“, so Oberbürgermeister Thomas Feser.
Der Großteil der Leitungen für Ver- und Entsorgung im Bauabschnitt I sind bereits verlegt. Die Betonarbeiten der Stützwand sind fast vollständig abgeschlossen und haben sich einer ersten witterungsbedingten Bewährung unterzogen, auch die Tiefbauarbeiten werden wieder fortgesetzt. Derzeit wird die Stützwand mit den stadtbildprägenden Natursteinquadern verkleidet (FOTO). Der Start in die Bauphase II wird voraussichtlich Ende April / Anfang Mai erfolgen, dann wird der Bereich Drususstraße bis zur ehemalige Apotheke umgebaut. Nach Plan sollen die Arbeiten im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Bereits in der nächsten Bauphase wird der Verkehr durch den Rupertsberger Kreisel fließen.
Die Baukosten liegen bei 5,55 Millionen Euro. Davon übernimmt die Bundesrepublik Deutschland 4,32 Millionen Euro, das Land Rheinland-Pfalz trägt 750.000 Euro. Der Rest von 480.000 Euro entfällt auf die Leitungsträger, davon 220.000 Euro auf die Stadtwerke
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Foto: Juliane Herm
Am Sonntag, 23. März 2025, 11.00 Uhr lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zu einem Spaziergang über den jüdischen Friedhof an der Stromberger Straße mit Stadtführerin Doris Helmstädt ein.
„Haus der Ewigkeit“ – „Haus des Lebens“ – so nennen gläubige Juden ihre Begräbnisstätten. Schon der Name sagt: Hier ist nicht Endstation, sondern Ruhestätte in der Erwartung von Auferstehung und ewigem Leben. Dieser Glaube ist der Grund dafür, dass jüdische Friedhöfe nicht eigeebnet werden sollen, obgleich dies mitunter nicht zu verhindern ist. Auch in Kreuznach nicht. Denn der erste Jüdische Friedhof lag im heutigen Schlosspark am Fuß des Schlossbergs unterhalb der Kauzenburg. Der Verkauf des Anwesens erzwang die Umsiedlung. Das „Haus der Ewigkeit“ in der Stromberger Straße wird seit 1661 genutzt. Bis heute finden hier jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger die letzte Ruhe.
Der Friedhof ist ein bedeutendes Zeugnis der langen Geschichte der jüdischen Gemeinden an der Nahe. Und er ist eine Geschichtsquelle. Immer wieder besuchen Nachfahren von Verstorbenen den Friedhof auf der Suche nach Spuren ihrer Familiengeschichte. Bei ihrem Spaziergang über den Friedhof geht Doris Helmstädt auf Einzelschicksale ein und erläutert jüdische Sepulkralkultur im Unterschied zu christlichen Begräbnisstätten. Der Gang über das Gelände bis zu den ältesten Grabsteinen ist eine Zeitreise, die auch die Veränderungen der jüdischen Kultur und deren Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten zeigt.
Anmeldung:
touristinfo@bad-kreuznach-tourist.de
oder 0671 8360050.
Teilnehmerbeitrag: 8,00 €; Kurgäste 6,00 €
Treffpunkt: Eingang jüdischer Friedhof, Stromberger Straße (aus Richtung Innenstadt kommend hinter der Einmündung „Schöne Aussicht“)
Quelle: Dr. Michael Vesper, GuT
Archivfoto: Thomas Gierse
Am Sonntag, 16. März 2025, um 17 Uhr, gastieren Franz Josef Staab und seine „Camerata Taunus“ wieder im Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim.
Auf dem Programm stehen Mozarts kleine Nachtmusik, Haydns Trompetenkonzert und Beethovens Sinfonie Nr. 7. Solist ist der Trompeter Florian Balzer. Das Konzert ist eine Veranstaltung des Volksbildungswerks Meisenheim.
Eintritt: 20 Euro; für Schüler und Studenten frei. Kartenvorbestellung: Tel. 06753-2207
Quelle: Werner Keym
Volksbildungswerk Meisenheim
Wie jedes Jahr können sich Gäste des Naturhistorischen Museums auf die Küken freuen: Vom 13. März bis zum 27. April können sie mit ein wenig Glück beim Schlüpfen beobachten.
Es ist möglich, die Küken zu den Öffnungszeiten des Museums auf eigene Faust zu besuchen – für Kitas oder Schulen werden Führungen zum Thema angeboten. Die Küken werden artgerecht in einem Brutkasten untergebracht, mit regulierter Temperatur und Luftfeuchte. Geschultes Fachpersonal kümmert sich um das Wohlergehen der Tiere und achtet darauf, dass sie sich gut entwickeln.
Das Küken-Schlüpfen ist der Anfang des Jahresprogramms im Naturhistorischen Museum Mainz. Danach, am 27. April 2025, eröffnet die neue Sonderausstellung mit dem Titel „Insektomania“. Sie zeigt anhand einzigartiger Makroaufnahmen detailreiche und faszinierenden Eigenschaften von Insekten. Dabei lernen Besucher*innen Skurriles und Wissenswertes zu dieser Tiergruppe.
Anmeldungen für das Begleitprogramm: 06131 – 12 2913 oder Buchung.nhm@stadt.mainz.de
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Die Stiftung kreuznacher diakonie macht einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und verpflichtet sich zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz.
Die Vorstände Andreas Heinrich und Pfarrer Prof. Dr. Holger Böckel unterzeichneten hierzu das zentrale Dokument zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Denn mit einem Energieverbrauch pro Bett, der fast dem eines Zwei-Personen-Haushalts entspricht, trägt die Stiftung eine große Verantwortung. An ihren zahlreichen Standorten summiert sich ein großer Energieverbrauch, der ein strukturiertes Energiemanagement erfordert.
„Für das Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 ist das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, mit dem uns die Unternehmensleitung unterstützt, das zentrale Dokument“, erklärt Jörg Kasper, Mitarbeiter des Energieteams. Die Stiftung verpflichtet sich, bei der Beschaffung, der Nutzung und dem Verbrauch von Gütern sowie im Umgang mit natürlichen Ressourcen nachhaltig zu handeln und dabei auch an zukünftige Generationen zu denken.
Nachhaltigkeitsmanagerin Britta Miekley wird die begonnene Bestandsaufnahme fortführen und Ziele sowie Maßnahmen definieren. Sie freut sich, dass das Energieteam der Stiftung bereits Vorarbeit geleistet und erste Ziele entwickelt hat. Diese werden derzeit im Rahmen der Auditierung des neuen Energiemanagementsystems überprüft.
Quelle: Sandra Beck, Stiftung kreuznacher diakonie
Symbolfoto: Energieberatung der TH Bingen (Carsten Costard)
Wegen Arbeiten an der Fahrbahn wird der Schwabenheimer Weg in Höhe „Kaufland“ von Montag, 17. März, bis voraussichtlich Dienstag, 25. März 2025, halbseitig gesperrt.
Ab der Zufahrt zum Kaufland (Fußgängerüberweg) und vor der Bushaltestelle (Parkplatz Kaufland) wird die Asphaltdecke erneuert. Außerdem werden dort die Entwässerungsrinnen und die Straßenabläufe erneuert. Der Verkehr wird ohne Ampel an der Baustelle vorbeigeführt. Die Arbeiten sind notwendig, um den Verkehr im Schwabenheimer Weg langfristig aufrecht erhalten zu können.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Die unter Denkmalschutz stehende Puricelli-Kapelle auf dem Hauptfriedhof Bad Kreuznach soll wieder als Begräbnisstätte genutzt werden. Die Stadtverwaltung bietet Einzelpersonen oder einer Interessensgemeinschaft die Möglichkeit, die Kapelle im Rahmen eines Erbbaurechts über 99 Jahre zu übernehmen.
Die im gotischen Stil erbaute Kapelle wurde 1894 von der Familie Puricelli errichtet und bis 1998 als Begräbnisstätte genutzt. Nach Aufgabe des Nutzungsrechts Ende 2019 ging das Gebäude in den Besitz des Friedhofs der Stadt über. Mit der Vergabe des Erbbaurechts soll die Kapelle eine neue würdige Nutzung erhalten.
Der jährliche Erbbauzins beträgt symbolisch 1 Euro. Der Erbbauberechtigte erhält damit das exklusive Nutzungsrecht der Kapelle als Begräbnisstätte. Die sechs vorhandenen Sargplätze in der Gruft können sowohl für Sarg- als auch für Urnenbestattungen genutzt werden. Als Gegenleistung verpflichtet sich der Erbbauberechtigte zur denkmalgerechten Instandhaltung der Kapelle sowie zur Pflege der dazugehörigen Außenanlagen.
Kontakt / Info: Sstädtische Friedhofsverwaltung, Mannheimer Straße 249, 0671/8880910050, friedhof@bad-kreuznach.de. Über die Vergabe des Erbbaurechts entscheidet der Werkausschuss des Friedhofs nach Prüfung der eingereichten Bewerbungen und Konzepte.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2010): Thomas Gierse
In Rheinland-Pfalz werden in diesem Jahr in zehn Städten und Gemeinden Bürge*rinnen gemeinsam mit Expert*innen sowie Kommunalverwaltung und Lokalpolitik die Bedingungen für den Fußverkehr untersuchen. Zu den teilnehmenden Kommunen zählen auch Alzey, Bad Sobernheim, Flonheim und Mainz. Sie erhielten beim 5. Deutschen Fußverkehrskongress in Mainz ihre Teilnahme-Urkunden.
Die Fußverkehrs-Checks sollen einerseits die Bedeutung des Fußverkehrs stärker im Bewusstsein der Menschen und kommunalen Entscheidungsträger verankern, andererseits die Interessen und Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger in den Fokus rücken und zudem die Bürgerbeteiligung stärken. Bei zwei gemeinsamen Begehungen in den Kommunen werden Probleme angesprochen und direkt an Ort und Stelle Vorschläge für mögliche Lösungen diskutiert. In einem ersten Workshop werden Routen und Themen der Begehung festgelegt, in einem zweiten Workshop abschließend Lösungswege vertieft und die weiteren Schritte besprochen.
Die Landesregierung möchte den Fußverkehr gezielt und systematisch fördern. „Städte, die sich zu Fuß erleben lassen, haben eine höhere Lebensqualität“, betonte Staatssekretärin Dick-Walther beim Fußverkehrskongress. Deshalb unterstützt das Land erstmals professionelle Fußverkehrs-Checks in den Kommunen und erleichtert ihnen damit den Einstieg in die Fußverkehrsförderung.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Die Jazz-Initiative Bad Kreuznach lädt für Samstag, 22. März 2025, 20 Uhr, zu einem Konzert mit der Band Vibes im AJK-Kulturkeller ein.
Aus der Einladung: Die Band Vibes, ein Projekt um den Vibraphonisten Bernhard Hering, spielt seit 1990 in unterschiedlichen Besetzungen mit professionellen Musikern aus Mainz, Wiesbaden und Umfeld. Gespielt werden eigene Kompositionen mit lässigen, jazzigen funky Grooves. Mit viel Raum für atmosphärische Soundscapes und Improvisationen. Die Verbindung zur Filmmusik lässt sich nicht leugnen, nur werden die passenden Bilder zur Musik in der Vorstellung des Zuhörers entstehen, Kopfkino erwünscht, aber bitte ohne Stressfaktor.
Der Eintritt zu dem Konzert im AJK-Kulturkeller, Planiger Str. 29, kostet 20 €.
Quelle: Klaus Meese
Blue Note Jazz-Initiative e. V.
In der Dürerstraße finden derzeit Tiefbauarbeiten statt. Seit Anfang März werden die Arbeiten auf den Bereich Holbeinstraße/Pfalzsprung erweitert.
In diesem Zusammenhang muss die Straße Pfalzsprung zwischen der Dürerstraße und Hausnummer 46 (Trafostation) von voraussichtlich Donnerstag bis Samstag, 13. bis 15. März, voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Dürerstraße, John-F.-Kennedy-Straße und Alzeyer Straße zum Pfalzsprung umgeleitet. Die Bushaltestelle „Pfalzsprung“ kann in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Die Stadtvrwaltung Bad Kreuznach bittet die Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis für die Einschränkungen.
Quelle: Isabel Gemperlein
Für Dienstag, 11. März 2025, ruft die Gewerkschaft Verdi im Zuge der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zum Warnstreik auf. Dies hat auch Auswirkungen auf den ÖPNV und damit auf die Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH (KRN).
Die KRN weist darauf hin, dass am Dienstag alle Linien und Schulfahrten in den Landkreisen Mainz-Bingen und Bad Kreuznach sowie der Stadt Bad Kreuznach vom Streik betroffen sind – an diesem Tag fährt kein Bus. Zu dem Streik aufgerufen hat die Gewerkschaft Verdi. Die KRN bittet um Verständnis und empfiehlt den Bürgerinnen und Bürger, sich möglichst selbst zu organisieren.
Updates auf www.krn-mobil.de
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Am Mittwoch, 12. März 2025, 14 Uhr, werden im Mainzer Stadthaus rund 45 Fahrräder versteigert.
Die Fahrräder wurden zwischen dem 2. Januar 2022 und 31. Mai 2024 beim Fundbüro abgegeben und nicht abgeholt. Im Stadthaus (Kreyßigflügel, 1. OG, Zimmer 113, Kaiserstraße 3-5, 55116 Mainz) werden sie nun per Versteigerung angeboten. Die Versteigerung erfolgt öffentlich, meistbietend und gegen Barzahlung.
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Foto: Symbolbild
Am Sonntag, 16. März, 14.00 Uhr (korrigiert) lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zu einer besonderen Themenführung in das Museum Schlosspark ein.
Mit dem Museum Schlosspark, dem „Amalienschloss“, besitzt die Museumslandschaft der Stadt ein besonderes Kleinod. Das Gebäude stammt in seiner jetzigen Form aus dem 18. Jahrhundert. Drei Namen und drei Epochen haben in den letzten 250 Jahren dem Schloss ihren Stempel aufgedrückt: Puricelli und van Recum sowie als Namensgeberin Prinzessin Henriette Amalie von Anhalt-Dessau. Der Unternehmerfamilie Puricelli widmet die Führung besondere Aufmerksamkeit.
Im 19. Jahrhundert als Eisenhüttenunternehmer zu Wohlstand gekommen, stiegen die Gebrüder in das Geschäft der Leuchtgasproduktion ein. Im Jahr 1881 kauften Carl und Franziska Puricelli für ihren Sohn Heinrich das Schloss, das benachbarte Rittergut Bangert sowie die Kauzenburg. Das Schloss wurde umgebaut, die Innenausstattung im Stil des Historismus erneuert – besonders eindrucksvoll ist das holzgetäfelte „Jagdzimmer“. Darüber hinaus wurde ein nach den damaligen Maßstäben vorbildliches Landwirtschaftsgut gebaut, in dem heute unter anderem das Museum für PuppentheaterKultur zu finden ist.
Stadtführer Dieter Stöck wird bei seiner Führung mit Anschauungsobjekten aus der Dauerausstellung über das Wirken der Puricelli und Famliengeschichte berichten und die Strukturen des gesamten Anwesens „Rittergut Bangert“ erläutern. Treffpunkt ist am Eingang des Museums. Die Teilnahme inklusive Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.
Quelle: Dr. Michael Vesper, GuT
Wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst entfällt am Dienstag, 11. März 2025, die Müllabfuhr im Landkreis Mainz-Bingen und in Mainz.
Es wird keine Nachleerung der nicht geleerten Tonnen und Behälter erfolgen. Zu den nächsten regulären Leerungsterminen kann Müll dazugestellt werden: Diese Mehrmengen werden dann mitgenommen.
Auch bei der Abholung von Sperrmüll kann der Streik Verzögerungen mit sich bringen. Außerdem können sich Einschränkungen in der Erreichbarkeit der Verwaltung sowie aller Serviceleistungen (Containerdienst, Entsorgungszentren, Wertstoffhöfen, Schadstoffmobil und Weiteren) ergeben.
Die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen betont, dass die Streikmaßnahmen nicht in der Hand der Verwaltung liegen und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Hans Kammerlander, vor mehr als 40 Jahren aufgebrochen, um auf die höchsten Gipfel der Erdkruste zu steigen, wird zu einem Vortrag am Samstag, 22. März 2025, in Kirn erwartet.
Der Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und ihrer Familien e. V. lädt zu dieser Veranstaltung mit dem Extrembergsteiger ins Gesellschaftshaus Kirn ein.
In seinem Vortrag „Am seidenen Faden — von Südtirol zum Jasemba" zeichnet Hans Kammerlander jenen Weg nach, den er in über vierzig Jahren gegangen ist. Der Vortrag zeigt den Menschen Hans Kammerlander und natürlich den vielseitigen Alpinisten und extremen Höhenbergsteiger, der in einer spezialisierten alpinen Welt vielleicht einer der letzten Allrounder ist. Extreme Aufnahmen aus Kletterrouten, fast unglaubliche Filmsequenzen von Steilabfahrten auf Ski, spektakuläre Bilder vom Eisfallklettern — Hans Kammerlander nimmt seine Zuschauer hautnah mit in die Welt des Alpinismus. Kammerlander steht nach dem Vortrag für Fragen Diskussionen, Autogrammwünsche und Auskünfte zur Verfügung.
Einlass ist um 17 Uhr und Beginn um 18 Uhr. Karten im VVK (20 €) für die Benefizveranstaltung gibt es beim Veranstalter, dem Förderverein Lützelsoon e.V. (06752/913850) oder beim Wochenspiegel Bad Kreuznach / Idar-Oberstein und bei der VHS in Kirn.
Quelle: Herbert Wirzius, Förderverein Lützelsoon
Foto: Archiv
1925 wurde in Bingen ein Schatz geborgen: Ein Straßenbauarbeiter entdeckte das komplette Instrumentarium eines Arztes der römischen Kaiserzeit, das nun, 100 Jahre später, ein Highlight der Ausstellungen im Museum am Strom darstellt.
Zum Jubiläum geht die römische Medica (Ärztin) Julia Saturnina alias Dr. Annette Argo, von Beruf Medizinerin, zur Saisoneröffnung am Sonntag, 9. März 2025, ab 11.00 Uhr mit den Besucherinnen und Besuchern spannenden Fragen rund die Medizin in der Antike nach. Mit der Fachkenntnis einer Ärztin der Fachbereiche Innere Medizin und Notfallmedizin erläutert sie das Berufsfeld der griechischen und römischen „Kollegen“, skizziert Spuren des alten Wissens, das sich bis in unsere heutige moderne Medizin bewahrt hat und stellt teilweise erstaunliche Parallelen zur Medizin unserer Zeit dar. Zur Veranschaulichung dienen zahlreiche Replikate antiker chirurgischer Instrumente, Gegenstände der alltäglichen Hygiene, Medikamente, Schautafeln, Abbildungen und Schriftrollen.
Ab 14.00 können Kinder in der Erlebniswerkstatt eintauchen in die Welt der Salben, Öle und Kosmetik; zudem wartet eine süße Überraschung auf die Gäste. Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Das Foto zeigt Nachbildungen eines römischen Ärztebestecks
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Foto: Dr. Annette Argo
Mit seinem Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen“ setzte Regisseur Torsten Körner den Politikerinnen der Bonner Republik und ihrem Kampf um politische Teilhabe ein filmisches Denkmal. Nun richtet er mit „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen“ seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR.
DGB-Frauen, IG Metall Bad Kreuznach und GdP zeigen den Film zum internationalen Frauentag im Cineplex Bad Kreuznach. 15 selbstbewusste ostdeutsche Frauen erzählen darin, wie auch im Land der staatlich verordneten Gleichberechtigung das Patriarchat regierte und schaffen damit ein kraftvolles Kaleidoskop der Geschlechterbeziehungen im Arbeiter- und Bauernstaat.
Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 8. März 2024, um 17 Uhr mit einem Sektempfang im Cineplex Bad Kreuznach. Danach folgt ein Grußwort von Renate Bodtländer, Vorsitzende der DGB-Frauen im Landkreis Bad Kreuznach. Die Filmvorführung beginnt gegen 17.30 Uhr.
Quelle: Kai Partenheimer, DGB
Die weibliche Seite der langen und wechselvollen Geschichte Bad Kreuznachs zeigt ein Spaziergang mit Stadtführerin Elke Walter am Sonntag, 9. März 2025, zu dem die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH einlädt.
Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Eingang Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach. Stationen der Führung sind die Häuser und Plätze, an denen die Frauen Spuren hinterlassen haben, die in Bad Kreuznach gelebt haben und durch ihr Wirken die Geschichte Bad Kreuznachs beeinflusst haben. Die Tour beginnt mit der großen Zeit der Kur in Bad Kreuznach und vermittelt wie reichere Damen die Kur erlebt und ärmere Frauen davon gelebt haben.
Geschichtliches und Anekdoten über Fotografin Nelly Schmitthals, Bildhauerin Hanna Cauer, Maria von Nassau-Oranien bis hin zu Jenny von Westphalen, eine Gastkreuznacherin, die den „Erfinder“ des Kommunismus geheiratet hat, erzählt Elke Walter. Sie hat Gemälde bzw. Fotos der Frauen gesammelt, mit denen sich der Teilnehmer der Führung ein noch besseres Bild von der betreffenden Frau machen kann. Besucht werden auf dem Spaziergang Kurpark, Neustadt und Schlosspark. Zum Abschluss wird Marie mit de Feierblos besucht, die als einzige weibliche Figur auf dem Originalebrunnen steht und die bis ins 20. Jahrhundert dafür gesorgt hat, dass Kreiznach nicht abgebrannt ist.
Teilnehmerbeitrag: 8,00 € Kurgäste: 6,00 €
Treffpunkt: Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach
Quelle: Dr. Michael Vesper, GuT
Das Foto zeigt das "Traubenmädchen" von Hannah Cauer
Einmal raus aus dem Beruf und das war’s? Ganz im Gegenteil, denn die Babypause kann eine Chance sein, um den eigenen Berufsweg in eine neue Richtung zu lenken. Unter dem Motto „Zurück in den Beruf – Gewusst wie?!“ lädt die Elternschule am Diakonie-Krankenhaus in Kooperation mit der Arbeitsagentur für Mittwoch, 19. März 2025, von 9 bis 12 Uhr, zu einem kostenlosen Workshop ein.
Das Angebot richtet sich an junge Mütter und Väter, die nach der Elternzeit ihren Wiedereinstieg in den Beruf planen und ihre Perspektiven erweitern möchten. Die Teilnehmenden analysieren ihre individuellen Rahmenbedingungen und erfahren, wie sie Zeitfenster und Gestaltungsspielräume für den beruflichen Wiedereinstieg optimal nutzen können. „Während der Elternzeit haben viele Eltern neue Seiten an sich entdeckt und einen Erfahrungsschatz aufgebaut, der auch im Beruf genutzt werden kann. Oft ändern sich in dieser Phase auch die Prioritäten und Rahmenbedingungen, was den Neustart noch spannender macht“, sagt Dr. Gudrun Kräbs von der Arbeitsagentur, die den dreistündigen Kurs gemeinsam mit Anita Grössgen leitet. Zudem stellen die Expertinnen Tools der Arbeitsagentur vor, die bei der Planung und Umsetzung des Neustarts helfen.
Der kostenlose Workshop findet in den Räumen der Elternschule, Diakonie-Mutterhaus, Ringstraße 58, Bad Kreuznach statt. Anmeldung per Mail an: badKreuznach.berufsberatung-im-erwerbsleben@arbeitsagentur.de.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Den Rotary Clubs Bad Kreuznach-Nahetal und Bad Kreuznach ist es gelungen, das Rotary-Orchester Deutschland für ein Benefizkonzert am Sonntag, 16. März 2025, 11 Uhr, in der Pauluskirche zu gewinnen.
Das Kammerorchester besteht aus versierten Amateurmusikern, die in ihren Heimatorten in Orchestern und Kammermusikgruppen aktiv sind. Unter Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann werden sie Ludwig von Beethovens Ouvertüre zu „Coriolan“ in c-Moll (op. 62), Wolfgang Amadeus Mozarts Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur (Solistinnen: Kathrin Jöris, Flöte, und Jie Zhou, Harfe) sowie Felix Mendelssohn-Bartholdys Sinfonie Nr. 1 in c-Moll (op. 11) zu Gehör bringen.
Der Reinerlös des Konzerts kommt der Finanzierung des Projekts „… mein schönster Sommer!“ zugute. Dieses Projekt der beiden Rotary-Clubs und des Kinderschutzbundes wird Kindern eine dreiwöchige Ferienfreizeit ermöglichen.
Karten sind zum Preis von 20 Euro im Schuhhaus Frank, in der Apotheke „Am Mönchsberg“ in Winzenheim sowie im Modehaus Stenger erhältlich. An der Tageskasse wird der Eintritt 25 Euro kosten.
Quelle: Norbert Krupp
Foto: Rotary-Orchester Deutschland
Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach beginnt mit der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung und setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung klimafreundlicher Energie- und Wärmeversorgung der Stadt.
Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, die Weichen für eine klimaneutrale, bezahlbare und — etwa gegenüber feindlicher Einflussnahme — resiliente Wärmeversorgung zu stellen, die bis spätestens 2045 erreicht werden muss.
Die kommunale Wärmeplanung sei ein entscheidender Baustein für die Energiewende in Bad Kreuznach, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz. Sie beginnt mit einer Bestandsaufnahme des Wärmeverbrauchs, der Art der Wärmeversorgung der Gebäude und einer Berechnung der Treibhausgas-Emissionen der Kommune. Im nächsten Schritt werden klimafreundliche Potenziale zur Wärmeerzeugung ermittelt. Als Planungsinstrument definiert die Wärmeplanung außerdem Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Sanierung bestehender Gebäude.
Die Wärmeplanung legt die Leitlinien der Wärmewende für eine Kommune fest und soll als Orientierung dienen, wenn es um die zukünftige Wärmeversorgung geht. Sie ist rechtlich unverbindlich, das heißt sie begründet für Bürgerinnen und Bürger oder Unternehmen keine Rechte oder Pflichten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen.
„Wir möchten eine hohe Akzeptanz der Planung sicherstellen und die Bürgerschaft eng in diesen Prozess einbeziehen. Die Wärmewende ist eine große Herausforderung und soll so transparent wie möglich erfolgen. Mit den richtigen Ansatzpunkten bietet uns die Planung große Chancen für die Zukunft“, so der städtische Klimaschutzmanager Rudolf Rohrbacher. Die Stadt Bad Kreuznach wird regelmäßig über den aktuellen Stand und Zwischenergebnisse informieren und auf Veranstaltungen hinweisen.
Kommunale Wärmeplanung
Das Wärmeplanungsgesetz (Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze / WPG) verpflichtet alle Kommunen in Deutschland dazu, eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Städte in der Größenordnung von Bad Kreuznach haben für die Erstellung der Wärmeplanung Zeit bis 2028. Die Hauptziele sind die Reduktion von CO2-Emissionen, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien. Dies soll durch die Nutzung lokaler Wärmequellen und die Optimierung der bestehenden Infrastruktur erreicht werden.
Die Stadt Bad Kreuznach wird bei der Bearbeitung der kommunalen Wärmeplanung und den öffentlichen Veranstaltungen dazu durch die MVV Regioplan aus Mannheim unterstützt. Die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung in Bad Kreuznach wird zu 100 Prozent durch die Kommunalrichtlinie gefördert (Bundesförderung).
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2019): Thomas Gierse
Am Sonntag, 16. März 2025, findet die Stichwahl zur Wahl des Landrates des Landkreises Mainz-Bingen statt. Zur Wahl stehen Thomas Barth (CDU, FOTO: links) und Steffen Wolf (SPD).
Für die Briefwahl ist das Briefwahlbüro der Stadt Bingen wie folgt geöffnet:
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
An vier Samstagen finden 2025 Führungen in die "Binger Unterwelt" bei Wein und Häppchen statt: am 15. März, 22.März., 8. und 15. November, jeweils um 18 Uhr.
Besichtigt werden drei Keller aus ganz unterschiedlichen Zeiten: Angefangen vom Renaissance-Keller in der Vorstadt und von dort zum Keller des Becker-Ohler'schen Weingutes in der Gaustraße. Das Ende wird im ältesten Keller der Stadt, dem Haferkasten am Freidhof, sein.
Kontakt: luise.lutterbach@gmail.com oder 0177 4303403
Quelle: Luise Lutterbach
Archivfoto: Stefan Esser
Das Jobcenter Bad Kreuznach lädt für Montag, 10. März 2025, zum fünften Fraueninfotag in die Kreisverwaltung Bad Kreuznach ein. Diese Messe hat zum Ziel, Frauen jeden Alters Einblicke in Beratungsangebote und finanzielle Hilfen zu geben.
Mit dem Fokus auf konkrete finanzielle Hilfen bietet die Messe Informationen zu zahlreichen Themen. So gibt es zum ersten Mal ein eigenes Angebot zur Frauengesundheit. Aber auch zu Wohnen, Pflege, Bildung, frühen Hilfen, Finanzen, Familienberatung, Selbsthilfe und Teilhabe gibt es Möglichkeiten, sich in Workshops wie dem Stromspar-Check oder Erste-Hilfe-Kurs am Kind praktisch zu beteiligen. Auch ein Selbsthilfebus bietet wertvolle Impulse.
Quelle: Jobcenter
Die Sportgala 2025 in Bad Kreuznach steht in den Startlöchern. Die Tanzschule Daub-Volk lädt in Kooperation mit der Stadt Bad Kreuznach für Samstag, 22. März 2025, ab 19 Uhr in das Kurhaus ein.
An diesem festlichen Abend werden die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler aus Bad Kreuznach für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Darüber hinaus erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Rahmenprogramm. Die Veranstaltung bietet somit nicht nur spannende Ehrungen, sondern auch einen kurzweiligen und inspirierenden Abend für alle Besucherinnen und Besucher.
Der Kartenvorverkauf für die Sportgala hat begonnen. Tickets sind über Eventim erhältlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung auf www.sport-gala.de.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Die Kreuznacher Stadtwerke erneuern die Wasserversorgungsleitung sowie das Mittelspannungs- und Niederspannungsnetz in der Planiger Straße zwischen Hausnummer 154 und der Einmündung Sandweg. Außerdem werden dort Glasfaser-Leerrohre verlegt.
Die Bauarbeiten erstrecken sich über ca. 370 Meter. Sie werden abschnittsweise mit halbseitiger Sperrung der Fahrbahn in maximal 50 Meter langen Baufeldern erfolgen und die stadtauswärts führende Fahrspur betreffen. Vorbereitende Maßnahmen laufen bereits, die erste Leitungsverlegung ist für die Woche ab 10. März 2025 vorgesehen.
Quelle: Kreuznacher Stadtwerke
„Musik! Fertig! Los!“ — Unter diesem Motto beginnen am 17. März 2025 in der Musikschule Mittlere Nahe Schnupperkurse für Grundschulkinder.
In 10 Unterrichtseinheiten erlernen die Kinder die Grundlagen ihres Wunschinstrumentes und können danach entscheiden, ob sie das Instrument intensiver lernen möchten. Angeboten werden Kurse mit Blockflöte, E-Gitarre, Geige, Gitarre, Klavier und Schlagzeug.
Die Instrumente können teilweise von der Musikschule gestellt werden. Die Kursgebühr beträgt 85 € bzw. mit Mietinstrument 100 €. Weitere Informationen und Anmeldung: www.musikschule-mittlere-nahe.de oder 0671 41980
Quelle: Marc Kluschat
Der neue Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Bad Kreuznach heißt Philipp Geib. Die Gremien des Landkreises haben der Einstellung des 38-Jährigen Staudernheimers zugestimmt.
Geib wechselt spätestens zum 1. Juli 2025 von seiner derzeitigen Stelle als Leiter der Abteilung für Grün- und Freiflächenunterhaltung, Planung und Bauleitung der Stadt Bad Kreuznach an die Spitze des Abfallwirtschaftsbetriebs der Kreisverwaltung. Er blickt auf langjährige Erfahrung im kommunalen Tiefbau zurück. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich als Bürgermeister von Staudernheim.
An der Spitze des AWB erwartet ihn ein vielfältige Aufgaben, unter anderem der Neubau des Betriebsgebäudes im Gewerbegebiet Bad Kreuznach (neben Möbel Mayer), für den gerade ein Architektenwettbewerb läuft. Als Leiter des AWB ist Geib verantwortlich für die reibungslose Müllentsorgung in rund 73.500 Haushalten im Landkreis Bad Kreuznach, für die 50 Fahrer und Lader an 22 Müllfahrzeugen im Einsatz sind. Rund 50 weitere Mitarbeiter sind in der Verwaltung, an den Wertstoffhöfen und in der Deponienachsorge beschäftigt.
Quelle: Simone Mager
Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Der Kinder- und Jugendverband „Bund Deutscher Pfadfinder_innen LV RLP e. V.“ (BDP) lädt Interessierte zur Juleica-Schulung ein. Die Juleica ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Teamer*innen der Jugendarbeit. Sie dient als Qualifikationsnachweis um als Jugendleiter*in aktiv zu sein und bringt außerdem diverse Vergünstigungen.
Die Schulung findet vom 14. bis 19. April 2025 in Boos statt und richtet sich an Interessierte im Alter zwischen 15 und 27 Jahren. Der Kostenbeitrag inklusive Unterkunft und Vollverpflegung beträgt 70 €.
Bei der Schulung lernen die Teilnehmer*innen alles, was sie für das ehrenamtliche Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit brauchen: Wie funktionieren Gruppen? Welche rechtlichen Aspekte rund um Aufsichtspflicht und Jugendschutz muss ich beachten? Wie gehe ich mit herausfordernden Situationen und Konflikten um? Wie leite ich Gruppen und Spiele motivierend an? Ein weiterer Fokus der Schulung liegt auf der Prävention von Gewalt, Diskriminierung und Übergriffen.
Der BDP RLP ist anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe und hat den Sitz der Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach (www.bdp-rlp.de).
Quelle: Anne-Sophie Pfeifer
Bund Deutscher Pfadfinder_innen LV RLP
Traditionen pflegen, Gemeinschaft stärken, Menschen zusammenbringen – all das passiert in der Fastnachtszeit in vielen Vereinen in der Region. Dieses soziale Miteinander wird wieder von der Sparkasse Rhein-Nahe gefördert. 27.222 Euro kommen den vielen großen und kleinen Fastnachtsvereinen im Geschäftsgebiet zugute. Mehr als 40 Vereine werden unterstützt.
„Es ist diese Freude, der Zusammenhalt und die Euphorie, die unsere Gemeinschaft zusammenhält und uns für turbulente Zeiten stärkt. An der Fastnacht sind unzählige Ehrenamtliche mit viel Leidenschaft bei der Sache. Wir sind froh, dass wir mit unserer finanziellen Unterstützung einen Teil zum Erhalt der Fastnacht beitragen können“, erklärt Jörg Brendel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Nahe.
Die Spendengelder wurden an Vereinsvertreterinnen und -vertreter übergeben. Mit dabei waren Vereine, die sich auf die Straßenfastnacht fokussieren und Motivwagen mit und ohne Technik für die Umzüge in der Region bauen, aber auch Saalfastnachter, die die Närrinnen und Narren auf ihren Sitzungen zum Lachen bringen.
Quelle: Desirée Mosmann, Sparkasse Rhein-Nahe
Foto: Bettina Pecher-Horn
Zu Beginn der Straßenfastnacht im Landkreis Bad Kreuznach blickt der DRK-Kreisverband auf eine intensive Vorbereitung fast seit dem Jahresanfang zurück: Material wurde bestellt, Geräte und Fahrzeuge wurden überprüft und Einsatzpläne koordiniert. Auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer stehen in den Startlöchern.
Die Vorfreude der Ehrenamtlichen auf die Sanitätsdienste rund um den Narrenkäfig, bei der Kreiznacher Narrefahrt sowie den Umzügen in Merxheim, Bad Sobernheim, Planig und weiteren Veranstaltungen im Kreisgebiet sei schon seit Wochen spürbar, heißt es in einer Mitteilung des DRK. Einige hätten sich sogar Urlaub genommen, um mit dem Rotkreuz-Team im Einsatz sein zu können. „Dass wir einen so großen Pool an qualifizierten Einsatzkräften haben, macht uns schon ein wenig stolz und zeigt, wie attraktiv ehrenamtliches Engagement im Roten Kreuz für junge und langjährig erfahrene Menschen ist“, berichtet Thilo Willer, Bereitschaftsleiter der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach.
Die DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach Stadt hat ihr Führungsteam erweitert. Vor wenigen Wochen wurde mit Petra Bretzer eine neue Bereitschaftsleiterin gewählt. Ihre Stellvertreterinnen Alice Willer und Jessica Masurica ergänzen nun das Führungsteam um Thilo Willer und seinen Stellvertreter Tobias Decker in der Bereitschaftsleitung. Als ehrenamtliche Bereitschaftsärztin wurde Dr. Lea-Antonia Heblich gewählt.
Das neue Führungsteam hat mit den anstehenden Sanitätsdiensten an Altweiberdonnerstag und Fastnachtssamstag gleich zwei Großveranstaltungen zu meistern. Allein zum Narrenkäfig werden rund 60 Rotkreuzler im Einsatz sein, bei der Narrefahrt am Samstag steigt diese Zahl auf 70 Helferinnen und Helfer des DRK.
Das Rote Kreuz wird am Altweiberdonnerstag mit drei Behandlungsstationen auf dem Kornmarkt, in der Roßstraße und in der Kreuzstraße im Einsatz sein. Hinzu kommen drei Rettungswagen, drei Krankenwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Das Foto zeigt Mitglieder der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach Stadt: (von links) Daniel Brauch, Jessica Masurica, Alexander Greß und Tim Köhler
Quelle: Philipp Köhler / DRK
Zum ersten Mal nach längerer Pause findet in der Evang. Saalkirche Ingelheim am Fastnachtssamstag, 1. März 2025, um 16 Uhr ein Fastnachtsfamilienkonzert zum Kreppelkaffee statt. Die Konzertbesucher können gerne verkleidet kommen.
Das Konzert steht unter dem Titel „Orgelmusik zum Schmunzeln“. Es spielen Iris und Carsten Lenz an den beiden Orgeln der Saalkirche. Zu Beginn ist natürlich der bekannte Narrhallamarsch zu hören. Mit zwei und vier Händen bzw. einer und zwei Orgeln gleichzeitig erklingen heitere Kompositionen, Orgeltänze bis hin zu beschwingten Swing- und Jazz-Stücken u. a. von Norbert Linke: Organ Pops, Gordon Balch Nevin: Der Clown, Thomas Riegler: aus “Swinget dem Herrn ein neues Lied”, Jörg Fuhr: “Komm, Herr, segne uns”, Thomas Westendorf: Polka und Galopp. Zusätzlich wird Pfr. i. R. Dr. Ernst L. Fellechner im Clownskostüm die Moderation übernehmen und humorvolle Texte von Hanns Dieter Hüsch vortragen, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag begehen würde.
Gleichzeitig ist an diesem Nachmittag das Kreppelcafé im Anbau und Querhaus der Saalkirche von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie kostenfreie Sitzplatzreservierung: www.lenz-musik.de. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten).
Quelle: Carsten Lenz
Am Donnerstag, 27. Februar 2025, verwandelt sich der Bad Kreuznacher Kornmarkt wieder in den traditionellen Narrenkäfig. Dann gelten besondere Regeln für den Umgang mit Alkohol und Glas im Umfeld des Käfigs.
Von 10 bis 22 Uhr ist es in folgenden Straßen(-abschnitten) und Plätzen untersagt, alkoholhaltige Getränke mitzuführen oder zu konsumieren sowie Getränke aus Glasflaschen oder Gläsern zu trinken:
Das Alkoholverbot gilt nicht für gastronomische Betriebe mit Konzession sowie für den Käfig. Auch dürfen Getränke, die in Einzelhandelsgeschäften erworben wurden, durch den Verbotsbereich transportiert, aber dort nicht konsumiert werden.
Umgang mit Waffen und Anscheinswaffen
Besondere Vorsicht ist beim Mitführen sogenannter Anscheinswaffen geboten, die oft Teil eines Fastnachtkostüms sind. Denn In der Öffentlichkeit können sie als Gefahr wahrgenommen werden und sowohl bei anderen Feiernden als auch bei Sicherheitskräften zu Verunsicherung führen. Dies kann weitreichende polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen. Deshalb betonen die Stadtverwaltung Bad Kreuznach und die Polizei, dass Besucher*innen des Narrenkäfigs auf das Mitführen solcher Gegenstände verzichten sollten.
Darüber hinaus gilt für öffentliche Veranstaltungen ein generelles Waffenverbot. Der kommunale Vollzugsdienst und die Polizei werden dies kontrollieren. Verboten ist darüber hinaus der öffentliche Konsum von Cannabis.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2012): Als Alkoholmissbrauch in der Bad Kreuznacher Innenstadt noch toleriert wurde
Wer neuer Landrat für Mainz-Bingen wird, entscheidet die Bürger*innen des Landkreises in einer Stichwahl am Sonntag, 16. März 2025.
Im ersten Wahlgang am 23. Februar erzielte keiner der sechs Kandidat*innen die erforderliche absolute Mehrheit. Das vorläufige Ergebnis des Wahlabends zeigt: Thomas Barth (CDU, FOTO: links) mit 38,2 Prozent und Steffen Wolf (SPD) mit 25,0 Prozent erhielten die meisten Stimmen. Sie werden daher in einer Stichwahl am 16. März gegeneinander antreten.
Darüber hinaus erhielt Alexander Jungbluth (AfD) 14,7 Prozent der Stimmen, Christoph Merklein (Die Linke) erhielt 6,3 Prozent, Andrea Müller-Bohn (Bündnis 90 / Die Grünen) erreichte 12,1 Prozent und Torsten Nessel (Volt) 3,8 Prozent.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass es sich hierbei um das vorläufige Wahlergebnis handelt. Das amtliche Endergebnis wird vom Wahlausschuss am 25. Februar festgestellt.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Dr. Joe Weingarten (SPD) hat die Mehrheit im Wahlkreis 200 an Julia Klöckner (CDU) verloren und erhält kein Bundestagsmandat. In einer mit „Dank und Abschied“ überschriebenen Mitteilung nimmt er dazu Stellung, benennt knapp eigene Unzulänglichkeit, aber ausführlich Fehler der Bundes-SPD und des Bundeskanzlers, die für die Wahlniederlage verantwortlich seien.
Die Mitteilung im Wortlaut: Der Wahlausgang der Bundestagswahl 2025 hat eine schwere Niederlage für die SPD gebracht und damit geht auch meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter für das Nahe-Land zu Ende. Ich bedauere das Ergebnis, weil ich meine Arbeit für die Region gerne gemacht habe und sie auch fortführen wollte. Ich bin zugleich dankbar für fünfeinhalb spannende Jahre als Abgeordneter und die vielen interessanten Menschen und Einrichtungen, die ich in dieser Zeit kennenlernen, begleiten und unterstützen durfte. Sie haben mir gezeigt: Unsere Region ist besser und stärker, als sie das im Moment selber wahrnehmen möchte.
Das gilt auch für meine Arbeit in der Verteidigungspolitik. Wir haben Deutschlands Sicherheit seit 2022 deutlich erhöht und den Wiederaufbau der Bundeswehr eingeleitet, aber es bedarf sicher noch eines Jahrzehntes der harten Arbeit und von viel Geld, um unser Land dauerhaft vor den internationalen Bedrohungen zu sichern.
Ich verstehe auch die Verunsicherung und die Zukunftsangst vieler Menschen angesichts dieser nationalen und internationalen Probleme und habe versucht, dagegen anzukämpfen und Zuversicht zu verbreiten, dass wir diese Probleme lösen können. Das ist mir offenkundig nicht ausreichend gelungen.
Die Gründe für die Wahlniederlage der SPD liegen aber nicht bei uns vor Ort. Die Fehler sind in Berlin gemacht worden. Olaf Scholz war, darauf habe ich auch vor der Wahl deutlich hingewiesen, der falsche Kanzlerkandidat. Er war den Menschen nicht mehr vermittelbar und jeder, der es sehen wollte, konnte das auch sehen. Aber der SPD hingen im Wahlkampf auch die Mühlsteine manch falscher Prioritäten der Ampel-Regierung um den Hals: Anstatt die sozialen Probleme der Menschen nach der Veränderung der Weltordnung durch den russischen Angriffskrieg entschlossen anzugehen und Konsequenzen für unsere Wirtschafts-, Verteidigungs-, und Sozialpolitik zu ziehen, wurde weiter eine unter ganz anderen Bedingungen geschlossene Koalitionsvereinbarung stur abgearbeitet und dabei auch mancher Kleinkram in eine Wertigkeit gebracht, die er nie hatte: Weniger Cannabis-Freigaben und mehr gebaute Wohnungen wären mir lieber gewesen.
Auch die Bedeutung der Migrationsdebatte hat die SPD in ihrer politischen Führung nie wirklich wahrhaben wollen. Ich habe davor über viele Jahre gewarnt. Aber die simple Logik, dass nur der dauerhaft hier her gehört, der sich an die Regeln hält, ist auf die Seite geschoben worden und man hat sich hinter dem Dickicht von europäischen, deutschen und kommunalen Regeln versteckt, um nicht handeln zu müssen. Das Wahlergebnis ist auch dafür eine Quittung.
Wir leben in schwierigen Zeiten, die noch lange anhalten werden. Ich scheide mit diesem Wahlausgang durchaus besorgt aus der politischen Verantwortung aus. Gerne hätte ich dazu beigetragen, dass die Einschnitte und Belastungen, die jetzt kommen werden, nicht zu Lasten unserer Region und der hier lebenden Menschen gehen. Aber die Wahl hat ein klares, demokratisch legitimiertes Ergebnis und die jetzt in Verantwortung Stehenden werden ihre Aufgabe sicher auch mit großem Engagement erfüllen. Ich wünsche es ihnen und den Menschen im Nahe-Land.
Meine Frau und ich werden auch weiterhin einen beruflichen und persönlichen Schwerpunkt in Idar-Oberstein haben und dort begonnene oder angekündigte Projekte mit großer Freude fortsetzen. Wir freuen uns auf viele persönlich Begegnungen in diesem Zusammenhang.
Dr. Joe Weingarten, MdB
24. Februar 2025
Dr. Joe Weingarten (SPD) konnte den Wahlkreis Bad Kreuznach (200) nicht halten: Bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 erzielte Julia Klöckner (CDU) mit einem Erststimmenergebnis von 32,3 % das bessere Resultat gegenüber Weingarten mit 26,3 %.
Vor vier Jahren hatte Dr. Joe Weingarten 33 % der Erststimmen erhalten, Julia Klöckner 29,1 %. Weingarten steht in der Landesliste der SPD auf Platz 15, sodass er nicht mit einem Mandat für den Bundestag rechnen kann.
Bei den Zweitstimmen der Bundestagswahl 2025 erhielten die SPD 20,3 % (Wahl 2021: 32,4%) und die CDU 30,3 % (Wahl 2021: 24,5 %). Sehr deutlich legte die AfD zu: Bei den Zweitstimmen von 9,9 % auf nun 22,3 % und bei den Erststimmen auf 21,2 Prozent.
Thomas Gierse
Nach Auszählung von gut zwei Dritteln der Wahlbezirke im Wahlkreis Bad Kreuznach manifestiert sich an der Nahe ein deutlicher Rechtsruck bei der Bundestagswahl 2025.
Bei den Zweitstimmen legt die AfD um 16,4 % auf 26,3 % zu und die CDU gewinnt 3,8 % hinzu, sodass ihr Ergebnis bei 28,3 % liegt. Die SPD verliert 12,9 %
Mit – im Zwischenergebnis – 30,5 % der Erststimmen wird Julia Klöckner (CDU) den Wahlkreis zurückgewinnen. Dr. Joe Weingarten kommt derzeit auf 25,4 %.
Thomas Gierse
Auch nach Auszählung von etwa der Hälfte der Wahlbezirke im Wahlkreis Bad Kreuznach zeichnet sich an der Nahe ein deutlicher Rechtsruck bei der Bundestagswahl 2025 ab.
Bei den Zweitstimmen legt die AfD um 16,3 % auf 26,0 % zu und die CDU gewinnt 4,6 % hinzu, sodass ihr Ergebnis bei 29,1 % liegt. Die SPD verliert 12,6 %
Mit – im Zwischenergebnis – 31,2 % der Erststimmen wird Julia Klöckner (CDU) den Wahlkreis zurückgewinnen. Dr. Joe Weingarten kommt derzeit auf 25,4 %.
Thomas Gierse
Nach Auszählung von nahezu einem Drittel der Wahlbezirke im Wahlkreis Bad Kreuznach zeichnet sich an der Nahe ein deutlicher Rechtsruck bei der Bundestagswahl 2025 ab.
Bei den Zweitstimmen legt die AfD um 16,3 % auf 26,2 % zu und die CDU gewinnt 5,9 % hinzu, sodass ihr Ergebnis bei 30,4 % liegt. Die SPD verliert 13,2 %
Mit – im Zwischenergebnis – 32,8 % der Erststimmen wird Julia Klöckner (CDU) den Wahlkreis zurückgewinnen. Dr. Joe Weingarten kommt derzeit auf 24,6 %.
Thomas Gierse
Als der irische Netzbetreiber Northern Ireland Electricity Networks nach dem verheerenden Sturm Éowyn die europäischen Energiekonzerne um Hilfe bat, war schnell klar, dass die E.ON-Tochtergesellschaft Westnetz den Wiederaufbau unterstützen würde.
Sturm Éowyn hat in Irland massive Schäden hinterlassen: Mehr als 700.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom – was sich in einem Land mit nur rund fünf Millionen Einwohner*innen besonders stark auswirkt. Zahlreiche zerstörte Freileitungsmasten führten zu erheblichen Versorgungsunterbrechungen.
Nach der europaweiten Anfrage richtete E.ON gemeinsam mit regionalen Energieunternehmen eine Taskforce ein, wobei Westnetz federführend einen Koordinationsstab ins Leben rief, der zentrale Aspekte wie Reiseplanung, Versicherungen, Arbeitsrecht, Sicherheitsvorgaben und Logistik steuerte. Insgesamt 15 Westnetz-Teams mit jeweils zwei Fachkräften meldeten sich, um bei der Wiederherstellung der Infrastruktur zu unterstützen.
Binnen weniger Tage machten sich die ersten Teams der Westnetz auf den Weg nach Irland, darunter auch ein Team aus dem Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück. Rüdiger Busche, Dominic Pullig, Stefan Selzer erhielten zunächst eine grundlegende Sicherheitsunterweisung durch den irischen Energieversorger und schlossen sich mit Westnetz-Teams aus anderen Regionalzentren zusammen. Tags darauf begannen sie gemeinsam mit den Teams des irischen Energieversorgers mit dem Einsatz, bei dem Freileitungen freigeschnitten, verlängert und auf neue Masten gezogen wurden.
„Trotz sprachlicher Barrieren, der langen Reise und dem zuerst gewöhnungsbedürftigen Linksverkehr sind wir froh, den Menschen in Irland aktiv geholfen zu haben“, resümierte Rüdiger Busche, Meister aus dem Netzbetrieb. Die irischen Kolleg*innen seien sehr herzlich und die Kund*innen dankbar für die tatkräftige Unterstützung gewesen. Und: „Die Zeit in Irland hat uns nicht nur viele Einblicke in die irischen Arbeitsweisen, sondern auch viele schöne Eindrücke von der Landschaft und Kultur geboten.“
Quelle: Westnetz GmbH / Rüdiger Busche
Voraussichtlich am Dienstag, 25. Februar 2025, wird in der Bad Kreuznacher Schlossstraße der Kran an der vor einem Jahr stillgelegten Großbaustelle „Salinenquartier“ abgebaut. Der Kran wird andernorts benötigt.
Die Demontage erfordert die Vollsperrung der Schlossstraße im Bereich der Baustelle (Hausnummer 21). Der Verkehr wird über die Kaiser-Wilhelm-Straße und die Badeallee in die Salinenstraße umgeleitet. Die Sperrung kann voraussichtlich nach einem Tag wieder aufgehoben werden.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Schiedsmann und Mediator Wolfgang Bartmann informiert immer am 1. Dienstag eines Monats um 11.30 Uhr in der Begegnungsstätte Vielfalt (am Freibad BME) über die Möglichkeiten der kostengünstigen außergerichtlichen Streitschlichtung.
Dies geschieht ergänzend zur Möglichkeit, telefonisch mit dem Schiedsamt für die Bezirke Bad Münster am Stein-Ebernburg, Bosenheim, Ippesheim, Planig und das Schiedsamt der VG Bad Kreuznach einen Termin zu vereinbaren (Mobil: 0160 5384750).
► Info-Termin: 4. März 2025
Vereinbarungen zwischen den Parteien werden im Schiedsamt rechtsverbindlich mit Vergleich geschlossen. Auf Antrag beim Amtsgericht sind diese vollstreckbar.
Quelle: Wolfgang Bartmann
Der Regionalentscheid für den Kreis Bad Kreuznach-Ost zum bundesweiten Vorlesewettbewerb fand am 18. Februar in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach statt. Henri Lang von der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim konnte die Jury am besten überzeugen.
Schulen aus Bad Kreuznach, Stromberg und Hargesheim hatten ihre Schulsiegerinnen und Schulsieger aus den sechsten Klassen zum Vorlesen entsandt. Alle sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer lasen flüssig und mit Betonung vor. Die Jury entschied sich nach tollen Leistungen in einem hochklassigen Teilnehmerfeld schließlich für Henri Lang von der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim, der unter anderem aus „Reise zum Mittelschlund der Erde“ (von Paluten, Irina Zinner und Klaas Kern) vorgelesen hatte. Alle Teilnehmer*innen trugen auch aus dem Buch „Die wundersamen Talente der Kalendario-Geschwister“ von Louisa Söllner vor, das anschließend allen als Buchpreis überreicht wurde. Henri Lang als Sieger vertritt Bad Kreuznach und Umgebung demnächst beim Bezirksentscheid zum Vorlesewettbewerb.
Ein herzlicher Dank geht an alle Vorleserinnen und Vorleser für ihre tollen Vorträge sowie an die Mitglieder der Jury, die eine schwierige Entscheidung treffen mussten. Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von Bibliotheksmitarbeiterin Kerstin Viehl.
Das Foto zeigt Gewinner Henri Lang (Mitte) und die weiteren Teilnehmerinnen (von links) Liva Marchert, Lara Kasper, Ronja Petra Gohres, Sanarah Merkelbach, Antonia Scherbel und Sanaz Sünbül.
Quelle: Stadtbibliothek Bad Kreuznach / Kerstin Viehl
Stillstand im Busverkehr am Freitag, 21. Februar 2025. Die Gewerkschaft Verdi hat für den Freitag bundesweit die kommunalen ÖPNV-Unternehmen zum ganztägigen Streik aufgerufen. Auch die Kommunalverkehr Rhein-Nahe (KRN) wird ganztägig auf allen Linien bestreikt.
Betroffen sind somit alle Linienverkehre der KRN sowie alle Schulfahrten in den Landkreisen Mainz-Bingen und Bad Kreuznach sowie in der Stadt Bad Kreuznach ab Betriebsstart um 3 Uhr.
Aktuelle Informationen auf www.rnn.info.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Ein sehr umfassendes Fahrverbot soll Besucher*innen und Teilnehmer*innen der Kreiznacher Narrefahrt am Samstag, 1. März 2025, vor einem möglichen Angriff mit einem Fahrzeug schützen.
Um 13.30 Uhr soll die Kreiznacher Narrefahrt am 1. März beginnen. Bereits ab 10 Uhr und bis 18 Uhr wird die Innenstadt für den Individualverkehr eingeschränkt und teilweise gar nicht befahrbar sein.
Während der Narrefahrt und bereits während des Aufbaus der Verkehrssicherung sind die gesamte Innenstadt sowie alle Zufahrts- und Seitenstraßen der Umzugsstrecke gesperrt. Eine Zu- und auch eine Abfahrt ist ab 10 Uhr nicht mehr möglich. Örtliche Umleitungen werden ausgeschildert. Anwohnern wird empfohlen, ihre Fahrzeuge gegebenenfalls außerhalb dieses Bereiches zu parken. Auch die Parkhäuser können in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Die Zugstrecke verläuft von der Hochstraße über die Wilhelmstraße, Baumgartenstraße, Mannheimer Straße, Salinenstraße, Schlossstraße und die Rossstraße zum Kornmarkt. Von dort erfolgt die Abfahrt ist über Mühlenstraße, Kirschsteinanlage und Wilhelmbrücke. Nach der Reinigung der Straßen durch den Bauhof werden die Verbote nach und nach aufgehoben.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Weltwassertag (22. März 2025), zu dem die Vereinten Nationen seit 1992 aufrufen, erinnert alljährlich an die Besonderheiten von Wasser als der essenziellsten Ressource allen Lebens. Die Kreuznacher Stadtwerke öffnen aus diesem Anlass am Sonntag, 23. März 2025, die Türen des Wasserwerks in der Stromberger Straße in Bad Kreuznach.
Von 10 bis 15 Uhr können die Besucherinnen und Besucher nicht nur das Wasserwerk besichtigen, es finden auch Aktionen für Kinder statt. Für das leibliche Wohl wird dank Unterstützung durch den DRK-Kreisverband Bad Kreuznach gesorgt sein.
Quelle: Kreuznacher Stadtwerke
Archivfoto: Thomas Gierse
Der Pflegekinderdienst des städtischen Jugendamts Bad Kreuznach sucht immer wieder Menschen, die sich vorstellen können, ein Kind oder Geschwisterkinder in unterschiedlichen Altersstufen für einen begrenzten Zeitraum aufzunehmen, wenn die leiblichen Eltern aus vielfältigen Gründen die Erziehung nicht leisten können.
Die Aufnahme in einer Pflegefamilie kann in einigen Fällen vorher geplant werden, aber meistens muss sie kurzfristig geschehen. Dabei soll dem Kind nach Möglichkeit die bisherige Schule oder Kindertagesstätte erhalten bleiben, damit es nicht einen kompletten Wechsel zu verkraften hat. Gesucht werden Menschen, die kleine Kinder aufnehmen können, aber auch solche, die sich zutrauen, ein Kind im Jugendalter aufzunehmen.
Dann melden Sie sich bitte beim Pflegekinderdienst. Die Mitarbeiterinnen stehen gerne für ein unverbindliches Infogespräch zur Verfügung.
Ella Hausmann, Telefon 0671/800-295, ella.hausmann@bad-kreuznach.de
Anne Heil, Telefon 0671/800-291, anne.heil@bad-kreuznach.de
Nathalie Löwen, 0671/800-186, nathalie.loewen@bad-kreuznach.de
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
In einem Konzert der Villa Musica am Sonntag, 23. Februar 2025, 17 Uhr, ist das preisgekrönte Prager „Trio Incendio“ (Violine, Violoncello, Klavier) zu Gast im Haus der Begegnung in Meisenheim.
Auf dem Programm stehen Klaviertrios von Maurice Ravel (a-Moll), Frank Martin (über irische Volksweisen) und Dmitri Schostakowitsch (Nr. 2 e-Moll). Der Eintritt kostet 15 Euro, für Schüler- und Studenten*innen frei.
Quelle: Werner Keym, Volksbildungswerk Meisenheim
Foto: Vojtech Havlik
Wegen des Warnstreiks am Freitag, 14. Februar 2025, entfiel die Abfallentsorgung im Landkreis Mainz-Bingen und der Stadt Mainz bei Bio-, Rest- und Papiermüll. Einen Nachholtermin für die Müllabholung gibt es aus Kapazitätsgründen allerdings nicht.
Die Bürger*innen werden gebeten, die Tonnen von der Straße zu holen und erst wieder zum nächsten Abfuhrtermin hinzustellen. Zwischenzeitlich sich ansammelnde Mehrmengen werden im üblichen Leerungsrhythmus als Beistellmenge mitgenommen.
Im Landkreis Mainz-Bingen werden Sperrmülltermine und der Tauschdienst der Abfallgefäße in dieser Woche nachgeholt. Aktuelle Informationen gibt es bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 06131 12-140780.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Symbolfoto: Thomas Gierse
Das Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ veranstaltet am Dienstag, 18 Februar 2025, um 17 Uhr gemeinsam mit anderen Organisationen die Kundgebung „Gemeinsam Demokratie und Menschenrechte verteidigen!“
Die Versammlung findet auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach statt. Das Motto lautet: „Wir treten ein für die unteilbaren Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft. Wir stehen für eine vielfältige, freie und offene Gesellschaft. Gemeinsam verteidigen wir unsere Demokratie und alle, die hier leben, gegen die Angriffe der extremen Rechten. Nie wieder ist jetzt!“
Sprechen werden Vertreter und Vertreterinnen des Diakonischen Werks, der Interkulturellen Gemeinde des Ev. Kirchenkreises An Nahe und Glan, des Kreisjugendrings Bad Kreuznach e.V., des Beirats für Integration und Migration der Stadt Bad Kreuznach, der Omas for future und des Vereins „Afghanistan – Hilfe, die ankommt e. V.“
Musikalisch begleiten wird die Kundgebung die Band „Reiners Liedermacher“, die mit ihrer Musik zum Nachdenken und Handeln anregt. Sie unterstützt bundesweit Kundgebungen, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie einsetzen, mit passendem Sound und Texten. Die Veranstalter appellieren an alle, die sich für Demokratie, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft einsetzen, zur Kundgebung zu kommen.
Das veranstaltende Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ ist das Netzwerk der Vereine und Verbände in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach, das sich für demokratische Werte und gegen Rechtsextremismus in der Region einsetzt. Es wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Quelle: Evangelisches Jugendreferat Kirchenkreis An Nahe und Glan
Symbolbild (Mainz 2024): Thomas Gierse
Am Samstag, 15. Februar 2025, steht in der Jakob-Kiefer-Halle in Bad Kreuznach ein spannender Heimspieltag der SFD-Rollis Bad Kreuznach bevor. In der Rollstuhlbasketball-Regionalliga 2025 wird die heimische Mannschaft auf starke Gegner treffen.
Spielplan des Tages:
• 10:00 Uhr – SFD-Rollis Bad Kreuznach vs. Wiesbaden
• 12:00 Uhr – Wiesbaden vs. RBG Dortmund
• 14:00 Uhr – SFD-Rollis Bad Kreuznach vs. RBG Dortmund
Die SFD-Rollis Bad Kreuznach freuen sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützer auf den Rängen. Mit den Wiesbadenern und RBG Dortmundern stehen ihnen starke Kontrahenten der Tabellenspitze gegenüber. Das garantiert spannende Duelle auf dem Parkett.
Der Eintritt ist frei. Es wird auch für das leibliche Wohl der Zuschauerinnen und Zuschauer gesorgt sein. Austragungsort ist die Jakob-Kiefer-Halle, Heidenmauer 12, 55543 Bad Kreuznach
Quelle: Merlin Pfeiffer, SFD-Rollis
Foto: Yves Challand
Die Bescheide über die Festsetzung der Grundsteuer B (und der Straßenreinigungsgebühren) für das Veranlagungsjahr 2025 werden am 28.02.2025 versandt. Die erste Fälligkeit wird am 1. April 2025 sein; die weiteren Fälligkeiten am 15. Mai, 15. August und 15. November 2025.
Da sich infolge der Grundsteuerreform (zum 1. Januar 2025) die Höhe der zu zahlenden Grundsteuer B auf jeden Fall ändert, sollte vor Erhalt des Grundsteuerbescheides keine Zahlung getätigt werden. Der Stadtrat hat im Dezember 2024 den Hebesatz für die Grundsteuer B auf 550 v. H. (wie in den Vorjahren) festgesetzt. Diese Festlegung kann sich im Laufe des Jahres aber ändern, wenn die Stadtverwaltung infolge einer Gesetzesänderung auf Landesebene die Möglichkeit erhält, differenzierte Hebesätze bei der Grundsteuer B zugrundezulegen
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Erst der Bau, dann die Kunst. Das zweite Dienstgebäude der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim (FOTO) wurde im September 2024 offiziell eingeweiht – jetzt ist die Kunst dran. Dafür hat die Kreisverwaltung den Wettbewerb „Kunst am Bau“ ausgelobt und ruft ab sofort professionelle Kunstschaffende zur Teilnahme auf. Abgabeschluss für die Bewerberunterlagen ist Freitag, 7. März 2025.
Ob Bildhauerei, Malerei oder Ähnliches – den Kunstschaffenden ist weitgehende Freiheit bei ihren Werken geboten. Wichtig ist jedoch: Die Kunstobjekte sollen sich auf das Gebäude und dessen Nutzung beziehen. Ebenso sollen sie mit Qualität und Aussagekraft überzeugen.
>> Zum Hintergrund: Der Bau des zweiten Dienstgebäudes erhielt Zuwendungen zur Anteilsfinanzierung vom Land Rheinland-Pfalz. Bei solchen öffentlichen, geförderten Bauprojekten ist festgelegt, eine Summe von ein bis zwei Prozent der Baukosten für eine künstlerische Ausgestaltung vorzusehen – dies wird als „Kunst am Bau“ bezeichnet. Damit erhalten bildende Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, sich an den Bauprojekten aktiv zu beteiligen.
Weitere Infos auf www.mainz-bingen.de via „Kunst am Bau“.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
„Feeling Good“: Zu einem musikalischen Wohlfühlabend mit knackiger Musik lädt die LiHi-Bigband am 14. und am 15. März 2025 um 19.30 Uhr in die Aula des Lina-Hilger-Gymnasiums ein.
In ihren Jahreskonzerten präsentiert die Band eine bunte und abwechslungsreiche Mischung aus groovendem Swing, mitreißenden Latin-Titeln, knackigen Funk-Stücken und souligen Balladen. Unterstützt wird die LiHi-Bigband unter der bewährten Leitung von Marco Spohn und Johannes Lind dabei von 2 SängerInnen. Die Band verspricht einen unterhaltsamen Abend mit vielen Höhepunkten. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Stefan Fritsch, LiHi
Archivfoto: N. Metz
Das Wahlamt der Stadt Bingen informiert darüber, dass das Briefwahlbüro im Ämterhaus, Rochusallee 2, ab sofort geöffnet ist, und zwar zu den folgenden Zeiten:
Am 21. Februar 2025 endet um 15:00 Uhr grundsätzlich die Frist zur Ausgabe der Briefwahlunterlagen. Bis 15:00 Uhr am Wahlsonntag können die Briefwahlunterlagen nur noch in besonderen Fällen (bei plötzlicher Erkrankung der Wählerin bzw. des Wählers unter Vorlage eines Attests) erteilt werden.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Vom 10. bis 20. Februar 2025 veranstaltet die Bundesagentur für Arbeit wieder digitale „Elternabende“. Jugendliche und ihre Eltern können die Ausbildungsmöglichkeiten und das duale Studium in über 80 Unternehmen und Branchen virtuell kennenlernen.
An den ersten beiden Veranstaltungstagen finden Vorträge von Verbänden und Institutionen statt . Sie geben einen Überblick über allgemeine Ausbildungs- und dualen Studienmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.
Ab dem dritten Veranstaltungstag präsentieren sich deutschlandweit tätige Unternehmen / Großunternehmen. Sie geben zwischen 17 und 21 Uhr einen ersten Einblick in die Rahmenbedingungen der Ausbildung oder des dualen Studiums. Außerdem berichten Azubis und dual Studierende, wie sie es geschafft haben, das Bewerbungsverfahren zu bestehen und wie es ihnen in der Ausbildung oder des dualen Studiums ergeht.
Die Bundesagentur präsentiert sich am 20. Februar um 20 Uhr als Arbeitgeberin. Jährlich beginnen mehr 1.300 Nachwuchskräfte hier ihre Ausbildung oder ihr Studium.
Weitere Informationen: https://www.arbeitsagentur.de/k/digitale-elternabende. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich.
Quelle: Arbeitsagentur Bad Kreuznach
Der Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach teilt mit, dass die Arbeiten zum Ausbau der L 232 in Merxheim am 17. Februar 2025 wieder aufgenommen werden.
Nachdem der erste Bauabschnitt (östliches Ortsende bis Großstraße) 2024 fertiggestellt wurde, folgt nun der zweite Bauabschnitt (Nahestraße bis Großstraße). Auch für diese Arbeiten wird die Ortsdurchfahrt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die großräumige Umleitung erfolgt via B 41 und K 97 über Martinstein und Monzingen. Der Naheradweg sowie der Radweg nach Kirschroth werden über Wirtschaftswege und Gemeindestraßen umgeleitet.
Die Baustelle wird sich auf die Busfahrtzeiten auswirken — bitte Informationen und Aushänge der Busbetriebe beachten.
Quelle: LBM
Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum Bad Sobernheim ruft die Schulen im Land wieder zur Teilnahme an seinem Gewinnspiel auf.
Mal wurden bislang die Grundschulen, mal die weiterführenden Schulen angeschrieben, um zu Saisonbeginn unter allen Einsendungen zwei Gewinnerklassen auszulosen. Im Jubiläumsjahr 2025 lädt das Freilichtmuseum alle Schulen im Land zur Teilnahme ein. Insgesamt drei Schulklassen werden in den Altersstufen „Grundschule“, „weiterführende Schulen Stufe 5 bis 8“ und „weiterführende Schulen ab Stufe 9 inkl. Berufsschulen“ ausgelost. Selbstverständlich sind auch Förderschulen zur Teilnahme aufgerufen.
Ein ereignisreicher Tag erwartet die Gewinnerklassen zwischen den Oster- und Herbstferien 2025. Datum und Ablauf des Projekttages werden individuell geplant. Das Freilichtmuseum startet in diesen Tagen seine Mailingaktion an die Schulen. Außerdem sind die Teilnahmeunterlagen auf www.freilichtmuseum-rlp.de verfügbar. Einsendeschluss ist der 17. März 2025.
Quelle: Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum
Foto: Monika Ebers
Zwischen der Disko „Viva“ bzw. dem Flohmarktareal und dem „Burger King“ auf der anderen Seite der B 428 im Osten Bad Kreuznachs gibt es einen regen Fußgängerverkehr. Der offenbar stark frequentierte Trampelpfad ist auch bei Google Maps zu erkennen (FOTO). Die Liste PBK (Progressives Bad Kreuznach) sorgt sich um die Sicherheit dieser Fußgänger, wenn die Bundesstaße dort künftig vierspurig ausgebaut sein wird.
Im Ausschuss für Planung und Verkehr („PLUV“) stellte die PBK dazu eine Anfrage: Der Ausbau führe dazu, dass die bisherige, informelle Wegbeziehung zwischen dem Club „Viva“ sowie dem „Burger King“ auf der anderen Seite der Straße (ersichtlich an den Trampelpfaden) gestört wird. Für Party-Gänger:innen wird es künftig deutlich komplizierter, die Straße zu queren: zwei Fahrstreifen mehr, dazu eine Mittelleitplanke, ggf. noch Zäune auf beiden Seiten, um genau jene Querung zu verhindern.
Da hungrige Party-Gänger:innen zumeist aber auch alkoholisiert sind, werden Hindernisse sie nicht davon abhalten, die Straße zu queren - auch wenn dies dann mit höheren Gefahren verbunden ist. Unfälle mit Personenschaden scheinen an dieser Stelle nun deutlich wahrscheinlicher.
Daher meine Anfrage: Was gedenkt die Stadt Bad Kreuznach zu unternehmen, um die oben skizzierte Gefahrensituation zu entschärfen? Könnte die Installation einer Drück-Ampel, ggf. mit Betriebszeiten, die den Haupt-Besuchszeiten des „Viva“ entsprechen, die Situation entschärfen? Oder schlicht ein Zebrastreifen?
Quelle: Stefan Butz, Progressives Bad Kreuznach (PBK)
Abbildung: Google Maps
Eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi am Mittwoch, 12. Februar 2025, zwischen 7 und 11 Uhr wird punktuelle Verkehrseinschränkungen auf Straßen der Bad Kreuznacher Innenstadt mit sich bringen.
Für den Demonstrationszug wird es halbseitige Sperrungen in diesen Abschnitten geben:
Hinter dem Demonstrationszug werden die Sperrungen wieder aufgehoben. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach empfiehlt, den Bereich im genannten Zeitraum möglichst zu umfahren.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2016): Thomas Gierse
Zum vierten Mal veranstalten die Stadtverwaltung Bad Kreuznach und der Verein Klein-Venedig Bohème im Sommer einen Kunstmarkt im Schlosspark. Ausstellerinnen und Aussteller können sich dafür bewerben.
An Ständen rund um das Museum Schlosspark können die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 29. Juni 2025, von 11 bis 20 Uhr Kunst und Kunsthandwerk im besonderen Ambiente des Parks betrachten und erwerben.
Teilnehmen können bildende Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 31. März unter anja.gillmann@bad-kreuznach.de bewerben. Das Kulturamt behält sich eine Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Nach ihrer Konstituierung im Oktober 2024 hat sich Rad-AG zu ihrer zweiten Sitzung getroffen. Am 28. Januar kamen unter der Leitung der Vorsitzenden Hermann Holste und Andreas Geers 26 Mitglieder und Fachleute im Beisein von Oberbürgermeister Emanuel Letz zusammen, um zentrale Themen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Bad Kreuznach zu diskutieren.
In der Sitzung wurden diese Themenbereiche behandelt:
Arbeitsgruppen sollen die Themen nun aufarbeiten.
Die Rad-AG setzt sich aus 13 Vertreter*innen der im Stadtrat vertretenen Fraktionen, fünf Fachleuten und Planern der Verwaltung, Vertreter*innen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) sowie 30 interessierten Bürger*innen zusammen. Bei Interesse an einer Mitarbeit bitte hier melden: radverkehr@bad-kreuznach.de.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Die Übernahme der Einrichtungen der Franziskanerbrüder in Bad Kreuznach durch die Stiftung kreuznacher diakonie ist mit Wirkung zum 1. Februar 2025 vollzogen. Damit gehen das Krankenhaus St. Marienwörth, das Haus St. Josef und der Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe in die Trägerschaft der Stiftung über.
Die Stiftung kreuznacher diakonie sichere mit dem Erwerb die Einrichtungen aus der Insolvenz, mit dem Ziel, die medizinischen und pflegerischen Angebote sowie die Arbeitsplätze langfristig zu erhalten und auszubauen, heißt es in einer Mitteilung vom 3. Februar 2025. Damit werde eine moderne Gesundheitsversorgung mit hoher regionaler Bedeutung dauerhaft gewährleistet.
Der Zusammenschluss solle Stärken bündeln und Synergien nutzen. Das medizinische Leistungsspektrum bleibe damit ebenso gesichert wie die pflegerischen Angebote. Auch für die Mitarbeitenden — insgesamt jetzt rund 7.600 — sei die Übernahme ein wichtiger Schritt, denn sie biete Stabilität und eine langfristige Perspektive.
Das Foto zeigt (von links) Artur Zizilin (Geschäftsführer Diakonie Kliniken), Monika Kolling (Geschäftsführerin Seniorenhilfe), Kirsten Schmidt (Geschäftsführerin Diakonie Kliniken), Jutta-Magmer-Melaas (Pflegedirektorin), Andreas Heinrich (Vorstand Stiftung kreuznacher diakonie und Geschäftsführer Diakonie Kliniken), Manuel Seidel (Geschäftsführer Diakonie Kliniken), Dr. Christoph von Buch (Ärztlicher Direktor) und Benno Ulherr (Geschäftsführer Servicebetriebe Skd)
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie, Sandra Beck
Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl statt. Die Wahlbenachrichtigungen hierfür wurden bereits versandt.
Mit dem Antragsformular auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung können die Briefwahlunterlagen beantragt werden. Dies ist bequem über den personalisierten QR-Code auf der Vorderseite der Wahlbenachrichtigung oder via www.bad-kreuznach.de/wahlen/ möglich. Die Wahlunterlagen werden per Post zugestellt.
Der Versand kann jedoch erst nach dem 10. Februar erfolgen, da dem Wahlamt die Stimmzettel erst zu diesem Zeitpunkt vorliegen werden. Angesichts der erwarteten hohen Anzahl an Briefwähler*innen kann es sein, dass die Wahlunterlagen erst ab dem 17. Februar eintreffen. Um sicherzustellen, dass die Wahlunterlagen dann wieder rechtzeitig beim Wahlamt eingehen, wird empfohlen, den „roten Umschlag“ mit den Unterlagen direkt vorbeizubringen beziehungsweise in den Briefkasten des Gebäudes Hochstraße 48 einzuwerfen.
Ab Montag, 10. Februar, können die Briefwahlunterlagen auch persönlich im Briefwahlbüro in der Hochstraße 48 (ehemaliges Stadthaus) beantragt und abgeholt werden. Im barrierefrei erreichbaren Briefwahlbüro können die Stimmzettel auch ausgefüllt und abgegeben werden.
Das Briefwahlbüro hat folgende Öffnungszeiten:
➢ Montag bis Mittwoch: 7.30 bis 16.30 Uhr
➢ Donnerstag: 7.30 bis 18.00 Uhr
➢ Freitag: 7.30 bis 13.00 Uhr
Am Freitag vor der Wahl, 21. Februar, ist das Briefwahlbüro von 7.30 bis 15.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Am 27. Januar 2025 wurde Arno Lergenmüller, 1. Vorsitzender des Fördervereins des Museums für PuppentheaterKultur (PuK) der Stadt Bad Kreuznach, im Mainzer Kulturministerium mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck überreichte die Auszeichnung im Namen von Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Der Roxheimer Arno Lergenmüller, ehemaliger Leiter des Sebastian-Münster-Gymnasiums in Ingelheim, engagiert sich seit vielen Jahren mit außergewöhnlichem Einsatz für das PuK-Museum – eine der kulturellen Vorzeige-Institutionen von Bad Kreuznach. Gemeinsam mit dem Förderverein unterstützt er effektiv und geräuschlos die hauptamtliche Museumsleitung Markus Dorner und sein Team. Die Bad Kreuznacher Bevölkerung profitiert in hohem Maße von Lergenmüllers Engagement, das sowohl jungen als auch älteren Besucherinnen und Besuchern zugutekommt. 2024 war für das Museum mit 18.500 Besucherinnen und Besuchern besonders erfolgreich.
In seiner Laudatio hob Staatssekretär Hardeck hervor: „Ihr Engagement war und ist herausragend – und ein Segen für das Museum für PuppentheaterKultur in Bad Kreuznach. Ein Großteil der Kosten zur Innengestaltung der Museumserweiterung, insgesamt rund 150.000 Euro, wurde von Arno Lergenmüller durch Spenden und Sponsorengelder eingeworben.“
Auch Oberbürgermeister und Kulturdezernent Emanuel Letz würdigte das Wirken des Geehrten: „Arno Lergenmüller ist ein Beispiel für vorbildliches ehrenamtliches Engagement auf dem Gebiet der Kultur. Seine unermüdliche Arbeit, seine Begeisterung und sein Organisationstalent haben dazu beigetragen, das PuK-Museum zu einem kulturellen Aushängeschild unserer Stadt zu machen.“
Das Archivfoto zeigt Arno Lergenmüller (links) mit PuK-Museumsleiter Markus Dorner und einer Künstlerin des Festivals „marionetissimo 2024“.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Hansjörg Rehbein
Es ist wohl schon jedem einmal passiert. Man hat den Schlüssel, das Handy oder das Lieblingskuscheltier des Kindes verloren – oder man hat Ähnliches gefunden. Die richtige Anlaufadresse ist in beiden Fällen das Fundbüro, das in Bingen beim städtischen Bürgerbüro angesiedelt ist.
Fundsachen, also verlorene Gegenstände, müssen abgegeben werden. Wer gefundene Gegenstände mit einem Wert ab 10 Euro behält, macht sich der Unterschlagung schuldig. Bringt man den gefundenen Gegenstand zum Fundbüro, erfassen die Mitarbeitenden das Funddatum, den Fundort sowie eine genaue Beschreibung des Gegenstandes. Kann der Eigentümer ermittelt werden, geht das Fundstück zurück an ihn. Die Aufbewahrungsfrist beträgt sechs Monate. Wird die Fundsache nicht abgeholt, kann sie dem Finder unter Eigentumsvorbehalt ausgehändigt werden. Besteht von Seiten des Finders kein Interesse, kann die Fundsache vernichtet oder verwertet werden.
Die meisten Dinge werden jedoch abgeholt, was übrig bleibt kommt oft sozialen Zwecken zugute. Versteigerungen von Fundsachen, wie in größeren Städten üblich, gibt es mangels Masse in Bingen nicht. Zurzeit befinden sich circa 60 Objekte in der Obhut des Bürgerbüros in der Binger Basilikastraße 4. Unter den früheren Fundstücken waren erwartbare Dinge wie Handys und Schlüssel, aber auch Kurioses wie Gebisse und Hörgeräte, Sexspielzeug und ein Kondomautomat.
Quelle: Gabi Gsell
Stadtverwaltung Bingen
Der politische und wirtschaftliche Aufstieg der Volksrepublik China zu einer globalen Großmacht ist unübersehbar. Hintergrundinformationen gibt es hierzu am Donnerstag, 20. Februar 2025, um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach.
In einem Vortrag beleuchtet der China-Korrespondent und Journalist Matthias Sander, wie Chinas Partei- und Staatschef Xi Jinping sein Land vor allem technologisch zur Supermacht formen möchte. Bei künstlicher Intelligenz, E-Autos und Computerchips zählt China schon zur Weltspitze. Sanders Reportagen führen durch den digitalen Alltag, stellen innovative Startups vor und beleuchten die staatliche Subventionspolitik. Dabei betrachtet er Technologie stets im größeren Kontext von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Individuum und den Auswirkungen auf Europa. Der Vortrag und sein Buch richten sich an alle, die das gegenwärtige China besser verstehen möchten.
Karten zu 10,- Euro für diese in Kooperation mit den „Freunden der Stadtbibliothek“ und der VHS Bad Kreuznach durchgeführten Veranstaltung gibt es direkt in der Stadtbibliothek oder über www.ticket-regional.de sowie, falls noch verfügbar, an der Abendkasse.
Quelle: Stefan Meisel, Stadtbibliothek Bad Kreuznach
Foto: Billy H. C. Kwok
Die Bad-Kreuznacher City-Buslinie 210, kürzlich auf den Namen Kurti getauft, ist nach Einschätzung des Verkehrsunternehmens KRN sehr erfolgreich. KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann beglückwünschte jetzt mit einem Blumenstrauß Ruza Ivancic als 15.555 Nutzerin.
„Das zeigt, dass wir mit dieser Linie ins Schwarze getroffen haben. Die Bürgerinnen und Bürger von Bad Kreuznach nutzen den innerstädtischen Rundkurs vom Kurviertel über den Bahnhof in die Innenstadt und zurück gerne und rege“, sagte Hiltmann. Und auch für die Gäste der Stadt ist das Angebot hilfreich, wie Ruza Ivancic sagt. Die Frankfurterin war in Bad Kreuznach auf Kurzurlaub und sowohl von dem Angebot als auch von dem freundlichen und hilfsbereiten Fahrpersonal sehr angetan. Erfahren hat sie von der Linie 210 über das Hotel, um den Bahnhof einfach und schnell zu erreichen.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Der zunehmende Leerstand in Fußgängerzonen ist auch in Bad Kreuznach ein Problem. Wie kann die Stadt dieser Entwicklung entgegenwirken? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsentwicklung am Mittwoch, 5. Februar 2025, 17.30 Uhr, im Rathaus (3. OG, Kornmarkt 5).
Ein Hauptgrund für den zunehmenden Leerstand liegt im veränderten Einkaufsverhalten mit wachsenden Anteilen des Online-Shoppings. Wo erste Leerstände entstehen, folgen oft weitere: Unattraktivere Standorte führen zu sinkenden Besucherzahlen, was wiederum Umsatzeinbußen für den verbleibenden Einzelhandel und die Gastronomie nach sich zieht — ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss. Auch die Ansiedlung von Geschäften mit „innenstadtrelevanten Gütern“ in Gewerbegebieten mit kostenfreien Parkmöglichkeiten wirkt sich negativ auf den Einzelhandel in der Innenstadt aus.
Zur Ausschusssitzung hat die städtische Wirtschaftsförderung das Fachbüro GMA (Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH, Ludwigsburg) eingeladen, um mit Politik, Einzelhandel und Bürger*innen zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Gesprächsrunde zu beteiligen.
Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung wird die Frage nach einem verkaufsoffenen Sonntag sein. Die Wirtschaftsförderung setzt auf eine rechtssichere Lösung zur Wiedereinführung eines Mantelsonntags, der über Jahrzehnte erfolgreich in Bad Kreuznach etabliert war.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Symbolfoto (2017): Thomas Gierse
Die Dürerstraße in Bad Kreuznach wird im Abschnitt zwischen Hausnummer 20 und der Einmündung Holbeinstraße voraussichtlich von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 21. Februar 2025, erneut voll gesperrt.
In diesem Bereich finden seit Anfang Dezember 2024 Leitungsarbeiten (Erneuerung von Stromleitungen) statt. Der Verkehr wird über die John-F.-Kennedy-Straße, über Alzeyer Straße und Pfalzsprung um geleitet. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Schiedsmann und Mediator Wolfgang Bartmann informiert immer am 1. Dienstag eines Monats um 11.30 Uhr in der Begegnungsstätte Vielfalt (am Freibad BME) über die Möglichkeiten der kostengünstigen außergerichtlichen Streitschlichtung.
Dies geschieht ergänzend zur Möglichkeit, telefonisch mit dem Schiedsamt für Bad Münster am Stein-Ebernburg einen Termin zu vereinbaren (Mobil: 0160 - 538 47 50).
► Info-Termin: 4. Februar 2025
Vereinbarungen zwischen den Parteien werden im Schiedsamt rechtsverbindlich mit Vergleich geschlossen. Auf Antrag beim Amtsgericht sind diese vollstreckbar.
Quelle: Wolfgang Bartmann
Am Donnerstag, 20. Februar 2025, veranstaltet der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier von 9 bis 14 Uhr einen Infotag für Studieninteressierte, Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld ist im achten Jahr in Folge „Deutschlands nachhaltigster Hochschulstandort“ und belegt im weltweiten Vergleich von 1.477 Hochschulen aus 95 Ländern, die am renommierten UI GreenMetric-Ranking teilnehmen, den sechsten Platz.
Digitalisierung, ein sehr hoher Praxisanteil, innovative Forschung, nachhaltige Entwicklung und Kreislaufwirtschaft prägen die Ausgestaltung aller Aktivitäten und getreu dem Leitsatz „nachhaltig. innovativ. digital.“ wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der Lehre, Forschung, Transfer und Betrieb umfasst.
Am Infotag stellen Professor*innen und Mitarbeiter*innen die Studienangebote vor und beantworten Fragen rund um Bewerbungsphase, Hochschulzugangsberechtigungen, Finanzierung oder Berufsmöglichkeiten. Für Interessierte im mathematischen, naturwissenschaftlichen, technischen, betriebswirtschaftlichen oder rechtlichen Bereich gibt es Angebote: Der Umwelt-Campus bietet 16 grundständige Bachelor-Studiengänge und 9 duale Bachelor-Studiengänge sowie 14 Masterprogramme in den Fachrichtungen Umwelt- und Betriebswirtschaft, Wirtschafts- und Umweltrecht, Umweltplanung, Kommunikation, Informatik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Physik und Energietechnik an.
>> Fragen oder Anmeldung von Schulklassenn:sechule@umwelt-campus.de
>>>Weiteres zum Infotag: www.umwelt-campus.de/infotag
Quelle: Tanja Loch-Horn, Umwelt-Campus Birkenfeld
Foto: Jannik Scheer
Im Gemeindehaus Sankt Katharinen wird am Samstag 1. Februar 2025, 19:00 Uhr, Mundart-Musik aus dem Naheraum zu hören sein. Es spielt die Gruppe Nohmänsländ.
Aus der Einladung: Wie das Bier und der Wein von der Nahe die Geschmacksknospen verwöhnen und zum Genuss herausfordern, lockt Nohmänsländ über die Lauscher zum herzhaft, gut bekömmlichen Hörerlebnis. Mit Wort- und Gitarrenspiel wird samtig-rockiger Ohrenschmaus "live un uff Platt" serviert. Nohmänsländ, das sind Toni Luy, Meik Schwind und Alex Schmeisser.
Vor und nach dem Konzert sowie in der Pause gibt es Weine vom örtlichen Winzer, alkoholfreie Getränke und Snacks gegen Entgelt. Der Eintritt ist frei, eine Hutspende erwünscht.
Quelle: Stefan Boxler
Foto: Meik Schwind
Am Mahnmal in der Kirschsteinanlage fand die jährliche Gedenkveranstaltung statt, zu der die Bad Kreuznacher Stadtverwaltung zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar einlädt. Oberbürgermeister Emanuel Letz stellte das Schicksal der jungen Arbeiterin Hildegard Schäfer aus Bad Kreuznach in den Fokus seiner Ansprache.
„Sie hatte den Mut, dem NS-Regime die Stirn zu bieten.“ Weil Hildegard Schäfer (1918-1995) sich weigerte in einem Rüstungsbetrieb zu arbeiten, wurde sie in die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten verschleppt. „Lasst den Mut nicht sinken“, zitierte der OB Hildegard Schäfer. „Diese Worte sind eine Botschaft an uns alle. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht tatenlos zusehen dürfen, wenn Hass, Gewalt und Ausgrenzung aufkeimen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Gedenken an die Opfer wach bleibt. Dass wir jeden Tag aufs Neue für eine Welt kämpfen, in der Frieden, Respekt und Menschlichkeit die Grundlage unseres Zusammenlebens sind.“
An Hildegard Schäfer erinnerten auch Margit Kuhnle und Anne Günster als Vertreterinnen des Hunsrücker Freundinnenkreises der Lagergemeinschaft Ravensbrück. In das Frauen-KZ wurde auch Hildegard Schäfer deportiert. Sie überlebte den Holocaust und engagierte sich in der Lagergemeinschaft Ravensbrück, einem Verbund der ehemaligen politischen Gefangenen. „Wenn ich mal nicht mehr da bin, müsst ihr das machen“, zitierten die Frauen Hildegard Schäfer. Sie kündigten an, dass im Mai auf dem Friedhof ein Gedenkstein für Hildegard Schäfer gesetzt wird. Nach Hildegard Schäfer ist im Wohngebiet Rheingrafenblick eine Straße benannt.
Beklemmende Parallelen zwischen der Zeit des Nationalsozialismus und der Gegenwart zeigten Schülerinnen und Schüler der IGS Sophie Sondhelm (FOTO) auf, indem sie „Abschiebetickets“ der AfD und deren Vorläufer im Nationalsozialismus thematisierten. Zuletzt hat die AfD Karlsruhe eine antisemitische Aktion aus dem Ende des 19. Jahrhunderts aufgegriffen, die sowohl von den Nationalsozialisten in den 1930er-Jahren als auch von der NPD vor gut zehn Jahren eingesetzt wurde: „Abschiebetickets“ in der Aufmachung von Flugtickets mit dem Datum des Wahltages sollen Menschen mit Migrationshintergrund und Deutsche jüdischen Glaubens verunsichern und ängstigen.
Für die musikalische Umrahmung der Gedenkveranstaltung am Montag sorgte Fryderyck Jona (Saxophon). Das Schlussgebet sprach der Kantor der jüdischen Gemeinde Alexander Zakharenko.
Quelle: Hansjörg Rehbein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Neugierde wecken, Rhythmen entdecken und gemeinsam musizieren: Unter diesem Motto findet am 22. Februar 2025 im AJK-Café Bad Kreuznach ein Trommel-Workshop für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren statt. Die Leitung hat Peter Götzmann (FOTO).
Mit Trommeln und Percussion-Instrumenten können die Kinder spielerisch die Welt der Rhythmen entdecken. Durch Improvisation lernen sie, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und eigene Klangideen auszuprobieren. Dabei steht der Spaß an erster Stelle – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Was erwartet die Kinder?
>> 22. Februar von 10 – 12 Uhr im AJK-Café Bad Kreuznach. Geeignet für Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren. Gebühr: 20 € pro Person. Anmeldung:
peter.goetzmann@gmx.net
Quelle: Peter Götzmann
Foto: Peter Hillert
Herzklappenerkrankungen gehören bei älteren Menschen zu den häufigsten Herzproblemen, die heute dank Fortschritten in der Medizintechnik durch minimalinvasive Eingriffe per Katheter schonend behandelt werden können. Welche Vorteile diese innovativen Verfahren bieten, erfahren Interessierte beim Bad Kreuznacher Gesundheitsforum am Mittwoch, 19. Februar 2025, um 17 Uhr.
In ihrem Vortrag gibt Dr. med. Nevin Yilmaz-Zeytin, Chefärztin der Inneren Medizin der Diakonie Kliniken Bad Kreuznach (FOTO), einen Überblick über moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden bei Herzklappenerkrankungen. Im Mittelpunkt stehen dabei kathetergestützte Verfahren wie das Mitral- und Trikuspidal-Clipping sowie die TAVI-Methode. Diese schonenden, minimalinvasiven Eingriffe bieten vor allem älteren oder vorerkrankten Patienten eine risikoärmere Alternative.
Dabei wird über die Leistenvene ein Katheter eingeführt, um die undichte Herzklappe mit Hilfe einer Klammer zu reparieren. „Der große Vorteil dieser Technik ist die minimale Belastung für den Körper“, erklärt Dr. Nevin Yilmaz-Zeytin. „Die Verweildauer im Krankenhaus ist kürzer und es treten kaum Schmerzen oder Wundheilungsstörungen auf. Für ältere Menschen oder Patienten mit Begleiterkrankungen, für die eine offene Herzoperation zu riskant wäre, sind diese Verfahren oft die einzige Möglichkeit, ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.“
Im Anschluss an den Vortrag im Haus des Gastes (Kurhausstraße 22-24) können die Gäste Fragen stellen und ein Gespräch mit der Kardiologin führen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Foto: Kornelia Bogocli
In der Schule, an der Uni, im Verein oder beim Familientreffen: Diskriminierende, menschenverachtende und rassistische Sprüche sind immer häufiger zu hören. Sie treffen oft unvorbereitet und machen sprachlos. Doch wie kann man angemessen darauf reagieren? Ein Argumentationstraining soll helfen.
Das Argumentationstraining gegen rechte Parolen soll zunächst sensibilisieren, genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen. Außerdem soll gelernt werden, Vorurteilen die eigene Meinung entgegenzusetzen und die Diskussion auf ein sachliches Niveau zu bringen. Das Argumentationstraining kann als „Labor“ genutzt werden, wo Argumente erprobt und Gegenstrategien entworfen werden. Es finden Übungen statt, um zu lernen, die eigene Position argumentativ und auch gegen Widerstände zu vertreten. Es werden Methoden vermittelt, die dabei unterstützen, gewalttätigen, diskriminierenden und fremdenfeindlichen Parolen effektiv entgegenzutreten.
Das Training findet am Freitag, 31. Januar, von 16.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag, 1. Februar 2025, von 10 bis 17 Uhr in Bad Kreuznach statt. Es wird von zwei Argumentationstrainer*innen der Landeszentrale für politischen Bildung mit maximal 20 Teilnehmer*innen durchgeführt und richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahre, Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus der Jugendarbeit sowie weitere Interessierte auf Anfrage. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Eine Anmeldung ist erforderlich: ev. Jugendreferat im Kirchenkreis An Nahe und Glan, info@ev-jugendreferat.de.
Die Veranstaltung wird organisiert vom ev. Jugendreferat im Kirchenkreis An Nahe und Glan und ist eine Kooperation von Ev. Jugend An Nahe und Glan, Kreisjugendring Bad Kreuznach e. V. und dem Netzwerk am Turm im Bündnis Kreuznach für Vielfalt.
Quelle: Anika Weinsheimer
Evangelisches Jugendreferat & Evangelische Jugend An Nahe und Glan
Die Naturstation „Lebendige Nahe“ in Bad Münster am Stein lädt zu einem Vortrag über „Fledermäuse – Kobolde der Nacht“ ein.
Welche Fledermäuse leben bei uns in Rheinland-Pfalz? Wie leben sie und wie steht es um den Bestand? Wie kann man den nachtaktiven Flugakrobaten helfen? Einen kleinen Einblick in den heimischen Fledermausschutz gibt Kerstin Krämer von NABU Arbeitskreis Fledermausschutz in Rheinland-Pfalz am Montag, 3. Februar 2025, 19.30 Uhr, in der Naturstation „Lebendige Nahe“ (Salinenhof 4, Kurmittelhaus, 1. Stock).
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Quelle: Jörg Homann
Naturstation „Lebendige Nahe e. V.“
Foto: Eckhard Grimmberger / NABU
Die Sternwarte präsentiert ab dem 31. Januar 2025 in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bad Kreuznach eine Fotoausstellung mit dem Thema Astrofotografie.
Interessierte können in der Stadtbibliothek 30 Fotos mit astronomischen Motiven bewundern, die von Mitgliedern der Sternwarte aufgenommen wurden. Die Exponate können erworben werden; der Erlös kommt dem Ausbau der Sternwarte zugute. Als Auftakt findet am 31. Januar ab 19 Uhr eine Vernissage mit einem Eröffnungsvortrag statt.
Die Ausstellung ist bis Ende März zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Bernd Peerdeman
Im Rahmen des städtischen Theaterprogramms präsentiert das Staatsorchester Rheinische Philharmonie am Samstag, 1. Februar 2025, um 20 Uhr im Stadttheater Idar-Oberstein ein Konzert unter dem Titel „Bläserserenade“.
Unter der musikalischen Leitung von Enrique Ugarte und mit Gabriel Schwabe am Violoncello (FOTO) präsentiert das Orchester Werke von Weill, Piazolla und Schostakowitsch. Um 19.30 Uhr findet eine Stückeinführung statt.
Eröffnet wird der Konzertabend mit der Suite aus „Die Dreigroschenoper“ von Kurt Weill, gefolgt von Astor Piazzolla „Le Grand Tango” für Violoncello und Ensemble. Piazolla, ein argentinischer Bandeon-Spieler und Komponisten gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Weiterentwicklung des traditionellen Tango Argentino.
Im zweiten Teil des Abends erklingt Schostakowitschs Jazz-Suite Nr. 1. Der Komponist begann das Werk 1934 als Auftragsarbeit einer staatlichen Jazz- Kommission der Sowjetunion, deren Anliegen es war, die dort als „dekadent“ geltenden Jazzklänge aus Amerika einen eigenen Sowjetischen Musikstil entgegenzusetzen.
Das Programm schließt mit einem Werk des 1930 in Wien geborenen Komponisten und Pianisten Friedrich Gulda ab. Sein Konzert für Violoncello und Blasorchester gilt als virtuos und außergewöhnlich, es verbindet Einschläge aus Volksmusik, Jazz und Klassik zudem stellt es hohe Ansprüche an den Solisten.
Vorverkauf: www.ticket-regional.de und angeschlossene Vorverkaufsstellen
Quelle: Stadtverwaltung Idar-Oberstein
Foto: Studio Monbijou
Im Rahmen der Stiftungsprofessur, die die Bad Kreuznacher Sophia-Kallinowsky-Stiftung (SKS) an der Universitätsklinik Mainz finanziert, wurde jetzt ein 3D-Medikamentendrucker angeschafft – eine weltweite Premiere. Dieser 3D-Drucker kann „leckere“ Drops produzieren, die Arznei enthalten.
Die Drops werden in die Wangentasche kleiner Patient*innen gelegt, wo die Schleimhäute die auf den Krebs abgestimmten Medikamente (Zytostatika) aufnehmen können. Die Drops können mit Himbeer-Vanille oder Limonen-Geschmack versehen und genau auf das Gewicht der Mädchen und Jungen abgestimmt werden. Der fruchtige Geschmack steigert bei den Kindern die Bereitschaft, die für sie bestimmten Medikamente einzunehmen.
„Wir sind die ersten im Rahmen der Onkologischen Medizin, die einen solchen 3D-Medikamentendrucker nutzen können, um unsere Patienten mit Schluckbeschwerden besser zu versorgen. Gerade für Kinder und Erwachsene mit Schluckbeschwerden, für die eine Tablette zu groß wäre, ist dies eine hoffnungsvolle Alternative“, freut sich Professorin Dr. Alexandra Russo, die Inhaberin der SKS-Stiftungsprofessur für Translationale klinische Forschung in der pädiatrischen Hämato-Onkologie. Die Studie ist eine Kooperation der SKS mit der Kinderklinik, der Kinderonkologie und der Apotheke der Universitäts-Medizin. Dr. Marija Tubic-Grozdanis, die Leiterin der Studienabteilung der Apotheke, ist maßgeblich an der Umsetzung des Druckerzeugnisses beteiligt.
Die Anschaffung des Gerätes, seine Inbetriebnahme und die damit verbundene „Gutenberg Smile Studie“ werden in den kommenden ein bis zwei Jahren rund 300.000 Euro erfordern. Deshalb wird die SKS auf weitere Spendengelder angewiesen sein. Aus der 3D-Drucktechnologie ergibt sich perspektivisch die Option, personalisierte Medikamente in individueller und damit sicherer Dosierung zu produzieren. Mit der Studie soll geprüft werden, wie die neuartige Arznei in Form von Drops von den kleinen Patienten akzeptiert wird.
Foto: Karsten Kallinowsky, Vorstand der von ihm gegründeten Sophia-Kallinowsky-Stiftung, und das Team der Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz
Quelle: Norbert Krupp
Foto: Peter Pulkowski
Zum Ende des Monats Januar verlässt die Landeshauptstadt Mainz die Social Media-Plattform X (ehemals Twitter). Diese Entscheidung traf der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase am Montag, 27. Januar 2025: Die Entwicklung der Plattform sei nicht mit den Werten der Landeshauptstadt Mainz vereinbar.
Oberbürgermeister Nino Haase: „Die Äußerungen Elon Musks zur deutschen Gedenkkultur an die Opfer der Nazidiktatur und diese im Kern ‚nun hinter sich zu lassen‘ sind ein nicht akzeptabler Tiefpunkt der letzten Wochen. Eine solche Äußerung, kurz vor dem 80. Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, ist brandgefährlich und ein direkter Angriff auf unsere deutsche Staatsräson des ‚Nie wieder!‘. Die Würde aller Menschen – auch über den Tod hinaus – ist in unserem Grundgesetz festgeschrieben und unantastbar. Gedenken eint und bedeutet Versöhnung sowie gemeinsames Einstehen dafür, solche Menschheitsverbrechen in der Zukunft zu verhindern und ist essentiell für eine Gesellschaft, die über alle Gruppen und Generationen zusammensteht und zusammenhält. Nachdem wir die Nutzung zuletzt bereits stark eingeschränkt hatten, habe ich daher heute entschieden, die Präsenz der Landeshauptstadt Mainz auf der Plattform X komplett einzustellen. Bis zum Monatsende wird unser städtischer Account deaktiviert.“
Ihrer Aufgabe, verlässlich und transparent zu informieren, will die Landeshauptstadt Mainz natürlich weiterhin nachkommen: vor allem via Instagram, Facebook und LinkedIn sowie mit der klassischen Pressearbeit und der Website mainz.de.
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Seit einigen Jahren findet in der Evang. Saalkirche Ingelheim im Januar stets ein Konzert mit mehreren Drehorgeln und der Skinner-Orgel statt. In diesem Jahr steht das dritte Neujahrskonzert am Freitag, 31. Januar 2025, 19.30 Uhr, unter dem Motto “Drehorgel-Orchester trifft Skinner-Orgel”.
Die Drehorgel-Familien Biller und Jack spielen dann gemeinsam mit bis zu vier Drehorgeln. Die Instrumente können dank moderne Technik gemeinsam spielen. Auf diese Weise können sie Klänge erzeugen, die mit einem einzelnen Instrument nicht möglich wären. Iris und Carsten Lenz spielen einige Stücke an der Skinner-Orgel. Da die Drehorgeln und die Skinner-Orgel die gleiche Tonhöhe haben, werden die Drehorgeln auch gemeinsam mit der Skinner-Orgel musizieren.
Auf dem Konzertprogramm stehen bekannte Melodien und typische Stücke für ein Neujahrskonzert sowie festliche und humorvolle Kompositionen. Es erklingen u. a. von Strauß: Radetzky-Marsch und Tritsch-Tratsch-Polka, Händel: „La Réjouissance“ (Feuerwerksmusik), Schrammel: Wien bleibt Wien, Mozart: Türkischer Marsch, Brahms: Ungarischer Tanz, Bach: Praeludium und Fuge F-Dur.
Die Spielanlage der Skinner-Orgel wird per Video auf eine Leinwand übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Weitere Informationen, auch zur kostenfreien Sitzplatzreservierung: www.lenz-musik.de, www.skinner-orgel.de.
Quelle: Carsten Lenz
„Schon lange war es nicht mehr so wichtig wie jetzt, für unsere Grundrechte einzustehen.“ Deshalb zeigt die katholische Pfarrei Hl. Kreuz in der City-Kirche NAHeRAUM an der Bad Kreuznacher Alten Nahebrücke die Ausstellung "ZEIG GESICHT für Demokratie, Toleranz und Respekt - Heute, morgen, jeden Tag“.
Die Ausstellung der Kreisverwaltung Mainz-Bingen wird in Bad Kreuznach in Kooperation mit der Interkulturellen Gemeinde und Aktiv für Flüchtlinge 2.0 der Evangelischen Kirche Bad Kreuznach gezeigt. Aus der Einladung: „Schon lange war es nicht mehr so wichtig wie jetzt, für unsere Grundrechte einzustehen. Was schützen sie, wen schützen sie und welche Rechte und Pflichten resultieren daraus für Jede und Jeden von uns? 50 Bürgerinnen und Bürger aus 13 Herkunftsländern zeigen auf 14 Roll-Ups Gesicht für unser Grundgesetz und die darin formulierten Grundrechte. Alle Teilnehmenden haben sich dabei einem Grundrecht zugeordnet und stellen dies bildlich dar.“
Eröffnung am Freitag, 31. Januar 2025, um 16.00 Uhr im NAHeRAUM.
Quelle: Bernhard Dax
Katholische Kirchengemeinde Bad Kreuznach Hl. Kreuz
Am Sonntag 26. Januar 2025, werden an der B 428 zwischen den Kreisverkehrsplätzen Mainzer Straße und Bosenheimer Straße Bäume gefällt. Der Straßenabschnitt wird hierfür voll gesperrt. Die Umleitung führt durch das Gewerbegebiet (Am Grenzgraben).
Der Landesbetrieb Mobilität plant, den genannten Abschnitt auf vier Fahrstreifen zu erweitern und den Kreisverkehr an der Mainzer Straße umzubauen. Zugleich sollen dann der Kreisverkehr Bosenheimer Straße und dessen Zufahrten saniert werden. Vorbereitend für den Straßenausbau müssen vor Beginn der Vegetationsperiode Bäume gefällt werden. Der Straßenausbau soll im späten Frühjahr beginnen und im Herbst abgeschlossen werden. Ziel ist, die Leistungsfähigkeit dieses Zubringers von und zur B 41 wesentlich zu erhöhen.
Quelle: LBM Bad Kreuznach
Unter dem Motto „Zukunft auf die Hand“ findet am Donnerstag, 30. Januar 2025, von 14 bis 18 Uhr im Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“ in Bad Kreuznach eine weitere Veranstaltung der Jugendberufsagentur plus (JBA+) Bad Kreuznach statt.
Sie richtet sich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Stadt und dem Kreis Bad Kreuznach. Ziel ist es, die Aufgaben und Handlungsfelder der JBA in einer lockeren Atmosphäre vorzustellen und sich mit den jungen Menschen auszutauschen und bei Bedarf den Kontakt zu den passenden Ansprechpartnern herzustellen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Diese Aktionen werden angeboten: Kostenlose Hot Dogs & Softdrinks, VR-Brillen zum Ausprobieren, Glücksrad mit tollen Gewinnen, neue Bewerbungsfotos sowie Beratung rund um das Thema Ausbildung und Beruf. Unterstützung erhält die JBA+ durch Kolleginnen und Kollegen des IB, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Stadtjugendförderung.
Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Die Beherbergungsbetriebe in Rheinland-Pfalz registrierten von Januar bis November 2024 mehr Gäste und Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum. Vor allem Rheinhessen (Gäste: plus 5,5 Prozent; Übernachtungen: plus fünf Prozent) und Naheland (Gäste: plus 4,8 Prozent; Übernachtungen: plus 2,7 Prozent) waren die „Gewinner“.
Die höchsten Rückgänge gab es nach Angaben des Statistischen Landesamtes in der touristisch beliebten Region Mosel-Saar (Gäste: minus 3,7 Prozent; Übernachtungen: minus 5,5 Prozent). Auch der Hunsrück (Gäste: minus 1,9 Prozent; Übernachtungen: minus 3,9 Prozent) und das Lahntal (Gäste: minus zwei Prozent; Übernachtungen: minus 0,7 Prozent) registrierten rückläufige Gäste- und Übernachtungszahlen.
Fünf der zehn Betriebsarten registrierten steigende Übernachtungszahlen. Deutlich mehr Übernachtungen verbuchten mit 9,7 Prozent die Ferienzentren. Diese hohen Zuwächse sind auch auf vorübergehende Schließungen im Vorjahr zurückzuführen. In den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken stieg die Zahl der Übernachtungen um 6,4 Prozent. Die Zunahmen in den Jugendherbergen und Hütten sowie bei den Ferienhäusern und Ferienwohnungen lagen bei 1,8 bzw. einem Prozent.
Die Pensionen und Gasthöfe verbuchten 3,5 bzw. neun Prozent weniger Übernachtungen. In beiden Betriebsarten gab es weniger geöffnete Betriebe: Die durchschnittliche Betriebszahl reduzierte sich von Januar bis November 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei den Pensionen um 1,6 Prozent und bei den Gasthöfen um 4,9 Prozent.
Quelle: Statistisches Landesamt Bad Ems
Am Tag der Zeugnisausgabe, Freitag, 31. Januar 2025, setzen die Verkehrsunternehmen im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) Zusatzbusse ein. Bei den Linienfahrten können sich Änderungen ergeben.
Am 31. Januar geben die Schulen die Halbjahreszeugnisse aus, und zumeist endet der Unterricht deshalb früher als üblich. Um einen adäquaten Schulverkehr bei gleichzeitigem Schulschluss aller Klassen zu gewährleisten, setzen die Verkehrsunternehmen Zusatzbusse ein und fahren die Schulen früher an.
Diese „Sonderverkehre“ sind nicht in der Fahrplanauskunft verzeichnet. Informationen zu den früheren Abfahrtszeiten sind in den Sekretariaten der Schulen zu erhalten. Zwischen 11 und 14 Uhr kann es an diesem Tag vereinzelt Änderungen im Linienverkehr geben.
Quelle: Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund
Mit neuen Sonderführungen bieten die Binger Gästeführer*innen die Gelegenheit, Bingen im Winter und bis in den April hinein aus neuen Perspektiven zu entdecken. Die Entdeckungstouren sind für Bürger*innen und Gäste gleichermaßen konzipiert und starten jeweils samstags um 14 Uhr.
„Wer möchte hier "eingebingert" werden?“, fragt Elena Rosin am Samstag, 1. Februar. Die Binger Geschichte und Kultur auf Russisch kennenlernen, besser verstehen, sich nicht mehr fremd fühlen – dies bietet die neue russischsprachige Stadtführung.
Da könnste grad’ de Rochus kriege meint Monika Jungerts am Samstag, 15. Februar, beim Stadtspaziergang mit Sprichwörtern und Redensarten „Dem halte ich eine Standpauke und dann wird Tacheles geredet. Verflixt und zugenäht, besser die Leviten lesen, bevor mir alles durch die Lappen geht“. Jeden Tag verwenden wir Sprichwörter, Redensarten und Redewendungen, ohne deren Ursprung zu kennen. Die humorvolle und informative Stadtführung bringt an verschiedenen Stationen Licht ins Dunkel.
Kunst in Bingen? Gerne überzeugt Jutta Nelissen Interessierte am Samstag, 8. März, davon, dass im Stadtbild viele Werke aus unterschiedlichsten Epochen zu entdecken sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Skulpturen, die bei der Skulpturentriennale der Gerda und Kuno Pieroth-Stiftung installiert wurden. Und auch zu dem ein oder anderen gern übersehenen Schmuckstück garantiert diese Führung faszinierende Aha-Momente.
Dienstmagd Christl Stüber wird am Samstag, 29. März 2025, unterwegs sein. Christl Stüber alias Susanne Pfeffer kam mit 17 Jahren im Jahr 1894 als Hausangestellte nach Bingen. Zunächst arbeitete sie als Küchenhilfe im Hause von Carl III. Puricelli, einem Verwandten der Besitzer der Rheinböller Hütte. Sie stand unter anderem bei Bürgermeister Neff, einem jüdischen Weinhändler und bei Harro Moller-Racke (u.a. Kupferberg Sekt) im Dienst. Im historischen Kostüm nimmt sie die Gäste mit auf eine Zeitreise in das Binger Leben Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
Der Streifzug durch die „Gässjer“ mit Karl-Josef Jungerts am Samstag, 12. April 2025, präsentiert Bingen als Wein-, aber auch Bier- und Spirituosenstadt. Es geht von der Einführung des Weins am Rhein-Nahe-Eck bis zu dessen gesundheitlicher Wirkung nach Hildegard von Bingen. Viele Gebäude, Straßennamen und Wandgemälde zeugen heute von der ursprünglichen Bedeutung Bingens als Weinstadt.
Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 6 Personen; die Teilnahme kostet 15 €. Die Anmeldung auf willkommen@bingen.de ist bis Freitag vor dem Führungstermin, 12 Uhr, möglich.
Quelle: Kerstin Peters, Bingen Tourismus & Kongress GmbH
Foto: Dominik Ketz
Am Sonntag, 2. Februar 2025, 17 Uhr, wird das Trio Klezmers Techter im Haus der
Begegnung (ehemalige Synagoge) in Meisenheim zu hören sein.
Mit Klarinette, Kontrabass und Akkordeon oder Hackbrett spielen die Musikerinnen virtuose, mitreißende Klezmermusik. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.
Quelle: Werner Keym, Volksbildungswerk Meisenheim (Info-Tel. 06753-2207)
Foto: Almut Schwab
Die Winterzeit ist die Bausaison im Salinental: Seit zwei Jahren schon widmet sich die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH der Sanierung des größten Gradierwerks der Stadt. 320 Meter ist es lang, neun Meter hoch und bildet den südlichen Flügel der großen Wiese zwischen Salinenbad und den Sportanlagen.
Nach mehr als 15 Jahren gilt es, auf 640 Metern die Dornen und das Tragwerk zu erneuern. Nachdem die Südseite im vergangenen Jahr komplett fertiggestellt wurde, lässt die GuT derzeit den 3. Abschnitt mit 120 Meter Länge neu bedornen. Mehr als 9.000 Schwarzdornbündel werden zu Berieselungswänden aufgebaut. Bereits im November hatten die Salinenarbeiter die alten Dornen und Latten ausgeräumt und entsorgt. Eine Fachfirma aus Polen baut derzeit die Dornwände mit dem Tragwerk binnen zwei Wochen wieder auf. Für diesen Teilabschnitt sind Kosten in Höhe von 300.000 € eingeplant.
Am Tragwerk wurden konstruktive Änderungen vorgenommen und robusteres Douglasienholz verwendet, um die Haltbarkeit der Wände zu verlängern. Zu Beginn des Jahres 2026 wird dann der Rest des Gradierwerks saniert. Die Gesamtkosten der über mehrere Jahre gestreckten Sanierung werden sich auf ca. 1,2 Mio. € summieren.
Auch im Kurpark Bad Münster am Stein wird weiter am Gradierwerk gearbeitet. Nachdem hier die Dornwände vollständig erneuert sind, müssen nun auf der Krone 300 Meter Geländer-Handlauf mit 150 Meter Pfosten das alte Material ersetzen. Die Salinenarbeiter der GuT führen diese Arbeiten aus; es fallen hier 13.000 € Materialkosten an.
>> Die Inbetriebnahme der Gradieranlagen ist — nach derzeitigem Stand — deutlich vor Ostern (Anfang April) geplant.
Quelle: Michael Vesper
Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Die #WeRemember-Kampagne 2025 des World Jewish Congress (WJC) in Kooperation mit der Unesco erinnert an die Opfer des Holocaust und ruft zum verstärkten Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass auf. Oberbürgermeister Emanuel Letz ließ sich mit dem Hashtag #WeRemember fotografieren, um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.
„Das Erinnern an die Gräueltaten des Holocaust ist essenziell, um unsere demokratischen Werte zu schützen und wachsam gegenüber Ausgrenzung und Hass zu bleiben. Jede Generation trägt Verantwortung: Ältere geben ihre Erfahrungen weiter, die Mittleren gestalten aktiv unsere Gesellschaft und die Jugend ist die Hoffnungsträgerin für eine tolerante Zukunft. Besonders die junge Generation kann durch kritisches Denken und Engagement die Geschichte lebendig halten und aus ihr lernen. Mit unserer Beteiligung an der #WeRemember-Kampagne zeigen wir, dass Bad Kreuznach für Vielfalt, Toleranz und ein respektvolles Miteinander steht.“
Alle Bürger*innen sind aufgerufen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Das Hashtag #WeRemember kann auf ein Blatt Papier oder einem Schild geschrieben und mit einem Foto in den sozialen Medien geteilt werden. Die digitale Erinnerungsaktion läuft bis zum 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Die Gedenkveranstaltung in Bad Kreuznach findet am Montag, 27. Januar 2025, 17 Uhr, am Mahnmal in der Kirschsteinanlage statt.
Weitere Informationen zur Kampagne auf https://weremember.worldjewishcongress.org/
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
An diversen Stellen stehen sie auf Denkmalsockeln: Kreuznacher Originale, Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Nicht nur am Originalebrunnen auf dem Kornmarkt, wo einfache Menschen wie die Schulhausmeisterin „Marie mit de Feierbloos“ und ein Schutzmann aus dem 19. Jahrhundert als Zinnfiguren verewigt sind. Auch der Gründer des Bades, Prieger, der heldenhafte Metzgermeister Michel (FOTO) oder die Romanfigur Schambes Klappergässer prägen als Abbilder aus Stein und Bronze bis heute das Stadtbild – um nur einige Bespiele zu nennen.
Bei einer Stadtführung mit der Kultur- und Weinbotschafterin Silvia Orth lernen die Gäste am Sonntag, 26. Januar 2025, ab 11 Uhr die Geschichten der Menschen auf den Sockeln näher kennen. Treffpunkt ist der Originalebrunnen auf dem Kornmarkt, der 1975 von Karl Steiner geschaffen wurde, um ganz bewusst volkstümliche Zeitgenossen des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts abzubilden. Das war ein bewusster Kontrapunkt zur Vorkriegszeit, als auf dem Kornmarkt ein pompöser Bismarckbrunnen die Gründung des Kaiserreiches verherrlichte.
Bei dem Spaziergang lauscht man Legenden von Heldentaten, erfährt von herausragenden Leistungen für die Stadtgeschichte oder entdeckt die faszinierende Geschichte eines Autors hinter der Figur – wie die des Kreuznacher Weltenbummlers Eugen Schmitt.
Die Führung ist ein Angebot der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmerbeitrag 8 € pro Person, mit Gästekarte: 6 €.
Quelle: Dr. Michael Vesper, Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Archivfoto (2010): Thomas Gierse
Menschen mit Behinderungen sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Das hat eine vor wenigen Monaten veröffentlichte Studie gezeigt. In der Werkstatt der Stiftung kreuznacher diakonie weiß man um diese Gefahren und bietet den Beschäftigten seit Jahren Kurse an, in denen sie lernen, Grenzen zu setzen und sich im Ernstfall auch zu wehren.
Anke Thomasky aus Gensingen kommt deshalb seit mehr als 15 Jahren immer wieder in die Werkstätten und übt mit Frauen und Männern in getrennten Gruppen unterschiedliche Inhalte — immer mit dem gleichen Ziel: Menschen mit Beeinträchtigungen in die Lage zu versetzen, für sich einzutreten. Denn Männer und Frauen sind unterschiedlichen Formen von Gewalt ausgesetzt. Das macht auch die Studie klar, die Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen erstmals wissenschaftlich untersucht hat. Grob zusammengefasst heißt es dort unter anderem: „Männer sind in ambulanten und stationären Betreuungssettings häufiger von körperlichen Übergriffen betroffen (20 Prozent) als Frauen (13 Prozent), während Frauen häufiger sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt erleben.“
Die Stiftung kreuznacher diakonie hat diese Selbstverteidigungskurse für Frauen bereits 1996 fest installiert. Kurz danach wurde klar, dass auch beeinträchtigte Männer einen Bedarf haben. Anke Thomasky, zertifizierte Wendo-Trainerin, weiß, wie für beide Geschlechter Gewalterfahrungen traumatisierend sind. Sie kennt aber auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der beiden Gruppen und trainiert deshalb verschiedene Taktiken.
Die Männer im Kurs berichten offen, was sie erlebt haben: Beleidigungen, Abwertungen, aber auch körperliche Angriffe. Das macht sie wütend. Deshalb trainiert Anke Thomasky mit ihnen nicht nur das Thema Grenzziehung und Abwehrtechniken, sondern auch, wie sie mit der Wut umgehen können. „Die Männer müssen oft lernen, wie die Wut reguliert werden kann, Frauen, dass man die Wut auch mal rauslassen muss“, erklärt Anke Thomasky.
Angelia Oberkirch, Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst und Deeskalationstrainerin der Stiftung kreuznacher diakonie, weiß, dass beide Geschlechter oft das Problem haben, dass ihnen die Sprache fehlt, um Geschehene auszudrücken oder dass ihnen nicht geglaubt wird. Und so wird ganz klar in beiden Gruppen geübt, „Stopp“ zu sagen, denn jeder Mensch hat das Recht, seine Grenzen selbst zu bestimmen.
Quelle: Andrea Djifroudi
Stiftung kreuznacher diakonie
Mitarbeiterinnen der Kreuznacher Stadtwerke überreichten einen Spendenscheck über 1.943 Euro an den Kinderschutzbund Bad Kreuznach. Das Geld soll dem Betreuungsangebot „Knallfrosch-Club“ am Eiermarkt in Bad Kreuznach für Kinder von 6 bis 12 Jahren zufließen.
Die Spende kam zusammen aus den Aktionen der Assistentinnen bei der Weihnachtsfeier der Unternehmensgruppe und beim Auftritt des singenden Weihnachtsmanns an den Crucenia Thermen. Selbstgemachte Geschenke, Weihnachtskarten und Plätzchen wurden zum Verkauf angeboten sowie Lose für eine Tombola verkauft. „Ein ganz herzlicher Dank geht an unsere Kolleginnen und Kollegen, die uns wieder tatkräftig mit Geldspenden, Präsenten, kleinen Kunstwerken, Leckereien und auch mit Sachspenden für die Tombola unterstützt haben“, sagt Sonja Steinheimer stellvertretend für die Assistentinnen.
Der Knallfrosch-Club bietet Kindern zwischen 6 und 12 Jahren mehrfach in der Woche Betreuung und Beschäftigung in
der „erwachsenenfreien Zone“ am Eiermarkt. Neben Spielen, kreativen Angeboten und Hausaufgabenbetreuung gibt es für die Kinder auch ein Abendessen, das gemeinsam mit den Kindern vorbereitet wird.
„Da über 80 % der uns zur Verfügung stehenden Mittel in die Deckung der Personalkosten fließt, sind wir auf Sach- und Geldspenden und das Engagement von
ehrenamtlich Mitarbeitenden angewiesen, erklärt Steffi Meffert vom Kinderschutzbund.
Das Foto zeigt (von links) die Assistentinnen Susanne van Brügge und Stephanie Reich mit Steffi Meffert, Daniel Holste und Lisa Burkard vom Kinderschutzbund sowie den Assistentinnen Annette Herter und Sonja Steinheimer. Auf dem Foto fehlt Claudia Antosik.
Quelle: Kerstin Geiger, Stadtwerke Bad Kreuznach
Die Naturstation „Lebendige Nahe“ in Bad Münster am Stein lädt für Montag, 20. Januar 2025, 19.30 Uhr, zu Vortrag über „20 Jahre Naturpark Soonwald-Nahe“ ein.
Rückblick auf 20 Jahre Naturparkarbeit und Ausblick: Was waren die Motive, um einen Naturpark auszuweisen? Was konnte erreicht werden? Welche Ziele setzen wir uns für die nächsten 20 Jahre? Marco Rohr, Geschäftsführer des Naturparks Soonwald-Nahe, informiert und gibt Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung des Schutzgebiets.
Ort: Naturstation „Lebendige Nahe“, Salinenhof 4, Kammermusiksaal im Kurmittelhaus 1. Stock. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Quelle: Jörg Homann
Für eine Orientierung an den Menschenrechten als Grundlage für die Flüchtlings- und Migrationspolitik setzt sich das Netzwerk am Turm ein. „Law statt Order“ ist der Titel eines Vortrags des aus Bad Kreuznach stammenden Juristen und Politikwissenschaftlers Dr. Maximilian Pichl, der als Professor an der Hochschule RheinMain unterrichtet am Freitag, 24. Januar 2025, 19:00 Uhr, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6 in Bad Kreuznach.
Es geht den Veranstaltern um eine sachbezogene politische Auseinandersetzung. Zwischen 2015 und 2023 wurde das Asyl- und Aufenthaltsrecht in mehr als 20 Gesetzgebungsverfahren in großen Teilen erheblich verschärft. Aus Angst vor dem Erstarken der AfD haben die Parteien der Mitte Maßnahmen umgesetzt, die zur Erosion von Rechtsstaatlichkeit führten.
Forderungen, die Grenzen für Flüchtlinge dicht zu machen und den Rufen nach der „vollen Härte des Rechtsstaats“ als Reaktion auf Straftaten hält der Jurist und Politikwissenschaftler Max Pichl entgegen: Nicht der strafende und ordnende Staat steht im Zentrum rechtsstaatlichen Denkens, sondern die Einhegung staatlicher Macht. Was bedeutet das für die Flüchtlings- und Migrationspolitik? Wie kann der Rechtsstaat gestärkt und die Aushöhlung von Grundrechten verhindert werden?
Das Netzwerk am Turm hat die Kandidat*innen für die Bundestagswahl zur Diskussion mit dem Referenten und dem Publikum eingeladen.
Quelle: S. Pick
Netzwerk am Turm e. V.
Gemeinsam mit dem Fotografen Thomas Brenner will die Technische Hochschule (TH) Bingen ein Zeichen für Demokratie setzen. Alle sind eingeladen, am Dienstag, 28. Januar 2025, an den Campus zu kommen und sich fotografieren zu lassen und mit ihrem Gesicht für die Demokratie einzustehen.
Viele Menschen stellen sich die Frage: Wie kann ich mich für ein gutes Miteinander und die Demokratie einsetzen? Was kann ich gegen anti-demokratische Gruppierungen tun? Mit der Fotoaktion „Demokratie – Akzeptanz – Vielfalt“ des Fotografen Thomas Brenner wollen die vielen Menschen sichtbar machen, dass ihnen demokratische Werte wichtig sind. Mit der dazugehörenden Plakatkampagne setzen sie sich für den Erhalt und die Stärkung der Demokratie ein.
Wie läuft die Aktion ab?
Lassen Sie sich fotografieren und setzen Sie Ihr Lächeln für die Demokratie ein: am 28. Januar 2025, 08:00 bis 15:30 Uhr, bei der TH Bingen, Berlinstraße 109, Foyer im Gebäude 5.
Warum soll ich mich beteiligen?
Es geht ums Sichtbarsein: „Die Person kenne ich doch? Toll, dass sie sich für unsere Demokratie einsetzt!“ Mit der Fotografie wird man Teil einer Gemeinschaft von mehr als 3000 Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, die bereits auf diese Weise Stellung bezogen haben. Die Plakate sind großformatige Hingucker und Denkanstöße an Bushaltestellen, Stadtbussen und digitalen Werbetafeln in Mainz wie in Saarbrücken, Kaiserslautern, Speyer und vielen kleineren Orten.
Die Fotoaktion wird unterstützt vom Binger Verein Demokratie schützen – Grundgesetz achten e. V., Europe Direct Ingelheim und dem Soroptimist Club Ingelheim. Mehr zur Fotoaktion: https://demokratie-akzeptanz-vielfalt.de/
Quelle: Jessica Pleiner, TH Bingen
Fotos: Thomas Brenner
Wer zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 nicht im Wahllokal wählen kann, hat schon jetzt die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen.
Das gilt sowohl für die Bundestagswahl als auch für die verbundene Landratswahl im Landkreis Mainz-Bingen. Das Wahlamt weist darauf hin, dass eine telefonische Beantragung der Briefwahlunterlagen nicht zulässig ist. Wahlberechtigte Personen aus Bingen können die Unterlagen entweder schriftlich beim Wahlamt, per Fax an 06721-184-180, online per Oliwa oder via briefwahl@bingen.de beantragen. Mehr Informationen gibt es auf bingen.de/wahlen. Dort sind auch die Sonderöffnungszeiten des Wahlamts zu finden.
Ab dem 10. Februar werden Briefwahlunterlagen ausgestellt, weil erst dann alle Stimmzettel und Wahlumschläge vorliegen sollen. Wegen der verkürzten Frist zwischen diesem Datum und dem Wahltag empfiehlt das Wahlamt, die Unterlagen nicht mit der Post zurückzusenden, sondern sie in einen Hausbriefkasten der Stadtverwaltung (Burg Klopp, Ämterhaus oder Bürgerbüro) einzuwerfen oder diese persönlich beim Wahlamt abzugeben.
Ebenso können die Briefwählerinnen und Briefwähler direkt im Wahlamt wählen. Spätestens um 18:00 Uhr am 23. Februar müssen die Unterlagen im zuständigen Briefwahlbezirk (Adresse siehe Aufdruck Wahlbrief) vorliegen.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Symbolfoto: Archiv (2021)
Die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Bad Kreuznach sucht Marktbeschicker*innen sowie Musiker*innen für die Veranstaltungsreihen Feierabendmarkt und NaheCHill. Bands, DJs und Beschicker sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Die Termine für den Feierabendmarkt 2025 jeweils donnerstags auf dem Kornmarkt sind: 24. April, 8. Mai, 15. Mai, 22. Mai, 5. Juni, 12. Juni, 26. Juni und 3. Juli. Der NaheCHill an der Pauluskirche findet an den Donnerstagen 10., 17., 24. und 31. Juli statt.
Für die musikalische Begleitung der Veranstaltungen sucht die Stadt Bands oder DJs, die jeweils von 16 bis 20 Uhr auftreten möchten. Bands erhalten pro Veranstaltung 600 Euro brutto, DJs 500 Euro brutto. Auch Marktbeschicker sind herzlich eingeladen; eine Standgebühr wird nicht erhoben.
Interessierte können sich bis zum 24. Januar 2025 formlos bei der städtischen Wirtschaftsförderung mit Terminwunsch bewerben: susanne.weinand@bad-kreuznach.de. Marktbeschicker fügen bei erstmaliger Bewerbung bitte ein Foto des Stands bei. Bands und DJs reichen bitte eine Hörprobe ein.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Am Montag, 27. Januar 2025, findet um 17:00 Uhr eine Gedenkfeier am Jahrestag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren statt. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach lädt herzlich zur Teilnahme ein.
Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch sowjetische Truppen befreit. Seit 1996 ist dieser Tag offiziell dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Zur Gedenkfeier in Bad Kreuznach am Mahnmal in der Kirschsteinanlage lädt die Stadtverwaltung ein. Die Ansprache hält Oberbürgermeister Emanuel Letz.
Zum Gedenken an die Bad Kreuznacherin Hildegard Schäfer spricht eine Vertreterin des Hunsrücker Freundinnenkreises der Lagergemeinschaft Ravensbrück. Die Gedenkfeier wird mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern der IGS Sophie Sondhelm, Kantor Alexander Zakharenko sowie Fryderyck Jona (Saxophon).
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Das Foto zeigt das Mahnmal mit der Inschrift "UNS ALLEN EINE MAHNUNG ZUR WACHSAMKEIT"
Seit mehr als 25 Jahren beteiligen sich der Bauern- und Winzerverband an Nahe und Glan und die LandFrauen Bad Kreuznach an der Ausrichtung des Bauernmarktes auf dem Gelände des Dienstleistungszentrums Rheinhessen-Nahe-Hunsrück. Der Erlös einer Spendenaktion ging diesmal an die Palliativstation des Krankenhauses St. Marienwörth.
Aus einer „Riesenmilchkanne“ boten Landfrauen den Bauernmarkt-Besuchern Milch und Milch-Mixgetränke gegen eine Spende an die Palliativstation an. Die Spendenaktion wurde von der Hochwald Milch eG mit 200 Litern Milch gesponsert. Den Erlös von gut 800 Euro rundete der Bauern- und Winzerverband auf 1.000 € auf.
Der Kreisvorsitzende Benjamin Purpus und der Kreisgeschäftsführer Harald Sperling des Bauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan übergaben den Betrag symbolisch an die Leitung der Palliativstation – den leitenden Oberarzt Robert Gosenheimer und die pflegerische Abteilungsleiterin Gülnur Özkiran. Zum Termin war auch Marcel Boy gekommen, der 1. Vorsitzende des LandFrauen Kreisverbandes Bad Kreuznach.
Die Spende geht im jährlichen Wechsel an das Eugenie Michels Hospiz oder die Palliativstation. So haben die Vertreter des Bauern- und Winzerverbandes die Palliativstation schon einige Male besucht, um dort Projekte zu unterstützen, die von keinem Kostenträger übernommen werden. Die jüngste Spende soll für die Gestaltung der Palliativzimmer aufgewendet werden.
>> Die Palliativstation ist ein medizinischer Schwerpunkt der Radio-Onkologischen Abteilung des St. Marienwörth. Jährlich werden dort etwa 600 schwerkranke — zunehmend auch jüngere — Patient*innen behandelt, die an einer fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung leiden. Weitere Infos: www.marienwoerth.de.
Das Foto zeigt (von links) Harald Sperling und Benjamin Purpus vom Bauern- und Winzerverband, Gülnur Özkiran und Robert Gosenheimer von der Palliativstation und Marcel Boy, Vorsitzender der LandFrauen Bad Kreuznach
Quelle: Ruth Lederle
Krankenhaus St. Marienwörth
Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen im Schlosspark Bad Kreuznach am Hang zum Kauzenberg mehrere Bäume gefällt werden.
Die Fällung findet voraussichtlich am Freitag, 17. Januar 2025, statt. Einige der Bäume sind bereits abgestorben bzw. weisen einen aggressiven Pilzbefall auf, der sich stark auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Es besteht Bruch- und Kippgefahr. Daher ist es nicht möglich, die Bäume zu erhalten. Während der Arbeiten müssen die Zuwege zur Kauzenburg zeitweise gesperrt werden.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto: Thomas Gierse
Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich (Dresden) wird beim traditionellen Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft am Dienstag, 4. Februar 2025, im Kurhaus Bad Kreuznach die Festrede halten.
„Diese Premiere erfreut uns ganz besonders“, sagt der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Alfred Wenz. Er geht davon aus, dass der Zentralverbandspräsident kurz vor der Bundestagswahl einen konstruktiv-kritischen politischen Rück- und Ausblick geben wird. Auch er selbst werde nicht mit seiner Meinung hinterm Berg halten, kündigt er an. Es gelte vor allem den verheerenden Fachkräftemangel und die überbordende Bürokratie ins Visier zu nehmen.
Der Empfang soll auch Handwerkertreff und Leistungsschau sein und ein Zusammentreffen beim Umtrunk ermöglichen. Schließlich umfasse die Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück nahezu 1000 Betriebe in drei Landkreisen. Auf dem Programm steht traditionell die Verleihung der „Silbernen Meisterbriefe“ (25 Jahre Meisterprüfung), die Ehrung der prüfungsbesten Junghandwerker*innen und die Ehrung der Platzierten bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk – den „Germann Craft Skills 2024“. Die englische Zusatzbezeichnung „German Craft Skills“ soll zeigen, dass der Leistungswettbewerb in vielen Gewerken die Vorstufe zu den internationalen Wettbewerben EuroSkills und WorldSkills ist. Die Gewinner der einzelnen Stufen werden weiterhin bundeseinheitlich Innungssieger, Kammersieger, Landessieger und Bundessieger genannt.
Foto: Jörg Dittrich (rechts), Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, und Kreishandwerksmeister Alfred Wenz lernten sich bei der Neujahrsbrezelübergabe an Bundespräsident Steinmeier kennen.
Quelle: Armin Seibert / Kreishandwerkerschaft
Am Mittwoch, 4. Juni 2025, fällt um 18:30 Uhr im Kurpark der Startschuss für den dm Firmenlauf Bad Kreuznach 2025. Die Anmeldung für das Laufevent ist jetzt online möglich.
Die Anmeldung erfolgt auf der offiziellen Webseite des Events www.firmenlauf- kh.de. Die Teilnahmegebühr pro Läufer*in beträgt 22 € zzgl. MwSt. bis zum offiziellen Anmeldeschluss am Montag, 19. Mai. Um sich einen Team-Standplatz zu sichern, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.
Neben sportlichem Einsatz wird auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Unternehmen und Institutionen aus der Region können ihre Teams anmelden und beim Firmenlauf Präsenz zeigen.
Quelle: Veranstalter
Archivfoto (2023): Thomas Gierse
Als nächste Veranstaltung im städtischen Theaterprogramm Idar-Oberstein ist am Samstag, 18. Januar 2025, um 20 Uhr das Stück „Michael Kohlhaas“ nach der Novelle von Heinrich von Kleist im Stadttheater zu sehen. Die Bühne Cipolla präsentiert das Schauspiel als Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik.
Jeder von uns kennt das bohrende Gefühl, Recht zu haben, aber nicht Recht zu bekommen. Michael Kohlhaas, fleißiger deutscher Mittelständler und wohlhabender Geschäftsmann, wird Opfer herrschaftlicher Willkür und setzt sich zur Wehr. Als er immer wieder an korrupter Justiz, intriganter Vetternwirtschaft und vorauseilendem Beamtengehorsam scheitert, beginnt er einen mörderischen Rachefeldzug gegen seine Feinde, eingebildete wie echte. Zunächst Spielball politischer und kirchlicher Interessen, wird Kohlhaas bald zum meistgesuchten Terroristen seiner Zeit, denn der Grat zwischen berechtigter Empörung und skrupelloser Selbstjustiz ist schmal. Heinrich von Kleist zeichnet in seiner Novelle das Bild einer zwischen blindem politischen Aktionismus und kaltem Kalkül schwankenden hysterischen Gesellschaft. Ein Stück Weltliteratur von aktueller Brisanz, wie geschaffen für das leidenschaftliche Figurentheater der Bühne Cipolla.
Karten gibt es im Vorverkauf (www.ticket-regional.de) und bei den angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Quelle: Stadtverwaltung Idar-Oberstein
Foto: Marianne Menke
Im Jahr 2024 war festzustellen, dass bei den Umzügen der Binger Straßenfastnacht vermehrt Konfetti mit Metall- und Kunststoffanteilen zum Einsatz kam. Hierauf sollte im Sinne des Umweltschutzes verzichtet werden.
Im Rahmen der Dreck-weg-Tage bittet die Umweltabteilung der Stadtverwaltung darum, bei der diesjährigen Straßenfastnacht zum Schutz der Umwelt diese problematische Konfetti nicht einzusetzen. Nach einem Beschluss im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Forsten und Weinbau hat Oberbürgermeister Thomas Feser einen entsprechenden Appell an die Fastnachtsvereine gerichtet. Demnach sind Vereine und Gäste aufgerufen, kein Konfetti zu werfen, das Metall oder Kunststoff enthält.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Es werde Licht! Am Freitagabend, 14. Februar 2025, um 18 Uhr veranstaltet das Museum bei der Kaiserpfalz die zweite Taschenlampenführung des Jahres.
Wenn es draußen bereits dunkel ist, kann die Schatzsuche im menschenleeren Museum beginnen. Museumsmitarbeiterin Raniia Khaziakhmetova M.A. nimmt in der 45 Minuten langen Führung Familien und Kinder ab sechs Jahren mit auf eine aufregende Reise durch die Epochen Ingelheims. Mithilfe einer alten Karte und Hinweisen werden Schätze aus der Steinzeit, Antike und dem Mittelalter „beleuchtet“, die Archäolog*innen aus der Erde ans Tageslicht brachten. Ein „Schatz“ bedeutet für viele Menschen Gold und Edelsteine. Dabei können hilfreiche Werkzeuge genauso kostbar und innovative Erfindungen sogar unbezahlbar sein. Was oder vielmehr wer könnte Sebastian Münsters größter Schatz gewesen sein?
Die Teilnahmekosten betragen 2 Euro pro Person (plus Museumseintritt 3 Euro ab 18 Jahren). Da die Personenzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung über das Kinder- und Jugendprogramm der Stadt Ingelheim erforderlich: http://ingelheim-kijupro.de. Eigene Taschenlampen können gerne mitgebracht werden.
Quelle: Felix Lässing
Stadtverwaltung Ingelheim
Die Jugendfeuerwehr der Stadt Bad Kreuznach unterstützte am Samstag, 11. Januar 2025, in den Stadtteilen Winzenheim (Foto: oben links), Bosenheim (oben rechts), Bad Münster (unten links) und Planig (unten rechts) bei der jährlichen Weihnachtsbaum-Einsammelaktion.
Den jungen Helferinnen und Helfer ein großes Dankeschön! Umgekehrt danken die Feuerwehren all jenen, die das Engagement der jungen Leute mit einer Spende unterstützten.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Acht Fachkräfte der Stadtverwaltung Bad Kreuznach haben erfolgreich die Weiterbildung zur Fachkraft für Frühpädagogik abgeschlossen.
In Kooperation mit den Jugendämters von Stadt und Kreis führte das Sozialpädagogische Fortbildungszentrum (SPFZ) Mainz diese umfassende Qualifikation in Bad Kreuznach durch. Ziel der Weiterbildung ist es, Erzieherinnen und Erzieher gezielt auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen und Krippen vorzubereiten.
Die feierliche Zertifikatübergabe fand im Kreissaal statt und wurde von einer Präsentation der im Rahmen der Weiterbildung entwickelten Projekte begleitet. Die Teilnehmerinnen stellten dabei innovative Ansätze und kreative Ideen vor, die sie in ihren Einrichtungen umsetzen möchten oder bereits erfolgreich realisiert haben. Zu den Projekten zählten die Förderung der Sprachentwicklung, kreative Spielangebote sowie Modelle gelebter Partizipation mit jüngeren Kindern.
Mit ihrer neu erworbenen Expertise werden die Fachkräfte ihre Teams unterstützen, die pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln und den besonderen Bedürfnissen der jüngsten Kinder gerecht zu werden.
Das Foto zeigt (von links): Johanna Polenz, Barbara Huhn (Referentin), Jessica Ostlender, Elke Hiemer (Referentin), Dilara Kurt, Nicole Falusy, Thea Pfeffer (Referentin), Keisha Reday, Laura Schneider, Heike Huf (Fachberatung), Carolin Reintjes, Katharina Degener.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Eugen Kaiser
In diesem Jahr findet die 73. Stadtranderholung „Kinderdorf“ im Salinental statt. Vom 7. bis 25. Juli 2025, sollen zwischen 8 und 16 Uhr voraussichtlich ca. 150 Kinder bei Spiel, Spaß und Spannung eine attraktive Ferienzeit in Bad Kreuznach erleben.
Zur Betreuung der Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren wird ein Betreuungsteam ab 18 Jahren (mit Vorerfahrung oder Jugendleiterkarte auch ab 16 Jahren) gesucht. Zu der Tätigkeit gehören neben der Betreuung auch die eigenständige Durchführung von Workshops und die Freizeitgestaltung der Kinder. Außerdem zählen die Begleitung auf Ausflügen, die Teilnahme an Vorbereitungsseminaren (nachmittags und am Wochenende) sowie der Auf- und Abbau des Kinderdorfes zu den Aufgaben. Der Aufwand wird mit 1000 € entschädigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto (gerne auch per Mail und möglichst bald) an:
Stadtjugendförderung „Die Mühle“
Laura Schäfer
Mühlenstraße 23
55543 Bad Kreuznach
laura.schaefer@Bad-Kreuznach.de
Quelle: Stadtjugendförderung „Die Mühle“
Die Evangelische Kirchengemeinde und die Evangelische Matthäusgemeinde in Bad Kreuznach stellen ihr Programm für das erste Halbjahr 2025 vor. Die Reihe „Musik am Ersten!“ wird auch in diesem Jahr an den Ersten jeden Monats um 19 Uhr (mit Ausnahme von Fastnacht) fortgesetzt.
Junge, frisch gegründete Ensembles sind zu Gast. Das Bläserquintett LJO Brass (FOTO) eröffnet die Reihe mit festlichen Klängen am 1.Februar. Das Ensemble, gegründet aus den Soloblechbläsern des Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, greift in der Pauluskirche zum Ende der Weihnachtszeit Weihnachtliches noch einmal auf.
Am 1. April wird Joseph Rheinbergers Suite op. 149 als Trio in der Pauluskirche zu hören sein. Selten wird dieses Werk in dieser Besetzung aufgeführt (Violine, Violoncello, Orgel). Am 1. Mai um 15 Uhr wendet sich das Konzert in der Johanneskirche an die Kinder und führt sie und ihre Familien an Musik und insbesondere an das Orgelspiel heran: die Orgelmusikpädagogin Carolin Kaiser improvisiert zu einem Stummfilm.
Ein Chorkonzert des „Großen Chores der Universität des Saarlandes“ in der Pauluskirche bringt am 1. Juni mit dem Leiter Prof. Helmut Freitag keinen Unbekannten an die Nahe zurück. Unter dem Motto „nordische Kompositionen“ berühren skandinavische Komponisten mit engelsgleicher, sphärischer Musik. Am Palmsonntag, 13. April um 17 Uhr singt die Kantorei an der Pauluskirche mit professionellen Vokalsolist*innen und Orchester Antonin Dvořáks Stabat Mater in einer Kammerfassung — ein dramatisches und emotionales Werk, das nach Todesfällen in Dvořáks Familie entstanden ist.
Wie in jedem Jahr, gibt es am Karfreitag, 18. April 2025, um 15 Uhr in der Pauluskirche „Musik und Texte zur Sterbestunde Jesu“. Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai musiziert das Vokalensemble der Ev. Kirchengemeinde in einem Konzert in der Pauluskapelle: „Krieg und Frieden“ mit Werken von Mauersberger, Brahms und Schütz.
Quelle: Carla Braun
Kreiskantorin
Für Samstag, 18. Januar 2025, lädt die Musikschule Mittlere Nahe zum Jahresauftaktkonzert der Rock-Pop-Werkstatt in Bad Kreuznach ein. Ab 18 Uhr zeigen acht Bands unterschiedlichen Alters im Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“ in Bad Kreuznach ihr Können. Der Eintritt ist frei.
Mit dabei sind Bands wie D5, Wild Nights, Quintonics und MeGa, die bei Rock-Pop-Werkstatt-Konzerte immer wieder mit ihren Auftritten begeistern und einige neu einstudierte Songs auf die Bühne bringen werden. Dazu kommen mit Morning Blue und The Numbers Bands, die im Laufe des letzten Jahres erste Auftrittserfahrungen sammeln konnten. Während die Schulband Wallhausen, eine Kooperation mit der Geschwister Scholl Realschule plus, eine Premiere außerhalb von Schulveranstaltungen feiert, gibt es mit dem letzten Auftritt des Zwischenprogramms auch einen Abschiedsauftritt.
Die Rock-Pop-Werkstatt-Leiter Moritz Thomann und Jakob Huf freuen sich auf viele Zuschauer und Musik von Pop bis Punk über Rock und Metal, mit Songs von Rihanna, Journey, Green Day oder den Foo Fighters.
Quelle: Musikschule Mittlere Nahe
Ab 15. Januar 2025 nimmt die Stadt Bad Kreuznach eine Änderung der Verkehrsführung in der Salinenstraße 42-50 (Höhe Wassersümpfchen) vor: Die stark beanspruchte Busspur (Pflasterfläche) wird aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt.
Fahrzeuge in Richtung Kreuzkirche werden also ohne Verschwenkung über die Busspur dann geradeaus auf der Hauptfahrbahn fahren. Hierfür entfällt für den Gegenverkehr die Linksabbiegerspur zum Wassersümpfchen. Der Verkehr zum Wassersümpfchen wird dann über die Rheingrafenstraße, Baumgartenstraße und Zimmergasse umgeleitet.
Stadteinwärts kann wie gewohnt ins Wassersümpfchen abgebogen werden. Ziel ist es, den Verkehrsfluss in dem Bereich zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Verkehrsführung über die Busspur war im Zuge des Baumaßnahme „Salinenquartier“ eingeführt worden.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Illustration: Thomas Gierse
Die Müllfahrzeuge des AWB konnten am Freitag, 10. Januar 2025, den Wertstoffhof in Bad Kreuznach wegen der Hochwasser führenden Nahe nicht verlassen.
Somit war am Freitag im gesamten Kreisgebiet die Müllentsorgung nicht möglich. Die Abfuhrtermine dieses Tages werden auf Montag, 13. Januar, verschoben. In der Folge kann es in der nächsten Woche weitere Verschiebungen geben. Der AWB empfiehlt, die Abfallgefäße und angemeldeten Sperrmüll trotzdem zu den regulären Terminen bereitzustellen.
Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto: Matthias Angel, AWB
„Auf die letzte Woche im Advent freuen wir uns immer ganz besonders“, sagt Doris Häfner-Kairo, Leiterin des Café Bunt der Stiftung kreuznacher diakonie. Dann empfangen Mitarbeiterinnen und Besucherinnen der Einrichtung für Frauen in Not in Bad Kreuznach die Vertreterinnen der Evangelischen Paul-Schneider-Kirchengemeinde.
Marion Unger und Helga Stumpf aus Staudernheim haben ihre Autos voll gepackt mit Kisten, die prall gefüllt sind mit Gegenständen für den täglichen Bedarf. „Wir rufen Ende November, Anfang Dezember zu Spenden auf“, sagt Marion Unger. „Die Leute kaufen dann bei ihrem Einkauf einfach Zahnpasta, Shampoo und ähnliches mehr und geben es an verschiedenen Stellen in Staudernheim oder Bad Sobernheim ab.“
„Für uns ist das eine sehr wertvolle Unterstützung“, sagt Doris Häfner-Kairo. „So können wir die Frauen, die in der Notunterkunft unterkommen, das ganze Jahr mit Hygieneartikeln versorgen. Und die Menge, die zusammenkommt, ist sehr beeindruckend!“
Seit mehr als 20 Jahren läuft die Aktion schon, mittlerweile hat sich eine echte Freundschaft entwickelt. Die Staudernheimer Frauen wissen genau, was gebraucht wird und Freude schenkt. So gibt es ab und an kleine Extras, wie Süßigkeiten, Kosmetika oder einen Fön. Worauf sie völlig verzichten ist Kleidung: „Die könnten wir aus Platzgründen hier nicht lagern“, so Häfner-Kairo. Nun freut sie sich schon auf den nächsten Advent, wenn in einer gemütlichen Kaffeerunde wieder Kisten ausgepackt werden.
Das Foto zeigt Marion Unger (links) und Helga Stumpf (Mitte) mit Doris Häfner-Kairo, der Leiterin des Café Bunt.
Quelle: Susanne Hilbertz
Stiftung kreuznacher diakonie
Die Neujahresbrezel für die Mainzer Staatskanzlei hat Tradition. Zum 27. Mal überreichte die Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück mit Obermeister Alfred Wenz und seinen Stellvertretern Ralf Andrae und Heinrich-Jürgen Dhom das leckere Backwerk an das Landesoberhaupt.
Für Ministerpräsident Alexander Schweitzer war es eine Premiere. Seine Vorgängerin Malu Dreyer und deren Vorgänger Kurt Beck hatten die Tradition stets gepflegt. Auf das 20 Pfund schwere Backwerk hatten sich die Mitarbeiter der Staatskanzlei schon gefreut. Mit der gut verteilten Nuss-, Mohn- und Marzipan-Füllung war für jeden Geschmack etwas dabei.
Ministerpräsident Schweitzer freute sich auch über eine leckere vegane Schokoladen-Torte, die Johannes Dhein gebacken hatte. Landesinnungsmeister Claus Becker (Edenkoben) brachte seinem südpfälzischen Nachbarn Schweitzer vier Brote mit, die mit regionalem Mehl gebacken wurden. Darüber hinaus gab es für die im großen Saal versammelten Sternsinger, die den Neujahrssegen brachten, leckere Rosinenbrötchen und Gebäck.
Bei der Übergabe der Neujahrsbrezel war der Brotpfenniglauf der Bäckerinnung von Kirn nach Bad Kreuznach Thema. Schweitzer lobte das Engagement der Initiatoren, die bei der 40. Auflage 33.333 Euro Spenden eingesammelt hatten. Die Gesamtspenden seit 1984 liegen bei fast 400.000 Euro. Dafür will man nach Ostern mit einem Bäckerball im Kreuznacher Kurhaus danken – Ministerpräsident Schweitzer sagte die Schirmherrschaft zu. Vorsitzender Kreishandwerksmeister Wenz dankte mit Jubiläumsmedaille und Sticker für den Landesvater.
Quelle: Armin Seibert / Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück
Noch bis zum 25. Januar 2025 sind in der Bad Kreuznacher Stadtbibliothek beeindruckende Naturfotografien zu sehen. Die Bilder stammen von Laszlo Struss und seinem Sohn Silas aus Meisenheim.
Beide verweilen gerne in der Natur und beobachten dort Tiere. Neben der Fauna anderer Regionen interessieren Sie sich besonders für an Nahe, Glan und Rhein beheimatete Tierarten. Nach und nach erweiterten die beiden sowohl ihre Kenntnisse zu Tieren und ihren Lebensräumen als auch zu Fotografie und Bearbeitung der Bilder. Begonnen mit einfacheren digitalen Spiegelreflexkameras, fotografieren sie inzwischen mit spiegellosen Vollformatkameras und nutzen die großen Brennweiten neuerer Teleobjektive.
In den letzten Jahren haben sich sehr viele Aufnahmen angesammelt. Einige davon stellen sie nun in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach aus und hoffen ein wenig ihrer Begeisterung für die Tierwelt der Region transportieren zu können und die Betrachter für diese unbedingt schützenswerte Artenvielfalt zu sensibilisieren.
BQuelle: Stefan Meisel, Stadtbibliothek Bad Kreuznach
Foto: Laszlo Struss
Für die Landratswahl im Landkreis Mainz-Bingen hat der Wahlausschuss unter Leitung von Landrätin Dorothea Schäfer alle eingereichten Wahlvorschläge formal geprüft und für korrekt befunden.
Damit sind am Sonntag, 23. Februar 2025, sechs Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl eines neuen Landrates oder einer neuen Landrätin zugelassen. Zur Wahl stehen damit Thomas Barth (CDU), Alexander Jungbluth (AfD), Christoph Merklein (Die Linke), Andrea Müller-Bohn (Bündnis 90/Die Grünen), Torsten Nessel (Volt) und Steffen Wolf (SPD). Die Landratswahl findet am Tag der Bundestagswahl statt. Eine eventuell notwendige Stichwahl ist für Sonntag, 16. März, vorgesehen.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Zum Neujahrsempfang der Stadt Bingen hatte Oberbürgermeister Thomas Feser ins Rheintal-Kongress-Zentrum eingeladen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und hörten die Rede des Binger Stadtoberhauptes, dem sie mehrfach Zwischenapplaus spendierten.
„Ein neues Jahr voller Hoffnungen und Erwartungen hat begonnen“, sagte Feser in seiner Begrüßung. 2024 habe aber deutlich vor Augen geführt, dass sich die Welt im Wandel befinde. Die Wirren sprach er an und betonte mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar, wie wichtig es sei, für Freiheit und Demokratie mit einer starken Wahlbeteiligung einzustehen. Doch der Fokus des Neujahresempfangs lag auf den Geschehnissen in der Stadt Bingen – wo glücklicherweise zahlreiche positive Entwicklungen und Ereignisse zu vermelden sind. So sei die Bundesgartenschau 2029, die auf ihren knapp 70 Rheinkilometern zwischen Koblenz und Bingen stattfindet, ein noch nie da gewesenes Format. Sie eröffne die Chance, Projekte für eine bessere Infrastruktur und den Tourismus zu koordinieren und umzusetzen.
Die Bürgerinnen und Bürger haben aber zurzeit noch andere Vorhaben im Blick: die Umgestaltung der „Darmverschlingung“ in Bingerbrück sowie in der Koblenzer Straße die Vorbereitungen zur Erneuerung der Versorgungsleitungen. In Büdesheim bereitet man das Straßenbauprojekt Saarlandstraße-Süd vor und in der Innenstadt ist es die Planung zur Umgestaltung des „Stadteingangs West“. Rund 800.000 Euro werden in die Erneuerung der Aufzüge am Hauptbahnhof fließen – Kosten, die in den im Dezember verabschiedeten Doppelhaushalt 2025/26 eingestellt sind.
„Das Volumen des Ergebnishaushaltes beträgt im Jahr 2025 knapp 95 Millionen Euro und im Jahr 2026 92,5 Millionen bei einem Jahresfehlbetrag von 3,6 beziehungsweise 3,4 Millionen Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich unsere Stadt in einer schwierigen finanziellen Situation befindet“, so Thomas Feser. Alles in allem werde sich in den kommenden beiden Jahren der Darlehensstand von derzeit rund 29,2 auf 34,2 Millionen Euro Ende 2026 erhöhen.
Die Erweiterung des Gewerbe- und Industrieparks Bingen-Grolsheim wird zurückgestellt, da zunächst ein Masterplan entwickelt wird. Fortschritte hingegen gibt es im Bereich der Mobilitätswende: In Rekordzeit wurde der Radweg zwischen dem Gewerbepark und Bingen fertiggestellt und erst vor wenigen Wochen wurde der 18 Kilometer lange Abschnitt der Pendlerroute bis Heidesheim eingeweiht.
Auch wurden im Jahresverlauf unter anderen 1.200 Lampenköpfe mit moderner LED- Technik ausgestattet, was zu einer Einsparung von rund 300.000 Kilowattstunden im Jahr führt. Nachhaltigkeit und Sicherheit werde auch in Bezug auf die Gesundheitsversorgung der Stadt großgeschrieben – der Fortbestand des Heilig-Geist-Hospitals ist dank der Unterstützung durch den Landkreis Mainz-Bingen und die Stadt Bingen für die kommenden Jahre gesichert.
Bingen habe kulturell einiges zu bieten – beispielsweise durch eine Erweiterung der Hildegardausstellung oder eine Ausstellung zu 100 Jahre "Fund des Binger Ärztebestecks" im Museum am Strom. Auch bei den Veranstaltungen, für die die Bingen Tourismus & Kongress GmbH verantwortlich zeichnet, könne man sich wieder auf einige Höhepunkte freuen.
Nach Oberbürgermeister Fesers Rede hatten die Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Lehre, Kirche, Vereinen und Verbänden Gelegenheit zu reger Kommunikation. Zum musikalischen Gelingen des Abends trugen die „Binger Stadtmusikanten“ mit Regina Fischer (Saxofon), Johannes Schmitt (E-Gitarre) und Johannes Göttelmann (Kontrabass), bei.
Quelle: Gabi Gsell
Stadtverwaltung Bingen
In der Saalkirche Ingelheim gibt es im Januar 2025 drei Neujahrskonzerte. Das erste Konzert am Freitag, 10. Januar, um 19.30 Uhr ist ein Klavierkonzert bei Kerzenschein mit dem Titel “Romantischer Winterzauber”.
Krisztina Marouf spielt bei zarter Beleuchtung und der schönen Atmosphäre mit brennenden Kerzen am Duysen-Flügel (erbaut 1892/93) musikalische Perlen der Romantik. Auf dem Programm stehen klangschöne, virtuose und faszinierende Kompositionen von Tschaikowski: aus Nussknacker (Blumenwalzer, Tanz der Zuckerfee), Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Schubert: Klavierstücke D 946, Saint-Saëns/Liszt: Danse macabre.
Die Pianistin Krisztina Marouf wurde in Bratislava (Slowakei) geboren und begann das Klavierspiel im Alter von 7 Jahren. Sie studierte Klavier in Wien, Hamburg und Weimar. Mit ihrem faszinierenden Spiel gewann sie zahlreiche Wettbewerbe und war bei Radio- und TV-Produktionen beteiligt. Aktuell ist sie Dozentin für Klavier an der Wiesbadener Musikakademie und am Peter Cornelius Konservatorium in Mainz.
Damit die Konzertbesucher der Pianistin auch “auf die Finger” schauen können, wird die Klaviatur per Video auf eine Leinwand übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Kostenfreie Sitzplatzreservierung: www.lenz-musik.de.
Quelle: Carsten Lenz
Die Entscheidung im beschränkten Wettbewerb „Kunst am Bau“ für die neue Feuerwache Ost ist gefallen. Nach der Präsentation der eingereichten Entwürfe durch die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler hat das Preisrichtergremium den Entwurf des Künstlerehepaares Livia Kubach und Michael Kropp ausgewählt und zugleich den Auftrag zur Realisierung erteilt.
Eine Steinskulptur aus zwei Elementen mit Anklängen an Feuer und Wasser wird das Außengelände der Feuerwache Ost in Planig ästhetisch bereichern. Das geplante Kunstwerk überzeugte das Gremium hinsichtlich seiner gestalterischen Qualität, der Möglichkeit zur Interkation und der Verbindung zur Funktion der Feuerwache. Es soll im kommenden Frühjahr realisiert werden.
Der Wettbewerb „Kunst am Bau“ ist ein wichtiger Baustein der Förderung des künstlerischen Schaffens bei öffentlich geförderten Baumaßnahmen in Rheinland-Pfalz. Für die Feuerwache Ost waren Künstlerinnen und Künstler aus Bad Kreuznach eingeladen, Entwürfe einzureichen. Aufgabe war, eine frei wählbare, erlebbare Kunstinstallation oder ein Kunstwerk für das Außengelände zu konzipieren und umzusetzen. Das zeitgenössische Werk soll ein besonderes Erlebnis für Feuerwehrmitglieder, Gäste und die Öffentlichkeit schaffen und gleichzeitig einen Bezug zur Funktion und Identität der Feuerwache herstellen.
Das Preisrichtergremium gehörten an: Oberbürgermeister Emanuel Letz, Bauamtsleiter Eduard Schuckmann, Kulturamtsleiterin Grit Gigga, Abteilungsleiter Stadtplanung Carsten Schittko, der stellvertretende Wehrleiter Kai Mathias (in Vertretung von Wehrleiter Michael Seibel), der Löschbezirksführer der Feuerwache Ost Peter Steinbrecher, Kulturausschussmitglied Birgit Ensminger-Busse sowie die Ortsvorsteher David Feld (Planig), Markus Später (Bosenheim) und Sascha Elstner (Ippesheim).
Der Fotoausschnitt zeigt Mitglieder des Preisrichtergremiums sowie das Künstlerehepaar Livia Kubach und Michael Kropp
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Name „Konzertvielfalt ganz Nahe“ steht für hochkarätige Konzerte in Bad Kreuznach und der Region. Der Programmflyer für 2025 bietet eine beeindruckende Vielfalt an musikalischen Highlights.
Musikliebhaber*innen werden mit einer Mischung aus klassischen Meisterwerken, Kammermusik und Chorprojekten auf ihre Kosten kommen. Einige Glanzlichter stechen wieder aus der Konzertreihe hervor:
Veranstalter der Konzertreihe sind die Stadt Bad Kreuznach, Kreuznach Klassik, die Evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach, die Konzertgesellschaft Bad Kreuznach, das Volksbildungswerk Meisenheim, das Sinfonieorchester Rhein-Main, die Volkshochschule Kirn sowie die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH.
Der Programmflyer „Konzertvielfalt ganz Nahe 2025“ ist online auf der Stadthomepage aufrufbar. Außerdem liegt er unter anderem beim Kulturamt (Rathaus, Kornmarkt 5), in der Tourist-Information im Haus des Gastes (Kurhausstraße 22) sowie bei den Veranstaltern aus. Der Kartenverkauf erfolgt entsprechend den Angaben im Flyer.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Sebastian Hänel
In einer Live-Multivisions-Show stellt der Dresdner Fotograf Olaf Schubert am Montag, 6. Januar 2025, „Irland - Die Magie der grünen Insel“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Haus des Gastes.
Wilde zerklüftete Landschaften, einsame, Wind umtobte Leuchttürme über der Brandung des Meeres, saftig grüne Wiesen mit unzähligen Schafen und Kühen oder Karstlandschaften, die schier lebensfeindlich wirken. Kleine, bunt angemalte Ortschaften und wunderbar gesellige Pubs mit viel irischer Folkmusik, die sich wie ein Flickenteppich im ganzen Land, in den Städten, Dörfern und einsamen Landstrichen verteilen. Offene und charaktervolle Menschen. All das ist Irland. Eines der magischen Länder des Nordens.
Der Faszination der grünen Insel ist sich Olaf Schubert schon seit Jahren bewusst. Gleich nach der Wende ging es für den Dresdner Fotografen per Rad einmal um die irische Insel herum. Nach dem klassischen Diavortrag damals ist Olaf Schubert heute, wenn sich wieder mit Irland beschäftigt, mit Drohne, Spiegelreflexkamera und Actionkamera ausgerüstet.
Karten: Touristinfo, Haus des Gastes, Tel. 0671 8360050 und www.ticket-regional.de/events_info.php.
Quelle: Veranstalter
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Rheinland-Pfalz ab dem heutigen Abend (4. Januar 2025) von einer markanten Wetterlage betroffen.
Zunächst ist mit Schneefall zu rechnen, der in der Nacht von gefrierendem Regen abgelöst wird. Besonders gefährlich ist die mögliche Bildung flächendeckender Glätte durch gefrierenden Regen, der Straßen und Wege spiegelglatt machen kann. Besonders in den Morgenstunden und bis zum Nachmittag wird die Gefahr von Glätte auf Straßen und Gehwegen sehr hoch sein.
Daher kann es hilfreich sein, diese Tipps zu beachten:
Quelle: RLP-Ministerium des Innern und für Sport
Das Jahr 2025 war 14 Stunden und vier Minuten alt, da kam Mia in den Diakonie Kliniken Bad Kreuznach als erstes von insgesamt drei Neujahrsbabys zur Welt — gesund und munter. Mit einem Gewicht von 2990 Gramm und einer Größe von 47 Zentimetern sorgt die Kleine nicht nur bei ihren Eltern, sondern auch beim gesamten Team der Geburtsstation für große Freude.
Für die stolzen Eltern Michelle und André Mayer aus Wöllstein ist Mia das erste Kind: „Einen schöneren Start ins neue Jahr hätten wir uns nicht wünschen können. Mia ist unser größtes Geschenk. Wir danken dem gesamten Team der Klinik für die liebevolle Betreuung und Unterstützung.“ Mia war das erste von insgesamt drei Neujahrsbabys. Auch den beiden anderen Mädchen geht es gut und ihre Eltern sind überglücklich über den Familienzuwachs im neuen Jahr.
Ein eingespieltes Team aus Hebammen, Ärztinnen und Ärzten stand den Müttern und Kindern sowie den Vätern zur Seite. Die leitende Hebamme Iris Kruska freut sich über diese besonderen Ereignisse: „Solche Momente zeigen uns, warum wir unseren Beruf lieben. Wir wünschen den Familien alles Gute für die Zukunft.“
Noch im „alten“ Jahr, am Silvestertag, wurden fünf Babys geboren. Als letztes kam Aaron am 31. Dezember 2024 um 18.14 Uhr zur Welt. Für die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach war es die 1295. Geburt und das 1288. Kind im Jahr 2024. Seit wenigen Tagen sind die geburtshilflichen Abteilungen des St. Marienwörth und der Diakonie zusammengeführt, sodass Geburten auf einer Geburtshilfestation in Bad Kreuznach nun ausschließlich in der Ringstraße 64 möglich sind.
Quelle: Sandra Beck
Stiftung kreuznacher diakonie
Schiedsmann und Mediator Wolfgang Bartmann informiert immer am 1. Dienstag eines Monats um 11.30 Uhr in der Begegnungsstätte Vielfalt (am Freibad BME) über die Möglichkeiten der kostengünstigen außergerichtlichen Streitschlichtung.
Dies geschieht ergänzend zur Möglichkeit, telefonisch mit dem Schiedsamt für Bad Münster am Stein-Ebernburg einen Termin zu vereinbaren (Mobil: 0160 - 538 47 50).
► Info-Termin: 7. Januar 2025
Vereinbarungen zwischen den Parteien werden im Schiedsamt rechtsverbindlich mit Vergleich geschlossen. Auf Antrag beim Amtsgericht sind diese vollstreckbar.
Quelle: Wolfgang Bartmann
In der zurückliegenden Weihnachtszeit konnte sich das Team des Frauenhauses Bad Kreuznach über eine großzügige Spende freuen. Heike Henkel von der Firma Henkel Heizung und Sanitär übergab einen Scheck über 2500 € an Petra Wolf (FOTO: rechts), Leiterin der Einrichtung, und Dr. Susanne Kother-Groh (links) vom Vorstand des Trägervereins „Frauen helfen Frauen“.
Den Inhabern der Firma Henkel und ihren Mitarbeitenden ist es ein Anliegen zu helfen, wo Hilfe benötigt wird, und so verzichten sie bereits seit mehreren Jahren auf Weihnachtspräsente. Der eingesparte Betrag wird aufgestockt, und mit diesem Geld können regionale Projekte und Einrichtungen bei ihrer Arbeit unterstützt werden.
„Wir sind glücklich und dankbar für Ihr soziales Engagement, das dieses Jahr dem Frauenhaus Bad Kreuznach zugute kommt. Ihr Beitrag wird in die Gestaltung des Spiel- und Außenbereichs unseres Hauses fließen. Dieser wurde unter den aktuellen Baumaßnahmen zur Erweiterung des Frauenhauses um zwei barrierefreie Zimmer sehr in Mitleidenschaft gezogen und soll im kommenden Frühjahr wieder ein kleiner Ort der Ruhe und Erholung werden. Ohne die Unterstützung von Spendern wie Ihnen wären solche Projekte, die das Leben unserer Bewohnerinnen und auch das ihrer Kinder verbessern, nicht möglich“, erklärte Petra Wolf bei der Entgegennahme des Spendenschecks.
Quelle: Petra Wolf
Foto: Fa. Henkel
Mit Blick auf die bevorstehende Krankenhausreform und dynamische Veränderungen im Gesundheitssektor ändert die Stiftung kreuznacher diakonie zum Jahreswechsel Namen und Rechtsform der meisten ihrer Krankenhäuser. So gibt es jetzt unter anderem die „Diakonie Kliniken Bad Kreuznach gGmbH“ und die „Diakonie Kliniken Hunsrück gGmbH“.
Darüber hinaus wird aus der Fachabteilung für Psychiatrie und Psychosomatik des Simmerner Krankenhauses künftig eine eigenständige Klinik. Das Diakonie-Krankenhaus Kirn ist von der Änderung der Rechtsform vorerst nicht betroffen. „Derzeit wird geprüft, in welcher Form das Krankenhaus geführt werden kann, um den zukünftigen Anforderungen der Krankenhausreform zu entsprechen“, schreibt die Stiftung in einer Mitteilung.
Die Umfirmierung der anderen Krankenhäuser soll helfen, steigenden Anforderungen an Effizienz und Transparenz gerecht zu werden. Denn die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) ermögliche es, „flexibler auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, finanzielle Mittel gezielter einzusetzen und dabei den gemeinnützigen Auftrag zu sichern. Zusammengefasst können wir schneller auf Anforderungen reagieren und Entscheidungen treffen“, erklärt Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung. Die notwendige krankenhausplanerische Anpassung erfolge in Abstimmung mit den Ministerien.
Für die Mitarbeitenden und die Patient*innen ändere sich nichts, versichert Manuel Seidel, Krankenhausdirektor und zukünftiger Geschäftsführer der Diakonie Kliniken Bad Kreuznach: „Die medizinische Versorgung wird nahtlos und in gewohnt hoher Qualität fortgeführt. Auch für unsere Mitarbeitenden ändert sich nichts – ihre Arbeitsbedingungen und täglichen Abläufe bleiben unverändert.“
Dass die Häuser einen neuen Namen erhalten, sei im Zuge der Rechtsformänderung initiiert worden, erklärt Andreas Heinrich: „Der Namenswechsel hat sich angeboten. Wir führen unsere Krankenhäuser nun übergreifend unter der Dachmarke ‚Diakonie Kliniken‘. Vielfalt ist unsere Stärke – mit dem gemeinsamen Namen kennzeichnen wir nun unsere breit aufgestellten Krankenhäuser.“
Quelle: www.kreuznacherdiakonie.de
Der Weiterbetrieb der Einrichtungen der Franziskanerbrüder in Bad Kreuznach durch die Stiftung kreuznacher diakonie wurde am 30. Dezember 2024 mit Unterschriften offiziell besiegelt. Zuvor hatte das Bundeskartellamt dem Unternehmenszusammenschluss die Freigabe erteilt.
Der Akt des Zusammenschlusses soll zum 1. Februar 2025 vollzogen werden. Bis dahin stehen die Einrichtungen in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e. V. Von der Übernahme umfasst sind das Krankenhaus St. Marienwörth, der Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe, das Seniorenheim Haus St. Josef sowie das MVZ Nahe.
Der Trägerwechsels soll schrittweise erfolgen; die Stiftung kreuznacher diakonie wird ab dem 1. Januar 2025 aktiv in die Unternehmenssteuerung eingebunden und erste Integrationsmaßnahmen begleiten. Ab dem Vollzug wird der Weiterbetrieb der Einrichtungen durch Tochtergesellschaften der Stiftung kreuznacher diakonie gewährleistet.
„Das war ein wichtiger Schritt für die Menschen in Bad Kreuznach und Umgebung“, erklärt Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie. „Mit der Übernahme sichern wir nicht nur weiterhin eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung in der Region, sondern stärken auch die sozialen Strukturen vor Ort und schaffen langfristige Synergien für beide Häuser.“ Ziel sei es, die Stärken beider Kliniken zu kombinieren, um gemeinsam ein noch breiteres Angebot an hochwertigen Dienstleistungen für die Menschen in der Region zu gewährleisten. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen und darauf, die Kompetenzen zu vereinen“, so Heinrich.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Zur gemeinsamen Flaggenhissung unterhalb von Burg Klopp und zur anschließenden Ordensverleihung an besonders verdiente Fastnachterladen laden die elf Binger Fastnachtsvereine für Samstag, 4. Januar 2025, ein.
Unter der Federführung der Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf startet der Stadtmarsch mit dem Blasorchester Oberes Mittelrheintal gegen 10:55 Uhr am Kulturzentrum. Es geht durch die Innenstadt (Basilikastraße, Rathausstraße, Rheinstraße, Laurenzigasse mit kleinem Ständchen am Heilig-Geist-Hospital/Café Köppel, Kapuzinerstraße, Schmittstraße) zum Bürgermeister-Neff-Platz, wo der Sitzungspräsident der Schwarzen Elf, Dennis Fischer, um 11:33 Uhr die Proklamation vornimmt und die Fahnen von den Vereinen gehisst werden.
Danach geht es auf direktem Weg zum Kulturzentrum zum närrischen Auftakt zurück. Dort obliegt es Oberbürgermeister Thomas Feser, Vereinsvertreter mit dem „närrischen Verdienstorden“ der Stadt Bingen am Rhein auszuzeichnen.
Quelle: Gabi Gsell, Stadtverwaltung Bingen
(auch Archivfoto)
Wegen fehlenden Personals bei DB InfraGO verkehren die Züge der Linien RE 3 und RB 33 in der Nacht vom 31. Dezember 2024 zum 1. Januar 2025 nicht zwischen Mainz und Frankfurt.
Bei der DB InfraGO können am Silvesterabend im Stellwerk Kelsterbach nicht alle Bedienplätze besetzt werden. DB InfraGO hat deswegen kurzfristig entschieden, dass vom 31. Dezember 2024, 20:00 Uhr, bis 1. Januar 2025, 06:00 Uhr, die Züge der Linien RE 3 und RB 33 auf diesem Streckenabschnitt ausfallen müssen. Fahrgäste in Richtung Frankfurt werden gebeten, die S8 zu benutzen. In Frankfurt Flughafen halten die Züge der S8 abweichend am Fernbahnhof.
Betroffen sind diese Fahrten:
Weitere Info:
www.vlexx.de/fahrplanabweichungen
Quelle: vlexx GmbH
Der Büchermarkt an der Bretzenheimer Eremitage öffnet am Samstag, dem 4. Januar 2025, von 9.30 bis 14.00 wieder seine Türen.
Es steht wieder eine riesige Auswahl an Büchern aller Sach- und Fachgebiete, Schallplatten, CDs, DVDs, Spielen, Puzzles und Bildern zu günstigsten Preisen zum Verkauf.
Der Erlös geht vollständig an die Wohnungslosenhilfe der Stiftung Kreuznacher Diakonie. Bücherspenden werden an diesem Tag nicht entgegengenommen. Literatur in verkaufsfähigem Zustand vorausgesetzt kann dienstags zwischen 9 und 14 Uhr abgegeben werden. Das ehrenamtliche Büchereremiten-Team ist via 0176 16053153 zu erreichen.
Quelle: Hermann Meyer
Hildegard von Bingen war Äbtissin, Ratgeberin und Mahnerin, Visionärin, Theologin, Komponistin sowie Heilerin. Am Sonntag, 5. Januar 2025, 11.15 Uhr, findet hierzu eine öffentliche Führung im Museum am Strom statt.
In der Ausstellung begegnet man einer der vielseitigsten und bedeutendsten Frauengestalten der Welt- und Kirchengeschichte. Man erfährt mehr über das Leben der Prophetin und Naturkundigen, lernt die Rahmenbedingungen des 12. Jahrhunderts kennen und verstehen. Umfassender als hier, an ihrer historischen Wirkungsstätte in Bingen, ist nirgendwo sonst Leben und Werk Hildegards von Bingen dokumentiert.
Eintritt 6,50 € bzw. (ermäßigt) 4,50 €
>> Museum am Strom, Museumstr. 3
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Das Blasorchester Staudernheim (BOS) feiert in diesem Jahr einen ganz besonderen Geburtstag. Zum Jubiläum heißt es daher: „BOS goes 100“. Hierfür haben die Musikerinnen und Musiker ein besonderes Programm zusammengestellt, das sich auf das 100-jährige Bestehen des Blasorchesters und insbesondere auf das Gründungsjahr 1924 bezieht.
Im Haus des Gastes in Bad Kreuznach präsentiert das Blasorchester mit Dirigent Christoph Kaul am 4. Januar 2025, 19 Uhr, Klassiker wie „Lawrance von Arabien“ oder „The Pink Panther“. Die Komponisten beider Stücke, Maurice Jarre und Henry Mancini wurden im Jahr 1924 geboren. Nicht fehlen darf auch ein Medley bekannter Titel aus dem Musical „West Side Story“ sowie die Titelmelodie aus dem Filmklassiker „Der Pate“ mit Marlon Brando, der ebenfalls im Jahr 1924 geboren wurde. Die Musik aus West Side Story wurde im Stile der großen Bigbands aus den 1920er-Jahren komponiert.
Der Eintritt zum Konzert ist dank der Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren auch in diesem Jahr frei, allerdings freut sich das „BOS“ über eine freiwillige Spende zur Finanzierung künftiger Konzertprojekte.
Quelle: Dominik Franzkoch, GuT
Archivfoto: Blasorchester Staudernheim
Am Silvesterabend finden wieder Konzerte zum Jahresabschluss in der Saalkirche Ingelheim statt: am Dienstag, 31. Dezember 2024, um 16.30 Uhr und um 19 Uhr.
Es spielen Iris und Carsten Lenz an der Skinner Orgel mit Stefan Lenz (Trompete) und Konrad Waßmann (Posaune). Zwischen den Musikstücken liest Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm Texte von Mascha Kaleko.
Auf dem musikalischen Programm stehen festliche und heitere Musik für Orgel mit 2 und 4 Händen sowie für Trompete, Posaune und Orgel von Barock bis heute. Es ist zu hören: Clarke: Prince of Denmark’s March, Albinoni: Konzert für Trompete/Posaune und Orgel, Eilenberg: Petersburger Schlittenfahrt, Mozart: aus “Eine kleine Nachtmusik”, Pedalier: Bruder Jakob (Orgel mit 4 Füßen) u. a.
Die Orgel-Spielanlage wird auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten); Sitzplätze können reserviert werden (www.lenz-musik.de).
Quelle: Carsten Lenz
Am Dienstag, 31. Dezember 2024, erklingt in einem Konzert in der Pauluskirche wieder die traditionelle Besetzung aus Bläserchor und Orgel. Die Musik zum Altjahresabend (18 bis 19:30 Uhr) trägt das Motto „Heiteres zur Silvesternacht!“.
Kreiskantorin Carla Braun wird an der Orgel zu hören sein, des Weiteren trägt das Bläserensemble Tromba Creuznach zum Programm bei. Pfarrerin Elfi Decker-Huppert beschließt das Jahr mit Text und Gebet. Veranstaltungsort ist die Ev. Pauluskirche, Kurhausstraße 4.
Quelle: Veranstalter
Archivfoto: Thomas Gierse
Die V. Lenz Band spielt am 27. Dezember 2024 im AJK-Kulturzentrum in der Planiger Straße. Ab 20:30 Uhr will die Band ihr Publikum mit Blues und Rockklassikern sowie eigenen Songs begeistern.
Zu Beginn der 1980er-Jahre gründete Peter Lenz zusammen mit seinem Bruder und ein paar Freunden die V. Lenz Band. Beeinflusst durch Gitarristen wie Jimi Hendrix, Eric Clapton und Rory Gallagher und Vorbilder wie Bob Dylan und Rio Reiser, erspielte sich die Gruppe mit ihren treibenden Deutschrock-Nummern bis Mitte der 80er durch unzählige Kneipenauftritte, Open Airs und Jugendveranstaltungen einen Namen in der Nordpfalz. Es folgen in verschiedenen Besetzungen Auftritte der V. Lenz Band mit Kraan, Checkpoint Charly, Guru Guru, den Straßenjungs, Zeltinger, Embryo und anderen bekannten Bands.
Die V. Lenz Band überzeugt mit Peter Lenz’ virtuosem Gitarrenspiel und der authentischen Begleitung durch Organist Markus Lauer (Funky B & The Kings of Shuffle, Slowhand), Schlagzeuger Peter Götzmann (Peter Götzmanns Jazzhop Rhythm, Chantal) und dem Bassisten Pablo Lachmann (Ex-Tunes for the takin’). Die Band zieht ihre Zuhörer unmittelbar in ihren Bann und weiß durch Spielfreude, Spontaneität und gekonnte Improvisation das Feeling der großen Jahrzehnte der Blues- und Bluesrockmusik einzufangen und wieder aufleben zu lassen.
Abendkasse 10 Euro, Einlass um 20:30 Uhr
Quelle: Sebastian Fey
Alternative JugendKultur Bad Kreuznach
Eine neue Webseite zur Bewerbung der Stadt Bad Kreuznach um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2032 ist online.
Die Stadt Bad Kreuznach möchte sich für die Ausrichtung der siebten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2032 bewerben. Hierfür wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt, die die Realisierbarkeit einer Landesgartenschau in Bad Kreuznach untersucht. Um möglichst vielen interessierten Bürger*innen die Möglichkeit zu geben, sich an Planungen zu beteiligen, fanden in den letzten Monaten mehrere Veranstaltungen statt (Bürgerspaziergang, Workshops mit dem Seniorenbeirat, dem Behindertenbeirat und dem Beirat für Migration und Integration, Jugend-Workshop, Marktgespräch).
Als zusätzliches Informationsangebot wird nun die neue Projekt-Webseite veröffentlicht: http://landesgartenschau-bad-kreuznach.de/.Hier können allgemeine Informationen über Landesgartenschauen eingesehen werden. Außerdem soll es bald die Möglichkeit geben, an einer Online-Befragung teilzunehmen, um Meinungen und Ideen zur Bewerbung zu äußern. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, via E-Mail Kontakt aufzunehmen (landesgartenschau2032@bad-kreuznach.de).
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Im vierten Stock des Diakonie-Krankenhauses in Bad Kreuznach sind die Wege kürzer geworden. Die Kinderstation für 2- bis 18-Jährige ist in neue Räume umgezogen, die direkt an die Station für Säuglinge und Kleinkinder angrenzen. Dadurch entstehen Synergien, die die Versorgung der jungen Patient*innen optimieren und die Arbeitsabläufe im Pflegealltag spürbar erleichtern.
So sind die Patientenzimmer zwar den Stationen zugeordnet, können aber je nach Bedarf von den benachbarten Stationen flexibel eingesetzt werden. Die renovierten Stationen präsentieren sich mit einer einheitlichen, kindgerechten Wandgestaltung. Die fröhlichen Wandbilder verdankt die Klinik dem Engagement des Vereins „Ingelheimer Halbe“, der den Erlös des Sebastian-Münster-Stadtlaufes, insgesamt 4500 Euro, dem Förderverein Kinderklinik spendete. Auch das Spielzimmer ist umgezogen und ist in zentraler Lage nun für alle Altersgruppen zugänglich.
Der Umzug bringt weitere Vorteile mit sich: Der frei gewordene Raum wird nun genutzt, um die pädiatrische Aufnahmeambulanz an einem Ort zusammenzufassen. Damit rücken stationäre und ambulante Bereiche zusammen, was auch hier die Wege kürzer und die Abläufe effizienter macht. Gleichzeitig erhält die Kinderintensivstation mehr Platz.
Quelle: Sandra Beck
Stiftung kreuznacher diakonie
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024 besteht in Deutschland nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden keine erhöhte Gefährdungslage für Weihnachtsmärkte allgemein. Daher sollen in der Landeshauptstadt weiterhin alle abgestimmten Sicherungsmaßnahmen gelten, teilt die Stadtverwaltung Mainz mit.
Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, gibt es in Mainz für Großveranstaltungen professionell erstellte Zufahrtschutzkonzepte und entsprechende technische Vorkehrungen, die immer in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden festgesetzt werden. Oberbürgermeister Nino Haase: „Wir haben in diesem Jahr unser Zufahrtschutzkonzept und die zugehörigen technischen Vorkehrungen weiter ausgebaut und professionalisiert. Wir sind in Mainz in diesem wichtigen und sicherheitsrelevanten Bereich sehr gut aufgestellt und können so unsere Großveranstaltungen entsprechend sichern.“
In einem heute einberufenen Abstimmungsgespräch mit Feuerwehr, Ordnungsamt und Polizei wurde anhand der Gefährdungsbeurteilung der Polizei einvernehmlich festgelegt, dass die Weihnachtsmärkte im Mainzer Stadtgebiet weiterhin wie gewohnt öffnen. Die polizeiliche Präsenz und Ansprechbarkeit an der Außenhülle der Märkte wird in den kommenden Tagen erhöht, die Verhältnismäßigkeit der Schutzkonzepte soll aber gewahrt bleiben.
Oberbürgermeister Nino Haase und Ordnungsdezernentin Manuela Matz appellieren an die Mainzer:innen: „Der Weihnachtsmarkt ist ein offener Ort und das soll er auch bleiben. Lassen wir uns die vorweihnachtliche Stimmung nicht nehmen. Unsere Sicherheitskonzepte stehen, wir danken der Polizei für die erhöhte Präsenz."
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Foto: Landeshauptstadt Mainz
Die Abholtermine für Weihnachtsbäume in der Bad Kreuznacher Kernstadt und in den Stadtteilen stehen fest.
Der städtische Bauhof holt ausgediente Weihnachtsbäume am Freitag, 10., und Samstag, 11. Januar 2025, an den gut traßen in der Kernstadt ab. Die Abfuhr findet wie jedes Jahr zunächst in der Kernstadt nördlich der Nahe statt, danach folgt die Sammlung im Stadtgebiet südlich der Nahe. Vor allem älteren Menschen, die Schwierigkeiten mit der Entsorgung ihrer Bäume haben, soll mit dieser Aktion geholfen werden.
Die Bäume müssen abgeschmückt am Straßenrand abgelegt werden, damit sie ohne Zeitverlust aufgeladen werden können. Enge Straßen und Gassen können nicht angefahren werden. Der Bauhof bittet dort wohnende Bürgerinnen und Bürger, ihre Bäume an die nächstgelegene breitere Straße zu bringen.
Die Abfuhrtermine in den Stadtteilen sind: in Bad Münster am Stein-Ebernburg, Winzenheim und Bosenheim am Samstag, 11. Januar, in Planig und Ippesheim am Freitag, 10., und Samstag, 11. Januar 2025.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2012): Thomas Gierse
Beim St.-Martins-Umzug in Guldental verkauften die „Bratwurst-Bruzzler“, wie sich das Team aus Freunden und Familien selbst nennt, in zweieinhalb Stunden 450 Bratwürste. Der Erlös in Höhe von 855,20 Euro wurde jetzt an den Förderverein der Kinderklinik e. V. des Diakonie-Krankenhauses übergeben.
Die „Bratwurst-Bruzzler“ stehen seit 20 Jahren am Grill und engagieren sich für wohltätige Zwecke. Diesmal lag ihnen die Unterstützung der Bad Kreuznacher Kinderklinik besonders am Herzen. Die Initiative ging von Stefanie Faust aus: Ihre Enkelkinder kamen als Zwillinge im August 2022 in Bad Kreuznach zur Welt kamen. Nach ihrer Geburt wurden die beiden Frühchen acht Wochen lang auf der Kinderintensivstation versorgt.
Der Kinderförderverein der Kinderklinik freut sich über die großzügige Spende, die vollständig in Projekte und Anschaffungen zugunsten der kleinen Patienten fließt.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Ab dem heutigen Freitag, 20. Dezember 2024, legen die Bad Kreuznacher Krankenhäuser St. Marienwörth und Diakonie-Krankenhaus ihr Abteilungen für Geburtshilfe zusammen: Jetzt werden alle geburtshilflichen Leistungen der beiden Häuser ausschließlich im Diakonie-Krankenhaus angeboten.
In einer gemeinsamen Mitteilung versichern die beiden Krankenhäuser, dass über Weihnachten und Neujahr die Versorgung von Schwangeren, Neugeborenen und jungen Müttern optimal gewährleistet werde. Dafür hätten die beiden Kliniken in den letzten Wochen gemeinsam die medizinischen Strukturen geschaffen. Mit der angeschlossenen Kinder- und Jugendmedizin und dem Perinatalzentrum Level 1 biete das Diakonie-Krankenhaus darüber hinaus beste Voraussetzungen, um Schwangere und Neugeborene insbesondere bei Risikoschwangerschaften und Frühgeburten umfassend und kompetent zu betreuen.
„Erfahrene Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal stehen rund um die Uhr für werdende Mütter und Familien in harmonischer und sicherer Atmosphäre bei der Geburt ihres Kindes bereit – auch in der festlichen und oft stressigen Zeit rund um die Feiertage“, betont Manuel Seidel. Der kaufmännische Direktor des Diakonie-Krankenhauses rechnet damit, dass im kommenden Jahr rund 2000 Kinder in der Ringstraße zur Welt kommen werden.
Die Geburtshilfe in Bad Kreuznach bleibe langfristig ein zentraler Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung. Durch die Zusammenlegung der beiden Krankenhäuser werde die Chance geschaffen, bereits jetzt Kompetenzen zu bündeln und Schwangeren noch mehr Sicherheit und Komfort zu bieten.
Die Babyklappe wird durch das Angebot der anonymen Geburt ersetzt. Am Diakonie-Krankenhaus sei damit eine passende und von Betroffenen gut angenommene Alternative bereits etabliert. Die gynäkologische Abteilung und das Brustzentrum im St. Marienwörth sind von den Veränderungen nicht betroffen, in diesen Bereichen werden die Behandlungen in höchster Qualität und im gleichen Umfang fortgeführt.
Quelle: Sandra Beck
Foto: Stiftung kreuznacher diakonie, Joschka Link
Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach ist zwischen Weihnachten und Neujahr für den Besucherverkehr geschlossen.
Der normale Dienstbetrieb läuft bis Montag, 23. Dezember, sowie nach den Feiertagen wieder ab Donnerstag, 2. Januar. Aufgaben wie die Beurkundung von Sterbefällen im Standesamt werden auch an den Schließtage erledigt. Auch das Wahlamt wird erreichbar sein (0671/800-166 bzw. -206 und wahlen@bad-kreuznach.de). Die Kfz-Zulassungsstelle ist „zwischen den Jahren“ für Notfälle von 9 bis 12 Uhr erreichbar.
Für alle, die an den Weihnachtsfeiertagen und zwischen den Jahren entspannen möchten, haben das Bäderhaus, die crucenia thermen, die crucenia Totes-Meer Salzgrotten und das Salinenbad wie folgt geöffnet.
Zum Dank für engagierte Arbeit im Interesse des Unternehmens lud die Meffert AG Farbwerke ihre Belegschaft zu einer Jahresabschlussfeier in eine festlich dekorierte Lagerhalle ein.
Vorstandvorsitzender Klaus Meffert berichtete über das ausklingende Geschäftsjahr und dessen Herausforderungen, die man mit vereinten Kräften gemeistert habe. Der besondere Dank der Geschäftsführung galt den Jubilar*innen, die schon seit 20, 25 oder 30 dem Familienunternehmen die Treue halten und ihre Leistungen nach wie vor tatkräftig in Produktion oder Verwaltung einbringen. Für 25 Jahre Treue wurden Harald Ritzinger, Peter Sanders, Markus Wallhäußer, Karl-Heinz Reinhardt, Anja Gebhardt, Claudine Lemmer, Tülay Özdemir und Markus Klein ausgezeichnet. Sie und die anderen Jubilare erhielten je eine Beziehungskiste mit genussvollem Inhalt der Regionalmarke SooNahe.
Für das leibliche Wohl der rund 400 Gäste, unter denen auch viele ehemalige Mitarbeiter waren, sorgten Küchenmeister Michael Göckel und sein „Partyservice Creative“ sowie Familie Kehrein. Den musikalischen Rahmen gestaltete Discjockey Anthony. Bis zum frühen Morgen wurde in geselliger Runde gefeiert.
Foto: Bei der Jahresabschlussfeier der Meffert AG Farbwerke zeichneten die Vorstände Klaus Meffert und Dieter Meffert Mitarbeiter*innen für 20, 25 oder 30 Jahre Treue zum Familienunternehmen aus.
Quelle: Norbert Krupp
Foto: Susanne Rothenbach
Das KLARA-Team vom Bad Kreuznacher Wochenmarkt verabschiedet sich in eine kurze Winterpause. Letzter Einsatztag ist Freitag, 20. Dezember. Witterungsbedingt werden die beliebten Dienste des Kreuznacher Lastenrades bis Anfang März nicht angeboten.
Am Dienstag, 4. März, wird KLARA wieder wieder am angestammten Platz jeden Dienstag und Freitag auf dem Kornmarkt bereitstehen und eingekaufte Waren nach Hause transportieren. In der Pause regenerieren sich Fahrerinnen und Fahrer, Disponentinnen und Disponenten, aber auch Equipment und Lastenräder werden gewartet und für den Einsatz im neuen Jahr auf- und vorbereitet.
KLARA-Sprecherin Ulla Baumgärtner bedankt sich im Namen aller KLARA-Aktiven bei den Kundinnen und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen sowie für die vielen kleinen Spenden, über die sich das Ehrenamtsteam freuen darf. Sie wünscht allen ein friedliches und schönes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Die Stiftung kreuznacher diakonie erhält zum Jahreswechsel mit Prof. Holger Böckel einen neuen Theologischen Vorstand. Er wird Nachfolger von Martin Hamburger, der in den Ruhestand wechselte. Prof. Dr. Holger Böckel wird gemeinsam mit Andreas Heinrich die Geschäfte der Stiftung führen. Er bringt jahrzehntelange Erfahrung in Theologie, Diakonie und Strategieentwicklung mit.
Prof. Böckel hat mehrere Bücher zu den Themen Spiritualität in diakonischen Unternehmen, Wirtschaftsethik und Netzwerkarbeit veröffentlicht. In seiner neuen Funktion wird er bei der Stiftung kreuznacher diakonie die Bereiche Behindertenhilfe, Familien- und Soziale Hilfen, Seniorenhilfe und Hospize, Budgetmanagement, Diakonik-Ethik-Seelsorge, Human Resources, Strategie- und Marktentwicklung sowie die Unternehmenskommunikation und Marketing verantworten.
„Die Stiftung kreuznacher diakonie verbindet diakonische Werte mit gesellschaftlicher Verantwortung - eine Kombination, die mich begeistert“, sagt Prof. Dr. Böckel. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Andreas Heinrich die Stiftung erfolgreich weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen eine Kultur zu fördern, die Innovation, Empathie und Kooperation gleichermaßen in den Mittelpunkt stellt.“
Der 58-jährige Theologe und Organisationsberater hat in Oberursel, Heidelberg und Mainz studiert. Er war unter anderem Hochschulpfarrer in der Evangelischen Studierendengemeinde Gießen und ist außerplanmäßiger Professor am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg. Zuletzt leitete er das Institut für Theologie-Diakonie-Ethik des Gesundheitskonzerns Agaplesion.
„Prof. Dr. Holger Böckel hat in den vergangenen Jahren die Weiterentwicklung des christlich-diakonischen Profils sowie die diakonische Kultur- und Leitbildentwicklung in führenden Einrichtungen des Gesundheitswesens verantwortet. Er bringt die Expertise mit, die wir brauchen, um die Stiftung kreuznacher diakonie in diesem Bereich zukünftig weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Andreas Liebisch, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung kreuznacher diakonie.
Die Fotos zeigen das künftige Vorstandsduo der Stiftung kreuznacher diakonie Prof. Dr. Holger Böckel (links) und Andreas Heinrich
Quelle: Andrea Djifroudi
Stiftung kreuznacher diakonie
Feuerwerk gehört für viele Menschen an Silvester dazu, gerät jedoch gerät zunehmend in Kritik. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach wird auch dieses Jahr kein Verbot für das Abbrennen von Feuerwerk aussprechen, bittet jedoch um umsichtiges Verhalten zum Jahreswechsel.
„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger dazu anhalten, Feuerwerkskörper auf sicheren Plätzen abzubrennen, damit niemand verletzt wird oder Sachschäden entstehen“, appelliert Oberbürgermeister Emanuel Letz. Auch solle jeder für sich prüfen, ob und wie viel Feuerwerk unter Berücksichtig von Lärm- und Umweltschutz und der Gesundheit anderer angemessen sei. „Auch viele Haus- und Wildtiere leiden unter der lauten Böllerei“, erinnert der Oberbürgermeister. Nichtsdestotrotz habe er Verständnis für alle, die sich zu Silvester an Raketen erfreuen möchten.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern an Silvester ist grundsätzlich erlaubt und muss nicht genehmigt werden. So genannte pyrotechnische Gegenstände dürfen am 31. Dezember und 1. Januar von Personen abgebrannt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um Bränden vorzubeugen, ist das Abfeuern in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Kindergärten und Altersheimen sowie brandempfindlichen Gebäuden wie etwa Fachwerkhäusern verboten.
Darüber hinaus können Böller in dicht besiedelten Stadtteilen untersagt werden, womit jedoch Gebiete in Großstädten gemeint sind. In der Bad Kreuznacher Neustadt und rund um die Brückenhäuser sieht die Stadtverwaltung demnach keine konkrete Gefahr und keinen Anlass für ein generelles Feuerwerksverbot.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Illustration: Bundesinnung Hörakustiker
Der Fund mehrerer infizierter Wildschweine im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und auf der Mariannenaue im Rhein hat auch Auswirkungen auf den Landkreis Mainz-Bingen. Ab sofort wird es eine neue „Sperrzone II B“ geben, die vonMainz-Gonsenheim, Finthen und Mombach über den Budenheimer Lennebergwald nach Schwabenheim, Ingelheim, Gau-Algesheim und das Naturschutzgebiet „Fulderaue-Ilmenaue“ in Bingen-Gaulsheim reicht.
In diesem Bereich herrscht nun für Hunde Anleinpflicht und ein Jagdverbot. Lediglich auf Antrag bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen können Ausnahmen nach Risikobewertung für bestimmte Wildarten zugelassen werden, um Wildschäden zu vermeiden.
Auf der hiesigen Rheinseite wurden in diesem Bereich bisher noch keine infizierten Wildschweine gefunden. Damit dies so bleibt, werden unter anderem Elektrozäune installiert, die den Wechsel der Tiere vom Rhein in Richtung Hinterland und zurück verhindern sollen. Vor allem den Lennebergwald mit seiner großen Wildschweinpopulation hat das Veterinäramt des Landkreises Mainz-Bingen dabei im Blick. „Wir müssen dringend verhindern, dass die Schweinepest den Lennebergwald überhaupt erreicht“, sagte dessen Leiter Dr. Markus Wacker. Daher bittet er inständig darum, sich an die Vorgaben zu halten und sich beispielsweise im Wald nur auf den befestigten und nicht abgesperrten Wegen zu bewegen. Absperrungen müssen unbedingt beachtet werden, um die Ausbreitung des leicht übertragbaren und sehr widerstandsfähigen ASP-Virus zu verhindern. Die Wildbestände dürfen nicht etwa durch freilaufende Hunde, Partylärm oder durchs Gelände laufende Fußgänger aufgeschreckt und zu Ausweichbewegungen in andere Regionen provoziert werden, um dann – möglicherweise mit dem Virus im Gepäck – wieder in den Lennebergwald zurückzukehren.
Ein weiteres Mittel, um die Wanderungsbewegungen der Wildschweine einzugrenzen, sind Elektrozäune. Bisher gibt es im nördlichen Landkreis einen Zaun von Mombach bis nach Heidenfahrt. Dieser wird bald bis nach Bingen erweitert. Zudem wird der Lennebergwald mit einer Kombination aus Elektrozaun und mittelfristig einem festen Zaun abgegrenzt werden. Über den Bau weiterer Zäune wird nachgedacht.
Wer tote Wildschweine findet , soll dies beim Veterinäramt (abt41@mainz-bingen.de / 06132/787-4102) oder beim Forstrevier Lenneberg (forstrevier@lennebergwald.de) melden.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Auch an diesem Heiligabend wollen die Musikfreunde Winzenheim 1928 e. V. mit dem Turmblasen auf die Festtage einstimmen. Los geht es gegen 17.00 Uhr auf der Kauzenburg, nachdem der Familiengottesdienst in der Pauluskirche beendet ist.
Wie in den Vorjahren schenkt das Weingut Paul Anheuser kostenlos Glühwein und Kinderpunsch aus. Spenden der Besucher*innen gehen dieses Jahr an den Verein „Frauen helfen Frauen e. V. Bad Kreuznach“ (Frauenhaus).
Der Kreuznacher Altstadtverein wird die Liedtexte bereithalten, damit alle Besucher mitsingen können. Für die Freunde des digitalen Zeitalters: Am Glühweinstand kann ein QR-Code per Handy mit den Weihnachtsliedern gescannt werden. Wer kann, bringt bitte seine eigene Glühweintasse mit, um den Aufwand für die Familie Anheuser zu reduzieren.
Die Musikfreunde Winzenheim, das Weingut Paul Anheuser sowie der Kreuznacher Altstadtverein freuen sich auf zahlreiche Besucher*innen und wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Quelle: Mariana Ruhl, Kreuznacher Altstadtverein
Archivfoto: Thomas Gierse
Bei der Maler-Innungsversammlung in der neu restaurierten evangelischen Pützer-Kirche in Pfaffen-Schwabenheim wurde Malermeister Thomas Gehres (Desloch) mit dem silbernen Meisterbrief ausgezeichnet, Leon Reinert (Roxheim) sowie Joey Dominic Victor Baus (Reichenbach) erhielten ihre Gesellenbriefe.
Den Jahresabschluss hatte die Innung in das Gotteshaus gelegt, um die beeindruckende Umgestaltung des historischen Gebäudes zu feiern. Auch Pfarrerin Lina Neeb fand lobende Worte für Restaurator und Innungsobermeister Norbert Theis. Der Restaurationsexperte hatte in mehr als 200 Stunden nach Durchsicht alter Fotos Befunde freigelegt und mit seinem Team in fast 5000 Stunden Arbeit die Schönheit des Gotteshauses wieder herausgearbeitet. Theis überreichte der Pfarrerin einen Scheck über 200 Euro. Neeb scherzte, wenn Katholik Theis in die Kirche einlade, sei da mehr los als in ihrem Gottesdienst. So ist die Kirchenrenovierung auch ein Zeichen funktionierender Ökumene. Zum Handwerk sagte Theis, es gelte gemeinsam anzupacken und alle Möglichkeiten des Handwerks auszuschöpfen. An Politik und Verbände ergingen klar definierte Anforderungen etwa Bürokratieabbau, Verfolgung der Schwarzarbeit und Verbesserung der Rahmenbedingungen.
Foto: In der Maler- und Lackierer-Innungsversammlung in der evangelischen Pützer-Kirche in Pfaffen-Schwabenheim wurde Malermeister Thomas Gehres (vorne Mitte) mit dem Silbernen Meisterbrief ausgezeichnet und Leon Reinert (Roxheim) sowie Joey Dominic Victor Baus (Reichenbach) erhielten ihre Gesellenbriefe. Hinter ihnen von links: Lehrlingswart Timo Franzmann, Innungsobermeister Norbert Theis, Kreishandwerksmeister Simon Henkel und Pfarrerin Nina Neeb.
Quelle: Armin Seibert
Ab 2025 wird die Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Standardqualität eingestellt. Am 7. Januar 2025 wird zunächst die ARD ihre Programme (Das Erste sowie alle dritten Fernsehprogramme) nur noch in HDTV übertragen. Das ZDF folgt am 18. November 2025. Ab diesem Zeitpunkt sind die Fernsehprogramme der ARD und des ZDF ausschließlich in hochauflösender Qualität zu empfangen.
Die Abschaltung betrifft ausschließlich die Übertragung über Satellit und Kabel. Für Antennenfernsehen (DVB-T2 HD) wurde die Umstellung bereits 2017 vorgenommen.
Was müssen betroffene Verbraucher*innen nun tun? „In den meisten Fällen reicht ein einfacher Sendersuchlauf, wenn der Fernseher nicht älter als 10-12 Jahre ist“, erklärt Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Viele moderne Fernseher haben bereits einen integrierten HD-Empfänger.“ Besitzer älterer Geräte mit Satelliten- oder Kabelreceiver müssen unter Umständen einen neuen HD-Receiver anschaffen. Diese sind bereits ab ca. 30-50 Euro erhältlich. Auch Besitzer von Röhrenfernsehern können durch den Austausch des Receivers weiterhin fernsehen, sollten jedoch überlegen, ob nicht auch aus Gründen der Energieeffizienz ein neuer Fernseher mit integriertem Empfangsteil sinnvoller wäre.
Für weitere Informationen und Beratung können sich Verbraucher:innen an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wenden. Die technische Hotline ist immer montags von 10 bis 16 Uhr unter (06131) 28 48 222 zu erreichen. Am 16. Dezember ist die Hotline in diesem Jahr noch mal besetzt, danach wieder ab dem 13. Januar 2025. Die telefonische Beratung ist kostenlos.
Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
In der Nacht zu Sonntag, 15. Dezember 2024, erfolgte der europaweite jährliche Fahrplanwechsel bei Bussen und Bahnen.
Für das südliche Rheinland-Pfalz bedeutsam ist die Rückkehr zum Normalfahrplan zwischen Bingen, Mainz, Worms und Mannheim und weiter Richtung Speyer – Karlsruhe. Der wegen der Riedbahnsperrung eingeführte Regional-Express der Linie 36 als umsteigefreie Verbindung zwischen Karlsruhe, Neustadt/W, Bad Kreuznach und Bingen (mit Anschluss an den RE 2 von und nach Koblenz) kann zunächst nicht weiter angeboten werden, soll aber ab Anfang April 2025 als Wochenendverbindung wieder fahren.
Bei den Regional-Expresszügen der Vlexx GmbH werden, schon seit Anfang November, in mehreren Fällen die Kapazitäten verstärkt, beispielsweise an den Wochenenden beim beliebten RE 17 Koblenz – Kaiserslautern, aber auch im nachmittäglichen Berufsverkehr von Mainz Richtung Bad Kreuznach.
Quelle: Fritz Engbarth
Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd
Viele Tiere verbringen die kalte Jahreszeit im Winterschlaf und benötigen hierzu einen ruhigen Rückzugsort. Höhlen und Stollen bieten Fledermäusen in der Winterzeit einen solchen wichtigen Unterschlupf. Da Fledermäuse unterirdische Quartiere von Oktober bis April für ihren Winterschlaf aufsuchen, bittet der NABU, sie dort nicht zu stören.
„Die Faszination von verlassenen und verborgenen Orten kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese sind aber oft für unsere Tierwelt von viel größerer Bedeutung und von viel größerem Nutzen. Nur dort finden Fledermäuse die Ruhe, die sie brauchen, um gut durch den Winter zu kommen“, sagt David Roth, Projektleiter der Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz. In vielen unterirdischen Hohlräumen herrschen für Fledermäuse perfekte Bedingungen, denn dort ist es frostsicher und dunkel. Einmal in den Winterschlaf gefallen, bedeutet ein unerwartetes Aufwachen für Fledermäuse erheblichen Stress und Energieverlust, um den Körper aufzuheizen. Da im Winter kaum Nahrung für die Insektenfresser zur Verfügung steht, kann ein zu frühes Aufwachen zum Verhungern führen.
Die Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz bittet daher, Höhlen und Stollen zu meiden. Aufgebrochene Gitter an Eingängen solcher Winterquartiere für Fledermäuse können direkt an Fledermaus@NABU-RLP.de oder 0171 3291104 gemeldet werden.
Quelle: Torsten Collet, NABU Rheinland-Pfalz
Foto (Braunes Langohr): Eckhard Grimmberger / NABU
Unter dem Motto „Lasst Bad Kreuznach klingen“ laden Antenne Bad Kreuznach und die Stadtverwaltung für Mittwoch, 18. Dezember 2024, von 18 bis 21 Uhr zum großen Weihnachtssingen auf den Kornmarkt ein.
Die Veranstaltung — organisiert von Antenne Bad Kreuznach und unterstützt von Oberbürgermeister Emanuel Letz als Schirmherr — möchte Menschen jeden Alters zusammenbringen, um Bad Kreuznach zum Klingen zu bringen. Für die musikalische Gestaltung konnten mit der LiHi-Bigband, dem Wallhäuser Musikverein, der Sängerin Eva Ender und dem Gospelchor Grenzenlos einige der talentiertesten Künstler*innen der Region gewonnen werden. Sie werden schöne Weihnachtslieder singen und festliche Melodien spielen. Auf einer Videowand eingeblendete Liedtexten ermöglichen es allen mitzusingen. Doch auch, wer lieber zuhören und die Musik genießen möchte, ist herzlich willkommen.
Für die jüngsten Besucher beginnt die Veranstaltung bereits um 17 Uhr: Der Weihnachtsmann wird vor dem Rathaus erwartet und hat für die Kinder kleine Geschenke dabei. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Foto: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Drei Opernsänger und ein Streichensemble werden am Donnerstag, 2. Januar 2025, ab 19:00 Uhr in der Pauluskirche Bad Kreuznach zu erleben sein.
Das Programm vereint Höhepunkte der klassischen Musik mit den vertrauten Klängen der bekanntesten Weihnachtslieder aus aller Welt. Die Zuschauer erwartet eine Auswahl von Arien wie "E lucevan le stelle" und "Domanda al ciel ..." aus Opern wie "Tosca", "Rigoletto" und "Don Carlos", sowie bewegende Stücke wie "Agnus Dei", "Ave Maria" und "Panis angelicus". Ein besonderes Highlight wird zweifellos "Nessun Dorma" sein, ein Stück, das eine Brücke zwischen Jung und Alt, Klassik und populärer Musik schlägt. In einer fesselnden und mitreißenden, zweistündigen Show nehmen drei herausragende Tenöre gemeinsam mit ihrem Kammerorchester das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Werke von großen Komponisten wie Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Ernesto De Curtis und Puccini.
Der Vorverkauf (ab 32,45 Euro) läuft an den bekannten Vorverkaufsstellen, via www.eventim.de oder 0180/6050400.
Quelle: Veranstalter
Foto: Ralf Grevkes
Ein spannendes Kapitel der Naheregion wird literarisch abgeschlossen, und Autor Thomas Scheffler überreichte am Freitag, 13. Februar 2024, seinen neuen Krimi „Rebfeuer“ an Oberbürgermeister Emanuel Letz. Der siebte und letzte Band der Bad Kreuznacher Krimi-Reihe entführt die Leserinnen und Leser in die mysteriöse Welt einer Mordserie, bei der vinologische Begriffe als rätselhafter Code dienen.
„Der Roman ist ein Muss für alle Krimifans und bietet gleichzeitig eine Hommage an unsere Weinkultur und Landschaft. Ich danke dem Autor Thomas Scheffler für sein Engagement, unsere Heimat mit so lebendigen Geschichten in den Fokus zu rücken“, sagte Oberbürgermeister Letz, der sich für die Feiertage die Lektüre des Buches vorgenommen hat.
Schefflers Protagonist, der Strafverteidiger Julius Dexheimer, steht in seinem letzten Fall vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe: Eine Mordserie führt ihn von Bad Kreuznach über Windesheim bis nach Italien. Begriffe aus der Welt des Weinbaus sind der Schlüssel, um die Hintergründe der Verbrechen aufzudecken. Für den Weinfreund Dexheimer wird das Entschlüsseln der Fachsprache zu einer persönlichen Mission.
Dem Autor war es wichtig, die Romanfigur Julius Dexheim nach 20 Jahren würdig zu verabschieden. Es werde auch weiterhin den Autor Scheffler geben, in welchem Genre, lässt er offen: „Ich muss das alles erstmal setzen lassen.“ „Rebfeuer“, erschienen im Verlag Matthias Ess, ist im Buchhandel erhältlich.
Das Foto zeigt Autor Thomas Scheffler (links) mit OB Emanuel Letz.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Hansjörg Rehbein
Lichter, Musik, Plätzchen, Punsch und Menschen in Gemeinschaft – im Haus am Bühl in Bad Kreuznach wurde am Nikolaustag in einem traumhaften Adventsambiente gefeiert.
Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung für Menschen mit Behinderung haben dieses Fest für sich und ihre Gäste vorbereitet. Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Geschwister, Mütter, Väter und Freunde sind gekommen, um fröhlich und besinnlich den Nachmittag zu genießen. Der neue Hauschor hat Weihnachtslieder eingeübt und die Zuhörer sind begeistert.
Das Haus am Bühl ist eines der vielen Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung auf dem Campus der Stiftung kreuznacher diakonie. Zu den Einrichtungen in Bad Kreuznach gehören eine Wohnanlage im Park der Stiftung kreuznacher diakonie und mehrere Wohngemeinschaften in der Stadt. Auf dem Stiftungsgelände befinden sich neben dem Diakonie Krankenhaus, Werkstätten (WfbM), die Tagesförderstätte, die Beratungsstelle für unterstützte Kommunikation, das Kompetenzzentrum für Menschen mit Autismus und viele weitere Einrichtungen und Angebote.
Das Foto zeigt das Team des Hauses am Bühl in Weihnachtsstimmung
Quelle: Andrea Djifroudi, Stiftung kreuznacher diakonie
Foto: Theresa Klöckner
Zum letzten Mal in diesem Advent haben Fans der Miniaturwelten an diesem Wochenende die Gelegenheit, sich die große H0-Eisenbahnanlage Modellbaufreunde Obermoschel e. V. im Fahrbetrieb anzuschauen.
Die Anlage auf 200 qm Ausstellungsfläche im Vereinsheim Luitpoldstraße 4 bietet neben der H0-Eisenbahn zahlreiche Details und Szenen „am Wegesrand“, die es zu entdecken gilt. Die Modellbaufreunde Obermoschel präsentieren sie noch einmal am Samstag und Sonntag, 14./15. Dezember 2024, von 10-18 Uhr. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Eintritt: Erwachsene 4,00 €, Kinder 1,00 €.
Quelle: Joachim Herr
Modellbaufreunde Obermoschel e. V.
Das gab es noch nie: 33.333 Euro wurden beim 40. Brotpfennig-Marathonlauf von Kirn nach Bad Kreuznach für vier regionale Hilfsorganisationen gespendet. Der Initiator, Bäckerobermeister Alfred Wenz, ist stolz und plant schon mit der 44. Auflage des Erfolgs-Projekts.
Doch erst einmal freute man sich aber über den Rekord, der die Gesamtsumme des Brotpfenniglauf-Erlöses in 40 Jahren auf über 350.000 Euro schraubt. Ohne Abzug werden damit regionale Hilfsprojekte gefördert. Die Bäcker um Alfred Wenz mit Brot- und Backwarenverkauf und hohe Einzelspenden brachten rund zwei Drittel der Spendensumme zusammen. Den erklecklichen Rest steuerten die beiden Geldinstitute bei.
Als Begünstigte des Jubiläumslaufs wurden das Kinder-Café Knallfrosch des Kinderschutzbundes Bad Kreuznach, der Förderverein Lützelsoon zugunsten der leukämiekranken sechsjährigen Liliana, die Soonwaldstiftung zugunsten der Flutopfer Kirner Land (in Kirn-Sulzbach, Bärenbach und Meckenbach) und der mobile Hospizdienst Obere Nahe Idar-Oberstein mit über 50 ehrenamtlichen Helferinnen bestimmt. Die Vertreter*innen der mit jeweils 8333,25 Euro bedachten Hilfsorganisationen fanden herzliche Dankesworte.
Bei der Übergabe wurde traditionell auch ein Kuchen angeschnitten — diesmal mit Volksbank- und Sparkassen-Emblem. Bäckerobermeister Wenz dankte den Helfer*innen beim Backwarenverkauf, den Kollegen, die Backwaren spendeten, und seinem Freund Manfred Lorenz, der unterwegs die 80 Läufer betreute.
Initiator Alfred Wenz (Mitte) ist zu Recht stolz auf die Spendensumme von 33.333 Euro, zu der die Geldinstitute der Vorstände Patrick Milljes (Volksbank, rechts neben Wenz) und Jörg Brendel (Sparkasse, links) erheblich beitrugen. Zur Geldübergabe in der Volksbank waren auch die Vertreter*innen der begünstigten Hilfsorganisationen sowie zahlreiche Beteiligte gekommen.
Quelle: Armin Seibert
Zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit trägt die Dekoration in und vor den Häusern maßgeblich bei. Dank tatkräftigen Unterstützer*innen konnte die Stadtverwaltung Bad Kreuznach in der Innenstadt einige weihnachtliche Akzente setzen.
Ein besonderes Highlight ist der Weihnachtsbaum auf dem Kornmarkt — eine private Spende und geschmückt vom Team des Blumenladens Biene Maya. Erstmals zeigt sich die neugestaltete Mühlenstraße zwischen Kornmarkt und Fährgasse in weihnachtlichem Flair: Zehn Weihnachtsbäume, gesponsert von der Wirtschaftsförderung der Stadt, wurden von den Anliegern aufgestellt und liebevoll dekoriert.
Weitere von der Wirtschaftsförderung bereitgestellte Weihnachtsbäume verschönern das Pariser Viertel am AJK-Kulturzentrum sowie den Europaplatz. In der historischen Neustadt haben Einzelhändler 20 Bäume festlich geschmückt. Den großen Baum am Bocksbrunnen spendete erneut Birgit Kossmann, Geschäftsführerin der Jacob-Verwaltungsgesellschaft. Der Altstadtverein stellt wieder die Lichterkette zur Verfügung. Nicht zu vergessen die Lichterketten in der Fußgängerzone, die Herrnhuter Sterne in der Neustadt sowie weiterer Weihnachtsschmuck von Händlern und Gastronomen, die zur Vorfreude auf das Fest beitragen.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Löwensteg, der parallel zur Ochsenbrücke die Bahngleise in Nähe des Bahnhofs Bad Kreuznach kreuzt, ist einsturzgefährdet und daher gesperrt. Dies teilte die Abteilung Tiefbau und Grünflächen der Stadt Bad Kreuznach am Dienstag, 10. Dezember 2024 mit.
Unter dem sogenannten „ungenügenden Bauwerkszustand“ ächzt die Fußgängerbrücke schon seit vielen Jahren, seit mindestens sechs Jahren auch amtlich dokumentiert. Damals war die Brücke bereits einmal wegen Einsturzgefahr gesperrt. Allerdings war man dann, vor gut fünf Jahren, deutlich weiter als heute: Damals, im Februar 2019, lobten mehrere Angehörige des Stadtrats in ihren Reden zum Haushalt, dass die Erneuerung des Ochsenstegs angegangen werde. Ein Jahr später, im Februar 2020, titelte hanz-online: „Gut ein Drittel der Brücken (Bad Kreuznachs) in nicht ausreichendem oder ungenügendem Bauwerkszustand“. Ein „ungenügender Bauwerkszustand“ (Noten 3,5 – 4,0) wurde elf Brücken (16 % des Bestandes) attestiert. Der Löwensteg erhielt die Zustandsnote 3,5 — obwohl bereits „ertüchtigt“. Wobei in einer Diskussion zum Ausdruck kam, dass der Löwensteg weniger unter dem Gewicht der Fußgänger und Radfahrer, als vielmehr infolge eines heftigen Windstoßes einstürzen könnte.
Eine Nachrechnung der Tragfähigkeit des Bauwerks im Jahr 2023 habe ergeben, dass keine Tragreserven mehr vorhanden sind. Bei der jüngsten Bauwerksprüfung im November 2024 wurde das Schadenausmaß erneut dokumentiert und festgestellt, dass tragende Bauteile noch weiter durchgerostet sind. Daher muss die Brücke für den Verkehr gesperrt werden. Fußgängerinnen und Fußgänger werden über die Ochsenbrücke umgeleitet.
Die Stadtverwaltung werde über das weitere Vorgehen informieren, heißt es in der Mitteilung. Weitere Möglichkeiten der Ertüchtigung dürften allerdings schwer zu finden sein, weshalb sich regelmäßige Nutzer des Stegs längerfristig, nämlich bis zum Neubau, auf Umwege einstellen sollten.
Die Fotos zeigen die Brückensperrung 2018 (Thomas Gierse) und dokumentieren den aktuellen Rostfraß (Julian Schell, Stadtverwaltung Bad Kreuznach).
Thomas Gierse
Das Programm der Volkshochschule Bad Kreuznach für das erste Halbjahr 2025 ist jetzt in gedruckter Form erhältlich. Die Hefte liegen an verschiedenen Stellen zur Mitnahme bereit (z. B. Geschäftsstelle der VHS im Rathaus am Kornmarkt 5, Stadtbibliothek, Buchhandlungen, Tourist-Information) Das Programm ist auch hier zu finden: www.vhs-bad-kreuznach.de.
Neben Programm-Klassikern (Sprachkursen und Kursen im Bereich Gesundheit, Fitness und Ernährung) bietet die VHS stets neue Kurse an. Im Themenfeld Politik, Gesellschaft, Umwelt erwarten die Teilnehmenden Onlinekurse etwa zu Geldanlage und „nachhaltigen Apps“ sowie zum zweiten Mal die Onlinereihe Solar, die in Zusammenarbeit mit den Klimamanagern des Landes Rheinland-Pfalz organisiert wird.
Wieder im Programm sind Kurse zum Thema Farb- und Stilberatung und ein neuer Kurs mit dem Thema „Die Kraft des ersten Eindrucks“. Zwei Wochenendkurse befassen sich mit der „Gewaltfreien Kommunikation“. Im Fachbereich Beruf und EDV wird ein Kurs zum Thema „Grundlagen der Künstlichen Intelligenz“ angeboten, der größtenteils online stattfindet. Der kostenlose Medientreff, der in Kooperation mit der Stadtbibliothek monatlich stattfindet, wird fortgesetzt. Hier finden Teilnehmende Hilfe rund um digitale Endgeräte, Apps und Computerprogramme.
Der Fachbereich Gesundheit bietet neben verschieden Fitness- und Yogakursen auch wieder Kurse zum Thema Entspannung und Stressbewältigung, z. B. Kurzentspannungen oder HypnoStressbewältigung. Meditation und Achtsamkeit runden das Angebot ab. Seit längerem endlich wieder im Programm ist ein Kurs Tai Chi Chuan.
Im Fachgebiet Kultur und Gestalten setzt sich ein neuer Kurs mit der Dreigroschenoper von Brecht auseinander. Man kann lernen, wie bessere Fotos mit dem iPhone gelingen oder Menschen kreativ mit dem Fotoapparat zu porträtieren.
Beginn des neuen Semesters ist am Montag, 20. Januar 2025. Anmeldungen sind ab sofort via Homepage oder persönlich in der Geschäftsstelle möglich.
Das Foto zeigt das Titelbild des aktuellen Programmheftes: „Mohnfeld“ des Krifteler Künstlers und VHS-Dozenten Rocco Barone. Sein Mal- und Zeichenkurs findet im Puricelli-Salon des Museum Schlosspark statt.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Fotokalender 2025 des Bingerbrücker Heimatvereins erscheint unter dem Motto „Rätselhaftes Bingerbrück“.
Er ist bei Backwaren Brauer und in der Poststelle in der Stromberger Straße 16 zum Preis von 10 Euro erhältlich. Für eine Zustellung via Briefpost wende man sich an den Vorsitzenden Carl Woog (06721 992188); dann kostet der Kalender inklusive Zustellung 12 €. Spätentschlossene können den Kalender noch auf dem Bingerbrücker Weihnachtsmarkt am 14.12.2024 erwerben. Aber auch hier gilt: solange der Vorrat reicht.
Die Abbildung zeigt das Deckblatt des Kalenders
Quelle: Carl Woog
Heimatverein Bingerbrück
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes konnte in der vergangenen Woche konnten sowohl den ersten als auch den dritten Bauabschnitt beim Ausbau der A 61 auf sechs Spuren fertigstellen. Im dazwischen liegenden zweiten Bauabschnitt rollt der Verkehr nun auf der neuen und breiteren Richtungsfahrbahn Koblenz.
Für die Autofahrer*innen werde sich die Baustelle spürbar auf nur noch vier Kilometer verkürzen, sagt Matthias Hannappel von der Niederlassung West.
Nachdem letzte Arbeiten wie die Herstellung der Fahrbahnmarkierungen in beiden Bauabschnitten abgeschlossen sind, stehen dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen größtenteils sechs Fahrstreifen zur Verfügung. Im Nachgang müssen nun noch die bisher genutzten Mittelstreifenüberfahrten mit Schutzplanken verschlossen werden.
Für den mittleren Bauabschnitt bringe die neue Richtungsfahrbahn Koblenz mit beiden neuen Talbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal den Vorteil mit sich, dass der Verkehr den Abschnitt auf durchgehenden und breiteren Fahrstreifen ohne die bisherigen Verschwenkungen passieren kann. Man rechne mit weniger Staus, was sich auch vorteilhaft auf die offizielle Bedarfsumleitung über die L 214 auswirken und zu einer Entlastung der Anrainergemeinden beitragen werde, erklärt Matthias Hannappel.
Was zu tun bleibt
Der zweite Bauabschnitt mit einer Länge von ca. 3,7 km umfasst neben dem Straßenbau vor allem den Ersatzneubau der beiden Talbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal für den Verkehr in Richtung Süden.
Mit dem Abriss der alten Talbrücken soll im Frühjahr 2025 begonnen werden und im Laufe des Jahres 2026 soll der Neubau der südlichen Brückenhälften beginnen. Der zugehörige Straßenbau der Richtungsfahrbahn Speyer läuft parallel zu den Arbeiten an den Brücken. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt sollen Anfang 2029 abgeschlossen sein.
Quelle: Autobahn GmbH des Bundes
Nur wenige Tage nachdem Roland Graffe, Fahrer und Inhaber der Touristenbahn Blauer Klaus, die Einstellung des Betriebs zum Jahresende bekannt gegeben hatte, konnte die Suche nach einem Nachfolger erfolgreich abgeschlossen werden: Neuer Besitzer und Betreiber des Blauen Klaus ist Tobias Heil aus Bad Kreuznach.
Derzeit hat der Blaue Klaus Winterpause, und vor dem Neustart im Frühjahr stehe noch der Erwerb des Führerscheins an, teilte Tobias Heil am Montag, 9. Dezember 2024, mit. Aber die 25 Jahre währende Tradition der Bahn ist gesichert. Ob Stadtrundfahrten in Bad Kreuznach und Bad Münster-Ebernburg, Sonderfahrten mit Weinprobe oder Ausflüge von privaten Gruppen — die Bahn mit der Technik eines Toyota-Geländewagens und Sitzplätzen für 60 Fahrgäste in drei Anhängern ist wohl das bekannteste Gefährte auf den Straßen der Kurstadt. Klaus Kahlstadt hat es einst auf die Straße gebracht. Beide teilten sich den Namen „Blauer Klaus“.
Thomas Gierse
Das Archivfoto (2015) zeigt den Blauen Klaus bei einer Fahrt durch die Bad Kreuznacher historische Neustadt
Strom dann verbrauchen, wenn er gerade nicht knapp ist? Solch effiziente Stromnutzung ist die Zielsetzung eines Forschungsprojekts von Professorin Jasmin Dell’Anna an der Technischen Hochschule Bingen. Sie möchte für die gebäudeinterne Anlagentechnik eine Lösung finden, die Schwankungen in der Stromerzeugung berücksichtigt und somit „netzdienlich“ ist. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert die Forschung mit 180.000 Euro .
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen unterliegt wetterbedingten Schwankungen, die Auswirkungen auf das Stromnetz haben. Die bisherige Forschung konzentriert sich meist auf die Stabilität des Stromnetzes. Jasmin Dell’Anna, Professorin für Technische Gebäudeausrüstung, untersucht das Thema aus dem Blickwinkel der gebäudeinternen Anlagentechnik. Ziel ist, dass der Gebäudesektor auf die schwankende Stromversorgung flexibler reagieren kann, indem beispielsweise Anlagen mit hohem Stromverbrauch gezielt an- oder abgeschaltet werden. Im Projekt netGQ geht es um einen intelligent gesteuerten, „netzdienlichen“ Betrieb der Versorgungstechnik in Gebäuden oder Stadtquartieren
Dell‘Anna entwickelt ein digitales Modell des Gebäudes und der Anlagen, sozusagen einen „digitalen Zwilling“, der für Simulationen der Energiesysteme genutzt wird. So kann erforscht werden, welche Strategien die größte Wirkung zeigen. Im Reallabor, einem Tiny House auf dem Campus der TH Bingen, können die Forschenden verschiedene Szenarien mit Wärmepumpen, Flächenheizung, Lüftungsanlage, Batteriespeicher, Solaranlage und weiteren Anlagen unter realen Bedingungen testen. Eine der zentralen Fragen: Wie groß ist der Effekt, wenn man Anlagen so steuert, dass Schwankungen in der Stromerzeugung berücksichtigt werden?
Abschließend wird der „digitale Zwilling“ auf echte Gebäude oder Stadtquartiere aus der Region übertragen. Professorin Dell’Anna weist auf einen unmittelbaren Nutzen ihrer Forschung hin: „Ab 2025 kommen variable Strompreistarife, deshalb ist dies auch von wirtschaftlichem Interesse für Endverbraucher und Energieversorger.“
Das Foto zeigt Professorin Jasmin Dell’Anna vor dem Reallabor, einem Tiny House auf dem Campus der TH Bingen.
Quelle: Jessica Pleiner, Technische Hochschule Bingen
Foto: Lou Fox
Im Adventskonzert der Kantorei an der Pauluskirche am Sonntag, 15. Dezember 2024, um 17 Uhr werden das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantate 2 und der Messiah, Teil 1 von Georg Friedrich Händel aufgeführt.
Im letzten Jahr begonnen, wird jede der sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach einzeln aufgeführt und mit anderen Werken kombiniert. In diesem Jahr ist es die 2. Kantate, sie ist den Hirten auf dem Felde gewidmet. Die Hirten erhielten als erste die frohe Weihnachtsbotschaft des Engels: „Fürchtet euch nicht! Ehre sei Gott in der Höhe!“
Die zweite Kantate beginnt mit einer „Sinfonia“ mit Oboe da caccia - ein besonderer Klang, den Bach mit Hirten in Verbindung brachte. Auch der „Messiah“, Teil I, verkündet die Geburt des Erlösers und beginnt mit einer solchen Sinfonia. Er enthält mit der instrumentalen Pifa (Pastoralsinfonie) noch eine weitere Hirtenmusik. Komplettiert wird das Konzert mit den Vokalwerken „Hirtenlied“ von Max Bruch und dem „Festival Te deum“ von Benjamin Britten, das in das Lob Gottes einstimmt.
Die Kantorei an der Pauluskirche wird unterstützt von den Kindern und Jugendlichen der Amadeus-Singschule, die in Brittens Te Deum das Knabensolo übernehmen. Das Main-Barockorchester Frankfurt begleitet die Chöre. Es ist bekannt für seine Interpretationen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Klaus Evers wird an der Orgel zu hören sein. Die Solopartien singen Carmen Buchert | Sopran, Larissa Botos | Alt, Sebastian Hübner | Tenor, Mathias Veira Tönges | Bass.
Tickets gibt es für 27/22/12 € (ermäßigt 22/17/10 €, zzgl.VVK Gebühr) bei Ticket regional und an der Abendkasse (plus 3 €). Veranstalter sind die Ev. Kirchengemeinde und die Ev. Matthäusgemeinde Bad Kreuznach.
Quelle: Carla Braun
Kreiskantorin
In der nächsten Vortragsveranstaltung der Naturstation „Lebendige Nahe“ in Bad Münster am Stein geht es am Montag, 9. Dezember 2024, 19:30 Uhr, um „Heimische Amphibien – dramatische Rückgänge und ihre Ursachen“.
Die Ursachen für die Rückgänge etlicher einheimischer Amphibienarten wie Laubfrosch und Gelbbauchunke sind vielfältig. Als Amphibienexperte wird Sascha Schleich viele interessante Details zur Biologie der Arten, deren Verbreitung und Bestandsentwicklung präsentieren.
Der Vortrag findet statt in der Naturstation „Lebendige Nahe“, Salinenhof 4, Kammermusiksaal im Kurmittelhaus, 1. Stock. Dauer ca. 1 Std. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Quelle: Jörg Homann, Naturstation „Lebendige Nahe e. V.“
Archivfoto (Feuersalamander): Jonathan Fieber / Landesforsten
Am 3. Advent (15. Dezember 2024) verwandelt sich der Aufgang zur Matthäuskirche im Steinweg wieder in einen Tannenwald. Das Gemeindefest mit dem Weihnachtsbaumverkauf zugunsten des Kinderhauses Matthäus und der Kinder- und Jugendarbeit in der ev. Matthäus-Kirchengemeinde sind zur geschätzten Tradition geworden.
Beginnen wird das Fest um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst unter Mitwirkung der Künstlerin Yuliya Glebova (Zimbal). Für die Mädchen und Jungen findet parallel eine Kinderbetreuung statt. Mit heißen Suppen, Bratwurst vom Grill, Glühwein, frischen Waffeln, Kuchen und Kaffee ist im Anschluss an den Gottesdienst bestens für das leibliche Wohl gesorgt. In gemütlicher Atmosphäre können sich die Gäste einen passenden Baum aussuchen. Dieser wird umgehend und zuverlässig von Jugendlichen aus der Gemeinde den Käufern im Gemeindegebiet nach Hause gebracht.
Außerdem kann man an den Basartischen im Gemeindehaus kleine Geschenke und weihnachtliche Basteleinen erstehen. Für die Kinder gibt es ein Bastelangebot und die Gelegenheit den Boulderraum auszuprobieren. Veranstaltungsende ist gegen 15 Uhr.
Quelle: Sabine Götzinger
Am Sonntag, 15. Dezember 2024, steht ein Fahrplanwechsel an. Im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) gibt es Änderungen im Bus- und Bahnverkehr — Kürzungen, aber auch die Umsetzung einiger Fahrgastwünsche. Hier eine Übersicht der wichtigsten Änderungen.
Landkreis Bad Kreuznach
Landkreis Mainz-Bingen und Alzey-Worms
Die Baustellenarbeiten auf der Riedbahn sind abgeschlossen. Auf der Strecke zwischen Mainz und Worms gelten wieder die regulären Fahrpläne für die Linie S6 sowie die Regionalexpress-Linien RE 4/14.
Die Fahrpläne sind auf www.rnn.info einsehbar. Weitere Informationen auch telefonisch: 06132 / 789622 (Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-16 Uhr).
Quelle: RNN
Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen der Kreuznacher Stadtwerke ist die Dürerstraße von der Hausnummer 20 (oberhalb des Justizzentrums) bis zur Kreuzung Holbeinstraße / Pfalzsprung ab sofort halbseitig gesperrt.
Der Verkehr wird mit einer Ampelanlage geregelt. Die Ampel wird je nach Baufortschritt versetzt; die Arbeiten sind bis Ende Januar terminiert. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Nach dem großen Andrang im letzten Jahr, der die Aula beinahe „gesprengt“ hätte, lädt die Fachschaft Musik des Lina-Hilger-Gymnasiums dieses Jahr zum Adventskonzert wieder in die Pauluskirche ein: am Dienstag, 10. Dezember 2024, 19 Uhr.
Die Besucher*innen erwartet ein weihnachtliches Programm der Musikensembles am LiHi. Neben den Bläser- und Chorklassen werden auch der Chor und das Windorchester zu hören sein. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Förderung der musikalischen Aktivitäten am LiHi sind aber willkommen.
Quelle: Stefan Fritsch, Lina-Hilger-Gymnasium
Archivfoto (2018): Thomas Gierse
Das letzte Freitagskonzert in der Evang. Saalkirche Ingelheim in diesem Jahr findet am Freitag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr als "Orgel-Weihnachtskonzert am Nikolaustag” statt.
In diesem Konzert spielen Iris und Carsten Lenz die historische Dreymann-Orgel, die große Skinner-Orgel und den Duysen-Flügel einzeln und auch gemeinsam. Zusätzlich ergänzt Anne Waßmann-Böhm Gedichte zu Advent, Weihnachten und Nikolaus.
Es erklingt Weihnachtsmusik für Orgel solo und zu vier Händen, für zwei Orgeln sowie für die reizvolle Kombination Orgel und Klavier. Auf dem Programm stehen Musikstücke aus drei Jahrhunderten, die auch bekannte Weihnachtslieder verarbeiten. Des Weiteren erklingen weihnachtliche Hirtenmusiken, bei denen als spezieller Klangeffekt ein “Zimbelstern” zu hören ist.
Es sind zu hören u.a. von Bach: In dulci jubilo, Carr: Variationen “O du fröhliche”, Smith: “Stille Nacht”, Wilson: “Josef, lieber Josef mein”, Wettstein: “Es ist ein Ros entsprungen”, Smith/Hustard: “Herbei, o ihr Gläubigen” und “Hark, the Herald Angels Sing”, Bonazzi: Pastorale für zwei Orgeln, Lenz: Variationen über “Morgen kommt der Weihnachtsmann” und Nikolausmarsch (Lasst uns froh und munter sein) für zwei Orgeln.
Die Spielanlagen der Instrumente werden bei diesem abwechslungsreichen Konzert per Video auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Weitere Informationen und sowie kostenfreie Sitzplatzreservierung auf www.lenz-musik.de.
Quelle: Carsten Lenz
Ein Name ist gefunden: „Kurti“ heißt der Kleinbus auf der Citybuslinie 210, die seit einigen Monaten mit wachsendem Erfolg das Bad Kreuznacher Kurgebiet mit Kornmarkt und Rathaus sowie dem ÖPNV-Knotenpunkt am Bahnhof verbindet.
„Der Erfolg der Linie freut uns sehr. Und dass nun ,Kurti' durch die Innenstadt fährt, macht uns großen Spaß“, sagte Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der Kommunalverkehr Rheinhessen-Nahe (KRN). Etwa 200 Zuschriften waren die Resonanz auf den Namenswettbewerb, zu dem die KRN und der Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (RNN) aufgerufen hatten. Die Jury entschied sich einvernehmlich für „Kurti“. Für die Gewinnerinnen des Wettbewerbs verbindet sich in dem Namen das Praktische mit dem Spielerischen: nämlich die Wortverbindung von Kurgebiet und Taxi, so Dagmar Roth, deren 6-jährige Tochter Ida hingegen dabei eher an den Mistkäfer Kurt „Biene Maja“ denkt. Unabhängig von beiden reichte Matthias Hirmer denselben Vorschlag ein.
Die Ideen „Es Bussje“ von Rolf Gerlach sowie „Kreuzi“ von Tanja Leiner und Dorothea Warmuth landeten auf den Plätzen zwei und drei.
Das Foto zeigt (von links) Bärbel Germann (Jury/Stadtverwaltung Bad Kreuznach), Matthias Hirmer, Rolf Gerlach, Uwe Hiltmann (KRN) sowie Dagmar Roth mit Tochter Ida und „Kurti“.
Quelle: Bardo Faust, Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Foto: KRN
Zum Jahresende wird Gundula Sutter, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, in den Ruhestand gehen. Als neue Vorsitzende wird ab Januar 2025 Edeltraud Nikodemus die Geschäfte der Arbeitsagentur führen.
Edeltraud Nikodemus ist seit Sommer 2017 Geschäftsführerin des Jobcenters Kaiserslautern. Davor hatte sie seit 2009 bei der Agentur für Arbeit in Trier gearbeitet, als Bereichsleiterin und zuletzt als Geschäftsführerin operativ und Vertreterin des Vorsitzenden der Geschäftsführung.
Zu Beginn ihrer Tätigkeit für die Arbeitsagentur war Edeltraud Nikodemus in der Vermittlung und Beratung tätig.
Thomas Gierse
Abgebildet sind Gundula Sutter (links, Archivfoto: Thomas Gierse) und Edeltraud Nikodemus (Foto: Jobcenter Kaiserslautern)
Eine Fackelführung bringt Licht in die vergangenen Jahrhunderte des alten Kreuznachs. Von der alten Wörthkirche (heute Pauluskirche) bis zum Eiermarkt führt am Samstag, 14. Dezember 2024, ab 17.30 Uhr der Weg, auf dem Kunsthistorikerin Anja Weyer den Teilnehmer*innen die facettenreiche Geschichte in den Mauern des mittelalterlichen Kreuznachs bis zur frühen Neuzeit nahebringt.
Dicht auf dicht saßen in Alt-Kreuznach Burgleute, Mönche, Handwerker und Bauern. Anja Weyer beschreibt Handel und Wandel in der mittelalterlichen Stadt zwischen der Alten Nahebrücke und der Hochstraße. Los geht die Führung bei der Pauluskirche, die 1332 durch die Initiative Johanns II., Graf von Sponheim als Marienkirche für die beiden Stadtteile eingeweiht wurde. Die Sponheimer Grafen waren lange die Stadtherren von Kreuznach. Auf engem Raum lebten Adel, Mönche, Ackerbürger und Händler nebeneinander. Diese Bewohner des alten Kreuznachs wird Anja Weyer den Teilnehmer*innen näherbringen. Die Führung endet auf dem Eiermarkt an der Nikolauskirche. Zu Beginn der Führung werden Fackeln ausgegeben, die die Szenerie stimmungsvoll illuminieren.
Die Führung ist ein Angebot im Veranstaltungsprogramm der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH. Teilnehmerbeitrag: 10 €, mit Gästekarte 8 €. Treffpunkt: Nebeneingang Pauluskirche, Kurhausstraße, Bad Kreuznach.
Anmeldungen zur Führung erbeten bei der Touristinformation Bad Kreuznach, touristinfo@bad-kreuznach-tourist.de, Tel. 0671 8360050
Quelle: Dr. Michael Vesper, Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Foto: Sven Karweg
Zwischen Bingen und Mainz entsteht eine Pendlerradroute, deren erster, 18 Kilometer langer Abschnitt am Freitag, 29. November 2024, seiner Bestimmung übergeben wurde.
Die Pendlerradroute verbindet vor allem die Gebiete und Menschen der VG Rhein-Nahe, der Stadt Bingen und der Stadt Ingelheim und sei „ein Gewinn für alle“, sagte der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser. Das bisherige Teilstück zur Rheinwelle wird mit den Verbesserungen auch als Verbindung bis nach Mainz über eine Gesamtlänge von 30 Kilometer dienen. Es erfolgt auch eine Anbindung für Pendler zu Bahnhöfen und Bushaltepunkten. Doch nicht nur Pendler werden die Route nutzen, auch touristischen Ziele werden noch besser angebunden. OB Feser sieht, vorausschauend auf 2029, auch einen Nutzen für die Bundesgartenschau.
Das Projekt wird vom Land Rheinland-Pfalz zusammen mit den Städten Bingen, Ingelheim (inklusive Heidesheim), Budenheim und Mainz realisiert. Die Verbindungen werden sicherer und „schneller“ und erhöhen damit die Akzeptanz. Damit kann die Verkehrswende weiter vorangebracht werden.
Das Binger Stadtoberhaupt betonte, dass Radwege in Bingen seit Beginn der 1990er-Jahre ein wichtiges Thema seien und damals bereits ein Radwegenetz ausgeschildert wurde, das noch heute Bestand hat. Er dankte dem Land für die 75-prozentige Förderung der Gesamtsumme von 577.000 Euro.
Das Foto zeigt Verkehrsministerin Daniela Schmitt und den Binger Oberbürgermeister Thomas Feser bei der offiziellen Übergabe des Teilstücks zwischen Bingen und Heidesheim.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Foto: Stefan Dory
Am gestrigen Sonntag, 1. Dezember 2024, kam es um 7:40 Uhr zu einem Stromausfall in Bad Kreuznach, ausgelöst durch eine Erdschlussmeldung in der Schaltanlage Mainzer Straße. Betroffen waren dabei die Mittelspannungskabelstrecke von der Mainzer Straße über die Bosenheimer Straße der Stadtteil KH-Süd, das Neubaugebiet „In den Weingärten“, Hackenheim, Frei-Laubersheim und Neu Bamberg.
Die Fehlerstelle lag in der Dürerstraße, Ecke Holbeinstraße. Ein zweiter Fehler lag in der Richard-Wagner-Straße, Ecke Humperdinckstraße. Ab 10:09 Uhr waren diese Bereiche wieder komplett versorgt.
Um 08:26 Uhr gab
es eine
zweite Störung
mit Versorgungsunterbrechungen
in
Winzenheim. Durch die Schaltungen zur Fehlersuche waren 49 Stationen in der Zeit von 08:26 Uhr bis zuletzt 11:30 Uhr von kurzzeitigen bzw. längeren Stromausfällen betroffen. Der Fehler lag im Bereich der Weinberge in Winzenheim.
Ein Messwagen der Westnetz, zwei Tiefbaukolonnen sowie alle Bereitschaftsdienste der Kreuznacher Stadtwerke waren seit dem frühen Sonntagmorgen im Einsatz, um die Stromversorgung wieder herzustellen. Die weiteren Überprüfungsarbeiten dauerten den ganzen Sonntag an.
Der Katastrophenschutz im Landkreis Bad Kreuznach richtete am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr wegen des Stromausfalls vorsorglich eine Koordinierungsstelle ein, die die Entwicklung beobachtete. Da größere Beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden konnten, traf man diese vorsorgliche Maßnahme. Gleichzeitig besetzen die örtlichen Feuerwehreinheiten im betroffenen Gebiet ihre Gerätehäuser, um bei Bedarf Notfallmeldungen entgegenzunehmen.
Eine Koordinierungsstelle wird aktiviert, wenn eine längere oder sich ausweitende Lage zu erwarten ist. Der Einsatz erfolgte in enger Abstimmung mit den Feuerwehren der Stadt und der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach. Das Team Medien als Teil der Technischen Einsatzleitung warnte die Bevölkerung über die Warn-App KATWARN.
Quellen:
Kreuznacher Stadtwerke
Team Medien, Kreis Bad Kreuznach (auch Foto)
Der 40. Brotpfenniglauf der Bäckerinnung wird ein Rekord-Spendenergebnis einspielen. Das war schon beim Start am Samstag, 30. November 2024, auf dem Kirner Marktplatz klar. Seit 1984 hat der Marathonlauf von Kirn nach Bad Kreuznach rund 300 000 Euro eingespielt.
Zum Start des Jubiläumslaufs inmitten der Andreasmarkt-Budenstadt feuerten Sparkassen-Vorstand Steffen Roßkopf und Volksbank-Vorstandsmitglied Thomas Reinig schwere Vorderlader-Pistolen ab. Alfred Wenz dankte für die großartige Unterstützung. Die Bäckerinnung hat schon 10 000 Euro gesammelt, dazu kommen 5000 Euro der Bürkle-Stiftung und 500 Euro von Kreishandwerksmeister Henkel. Mit Backwaren, Medaillen- und Plakettenverkauf, Sammelbüchsen-Inhalt und erwarteten Schecks der Geldinstitute erhofft man sich über 30.000 Euro. Nicht nur die Spendenempfänger (Kindercafé Knallfrosch, Soonwaldstiftung, Hospizdienst Obere Nahe und Förderverein Lützelsoon) sind gespannt, welche Summen auf den Schecks bei der Übergabe am 10. Dezember in der Volksbank stehen. Alfred Wenz verspricht bereits den 44. Brotpfenniglauf. Bei vier mal elf Jahren soll er karnevalistisch geprägt sein und am Samstag, 11.11. 2028 starten.
Auf der 42,2 Kilometer langen Marathon-Strecke ging es zur Sache. Meist schien den Läufern die Sonne. Erst als es Richtung Ziel in der Fußgängerzone ging, wurde es kalt. Einige Läufer ließen die Pausen „links liegen“ und brummten durch. Nach dreieinhalb Stunden kam Benjamin Oertel (MTV Bad Kreuznach) am Bäckerstand an der Ecke Mannheimer Straße/Hospital an, nach 3.53 folgte Rene Schwarz (Göttschied) und weitere Schnellläufer, ehe der Pulk gegen 17 Uhr mit Beifall begrüßt wurde.
Quelle: Armin Seibert