„Auf die letzte Woche im Advent freuen wir uns immer ganz besonders“, sagt Doris Häfner-Kairo, Leiterin des Café Bunt der Stiftung kreuznacher diakonie. Dann empfangen Mitarbeiterinnen und Besucherinnen der Einrichtung für Frauen in Not in Bad Kreuznach die Vertreterinnen der Evangelischen Paul-Schneider-Kirchengemeinde.
Marion Unger und Helga Stumpf aus Staudernheim haben ihre Autos voll gepackt mit Kisten, die prall gefüllt sind mit Gegenständen für den täglichen Bedarf. „Wir rufen Ende November, Anfang Dezember zu Spenden auf“, sagt Marion Unger. „Die Leute kaufen dann bei ihrem Einkauf einfach Zahnpasta, Shampoo und ähnliches mehr und geben es an verschiedenen Stellen in Staudernheim oder Bad Sobernheim ab.“
„Für uns ist das eine sehr wertvolle Unterstützung“, sagt Doris Häfner-Kairo. „So können wir die Frauen, die in der Notunterkunft unterkommen, das ganze Jahr mit Hygieneartikeln versorgen. Und die Menge, die zusammenkommt, ist sehr beeindruckend!“
Seit mehr als 20 Jahren läuft die Aktion schon, mittlerweile hat sich eine echte Freundschaft entwickelt. Die Staudernheimer Frauen wissen genau, was gebraucht wird und Freude schenkt. So gibt es ab und an kleine Extras, wie Süßigkeiten, Kosmetika oder einen Fön. Worauf sie völlig verzichten ist Kleidung: „Die könnten wir aus Platzgründen hier nicht lagern“, so Häfner-Kairo. Nun freut sie sich schon auf den nächsten Advent, wenn in einer gemütlichen Kaffeerunde wieder Kisten ausgepackt werden.
Das Foto zeigt Marion Unger (links) und Helga Stumpf (Mitte) mit Doris Häfner-Kairo, der Leiterin des Café Bunt.
Quelle: Susanne Hilbertz
Stiftung kreuznacher diakonie
Die Neujahresbrezel für die Mainzer Staatskanzlei hat Tradition. Zum 27. Mal überreichte die Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück mit Obermeister Alfred Wenz und seinen Stellvertretern Ralf Andrae und Heinrich-Jürgen Dhom das leckere Backwerk an das Landesoberhaupt.
Für Ministerpräsident Alexander Schweitzer war es eine Premiere. Seine Vorgängerin Malu Dreyer und deren Vorgänger Kurt Beck hatten die Tradition stets gepflegt. Auf das 20 Pfund schwere Backwerk hatten sich die Mitarbeiter der Staatskanzlei schon gefreut. Mit der gut verteilten Nuss-, Mohn- und Marzipan-Füllung war für jeden Geschmack etwas dabei.
Ministerpräsident Schweitzer freute sich auch über eine leckere vegane Schokoladen-Torte, die Johannes Dhein gebacken hatte. Landesinnungsmeister Claus Becker (Edenkoben) brachte seinem südpfälzischen Nachbarn Schweitzer vier Brote mit, die mit regionalem Mehl gebacken wurden. Darüber hinaus gab es für die im großen Saal versammelten Sternsinger, die den Neujahrssegen brachten, leckere Rosinenbrötchen und Gebäck.
Bei der Übergabe der Neujahrsbrezel war der Brotpfenniglauf der Bäckerinnung von Kirn nach Bad Kreuznach Thema. Schweitzer lobte das Engagement der Initiatoren, die bei der 40. Auflage 33.333 Euro Spenden eingesammelt hatten. Die Gesamtspenden seit 1984 liegen bei fast 400.000 Euro. Dafür will man nach Ostern mit einem Bäckerball im Kreuznacher Kurhaus danken – Ministerpräsident Schweitzer sagte die Schirmherrschaft zu. Vorsitzender Kreishandwerksmeister Wenz dankte mit Jubiläumsmedaille und Sticker für den Landesvater.
Quelle: Armin Seibert / Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück
Noch bis zum 25. Januar 2025 sind in der Bad Kreuznacher Stadtbibliothek beeindruckende Naturfotografien zu sehen. Die Bilder stammen von Laszlo Struss und seinem Sohn Silas aus Meisenheim.
Beide verweilen gerne in der Natur und beobachten dort Tiere. Neben der Fauna anderer Regionen interessieren Sie sich besonders für an Nahe, Glan und Rhein beheimatete Tierarten. Nach und nach erweiterten die beiden sowohl ihre Kenntnisse zu Tieren und ihren Lebensräumen als auch zu Fotografie und Bearbeitung der Bilder. Begonnen mit einfacheren digitalen Spiegelreflexkameras, fotografieren sie inzwischen mit spiegellosen Vollformatkameras und nutzen die großen Brennweiten neuerer Teleobjektive.
In den letzten Jahren haben sich sehr viele Aufnahmen angesammelt. Einige davon stellen sie nun in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach aus und hoffen ein wenig ihrer Begeisterung für die Tierwelt der Region transportieren zu können und die Betrachter für diese unbedingt schützenswerte Artenvielfalt zu sensibilisieren.
BQuelle: Stefan Meisel, Stadtbibliothek Bad Kreuznach
Foto: Laszlo Struss
Für die Landratswahl im Landkreis Mainz-Bingen hat der Wahlausschuss unter Leitung von Landrätin Dorothea Schäfer alle eingereichten Wahlvorschläge formal geprüft und für korrekt befunden.
Damit sind am Sonntag, 23. Februar 2025, sechs Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl eines neuen Landrates oder einer neuen Landrätin zugelassen. Zur Wahl stehen damit Thomas Barth (CDU), Alexander Jungbluth (AfD), Christoph Merklein (Die Linke), Andrea Müller-Bohn (Bündnis 90/Die Grünen), Torsten Nessel (Volt) und Steffen Wolf (SPD). Die Landratswahl findet am Tag der Bundestagswahl statt. Eine eventuell notwendige Stichwahl ist für Sonntag, 16. März, vorgesehen.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Zum Neujahrsempfang der Stadt Bingen hatte Oberbürgermeister Thomas Feser ins Rheintal-Kongress-Zentrum eingeladen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und hörten die Rede des Binger Stadtoberhauptes, dem sie mehrfach Zwischenapplaus spendierten.
„Ein neues Jahr voller Hoffnungen und Erwartungen hat begonnen“, sagte Feser in seiner Begrüßung. 2024 habe aber deutlich vor Augen geführt, dass sich die Welt im Wandel befinde. Die Wirren sprach er an und betonte mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar, wie wichtig es sei, für Freiheit und Demokratie mit einer starken Wahlbeteiligung einzustehen. Doch der Fokus des Neujahresempfangs lag auf den Geschehnissen in der Stadt Bingen – wo glücklicherweise zahlreiche positive Entwicklungen und Ereignisse zu vermelden sind. So sei die Bundesgartenschau 2029, die auf ihren knapp 70 Rheinkilometern zwischen Koblenz und Bingen stattfindet, ein noch nie da gewesenes Format. Sie eröffne die Chance, Projekte für eine bessere Infrastruktur und den Tourismus zu koordinieren und umzusetzen.
Die Bürgerinnen und Bürger haben aber zurzeit noch andere Vorhaben im Blick: die Umgestaltung der „Darmverschlingung“ in Bingerbrück sowie in der Koblenzer Straße die Vorbereitungen zur Erneuerung der Versorgungsleitungen. In Büdesheim bereitet man das Straßenbauprojekt Saarlandstraße-Süd vor und in der Innenstadt ist es die Planung zur Umgestaltung des „Stadteingangs West“. Rund 800.000 Euro werden in die Erneuerung der Aufzüge am Hauptbahnhof fließen – Kosten, die in den im Dezember verabschiedeten Doppelhaushalt 2025/26 eingestellt sind.
„Das Volumen des Ergebnishaushaltes beträgt im Jahr 2025 knapp 95 Millionen Euro und im Jahr 2026 92,5 Millionen bei einem Jahresfehlbetrag von 3,6 beziehungsweise 3,4 Millionen Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich unsere Stadt in einer schwierigen finanziellen Situation befindet“, so Thomas Feser. Alles in allem werde sich in den kommenden beiden Jahren der Darlehensstand von derzeit rund 29,2 auf 34,2 Millionen Euro Ende 2026 erhöhen.
Die Erweiterung des Gewerbe- und Industrieparks Bingen-Grolsheim wird zurückgestellt, da zunächst ein Masterplan entwickelt wird. Fortschritte hingegen gibt es im Bereich der Mobilitätswende: In Rekordzeit wurde der Radweg zwischen dem Gewerbepark und Bingen fertiggestellt und erst vor wenigen Wochen wurde der 18 Kilometer lange Abschnitt der Pendlerroute bis Heidesheim eingeweiht.
Auch wurden im Jahresverlauf unter anderen 1.200 Lampenköpfe mit moderner LED- Technik ausgestattet, was zu einer Einsparung von rund 300.000 Kilowattstunden im Jahr führt. Nachhaltigkeit und Sicherheit werde auch in Bezug auf die Gesundheitsversorgung der Stadt großgeschrieben – der Fortbestand des Heilig-Geist-Hospitals ist dank der Unterstützung durch den Landkreis Mainz-Bingen und die Stadt Bingen für die kommenden Jahre gesichert.
Bingen habe kulturell einiges zu bieten – beispielsweise durch eine Erweiterung der Hildegardausstellung oder eine Ausstellung zu 100 Jahre "Fund des Binger Ärztebestecks" im Museum am Strom. Auch bei den Veranstaltungen, für die die Bingen Tourismus & Kongress GmbH verantwortlich zeichnet, könne man sich wieder auf einige Höhepunkte freuen.
Nach Oberbürgermeister Fesers Rede hatten die Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Lehre, Kirche, Vereinen und Verbänden Gelegenheit zu reger Kommunikation. Zum musikalischen Gelingen des Abends trugen die „Binger Stadtmusikanten“ mit Regina Fischer (Saxofon), Johannes Schmitt (E-Gitarre) und Johannes Göttelmann (Kontrabass), bei.
Quelle: Gabi Gsell
Stadtverwaltung Bingen
In der Saalkirche Ingelheim gibt es im Januar 2025 drei Neujahrskonzerte. Das erste Konzert am Freitag, 10. Januar, um 19.30 Uhr ist ein Klavierkonzert bei Kerzenschein mit dem Titel “Romantischer Winterzauber”.
Krisztina Marouf spielt bei zarter Beleuchtung und der schönen Atmosphäre mit brennenden Kerzen am Duysen-Flügel (erbaut 1892/93) musikalische Perlen der Romantik. Auf dem Programm stehen klangschöne, virtuose und faszinierende Kompositionen von Tschaikowski: aus Nussknacker (Blumenwalzer, Tanz der Zuckerfee), Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Schubert: Klavierstücke D 946, Saint-Saëns/Liszt: Danse macabre.
Die Pianistin Krisztina Marouf wurde in Bratislava (Slowakei) geboren und begann das Klavierspiel im Alter von 7 Jahren. Sie studierte Klavier in Wien, Hamburg und Weimar. Mit ihrem faszinierenden Spiel gewann sie zahlreiche Wettbewerbe und war bei Radio- und TV-Produktionen beteiligt. Aktuell ist sie Dozentin für Klavier an der Wiesbadener Musikakademie und am Peter Cornelius Konservatorium in Mainz.
Damit die Konzertbesucher der Pianistin auch “auf die Finger” schauen können, wird die Klaviatur per Video auf eine Leinwand übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Kostenfreie Sitzplatzreservierung: www.lenz-musik.de.
Quelle: Carsten Lenz
Die Entscheidung im beschränkten Wettbewerb „Kunst am Bau“ für die neue Feuerwache Ost ist gefallen. Nach der Präsentation der eingereichten Entwürfe durch die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler hat das Preisrichtergremium den Entwurf des Künstlerehepaares Livia Kubach und Michael Kropp ausgewählt und zugleich den Auftrag zur Realisierung erteilt.
Eine Steinskulptur aus zwei Elementen mit Anklängen an Feuer und Wasser wird das Außengelände der Feuerwache Ost in Planig ästhetisch bereichern. Das geplante Kunstwerk überzeugte das Gremium hinsichtlich seiner gestalterischen Qualität, der Möglichkeit zur Interkation und der Verbindung zur Funktion der Feuerwache. Es soll im kommenden Frühjahr realisiert werden.
Der Wettbewerb „Kunst am Bau“ ist ein wichtiger Baustein der Förderung des künstlerischen Schaffens bei öffentlich geförderten Baumaßnahmen in Rheinland-Pfalz. Für die Feuerwache Ost waren Künstlerinnen und Künstler aus Bad Kreuznach eingeladen, Entwürfe einzureichen. Aufgabe war, eine frei wählbare, erlebbare Kunstinstallation oder ein Kunstwerk für das Außengelände zu konzipieren und umzusetzen. Das zeitgenössische Werk soll ein besonderes Erlebnis für Feuerwehrmitglieder, Gäste und die Öffentlichkeit schaffen und gleichzeitig einen Bezug zur Funktion und Identität der Feuerwache herstellen.
Das Preisrichtergremium gehörten an: Oberbürgermeister Emanuel Letz, Bauamtsleiter Eduard Schuckmann, Kulturamtsleiterin Grit Gigga, Abteilungsleiter Stadtplanung Carsten Schittko, der stellvertretende Wehrleiter Kai Mathias (in Vertretung von Wehrleiter Michael Seibel), der Löschbezirksführer der Feuerwache Ost Peter Steinbrecher, Kulturausschussmitglied Birgit Ensminger-Busse sowie die Ortsvorsteher David Feld (Planig), Markus Später (Bosenheim) und Sascha Elstner (Ippesheim).
Der Fotoausschnitt zeigt Mitglieder des Preisrichtergremiums sowie das Künstlerehepaar Livia Kubach und Michael Kropp
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Name „Konzertvielfalt ganz Nahe“ steht für hochkarätige Konzerte in Bad Kreuznach und der Region. Der Programmflyer für 2025 bietet eine beeindruckende Vielfalt an musikalischen Highlights.
Musikliebhaber*innen werden mit einer Mischung aus klassischen Meisterwerken, Kammermusik und Chorprojekten auf ihre Kosten kommen. Einige Glanzlichter stechen wieder aus der Konzertreihe hervor:
Veranstalter der Konzertreihe sind die Stadt Bad Kreuznach, Kreuznach Klassik, die Evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach, die Konzertgesellschaft Bad Kreuznach, das Volksbildungswerk Meisenheim, das Sinfonieorchester Rhein-Main, die Volkshochschule Kirn sowie die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH.
Der Programmflyer „Konzertvielfalt ganz Nahe 2025“ ist online auf der Stadthomepage aufrufbar. Außerdem liegt er unter anderem beim Kulturamt (Rathaus, Kornmarkt 5), in der Tourist-Information im Haus des Gastes (Kurhausstraße 22) sowie bei den Veranstaltern aus. Der Kartenverkauf erfolgt entsprechend den Angaben im Flyer.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Sebastian Hänel
In einer Live-Multivisions-Show stellt der Dresdner Fotograf Olaf Schubert am Montag, 6. Januar 2025, „Irland - Die Magie der grünen Insel“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Haus des Gastes.
Wilde zerklüftete Landschaften, einsame, Wind umtobte Leuchttürme über der Brandung des Meeres, saftig grüne Wiesen mit unzähligen Schafen und Kühen oder Karstlandschaften, die schier lebensfeindlich wirken. Kleine, bunt angemalte Ortschaften und wunderbar gesellige Pubs mit viel irischer Folkmusik, die sich wie ein Flickenteppich im ganzen Land, in den Städten, Dörfern und einsamen Landstrichen verteilen. Offene und charaktervolle Menschen. All das ist Irland. Eines der magischen Länder des Nordens.
Der Faszination der grünen Insel ist sich Olaf Schubert schon seit Jahren bewusst. Gleich nach der Wende ging es für den Dresdner Fotografen per Rad einmal um die irische Insel herum. Nach dem klassischen Diavortrag damals ist Olaf Schubert heute, wenn sich wieder mit Irland beschäftigt, mit Drohne, Spiegelreflexkamera und Actionkamera ausgerüstet.
Karten: Touristinfo, Haus des Gastes, Tel. 0671 8360050 und www.ticket-regional.de/events_info.php.
Quelle: Veranstalter
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist Rheinland-Pfalz ab dem heutigen Abend (4. Januar 2025) von einer markanten Wetterlage betroffen.
Zunächst ist mit Schneefall zu rechnen, der in der Nacht von gefrierendem Regen abgelöst wird. Besonders gefährlich ist die mögliche Bildung flächendeckender Glätte durch gefrierenden Regen, der Straßen und Wege spiegelglatt machen kann. Besonders in den Morgenstunden und bis zum Nachmittag wird die Gefahr von Glätte auf Straßen und Gehwegen sehr hoch sein.
Daher kann es hilfreich sein, diese Tipps zu beachten:
Quelle: RLP-Ministerium des Innern und für Sport
Das Jahr 2025 war 14 Stunden und vier Minuten alt, da kam Mia in den Diakonie Kliniken Bad Kreuznach als erstes von insgesamt drei Neujahrsbabys zur Welt — gesund und munter. Mit einem Gewicht von 2990 Gramm und einer Größe von 47 Zentimetern sorgt die Kleine nicht nur bei ihren Eltern, sondern auch beim gesamten Team der Geburtsstation für große Freude.
Für die stolzen Eltern Michelle und André Mayer aus Wöllstein ist Mia das erste Kind: „Einen schöneren Start ins neue Jahr hätten wir uns nicht wünschen können. Mia ist unser größtes Geschenk. Wir danken dem gesamten Team der Klinik für die liebevolle Betreuung und Unterstützung.“ Mia war das erste von insgesamt drei Neujahrsbabys. Auch den beiden anderen Mädchen geht es gut und ihre Eltern sind überglücklich über den Familienzuwachs im neuen Jahr.
Ein eingespieltes Team aus Hebammen, Ärztinnen und Ärzten stand den Müttern und Kindern sowie den Vätern zur Seite. Die leitende Hebamme Iris Kruska freut sich über diese besonderen Ereignisse: „Solche Momente zeigen uns, warum wir unseren Beruf lieben. Wir wünschen den Familien alles Gute für die Zukunft.“
Noch im „alten“ Jahr, am Silvestertag, wurden fünf Babys geboren. Als letztes kam Aaron am 31. Dezember 2024 um 18.14 Uhr zur Welt. Für die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach war es die 1295. Geburt und das 1288. Kind im Jahr 2024. Seit wenigen Tagen sind die geburtshilflichen Abteilungen des St. Marienwörth und der Diakonie zusammengeführt, sodass Geburten auf einer Geburtshilfestation in Bad Kreuznach nun ausschließlich in der Ringstraße 64 möglich sind.
Quelle: Sandra Beck
Stiftung kreuznacher diakonie
Schiedsmann und Mediator Wolfgang Bartmann informiert immer am 1. Dienstag eines Monats um 11.30 Uhr in der Begegnungsstätte Vielfalt (am Freibad BME) über die Möglichkeiten der kostengünstigen außergerichtlichen Streitschlichtung.
Dies geschieht ergänzend zur Möglichkeit, telefonisch mit dem Schiedsamt für Bad Münster am Stein-Ebernburg einen Termin zu vereinbaren (Mobil: 0160 - 538 47 50).
► Info-Termin: 7. Januar 2025
Vereinbarungen zwischen den Parteien werden im Schiedsamt rechtsverbindlich mit Vergleich geschlossen. Auf Antrag beim Amtsgericht sind diese vollstreckbar.
Quelle: Wolfgang Bartmann
In der zurückliegenden Weihnachtszeit konnte sich das Team des Frauenhauses Bad Kreuznach über eine großzügige Spende freuen. Heike Henkel von der Firma Henkel Heizung und Sanitär übergab einen Scheck über 2500 € an Petra Wolf (FOTO: rechts), Leiterin der Einrichtung, und Dr. Susanne Kother-Groh (links) vom Vorstand des Trägervereins „Frauen helfen Frauen“.
Den Inhabern der Firma Henkel und ihren Mitarbeitenden ist es ein Anliegen zu helfen, wo Hilfe benötigt wird, und so verzichten sie bereits seit mehreren Jahren auf Weihnachtspräsente. Der eingesparte Betrag wird aufgestockt, und mit diesem Geld können regionale Projekte und Einrichtungen bei ihrer Arbeit unterstützt werden.
„Wir sind glücklich und dankbar für Ihr soziales Engagement, das dieses Jahr dem Frauenhaus Bad Kreuznach zugute kommt. Ihr Beitrag wird in die Gestaltung des Spiel- und Außenbereichs unseres Hauses fließen. Dieser wurde unter den aktuellen Baumaßnahmen zur Erweiterung des Frauenhauses um zwei barrierefreie Zimmer sehr in Mitleidenschaft gezogen und soll im kommenden Frühjahr wieder ein kleiner Ort der Ruhe und Erholung werden. Ohne die Unterstützung von Spendern wie Ihnen wären solche Projekte, die das Leben unserer Bewohnerinnen und auch das ihrer Kinder verbessern, nicht möglich“, erklärte Petra Wolf bei der Entgegennahme des Spendenschecks.
Quelle: Petra Wolf
Foto: Fa. Henkel
Mit Blick auf die bevorstehende Krankenhausreform und dynamische Veränderungen im Gesundheitssektor ändert die Stiftung kreuznacher diakonie zum Jahreswechsel Namen und Rechtsform der meisten ihrer Krankenhäuser. So gibt es jetzt unter anderem die „Diakonie Kliniken Bad Kreuznach gGmbH“ und die „Diakonie Kliniken Hunsrück gGmbH“.
Darüber hinaus wird aus der Fachabteilung für Psychiatrie und Psychosomatik des Simmerner Krankenhauses künftig eine eigenständige Klinik. Das Diakonie-Krankenhaus Kirn ist von der Änderung der Rechtsform vorerst nicht betroffen. „Derzeit wird geprüft, in welcher Form das Krankenhaus geführt werden kann, um den zukünftigen Anforderungen der Krankenhausreform zu entsprechen“, schreibt die Stiftung in einer Mitteilung.
Die Umfirmierung der anderen Krankenhäuser soll helfen, steigenden Anforderungen an Effizienz und Transparenz gerecht zu werden. Denn die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) ermögliche es, „flexibler auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, finanzielle Mittel gezielter einzusetzen und dabei den gemeinnützigen Auftrag zu sichern. Zusammengefasst können wir schneller auf Anforderungen reagieren und Entscheidungen treffen“, erklärt Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung. Die notwendige krankenhausplanerische Anpassung erfolge in Abstimmung mit den Ministerien.
Für die Mitarbeitenden und die Patient*innen ändere sich nichts, versichert Manuel Seidel, Krankenhausdirektor und zukünftiger Geschäftsführer der Diakonie Kliniken Bad Kreuznach: „Die medizinische Versorgung wird nahtlos und in gewohnt hoher Qualität fortgeführt. Auch für unsere Mitarbeitenden ändert sich nichts – ihre Arbeitsbedingungen und täglichen Abläufe bleiben unverändert.“
Dass die Häuser einen neuen Namen erhalten, sei im Zuge der Rechtsformänderung initiiert worden, erklärt Andreas Heinrich: „Der Namenswechsel hat sich angeboten. Wir führen unsere Krankenhäuser nun übergreifend unter der Dachmarke ‚Diakonie Kliniken‘. Vielfalt ist unsere Stärke – mit dem gemeinsamen Namen kennzeichnen wir nun unsere breit aufgestellten Krankenhäuser.“
Quelle: www.kreuznacherdiakonie.de
Der Weiterbetrieb der Einrichtungen der Franziskanerbrüder in Bad Kreuznach durch die Stiftung kreuznacher diakonie wurde am 30. Dezember 2024 mit Unterschriften offiziell besiegelt. Zuvor hatte das Bundeskartellamt dem Unternehmenszusammenschluss die Freigabe erteilt.
Der Akt des Zusammenschlusses soll zum 1. Februar 2025 vollzogen werden. Bis dahin stehen die Einrichtungen in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e. V. Von der Übernahme umfasst sind das Krankenhaus St. Marienwörth, der Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe, das Seniorenheim Haus St. Josef sowie das MVZ Nahe.
Der Trägerwechsels soll schrittweise erfolgen; die Stiftung kreuznacher diakonie wird ab dem 1. Januar 2025 aktiv in die Unternehmenssteuerung eingebunden und erste Integrationsmaßnahmen begleiten. Ab dem Vollzug wird der Weiterbetrieb der Einrichtungen durch Tochtergesellschaften der Stiftung kreuznacher diakonie gewährleistet.
„Das war ein wichtiger Schritt für die Menschen in Bad Kreuznach und Umgebung“, erklärt Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie. „Mit der Übernahme sichern wir nicht nur weiterhin eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung in der Region, sondern stärken auch die sozialen Strukturen vor Ort und schaffen langfristige Synergien für beide Häuser.“ Ziel sei es, die Stärken beider Kliniken zu kombinieren, um gemeinsam ein noch breiteres Angebot an hochwertigen Dienstleistungen für die Menschen in der Region zu gewährleisten. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen und darauf, die Kompetenzen zu vereinen“, so Heinrich.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Zur gemeinsamen Flaggenhissung unterhalb von Burg Klopp und zur anschließenden Ordensverleihung an besonders verdiente Fastnachterladen laden die elf Binger Fastnachtsvereine für Samstag, 4. Januar 2025, ein.
Unter der Federführung der Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf startet der Stadtmarsch mit dem Blasorchester Oberes Mittelrheintal gegen 10:55 Uhr am Kulturzentrum. Es geht durch die Innenstadt (Basilikastraße, Rathausstraße, Rheinstraße, Laurenzigasse mit kleinem Ständchen am Heilig-Geist-Hospital/Café Köppel, Kapuzinerstraße, Schmittstraße) zum Bürgermeister-Neff-Platz, wo der Sitzungspräsident der Schwarzen Elf, Dennis Fischer, um 11:33 Uhr die Proklamation vornimmt und die Fahnen von den Vereinen gehisst werden.
Danach geht es auf direktem Weg zum Kulturzentrum zum närrischen Auftakt zurück. Dort obliegt es Oberbürgermeister Thomas Feser, Vereinsvertreter mit dem „närrischen Verdienstorden“ der Stadt Bingen am Rhein auszuzeichnen.
Quelle: Gabi Gsell, Stadtverwaltung Bingen
(auch Archivfoto)
Wegen fehlenden Personals bei DB InfraGO verkehren die Züge der Linien RE 3 und RB 33 in der Nacht vom 31. Dezember 2024 zum 1. Januar 2025 nicht zwischen Mainz und Frankfurt.
Bei der DB InfraGO können am Silvesterabend im Stellwerk Kelsterbach nicht alle Bedienplätze besetzt werden. DB InfraGO hat deswegen kurzfristig entschieden, dass vom 31. Dezember 2024, 20:00 Uhr, bis 1. Januar 2025, 06:00 Uhr, die Züge der Linien RE 3 und RB 33 auf diesem Streckenabschnitt ausfallen müssen. Fahrgäste in Richtung Frankfurt werden gebeten, die S8 zu benutzen. In Frankfurt Flughafen halten die Züge der S8 abweichend am Fernbahnhof.
Betroffen sind diese Fahrten:
Weitere Info:
www.vlexx.de/fahrplanabweichungen
Quelle: vlexx GmbH
Der Büchermarkt an der Bretzenheimer Eremitage öffnet am Samstag, dem 4. Januar 2025, von 9.30 bis 14.00 wieder seine Türen.
Es steht wieder eine riesige Auswahl an Büchern aller Sach- und Fachgebiete, Schallplatten, CDs, DVDs, Spielen, Puzzles und Bildern zu günstigsten Preisen zum Verkauf.
Der Erlös geht vollständig an die Wohnungslosenhilfe der Stiftung Kreuznacher Diakonie. Bücherspenden werden an diesem Tag nicht entgegengenommen. Literatur in verkaufsfähigem Zustand vorausgesetzt kann dienstags zwischen 9 und 14 Uhr abgegeben werden. Das ehrenamtliche Büchereremiten-Team ist via 0176 16053153 zu erreichen.
Quelle: Hermann Meyer
Hildegard von Bingen war Äbtissin, Ratgeberin und Mahnerin, Visionärin, Theologin, Komponistin sowie Heilerin. Am Sonntag, 5. Januar 2025, 11.15 Uhr, findet hierzu eine öffentliche Führung im Museum am Strom statt.
In der Ausstellung begegnet man einer der vielseitigsten und bedeutendsten Frauengestalten der Welt- und Kirchengeschichte. Man erfährt mehr über das Leben der Prophetin und Naturkundigen, lernt die Rahmenbedingungen des 12. Jahrhunderts kennen und verstehen. Umfassender als hier, an ihrer historischen Wirkungsstätte in Bingen, ist nirgendwo sonst Leben und Werk Hildegards von Bingen dokumentiert.
Eintritt 6,50 € bzw. (ermäßigt) 4,50 €
>> Museum am Strom, Museumstr. 3
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Das Blasorchester Staudernheim (BOS) feiert in diesem Jahr einen ganz besonderen Geburtstag. Zum Jubiläum heißt es daher: „BOS goes 100“. Hierfür haben die Musikerinnen und Musiker ein besonderes Programm zusammengestellt, das sich auf das 100-jährige Bestehen des Blasorchesters und insbesondere auf das Gründungsjahr 1924 bezieht.
Im Haus des Gastes in Bad Kreuznach präsentiert das Blasorchester mit Dirigent Christoph Kaul am 4. Januar 2025, 19 Uhr, Klassiker wie „Lawrance von Arabien“ oder „The Pink Panther“. Die Komponisten beider Stücke, Maurice Jarre und Henry Mancini wurden im Jahr 1924 geboren. Nicht fehlen darf auch ein Medley bekannter Titel aus dem Musical „West Side Story“ sowie die Titelmelodie aus dem Filmklassiker „Der Pate“ mit Marlon Brando, der ebenfalls im Jahr 1924 geboren wurde. Die Musik aus West Side Story wurde im Stile der großen Bigbands aus den 1920er-Jahren komponiert.
Der Eintritt zum Konzert ist dank der Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren auch in diesem Jahr frei, allerdings freut sich das „BOS“ über eine freiwillige Spende zur Finanzierung künftiger Konzertprojekte.
Quelle: Dominik Franzkoch, GuT
Archivfoto: Blasorchester Staudernheim
Am Silvesterabend finden wieder Konzerte zum Jahresabschluss in der Saalkirche Ingelheim statt: am Dienstag, 31. Dezember 2024, um 16.30 Uhr und um 19 Uhr.
Es spielen Iris und Carsten Lenz an der Skinner Orgel mit Stefan Lenz (Trompete) und Konrad Waßmann (Posaune). Zwischen den Musikstücken liest Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm Texte von Mascha Kaleko.
Auf dem musikalischen Programm stehen festliche und heitere Musik für Orgel mit 2 und 4 Händen sowie für Trompete, Posaune und Orgel von Barock bis heute. Es ist zu hören: Clarke: Prince of Denmark’s March, Albinoni: Konzert für Trompete/Posaune und Orgel, Eilenberg: Petersburger Schlittenfahrt, Mozart: aus “Eine kleine Nachtmusik”, Pedalier: Bruder Jakob (Orgel mit 4 Füßen) u. a.
Die Orgel-Spielanlage wird auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten); Sitzplätze können reserviert werden (www.lenz-musik.de).
Quelle: Carsten Lenz
Am Dienstag, 31. Dezember 2024, erklingt in einem Konzert in der Pauluskirche wieder die traditionelle Besetzung aus Bläserchor und Orgel. Die Musik zum Altjahresabend (18 bis 19:30 Uhr) trägt das Motto „Heiteres zur Silvesternacht!“.
Kreiskantorin Carla Braun wird an der Orgel zu hören sein, des Weiteren trägt das Bläserensemble Tromba Creuznach zum Programm bei. Pfarrerin Elfi Decker-Huppert beschließt das Jahr mit Text und Gebet. Veranstaltungsort ist die Ev. Pauluskirche, Kurhausstraße 4.
Quelle: Veranstalter
Archivfoto: Thomas Gierse
Die V. Lenz Band spielt am 27. Dezember 2024 im AJK-Kulturzentrum in der Planiger Straße. Ab 20:30 Uhr will die Band ihr Publikum mit Blues und Rockklassikern sowie eigenen Songs begeistern.
Zu Beginn der 1980er-Jahre gründete Peter Lenz zusammen mit seinem Bruder und ein paar Freunden die V. Lenz Band. Beeinflusst durch Gitarristen wie Jimi Hendrix, Eric Clapton und Rory Gallagher und Vorbilder wie Bob Dylan und Rio Reiser, erspielte sich die Gruppe mit ihren treibenden Deutschrock-Nummern bis Mitte der 80er durch unzählige Kneipenauftritte, Open Airs und Jugendveranstaltungen einen Namen in der Nordpfalz. Es folgen in verschiedenen Besetzungen Auftritte der V. Lenz Band mit Kraan, Checkpoint Charly, Guru Guru, den Straßenjungs, Zeltinger, Embryo und anderen bekannten Bands.
Die V. Lenz Band überzeugt mit Peter Lenz’ virtuosem Gitarrenspiel und der authentischen Begleitung durch Organist Markus Lauer (Funky B & The Kings of Shuffle, Slowhand), Schlagzeuger Peter Götzmann (Peter Götzmanns Jazzhop Rhythm, Chantal) und dem Bassisten Pablo Lachmann (Ex-Tunes for the takin’). Die Band zieht ihre Zuhörer unmittelbar in ihren Bann und weiß durch Spielfreude, Spontaneität und gekonnte Improvisation das Feeling der großen Jahrzehnte der Blues- und Bluesrockmusik einzufangen und wieder aufleben zu lassen.
Abendkasse 10 Euro, Einlass um 20:30 Uhr
Quelle: Sebastian Fey
Alternative JugendKultur Bad Kreuznach
Eine neue Webseite zur Bewerbung der Stadt Bad Kreuznach um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2032 ist online.
Die Stadt Bad Kreuznach möchte sich für die Ausrichtung der siebten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2032 bewerben. Hierfür wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt, die die Realisierbarkeit einer Landesgartenschau in Bad Kreuznach untersucht. Um möglichst vielen interessierten Bürger*innen die Möglichkeit zu geben, sich an Planungen zu beteiligen, fanden in den letzten Monaten mehrere Veranstaltungen statt (Bürgerspaziergang, Workshops mit dem Seniorenbeirat, dem Behindertenbeirat und dem Beirat für Migration und Integration, Jugend-Workshop, Marktgespräch).
Als zusätzliches Informationsangebot wird nun die neue Projekt-Webseite veröffentlicht: http://landesgartenschau-bad-kreuznach.de/.Hier können allgemeine Informationen über Landesgartenschauen eingesehen werden. Außerdem soll es bald die Möglichkeit geben, an einer Online-Befragung teilzunehmen, um Meinungen und Ideen zur Bewerbung zu äußern. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, via E-Mail Kontakt aufzunehmen (landesgartenschau2032@bad-kreuznach.de).
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Im vierten Stock des Diakonie-Krankenhauses in Bad Kreuznach sind die Wege kürzer geworden. Die Kinderstation für 2- bis 18-Jährige ist in neue Räume umgezogen, die direkt an die Station für Säuglinge und Kleinkinder angrenzen. Dadurch entstehen Synergien, die die Versorgung der jungen Patient*innen optimieren und die Arbeitsabläufe im Pflegealltag spürbar erleichtern.
So sind die Patientenzimmer zwar den Stationen zugeordnet, können aber je nach Bedarf von den benachbarten Stationen flexibel eingesetzt werden. Die renovierten Stationen präsentieren sich mit einer einheitlichen, kindgerechten Wandgestaltung. Die fröhlichen Wandbilder verdankt die Klinik dem Engagement des Vereins „Ingelheimer Halbe“, der den Erlös des Sebastian-Münster-Stadtlaufes, insgesamt 4500 Euro, dem Förderverein Kinderklinik spendete. Auch das Spielzimmer ist umgezogen und ist in zentraler Lage nun für alle Altersgruppen zugänglich.
Der Umzug bringt weitere Vorteile mit sich: Der frei gewordene Raum wird nun genutzt, um die pädiatrische Aufnahmeambulanz an einem Ort zusammenzufassen. Damit rücken stationäre und ambulante Bereiche zusammen, was auch hier die Wege kürzer und die Abläufe effizienter macht. Gleichzeitig erhält die Kinderintensivstation mehr Platz.
Quelle: Sandra Beck
Stiftung kreuznacher diakonie
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024 besteht in Deutschland nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden keine erhöhte Gefährdungslage für Weihnachtsmärkte allgemein. Daher sollen in der Landeshauptstadt weiterhin alle abgestimmten Sicherungsmaßnahmen gelten, teilt die Stadtverwaltung Mainz mit.
Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, gibt es in Mainz für Großveranstaltungen professionell erstellte Zufahrtschutzkonzepte und entsprechende technische Vorkehrungen, die immer in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden festgesetzt werden. Oberbürgermeister Nino Haase: „Wir haben in diesem Jahr unser Zufahrtschutzkonzept und die zugehörigen technischen Vorkehrungen weiter ausgebaut und professionalisiert. Wir sind in Mainz in diesem wichtigen und sicherheitsrelevanten Bereich sehr gut aufgestellt und können so unsere Großveranstaltungen entsprechend sichern.“
In einem heute einberufenen Abstimmungsgespräch mit Feuerwehr, Ordnungsamt und Polizei wurde anhand der Gefährdungsbeurteilung der Polizei einvernehmlich festgelegt, dass die Weihnachtsmärkte im Mainzer Stadtgebiet weiterhin wie gewohnt öffnen. Die polizeiliche Präsenz und Ansprechbarkeit an der Außenhülle der Märkte wird in den kommenden Tagen erhöht, die Verhältnismäßigkeit der Schutzkonzepte soll aber gewahrt bleiben.
Oberbürgermeister Nino Haase und Ordnungsdezernentin Manuela Matz appellieren an die Mainzer:innen: „Der Weihnachtsmarkt ist ein offener Ort und das soll er auch bleiben. Lassen wir uns die vorweihnachtliche Stimmung nicht nehmen. Unsere Sicherheitskonzepte stehen, wir danken der Polizei für die erhöhte Präsenz."
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Foto: Landeshauptstadt Mainz
Die Abholtermine für Weihnachtsbäume in der Bad Kreuznacher Kernstadt und in den Stadtteilen stehen fest.
Der städtische Bauhof holt ausgediente Weihnachtsbäume am Freitag, 10., und Samstag, 11. Januar 2025, an den gut traßen in der Kernstadt ab. Die Abfuhr findet wie jedes Jahr zunächst in der Kernstadt nördlich der Nahe statt, danach folgt die Sammlung im Stadtgebiet südlich der Nahe. Vor allem älteren Menschen, die Schwierigkeiten mit der Entsorgung ihrer Bäume haben, soll mit dieser Aktion geholfen werden.
Die Bäume müssen abgeschmückt am Straßenrand abgelegt werden, damit sie ohne Zeitverlust aufgeladen werden können. Enge Straßen und Gassen können nicht angefahren werden. Der Bauhof bittet dort wohnende Bürgerinnen und Bürger, ihre Bäume an die nächstgelegene breitere Straße zu bringen.
Die Abfuhrtermine in den Stadtteilen sind: in Bad Münster am Stein-Ebernburg, Winzenheim und Bosenheim am Samstag, 11. Januar, in Planig und Ippesheim am Freitag, 10., und Samstag, 11. Januar 2025.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (2012): Thomas Gierse
Beim St.-Martins-Umzug in Guldental verkauften die „Bratwurst-Bruzzler“, wie sich das Team aus Freunden und Familien selbst nennt, in zweieinhalb Stunden 450 Bratwürste. Der Erlös in Höhe von 855,20 Euro wurde jetzt an den Förderverein der Kinderklinik e. V. des Diakonie-Krankenhauses übergeben.
Die „Bratwurst-Bruzzler“ stehen seit 20 Jahren am Grill und engagieren sich für wohltätige Zwecke. Diesmal lag ihnen die Unterstützung der Bad Kreuznacher Kinderklinik besonders am Herzen. Die Initiative ging von Stefanie Faust aus: Ihre Enkelkinder kamen als Zwillinge im August 2022 in Bad Kreuznach zur Welt kamen. Nach ihrer Geburt wurden die beiden Frühchen acht Wochen lang auf der Kinderintensivstation versorgt.
Der Kinderförderverein der Kinderklinik freut sich über die großzügige Spende, die vollständig in Projekte und Anschaffungen zugunsten der kleinen Patienten fließt.
Quelle: Stiftung kreuznacher diakonie
Ab dem heutigen Freitag, 20. Dezember 2024, legen die Bad Kreuznacher Krankenhäuser St. Marienwörth und Diakonie-Krankenhaus ihr Abteilungen für Geburtshilfe zusammen: Jetzt werden alle geburtshilflichen Leistungen der beiden Häuser ausschließlich im Diakonie-Krankenhaus angeboten.
In einer gemeinsamen Mitteilung versichern die beiden Krankenhäuser, dass über Weihnachten und Neujahr die Versorgung von Schwangeren, Neugeborenen und jungen Müttern optimal gewährleistet werde. Dafür hätten die beiden Kliniken in den letzten Wochen gemeinsam die medizinischen Strukturen geschaffen. Mit der angeschlossenen Kinder- und Jugendmedizin und dem Perinatalzentrum Level 1 biete das Diakonie-Krankenhaus darüber hinaus beste Voraussetzungen, um Schwangere und Neugeborene insbesondere bei Risikoschwangerschaften und Frühgeburten umfassend und kompetent zu betreuen.
„Erfahrene Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal stehen rund um die Uhr für werdende Mütter und Familien in harmonischer und sicherer Atmosphäre bei der Geburt ihres Kindes bereit – auch in der festlichen und oft stressigen Zeit rund um die Feiertage“, betont Manuel Seidel. Der kaufmännische Direktor des Diakonie-Krankenhauses rechnet damit, dass im kommenden Jahr rund 2000 Kinder in der Ringstraße zur Welt kommen werden.
Die Geburtshilfe in Bad Kreuznach bleibe langfristig ein zentraler Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung. Durch die Zusammenlegung der beiden Krankenhäuser werde die Chance geschaffen, bereits jetzt Kompetenzen zu bündeln und Schwangeren noch mehr Sicherheit und Komfort zu bieten.
Die Babyklappe wird durch das Angebot der anonymen Geburt ersetzt. Am Diakonie-Krankenhaus sei damit eine passende und von Betroffenen gut angenommene Alternative bereits etabliert. Die gynäkologische Abteilung und das Brustzentrum im St. Marienwörth sind von den Veränderungen nicht betroffen, in diesen Bereichen werden die Behandlungen in höchster Qualität und im gleichen Umfang fortgeführt.
Quelle: Sandra Beck
Foto: Stiftung kreuznacher diakonie, Joschka Link
Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach ist zwischen Weihnachten und Neujahr für den Besucherverkehr geschlossen.
Der normale Dienstbetrieb läuft bis Montag, 23. Dezember, sowie nach den Feiertagen wieder ab Donnerstag, 2. Januar. Aufgaben wie die Beurkundung von Sterbefällen im Standesamt werden auch an den Schließtage erledigt. Auch das Wahlamt wird erreichbar sein (0671/800-166 bzw. -206 und wahlen@bad-kreuznach.de). Die Kfz-Zulassungsstelle ist „zwischen den Jahren“ für Notfälle von 9 bis 12 Uhr erreichbar.
Für alle, die an den Weihnachtsfeiertagen und zwischen den Jahren entspannen möchten, haben das Bäderhaus, die crucenia thermen, die crucenia Totes-Meer Salzgrotten und das Salinenbad wie folgt geöffnet.
Zum Dank für engagierte Arbeit im Interesse des Unternehmens lud die Meffert AG Farbwerke ihre Belegschaft zu einer Jahresabschlussfeier in eine festlich dekorierte Lagerhalle ein.
Vorstandvorsitzender Klaus Meffert berichtete über das ausklingende Geschäftsjahr und dessen Herausforderungen, die man mit vereinten Kräften gemeistert habe. Der besondere Dank der Geschäftsführung galt den Jubilar*innen, die schon seit 20, 25 oder 30 dem Familienunternehmen die Treue halten und ihre Leistungen nach wie vor tatkräftig in Produktion oder Verwaltung einbringen. Für 25 Jahre Treue wurden Harald Ritzinger, Peter Sanders, Markus Wallhäußer, Karl-Heinz Reinhardt, Anja Gebhardt, Claudine Lemmer, Tülay Özdemir und Markus Klein ausgezeichnet. Sie und die anderen Jubilare erhielten je eine Beziehungskiste mit genussvollem Inhalt der Regionalmarke SooNahe.
Für das leibliche Wohl der rund 400 Gäste, unter denen auch viele ehemalige Mitarbeiter waren, sorgten Küchenmeister Michael Göckel und sein „Partyservice Creative“ sowie Familie Kehrein. Den musikalischen Rahmen gestaltete Discjockey Anthony. Bis zum frühen Morgen wurde in geselliger Runde gefeiert.
Foto: Bei der Jahresabschlussfeier der Meffert AG Farbwerke zeichneten die Vorstände Klaus Meffert und Dieter Meffert Mitarbeiter*innen für 20, 25 oder 30 Jahre Treue zum Familienunternehmen aus.
Quelle: Norbert Krupp
Foto: Susanne Rothenbach
Das KLARA-Team vom Bad Kreuznacher Wochenmarkt verabschiedet sich in eine kurze Winterpause. Letzter Einsatztag ist Freitag, 20. Dezember. Witterungsbedingt werden die beliebten Dienste des Kreuznacher Lastenrades bis Anfang März nicht angeboten.
Am Dienstag, 4. März, wird KLARA wieder wieder am angestammten Platz jeden Dienstag und Freitag auf dem Kornmarkt bereitstehen und eingekaufte Waren nach Hause transportieren. In der Pause regenerieren sich Fahrerinnen und Fahrer, Disponentinnen und Disponenten, aber auch Equipment und Lastenräder werden gewartet und für den Einsatz im neuen Jahr auf- und vorbereitet.
KLARA-Sprecherin Ulla Baumgärtner bedankt sich im Namen aller KLARA-Aktiven bei den Kundinnen und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen sowie für die vielen kleinen Spenden, über die sich das Ehrenamtsteam freuen darf. Sie wünscht allen ein friedliches und schönes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Die Stiftung kreuznacher diakonie erhält zum Jahreswechsel mit Prof. Holger Böckel einen neuen Theologischen Vorstand. Er wird Nachfolger von Martin Hamburger, der in den Ruhestand wechselte. Prof. Dr. Holger Böckel wird gemeinsam mit Andreas Heinrich die Geschäfte der Stiftung führen. Er bringt jahrzehntelange Erfahrung in Theologie, Diakonie und Strategieentwicklung mit.
Prof. Böckel hat mehrere Bücher zu den Themen Spiritualität in diakonischen Unternehmen, Wirtschaftsethik und Netzwerkarbeit veröffentlicht. In seiner neuen Funktion wird er bei der Stiftung kreuznacher diakonie die Bereiche Behindertenhilfe, Familien- und Soziale Hilfen, Seniorenhilfe und Hospize, Budgetmanagement, Diakonik-Ethik-Seelsorge, Human Resources, Strategie- und Marktentwicklung sowie die Unternehmenskommunikation und Marketing verantworten.
„Die Stiftung kreuznacher diakonie verbindet diakonische Werte mit gesellschaftlicher Verantwortung - eine Kombination, die mich begeistert“, sagt Prof. Dr. Böckel. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Andreas Heinrich die Stiftung erfolgreich weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen eine Kultur zu fördern, die Innovation, Empathie und Kooperation gleichermaßen in den Mittelpunkt stellt.“
Der 58-jährige Theologe und Organisationsberater hat in Oberursel, Heidelberg und Mainz studiert. Er war unter anderem Hochschulpfarrer in der Evangelischen Studierendengemeinde Gießen und ist außerplanmäßiger Professor am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg. Zuletzt leitete er das Institut für Theologie-Diakonie-Ethik des Gesundheitskonzerns Agaplesion.
„Prof. Dr. Holger Böckel hat in den vergangenen Jahren die Weiterentwicklung des christlich-diakonischen Profils sowie die diakonische Kultur- und Leitbildentwicklung in führenden Einrichtungen des Gesundheitswesens verantwortet. Er bringt die Expertise mit, die wir brauchen, um die Stiftung kreuznacher diakonie in diesem Bereich zukünftig weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Andreas Liebisch, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung kreuznacher diakonie.
Die Fotos zeigen das künftige Vorstandsduo der Stiftung kreuznacher diakonie Prof. Dr. Holger Böckel (links) und Andreas Heinrich
Quelle: Andrea Djifroudi
Stiftung kreuznacher diakonie
Feuerwerk gehört für viele Menschen an Silvester dazu, gerät jedoch gerät zunehmend in Kritik. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach wird auch dieses Jahr kein Verbot für das Abbrennen von Feuerwerk aussprechen, bittet jedoch um umsichtiges Verhalten zum Jahreswechsel.
„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger dazu anhalten, Feuerwerkskörper auf sicheren Plätzen abzubrennen, damit niemand verletzt wird oder Sachschäden entstehen“, appelliert Oberbürgermeister Emanuel Letz. Auch solle jeder für sich prüfen, ob und wie viel Feuerwerk unter Berücksichtig von Lärm- und Umweltschutz und der Gesundheit anderer angemessen sei. „Auch viele Haus- und Wildtiere leiden unter der lauten Böllerei“, erinnert der Oberbürgermeister. Nichtsdestotrotz habe er Verständnis für alle, die sich zu Silvester an Raketen erfreuen möchten.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern an Silvester ist grundsätzlich erlaubt und muss nicht genehmigt werden. So genannte pyrotechnische Gegenstände dürfen am 31. Dezember und 1. Januar von Personen abgebrannt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um Bränden vorzubeugen, ist das Abfeuern in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Kindergärten und Altersheimen sowie brandempfindlichen Gebäuden wie etwa Fachwerkhäusern verboten.
Darüber hinaus können Böller in dicht besiedelten Stadtteilen untersagt werden, womit jedoch Gebiete in Großstädten gemeint sind. In der Bad Kreuznacher Neustadt und rund um die Brückenhäuser sieht die Stadtverwaltung demnach keine konkrete Gefahr und keinen Anlass für ein generelles Feuerwerksverbot.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Illustration: Bundesinnung Hörakustiker
Der Fund mehrerer infizierter Wildschweine im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und auf der Mariannenaue im Rhein hat auch Auswirkungen auf den Landkreis Mainz-Bingen. Ab sofort wird es eine neue „Sperrzone II B“ geben, die vonMainz-Gonsenheim, Finthen und Mombach über den Budenheimer Lennebergwald nach Schwabenheim, Ingelheim, Gau-Algesheim und das Naturschutzgebiet „Fulderaue-Ilmenaue“ in Bingen-Gaulsheim reicht.
In diesem Bereich herrscht nun für Hunde Anleinpflicht und ein Jagdverbot. Lediglich auf Antrag bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen können Ausnahmen nach Risikobewertung für bestimmte Wildarten zugelassen werden, um Wildschäden zu vermeiden.
Auf der hiesigen Rheinseite wurden in diesem Bereich bisher noch keine infizierten Wildschweine gefunden. Damit dies so bleibt, werden unter anderem Elektrozäune installiert, die den Wechsel der Tiere vom Rhein in Richtung Hinterland und zurück verhindern sollen. Vor allem den Lennebergwald mit seiner großen Wildschweinpopulation hat das Veterinäramt des Landkreises Mainz-Bingen dabei im Blick. „Wir müssen dringend verhindern, dass die Schweinepest den Lennebergwald überhaupt erreicht“, sagte dessen Leiter Dr. Markus Wacker. Daher bittet er inständig darum, sich an die Vorgaben zu halten und sich beispielsweise im Wald nur auf den befestigten und nicht abgesperrten Wegen zu bewegen. Absperrungen müssen unbedingt beachtet werden, um die Ausbreitung des leicht übertragbaren und sehr widerstandsfähigen ASP-Virus zu verhindern. Die Wildbestände dürfen nicht etwa durch freilaufende Hunde, Partylärm oder durchs Gelände laufende Fußgänger aufgeschreckt und zu Ausweichbewegungen in andere Regionen provoziert werden, um dann – möglicherweise mit dem Virus im Gepäck – wieder in den Lennebergwald zurückzukehren.
Ein weiteres Mittel, um die Wanderungsbewegungen der Wildschweine einzugrenzen, sind Elektrozäune. Bisher gibt es im nördlichen Landkreis einen Zaun von Mombach bis nach Heidenfahrt. Dieser wird bald bis nach Bingen erweitert. Zudem wird der Lennebergwald mit einer Kombination aus Elektrozaun und mittelfristig einem festen Zaun abgegrenzt werden. Über den Bau weiterer Zäune wird nachgedacht.
Wer tote Wildschweine findet , soll dies beim Veterinäramt (abt41@mainz-bingen.de / 06132/787-4102) oder beim Forstrevier Lenneberg (forstrevier@lennebergwald.de) melden.
Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Auch an diesem Heiligabend wollen die Musikfreunde Winzenheim 1928 e. V. mit dem Turmblasen auf die Festtage einstimmen. Los geht es gegen 17.00 Uhr auf der Kauzenburg, nachdem der Familiengottesdienst in der Pauluskirche beendet ist.
Wie in den Vorjahren schenkt das Weingut Paul Anheuser kostenlos Glühwein und Kinderpunsch aus. Spenden der Besucher*innen gehen dieses Jahr an den Verein „Frauen helfen Frauen e. V. Bad Kreuznach“ (Frauenhaus).
Der Kreuznacher Altstadtverein wird die Liedtexte bereithalten, damit alle Besucher mitsingen können. Für die Freunde des digitalen Zeitalters: Am Glühweinstand kann ein QR-Code per Handy mit den Weihnachtsliedern gescannt werden. Wer kann, bringt bitte seine eigene Glühweintasse mit, um den Aufwand für die Familie Anheuser zu reduzieren.
Die Musikfreunde Winzenheim, das Weingut Paul Anheuser sowie der Kreuznacher Altstadtverein freuen sich auf zahlreiche Besucher*innen und wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Quelle: Mariana Ruhl, Kreuznacher Altstadtverein
Archivfoto: Thomas Gierse
Bei der Maler-Innungsversammlung in der neu restaurierten evangelischen Pützer-Kirche in Pfaffen-Schwabenheim wurde Malermeister Thomas Gehres (Desloch) mit dem silbernen Meisterbrief ausgezeichnet, Leon Reinert (Roxheim) sowie Joey Dominic Victor Baus (Reichenbach) erhielten ihre Gesellenbriefe.
Den Jahresabschluss hatte die Innung in das Gotteshaus gelegt, um die beeindruckende Umgestaltung des historischen Gebäudes zu feiern. Auch Pfarrerin Lina Neeb fand lobende Worte für Restaurator und Innungsobermeister Norbert Theis. Der Restaurationsexperte hatte in mehr als 200 Stunden nach Durchsicht alter Fotos Befunde freigelegt und mit seinem Team in fast 5000 Stunden Arbeit die Schönheit des Gotteshauses wieder herausgearbeitet. Theis überreichte der Pfarrerin einen Scheck über 200 Euro. Neeb scherzte, wenn Katholik Theis in die Kirche einlade, sei da mehr los als in ihrem Gottesdienst. So ist die Kirchenrenovierung auch ein Zeichen funktionierender Ökumene. Zum Handwerk sagte Theis, es gelte gemeinsam anzupacken und alle Möglichkeiten des Handwerks auszuschöpfen. An Politik und Verbände ergingen klar definierte Anforderungen etwa Bürokratieabbau, Verfolgung der Schwarzarbeit und Verbesserung der Rahmenbedingungen.
Foto: In der Maler- und Lackierer-Innungsversammlung in der evangelischen Pützer-Kirche in Pfaffen-Schwabenheim wurde Malermeister Thomas Gehres (vorne Mitte) mit dem Silbernen Meisterbrief ausgezeichnet und Leon Reinert (Roxheim) sowie Joey Dominic Victor Baus (Reichenbach) erhielten ihre Gesellenbriefe. Hinter ihnen von links: Lehrlingswart Timo Franzmann, Innungsobermeister Norbert Theis, Kreishandwerksmeister Simon Henkel und Pfarrerin Nina Neeb.
Quelle: Armin Seibert
Ab 2025 wird die Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Standardqualität eingestellt. Am 7. Januar 2025 wird zunächst die ARD ihre Programme (Das Erste sowie alle dritten Fernsehprogramme) nur noch in HDTV übertragen. Das ZDF folgt am 18. November 2025. Ab diesem Zeitpunkt sind die Fernsehprogramme der ARD und des ZDF ausschließlich in hochauflösender Qualität zu empfangen.
Die Abschaltung betrifft ausschließlich die Übertragung über Satellit und Kabel. Für Antennenfernsehen (DVB-T2 HD) wurde die Umstellung bereits 2017 vorgenommen.
Was müssen betroffene Verbraucher*innen nun tun? „In den meisten Fällen reicht ein einfacher Sendersuchlauf, wenn der Fernseher nicht älter als 10-12 Jahre ist“, erklärt Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Viele moderne Fernseher haben bereits einen integrierten HD-Empfänger.“ Besitzer älterer Geräte mit Satelliten- oder Kabelreceiver müssen unter Umständen einen neuen HD-Receiver anschaffen. Diese sind bereits ab ca. 30-50 Euro erhältlich. Auch Besitzer von Röhrenfernsehern können durch den Austausch des Receivers weiterhin fernsehen, sollten jedoch überlegen, ob nicht auch aus Gründen der Energieeffizienz ein neuer Fernseher mit integriertem Empfangsteil sinnvoller wäre.
Für weitere Informationen und Beratung können sich Verbraucher:innen an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wenden. Die technische Hotline ist immer montags von 10 bis 16 Uhr unter (06131) 28 48 222 zu erreichen. Am 16. Dezember ist die Hotline in diesem Jahr noch mal besetzt, danach wieder ab dem 13. Januar 2025. Die telefonische Beratung ist kostenlos.
Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
In der Nacht zu Sonntag, 15. Dezember 2024, erfolgte der europaweite jährliche Fahrplanwechsel bei Bussen und Bahnen.
Für das südliche Rheinland-Pfalz bedeutsam ist die Rückkehr zum Normalfahrplan zwischen Bingen, Mainz, Worms und Mannheim und weiter Richtung Speyer – Karlsruhe. Der wegen der Riedbahnsperrung eingeführte Regional-Express der Linie 36 als umsteigefreie Verbindung zwischen Karlsruhe, Neustadt/W, Bad Kreuznach und Bingen (mit Anschluss an den RE 2 von und nach Koblenz) kann zunächst nicht weiter angeboten werden, soll aber ab Anfang April 2025 als Wochenendverbindung wieder fahren.
Bei den Regional-Expresszügen der Vlexx GmbH werden, schon seit Anfang November, in mehreren Fällen die Kapazitäten verstärkt, beispielsweise an den Wochenenden beim beliebten RE 17 Koblenz – Kaiserslautern, aber auch im nachmittäglichen Berufsverkehr von Mainz Richtung Bad Kreuznach.
Quelle: Fritz Engbarth
Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd
Viele Tiere verbringen die kalte Jahreszeit im Winterschlaf und benötigen hierzu einen ruhigen Rückzugsort. Höhlen und Stollen bieten Fledermäusen in der Winterzeit einen solchen wichtigen Unterschlupf. Da Fledermäuse unterirdische Quartiere von Oktober bis April für ihren Winterschlaf aufsuchen, bittet der NABU, sie dort nicht zu stören.
„Die Faszination von verlassenen und verborgenen Orten kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese sind aber oft für unsere Tierwelt von viel größerer Bedeutung und von viel größerem Nutzen. Nur dort finden Fledermäuse die Ruhe, die sie brauchen, um gut durch den Winter zu kommen“, sagt David Roth, Projektleiter der Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz. In vielen unterirdischen Hohlräumen herrschen für Fledermäuse perfekte Bedingungen, denn dort ist es frostsicher und dunkel. Einmal in den Winterschlaf gefallen, bedeutet ein unerwartetes Aufwachen für Fledermäuse erheblichen Stress und Energieverlust, um den Körper aufzuheizen. Da im Winter kaum Nahrung für die Insektenfresser zur Verfügung steht, kann ein zu frühes Aufwachen zum Verhungern führen.
Die Koordinationsstelle Fledermausschutz Rheinland-Pfalz bittet daher, Höhlen und Stollen zu meiden. Aufgebrochene Gitter an Eingängen solcher Winterquartiere für Fledermäuse können direkt an Fledermaus@NABU-RLP.de oder 0171 3291104 gemeldet werden.
Quelle: Torsten Collet, NABU Rheinland-Pfalz
Foto (Braunes Langohr): Eckhard Grimmberger / NABU
Unter dem Motto „Lasst Bad Kreuznach klingen“ laden Antenne Bad Kreuznach und die Stadtverwaltung für Mittwoch, 18. Dezember 2024, von 18 bis 21 Uhr zum großen Weihnachtssingen auf den Kornmarkt ein.
Die Veranstaltung — organisiert von Antenne Bad Kreuznach und unterstützt von Oberbürgermeister Emanuel Letz als Schirmherr — möchte Menschen jeden Alters zusammenbringen, um Bad Kreuznach zum Klingen zu bringen. Für die musikalische Gestaltung konnten mit der LiHi-Bigband, dem Wallhäuser Musikverein, der Sängerin Eva Ender und dem Gospelchor Grenzenlos einige der talentiertesten Künstler*innen der Region gewonnen werden. Sie werden schöne Weihnachtslieder singen und festliche Melodien spielen. Auf einer Videowand eingeblendete Liedtexten ermöglichen es allen mitzusingen. Doch auch, wer lieber zuhören und die Musik genießen möchte, ist herzlich willkommen.
Für die jüngsten Besucher beginnt die Veranstaltung bereits um 17 Uhr: Der Weihnachtsmann wird vor dem Rathaus erwartet und hat für die Kinder kleine Geschenke dabei. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Veranstalter
Foto: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Drei Opernsänger und ein Streichensemble werden am Donnerstag, 2. Januar 2025, ab 19:00 Uhr in der Pauluskirche Bad Kreuznach zu erleben sein.
Das Programm vereint Höhepunkte der klassischen Musik mit den vertrauten Klängen der bekanntesten Weihnachtslieder aus aller Welt. Die Zuschauer erwartet eine Auswahl von Arien wie "E lucevan le stelle" und "Domanda al ciel ..." aus Opern wie "Tosca", "Rigoletto" und "Don Carlos", sowie bewegende Stücke wie "Agnus Dei", "Ave Maria" und "Panis angelicus". Ein besonderes Highlight wird zweifellos "Nessun Dorma" sein, ein Stück, das eine Brücke zwischen Jung und Alt, Klassik und populärer Musik schlägt. In einer fesselnden und mitreißenden, zweistündigen Show nehmen drei herausragende Tenöre gemeinsam mit ihrem Kammerorchester das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Werke von großen Komponisten wie Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Ernesto De Curtis und Puccini.
Der Vorverkauf (ab 32,45 Euro) läuft an den bekannten Vorverkaufsstellen, via www.eventim.de oder 0180/6050400.
Quelle: Veranstalter
Foto: Ralf Grevkes
Ein spannendes Kapitel der Naheregion wird literarisch abgeschlossen, und Autor Thomas Scheffler überreichte am Freitag, 13. Februar 2024, seinen neuen Krimi „Rebfeuer“ an Oberbürgermeister Emanuel Letz. Der siebte und letzte Band der Bad Kreuznacher Krimi-Reihe entführt die Leserinnen und Leser in die mysteriöse Welt einer Mordserie, bei der vinologische Begriffe als rätselhafter Code dienen.
„Der Roman ist ein Muss für alle Krimifans und bietet gleichzeitig eine Hommage an unsere Weinkultur und Landschaft. Ich danke dem Autor Thomas Scheffler für sein Engagement, unsere Heimat mit so lebendigen Geschichten in den Fokus zu rücken“, sagte Oberbürgermeister Letz, der sich für die Feiertage die Lektüre des Buches vorgenommen hat.
Schefflers Protagonist, der Strafverteidiger Julius Dexheimer, steht in seinem letzten Fall vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe: Eine Mordserie führt ihn von Bad Kreuznach über Windesheim bis nach Italien. Begriffe aus der Welt des Weinbaus sind der Schlüssel, um die Hintergründe der Verbrechen aufzudecken. Für den Weinfreund Dexheimer wird das Entschlüsseln der Fachsprache zu einer persönlichen Mission.
Dem Autor war es wichtig, die Romanfigur Julius Dexheim nach 20 Jahren würdig zu verabschieden. Es werde auch weiterhin den Autor Scheffler geben, in welchem Genre, lässt er offen: „Ich muss das alles erstmal setzen lassen.“ „Rebfeuer“, erschienen im Verlag Matthias Ess, ist im Buchhandel erhältlich.
Das Foto zeigt Autor Thomas Scheffler (links) mit OB Emanuel Letz.
Quelle: Isabel Gemperlein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Foto: Hansjörg Rehbein
Lichter, Musik, Plätzchen, Punsch und Menschen in Gemeinschaft – im Haus am Bühl in Bad Kreuznach wurde am Nikolaustag in einem traumhaften Adventsambiente gefeiert.
Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung für Menschen mit Behinderung haben dieses Fest für sich und ihre Gäste vorbereitet. Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Geschwister, Mütter, Väter und Freunde sind gekommen, um fröhlich und besinnlich den Nachmittag zu genießen. Der neue Hauschor hat Weihnachtslieder eingeübt und die Zuhörer sind begeistert.
Das Haus am Bühl ist eines der vielen Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung auf dem Campus der Stiftung kreuznacher diakonie. Zu den Einrichtungen in Bad Kreuznach gehören eine Wohnanlage im Park der Stiftung kreuznacher diakonie und mehrere Wohngemeinschaften in der Stadt. Auf dem Stiftungsgelände befinden sich neben dem Diakonie Krankenhaus, Werkstätten (WfbM), die Tagesförderstätte, die Beratungsstelle für unterstützte Kommunikation, das Kompetenzzentrum für Menschen mit Autismus und viele weitere Einrichtungen und Angebote.
Das Foto zeigt das Team des Hauses am Bühl in Weihnachtsstimmung
Quelle: Andrea Djifroudi, Stiftung kreuznacher diakonie
Foto: Theresa Klöckner
Zum letzten Mal in diesem Advent haben Fans der Miniaturwelten an diesem Wochenende die Gelegenheit, sich die große H0-Eisenbahnanlage Modellbaufreunde Obermoschel e. V. im Fahrbetrieb anzuschauen.
Die Anlage auf 200 qm Ausstellungsfläche im Vereinsheim Luitpoldstraße 4 bietet neben der H0-Eisenbahn zahlreiche Details und Szenen „am Wegesrand“, die es zu entdecken gilt. Die Modellbaufreunde Obermoschel präsentieren sie noch einmal am Samstag und Sonntag, 14./15. Dezember 2024, von 10-18 Uhr. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Eintritt: Erwachsene 4,00 €, Kinder 1,00 €.
Quelle: Joachim Herr
Modellbaufreunde Obermoschel e. V.
Das gab es noch nie: 33.333 Euro wurden beim 40. Brotpfennig-Marathonlauf von Kirn nach Bad Kreuznach für vier regionale Hilfsorganisationen gespendet. Der Initiator, Bäckerobermeister Alfred Wenz, ist stolz und plant schon mit der 44. Auflage des Erfolgs-Projekts.
Doch erst einmal freute man sich aber über den Rekord, der die Gesamtsumme des Brotpfenniglauf-Erlöses in 40 Jahren auf über 350.000 Euro schraubt. Ohne Abzug werden damit regionale Hilfsprojekte gefördert. Die Bäcker um Alfred Wenz mit Brot- und Backwarenverkauf und hohe Einzelspenden brachten rund zwei Drittel der Spendensumme zusammen. Den erklecklichen Rest steuerten die beiden Geldinstitute bei.
Als Begünstigte des Jubiläumslaufs wurden das Kinder-Café Knallfrosch des Kinderschutzbundes Bad Kreuznach, der Förderverein Lützelsoon zugunsten der leukämiekranken sechsjährigen Liliana, die Soonwaldstiftung zugunsten der Flutopfer Kirner Land (in Kirn-Sulzbach, Bärenbach und Meckenbach) und der mobile Hospizdienst Obere Nahe Idar-Oberstein mit über 50 ehrenamtlichen Helferinnen bestimmt. Die Vertreter*innen der mit jeweils 8333,25 Euro bedachten Hilfsorganisationen fanden herzliche Dankesworte.
Bei der Übergabe wurde traditionell auch ein Kuchen angeschnitten — diesmal mit Volksbank- und Sparkassen-Emblem. Bäckerobermeister Wenz dankte den Helfer*innen beim Backwarenverkauf, den Kollegen, die Backwaren spendeten, und seinem Freund Manfred Lorenz, der unterwegs die 80 Läufer betreute.
Initiator Alfred Wenz (Mitte) ist zu Recht stolz auf die Spendensumme von 33.333 Euro, zu der die Geldinstitute der Vorstände Patrick Milljes (Volksbank, rechts neben Wenz) und Jörg Brendel (Sparkasse, links) erheblich beitrugen. Zur Geldübergabe in der Volksbank waren auch die Vertreter*innen der begünstigten Hilfsorganisationen sowie zahlreiche Beteiligte gekommen.
Quelle: Armin Seibert
Zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit trägt die Dekoration in und vor den Häusern maßgeblich bei. Dank tatkräftigen Unterstützer*innen konnte die Stadtverwaltung Bad Kreuznach in der Innenstadt einige weihnachtliche Akzente setzen.
Ein besonderes Highlight ist der Weihnachtsbaum auf dem Kornmarkt — eine private Spende und geschmückt vom Team des Blumenladens Biene Maya. Erstmals zeigt sich die neugestaltete Mühlenstraße zwischen Kornmarkt und Fährgasse in weihnachtlichem Flair: Zehn Weihnachtsbäume, gesponsert von der Wirtschaftsförderung der Stadt, wurden von den Anliegern aufgestellt und liebevoll dekoriert.
Weitere von der Wirtschaftsförderung bereitgestellte Weihnachtsbäume verschönern das Pariser Viertel am AJK-Kulturzentrum sowie den Europaplatz. In der historischen Neustadt haben Einzelhändler 20 Bäume festlich geschmückt. Den großen Baum am Bocksbrunnen spendete erneut Birgit Kossmann, Geschäftsführerin der Jacob-Verwaltungsgesellschaft. Der Altstadtverein stellt wieder die Lichterkette zur Verfügung. Nicht zu vergessen die Lichterketten in der Fußgängerzone, die Herrnhuter Sterne in der Neustadt sowie weiterer Weihnachtsschmuck von Händlern und Gastronomen, die zur Vorfreude auf das Fest beitragen.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Löwensteg, der parallel zur Ochsenbrücke die Bahngleise in Nähe des Bahnhofs Bad Kreuznach kreuzt, ist einsturzgefährdet und daher gesperrt. Dies teilte die Abteilung Tiefbau und Grünflächen der Stadt Bad Kreuznach am Dienstag, 10. Dezember 2024 mit.
Unter dem sogenannten „ungenügenden Bauwerkszustand“ ächzt die Fußgängerbrücke schon seit vielen Jahren, seit mindestens sechs Jahren auch amtlich dokumentiert. Damals war die Brücke bereits einmal wegen Einsturzgefahr gesperrt. Allerdings war man dann, vor gut fünf Jahren, deutlich weiter als heute: Damals, im Februar 2019, lobten mehrere Angehörige des Stadtrats in ihren Reden zum Haushalt, dass die Erneuerung des Ochsenstegs angegangen werde. Ein Jahr später, im Februar 2020, titelte hanz-online: „Gut ein Drittel der Brücken (Bad Kreuznachs) in nicht ausreichendem oder ungenügendem Bauwerkszustand“. Ein „ungenügender Bauwerkszustand“ (Noten 3,5 – 4,0) wurde elf Brücken (16 % des Bestandes) attestiert. Der Löwensteg erhielt die Zustandsnote 3,5 — obwohl bereits „ertüchtigt“. Wobei in einer Diskussion zum Ausdruck kam, dass der Löwensteg weniger unter dem Gewicht der Fußgänger und Radfahrer, als vielmehr infolge eines heftigen Windstoßes einstürzen könnte.
Eine Nachrechnung der Tragfähigkeit des Bauwerks im Jahr 2023 habe ergeben, dass keine Tragreserven mehr vorhanden sind. Bei der jüngsten Bauwerksprüfung im November 2024 wurde das Schadenausmaß erneut dokumentiert und festgestellt, dass tragende Bauteile noch weiter durchgerostet sind. Daher muss die Brücke für den Verkehr gesperrt werden. Fußgängerinnen und Fußgänger werden über die Ochsenbrücke umgeleitet.
Die Stadtverwaltung werde über das weitere Vorgehen informieren, heißt es in der Mitteilung. Weitere Möglichkeiten der Ertüchtigung dürften allerdings schwer zu finden sein, weshalb sich regelmäßige Nutzer des Stegs längerfristig, nämlich bis zum Neubau, auf Umwege einstellen sollten.
Die Fotos zeigen die Brückensperrung 2018 (Thomas Gierse) und dokumentieren den aktuellen Rostfraß (Julian Schell, Stadtverwaltung Bad Kreuznach).
Thomas Gierse
Das Programm der Volkshochschule Bad Kreuznach für das erste Halbjahr 2025 ist jetzt in gedruckter Form erhältlich. Die Hefte liegen an verschiedenen Stellen zur Mitnahme bereit (z. B. Geschäftsstelle der VHS im Rathaus am Kornmarkt 5, Stadtbibliothek, Buchhandlungen, Tourist-Information) Das Programm ist auch hier zu finden: www.vhs-bad-kreuznach.de.
Neben Programm-Klassikern (Sprachkursen und Kursen im Bereich Gesundheit, Fitness und Ernährung) bietet die VHS stets neue Kurse an. Im Themenfeld Politik, Gesellschaft, Umwelt erwarten die Teilnehmenden Onlinekurse etwa zu Geldanlage und „nachhaltigen Apps“ sowie zum zweiten Mal die Onlinereihe Solar, die in Zusammenarbeit mit den Klimamanagern des Landes Rheinland-Pfalz organisiert wird.
Wieder im Programm sind Kurse zum Thema Farb- und Stilberatung und ein neuer Kurs mit dem Thema „Die Kraft des ersten Eindrucks“. Zwei Wochenendkurse befassen sich mit der „Gewaltfreien Kommunikation“. Im Fachbereich Beruf und EDV wird ein Kurs zum Thema „Grundlagen der Künstlichen Intelligenz“ angeboten, der größtenteils online stattfindet. Der kostenlose Medientreff, der in Kooperation mit der Stadtbibliothek monatlich stattfindet, wird fortgesetzt. Hier finden Teilnehmende Hilfe rund um digitale Endgeräte, Apps und Computerprogramme.
Der Fachbereich Gesundheit bietet neben verschieden Fitness- und Yogakursen auch wieder Kurse zum Thema Entspannung und Stressbewältigung, z. B. Kurzentspannungen oder HypnoStressbewältigung. Meditation und Achtsamkeit runden das Angebot ab. Seit längerem endlich wieder im Programm ist ein Kurs Tai Chi Chuan.
Im Fachgebiet Kultur und Gestalten setzt sich ein neuer Kurs mit der Dreigroschenoper von Brecht auseinander. Man kann lernen, wie bessere Fotos mit dem iPhone gelingen oder Menschen kreativ mit dem Fotoapparat zu porträtieren.
Beginn des neuen Semesters ist am Montag, 20. Januar 2025. Anmeldungen sind ab sofort via Homepage oder persönlich in der Geschäftsstelle möglich.
Das Foto zeigt das Titelbild des aktuellen Programmheftes: „Mohnfeld“ des Krifteler Künstlers und VHS-Dozenten Rocco Barone. Sein Mal- und Zeichenkurs findet im Puricelli-Salon des Museum Schlosspark statt.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Der Fotokalender 2025 des Bingerbrücker Heimatvereins erscheint unter dem Motto „Rätselhaftes Bingerbrück“.
Er ist bei Backwaren Brauer und in der Poststelle in der Stromberger Straße 16 zum Preis von 10 Euro erhältlich. Für eine Zustellung via Briefpost wende man sich an den Vorsitzenden Carl Woog (06721 992188); dann kostet der Kalender inklusive Zustellung 12 €. Spätentschlossene können den Kalender noch auf dem Bingerbrücker Weihnachtsmarkt am 14.12.2024 erwerben. Aber auch hier gilt: solange der Vorrat reicht.
Die Abbildung zeigt das Deckblatt des Kalenders
Quelle: Carl Woog
Heimatverein Bingerbrück
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes konnte in der vergangenen Woche konnten sowohl den ersten als auch den dritten Bauabschnitt beim Ausbau der A 61 auf sechs Spuren fertigstellen. Im dazwischen liegenden zweiten Bauabschnitt rollt der Verkehr nun auf der neuen und breiteren Richtungsfahrbahn Koblenz.
Für die Autofahrer*innen werde sich die Baustelle spürbar auf nur noch vier Kilometer verkürzen, sagt Matthias Hannappel von der Niederlassung West.
Nachdem letzte Arbeiten wie die Herstellung der Fahrbahnmarkierungen in beiden Bauabschnitten abgeschlossen sind, stehen dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen größtenteils sechs Fahrstreifen zur Verfügung. Im Nachgang müssen nun noch die bisher genutzten Mittelstreifenüberfahrten mit Schutzplanken verschlossen werden.
Für den mittleren Bauabschnitt bringe die neue Richtungsfahrbahn Koblenz mit beiden neuen Talbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal den Vorteil mit sich, dass der Verkehr den Abschnitt auf durchgehenden und breiteren Fahrstreifen ohne die bisherigen Verschwenkungen passieren kann. Man rechne mit weniger Staus, was sich auch vorteilhaft auf die offizielle Bedarfsumleitung über die L 214 auswirken und zu einer Entlastung der Anrainergemeinden beitragen werde, erklärt Matthias Hannappel.
Was zu tun bleibt
Der zweite Bauabschnitt mit einer Länge von ca. 3,7 km umfasst neben dem Straßenbau vor allem den Ersatzneubau der beiden Talbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal für den Verkehr in Richtung Süden.
Mit dem Abriss der alten Talbrücken soll im Frühjahr 2025 begonnen werden und im Laufe des Jahres 2026 soll der Neubau der südlichen Brückenhälften beginnen. Der zugehörige Straßenbau der Richtungsfahrbahn Speyer läuft parallel zu den Arbeiten an den Brücken. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt sollen Anfang 2029 abgeschlossen sein.
Quelle: Autobahn GmbH des Bundes
Nur wenige Tage nachdem Roland Graffe, Fahrer und Inhaber der Touristenbahn Blauer Klaus, die Einstellung des Betriebs zum Jahresende bekannt gegeben hatte, konnte die Suche nach einem Nachfolger erfolgreich abgeschlossen werden: Neuer Besitzer und Betreiber des Blauen Klaus ist Tobias Heil aus Bad Kreuznach.
Derzeit hat der Blaue Klaus Winterpause, und vor dem Neustart im Frühjahr stehe noch der Erwerb des Führerscheins an, teilte Tobias Heil am Montag, 9. Dezember 2024, mit. Aber die 25 Jahre währende Tradition der Bahn ist gesichert. Ob Stadtrundfahrten in Bad Kreuznach und Bad Münster-Ebernburg, Sonderfahrten mit Weinprobe oder Ausflüge von privaten Gruppen — die Bahn mit der Technik eines Toyota-Geländewagens und Sitzplätzen für 60 Fahrgäste in drei Anhängern ist wohl das bekannteste Gefährte auf den Straßen der Kurstadt. Klaus Kahlstadt hat es einst auf die Straße gebracht. Beide teilten sich den Namen „Blauer Klaus“.
Thomas Gierse
Das Archivfoto (2015) zeigt den Blauen Klaus bei einer Fahrt durch die Bad Kreuznacher historische Neustadt
Strom dann verbrauchen, wenn er gerade nicht knapp ist? Solch effiziente Stromnutzung ist die Zielsetzung eines Forschungsprojekts von Professorin Jasmin Dell’Anna an der Technischen Hochschule Bingen. Sie möchte für die gebäudeinterne Anlagentechnik eine Lösung finden, die Schwankungen in der Stromerzeugung berücksichtigt und somit „netzdienlich“ ist. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert die Forschung mit 180.000 Euro .
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen unterliegt wetterbedingten Schwankungen, die Auswirkungen auf das Stromnetz haben. Die bisherige Forschung konzentriert sich meist auf die Stabilität des Stromnetzes. Jasmin Dell’Anna, Professorin für Technische Gebäudeausrüstung, untersucht das Thema aus dem Blickwinkel der gebäudeinternen Anlagentechnik. Ziel ist, dass der Gebäudesektor auf die schwankende Stromversorgung flexibler reagieren kann, indem beispielsweise Anlagen mit hohem Stromverbrauch gezielt an- oder abgeschaltet werden. Im Projekt netGQ geht es um einen intelligent gesteuerten, „netzdienlichen“ Betrieb der Versorgungstechnik in Gebäuden oder Stadtquartieren
Dell‘Anna entwickelt ein digitales Modell des Gebäudes und der Anlagen, sozusagen einen „digitalen Zwilling“, der für Simulationen der Energiesysteme genutzt wird. So kann erforscht werden, welche Strategien die größte Wirkung zeigen. Im Reallabor, einem Tiny House auf dem Campus der TH Bingen, können die Forschenden verschiedene Szenarien mit Wärmepumpen, Flächenheizung, Lüftungsanlage, Batteriespeicher, Solaranlage und weiteren Anlagen unter realen Bedingungen testen. Eine der zentralen Fragen: Wie groß ist der Effekt, wenn man Anlagen so steuert, dass Schwankungen in der Stromerzeugung berücksichtigt werden?
Abschließend wird der „digitale Zwilling“ auf echte Gebäude oder Stadtquartiere aus der Region übertragen. Professorin Dell’Anna weist auf einen unmittelbaren Nutzen ihrer Forschung hin: „Ab 2025 kommen variable Strompreistarife, deshalb ist dies auch von wirtschaftlichem Interesse für Endverbraucher und Energieversorger.“
Das Foto zeigt Professorin Jasmin Dell’Anna vor dem Reallabor, einem Tiny House auf dem Campus der TH Bingen.
Quelle: Jessica Pleiner, Technische Hochschule Bingen
Foto: Lou Fox
Im Adventskonzert der Kantorei an der Pauluskirche am Sonntag, 15. Dezember 2024, um 17 Uhr werden das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantate 2 und der Messiah, Teil 1 von Georg Friedrich Händel aufgeführt.
Im letzten Jahr begonnen, wird jede der sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach einzeln aufgeführt und mit anderen Werken kombiniert. In diesem Jahr ist es die 2. Kantate, sie ist den Hirten auf dem Felde gewidmet. Die Hirten erhielten als erste die frohe Weihnachtsbotschaft des Engels: „Fürchtet euch nicht! Ehre sei Gott in der Höhe!“
Die zweite Kantate beginnt mit einer „Sinfonia“ mit Oboe da caccia - ein besonderer Klang, den Bach mit Hirten in Verbindung brachte. Auch der „Messiah“, Teil I, verkündet die Geburt des Erlösers und beginnt mit einer solchen Sinfonia. Er enthält mit der instrumentalen Pifa (Pastoralsinfonie) noch eine weitere Hirtenmusik. Komplettiert wird das Konzert mit den Vokalwerken „Hirtenlied“ von Max Bruch und dem „Festival Te deum“ von Benjamin Britten, das in das Lob Gottes einstimmt.
Die Kantorei an der Pauluskirche wird unterstützt von den Kindern und Jugendlichen der Amadeus-Singschule, die in Brittens Te Deum das Knabensolo übernehmen. Das Main-Barockorchester Frankfurt begleitet die Chöre. Es ist bekannt für seine Interpretationen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Klaus Evers wird an der Orgel zu hören sein. Die Solopartien singen Carmen Buchert | Sopran, Larissa Botos | Alt, Sebastian Hübner | Tenor, Mathias Veira Tönges | Bass.
Tickets gibt es für 27/22/12 € (ermäßigt 22/17/10 €, zzgl.VVK Gebühr) bei Ticket regional und an der Abendkasse (plus 3 €). Veranstalter sind die Ev. Kirchengemeinde und die Ev. Matthäusgemeinde Bad Kreuznach.
Quelle: Carla Braun
Kreiskantorin
In der nächsten Vortragsveranstaltung der Naturstation „Lebendige Nahe“ in Bad Münster am Stein geht es am Montag, 9. Dezember 2024, 19:30 Uhr, um „Heimische Amphibien – dramatische Rückgänge und ihre Ursachen“.
Die Ursachen für die Rückgänge etlicher einheimischer Amphibienarten wie Laubfrosch und Gelbbauchunke sind vielfältig. Als Amphibienexperte wird Sascha Schleich viele interessante Details zur Biologie der Arten, deren Verbreitung und Bestandsentwicklung präsentieren.
Der Vortrag findet statt in der Naturstation „Lebendige Nahe“, Salinenhof 4, Kammermusiksaal im Kurmittelhaus, 1. Stock. Dauer ca. 1 Std. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Quelle: Jörg Homann, Naturstation „Lebendige Nahe e. V.“
Archivfoto (Feuersalamander): Jonathan Fieber / Landesforsten
Am 3. Advent (15. Dezember 2024) verwandelt sich der Aufgang zur Matthäuskirche im Steinweg wieder in einen Tannenwald. Das Gemeindefest mit dem Weihnachtsbaumverkauf zugunsten des Kinderhauses Matthäus und der Kinder- und Jugendarbeit in der ev. Matthäus-Kirchengemeinde sind zur geschätzten Tradition geworden.
Beginnen wird das Fest um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst unter Mitwirkung der Künstlerin Yuliya Glebova (Zimbal). Für die Mädchen und Jungen findet parallel eine Kinderbetreuung statt. Mit heißen Suppen, Bratwurst vom Grill, Glühwein, frischen Waffeln, Kuchen und Kaffee ist im Anschluss an den Gottesdienst bestens für das leibliche Wohl gesorgt. In gemütlicher Atmosphäre können sich die Gäste einen passenden Baum aussuchen. Dieser wird umgehend und zuverlässig von Jugendlichen aus der Gemeinde den Käufern im Gemeindegebiet nach Hause gebracht.
Außerdem kann man an den Basartischen im Gemeindehaus kleine Geschenke und weihnachtliche Basteleinen erstehen. Für die Kinder gibt es ein Bastelangebot und die Gelegenheit den Boulderraum auszuprobieren. Veranstaltungsende ist gegen 15 Uhr.
Quelle: Sabine Götzinger
Am Sonntag, 15. Dezember 2024, steht ein Fahrplanwechsel an. Im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN) gibt es Änderungen im Bus- und Bahnverkehr — Kürzungen, aber auch die Umsetzung einiger Fahrgastwünsche. Hier eine Übersicht der wichtigsten Änderungen.
Landkreis Bad Kreuznach
Landkreis Mainz-Bingen und Alzey-Worms
Die Baustellenarbeiten auf der Riedbahn sind abgeschlossen. Auf der Strecke zwischen Mainz und Worms gelten wieder die regulären Fahrpläne für die Linie S6 sowie die Regionalexpress-Linien RE 4/14.
Die Fahrpläne sind auf www.rnn.info einsehbar. Weitere Informationen auch telefonisch: 06132 / 789622 (Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-16 Uhr).
Quelle: RNN
Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen der Kreuznacher Stadtwerke ist die Dürerstraße von der Hausnummer 20 (oberhalb des Justizzentrums) bis zur Kreuzung Holbeinstraße / Pfalzsprung ab sofort halbseitig gesperrt.
Der Verkehr wird mit einer Ampelanlage geregelt. Die Ampel wird je nach Baufortschritt versetzt; die Arbeiten sind bis Ende Januar terminiert. Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Nach dem großen Andrang im letzten Jahr, der die Aula beinahe „gesprengt“ hätte, lädt die Fachschaft Musik des Lina-Hilger-Gymnasiums dieses Jahr zum Adventskonzert wieder in die Pauluskirche ein: am Dienstag, 10. Dezember 2024, 19 Uhr.
Die Besucher*innen erwartet ein weihnachtliches Programm der Musikensembles am LiHi. Neben den Bläser- und Chorklassen werden auch der Chor und das Windorchester zu hören sein. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Förderung der musikalischen Aktivitäten am LiHi sind aber willkommen.
Quelle: Stefan Fritsch, Lina-Hilger-Gymnasium
Archivfoto (2018): Thomas Gierse
Das letzte Freitagskonzert in der Evang. Saalkirche Ingelheim in diesem Jahr findet am Freitag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr als "Orgel-Weihnachtskonzert am Nikolaustag” statt.
In diesem Konzert spielen Iris und Carsten Lenz die historische Dreymann-Orgel, die große Skinner-Orgel und den Duysen-Flügel einzeln und auch gemeinsam. Zusätzlich ergänzt Anne Waßmann-Böhm Gedichte zu Advent, Weihnachten und Nikolaus.
Es erklingt Weihnachtsmusik für Orgel solo und zu vier Händen, für zwei Orgeln sowie für die reizvolle Kombination Orgel und Klavier. Auf dem Programm stehen Musikstücke aus drei Jahrhunderten, die auch bekannte Weihnachtslieder verarbeiten. Des Weiteren erklingen weihnachtliche Hirtenmusiken, bei denen als spezieller Klangeffekt ein “Zimbelstern” zu hören ist.
Es sind zu hören u.a. von Bach: In dulci jubilo, Carr: Variationen “O du fröhliche”, Smith: “Stille Nacht”, Wilson: “Josef, lieber Josef mein”, Wettstein: “Es ist ein Ros entsprungen”, Smith/Hustard: “Herbei, o ihr Gläubigen” und “Hark, the Herald Angels Sing”, Bonazzi: Pastorale für zwei Orgeln, Lenz: Variationen über “Morgen kommt der Weihnachtsmann” und Nikolausmarsch (Lasst uns froh und munter sein) für zwei Orgeln.
Die Spielanlagen der Instrumente werden bei diesem abwechslungsreichen Konzert per Video auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Weitere Informationen und sowie kostenfreie Sitzplatzreservierung auf www.lenz-musik.de.
Quelle: Carsten Lenz
Ein Name ist gefunden: „Kurti“ heißt der Kleinbus auf der Citybuslinie 210, die seit einigen Monaten mit wachsendem Erfolg das Bad Kreuznacher Kurgebiet mit Kornmarkt und Rathaus sowie dem ÖPNV-Knotenpunkt am Bahnhof verbindet.
„Der Erfolg der Linie freut uns sehr. Und dass nun ,Kurti' durch die Innenstadt fährt, macht uns großen Spaß“, sagte Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der Kommunalverkehr Rheinhessen-Nahe (KRN). Etwa 200 Zuschriften waren die Resonanz auf den Namenswettbewerb, zu dem die KRN und der Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (RNN) aufgerufen hatten. Die Jury entschied sich einvernehmlich für „Kurti“. Für die Gewinnerinnen des Wettbewerbs verbindet sich in dem Namen das Praktische mit dem Spielerischen: nämlich die Wortverbindung von Kurgebiet und Taxi, so Dagmar Roth, deren 6-jährige Tochter Ida hingegen dabei eher an den Mistkäfer Kurt „Biene Maja“ denkt. Unabhängig von beiden reichte Matthias Hirmer denselben Vorschlag ein.
Die Ideen „Es Bussje“ von Rolf Gerlach sowie „Kreuzi“ von Tanja Leiner und Dorothea Warmuth landeten auf den Plätzen zwei und drei.
Das Foto zeigt (von links) Bärbel Germann (Jury/Stadtverwaltung Bad Kreuznach), Matthias Hirmer, Rolf Gerlach, Uwe Hiltmann (KRN) sowie Dagmar Roth mit Tochter Ida und „Kurti“.
Quelle: Bardo Faust, Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Foto: KRN
Zum Jahresende wird Gundula Sutter, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, in den Ruhestand gehen. Als neue Vorsitzende wird ab Januar 2025 Edeltraud Nikodemus die Geschäfte der Arbeitsagentur führen.
Edeltraud Nikodemus ist seit Sommer 2017 Geschäftsführerin des Jobcenters Kaiserslautern. Davor hatte sie seit 2009 bei der Agentur für Arbeit in Trier gearbeitet, als Bereichsleiterin und zuletzt als Geschäftsführerin operativ und Vertreterin des Vorsitzenden der Geschäftsführung.
Zu Beginn ihrer Tätigkeit für die Arbeitsagentur war Edeltraud Nikodemus in der Vermittlung und Beratung tätig.
Thomas Gierse
Abgebildet sind Gundula Sutter (links, Archivfoto: Thomas Gierse) und Edeltraud Nikodemus (Foto: Jobcenter Kaiserslautern)
Eine Fackelführung bringt Licht in die vergangenen Jahrhunderte des alten Kreuznachs. Von der alten Wörthkirche (heute Pauluskirche) bis zum Eiermarkt führt am Samstag, 14. Dezember 2024, ab 17.30 Uhr der Weg, auf dem Kunsthistorikerin Anja Weyer den Teilnehmer*innen die facettenreiche Geschichte in den Mauern des mittelalterlichen Kreuznachs bis zur frühen Neuzeit nahebringt.
Dicht auf dicht saßen in Alt-Kreuznach Burgleute, Mönche, Handwerker und Bauern. Anja Weyer beschreibt Handel und Wandel in der mittelalterlichen Stadt zwischen der Alten Nahebrücke und der Hochstraße. Los geht die Führung bei der Pauluskirche, die 1332 durch die Initiative Johanns II., Graf von Sponheim als Marienkirche für die beiden Stadtteile eingeweiht wurde. Die Sponheimer Grafen waren lange die Stadtherren von Kreuznach. Auf engem Raum lebten Adel, Mönche, Ackerbürger und Händler nebeneinander. Diese Bewohner des alten Kreuznachs wird Anja Weyer den Teilnehmer*innen näherbringen. Die Führung endet auf dem Eiermarkt an der Nikolauskirche. Zu Beginn der Führung werden Fackeln ausgegeben, die die Szenerie stimmungsvoll illuminieren.
Die Führung ist ein Angebot im Veranstaltungsprogramm der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH. Teilnehmerbeitrag: 10 €, mit Gästekarte 8 €. Treffpunkt: Nebeneingang Pauluskirche, Kurhausstraße, Bad Kreuznach.
Anmeldungen zur Führung erbeten bei der Touristinformation Bad Kreuznach, touristinfo@bad-kreuznach-tourist.de, Tel. 0671 8360050
Quelle: Dr. Michael Vesper, Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Foto: Sven Karweg
Zwischen Bingen und Mainz entsteht eine Pendlerradroute, deren erster, 18 Kilometer langer Abschnitt am Freitag, 29. November 2024, seiner Bestimmung übergeben wurde.
Die Pendlerradroute verbindet vor allem die Gebiete und Menschen der VG Rhein-Nahe, der Stadt Bingen und der Stadt Ingelheim und sei „ein Gewinn für alle“, sagte der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser. Das bisherige Teilstück zur Rheinwelle wird mit den Verbesserungen auch als Verbindung bis nach Mainz über eine Gesamtlänge von 30 Kilometer dienen. Es erfolgt auch eine Anbindung für Pendler zu Bahnhöfen und Bushaltepunkten. Doch nicht nur Pendler werden die Route nutzen, auch touristischen Ziele werden noch besser angebunden. OB Feser sieht, vorausschauend auf 2029, auch einen Nutzen für die Bundesgartenschau.
Das Projekt wird vom Land Rheinland-Pfalz zusammen mit den Städten Bingen, Ingelheim (inklusive Heidesheim), Budenheim und Mainz realisiert. Die Verbindungen werden sicherer und „schneller“ und erhöhen damit die Akzeptanz. Damit kann die Verkehrswende weiter vorangebracht werden.
Das Binger Stadtoberhaupt betonte, dass Radwege in Bingen seit Beginn der 1990er-Jahre ein wichtiges Thema seien und damals bereits ein Radwegenetz ausgeschildert wurde, das noch heute Bestand hat. Er dankte dem Land für die 75-prozentige Förderung der Gesamtsumme von 577.000 Euro.
Das Foto zeigt Verkehrsministerin Daniela Schmitt und den Binger Oberbürgermeister Thomas Feser bei der offiziellen Übergabe des Teilstücks zwischen Bingen und Heidesheim.
Quelle: Stadtverwaltung Bingen
Foto: Stefan Dory
Am gestrigen Sonntag, 1. Dezember 2024, kam es um 7:40 Uhr zu einem Stromausfall in Bad Kreuznach, ausgelöst durch eine Erdschlussmeldung in der Schaltanlage Mainzer Straße. Betroffen waren dabei die Mittelspannungskabelstrecke von der Mainzer Straße über die Bosenheimer Straße der Stadtteil KH-Süd, das Neubaugebiet „In den Weingärten“, Hackenheim, Frei-Laubersheim und Neu Bamberg.
Die Fehlerstelle lag in der Dürerstraße, Ecke Holbeinstraße. Ein zweiter Fehler lag in der Richard-Wagner-Straße, Ecke Humperdinckstraße. Ab 10:09 Uhr waren diese Bereiche wieder komplett versorgt.
Um 08:26 Uhr gab
es eine
zweite Störung
mit Versorgungsunterbrechungen
in
Winzenheim. Durch die Schaltungen zur Fehlersuche waren 49 Stationen in der Zeit von 08:26 Uhr bis zuletzt 11:30 Uhr von kurzzeitigen bzw. längeren Stromausfällen betroffen. Der Fehler lag im Bereich der Weinberge in Winzenheim.
Ein Messwagen der Westnetz, zwei Tiefbaukolonnen sowie alle Bereitschaftsdienste der Kreuznacher Stadtwerke waren seit dem frühen Sonntagmorgen im Einsatz, um die Stromversorgung wieder herzustellen. Die weiteren Überprüfungsarbeiten dauerten den ganzen Sonntag an.
Der Katastrophenschutz im Landkreis Bad Kreuznach richtete am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr wegen des Stromausfalls vorsorglich eine Koordinierungsstelle ein, die die Entwicklung beobachtete. Da größere Beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden konnten, traf man diese vorsorgliche Maßnahme. Gleichzeitig besetzen die örtlichen Feuerwehreinheiten im betroffenen Gebiet ihre Gerätehäuser, um bei Bedarf Notfallmeldungen entgegenzunehmen.
Eine Koordinierungsstelle wird aktiviert, wenn eine längere oder sich ausweitende Lage zu erwarten ist. Der Einsatz erfolgte in enger Abstimmung mit den Feuerwehren der Stadt und der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach. Das Team Medien als Teil der Technischen Einsatzleitung warnte die Bevölkerung über die Warn-App KATWARN.
Quellen:
Kreuznacher Stadtwerke
Team Medien, Kreis Bad Kreuznach (auch Foto)
Der 40. Brotpfenniglauf der Bäckerinnung wird ein Rekord-Spendenergebnis einspielen. Das war schon beim Start am Samstag, 30. November 2024, auf dem Kirner Marktplatz klar. Seit 1984 hat der Marathonlauf von Kirn nach Bad Kreuznach rund 300 000 Euro eingespielt.
Zum Start des Jubiläumslaufs inmitten der Andreasmarkt-Budenstadt feuerten Sparkassen-Vorstand Steffen Roßkopf und Volksbank-Vorstandsmitglied Thomas Reinig schwere Vorderlader-Pistolen ab. Alfred Wenz dankte für die großartige Unterstützung. Die Bäckerinnung hat schon 10 000 Euro gesammelt, dazu kommen 5000 Euro der Bürkle-Stiftung und 500 Euro von Kreishandwerksmeister Henkel. Mit Backwaren, Medaillen- und Plakettenverkauf, Sammelbüchsen-Inhalt und erwarteten Schecks der Geldinstitute erhofft man sich über 30.000 Euro. Nicht nur die Spendenempfänger (Kindercafé Knallfrosch, Soonwaldstiftung, Hospizdienst Obere Nahe und Förderverein Lützelsoon) sind gespannt, welche Summen auf den Schecks bei der Übergabe am 10. Dezember in der Volksbank stehen. Alfred Wenz verspricht bereits den 44. Brotpfenniglauf. Bei vier mal elf Jahren soll er karnevalistisch geprägt sein und am Samstag, 11.11. 2028 starten.
Auf der 42,2 Kilometer langen Marathon-Strecke ging es zur Sache. Meist schien den Läufern die Sonne. Erst als es Richtung Ziel in der Fußgängerzone ging, wurde es kalt. Einige Läufer ließen die Pausen „links liegen“ und brummten durch. Nach dreieinhalb Stunden kam Benjamin Oertel (MTV Bad Kreuznach) am Bäckerstand an der Ecke Mannheimer Straße/Hospital an, nach 3.53 folgte Rene Schwarz (Göttschied) und weitere Schnellläufer, ehe der Pulk gegen 17 Uhr mit Beifall begrüßt wurde.
Quelle: Armin Seibert
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