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Pkw-Überschlag auf A 61 bei Zotzenheim: Totalschaden an Unfallwagen und Reifenschäden an zwei Lkw


A 61 Rheinhessen, 30. März 2025


In der Nacht zu Samstag, 29. März 2025, überschlug sich auf der A 61 in Höhe des Parkplatzes Sitzborn (Gemarkung Zotzenheim) ein Pkw. An dem Wagen entstand Totalschaden.


Gegen 00:20 Uhr fuhr eine 30-Jährige aus Rheinhessen auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Ludwigshafen. Zwischen der Anschlussstelle Bad Kreuznach und dem Parkplatz Sitzborn kam ihr Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf die Leitplanke. Das Fahrzeug kollidierte mit einem Baum und einer Notrufsäule, überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt, an ihrem Mini entstand Totalschaden. Zwei Lkw fuhren über herumliegende Trümmerteile. Die Folge waren Reifenschäden, sodass beide Lkw nicht mehr fahrbereit waren.


Zwecks Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Eine nennenswerte Verkehrsbeeinträchtigung entstand dadurch nicht. Sachdienliche Hinweise bitte an Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, 06701/9190 oder pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Pkw bei Aufprall auf Alleebaum in zwei Teile zerrissen — Alkohol im Spiel bei schwerem Unfall in VG Sprendlingen-Gensingen


VG Sprendlingen-Gensingen, 30. März 2025


Am frühen Sonntagmorgen, 30. März 2025, erlitt ein Autofahrer bei einem Unfall auf der Landesstraße 414 zwischen Ober-Hilbersheim und Vendersheim schwere Verletzungen.


Der alkoholisierte Fahrer war gegen 6 Uhr mit seinem Pkw auf der L 414 unterwegs. Auf gerader Stecke kam sein Wagen nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Alleebaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw in zwei Teile zerrissen. Der schwer verletzte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack gerettet werden. Es waren mehrere Feuerwehren aus den umliegenden Ortsgemeinden im Einsatz. 


Die Staatsanwaltschaft Mainz beauftragte einen Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs. Für die etwa vier Stunden dauernde Unfallaufnahme wurde die L 414 gesperrt.


Quelle: Polizeiinspektion Alzey




Windbö riss Plastikplane von einem Baugerüst — Sperrung der Salinenstraße während Feuerwehreinsatz


Bad Kreuznach, 30. März 2025


Am Sonntagmittag, 30. März 2025, riss eine Windbö eine große Plastikplane vom Baugerüst an einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bad Kreuznacher Salinenstraße halbseitig ab. Bei starkem Wind schlug die lose Seite der Plane ständig gegen die Fenster im Dachgeschoss des Nachbarhauses. Dort klemmten die Bewohner die Plane im Fensterrahmen ein, um sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr zu fixieren.


Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr entfernten vom Korb der Drehleiter aus die gesamte Plane. Der Verkehr auf der Salinenstraße wurde währenddessen im Abschnitt zwischen Hospitalgasse und Wassersümpfchen gesperrt. Der Feuerwehreinsatz war nach etwa einer halben Stunde beendet.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Erneut Unfall an „Schikane“ auf der A 643 bei Mainz-Mombach: verletzter Fahrer und hoher Sachschaden


A 643 Mainz-Mombach, 30. März 2025


Die Fahrbahnverschwenkung auf der A 643 an der Anschlussstelle Mainz-Mombach war am Sonntagmorgen, 30. März 2025, erneut Ort eines schweren Verkehrsunfalls.


Ein 37-Jähriger befuhr die Autobahn mit seinem Mercedes von Wiesbaden kommend in Richtung Mainz. An der Fahrbahnverschwenkung verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte damit mehrmals die Leitplanken beiderseits der Fahrbahn. Schließlich blieb das Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn liegen. 


Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab 0,6 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. 


Für die Unfallaufnahme und die Beseitigung der Unfallfolgen musste die Hauptfahrbahn in Richtung Mainz voll gesperrt werden. Hierfür wurde der Verkehr in Mombach abgeleitet. Den Schaden schätzt die Polizei auf zirka 60.000 €.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Möglicherweise löste Defekt an Ackerschlepper Unfall aus: Zwei Jugendliche bei mehrfachem Überschlag nahe Gau-Algesheim verletzt


Gau-Algesheim, 30. März 2025


Am 29.03.2025 gegen 20.50 Uhr befuhren ein 16-jähriger Ingelheimer und sein 17-jähriger Beifahrer mit einem Ackerschlepper samt Anhänger einen Wirtschaftsweg zwischen Gau-Algesheim und Ockenheim. Aus Richtung Jakobsberg kommend, wurde das Gespann auf dem abschüssigen Weg immer schneller. 


Schließlich verlor der Fahrer die Kontrolle, das Gespann kam vom Weg ab, kollidierte mit Weinstöcken und überschlug sich mehrfach. Der Beifahrer wurde nur leicht verletzt, doch der Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. 


An dem Gespann entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Da möglicherweise ein technischer Defekt den Unfall verursachte, ordnete die Staatsanwaltschaft die Sicherstellung des Gespanns und die Erstellung eines Gutachtens an.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Nach der Party sicher nach Hause: Polizei Bad Kreuznach kontrollierte vor allem vernünftige Menschen — mit einer Ausnahme


Bad Kreuznach, 30. März 2025


Bei verschiedenen Veranstaltungen / Feierlichkeiten in und um Bad Kreuznach führte die Polizei in der Nacht zu Sonntag, 30. März 2025, Abfahrtskontrollen durch. 


Die Polizei stellte fest, dass sich eine Vielzahl der Partygäste offenbar abholen ließ oder mit einem Taxi nach Hause fuhr. Doch für einen 42-jährigen Autofahrer zahlte sich seine Unvernunft nicht aus: Bei ihm zeigte ein Atemalkoholtest einen Promillewert von 1,9 an. Nach einer Blutprobenentnahme und der Sicherstellung seines Führerscheins durfte der Mann seinen Heimweg antreten.


Die Polizei Bad Kreuznach: wiederholte Kontrollen in der Vergangenheit dürften in der heutigen Nacht zu einem Umdenken vieler Partygäste geführt haben.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Betrunken auf E-Scooter durch die Nacht: Polizei Bad Kreuznach kontrollierte 34-Jährige


Bad Kreuznach, 29. März 2025


In der Nacht zu Sonntag, 29. März 2025, kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bad Kreuznach die Fahrerin eines E-Scooters. 


Um 00:36 Uhr wurde die 34-Jährige in der Bosenheimer Straße für die allgemeine Verkehrskontrolle gestoppt. Direkt zu Beginn der Kontrolle bemerkten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,59 Promille. Der Fahrerin wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Fahrwerk nicht ausgefahren: Bruchlandung eines Kleinflugzeugs in Mainz-Finthen


Mainz, 29. März 2025


Am Freitagabend, 28. März 2025, kam es am Flugplatz Mainz-Finthen zu einer Bruchlandung eines Kleinflugzeugs. Die einmotorige Maschine war ohne Fahrwerk gelandet und über die Landebahn gerutscht. Die beiden Insassen blieben unverletzt. 


Gegen 18:30 Uhr forderte der Tower des Flugplatzes die Feuerwehr Mainz zur Unterstützung an. Ein Kleinflugzeug (Rockwell Commander 114) hatte im Landeanflug offenbar einen technischen Defekt und war — ohne Kenntnis des Piloten — mit eingefahrenem Fahrwerk gelandet. So rutschte das Flugzeug über die Landebahn. Es wurde erheblich beschädigt. 


Zum Glück blieb das Flugzeug auf der Landebahn und fing kein Feuer, doch es blockierte die Start- und Landebahn. Die Feuerwehr Mainz rückte mit sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften zur Unterstützung an. Ziel war es, das etwa 1,4 Tonnen schwere Flugzeug ohne weitere Beschädigung anzuheben, damit das Fahrwerk im Notbetrieb ausgefahren werden konnte. Mithilfe eines Krans der Feuerwehr, mit großen Hebekissen unter den Tragflächen sowie Holz zur Stabilisierung gelang es das Flugzeug so weit anzuheben, dass Hebegeräte der Flugplatz-Techniker eingesetzt werden konnten.


Nach knapp drei Stunden konnte das Fahrwerk ausgefahren und das Flugzeug auf die Räder gestellt werden, sodass es von der Start- und Landebahn geschleppt werden konnte. 


Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz




Windschutzscheiben mit Rohr und Pflastersteinen zerstört: hoher Schaden durch Vandalismus in Bad Kreuznach — Zeugen?


Bad Kreuznach, 29. März 2025


In der Nacht zu Samstag, 29. März 2025, beschädigte ein unbekannter Täter in der Richard-Wagner-Straße sowie im nahegelegenen Segelfalterweg in Bad Kreuznach mehrere Fahrzeuge.


Zwischen 00:50 Uhr und 01:15 Uhr schlug der Unbekannte mit einem Rohr die Windschutzscheiben von Autos in der Richard-Wagner-Straße ein. Im Segelfalterweg wurden die Windschutzscheiben mit Pflastersteinen eingeworfen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 10.000 €.


Die Polizei sucht nach Zeugen, die zur Tataufklärung beitragen können. Diese werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671-88110, zu wenden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Verkehrschaos im Berufsverkehr nach Unfall in Bosenheimer Straße 


Bad Kreuznach, 29. März 2025


Am frühen Freitagabend, 28. März 2025, löste ein Verkehrsunfall in der Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach erhebliche Verkehrsprobleme aus.


Gegen 17:40 Uhr fuhr ein 56-jähriger Mann aus einer Seitenstraße auf die Hauptverkehrsstraße und übersah dabei den Wagen eines 28-Jährigen. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen und wurden dabei so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Die Fahrer konnten daher die Unfallstelle nicht eigenständig räumen, was angesichts der Uhrzeit eine starke Beeinträchtigung des Verkehrs nach sich zog.  


Bis zum Eintreffen des Abschleppunternehmens musste die Polizei den Verkehr regeln. Die Fahrer blieben unverletzt; der Schaden an ihren Fahrzeugen dürfte bei zirka 10.000 € liegen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




In Kirn von Auto angefahren und schwer verletzt — Seniorin im Krankenhaus verstorben


Kirn, 28. März 2025


Am Mittwochnachmittag, 26. März 2025, wurde in der Kallenfelser Straße in Kirn eine Frau von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Die Seniorin ist am Donnerstagabend ihren Verletzungen erlegen.


Der Verkehrsunfall ereignete sich vor einem Einkaufsmarkt. Dort war die 81-Jährige von einem Pkw erfasst und schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie gestern verstarb.


Die Polizeiinspektion Kirn hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Auffahrunfall absichtlich herbeigeführt? Drei Leichtverletzte nach Karambolage auf A 61 bei Bingen


A 61 Bingen, 28. März 2025


Am Donnerstagnachmittag, 27. März 2025, ereignete sich auf der A 61 in Höhe der Anschlussstelle Bingen-Mitte ein doppelter Auffahrunfall, dessen Ursache nicht im Verkehrsgeschehen lag. Drei Personen wurden leicht verletzt.


Auslöser war der Fahrer eines schwarzen Pkw, der auf der Richtungsfahrbahn Koblenz in Höhe Bingen-Mitte gegen 15:40 Uhr seinen Wagen ohne erkennbaren Grund fast bis zum Stillstand abbremste. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs konnte rechtzeitig abbremsen, doch der dritte Wagen fuhr ins Heck des zweiten. Auch der Fahrer im vierten Fahrzeug konnte eine Kollision verhindern, doch Fahrer No. 5 fuhr auf seinen Pkw auf. Der Verursacher im ersten Fahrzeug flüchtete von der Unfallstelle.


Drei Personen verletzten sich leicht. Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für circa 30 Minuten war der linke Fahrstreifen gesperrt. Anschließend mussten für circa 90 Minuten sowohl der linke als auch der rechte Fahrstreifen gesperrt werden und der Verkehr konnte lediglich über den Standstreifen laufen.


Neben der Polizei waren unter anderem auch die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, 06701/919100 oder pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim



Diebe kamen tagsüber am Wochenende: Einbrüche in zwei Häuser, zweimal blieb es beim Versuch — Zeugen?


Region Bad Kreuznach, 27. März 2025


Die Polizei Bad Kreuznach registrierte am vergangenen Wochenende vier Wohnungseinbrüche, vor denen zwei allerdings nicht gelangen.


  • Am Samstag, 22. März 2025, stiegen Diebe durch ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Mühlteich, Pfaffen-Schwabenheim, ein. Die Täter suchten in mehreren Räumen nach Diebesgut; sie entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Tatzeit lag zwischen 14:20 und 15:40 Uhr.
  • Der Polizei in Bingen wurde am Sonntagabend, 23. März 2025, ein Wohnungseinbruch in der Rheinstraße in Münster-Sarmsheim gemeldet. Unbekannten Tätern gelang es, die Haustür zu öffnen und so in das Gebäude einzudringen. Dies geschah am 23. März zwischen 13:20 und 17:00 Uhr. Die Täter durchwühlten mehrere Räume und entwendeten Schmuck.
  • Ein versuchter Wohnungseinbruch wurde der Polizei Bad Kreuznach am Freitag, 21. März 2025, aus Rümmelsheim gemeldet. Im Zeitraum 16. März, 18 Uhr, bis 21. März 2025, 9:00 Uhr, hatten Unbekannte den Versuch unternommen, eine Nebeneingangstür an einem Einfamilienhaus in der Burg-Layer-Straße gewaltsam zu öffnen. Die gelang jedoch nicht, weil sie mutmaßlich gestört wurden.
  • Am Sonntagnachmittag, 23. März 2025, wurde die Polizei über einen versuchten Wohnungseinbruch im Gartenweg in Bad Münster-Ebernburg informiert. Zwischen 15 und 16 Uhr hatten unbekannte Täter versucht, die Haustür des Einfamilienhauses aufzuhebeln, was jedoch misslang. Möglicherweise wurden die Täter gestört.


Zeugen*innen, die zu den genannten Taten Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110, zu melden.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Bei abenteuerlichem Wendemanöver verlor Kurier Paket: Streife der Polizei Bingen half, bemerkte dann aber Drogenkonsum des Fahrers


Bingen, 26. März 2025


Eine Streife der Polizeiinspektion Bingen wurde am Mittwochnachmittag, 26. März 2025, in Bingen-Bingerbrück bei der Anfahrt zu einem Einsatz auf einen Paketboten aufmerksam, aus dessen Fahrzeugtür bei einem abenteuerlichen Wendemanöver ein Paket zu Boden fiel.


Gegen 15:30 Uhr nahmen die Beamten das Paket auf und hielten den Paketfahrer an, um ihm das Fundstück zu übergeben. Bei der Übergabe zeigt der Fahrer jedoch deutliche Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von Kokain und Cannabis. Dem 23-Jährigen wurde anschließend auf der Dienststelle eine Blutprobe zwecks Beweisführung entnommen. Seine Pakettour musste ein Kollege übernehmen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




41-Jähriger als mutmaßlicher Brandstifter in Untersuchungshaft — Feuer an Haus mit acht Bewohnern gelegt


VG Rhein-Nahe, 26. März 2025


In der Nacht vom 22. Februar 2025 brach nach einer Karnevalsveranstaltung gegen 04:32 Uhr an einem Mehrfamilienhaus in Oberheimbach (VG Rhein-Nahe) ein Brand aus. Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach konnte einen Tatverdächtigen ermitteln. Der 41-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.


Nach den Ermittlungen der Kriminalinspektion Bad Kreuznach und eines Brandsachverständigen hatte das Feuer seinen Ausgangspunkt an einer Außensauna auf der zum Gebäude gehörigen Terrasse. Von dort griffen die Flammen auf das Wohnhaus über, in dem sich zu diesem Zeitpunkt acht Personen befanden. Fünf Personen konnten sich selbst aus dem Haus retten, drei weitere mussten von der Feuerwehr Heimbachtal aus dem ersten Obergeschoss und dem Erdgeschoss gerettet werden. Die Flammen und das Löschwasser verursachten einen erheblichen Sachschaden; das Haus ist vorerst unbewohnbar.


Die Ermittlungen ergaben einen Tatverdacht gegen einen 41-Jährigen. Das Amtsgericht Mainz ordneten gegen ihn Untersuchungshaft wegen der Verdachts der schweren Brandstiftung an. Er wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen dauern an.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Diebstahl von Goldmünzen bei Sammlerbörse in Sponheim: Beschreibung eines Tatverdächtigen liegt vor


VG Rüdesheim, 26. März 2025


Nach dem Diebstahl hochwertiger Goldmünzen bei einer Antiquitäten- und Sammlerbörse in der Grafenberghalle in Sponheim am Sonntag, 23. März 2025 (hanz berichtete), liegt nun eine Täterbeschreibung vor.


Der Geschädigte hatte bei der Börse Silber- und Goldmünzen ausgestellt. In einem Moment der Unachtsamkeit entwendete der bislang unbekannte Täter eine Ausstellungsschublade mit 30 Goldmünzen im Wert von rund 20.000 Euro. Zeugen konnten kurz darauf den mutmaßlichen Täter beim schnellen Verlassen der Halle beobachten.


Der Verdächtige wird so beschrieben: 1,70 bis 1,75 Meter groß, 55 bis 65 Jahre alt, sehr korpulent mit grobem, verbrauchtem Gesicht, rechts hinkend.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach
0671 92000-215 /
pdbadkreuznach@polizei.rlp.de




Kontrollen der Polizei Bad Kreuznach: Zweimal zeigte Schnelltest Drogenkonsum an


Bad Kreuznach, 26. März 2025


Am Dienstag, 25. März 2025 kontrollierte die Polizei Bad Kreuznach zwei Personen, die nach Drogenkonsum Auto fuhren. Beide mussten sich Blutproben entnehmen lassen.


Im ersten Fall wurde ein 22-jähriger Autofahrer angehalten, weil er verbotenerweise die „Abkürzung“ vor der Martin-Luther-King-Schule nutzte. Dort war nach Beschwerden eine Kontrollstelle eingerichtet worden. Binnen kurzer Zeit wurden drei Autofahrer dort gestoppt. Bei dem dritten Fahrer handelte es sich um den 22-Jährigen, bei dessen Kontrolle die Beamten drogentypische Auffälligkeiten wahrnahmen. Ein Schnelltest zeigte an, dass der Fahrer Cannabis konsumiert hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen; er muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.


Gegen 11:30 Uhr kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung eine 29-jährige Autofahrerin in der Rüdesheimer Straße. Auch hier erfolgte wegen drogentypischer Auffälligkeiten ein Drogenschnelltest, der den Konsum von Cannabis und Amphetamin anzeigte. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie ein Bußgeldverfahren ein.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Gewinnversprechen blind vertraut: 53-Jähriger aus Worms wurde von „Trader“ um mehrere Zehntausend Euro gebracht


Worms, 25. März 2025


Ein 53-jähriger Mann aus Worms ließ sich durch eine Werbung auf YouTube zur Teilnahme an einem „gewinnversprechenden“ Anlagemodell verleiten. Diese Naivität kostete ihn mehrere Zehntausend Euro.


In der Anzeige warb eine bekannte Persönlichkeit für eine Anlage mit angeblich attraktiven Gewinnen. Nach wenigen Klicks befand sich der Wormser auf einer vermeintlichen Handelsplattform, wo er sich mit seinen persönlichen Daten anmeldete und ein Konto eröffnete. Mit seinem Ansprechpartner, einem sogenannten Trader, hielt es via WhatsApp wochenlang Kontakt. In diesem Zeitraum verzeichnete sein Konto auf der Handelsplattform angeblich stetig ansteigende Gewinne. 


Um eine Auszahlung der Gewinne zu veranlassen, sollte der Mann diverse Überweisungen, unter anderem zur Verifizierung seines Bankkontos, tätigen. Insgesamt wurde er so zu Überweisungen von mehreren Zehntausend Euro gebracht. Die versprochenen Gewinne wurden dem Mann nicht ausgezahlt, eine Kontaktaufnahme zu dem „Trader“ schlug fehl.


Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei Online-Investitionen und erinnert: Prüfen Sie Finanzangebote immer genau und holen Sie sich unabhängigen Rat ein. Seien Sie misstrauisch bei Werbeanzeigen für Investitionen, auch solche die mit Prominenten werben. Geben Sie keine sensiblen Daten auf Plattformen oder an Dritte weiter. Leisten Sie keine Vorauszahlungen für vermeintliche Gewinne.


Quelle: Polizeidirektion Worms




Der Polizei bereits bekannt: Erneut ohne Führerschein mit elterlichem SUV in Mainz unterwegs 


Mainz, 25. März 2025


Um keine Ausrede verlegen zeigte sich am Montagabend, 24. März 2025, ein 22-jähriger Mann aus Mainz, der zum wiederholten Male ohne gültige Fahrerlaubnis mit dem elterlichen SUV unterwegs war.


Gegen 20:15 Uhr erkannten Einsatzkräfte den Mann in der Mombacher Straße im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld hinter dem Steuer. Erst im Januar dieses Jahres hatte er stark alkoholisiert und ohne gültige Fahrerlaubnis eine Kontrollstelle durchbrochen. Die Streife hielt den mit drei Personen besetzten Wagen an. Während des Anhaltens konnte die Streife beobachten, wie der Mann über die Mittelkonsole des Wagens kletterte und das Fahrzeug gemeinsam mit dem Beifahrer an der Beifahrerseite verließ. Er sei gar nicht gefahren, behauptete der 22-Jährige dann, um kurz darauf zu erklären, nichts von seiner Fahrerlaubnissperre zu wissen. 


Schließlich informierten die Polizisten die Mutter des jungen Mannes, die ihr Fahrzeug und ihren Sohn abholte. Sie habe nicht gewusst, dass ihr Sohn das Auto genommen hatte, gab sie an.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Drogenschnelltest bei Autofahrerin zeigte Konsum von Amphetamin an — Es folgte Entnahme einer Blutprobe auf der Polizeidienststelle Bingen 


Bingen, 25. März 2025


Am Montagnachmittag, 24. März 2025, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen einen Pkw und seine Fahrerin. Es zeigte sich, dass die Frau Drogen konsumiert hatte.


Die Streife der Polizeiinspektion Bingen war in der Saarlandstraße in Bingen-Büdesheim auf den Pkw aufmerksam geworden. Bei der Kontrolle nahmen die Beamten bei der 32-jährigen Fahrerin drogenbedingte Auffälligkeiten wahr. Ein positiver Drogenschnelltest bestätigt den Konsum von Amphetamin kurz zuvor. Die Fahrt der Frau war damit beendet. Auf der Dienststelle wurde ihr zwecks Beweisführung eine Blutprobe entnommen. Die 32-Jährige wird sich in einem Straf- und in einem Bußgeldverfahren verantworten müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Gekonnt ist gekonnt: Kurz vor Eintritt in Ruhestand greift BKI Werner Hofmann noch mal ins Geschehen ein


VG Rüdesheim, 24. März 2025


Bei den Löscharbeiten an einem Schuppen in Durchroth in der Nacht zu Montag, 24. März 2025, waren auch Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Werner Hofmann, der Ende des Monats in den Ruhestand eintritt, samt Stellvertreter Holger Schmidt und Nachfolger Alexander Roßkopf zugegen. Hofmann konnte kurz vor seinem Ruhestand noch mal aktiv in die Brandbekämpfung eingreifen. 


Gemeinsam mit dem Rüdesheimer Wehrleiter-Stellvertreter Rouven Ginz stellte er eine leichte Rauchentwicklung auf dem Dach eines Holzcarports fest. Vermutlich hatten Glutteile trockenes Laub in Brand gesetzt. Mit 10 Liter Wasser aus einer Kübelspritze der Feuerwehr Oberhausen machten Werner Hofmann und Rouven Ginz dem Kleinbrand erfolgreich den Garaus. Sie waren mit ihrer Arbeit genauso zufrieden wie Einsatzleiter Christian Vollmer über die erfolgreiche Arbeit der insgesamt 78 Einsatzkräfte.


Quelle: Rouven Ginz

Feuerwehr VG Rüdesheim




Nächtlicher Brand eines Schuppens in Duchroth: Feuerwehren verhinderten Brandausbreitung auf Wohnhaus

 

VG Rüdesheim, 24. März 2025


In der Duchrother Wassergasse ist in der Nacht zum Montag, 24. März 2025, ein an ein Wohnhaus angebauter Schuppen ausgebrannt. Die Feuerwehren der VG Rüdesheim konnten eine Ausbreitung der Flammen auf das Hauptgebäude verhindern. 


Anwohner der Naheweinstraße hatten gegen 02:45 Uhr einen Knall und Feuerschein in der Wassergasse wahrgenommen und den Notruf abgesetzt. In einem weiteren Notruf war von einem brennenden Carport die Rede, weshalb über die zunächst alarmierten Feuerwehrkräfte aus Duchroth und der Feuerwehreinsatzzentrale Rüdesheim hinaus weitere Feuerwehren der VG Rüdesheim alarmiert wurden.

 

Die Feuerwehrleute fanden einen in Vollbrand stehenden Schuppen vor. Das Feuer drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Sicherheitshalber wurde noch die Drehleiter der Feuerwehr Bad Sobernheim angefordert. Die ersten Löschmaßnahmen erfolgten von außen, dann auch von innen. Der schnelle Einsatz die Feuerwehren war erfolgreich, sodass der Schaden auf den Schuppen begrenzt werden konnte. Lediglich Brandrauch zog durch eine geborstene Fensterscheibe in das Gebäude. Mit Ausnahme einer Brandwache, gestellt von der Feuerwehr Duchroth, waren alle Einheiten gegen 5:20 Uhr in die Gerätehäuser zurückgekehrt.

 

Folgeeinsatz in Rüdesheim

Die Rüdesheimer Aktiven waren nach einem weiteren Alarm um 5:45 Uhr wieder auf den Beinen: In dem verschlossenen SB-Bereich des Sparkassen-Beratungscenters in der Nahestraße hatte zum dritten Mal in den vergangenen drei Wochen die Vernebelungsanlage ausgelöst. Ein Einsatz war nicht erforderlich und so rückte die Wehr um 6 Uhr wieder ein.

 

Quelle: Rouven Ginz

Feuerwehr VG Rüdesheim




Bei Börse des Briefmarken- und Münzensammlervereins in Sponheim Goldmünzen und Bargeld entwendet


VG Rüdesheim, 23. März 2025


Am Sonntagvormittag, 23. März 2025, wurden bei einer Sammlerbörse in der Grafenberghalle in Sponheim zwei Diebstähle verübt.


Beim ersten Fall wurden einem Aussteller in einem Moment der Unachtsamkeit ausgelegte Goldmünzen im Wert von ca. 20.000 Euro entwendet. Beim zweiten Fall wurde ein weiterer Aussteller vermutlich gezielt abgelenkt, um so dessen Kasse mit ca. 5000 Euro Bargeld zu entwenden.


Zeugen gaben unter anderem Hinweise auf ein Fahrzeug und drei flüchtige Tatverdächtige. Nach umfangreicher Fahndung wurde der Pkw durch Kräfte der Polizeiautobahnstation Mendig ausfindig gemacht und kontrolliert. Das Diebesgut konnte nicht gefunden werden. Es wird weiter ermittelt.


Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Senior trotz erheblicher Gesundheitsprobleme am Steuer: Polizei Kirn ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung und sucht Zeugen


Bad Sobernheim, 23. März 2025


Am Sonntagvormittag, 23. März 2025, geriet ein 94-jähriger Mann mit seinem dunkelblauen Opel Meriva in der Umgebung von Bad Sobernheim-Steinhardt sowie auf der B 41 in Richtung Kirn wiederholt in den Gegenverkehr. 


Infolge der unsicheren Fahrweise, die durch gesundheitliche Einschränkungen hervorgerufen wurde, kam es zu mehreren Situationen, in denen der Senior aus der Verbandsgemeinde Nahe-Glan andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdete. Dank der schnellen Reaktion anderer Autofahrer konnten folgenschwere Unfälle abgewendet werden. Die Polizeiinspektion Kirn ermittelt wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen den 94-Jährigen. In diesem Zusammenhang wurde der Führerschein des Mannes bereits sichergestellt.


Zeugen, die die unsichere Fahrweise des Mannes beobachtet haben oder selbst in ihrer Sicherheit gefährdet wurden, werden eindringlich gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Kirn, Tel. 06752/1560, in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Beim Überholen auf der A 61 bei Bad Kreuznach anderen Pkw übersehen: Autofahrer durch Kollision leicht verletzt


A 61 Bad Kreuznach, 23. März 2025


Am Samstag, 22. März 2025, ereignete sich gegen 11 Uhr auf der A 61 in Höhe der Ausfahrt Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine Person leichte Verletzungen zuzog.


Ein 57-jähriger Autofahrer, der in einem Fiat in Richtung Norden unterwegs war, wechselte auf die linke Fahrspur, um einen Lkw zu überholen. Dabei übersah er einen Škoda, der bereits auf der linken Spur fuhr. Die beiden Pkw stießen seitlich zusammen und der Škoda wurde in die Mittelleitplanke gedrückt.


Der 62-jährige Fahrer des Škoda verletzte sich und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sein Wagen musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden an beiden Fahrzeugen beziffert die Polizei auf 9.000 Euro.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Zimmerbrand in der Humperdinckstraße: erheblicher Schaden durch starke Rauchentwicklung


Bad Kreuznach, 23. März 2025


Am Samstagnachmittag, 22. März 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach wegen eines Zimmerbrandes in der Humperdinckstraße alarmiert. Schaden entstand hauptsächlich durch die starke Rauchentwicklung.


Gegen 14 Uhr hatte ein Hausbewohner den Brand bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Die Feuerwehrleute nahmen bereits beim Betreten des Mehrfamilienhauses Brandgeruch wahr, der im Obergeschoss noch stärker auffiel. Nachdem die betreffende Wohnungstür gewaltsam geöffnet worden war, wurden die Flammen im Esszimmer mit wenigen Liter Wasser gelöscht. Eine Katze, die sich in der Wohnung befunden hatte, konnte nur noch tot geborgen werden. Das Brandgut wurde im Freien mit einem weiteren C-Rohr abgelöscht. 


Auch die benachbarte Wohnungen neben und über der Brandwohnung waren stark verraucht. Im zweiten Obergeschoss hatte ein Rauchwarnmelder angeschlagen. Dadurch aufmerksam geworden, verließ der Mieter die Wohnung unverletzt. 


Die Inhaberin der Brandwohnung kehrte während des Einsatzes nach Hause zurück. Sie musste angesichts des starken Rauchschadens bei Bekannten unterkommen. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa eineinhalb Stunden beendet. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. 


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Nächtlicher Unfall auf der A 61 bei Welgesheim: Feuerwehr musste jungen Fahrer aus Fahrzeugwrack retten


A 61 Rheinhessen, 22. März 2025


In der Nacht zu Samstag, 22. März 2025, ereignete sich auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, zwischen Bad Kreuznach und Gau-Bickelheim ein Verkehrsunfall. Die Feuerwehr musste den jungen Fahrer aus dem Autowrack retten.


Gegen 4:00 Uhr kam der 24-Jährige mit seinem Auto von der Fahrbahn ab. Auf dem Randstreifen kollidierte der Wagen mit einer Reihe kleiner Bäume und einem Wildzaun. Das total beschädigte Fahrzeug landete auf dem Feld. Der Fahrer war stets ansprechbar, musste jedoch von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Es besteht keine Lebensgefahr.

 

Die A 61 war für knapp zwei Stunden ab der Anschlussstelle Bad Kreuznach gesperrt. Dann konnte für 2,5 Stunden zumindest der linke Fahrstreifen befahren werden. Ab circa 08:30 Uhr war die Fahrbahn wieder komplett frei. Das Verkehrsaufkommen war am frühen Samstagmorgen gering.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Dank Rauchmelder konnte Nachbarin Hilfe rufen und Feuerwehr Mainz Frau aus stark verrauchter Wohnung retten


Mainz, 22. März 2025


Am frühen Freitagabend, 21. März 2025, meldete eine Nachbarin der Feuerwehr Mainz einen Zimmerbrand in einem Haus in Mainz-Gonsenheim. In der Wohnung solle sich noch eine Person befinden, teilt die Frau mit.


Im zweiten Stock des Hauses war Brandgeruch deutlich wahrnehmbar und ebenso war ein Rauchmelder deutlich zu hören. Nachdem die Tür gewaltsam geöffnet worden war, konnte ein Trupp unter Atemschutz eine Frau aus der Wohnung holen und an den Rettungsdienst übergeben. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ausgangspunkt der Rauchentwicklung war stark eingebranntes Essen. Die Feuerwehr löschte den Brand und drückte den dichten Rauch mit einem Belüftungsgerät aus der Wohnung.


Die Feuerwehr weist darauf hin, dass nur dank Rauchmelder die Nachbarin das Feuer bemerkte und die Wohnungsinhaberin gerettet werden konnte.


Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz




Gesundheitsproblem löste Unfall mit Überschlag aus — Langer Stau auf A 61


A 61 Spendlingen, 22. März 2025


Im Feierabendverkehr am Freitag, 21. März 2025, hatte ein Unfall auf der A 61 erhebliche Verkehrsprobleme zur Folge. Auf der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen war ein Auto links und rechts der Fahrbahn in die Leitplanken gefahren und hatte sich schließlich überschlagen.


Gegen 16:30 Uhr ereignete sich der Unfall zwischen den Anschlussstellen Bad Kreuznach und Gau-Bickelheim. Der Wagen eines 54-jährigen Autofahrers kam zunächst nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Anschließend bewegte sich das Fahrzeug nach rechts, überquerte beide Fahrstreifen und fuhr circa 700 Meter weit an der Leitplanke entlang. Mit dem Ende der Leitplanke geriet das Fahrzeug in den Grünstreifen. Es kollidierte mit einem Leitpfosten und einem Verkehrsschild. Dann wirkte ein Gestrüpp wie eine Rampe und sorgte dafür, dass das Fahrzeug auf dem Dach landete.


Die Polizei geht davon aus, dass ein medizinischer Notfall den Fahrer beeinträchtigte. Mehrere Personen leisteten ihm Erste Hilfe. 


Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Die Fahrbahn in Richtung Süden musste bis 17:50 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend konnte lediglich der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Ab circa 20:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Bis dahin hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Gruppe Jugendlicher attackierte in Ingelheim sechsjährigen Jungen und forderte Geld — Zeugen?


Ingelheim-Heidesheim, 21. März 2025


Am Donnerstag, 20. März 2025, gegen 15:30 Uhr wurde in Heidesheim ein sechsjähriger Junge auf dem Weg zu seinen Großeltern von einer sechsköpfigen Gruppe Jugendlicher (zwei weiblich, vier männlich) dazu aufgefordert, sein Geld herauszurücken. 


Als der Junge wegrannte, folgte ihm unbemerkt einer der Jugendlichen, trat gegen ein Bein des Jungen und kehrte dann lachend zu seiner Gruppe zurück. DerJunge humpelte unter Schmerzen zu den Großeltern und schilderte den Vorfall. Die Polizei konnte die Jugendlichen nicht ausfindig machen. Gegen den bisher unbekannten Jugendlichen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Beschreibung des Beschuldigten: ca. 180cm groß, ca. 16 Jahre alt, schwarzer Kapuzenpullover, schwarze Hose.


Während der Tat soll ein Bus am Bahnhof in Heidesheim gehalten haben, dessen Insassen den Vorfall eventuell beobachtet haben könnten. Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat und bittet um Hinweise zur Identität des Beschuldigten oder seiner Begleiter. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim in Verbindung zu setzen. 


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
06132 6551-0 /
piingelheim@polizei.rlp.de




27-jähriger Schwarzfahrer hat Aggressionen nicht unter Kontrolle — Drogen und Waffen waren sein Fahrschein in die JVA 


Bad Kreuznach / Mainz, 21. März 2025


Am Mittwochabend, 19. März 2025, machte ein 27-Jähriger im RE 3 von Bad Kreuznach nach Mainz auf sich aufmerksam. Er hatte keinen Fahrschein, was — in Kombination mit seinem Verhalten — angesichts des Inhalts seines Rucksacks mindestens ungeschickt war.


Bei der Kontrolle durch den Zugbegleiter zeigte der Mann auf seinem Mobiltelefon den Fahrschein einer anderen Person vor. Ein mitreisender Polizeibeamter unterstützte den Zugbegleiter angesichts des aggressiven Verhaltens des 27-Jährigen sowie seiner zwei Begleiter. Nach weiterer Eskalation rief der Zugbegleiter die Bundespolizei zur Unterstützung auf den Bahnsteig in Mainz. Der 27-Jährige wurde von den Polizisten angesprochen. Er wehrte sich gegen die polizeiliche Untersuchung und versuchte zu flüchten. Die Polizisten fesselten ihn, wobei der Mann sich weiter wehrte, die Beamten beleidigte und einen von ihnen trat. 


Bei der Durchsuchung des Mannes wurden ein Messer, zugriffsbereit in seiner Hosentasche, und in dem von ihm mitgeführten Rucksack ein Teppichmesser, Betäubungsmittel sowie eine Spielzeugpistole gefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den Mann lagen zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wegen Körperverletzung und Betruges vor. So wurde der 27-Jährige zur Dienststelle gebracht. Er wurde am 20. März 2025 dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erließ. Der Mann wurde in die JVA Rohrbach gebracht.


Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Betrugs, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Auto eines Seniors rammte Hauswand in Saulheim


Rheinhessen, 20. März 2025


In der Nacht zu Donnerstag, 20. März 2025, fuhr das Auto eines 76-jährigen Mann in Saulheim gegen eine Hauswand.


Gegen 23.15 Uhr befuhr der 76-Jährige die Wörrstädter Straße von Saulheim aus in Richtung Wörrstadt. Aus bislang ungeklärter Ursache lenkte er seinen Pkw unvermittelt nach links über die Gegenfahrspur hinweg, sodass der Wagen mit einem Blumenkübel kollidierte. Nun lenkte der Senior nach rechts, wodurch er vollends die Kontrolle über seinen Pkw verlor: Das Auto kam nach rechts von der Straße ab und stieß gegen eine Hauswand. 


Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 €. Der Pkw des 76-Jährigen war nach den Kollisionen nicht mehr fahrbereit.


Quelle: Polizeiinspektion Alzey




9.000 € Schaden durch Internetbetrug — Weiteren Betrug über 30.000 € konnte Mainzerin noch abwenden


Mainz, 20. März 2025


Wie kann es sein, dass sich Menschen via Internet betrügen lassen? Die Polizei Mainz schildert dies so:


Kennen sie das? Sie surfen im Internet, insbesondere auf social media, und ständig werden Werbeanzeigen eingeblendet. Sie drücken alles weg, bis sie auf ein extrem lukratives Angebot aufmerksam werden. Sie werden neugierig, ein Blick kann nicht schaden.


In dem Fall einer 68-jährigen Mainzern sollte diese nur 250 € in Kryptowährungen investieren und dazu ein entsprechendes Konto bei einer legalen Plattform anlegen. Schon nach kurzer Zeit würde die Investition regelmäßig mehrere Tausend Euro Gewinn abwerfen. So beginnt der Tatablauf in Fällen des sogenannten „Cyber Trading Fraud“.


Um diesen komplizierten Registrierungsablauf zu unterstützen, bekommen Sie selbstverständlich Hilfe von netten und kompetenten Mitarbeitern. Natürlich handelt es sich hierbei schon um die Täter, die nichts anderes wollen, als Ihnen das Geld aus der zu Tasche ziehen. Meist treten die Täter äußert vertrauenswürdig auf, und sie überreden in diesem Fall die Mainzerin, eine App auf ihrem Handy zu installieren, die ihnen den Zugriff darauf erlaubt. Frei nach dem Motto: „Ich mach’ das schnell für Sie.“


Bereits hier wird eine Überweisung von 9.000 € auf ein unbekanntes Konto getätigt. Haben die Täter erst einmal Zugriff auf Handy und Konto sowie das Vertrauen der Opfer, versuchen sie alles für sich rauszuholen. Da die Mainzerin kein Geld mehr hatte, nahmen die Täter in ihrem Namen sogar einen Kredit über 30.000 € auf einer Website auf. Die Kreditsumme ging auf dem Konto der Mainzerin ein. Zum Glück erkannte sie den Betrug und unterband weitere Zahlungen.


Klingt ein Angebot zu gut um wahr zu sein, ist es das meistens auch nicht. Informieren Sie sich auf www.polizei.rlp.de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-trier/unsere-dienststellen/kriminaldirektion-trier/cyber-trading-fraud zu dieser Betrugsmasche und klären Sie auch die Menschen in ihrem Umfeld darüber auf.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Transporter verkehrsunsicher, zu schwer und Ladung schlecht gesichert: Polizei beendete gefährliche Fahrt auf der A 61


A 61 Armsheim, 20. März 2025


Am Dienstagnachmittag, 18. März 2025, stoppten Beamte des Kontrolltrupps für gewerblichen Güter- und Personenverkehr der Verkehrsdirektion Mainz an der A 61 einen in vielerlei Hinsicht gefährlichen Transport.


Der mit einem anderen Fahrzeug beladene Dreieinhalbtonner fiel den Beamten auf der A 61 kurz vor dem Parkplatz Wiesbach im Vorbeifahren wegen der mangelhaft gesicherten Ladung und einer vermuteten Überladung auf. Bei der Kontrolle traten weit mehr Mängel an Tageslicht.


Der geladene Kleintransporter war unsachgemäß auf dem Lkw gesichert und auch 300 kg zu schwer. Schon aus diesen Gründen hätte die Weiterfahrt untersagt werden müssen. Hinzu kamen jedoch noch mehr als zehn weitere Mängel, die zur Verkehrsunsicherheit des Lkw beitrugen. So fehlte eine Radmutter, ein Reifen war abgefahren und in einem steckte eine Schraube. Ferner traten Betriebsstoffe aus und der Rahmen des Aufbaus wies einen Riss auf. 


Der Lkw darf bis zur Reparatur keine Ladung transportieren. Die Reifen mussten an Ort und Stelle getauscht bzw. ordnungsgemäß angebracht werden.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Oberleitung abgerissen — Regionalexpress mit rund 130 Passagieren in Mainz evakuiert


Mainz, 20. März 2025


Am Mittwochabend, 19. März 2025, riss auf der Bahnstrecke zwischen Mainz-Mombach und Mainz Hauptbahnhof die Oberleitung ab, weshalb ein Regionalexpress mit rund 130 Passagieren evakuiert werden musste.


Gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz von der Deutschen Bahn über den Abriss der Oberleitung informiert. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Streckenabschnitt geerdet und die Lage vor Ort als sicher eingestuft. Die Feuerwehr Mainz setzte ein Rettungspodest ein, um die Passagiere aus dem Zug zu begleiten. Die Evakuierung verlief reibungslos. Die Passagiere wurden auf der etwa 200 Meter entfernten Straße von Bussen aufgenommen.


Infolge des Oberleitungsschadens musste der Zugverkehr auf dem Streckenabschnitt eingestellt werden. Die Evakuierung hat auch eine kurzzeitige Sperrung der Zwerchallee zur Folge.


Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz




Hinweis auf Leichenteile bei Hargesheim nicht zutreffend: Polizei fand Sexspielzeug in Form eines weiblichen Gesäßes


Hargesheim, 19. März 2025


Zunächst hatte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach am späten Mittwochnachmittag, 19. März 2025, Hinweise auf ein mögliches Kapitalverbrechen in der Gemarkung Hargesheim gegeben. 


Die daraufhin entsandte Streife fand jedoch anstelle der gemeldeten Leichenteile ein auf einer Wiese entsorgtes Sexspielzeug in Form eines weiblichen Gesäßes samt Zubehör. Das mutmaßlich von einem enttäuschten Liebhaber zurückgelassene, aus Gummi bestehende Gebilde wurde von den Beamten einer geeigneten Mülltonne zugeführt.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Alkohol und Drogen konsumiert: Polizei Bingen stoppte Fahrer aus dem Raum Bad Kreuznach


Bingen, 19. März 2025


Gegen 1 Uhr am Mittwoch, 19. März 2025, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Holzhauserstraße den 34-jährigen Fahrer eines Klein-SUV. 


Mit Beginn der Kontrolle nahmen die Beamten eine vom Fahrer ausgehende Alkoholfahne wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Neben der Alkoholisierung zeigte der aus dem Landkreis Bad Kreuznach stammenden Fahrer auch Anzeichen eines Drogenkonsums. Ein Schnelltest bestätigte auch diesen Verdacht: Er reagierte positiv auf die Stoffgruppe Metamphetamin / Ecstasy. 


Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer wurde zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Autobesitzer in Rheinhessen konnte seinem Porsche und Dieben nur hinterherschauen — Schaden sechsstellig


Rheinhessen, 19. März 2025


In der Nacht zu Mittwoch, 19. März 2025, wurde in Harxheim (Verbandsgemeinde Bodenheim) ein Porsche aus der Hofeinfahrt des Eigentümers entwendet. 


Der Autobesitzer hatte den Diebstahl seines Fahrzeugs unmittelbar bemerkt, konnte die Tat jedoch nicht verhindern. Der Wagen wurde bislang nicht aufgefunden. Der Wert des Autos liegt im sechsstelligen Bereich. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Mainz dauern an.


Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz (06131/65-33999) in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz


Symbolfoto: Metallbox kann Missbrauch der Funkschlüssel-Technologie vermeiden helfen




Fun auf der german Autobahn: US-Amerikaner genoss 200 km/h bei Verzicht auf Sicherheitsabstand


Gau-Bickelheim, 19. März 2025


Am Dienstag setzte die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim eine zivile Videostreife zur Bekämpfung von Rasern und Dränglern ein. Zwischen 15:30 Uhr und 21:30 Uhr kontrollierte die ProVida-Streife auf der A 61 und der A 63 acht Verkehrssünder, bei denen insgesamt 21 Ordnungswidrigkeiten dokumentiert wurden.


Gegen 16:30 Uhr wurde ein 32-jähriger Mann aus Südkalifornien kontrolliert, da er bei Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h mehrmals den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen auf der A 63 zwischen Kirchheimbolanden und Kaiserslautern unterschritt. Auf den Umstand angesprochen, entgegnete er, dass es sein erster Autobahnausflug in Deutschland gewesen sei. Dieser "Fun" wie er sagte, kostete ihn 340 Euro, die er als Sicherheitsleistung hinterlegen musste.


Gegen 18:30 Uhr fiel der Zivilstreife eine Mercedesfahrerin auf, die auf dem Mainzer Ring mit 124 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war. Außerdem hatte die Frau keinerlei Dokumente bei sich und die Frist zur Hauptuntersuchung am Fahrzeug war um fünf Monate überschritten. Die 27-Jährige aus dem Kreis Groß-Gerau muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.


Gegen 20:30 Uhr geriet ein 42-jähriger Kölner ins Visier der Beamten. Er wurde auf der A 61 bei Rheinböllen bei erlaubten 130 km/h mit mehr als 220 km/h gemessen. Ihn erwartet ein mehrmonatiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg und ein Bußgeld im hohen dreistelligen Bereich. Er begründete seine Fahrweise mit Stress auf der Arbeit und zu Hause.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




In Mainz Glasflasche auf Kopf einer Frau zerschlagen: Zeugen eilten der Verletzten zur Hilfe 


Mainz, 19. März 2025


Am Dienstag, 18. März 2025, gegen 18:30 Uhr verübte ein Mann in der Mainzer Neustadt eine gefährliche Körperverletzung.


Zwei Zeugen beobachten auf ihrem Weg über die Rhabanusstraße in Richtung Kaiserstraße einen Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Plötzlich zog der Mann eine Glasflasche und zerschlug sie auf dem Kopf der Frau. Die Zeugen eilten der verletzten Frau zur Hilfe und setzten den Notruf ab. Außerdem konnten sie der Polizei eine präzise Personenbeschreibung des flüchtigen Tatverdächtigen geben. So konnte der 39-Jährige wenig später in der Nähe ausfindig gemacht und in Gewahrsam genommen werden.


Der Rettungsdienst brachte die Frau in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Frontalzusammenstoß mit Lkw bei Bingerbrück: Autoinsassen kamen ums Leben


Bingen, 19. März 2025


Am Dienstagnachmittag, 18. März 2025, gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 9 von Bingerbrück in Richtung Trechtingshausen ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Menschen starben.


Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte ein Pkw beim Überholen frontal mit einem Lastwagen. Bei dem Unfall kamen die beiden Insassen des Wagens,, ein 74-jähriges Ehepaar, ums Leben. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt, darunter der 51-jährige LKW-Fahrer, der mit mehreren Prellungen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Autofahrerin, die von dem Pkw überholt wurde, erlitt einen Schock. 


Die Bundesstraße musste für mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Mit Haftbefehl gesuchter Mann hatte Attrappe einer Sprengvorrichtung im Auto – Kleiststraße in Bad Kreuznach kurzzeitig gesperrt


Bad Kreuznach, 18. März 2025


Bei der Festnahme eines mit einem Haftbefehl gesuchten Mannes in Bad Kreuznach wurde am Dienstagvormittag, 18. März 2025, ein möglicherweise explosionsfähiger Gegenstand in einem Auto gefunden. Aus Sicherheitsgründen wurde die Kleiststraße kurzzeitig gesperrt.


Gegen 10:30 Uhr fiel den Polizeibeamten der verdächtige Gegenstand auf. Da anhand der Beschaffenheit des Gegenstandes eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Straße abgesperrt. Entschärfer des LKA prüften den Gegenstand und stellten fest, dass es sich dabei um eine Attrappe einer selbstgebauten Sprengvorrichtung handelte. Die Sperrung wurde aufgehoben.


Der tatverdächtige Mann befindet sich nach wie vor im polizeilichen Gewahrsam und soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Bekannte, die man wirklich nicht braucht: In Mainz Menschen aus eigenem Umfeld als Diebe entlarvt


Mainz, 18. März 2025


Von Bekannten, auf die jeder gerne verzichten möchte, berichtet die Polizei Mainz. 


In einem Fall befand sich der 24-jährige Geschädigte in der Nacht zu Freitag, 16. März 2025, in einer Bankfiliale in der Bahnhofstraße in Mainz. Dort hob er Geld ab, doch bevor er die Scheine aus dem Ausgabefach nahm, begrüßte er einen Bekannten mit einer Umarmung. Währenddessen nahm dieser Bekannte heimlich das Geld aus dem Fach. Eine weitere Person beobachtete dies und machte den Geschädigten darauf aufmerksam. Der Täter flüchtete mit dem Geld.


Am 14. März 2025 wurde eine Bewohnerin einer Wohngemeinschaft in Mainz-Finthen bestohlen. Die 30-Jährige meldete sich bei der Polizei und gab an, die Tat mit einer Überwachungskamera in ihrem Zimmer aufgezeichnet zu haben. Das Video zeige, wie der Täter diverse Schubladen durchsuchte und schließlich eine Festplatte entwendete. Der Täter war ausgerechnet der Freund einer anderen Mitbewohnerin. Polizisten trafen den Mann noch in der Wohnung an. Er händigte die gestohlene Festplatte aus.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Nach Körperverletzung in Schlangenlinien geflüchtet: Polizei Bingen stoppte betrunkenen 25-Jährigen


Waldalgesheim, 17. März 2025


Zur Anzeigenaufnahme wegen einer Körperverletzung befand sich eine Streife der Polizei Bingen in Waldalgesheim. Allerdings war der angetrunkene Täter bereits mit seinem Fahrzeug geflüchtet. 


Doch nach Beendigung der Anzeigenaufnahme sichteten die Beamten das Fluchtfahrzeug, als es gegen 15:35 Uhr in unmittelbarer Tatortnähe an der Streife vorüberfuhr. Die Streife folgte dem Fahrzeug in Richtung Binger Wald. Der Wagen fuhr in deutlichen Schlangenlinien. Nach deutlich verzögerter Reaktion auf die Anhaltesignale konnte der 25-jährige Fahrer schließlich zum Anhalten bewegt werden.


Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein in Verwahrung genommen. Der Fahrer muss mit einer mehrmonatigen Fahrerlaubnissperre rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Frontalzusammenstoß im Kirner Land endete glimpflich: nur eine Person leicht verletzt


Kirner Land, 17. März 2025


Am Montag, 17. März 2025, rückten mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und eine Streife der Kirner Polizei wegen eines Verkehrsunfalls mit Verletzten in Heimweiler aus. 


Gegen 14:40 Uhr war ein 66-jähriger Mann aus der VG Kirner Land mit seinem Transporter auf der Landesstraße 182 von Kirn kommend in Richtung Heimweiler unterwegs. Kurz hinter dem Ortsschild fuhr der 66-Jährige an einem geparkten Fahrzeug vorbei und kollidierte dann frontal mit einem entgegenkommenden VW Polo.


Die 19-jährige Fahrerin des Polo trug leichte Verletzungen davon, der Unfallverursacher blieb unverletzt. Durch die Wucht des Aufpralls verkeilten sich die Fahrzeugen derart ineinander, sodass sie durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.


Im Zusammenhang mit der Unfallaufnahme musste die Kirner Straße in beide Fahrtrichtungen für die Dauer einer Stunde voll gesperrt werden. Es stellte sich noch heraus, dass der Transporterfahrer sich kurz zuvor in der Obersteiner Straße in Kirn wegen einer Unfallflucht strafbar gemacht hatte, als der linke Außenspiegel seines Transporters mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstieß. Der 66-Jährige wird sich in mehreren Strafverfahren verantworten müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Schmusetier ging durch offenes Autofenster auf A 61 verloren: Polizei sorgte für Familienzusammenführung


A 61 Waldalgesheim, 17. März 2025


Größeren Kummer eines Kindes konnten Beamte der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim am Sonntagnachmittag, 16. März 2025, verhindern.


Eine Mutter hatte verzweifelt bei der Wache angerufen und erklärt, dass der Kuschelhase ihres Kindes während der Fahrt auf der A 61 (Richtung Süden) bei Waldalgesheim aus dem offenen Autofenster gefallen sei. Nach diesem „Unfall“ weigerte sich der tieftraurige Junge weiterzufahren. Deswegen stoppte die Familie auf dem Autohof und bat die Polizei um Hilfe. 


Die Beamten machten sich sofort auf die Suche nach dem vermissten Plüschhasen und fanden ihn tatsächlich unversehrt auf der Fahrbahn. Sie nahmen das Schmusetier mit und übergaben es dem freudestrahlenden Kind, sodass die Familie ihre Reise beglückt fortsetzen konnte.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Zwei Haftbefehle: Bundespolizei nahm 43-Jährigen bei seinen Eltern in Bingen fest


Bingen, 17. März 2025


Im Zusammenhang mit einem Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Mainz suchte die Bundespolizei am Sonntag, 16. März 2025, einen 43-jährigen Mann in Bingen auf.


Der Mann sollte entweder eine Geldstrafe in Höhe von 1.881 Euro bezahlen oder 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. Eine Streife der Bundespolizei Mainz traf den Mann bei seinen Eltern in Bingen an. 


Allerdings gab es einen weiteren „offenen“ Haftbefehl, der wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz erlassen worden war. In dieser Sache war der 43-Jährige rechtskräftig zu acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden. Weil er auch die Geldstrafe nicht begleichen konnte, sitzt der Mann nun zwei Freiheitsstrafen in der JVA Rohrbach ab.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Nach Cannabis-Konsum von Streife der Polizei Bad Kreuznach kontrolliert


Bad Kreuznach, 17. März 2025


Am Sonntag, 16. März 2025, 20:40 Uhr, kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Bad Kreuznach in der Alzeyer Straße einen 38-jährigen Autofahrer. 


Bei der Kontrolle bemerkten die Polizist*innen beim Fahrer drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogenschnelltest an Ort und Stelle bestätigte, dass der Fahrer kurz zuvor Cannabis konsumiert hatte. Dem Mann wurde daher eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Mit mehr als zwei Promille waren „Kreisel“ auf Strecke zwischen Winzenheim und Innenstadt nicht zu schaffen


Bad Kreuznach, 16. März 2025


Am Sonntag, 16. März 2025, gegen 16.40 Uhr erhielt die Polizei Bad Kreuznach von mehreren Verkehrsteilnehmern Nachricht über einen Autofahrer, der auf dem Weg von Winzenheim in die Innenstadt erhebliche Probleme hatte.


Beim Durchfahren des ersten Kreisverkehrs kam der Skoda Fabia von der Fahrbahn ab und touchierte ein Verkehrsschild. Der Wagen verlor einige Karosserieteile, welche dann auf der Fahrbahn lagen. Der Fahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Zirka 1000 Meter weiter wollte der Mann den nächsten Kreisverkehr an der Rettungswache durchfahren. Abermals verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das dann an einem Laternenmast zum Stehen kam. Mitarbeiter des Rettungsdienstes bemerkten dies und leisteten Erste Hilfe.


Da der Laternenmast umzustürzen drohte, musste die Fahrbahn im Kreisverkehr in Richtung Bosenheimer Straße für den Verkehr gesperrt werden. Ein Atemalkoholtest bei der 67-Jährigen noch an der Unfallstelle ergab einen Wert von 2,21 Promille. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen.


Insgesamt dürfte der Schaden zwischen 10.000 und 20.000 € liegen. Die Fahrbahn in Richtung Alzeyer Straße war für zirka eine Stunde gesperrt. Da es sich um eine Hauptverkehrsstraße in Bad Kreuznach handelt, kam es zu entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen.


>> Die Polizei berichtet, dass mehrere Verkehrsteilnehmer sowohl gegen sowohl gegen Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten zur Sperrung als auch gegen die geltende Verkehrszeichen verstießen. Daher wurden zusätzliche Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Bei Bosenheim Auffahrunfall knapp vermieden: Nach rechts ausgewichen und von Ampelmast gestoppt 


Bad Kreuznach-Bosenheim, 16. März 2025


Am Sonntagmittag, 16. März 2025, kam es auf der B 428 bei Bosenheim (in Höhe der Einmündung Rheinhessenstraße) zu einem Verkehrsunfall.


Eine Kolonne mit mehreren Fahrzeugen befuhr die B 428 in Richtung Bad Kreuznach. Als man sich der Einmündung näherte, wechselte die Ampel von Grün auf Gelb. Daraufhin bremste der vorausfahrende Fahrer ab. Ein dahinter fahrenden 78-Jähriger realisierte dies zu spät. Um einen Auffahrunfall dennoch zu vermeiden, scherte er nach rechts aus und fuhr gegen den Ampelmast. Andere Verkehrsteilnehmer halfen dem Unfallverursacher aus seinem Fahrzeug. Die Funktion der Lichtzeichenanlage war nach dem Unfall eingeschränkt.


Der Unfallverursacher blieb augenscheinlich unverletzt, wurde aber zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Unfall-BMW dürfte wirtschaftlicher Totalschaden (im hohen vierstelligen Bereich) entstanden sein. Zwecks Fahrbahnreinigung, aber auch für die Abschaltung der Lichtzeichenanlage, wurde die Straßenmeisterei kontaktiert. Bis zu deren Eintreffen regelten Polizisten den Verkehr.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Lastendreirad mit „Rennauspuff“ und vergrößertem Hubraum frisiert: Polizei Bingen legt flotte „Biene“ still 


Trechtingshausen, 16. März 2025


Am Sonntagnachmittag, 16. März 2025, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in Trechtingshausen ein Lastendreirad aus italienischer Herstellung. Anlass war „ein deutlich überlautes“ Motorengeräusch.


Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Geräusch aus der Montage eines Rennauspuffs resultierte. Es fanden sich weitere Modifikationen, denn der 16-jährige Fahrer hatte am Motor keinen Stein auf dem anderen gelassen. So montierte er einen Zylinder mit — gegenüber dem Original — mehr als doppelt so großem Hubraum. Somit war der Jugendliche nicht im Besitz einer ausreichenden Fahrerlaubnis, wie er gegenüber der Streife reumütig einräumte. 


Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrer von einem Familienmitglied abgeholt.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




50-Jähriger aus Mainz vom schönen Schein geblendet: Rolex-Imitat taugte wenig als Bargeld-Ersatz beim Autokauf


Mainz, 16. März 2025


Ein 50-jähriger Mann aus Mainz ist am Donnerstag, 13. März 2025, auf einen Betrüger hereingefallen. Ihm wurde ein überraschendes Kaufangebot für seinen Wagen unterbreitet, das er annahm.


Ein unbekannter Mann hatte den 50-Jährigen auf der Straße angesprochen. Ob er sein Auto verkaufen wolle, fragte der Mann. Man einigte sich auf eine Probefahrt und anschließend auf einen Kaufpreis von 1300 Euro. Allerdings habe er nur 200 Euro Bargeld, erklärte der Käufer, doch würde er eine originale Rolex-Uhr zusätzlich zum Bargeld einsetzen.


Der Autobesitzer willigte ein, woraufhin sein Gegenüber einen Kaufvertrag hervorholte und diesen ausfüllte. Im Anschluss wechselten der Schlüssel sowie Fahrzeugbrief und -schein den Besitzer. Als der Verkäufer später ein Fachgeschäft aufsuchte, um den Wert der Uhr zu erfragen, erhielt er die enttäuschende Nachricht, dass es sich dabei nicht um ein Original der Marke Rolex handele. Der Mann war offenbar einem Betrüger aufgesessen. Die Polizei ermittelt.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Kollision zweier Pkw in Gau-Algesheim: Verursacher setzte seine Fahrt fort — Zeugen?


Gau-Algesheim, 16. März 2025


Am Samstag, 15. März 2025, 08:40 Uhr, stießen in der Ockenheimer Straße in Gau-Algesheim zwei Autos zusammen. Der Verursacher des Unfalls flüchtete.


Ein Autofahrer befuhr die Gartenfeldstraße in Richtung Ockenheimer Straße und wollte dort nach links in Richtung Ingelheim abbiegen. Allerdings missachtete er den Vorrang eines anderen Fahrzeugs, sodass sein Wagen mit dem Pkw einer Frau kollidierte, die auf der Ockenheimer Straße in Richtung Ingelheim fuhr. Niemand wurde verletzt, aber das Auto der Frau wurde beschädigt. Dies kümmerte den verantwortlichen Fahrer nicht, vielmehr setzte er seine Fahrt in Richtung Ingelheim fort. 


Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, Kontakt mit der Polizeiinspektion Ingelheim (06132-65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de) aufzunehmen. 


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Übungsfahrt eines Führerschein-Anwärters in Bingen hat unangenehme Konsequenzen für zwei junge Fahrer


Bingen, 16. März 2025


Am Samstagvormittag, 15. März 2025, kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen auf dem Parkplatz eines Geschäfts einen Kleinwagen und dessen Insassen. Der junge Mann am Steuer des Wagens konnte keinen Führerschein vorweisen.


Der 19-Jährige aus dem Landkreis Mainz-Bingen verstrickte sich zunächst in Widersprüche, bevor er zugab, noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Erst in einigen Wochen wolle er seine Führerscheinprüfung ablegen und hierfür habe er mit dem Beifahrer, der im Besitz eines Führerscheins ist, geübt. 


Sowohl der Fahrer des Pkw als auch der 18-jährige Beifahrer, der ihm den Autoschlüssel überlassen hatte, müssen sich nun in Strafverfahren verantworten.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Bereitstellungsraumübung zur Erprobung der überregionalen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz


Bad Kreuznach, 15. März 2025


183 Einsatzkräfte kamen am Samstag, 15. März 2025, mit 58 Einsatzfahrzeugen auf der Bad Kreuznacher Pfingstwiese zu einer Bereitstellungsraumübung zusammen. Sie erprobten die überregionale Zusammenarbeit im Falle einer Katastrophe.

 

An der Übung beteiligten sich Feuerwehren aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Rhein-Hunsrück sowie den Städten Mainz und Worms. Außerdem waren das THW Bad Kreuznach, das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst Corneli vertreten.

 

Ein Bereitstellungsraum ist eine zentrale Stelle für die Zusammenstellung und Organisation von Einsatzkräften und Hilfsmitteln für einen Großeinsatz. Darüber hinaus bietet er Möglichkeiten zur Verpflegung, Erholung und zur Instandsetzung von Einsatzmaterial. Eine 16-köpfige Technische Einsatzleitung übte die Einrichtung und Führung eines Bereitstellungsraums. Unterstützung erhielt sie von 11 Personen, die die anfahrenden Fahrzeuge registrierten. Das Deutsche Rote Kreuz sorgte für die Verpflegung der Teilnehmer*innen.


Diese Übung zeigte die Bedeutung der Vorbereitung auf Großschadenslagen. Sie ermöglicht es den beteiligten Einheiten, ihre Abstimmung zu verbessern und potenzielle Herausforderungen in der Koordination großer Ansätze zu erkennen und zu bewältigen.

 

Quelle: Team Medien Landkreis Bad Kreuznach

Foto: Jörg Dindorf




2500 € Schaden nach „Parkrempler“ in Bad Kreuznach — Hinweise erbeten


Bad Kreuznach, 15. März 2025


Am Samstag, 15. März 2025 ereignete sich zwischen 09:50 Uhr und 13:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz an der Heidenmauer in Bad Kreuznach. Der Verantwortliche flüchtete von der Unfallstelle.


Auf dem Parkplatz gegenüber dem Bauhof stieß ein Fahrzeug gegen einen geparkten schwarzen VW Golf Kombi. Der Fahrer des Wagens entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Höhe des Schadens am VW Golf beläuft sich auf etwa 2500 €.


Hinweise zum verursachenden Fahrer beziehungsweise Fahrzeug bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671-88110.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Schüsse auf fahrenden Linienbus in Bad Kreuznach — Auch Scheiben an zwei Bushaltestellen beschossen


Bad Kreuznach, 15. März 2025


Am Freitag, 14. März 2025, 22:20 Uhr, wurde in der Kirchstraße in Winzenheim ein fahrender Linienbus beschossen. Unbekannte Täter gaben vermutlich drei Schüsse auf den vorbeifahrenden Bus ab.


Drei Fenster des Linienbusses wurden beschädigt. Im Bus befanden sich mehrere Insassen, die glücklicherweise unverletzt blieben. Angesichts des Schadensbildes dürfte es sich bei der Tatwaffe um eine CO2- oder Luftdruckwaffe gehandelt haben. 


Eine Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos. In unmittelbarer Nähe des Tatorts wurden wenige Minuten später weitere Beschädigungen festgestellt: Auch an zwei Bushaltestellen in der Waldalgesheimer Straße wurden die Glasscheiben beschädigt. Die polizeilichen Untersuchungen hierzu dauern noch an. 


Die Polizei ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-107 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




In Bad Kreuznach stießen Radler (auf Gehweg) und Auto (in Parkplatzausfahrt) zusammen


Bad Kreuznach, 14. März 2025


Am Freitagvormittag, 14. März 2025, stießen in der Alzeyer Straße in Bad Kreuznach ein Auto und ein Pedelec zusammen.


Gegen 11 Uhr wollte ein 50-jähriger Autofahrer vom ALDI-Parkplatz nach rechts in die Alzeyer Straße einbiegen. Hierbei übersah er einen 26-jährigen E-Bike-Fahrer. Der Radler befuhr verbotenerweise den Gehweg, und dies auch noch entgegen der Fahrtrichtung. Bei dem Zusammenstoß erlitt der E-Bike-Fahrer leichte Verletzungen. Er trug keinen Schutzhelm. Ein Rettungswagen brachte ihn vorsorglich in ein Krankenhaus. Den gesamten Sachschaden beziffert die Polizei auf ca. 1.500 €.


Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

0671 8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Unter Alkoholeinfluss Auffahrt zu A 61 bei Gensingen zu schnell angegangen: Erst der Fahrer, jetzt auch sein Wagen absolut fahruntüchtig


A 61 Gensingen, 14. März 2025


Am Donnerstagabend, 13. März 2025, ereignete sich in der Auffahrt von der B 41 auf die Richtungsfahrbahn Koblenz der A 61 ein Verkehrsunfall. Der Verursacher hatte zu viel Alkohol getrunken.


Gegen 18:20 Uhr hatte der 33-jährige Bad Kreuznacher die B 41 in Richtung Autobahn befahren. In der Linkskurve der Auffahrt geriet sein Wagen auf regennasser Fahrbahn ins Rutschen, kollidierte mit der Leitplanke und drehte sich um die eigene Achse. Das Fahrzeug blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Es musste abgeschleppt werden. Der sich an der Unfallstelle stauende Verkehr wurde auf die A 61 in Richtung Süden abgeleitet.


Die Beamten der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim stellten bei dem Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab 1,17 Promille*. Zwecks Blutentnahme wurde der Mann auf die Dienststelle gebracht. „Von da an ging es für ihn zu Fuß weiter“, so die Polizei. Gegen den 33-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.


Zeugenhinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim (06701/9190 oder pastgau-bickelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz


*) ADAC: Ist ein Fahrer mit mindestens 1,1 Promille unterwegs, gilt er als absolut fahruntüchtig. Es spielt keine Rolle, ob der Fahrer offensichtlich unter Alkoholeinfluss steht oder sich noch als fahrtüchtig einschätzt. Wer mit mindestens 1,1 Promille kontrolliert wird, macht sich strafbar.




Ein bisschen desorientiert: Dealer vergaß Drogen-Rucksack im Zug — Fundsache interessierte die Polizei


Mainz, 14. März 2025


Am Mittwochabend, 12. März 2025, wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz vom Info-Point der DB über einen Rucksack informiert, in dem sich Betäubungsmittel befinden sollten. Der Rucksack war zuvor als Fundsache abgegeben worden. Der mutmaßliche Besitzer war erschienen, um sein Eigentum abzuholen.


Gegenüber einer Streife der Bundespolizei gab der 25-Jährige an, den Rucksack in einer Regionalbahn vergessen zu haben. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks fanden die Polizisten 103 Gramm MDMA („Ecstasy“), 35 Gramm Ketamin (Partydroge, eigentlich Narkosemittel) und 3 Gramm Heroin. Der Mann gab außerdem an, die Betäubungsmittel in Köln erworben zu haben. 


Die Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den 25-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Sowohl der Beschuldigte als auch die sichergestellten Betäubungsmittel wurden an die Kriminaldirektion Mainz übergeben.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




36-jähriger Bad-Kreuznacher starb nach medizinischem Notfall — Polizei ermittelt wegen unterlassener Hilfeleistung


Ingeheim / Bad Kreuznach, 13. März 2025


Am Montag, 3. Februar 2025, gegen 21:30 Uhr erlitt ein 36-jähriger Bad-Kreuznacher nach einem Besuch der Rheinwelle in Gau-Algesheim einen medizinischen Notfall. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Hinweise auf Personen, die Bitten um Hilfe ablehnten.


Der 36-Jährige befand sich bereits außerhalb des Erlebnisbades auf einem Fahrradweg, als das gesundheitliche Problem eintrat. Sein Begleiter sprach auf dem Parkplatz der Rheinwelle nacheinander zwei Männer an und bat um Hilfe. Eine der Personen habe entgegnet, keine Zeit zu haben, und die andere habe geraten, sich im Erlebnisbad ein Taxi zu rufen. Beide Männer entfernten sich, ohne Hilfe zu leisten. Der 36-jährige Bad Kreuznacher starb am folgenden Tag.


Wer Hinweise zu den beiden auf dem Parkplatz angesprochenen Personen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim (06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen. 


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Katastrophenschutz: Warnsysteme am ersten landesweiten Warntag erfolgreich getestet


Mainz, 13. März 2025


Die Erprobung von Abläufen für den Ernstfall und die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Warnmittel standen im Mittelpunkt des ersten landesweiten Warntages am Donnerstag, 13. März 2025.


Der Warntag habe gezeigt, dass Rheinland-Pfalz über leistungsfähige Warnsysteme verfüge, die im Ernstfall Leben retten können. „Aber wir wollen noch besser werden“, erklärte Innenminister Michael Ebling noch am selben Vormittag. In den vergangenen drei Jahren seien 660 Sirenen ertüchtigt beziehungsweise neu erbaut worden. Das Land setze verstärkt auf den Ausbau neuer Technologien, auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen sowie eine umfassende Aufklärungskampagne. 


Ein zentraler Aspekt des landesweiten Warntags ist die Erprobung der technischen Warninfrastruktur. Die Belastungsprobe bestätigte die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel, darunter die Warn-Apps NINA und KATWARN, der Mobilfunkdienst Cell Broadcast sowie Radio und Fernsehen. Zusätzlich unterstützten zahlreiche Kommunen den Warntag mit dem Einsatz von Sirenen, mobilen Lautsprecheranlagen und der Bespielung von digitalen Werbetafeln.


Quelle: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Archivfoto: Matthias Heyde




Nacktaufnahmen im Chat mit „Isabel“ ausgetauscht: Kriminelle nutzen Fotos für Erpressung eines 31-Jährigen aus Mainz


Mainz, 13. März 2025


Ein Mann aus Mainz, der „digitalen“ Kontakt mit einer Frau hatte, wird von Kriminellen mit der Androhung, Nacktaufnahmen preiszugeben, erpresst.


Der 31-Jährige lernte über eine Dating-App vermeintlich eine Frau namens Isabel kennen. Schließlich wurden Nacktbilder ausgetauscht. Von seinen Aufnahmen wurden Bildschirmfotos angefertigt, deren angedrohte Veröffentlichung der Mainzer durch Geldzahlungen verhindern wollte. Mehreren Geldforderungen kam er nach, bevor er sich an die Polizei wandte.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Bett flog davon: Schlechte Ladungssicherung verursachte Fahrzeugschäden auf der A 60 bei Ingelheim


A 60 Ingelheim, 13. März 2025


Am Mittwochabend, 12. März 2025, fuhr ein 43-jähriger Mann mit einem Pkw-Anhänger-Gespann auf der A 60 in Richtung Darmstadt. Auf dem Anhänger transportierte er ein Boxspringbett, das teilweise auf der Fahrbahn landete und erhebliche Schädigungen an anderen Pkw hervorrief.


Gegen 20:30 Uhr verlor der Autofahrer bei Ingelheim-West infolge mangelhafter Sicherung einen Teil seiner Ladung. Fünf hinter ihm fahrende Autos konnten nicht ausweichen und fuhren über das Bettteil. Die Fahrzeuge wurden dabei zum Teil stark beschädigt. Über circa 200 m sowie beide Fahrstreifen und den Standstreifen verteilten sich dann Teile der Ladung, sodass die Feuerwehr die Fahrbahn reinigen musste. Hierfür wurde die Autobahn rund eine Stunde lang voll gesperrt. Es entstand ein erheblicher Rückstau.


Gegen den Unfallverursacher wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einem Bußgeld sowie einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Versuchter Raub eines Mobiltelefons auf offener Straße in Bad Kreuznach


Bad Kreuznach, 12. März 2025


Am Mittwochmorgen, 12. März 2025, versuchte ein 25 Jahre alter Mann aus der Stadt Bad Kreuznach einem 32 Jahre alten Mann aus der VG Kirchheimbolanden das Mobiltelefon mit Gewalt zu entreißen.


Der versuchte Raub erfolgte gegen 08:30 Uhr in der Wormser Straße in Bad Kreuznach. Mit Schlägen gegen den Oberkörper und das Gesicht des Geschädigten wollte der Angreifer sich das mittelpreisige Mobiltelefon aneignen. Der Angegriffene konnte die Attacke abwehren, doch erlitt er leichte Verletzungen in Form von Kratzern an den Händen. Außerdem klagte er über Schmerzen im Gesicht.


Der Beschuldigte leugnete gegenüber der Polizei die Tat; weitere Ermittlungen folgen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Schüsse auf Regionalbahn auf Strecke zwischen Langenlonsheim und Bretzenheim abgegeben — Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung 


Bad Kreuznach, 12. März 2025


Am Dienstag, 11. März 2025, gab ein Unbekannter zwischen 17:45 und 17:50 Uhr Schüsse auf eine fahrende und mit Fahrgästen besetzte Regionalbahn ab. Der Vorfall ereignete sich auf Strecke zwischen Langenlonsheim und Bretzenheim.


Sowohl eine Scheibe im Fahrgastraum als auch die Scheibe einer Eingangstür wiesen Beschädigungen auf: Das Glas war gesprungen und die Art der Beschädigungen lasse auf einen Beschuss schließen, teilt die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern mit. Eine Zeugin hatte den Zugbegleiter der RB 65 auf den Schaden aufmerksam gemacht. Sie gab an, einen lauten Knall wahrgenommen und anschließend die Beschädigungen an den Scheiben bemerkt zu haben. Die Fahndung nach dem oder den Tätern verlief bislang ergebnislos. Die beschädigten Scheiben werden nun ausgebaut und einer kriminaltechnischen Untersuchung unterzogen.


Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. In diesem Zusammenhang werden die Zeugin — deren Personalien nicht bekannt sind — sowie mögliche weitere Zeugen dringend gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden (bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder 0631/340 73 0).


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Schreckliche Sekunden im Leben eines Mopedfahrers in Mainz: Lkw-Fahrer übersah Hindernis hinter sich und setzte zurück


Mainz, 12. März 2025


Gegen 17 Uhr am Dienstag, 11. März 2025, durchlebte ein Mopedfahrer in der Mainzer Innenstadt eine albtraumhafte Situation — die er allerdings mit nur leichten Blessuren überstand.


Ein Lkw und ein Moped (Leichtkraftrad) waren hintereinander auf der Rheinallee in Richtung Mombacher Kreisel unterwegs. Auf dem parallel zur Hauptfahrbahn verlaufenden abgegrenzten Fahrstreifen hielt der 49-jährige Lkw-Fahrer an und fuhr mehrere Meter rückwärts, um dort zu parken. Hierbei kollidierte der Lkw mit dem dahinter stehenden Moped eines 62-Jährigen. Der Mann und das Zweirad gerieten unter das Heck des Lkw. Der Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2 (06131/65-34250 oder pimainz2@polizei.rlp.de).


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Dieselbe Masche und wohl derselbe Betrüger: In Mainz gutgläubige junge Frau um 1000 Euro gebracht 


Mainz, 12. März 2025


Am Montagmittag, 10. März 2025, wurde eine 23-jährige Frau in der Mainzer Innenstadt von einem unbekannten Mann um 1000 Euro gebracht.


Der Unbekannte sprach die Frau gegen 12:15 Uhr in der Altstadt an. Er sei aus England und mit seiner Frau und seinem Sohn in Mainz, so der Mann. Sein Sohn habe seine Bankkarte zerschnitten und nun könne er mit dieser nicht mehr bezahlen.


Die 23-Jährige bot dem Mann ihre Hilfe an und hob für ihn insgesamt 1000 Euro ab. Das Geld sollte ihr der Unbekannte per Onlinebanking zurück überweisen. Auf ihrem Konto ging allerdings keine entsprechende Zahlung ein. Die Frau beschreibt den Betrüger so: Mitte 30, 1,80 Meter groß, heller Hautton, dunkle Haare, dunkler Mantel, akzentfreies Englisch.


Zu dieser Personenbeschreibung und zur Betrugsmasche „passt“ ein Vorfall, der sich am Mittwoch, 22. Januar 2025, gegen 13:00 Uhr in der Bonifaziusstraße ereignete. Dort wurde ein 18-jähriger Mainzer von einem unbekannten Mann auf Englisch angesprochen und um Geld gebeten. Der hilfsbereite junge Mann verlor 1500 € an den seriös wirkenden Betrüger. Die Polizei mahnte nach dem ersten Fall: „Seien Sie wachsam, wenn Sie Unbekannten eine größere Menge Geld übergeben. Gehen Sie nicht in Vorkasse.“


Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131 6533999.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Ins Heck eines Pkw gefahren und geflüchtet: Polizei erhofft sich Hinweise zu Unfallflucht in Bad Sobernheim


Bad Sobernheim, 12. März 2025


Am Dienstagnachmittag, 11. März 2025, verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Felkestraße in Bad Sobernheim einen Auffahrunfall. Der Fahrer flüchtete von der Unfallstelle.


Gegen 15:35 Uhr befuhr eine 18-Jährige in einem VW die Felkestraße in Richtung Poststraße. Kurz hinter dem Zebrastreifen musste sie an der Einmündung zur Poststraße verkehrsbedingt anhalten. Hier prallte ein dunkler Pkw gegen das Heck ihres Wagens. Statt sich um den entstanden Schaden zu kümmern, fuhr der Verursacher vermutlich in Richtung Bahnhof davon. Am Fahrzeug der 18-Jährigen entstand leichter Sachschaden.


Da zum Unfallzeitpunkt viel Verkehr herrschte und zahlreiche Schüler zugegen waren, erhofft sich die Polizei Kirn (Tel. 06752-156-0) Hinweise auf den Verursacher.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




51-jährige Frau widersetzte sich Anweisungen der Polizei Bad Kreuznach — Zwei Beamte leicht verletzt


Bad Kreuznach, 12. März 2025


Am Dienstagabend, 11. März 2025, wurde die Polizei Bad Kreuznach gegen 21:30 Uhr um Unterstützung gebeten, weil eine Frau in der Kurhausstraße den Hausflur eines Mehrfamilienhauses nicht verlassen wollte. 


Die Streifenwagenbesatzung traf die 51-jährige Frau an. Sie blieb hartnäckig und kam einem Platzverweis trotz mehrfacher Aufforderung nicht nach. Die Frau zeigte ein sprunghaftes Verhalten und ignorierte Fragen und Aufforderungen. Des Weiteren stieß sie Beleidigungen aus. Schließlich wurde die 51-Jährige zur Dienststelle gebracht, wo sie sich den Anweisungen körperlich widersetzte, wodurch zwei Beamten leicht verletzt werden. 


Da es Hinweise auf Betäubungsmittel- und Alkoholkonsum gab, ordnete die Staatsanwaltschaft die Entnahme einer Blutprobe an. Die Frau wurde später in eine psychiatrische Klinik gebracht.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Sattelzug rammte Streifenwagen und Pannen-Lkw auf A 61 bei Bingen — Verursacher tödlich verletzt — Zwölfstündige Sperrung der Fahrbahn


A 61 Bingen, 11. März 2025


Am Dienstag, 11. März 2025, gegen 01:50 Uhr ereignete sich auf der A 61 (Richtung Süden) zwischen den Anschlussstellen Dorsheim und Bingen-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall. Der Verursacher des Unfalls erlitt tödliche Verletzungen.


Auf dem Seitenstreifen der A 61 stand ein Lkw samt Anhänger (Gliederzug) mit Reifenschaden. Während der geplatzte Reifen auf der linken Fahrzeugseite getauscht wurde, wurde die Gefahrenstelle mit einem Streifenwagen der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim abgesichert. Gegen 01:50 Uhr durchbrach ein 65-Jähriger aus dem Münsterland mit seinem Sattelzug zunächst die polizeiliche Absperrung und kollidierte mit dem unbesetzten Streifenwagen. Der Streifenwagen drehte sich um die eigene Achse und wurde in die rechte Schutzplanke geschleudert. Der Sattelzug fuhr auf den Pannen-Lkw auf und touchierte ein daneben stehendes Service-Fahrzeug. Der Gliederzug wurde auf einen davor stehenden Pkw geschoben. 


Die Fahrerkabine des verursachenden Lkw wurde zusammengestaucht; der Fahrer erlitt tödliche Verletzungen. Am Streifenwagen entstand Totalschaden. Der Gliederzug wurde am Heck, an der Seite und an der Front beschädigt. Der Fahrer des Gliederzugs befand sich zum Unfallzeitpunkt vor seinem Lkw, stürzte zu Boden und verletzte sich leicht an der Hand. Am Service-Fahrzeug und an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.


Zwecks Unfallaufnahme und Reinigung war die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen ab der Anschlussstelle Waldlaubersheim bis ca. 13:45 Uhr voll gesperrt. Es bildete sich ein langer Stau. Die Staatsanwaltschaft Mainz beauftragte einen Gutachter; die beteiligten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.


Im Einsatz befanden sich Beamte der Autobahnpolizei Heidesheim und Gau-Bickelheim sowie der Polizei Bingen und Bad Kreuznach, die Feuerwehr Bingen, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Autobahnmeisterei Emmelshausen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Weniger Verkehrsunfälle im Gebiet zwischen Bacharach und Kirn, aber mehr Todesopfer bei Motorradfahrern


Region Bad Kreuznach, 11. März 2025


Die Polizeidirektion Bad Kreuznach verzeichnete im Jahr 2024 insgesamt 5.775 Verkehrsunfälle — was einem Rückgang um 318 Unfälle im Vorjahresvergleich entspricht. Hierbei handelt es sich um die Summe aller Unfälle im Dienstgebiet zwischen Bacharach und Kirn. 


Die Unfallzahlen liegen auch unter dem Stand vor der Corona-Pandemie (2019: 6.034 Unfälle). Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten war rückläufig (von 561 auf 548). Allerdings stieg die Zahl der tödlich verletzten Personen von drei auf sieben an — darunter vier Motorradfahrer. Im Verhältnis zu 100.000 Einwohnern verzeichnete die Polizeidirektion Bad Kreuznach mit 2.720 Unfällen einen deutlich geringeren Wert als RLP gesamt mit rund 3.388 Unfällen je 100.000 Einwohnern.


Die häufigsten Unfallursachen bei 548 Unfällen mit Personenschäden blieben Abstandsverstöße (101 Unfälle), überhöhte Geschwindigkeit (95 Unfälle) sowie Vorfahrtsverstöße (75 Unfälle). Ein Rückgang wurde hingegen bei Unfällen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen verzeichnet: Die Fallzahlen sanken von 118 auf 107 Fälle (-9,3 %).


Risikogruppe Kinder: 2024 wurden 57 Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern registriert, davon 50 mit Verletzten (2023: 61 Unfälle). 


Risikogruppe Junge Fahrer*innen (18-24 Jahre): Die Polizei registrierte 1.109 Verkehrsunfälle mit Beteiligung junger Fahrer*innen. Dies ist zwar der niedrigste Wert im Fünfjahresvergleich, doch stieg die Anzahl der Unfälle mit Verletzten von 113 auf 117 an. Bei zwei von drei Unfällen waren junge Fahrer*innen hauptverantwortlich. 


Risikogruppe Senioren: 1.312 Verkehrsunfälle dieser Altersgruppe entsprechen 23 Prozent aller Unfälle. 153 Unfälle mit Personenschäden stellen einen Höchstwert dar. Bei etwa zwei Dritteln der Unfälle waren Senioren die Hauptverursacher.


Risikogruppe Radfahrende: Im Jahr 2024 ereigneten sich 157 Unfälle mit Radfahrenden, wobei 123 Personen verletzt wurden. Angesichts der hohen Verletzungsgefahr appelliert die Polizei an alle Radler, einen Fahrradhelm zu tragen, um schwere Unfallfolgen zu vermeiden.


Risikogruppe Motorradfahrende: Die Zahl der Motorradunfälle stieg leicht auf 112 Fälle an (+5 im Vergleich zu den Vorjahren). Auch hier ist das Verletzungsrisiko hoch: 82 Motorradfahrende wurden verletzt, vier davon tödlich.


Verkehrsunfallflucht: Die Zahl der Fälle von Unfallflucht blieb mit 1.325 nahezu konstant (Vorjahr: 1.337). In 615 Fällen konnte der Unfallverursacher ermittelt werden, was einer Aufklärungsquote von 46 Prozent entspricht. Damit liegt die Polizeidirektion Bad Kreuznach über dem Landesdurchschnitt von 41 Prozent.


Präventionsarbeit der Polizei: Im zurückliegenden Jahr leisteten Beamt*innen der Polizeidirektion Bad Kreuznach unter anderem 661 Stunden frühkindliche Verkehrserziehung in Kindergärten und Schulen und 1.525 Stunden Radfahrausbildung mit 1.963 Schulkindern. Aufklärungsveranstaltungen an Schulen zu den Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurden fortgeführt. Darüber hinaus konnten 104 Trunkenheitsfahrten verhindert werden und in 454 Stunden wurden Ablenkungsverstöße (insbesondere Nutzung von Smartphones) kontrolliert.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Streifenwagen sicherte Pannen-Lkw auf A 61 bei Bingen ab — Weiterer Sattelzug rammte beide — Sperrung


A 61 Bingen, 11. März 2025


Am Dienstag, 11. März 2025, gegen 01:50 Uhr ereignete sich auf der A 61 (Richtung Süden) zwischen den Anschlussstellen Dorsheim und Bingen-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall. 


Dort stand auf dem Seitenstreifen ein Lkw samt Anhänger mit Reifenschaden. Während der geplatzte Reifen auf der linken Fahrzeugseite getauscht wurde, wurde die Gefahrenstelle mit einem Streifenwagen der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim abgesichert. Hierfür wurde auch der rechte Fahrstreifen gesperrt. In diese Absicherung mit dem unbesetzten Streifenwagen fuhr ein Lkw. Der Sattelzug kollidierte dann noch mit dem Pannen-Lkw. 


Wegen des Verkehrsunfalls ist / war die A 61 in Richtung Ludwigshafen an der Unfallstelle voll gesperrt.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Kriminalität in Rheinland-Pfalz: So wenige Straftaten wie in den vergangenen 30 Jahren nicht mehr


Mainz, 10. März 2025


Im Jahr 2024 wurden in Rheinland-Pfalz so wenige Straftaten verübt wie in den vergangenen 30 Jahren nicht mehr. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2024 weist 239.388 Straftaten aus (2023: 255.972 Straftaten).


Innenminister Michael Ebling stellte die Polizeiliche Kriminalstatistik gemeinsam mit dem Präsidenten des Landeskriminalamtes Mario Germano vor. Eine konsequente Polizeiarbeit, umfassende Prävention und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Behörden hätten zu dem positiven Trend beigetragen, sagte der Minister. Lediglich in den Coronajahren mit ihren besonderen Bedingungen habe es weniger Straftaten gegeben.


Die rückläufigen Fallzahlen erstrecken sich auf fast alle Arten von Straftaten. Die Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit nahmen jedoch um 2,5 Prozent auf 47.218 Fälle zu, insbesondere durch eine Zunahme von Bedrohungen. Die darin enthaltene Zahl der Körperverletzungsdelikte blieb nahezu stabil bei 29.660 Fällen. Bei Fällen der häuslichen Gewalt ist ein Zuwachs um 4,2 Prozent auf 13.497 Fälle zu verzeichnen. 


Erstmals seit Jahren leicht rückläufig ist die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. 2024 wurden 6.232 Fälle registriert, 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Bei Diebstahlsdelikten verzeichnet die Statistik einen Rückgang um 2,1 Prozent. Besonders der Wohnungseinbruchdiebstahl erreichte — abgesehen von der Pandemiephase — mit 2.626 Fällen den niedrigsten Stand seit mehr als 50 Jahren. Knapp die Hälfte dieser Taten blieb im Versuchsstadium. 2018 hatte es mehr als 4.000 solcher Taten gegeben.


Als ebenfalls positiv wertet Minister Ebling die Aufklärungsquote von 64,3 Prozent. Die Häufigkeitszahl (Anzahl der erfassten Fälle je 100.000 Einwohner), liegt bei 5.803 und ging damit um 5,7 Prozent zurück. „Die Häufigkeitszahl ist ein wichtiger Gradmesser für das Sicherheitsgefühl der Menschen. Mit Ausnahme der Pandemiejahre weist die diesjährige PKS die niedrigste Zahl seit mehr als 30 Jahren aus“, so der Minister. 


Ebling betonte, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik eine verlässliche Grundlage für eine sachliche und vergleichende Einordnung der Kriminalität biete, dass sie Entwicklungen transparent mache und gezielte Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung ermögliche. „Gleichzeitig erfordert die PKS eine sachgerechte Interpretation, da die Daten auch sehr selektiv genutzt werden können, um bestimmte Narrative zu stützen“, erklärt der Minister. Deshalb sei es entscheidend, Fall-, Opfer- und Tatverdächtigenzahlen im richtigen Verhältnis und in einem objektiven Zusammenhang darzustellen. Als sogenannte Ausgangsstatistik erfasst die Statistik nur Fälle, die nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft übermittelt wurden.

 

Quelle: Ministerium des Innern und für Sport RLP




Spurwechsel eines Lkw auf der B 41 bei Waldböckelheim löste Zusammenstoß aus: Verursacher flüchtete — Zeugen?


B 41 Waldböckelheim, 10. März 2025


Am Montag, 10. März 2025, ereignete sich gegen 06.40 Uhr auf der B 41 bei Waldböckelheim ein Verkehrsunfall. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Verursacher.  


Ein Lkw und ein VW Polo stießen zusammen. Grund hierfür war ein Wechsel des Lkw von der rechten auf die linke Fahrspur. Die beiden Fahrzeuge befuhren die B 41 von Bad Sobernheim kommend in Richtung Bad Kreuznach.


Wer kann Angaben zu dem Lkw, dessen Kennzeichen und dem Fahrer machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671-8811-100.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Montagsblues in Bad Sobernheim: Betrunkener Mann trat wahllos Außenspiegel von geparkten Autos ab


Bad Sobernheim, 10. März 2025


Am Montagmorgen, 10. März 2025, beschädigte ein Mann in der Bad Sobernheimer Innenstadt mehrere Fahrzeuge. 


Gegen 07:40 Uhr meldeten Zeugen per Notruf den Zwischenfall. Beamte der Polizei Kirn konnten den alkoholisierten Mann aus der VG Nahe-Glan nach kurzer Fahndung ausfindig machen und festnehmen. Der 54-Jährige hatte in der Hintergasse, Mauergasse und Monzinger Straße sechs Fahrzeuge beschädigt, indem er die Außenspiegel abtrat. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Vorfahrt missachtet und Crash verursacht: Nach Unfall bei Ober-Hilbersheim musste Verletzter aus Autowrack gerettet werden


Rheinhessen, 9. März 2025


Am Sonntagmittag, 9. März 2025, stießen bei einem schweren Verkehrsunfall südlich von Ober-Hilbersheim zwei Pkw zusammen. Der schwer verletzte Unfallverursacher musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug gerettet werden.


Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung der L 414 (Ober-Hilbersheim / Wörrstadt) und der K 15 (Jugendheim / Sprendlingen). Ein 44-jähriger Autofahrer, der die K 15 befuhr, nahm an der Kreuzung einem bevorrechtigten 48-jährigen Fahrer die Vorfahrt. Der Wagen des Unfallverursachers wurde bei dem Aufprall so stark deformiert, dass die Feuerwehr das Wrack aufschneiden musste, um den Schwerverletzten schonend bergen zu können. Die Verletzungen sollen nicht lebensbedrohlich sein. Der zweite Unfallbeteiligte blieb unverletzt. 


Die Kreuzung musste für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




36-jähriger Mann beim Überqueren der Ringstraße in Bad Kreuznach von Auto umgefahren


Bad Kreuznach, 9. März 2025


Am Sonntagmorgen, 9. März 2025, wurde in der Ringstraße in Bad Kreuznach ein Fußgänger von einem Auto angefahren.


Gegen 08:20 Uhr befuhr eine 51-jährige Frau die Ringstraße in Richtung Mannheimer Straße. Ihr Wagen erfasste einen 36-jährigen Fußgänger, der die Ringstraße überquerte. Der Mann erlitt eine Platzwunde am Kopf sowie eine Fraktur an einem Fuß. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. 


Den Sachschaden am Pkw beziffert die Polizei auf etwa 4000 €.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Hilfe des Rettungsdienstes trotz schwerer Verletzung aggressiv behindert: Polizei Bingen setzte Pfefferspray ein


Bingen, 9. März 2025


Am Sonntagmorgen, 9. März 2025, gegen 07:30 Uhr wurde der Rettungsdienst alarmiert, um in Niederheimbach einer 43-jährigen Frau medizinische Hilfe zu leisten. Die Frau hatte sich an zerbrochenem Glas schwer verletzt und benötigte dringend Versorgung. 


Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte verweigerte die Frau die Hilfe und reagierte derart aggressiv, dass die Rettungskräfte die Polizei hinzuziehen mussten. Während die Beamten versuchten, die Situation unter Kontrolle zu bringen, griff ein Bekannter der Verletzten die Polizisten an und bedrohte sie. Im weiteren Verlauf widersetzte sich der Mann den polizeilichen Maßnahmen, sodass die Einsatzkräfte Pfefferspray einsetzen mussten. 


Ein Beamter wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Der 37-jährige Beschuldigte wurde schließlich auf die Dienststelle gebracht. Gegen ihn wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Polizei Bingen stoppte E-Scooter: Versicherung abgelaufen, Fahrer unter Cannabiseinfluss


Bingen, 9. März 2025


In der Nacht zu Sonntag, 9. März 2025, kontrollierte die Polizei Bingen einen E-Scooter-Fahrer. Der junge Mann muss jetzt unter anderem mit einem Strafverfahren rechnen.


Eine Streife der Polizeiinspektion Bingen stoppte den E-Scooter gegen 02:20 Uhr in der Stromberger Straße in Bingen. An dem Fahrzeug war ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr angebracht. Außerdem bemerkten die Beamten bei dem 21-jährigen Fahrer einen starken Cannabisgeruch. Ein Drogenschnelltest zeigte an, dass der Konsum von Cannabis nicht lange zurückliegen konnte. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe zwecks Beweisführung entnommen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. 


Der junge Mann wird sich in einem Strafverfahren wegen des fehlenden Versicherungsschutzes sowie in einem Bußgeldverfahren wegen des Fahrens unter Cannabiseinfluss verantworten müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Raubüberfall auf 63-Jährigen in der Rüdesheimer Straße — Duo flüchtete ohne Beute


Bad Kreuznach, 9. März 2025


Am Samstagabend, 8. März 2025, überfielen zwei Männer einen 63-Jährigen in der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach. Trotz Faustschlags konnten die Unbekannten keine Beute machen.


Um 21:50 Uhr ging der 63-Jährige in der Rüdesheimer Straße in Richtung Rüdesheim, als er von zwei Männern angesprochen wurde. Die beiden forderten ihn auf, seinen Rucksack sowie Bargeld auszuhändigen. Als der Mann sich weigerte, riss einer der beiden Täter gewaltsam an dem Rucksack. Nachdem auch dies nicht zum Erfolg führte, erhielt der 63-Jährige einen Faustschlag ins Gesicht. Ohne Beute flüchtete das Duo zu Fuß in Richtung Rüdesheim.


Die beiden Täter trugen dunkle Oberbekleidung und sprachen akzentfreies Deutsch. Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach (0671 8811-0 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de).


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Unfallflucht eines Radfahrers in Sprendlingen: Trotz Verletzung nach Zusammenstoß mit Pkw das Weite gesucht


Sprendlingen, 8. März 2025


Am Samstag, 8. März 2025, ereignete sich gegen 09:40 Uhr an der Einmündung der Zotzenheimer Straße zur Kreuznacher Straße in Sprendlingen ein Verkehrsunfall. Dessen Verursacher flüchtete. 


Bei dem Verursacher handelt es sich um einen Radfahrer, der auf dem Gehweg fuhr und den kreuzenden, bevorrechtigten Pkw in der Zotzenheimer Straße wohl übersehen hatte. Der Fahrradfahrer stieß mit dem Pkw zusammen, stürzte und verletzte sich. Noch vor dem Eintreffen von Rettungsdienst und Polizei setzte er seine Fahrt fort und entfernte sich somit unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. 


Hinweise auf den Unfallverursacher bitte an die Polizei in Bingen (06721 905-0 / pibingen@polizei.rlp.de).


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Betrunkener junger Fahrer rammte mit seinem Wagen in Ingelheim drei geparkte Autos und beschädigte Hauswand


Ingelheim, 8. März 2025


Ein alkoholisierter Autofahrer hat am Samstagmorgen, 8. März 2025, gegen 04:30 Uhr in der Mühlstraße in Ingelheim einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem insgesamt vier Fahrzeuge beschädigt und eine Hauswand in Mitleidenschaft gezogen wurden. Außerdem wurde sein Beifahrer verletzt. 


Der 20-Jährige war mit seinem Pkw auf der Mühlstraße unterwegs, wo er mutmaßlich infolge seiner Alkoholisierung die Kontrolle über den Wagen verlor. Der Pkw fuhr gegen mehrere geparkte Autos. Hierbei wurde ein Fahrzeug so verschoben, dass es gegen eine Hauswand gedrückt wurde. Der Beifahrer erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt.


Ein Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,91 Promille, weshalb dem jungen Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurde. An den beteiligten Fahrzeugen sowie an der Hausfassade entstand erheblicher Sachschaden. Gegen den Fahrer wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. 


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim (06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de).


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Weg zur Unsterblichkeit führte über 2500 Graffiti und Millionenschaden: Bundespolizei entlarvte 34-Jährigen — Bitte um Hinweise


Kaiserlautern, 7. März 2025


Die Bundespolizei Kaiserslautern geht von einem Millionenschaden aus, den einer der aktivsten Graffitisprayer Deutschlands verursacht haben soll. Nun wird ermittelt, wo der 34-Jährige aus Mannheim überall seine Tags hinterlassen hat. Dazu bittet die Polizei um Hinweise.


In einem Podcast hatte der 34-Jährige zum Besten gegeben, dass er in den vergangenen Jahren bis zu 2.500 Graffiti gesprüht habe. Die hierdurch entstandenen Sachschäden werden auf Millionenhöhe geschätzt, so die Polizei. Der Tatverdächtige soll für zahlreiche Sachbeschädigungen an Zügen verantwortlich sein.


Gemeinsam mit Spezialeinheiten durchsuchte die Bundespolizei in Mannheim die Wohnung des Intensivsprayers. Dabei wurde zahlreiches Beweismaterial gefunden, das unter anderem mögliche Tatorte aufzeigt. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen muss der Beschuldigte auch mit hohen zivilrechtlichen Forderungen rechnen. Die Ermittlungen gegen ihn sowie weitere Personen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung dauern an.


Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Graffitinamen SHARE, GPC, RAMBOS, DIESEL, WENS, OHIO, STIER, ROYAL, ZAMONE, ONIZE, TRUE, RISOM, KUGEL oder YOUTWO geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden (bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder 0631/340730).


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern / Staatsanwaltschaft Frankenthal 




Autofahrerin aus dem Kreis Bad Kreuznach und zwei Jugendliche bei Kollision mit Wildschwein verletzt


Budenheim, 7. März 2025


Am Donnerstag, 6. März 2025, ereignete sich gegen 22:20 Uhr auf der L 422 bei Budenheim ein Wildunfall. Zwei Jugendliche erlitten dabei schwere Verletzungen.


Ein 16-jähriger Leichtkraftradfahrer hatte die Landesstraße von Heidesheim kommend in Richtung Budenheim befahren. Sein Zweirad kollidierte mit einem querenden Wildschwein. Der 16-Jährige und sein 16-jähriger Sozius stürzten. Hinter dem 16-Jährigen fuhr eine 54-jährige Frau aus dem Kreis Bad Kreuznach. Ihr Wagen kollidierte mit dem Leichtkraftrad; die Jugendlichen wurden nicht von dem Wagen erfasst. Die Frau zog sich leichte Verletzungen zu. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2, 06131/65-34250 oder pimainz2@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




In Windesheim gegen Hausmauer geprallt und geflüchtet – Zeugenhinweise zu dem BMW?


VG Langenlonsheim-Stromberg, 7. März 2025


Die Polizei fahndet nach einem hellblauen 2er BMW Gran Tourer. Der Wagen soll am Donnerstag, 27. Februar 2025, um 12:25 Uhr in der Hauptstraße in Windesheim gegen eine Hauswand geprallt sein. Statt sich um den Schaden zu kümmern, setzte der unbekannte Fahrer seine Fahrt fort. Der BMW dürfte vorne rechts Beschädigungen aufweisen.


Hinweise zu dem Fahrzeug bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671-88110.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Anhänger mit leistungsstarkem Stromgenerator von Parkplatz in Kirn entwendet


Kirn, 7. März 2025


In der Nacht zu Freitag, 7. März 2025, wurde in Kirn ein Anhänger samt aufgeladenem Stromgenerator entwendet.


Der Anhänger des Herstellers Eduard war auf dem Parkplatz Kyrau an der Kallenfelser Straße abgestellt. Auf der Ladefläche stand ein Stromgenerator des Herstellers Atlas in Gelb. Gesichert war der Anhänger mit einem Kupplungsschloss und einer Parkkralle. Der Schaden dürfte sich auf zirka 12.000 € belaufen, wovon 10.000 € auf den Stromerzeuger entfallen. 


Hinweise auf den oder die Täter bitte an die Polizeiinspektion Kirn, Tel. 06752 1560. 


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Rechthaberei eines Betrunkenen auf A 61 bei Stromberg: Kontrahenten ausgebremst und rückwärts gerammt


A 61 Stromberg, 7. März 2025


Mit einem ungewöhnlichen Zusammenstoß musste sich die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim am Donnerstagabend, 6. März 2025, befassen. Offenbar hatte ein Autofahrer seinen Wagen auf der A 61 in der Baustelle zwischen Rheinböllen und Stromberg zunächst stark abgebremst und war dann rückwärts gegen den Pkw eines Kontrahenten gefahren.


Der 57-Jährige im ersten Wagen hatte den 65-Jährigen im Auto dahinter wohl „ausbremsen“. Als der 65-Jährige ebenfalls anhielt, fuhr der andere rückwärts und rammte den Wagen. So schildert es der 65-Jährige, der dem 57-Jährigen dann auf der A 61 in Richtung Süden folgte und hierüber die Polizei informierte. Bei Gundersheim verließ der Autofahrer die A 61 und blieb am Straßenrand stehen. Dort wurde er von Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim kontrolliert. Die Beamten stellten fest, dass der Mann keine Fahrerlaubnis hat und erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab fast 2,5 Promille. 


Es folgte die Entnahme einer Blutprobe; das Auto wurde sichergestellt. Der Täter wird Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahrens ohne Fahrerlaubnis erhalten.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim





Sprayer am Heidesheimer Bahnhof auf frischer Tat erwischt: Strafanzeige und Schadenersatz folgen


Ingelheim, 6. März 2025


Ein 21-Jähriger aus Nieder-Hilbersheim wurde am Mittwochabend, 5. März 2025, beim Graffiti-Sprühen am Heidesheimer Bahnhof erwischt.


Zeugen hatten den Mann beobachtet und die Polizei informiert. Eine Streife traf den 21-Jährigen an und kontrollierte ihn. In einer Tasche hatte der Sprayer Marker und Papiervorlagen bei sich. Außerdem trug er blaue, farbverschmierte Einweghandschuhe. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung. Zudem kommen zivilrechtliche Schadensersatzforderungen auf ihn zu.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Fahrer flüchtete nach Unfall auf A 643 mutmaßlich zu Fuß — Aufwendige Aufräumarbeiten


A 643, 6. März 2025


Am frühen Donnerstagmorgen, 6. März 2025, ereignete sich erneut ein Unfall auf der A 643 an der Anschlussstelle Mombach. Der Fahrer flüchtete, ließ aber seinen beschädigten Wagen notgedrungen zurück.


Gegen 04:21 Uhr kam der Pkw auf der A 643, Fahrtrichtung Mainz, bei Mombach zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Leitplanke und dann mit dem Anpralldämpfer. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle und ließ das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug zurück. Wegen der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Autobahn zwischenzeitlich für insgesamt 2,5 Stunden voll gesperrt werden. 


An der Unfallaufnahme beziehungsweise an der Suche nach dem Fahrer waren die Autobahnpolizei Heidesheim und Wiesbaden, die Polizeiinspektionen Mainz 1 und 2, die Diensthundestaffel, der Rettungsdienst und die Berufsfeuerwehren Mainz und Wiesbaden beteiligt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeiautobahnstation Heideseheim (Tel. 06132-9500) zu wenden.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Historische Anlegepoller von Baustelle am Mainzer Zoll- und Binnenhafen entwendet — Zeugen?


Mainz, 5. März 2025


Zwischen Montag, 10. Februar, und Freitag, 28. Februar 2025, wurden am Rheinufer in der Mainzer Neustadt drei historische Anlegepoller entwendet.


Die unbekannten Täter stahlen die gusseisernen Poller von einem Baustellengelände Am Zoll- und Binnenhafen. Dort waren die Poller für die Dauer von Bauarbeiten zwischengelagert. Sie sollten jedoch erneut eingesetzt werden. Jeder Poller hat ein Gewicht von circa 500-600 kg. Daher ist davon auszugehen, dass der oder die Täter für den Transport entsprechende Hilfsmittel einsetzten.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2, 06131/65-34250 oder pimainz2@polizei.rlp.de


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Polizei Mainz bittet um Hinweise auf „Raul Patel“: Bei Vorauszahlungsbetrug 250.000 Euro abkassiert


Mainz, 4. März 2025


Die Kriminalinspektion Mainz fahndet nach einem angeblichen Vermittler bei einem Immobiliengeschäft. Der Mann mit dem Alias-Namen Raul Patel tauchte ab, als eine Provision in Höhe von 250.000 € an ihn transferiert worden war.


Der Geschädigte hatte via Internet mehrere Immobilien zum Verkauf angeboten. Der unbekannte „Raul Patel“ meldete sich zunächst per E-Mail und trat als Vermittler mit Kontakten zu einem vermögenden Investor auf. Bei einem Geschäftstreffen überzeugte er den Geschädigten, eine Krypto-Wallet anzulegen. Der Täter bestand anschließend darauf, dass seine Provision in Höhe von 250.000 Euro bereits vor dem avisierten Notartermin auf die Wallet transferiert werde. Kurz nach der Einzahlung, am 10. Mai 2023, hob der Täter das gesamte Guthaben ab. Seitdem besteht kein Kontakt mehr.


Wer kann Hinweise zu der Person des "Raul Patel" geben? Wer kennt die Person auf dem Phantombild? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Mainz 1, Tel. 06131/65-33840, entgegen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Couragierter Kioskbetreiber in Bad Kreuznach trieb bewaffnete Angreifer in die Flucht


Bad Kreuznach, 4. März 2025


Am späten Freitagabend, 28. Februar 2025, begingen Unbekannte in der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach den Versuch eines schweren Raubüberfalls auf einen Kiosk. 


Zwei maskierte junge Männer betraten gegen 22:25 Uhr den Verkaufsraum und forderten den 43-jährigen Kioskbetreiber unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe der Einnahmen auf. Der Ladenbesitzer ließ sich jedoch nicht einschüchtern und versuchte die Täter zu verjagen. Bei der folgenden Auseinandersetzung wurde der Inhaber durch Schläge verletzt. Die Täter ergriffen ohne Beute und zu Fuß die Flucht in Richtung Mühlweg. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Der Kioskbetreiber wurde in ein Krankenhaus gebracht.


Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet um Zeugenhinweise (0671 8811-0).


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Schwerer Verkehrsunfall auf der A 63: Motorrad raste in Pkw-Heck — Fahrer starb an Unfallstelle


A 63 Wörrstadt, 4. März 2025


Am Montag, 3. März 2025, gegen 21:53 Uhr ereignete sich auf der A 63 zwischen Wörrstadt und Saulheim, Fahrtrichtung Mainz, ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang für einen Motorradfahrer.


Der 35-Jährige befuhr mit seinem Motorrad die A 63 in Richtung Mainz. Kurz vor der Anschlussstelle Saulheim kollidierte das Motorrad auf dem rechten Fahrstreifen mit einem vorausfahrenden Pkw. Der 35-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. 


Das Motorrad blieb mitten auf der Hauptfahrbahn liegen und geriet in Brand. Der 39-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Sein Fahrzeug wurde massiv beschädigt und ist nicht mehr fahrbereit. Die Fahrbahn in Richtung Mainz wurde zur Sicherstellung der Spurenlage bis ca. 03:45 Uhr gesperrt. Im Anschluss musste die Fahrbahn noch gereinigt werden, erst um 05:25 Uhr wurde sie wieder freigegeben.


Mehrere Ersthelfer waren an der Unfallstelle; Unfallzeugen fehlen der Polizei bislang. Zeugen werden daher gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim zu melden.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim

06132-950-0 / pastheidesheim@polizei.rlp.de




Nach Alkoholkonsum schlecht gelaunt: Randalierer beruhigte sich erst auf Polizei-Dienststelle 


Bad Kreuznach, 3. März 2025


Am späten Sonntagnachmittag, 2. März 2025, wurde die Polizei Bad Kreuznach von mehreren Personen über einen Randalierer auf dem Eiermarkt informiert. Der Mann habe Gegenstände umher geworfen und laut geschrien.


Polizeibeamte trafen den auf einer Ruhebank sitzenden Mann an. Der 22-Jährige reagierte aggressiv auf die Ansprache und versuchte davonzueilen. Als die Beamten ihn festhielten, trat er in deren Richtung. Die Beamten konnten den Mann überwältigen und zur Polizeiinspektion bringen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille. Da der 22-Jährige sich wieder beruhigte, konnte er wieder entlassen werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. 


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Freiwillige Feuerwehr löschte Pkw-Brand auf Campingplatz-Parkplatz in Bad Münster-Ebernburg


Bad Kreuznach-BME, 2. März 2025


In der Nacht zu Sonntag, 2. März 2025, brannte ein Pkw auf dem Parkplatz des Campingplatzes an der Alsenz in Bad Münster am Stein-Ebernburg.


Gegen 23:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehrleute stand der Pkw im vorderen Bereich in Vollbrand. Personen waren nicht in Gefahr. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr. Die Einsatzstelle wurde nach etwa 45 Minuten an Polizeibeamte übergeben, die Ermittlungen zur Brandursache aufnahmen.


Quelle: Alexander Jodeleit 

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Im Frühling rasen und im Sommer zu Fuß gehen: Autobahnpolizei Heidesheim in Videofahrzeug machte den Deal perfekt


A 63 Mainz, 2. März 2025


Am Sonntag, 2. März 2025, führte die Polizeiautobahnstation Heidesheim mit einem ProVida-Fahrzeug Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen auf der A 63 bei Mainz durch. Dabei fiel vor allem ein 23-jähriger Raser auf.


Der Fahrer eines Skoda Octavia nutzte das sonnige Wetter sowie das geringe Verkehrsaufkommen, um sein Fahrzeug teilweise bis zur Höchstgeschwindigkeit von über 210 km/h zu beschleunigen. Dies vollführte er auch in Autobahnabschnitten mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h. Zwischen dem Autobahnkreuz Mainz-Süd und der Anschlussstelle Erbes-Büdesheim überschritt der 23-Jährige wiederholt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 65 km/h. Zu langsameren Fahrzeugen auf dem linken Fahrstreifen schloss er mehrfach dicht auf und unterschritt den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand erheblich.


Bei der anschließenden Kontrolle gab der junge Fahrer an, es eilig gehabt zu haben. Ihm stehen jetzt ein Bußgeld in Höhe von mindestens 1.200 Euro sowie mehrere Punkte in Flensburg und ein mehrmonatiges Fahrverbot ins Haus.


Quelle: Polizeiautobahnstation Mainz




Erfolgreicher ehrenamtlicher Sanitätsdienst des DRK bei Narrefahrt und Narrenkäfig — Zugleich erfreulicher Trend bei Alkohol-Missbrauch


Bad Kreuznach, 2. März 2025


Mit rund 70 Ehrenamtlichen bei der Kreiznacher Narrefahrt am Samstag und 60 Helferinnen und Helfern beim Narrenkäfig am Donnerstag leistete der DRK-Kreisverband Bad Kreuznach den Sanitätsdienst bei den beiden großen Bad Kreuznacher Veranstaltungen der Straßenfastnacht 2025. 


Den Ablauf beider Einsätze wertet das DRK als erfolgreich. 12 beziehungsweise 13 Stunden dauerten sie und sie umfassten allein bei der Narrefahrt 15 mobile Einsatzteams, fünf Rettungs- und vier Krankenwagen sowie ein Notarztfahrzeug. Zum DRK-Team zählen auch Sanitäter und zwei Notärzte, die ebenfalls rein ehrenamtlich tätig sind.


Rund um den Narrenkäfig am Donnerstag kümmerte sich das Rote Kreuz um 35 Menschen, die professionelle medizinische Hilfe benötigten. Für 21 Besucher*innen endete die Altweiberfastnacht im Krankenhaus. Bei der Narrefahrt versorgte das DRK 53 Patient*innen, die kleinere Verletzungen aufwiesen. 16 Personen wurden in Krankenhäuser gebracht, was angesichts der Besucherzahl „wirklich vertretbar ist, zumal es keine größeren Auswüchse aufgrund von Alkoholgenuss gab“, so DRK-Einsatzleiter Thorsten Walg. Auch am Donnerstag zeigte die Anzahl alkoholbedingter Einsätze einen abnehmenden Trend.

 

Für das DRK stehen in den nächsten Tagen Sanitätsdienste bei den Fastnachtsumzügen in Merxheim, Waldböckelheim, Bad Sobernheim, Planig und Schöneberg an.


Quelle: Philipp Köhler / DRK 

Archivfoto (2023): Thomas Gierse




Sieht aus wie Brandrauch, ist aber Schutznebel: Hartnäckiger Kunde löste Vernebelung in Sparkassen-Filiale aus


VG Rüdesheim, 1. März 2025


Die Nachtruhe für Feuerwehrangehörige aus Rüdesheim und der Führungsstaffel aus Hargesheim-Roxheim währte in der Nacht zu Freitag, 28. Februar 2025, nach Einsätzen am Vorabend nur kurz: Etwas, das aussah wie Brandrauch, rief die Feuerwehr auf den Plan.


Auch nachts, wenn (eigentlich) alles schläft, meint mancher Zeitgenosse, sein Portmonee mit frischem Nachschub an Bargeld versorgen zu müssen. Das ist grundsätzlich legitim, doch unglücklich war in diesem Fall, dass der Mann nicht verinnerlicht hatte, dass Filialen der Sparkasse Rhein-Nahe in der Zeit von 23 Uhr bis 6 Uhr geschlossen und auch die Automaten nicht erreichbar sind. Ein zu hartnäckiges Rütteln an der verschlossenen Schiebetür löst die Vernebelungsanlage in der Filiale aus. Das wirkt dann so, als würde es brennen.

 

Um 3:38 Uhr klingelten daher die Funkmeldeempfänger: Mit dem HLF 10 und dem ELW rückte die Feuerwehr zur Sparkasse aus. Die bereits vor Ort anwesende Polizei und der Sicherheitsdienst konnten Entwarnung geben und die Feuerwehr unverrichteter Dinge wieder einrücken. 


Quelle: Rouven Ginz

Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim




Feuerwehreinsatz an der Bastei: Hund vom Rotenfels-Plateau gestürzt


Traisen/Rotenfels, 1. März 2025


Ein trauriges Ende fand der Spaziergang eines Paares, das mit seinem Hund am Donnerstagabend, 27. Februar 2025, auf dem Rotenfels unterwegs war.


Gegen 21:50 Uhr teilte das Paar über Notruf mit, dass der Hund im Bereich der Bastei abgestürzt sei. Die Feuerwehren aus Rüdesheim und Traisen, die nur wenige Minuten zuvor von einem Einsatz in Norheim in die Gerätehäuser zurückgekehrt waren, rückten unverzüglich zur Tierrettung aus. Auch die Feuerwehr Frei-Laubersheim mit der Drohnenstaffel des Landkreises wurde alarmiert. 


Mithilfe von Scheinwerfern wurde der Rotenfels an der Absturzstelle abgesucht. Mit der Drohne erfolgte eine Absuche mit der Wärmebildkamera sowohl von oben aus als auch von der Landesstraße aus. Das Tier trotz wurde bei der über 90-minütigen Suche nicht gefunden.


Quelle: Rouven Ginz

Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Archivfoto Bastei (2010): Thomas Gierse




Herabstürzendes Deckenteil begrub Feuerwehrmann unter sich — Ingesamt fünf Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesbaden im Einsatz verletzt 


Wiesbaden, 28. Februar 2025


Gegen 2 Uhr in der Nacht zu Freitag, 28. Februar 2025, wurde der Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden ein Feuer in der Wellritzstraße im Wiesbadener Westend gemeldet. Der Anrufer berichtete von brennenden Mülltonnen in einem Durchgang zum Hinterhof des Gebäudes. 


Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen mehrere Mülltonnen in dem Gebäudedurchgang im Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte den Brand mit einem Strahlrohr. Währenddessen löste sich ein circa 10 Quadratmeter großes Teil der Deckenverkleidung und begrub einen Feuerwehrmann unter sich. Er konnte von mehreren Kollegen befreit und in Sicherheit gebracht werden.


Infolge dieses Zwischenfalls und bei den Rettungsarbeiten wurden insgesamt fünf Feuerwehrleute verletzt. Sie erlitten Verbrennungen sowie leichte Rauchvergiftungen, die eine Behandlung durch den Rettungsdienst und einen Transport in Krankenhäuser in Wiesbaden und Offenbach erforderlich machten. Der Brand konnte von weiteren Einsatzkräften in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden.


Quelle: Feuerwehr der Landeshauptstadt Wiesbaden




Bei Sprendingen in Schlangenlinien gefahren: 37-Jähriger am Steuer eines Pkw mit Anhänger hochgradig betrunken und völlig desorientiert


Sprendlingen, 28. Februar 2025


Am Freitagnachmittag, 28. Februar 2025, meldete ein besorgter Verkehrsteilnehmer einen bei Sprendlingen in Schlangenlinien fahrenden Pkw mit Anhänger. 


Noch während der Anfahrt der Streife blieb das Gespann ohne erkennbaren Grund an der L 415 im Ortseingang Sprendlingen stehen, wo die Polizei den Fahrer dann kontrollierte. Der 37-Jährige aus dem Landkreis Bad Kreuznach zeigte sich stark alkoholisiert und völlig desorientiert. Er konnte der Streife gegenüber nicht angeben, wo er sich tatsächlich befand. Er wähnte sich auf dem Nachhauseweg und bemerkte nicht, dass er die falsche Richtung eingeschlagen hatte.


Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,20 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten und mit einer mehrmonatigen Fahrerlaubnissperre rechnen müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Bahnunfall Niederheimbach: Derzeit werden entgleiste Waggons wieder aufgegleist — Zugausfälle bis in die Nacht


Niederheimbach, 28. Februar 2025


In der Nacht zu Freitag, 28. Februar 2025, rammte ein Bauzug bei einer Rangierfahrt auf der Strecke Bacharach-Bingen im Bahnhof Niederheimbach einen Prellbock, riss diesen aus dem Fundament und entgleiste (hanz berichtete). In der Folge ist die Zugstrecke nach wie vor gesperrt.


Derzeit laufen an der Unfallstelle die Aufgleisarbeiten, die sich voraussichtlich bis in die Nacht hinziehen werden. Die Strecke Bacharach-Bingen ist daher auf dem Teilstück um den Bahnhof Niederheimbach gesperrt. Die Auswirkungen des Unfalls auf den Bahnbetrieb sind dementsprechend groß: Allein bis gegen 14 Uhr am Freitag fielen 62 Züge aus, 58 Züge wurden umgeleitet und diverse Züge fielen teilweise (in diesem Abschnitt) aus.


Die Deutsche Bahn AG informiert hierzu auf https://www.bahn.de/service/fahrplaene/aktuell.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Regen machte aggressiv: Im und um Narrenkäfig ging es überwiegend friedlich zu, aber fünf Polizeibeamte verletzt


Bad Kreuznach, 28. Februar 2025


Zum Narrenkäfig auf dem Kornmarkt und in der Roßstraße kamen in diesem Jahr zirka 11.000 Besucher, die überwiegend fröhlich feierten. Mit zunehmender Alkoholisierung und dem einsetzenden Regen stieg das Aggressionslevel im Narrenkäfig jedoch an. 


Einige Auseinandersetzungen konnten durch den schnellen Einsatz der im Käfig befindlichen Einsatzkräfte unterbunden werden. Mit dem Ende der Veranstaltung verlagerte sich das Geschehen in Kneipen und Diskotheken. Die Bilanz der Polizei: Es gab in fünf Fällen Widerstandshandlungen gegen Polizeikräfte, bei denen fünf Polizeibeamte verletzt wurden, die ihren Dienst allerdings fortsetzen konnten. Des Weiteren wurden zwölf Strafanzeigen wegen Körperverletzung und mehrere Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Beleidigung verfasst.


Darüber hinaus wurden zahlreiche Personen- und Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Mehrere Besucher fielen nach ihrem hohen Alkoholkonsum als hilflose Personen auf. Sie wurden an den Rettungsdienst übergeben. 


Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach hatte im Umfeld des Käfigs ein Verbot für Alkohol und Glas erlassen, das von den Besuchern in hohem Maße akzeptiert wurde. Die seitens der Polizei aufgestellten technischen Sperren in den Zufahrten zum Veranstaltungsgelände haben sich bewährt.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Archivfoto: Thomas Gierse




Auf Strecke Bingen-Bacharach rammte Bauzug einen Prellbock und entgleiste - Verletzte und hoher Schaden


Niederheimbach, 28. Februar 2025


Am Donnerstag, 27. Februar 2025, um 23:30 Uhr rammte ein Bauzug bei einer Rangierfahrt auf der Strecke Bacharach-Bingen im Bahnhof Niederheimbach einen Prellbock, riss diesen aus dem Fundament und entgleiste. 


Der Bauzug war zum Schottern des Gleiskörpers eingesetzt und fuhr mutmaßlich zu schnell, weshalb er auf den Prellbock auftraf. Teile des Betonfundaments wurden auf die benachbarten Gleise geschleudert und verursachten Störungen im Bahnverkehr. Eine genaue Bezifferung der bahnbetrieblichen Auswirkungen liegt noch nicht vor. 


Neben dem 57-jährigen Triebfahrzeugführer befanden sich weitere sieben Personen auf dem Zug. Zwei der Rangierarbeiter wurden verletzt. Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt, allerdings wurden die Personen nicht lebensgefährlich verletzt. 


Ersten Schätzungen zufolge handelt es sich um einen Schaden im sechsstelligen Bereich. Für die Bergung des Zuges sowie der Betonteile am heutigen Freitag ist schweres Gerät erforderlich. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Auf regennasser Fahrbahn zu schnell gefahren: Unfall in Fahrbahnverschwenkung der A 643


A 643 bei Mombach, 28. Februar 2025


Am Freitag, 28. Februar 2025, gegen 01:44 Uhr ereignet sich auf der A 643 in Fahrtrichtung Bingen ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. 


Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei verlor der 19-jährige Fahrer eines VW ID.3 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn in der Fahrbahnverschwenkung an der Anschlussstelle Mombach die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in das Heck eines silberfarbenen VW Golf. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Autos so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren.


Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Mombach abgeleitet, weil die Hauptfahrbahn durch die Unfallfahrzeuge blockiert war. Nach der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn konnte die Hauptfahrbahn rund eineinhalb Stunden später wieder für den Verkehr freigegeben werden.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Bis Aschermittwoch Waffenverbot an den Bahnhöfen der Region — Kontrollen angekündigt


Mainz, 27. Februar 2025


Für das Fastnachtswochenende hat die Bundespolizeidirektion Koblenz eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen von Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Messern, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie gefährlichen Gegenständen jeglicher Art in den Bahnhöfen Mainz Hauptbahnhof, Mainz Römisches Theater, Mainz-Nord und Bad Kreuznach verbietet.


Als Begründung nennt die Bundespolizei die Erfahrung, dass insbesondere hohe Personenzahlen in Verbindung mit Alkoholkonsum regelmäßig einen Anstieg des Konfliktpotentials und ein Absinken der Aggressionsschwelle zur Folge haben. So ergeben sich auch aus zunächst verbalen Streitigkeiten körperliche Auseinandersetzungen, bei denen zum Teil Messer, Reizstoffe oder andere Waffen und gefährliche Gegenstände eingesetzt werden.


Die Allgemeinverfügung ermöglicht es den Einsatzkräften einzuschreiten, bevor die Gegenstände zum Einsatz kommen. Die Einhaltung des Verbots wird verstärkt kontrolliert. Im Geltungsbereich der Allgemeinverfügung wurden Plakate ausgehängt, die auf das Verbot hinweisen.


Quelle: Bundespolizeidirektion Koblenz




Bei Anruf Standort-Tracking: Notrufnummer 110 in Rheinland-Pfalz lokalisiert Mobiltelefone


Mainz, 27. Februar 2025


Ab sofort können bei Anrufen an die Notrufnummer 110 in Rheinland-Pfalz die genauen Standorte der Anrufer automatisiert ermittelt werden. Dies teilte Innenminister Michael Ebling in Mainz mit. 


Die neue Advanced Mobile Location-Technologie (AML) ermöglicht es der Notrufzentrale, Einsatzkräfte der Polizei schnell und präzise zum Tat- oder Unfallort zu entsenden, selbst, wenn die Anrufenden ihren Standort nicht exakt angeben können. „In Notsituationen, in denen jede Sekunde zählt, kann die schnelle Lokalisierung von Anrufenden den entscheidenden Unterschied machen. Auch wenn jemand seinen Standort nicht nennen kann, können wir nun schneller eingreifen und so Leben retten“, sagte der Innenminister.


Die Polizei Rheinland-Pfalz beteiligt sich damit an einem bundesweiten Pilotprojekt, das zunächst von der Polizei Baden-Württemberg organisatorisch und technisch umgesetzt wurde und nun auf weitere Bundesländer ausgedehnt wird. Mit der Novellierung des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes (POG) wurde dafür die Rechtsgrundlage geschaffen.


Die neue Funktion ermöglicht es, die Standortdaten eines Mobiltelefons in Echtzeit und mit einer Genauigkeit von wenigen Metern an die Einsatzzentrale zu übermitteln – und das bereits während des Notrufs. „Diese präzise Standortbestimmung ist besonders in abgelegenen Gebieten oder bei Notfällen, bei denen die betroffenen Personen sich in einem psychischen oder physischen Ausnahmezustand befinden, von unschätzbarem Wert“, so Ebling.

 

Quelle: Ministerium des Innern und für Sport RLP




Verbrannter Leichnam im Wald bei Ober-Olm: Weitere Untersuchungen zur Klärung der Identität notwendig


Mainz, 26. Februar 2025


Am Samstagnachmittag, 15. Februar 2025, fanden Spaziergänger im Wald bei Ober-Olm einen brennenden Leichnam. Es war unklar, ob dem Leichenfund ein Gewaltverbrechen oder ein Suizid vorausging. Die von der Staatsanwaltschaft Mainz in Auftrag gegebene Obduktion des Leichnams wurde zwischenzeitlich durch die Rechtsmedizin Mainz durchgeführt. Dabei konnten keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung festgestellt werden. 


Die Identität der Person ist weiterhin nicht zweifelsfrei geklärt, sodass eine molekulargenetische Untersuchung angeordnet wurde. Das Ergebnis steht noch aus. Die Ermittlungen erbrachten bislang keine Hinweise, dass weitere Personen mit dem Versterben der Person in Zusammenhang stehen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Scharf auf Entschärfer: Frau am Hbf. Mainz hoffte auf Kontakt zu Spezialisten für Explosivstoffe


Mainz, 25. Februar 2025


Am Dienstagmorgen, 25. Februar 2025, machten Reisende eine Streife der Bundespolizei auf eine Frau aufmerksam, die mit einem Schild mit der Aufschrift "Achtung explosif" und "Bitte entschärfen" durch den Hauptbahnhof Mainz lief. 


Bundespolizisten trafen die 54-Jährige im Gleisüberbaus an. Nach Einschätzung der Beamten ging von ihr keine akute Gefahr aus. Auf Nachfrage gab die Frau an, dass sie mit ihrem Verhalten die Aufmerksamkeit eines Entschärferteams auf sich ziehen wollte, um diese kennenzulernen. Ihr Schild wurde von der Bundespolizei beschlagnahmt.


Gegen die 54-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Feuer in Müllcontainer am Bad Kreuznacher Holzmarkt: Feuerwehr konnte Übergreifen der Flammen auf Gebäude verhindern


Bad Kreuznach, 25. Februar 2025


Wenige Minuten vor Mitternacht in der Nacht zu Dienstag, 25. Februar 2025, bemerkten Anwohner einen schmorenden Müllcontainer im Hinterhof eines Einfamilienhauses am Holzmarkt in Bad Kreuznach.


Die umgehend alarmierte Freiwillige Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor das Gebäude großen Schaden nahm. So wurde die Hausfassade lediglich durch Rußanhaftungen in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei schätzt den Sachschaden an Müllcontainer und Fassade auf insgesamt circa 3000 €. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. 


Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

0671 8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Rund um Stromberg überlastete Umleitungsstrecken durch umgestürzten Tanklastzug auf der A 61 


A 61 Hunsrück, 24. Februar 2025


Der 54-jähriger Fahrer eines Tanklastzugs verlor am Montagnachmittag auf der A 61 zwischen Rheinböllen und Stromberg die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nachdem der Lastzug die seitliche Fahrbahnbegrenzung in der Autobahnbaustelle touchiert hatte, war er umgekippt.


Der mit Leim beladene Tankzug blockiert die gesamte Fahrbahn. Der Tank wurde eingedellt, aber nicht aufgerissen. Lediglich Betriebsstoffe und Treibstoff gelangten auf die Fahrbahn. 


Die A 61 in Richtung Süden wurde gesperrt. Mit Unterstützung der Polizei aus Simmern und Bad Kreuznach, der Autobahnmeisterei Emmelshausen und der Feuerwehren Rheinböllen und Langenlonsheim wurde (und wird) der Verkehr an der Anschlussstelle Rheinböllen von der A 61 abgeleitet. Außerdem konnte für kleinere Fahrzeuge im Stau eine Behelfsausfahrt eingerichtet werden.


Inzwischen ist ein Bergungsunternehmen damit beschäftigt, den umgestürzten Lkw aufzurichten. Diese Arbeiten können weit in den Abend hinein andauern, da möglicherweise erst der Leim aus dem Tankauflieger in ein anderes Fahrzeug umgepumpt werden muss. 


Nach wie vor bittet die Polizei insbesondere den Schwerverkehr, bereits ab Koblenz über die A 3 oder über die A 48 und die A 1 in Richtung Süden zu fahren. Örtlich besteht kein geeignetes leistungsfähiges Umleitungsnetz. Die Stadt Stromberg und die Gemeinden Daxweiler und Warmsroth sind überlastet.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Lkw ausgangs der Autobahnbaustelle bei Rheinböllen umgekippt — Vollsperrung der A 61 in Richtung Süden


A 61 Hunsrück, 24. Februar 2025


Erhebliche Verkehrsbehinderungen gibt es auf der A 61 ausgangs der Baustelle zwischen Rheinböllen und der Rastanlage Hunsrück-West. 


Am Ende der Baustelle ist in der Fahrbahnverschwenkung ein Lkw umgekippt. Derzeit (14:55 Uhr) sind alle Fahrspuren Richtung Ludwigshafen blockiert. Der Verkehr wird ab der Anschlussstelle Rheinböllen abgeleitet. Über das Ausmaß der Schäden, die Ursache sowie die Dauer der Sperrung kann die Polizei noch keine Auskunft geben.


Der überörtliche Verkehr, insbesondere der Schwerverkehr, sollte ab Koblenz über die A 3 oder die A 48 / A 1 Richtung Süden fahren. Die Umleitungsstrecken über die L 214 über Stromberg und Daxweiler sind nicht ausreichend leistungsfähig.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim 





Jugendliche gegen ihren Willen geküsst — Täter entlarvte sich unfreiwillig


Bad Kreuznach, 24. Februar 2025


Am Freitagabend, 21. Februar 2025, 20:40 Uhr, zeigte eine 17-Jährige bei der Bundespolizei in Bad Kreuznach eine sexuelle Belästigung an. Der Täter entlarvte sich, weil er seine Bankkarte verlor.


Die 17-Jährige hatte sich mit einer Freundin auf einem Bahnsteig aufgehalten und dort eine auf dem Boden liegende Person gesehen. Sie sprach den jungen Mann an, um zu sehen, ob er Hilfe benötige. Unvermittelt stand dieser auf, küsste die Jugendliche gegen ihren Willen auf den Mund und verließ den Bahnsteig. Hierbei verlor er eine Bankkarte. Die Jugendliche händigte die Karte sowie ein Foto des Täters der Polizei aus. Die Beamten stellten fest, dass die 17-Jährige als vermisst gemeldet war. Die Sorgeberechtigte holte sie später bei der Polizei ab.


Am Folgetag meldete sich um 19:30 Uhr der Besitzer der Bankkarte bei der Bundespolizei. Anhand des Fotos konnte der 18-Jährige eindeutig als Täter identifiziert werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Es ging um hochwertige Buch-Faksimiles: Seniorin aus Mainz von Betrügern um rund 125.000 € gebracht


Mainz, 24. Februar 2025


Etwa zwei Jahre währte der Kontakt zwischen Betrügern und einer Seniorin aus Mainz. In dieser Zeit überwies die Frau den Kriminellen rund 125.000 €.


Bereits Anfang 2023 hatten die Unbekannten Kontakt zu der Seniorin aus der Mainzer Neustadt aufgenommen. Unter dem Vorwand, dass sie mehrere hochwertige Faksimiles (Nachdrucke von Handschriften, Büchern etc. in limitierter Auflage) von der Geschädigten kaufen wollten, wurden Termine vereinbart und die Bücher in Augenschein genommen. Alleine hierfür verlangten die Täter bereits bis zu 1.500 €. Außerdem wollten die Täter die Bücher nur dann erstehen, wenn die Geschädigte ihrerseits zuvor ein Buch im Wert von 13.000 € erwerben würde. Dem kam die Seniorin nach und überwies das Geld an die Unbekannten.


In der Zwischenzeit sind mehrere Rechnungen für den angeblichen Verkauf der hochwertigen Bücher bei der Geschädigten eingetroffen. Insgesamt wurde ein Betrag von ca. 125.000 € an die Täter überwiesen.


>> Die Polizei erinnert: Mit immer neuen vorgetäuschten Szenarien versuchen die Täter an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Seien Sie daher achtsam und hinterfragen Sie jegliche Kontaktaufnahme durch Fremde. Halten Sie Rücksprache mit Freunden oder Bekannten und sichern Sie sich ab.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Fluchtversuch endete an Mauer: Mainzerin hatte keinen Führerschein und stand unter Drogeneinfluss


Mainz, 24. Februar 2025


Am Sonntag, 23. Februar 2025, gegen 18 Uhr wollten Beamte der Polizeiinspektion Mainz 1 eine Autofahrerin kontrollieren, doch die Frau gab Gas.


Die Polizisten hatten die 27-Jährige im der Rheinstraße durch das offene Autofenster angesprochen. Statt jedoch dem Streifenwagen in die Heugasse zu folgen, beschleunigte die Mainzerin und blieb weiter auf der Rheinstraße. Danach fuhr sie entgegen der Fahrtrichtung in die Weintorstraße, dann in die Uferstraße und verursachte schließlich in der Straße "Am Rathaus" einen Unfall. Ihr Wagen kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Mauer. Der Grund für die Flucht der Mainzerin war schnell gefunden. Ihr Fahrzeug war nicht versichert, sie hatte keine gültige Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Marihuana.


Ein Rettungswagen brachte die Frau in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der 27-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sie muss mit mehreren Strafanzeigen und Schadenersatzansprüchen rechnen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Eskalierende Ruhestörung in Rüdesheim: Mann ging mit Zwille, Flaschen und Besen auf Polizei los


Rüdesheim, 23. Februar 2025


Am Sonntag, 23. Februar 2025, um 10:25 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bad Kreuznach verständigt, da sich mehrere Anwohner über bereits stundenlang andauernde Musik aus einer Wohnung in der Straße „Im Wiesengrunde“ in Rüdesheim beschwerten. Der Wohnungsinhaber und sein Hund zeigten sich der Polizei gegenüber sehr aggressiv.


Die Tür seiner Dachgeschosswohnung öffnete der 57-jährige Wohnungsinhaber zunächst nicht, sondern erschien an einem Fenster und drohte den Beamten verbal. Auf die Aufforderung, die Musik leiser zu stellen, reagierte er nicht. Der Mann ließ kurz danach einen aggressiven Mischlingshund aus der Wohnung, den die Beamten aber auf Abstand halten konnten. Danach schoss der 57-Jährige von einem Fenster aus mit einer Zwille in Richtung der Beamten und warf auch noch mehrere gefüllte Wein- und Bierflaschen hinterher.


Wenige Augenblicke später erschien der Mann mit einem Besen in der Hand im Garten des Anwesens und ging damit drohend auf die Beamten zu. Er konnte mithilfe eines Tasers überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,15 Promille. 


Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eröffnet. Der Hund konnte vor Ort eingefangen und dem Tierheim übergeben werden. Alle Beamten, der 57-Jährige und sein Hund blieben unverletzt.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Reifen in Kühltransporter: Ladung zu schwer und nicht gesichert


Gau-Bickelheim, 23. Februar 2025


Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim kontrollierte am Samstag, 22. Februar 2025, gegen 12:15 Uhr auf der A 61 (Richtung Koblenz) einen Transporter, der zu einem Abladeort in Belgien unterwegs war. Da es sich bei dem Fahrzeug um einen Lkw mit Kühlfunktion handelte, erwarteten die Beamten verderbliche Waren im Laderaum. 


Doch die Fracht bestand aus etwa 70 Autoreifen, die ohne Sicherung auf der Ladefläche gestapelt waren. Anhand der Ladepapiere ergab sich der Verdacht, dass der Lkw überladen sein könnte. Eine Verwiegung des Fahrzeugs ergab eine Überladung von insgesamt 740 kg und somit um mehr als 21 % des zulässigen Gesamtgewichts von 3,5 Tonnen. Die gekühlten Autoreifen mussten in einen zusätzlichen Lkw umgeladen und ordnungsgemäß gesichert werden. Gegen den Fahrer und den Verantwortlichen bei der Transportfirma wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Erneut brannte es in einem leer stehenden Gebäude in der Bad Kreuznacher Steingasse


Bad Kreuznach, 22. Februar 2025


Am Freitag, 21. Februar 2025, 13:30 Uhr, hatte die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach einen Einsatz in der Steingasse. Passanten hatten bemerkt, dass Rauch aus dem Dach eines leer stehenden Gebäudes drang.


Ein Trupp unter Atemschutz ging in das Erdgeschoss des Hauses und löschte die Flammen. Unrat und Gerümpel hatten in Flammen gestanden. Feuerwehrleute brachten es ins Freie und löschten es gründlich ab. Der Brandrauch hatte sich im Innern des Gebäudes über eine Wendeltreppe bis ins Dach ausgebreitet und war dort ausgetreten. Weitere Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Mit einem Elektrolüfter wurde das Gebäude entraucht. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet.


>> Am 2. Februar 2025 hatte es bereits in einem anderen Gebäude in der Steingasse gebrannt. In dem Fall war das Ausmaß des Brandes jedoch deutlich größer und sich die Löscharbeiten zogen sich über 3 ½ Stunden hin.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Motorradunfall bei Westhofen endete für den 57-jährigen Fahrer tödlich


Rheinhessen, 22. Februar 2025


Am Freitagabend, 21. Februar 2025, wurde der Polizeiinspektion Alzey kurz nach 20 Uhr ein Unfall auf der L 386 zwischen Westhofen und Osthofen gemeldet. Der allein beteiligte Motorradfahrer starb an der Unfallstelle.


Die Retter fanden das 57-jährige Unfallopfer nur noch leblos vor. Der Mann war mit seinem Motorrad von Osthofen in Richtung Westhofen gefahren und aus noch ungeklärter Ursache kurz vor Westhofen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gestürzt. Bei dem Sturz zog er sich tödliche Verletzungen zu.


>> Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Alzey (06731 9112500 oder pialzey@polizei.rlp.de) zu melden.


Einen ähnlichen Unfall meldet die Polizeiinspektion Lauterecken aus dem Kreis Kusel. Bei Jettenbach starb am Donnerstagabend ein 20-jähriger Motorradfahrer bei einem Alleinunfall. Der junge Fahrer fuhr er gegen 18:30 Uhr über die L 369 von Jettenbach in Richtung Kollweiler, als er aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abkam und mit der Leitplanke kollidierte. Der Zweiradfahrer verstarb im Krankenhaus.


Quellen:

Polizeiinspektion Alzey

Polizeiinspektion Lauterecken




Erst der Einsatz eines Tasers durch die Polizei Bingen „beruhigte“ eine betrunkene Autofahrerin


VG Sprendlingen-Gensingen, 22. Februar 2025


Eine offensichtlich betrunkene Autofahrerin hatte am Freitagabend, 21. Februar 2025, einen starken Auftritt in Wolfsheim (VG Sprendlingen-Gensingen). Die Polizei setzte einen Taser gegen sie ein.


Ein Zeuge hatte die Polizei über die betrunkene Autofahrerin informiert. Als er die Frau zur Rede stellte, schlug sie ihm ins Gesicht und flüchtete in ein Feldstück. Dort fand eine Streife der Polizeiinspektion Bingen sie später. Die 47-Jährige wehrte sich dermaßen heftig gegen die Festnahme, dass die beiden Polizeibeamten durch Tritte leicht verletzt werden. Erst durch den Einsatz eines Tasers konnte die Frau in den Streifenwagen befördert und in Gewahrsam genommen werden. 


Auf der Dienststelle wurde ihr nach einer ärztlichen Untersuchung eine Blutprobe zwecks Beweisführung entnommen. Die restliche Nacht verbrachte die Frau in der Zelle. Sie ist nun mit mehreren Strafanzeigen konfrontiert, unter anderem wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, einer Trunkenheitsfahrt sowie Beleidigung.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Pkw-Überschlag auf A 61 bei Sprendlingen nach hartem Kontakt mit der Leitplanke


A 61 Sprendlingen, 21. Februar 2025


In der Nacht zu Freitag, 21. Februar 2025, überschlug sich auf der A 61 in der Gemarkung Sprendlingen ein Auto.


Gegen 00:55 Uhr befuhr ein 21-Jähriger die Autobahn in Fahrtrichtung Koblenz, als der die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und es mit der Schutzplanke kollidierte. Anschließend überschlug sich der Pkw. Der Kleinwagen blieb auf dem Dach liegen. Der junge Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. 


An seinem Auto entstand ein Totalschaden. Da Betriebsstoffe ausliefen, musste die A 61 in Richtung Koblenz für die Unfallaufnahme, das Abschleppen des Unfallautos und für die Reinigung der Fahrbahn zwischen 01:00 und 01:40 Uhr voll gesperrt werden. Trotz der Nachtzeit ergaben sich dadurch erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Gegenstand von Brücke auf A 61 bei Stromberg geworfen und Lkw getroffen — Zeugen?


Stromberg, 20. Februar 2025


Am Mittwochnachmittag, 20. Februar 2025, wurde auf der A 61 bei Stromberg ein Lkw von einem Gegenstand getroffen, den offenbar zwei Personen von einer Brücke geworfen hatten. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.


Gegen 14:40 Uhr befuhr der Sattelzug die A 61 in Richtung Ludwigshafen. Kurz hinter der Anschlussstelle Stromberg passierte er eine Fußgängerbrücke, auf der sich zwei Personen — aus Sicht des Fahrers — von rechts nach links bewegt haben sollen. Wenig später bemerkte der Fahrer einen herabfallenden schwarzen Gegenstand, der gegen die Zugmaschine prallte. Der Zusammenstoß verursachte einen leichten Sachschaden. 


Zu den beiden Personen kann der Lkw-Fahrer keine Beschreibung abgeben. Aber angesichts der Verkehrsdichte geht die Polizei davon aus, dass andere Verkehrsteilnehmer den Vorfall bemerkten. Hinweise hierzu bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
06701 919-0 /
PAStGau-Bickelheim@polizei.rlp.de




Drei Polizeistreifen stoppten volltrunkenen Autofahrer auf der A 61 durch Ausbremsen


Bad Kreuznach, 20. Februar 2025


Gegen 00:00 Uhr am Donnerstag, 20. Februar 2025, wurde die Polizeiinspektion Bad Kreuznach über einen mutmaßlich betrunkenen Autofahrer in Stromberg informiert. Einer Kontrolle durch die Polizei versuchte der Fahrer zu entgehen.


Der Wagen fuhr auf die A 61 in Richtung Süden und sollte von einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kreuznach kontrolliert werden. Der Fahrer missachtete jedoch jegliche Anhaltezeichen und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Erst drei Einsatzfahrzeuge umliegender Polizeidienststellen konnten den Fahrer in Höhe des Rastplatzes „Menhir“ durch Ausbremsen zum Anhalten zwingen. 


In dem Wagen saßen ein 36-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Wonnegau und seine 43 Jahre alte Beifahrerin aus der Verbandsgemeinde Daun. Der Mann fuhr mit 2,47 Promille und ohne gültige Fahrerlaubnis. Neben einer unbekannten Kräutermischung wurde in dem Fahrzeug noch ein Pfefferspray aufgefunden werden. Die Beifahrerin trug eine Softairwaffe griffbereit in ihrer Unterbekleidung. Beide Personen beleidigten die Polizist*innen mehrfach, die Frau spuckte darüber hinaus in Richtung einer Beamtin der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, ohne sie jedoch zu treffen.


Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, der Pkw wurde unter anderem wegen unklarer Besitzverhältnisse sichergestellt. Das Duo muss mit einer Vielzahl von Anzeigen rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Halbes Jahr Restfreiheitsstrafe „offen“: Als gesuchte Person in Bad Kreuznach festgenommen wurde, erneut Drogen bei ihr gefunden 


Bad Kreuznach, 20. Februar 2025


Am Dienstagmittag, 18. Februar 2025, nahm die Polizei in Bad Kreuznach in der Alzeyer Straße eine mit Haftbefehl gesuchte Person fest. Der ursprüngliche Haftgrund hatte mit Drogen zu tun, und jetzt, bei der erneuten Festnahme, tauchten wieder Betäubungsmittel auf.


Gegen 12.30 Uhr am Dienstag wurde in der Alzeyer Straße in Bad Kreuznach die mit Haftbefehl gesuchte Person entdeckt. Der Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz mit einer noch zu verbüßenden Restgesamtfreiheitsstrafe von 192 Tagen (aus ursprünglich 2 Jahren und 9 Monaten) wurde eröffnet und die Person festgenommen. 


Bei der Durchsuchung der mitgeführten Sachen kamen ca. 10 Gramm Amphetamin und eine Ecstasy-Tablette ans Tageslicht. Daher folgten erneute Strafanzeigen und die Person wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Nothalt der Bahn bei Bacharach ausgelöst — Mann auf Gleisen fragt den Lokführer nach Mitfahrmöglichkeit


Bacharach/Oberwesel, 20. Februar 2025


Am Dienstagabend, 18. Februar 2025, wurde um 21:53 Uhr die Bundespolizei in Mainz darüber informiert, dass zwischen den Bahnhöfen Bacharach und Oberwesel eine Person auf den Gleisen unterwegs sei. Dadurch sei die Notbremsung eines Zuges ausgelöst worden.


Ein Lokführer hatte den Mann in den Gleisen der gegenüberliegenden Seite wahrgenommen und den Nothalt veranlasst. Dank dieser frühzeitigen Meldung kam ein Güterzug rechtzeitig vor der Person zum Stehen. Die Person lief daraufhin zu dem Lokführer des Güterzuges und bat um Mitnahme, was dieser jedoch ablehnte. 


Der Mann zog von dannen, sodass die Bundespolizei ihn zunächst nicht antraf. Nach der Absuche der Umgebung machten die Polizisten die Person, auf die die Beschreibung des Lokführers zutraf, in einem abfahrtbereiten Zug im Bahnhof Oberwesel ausfindig. Es handelte sich um einen 20-Jährigen, der den Sachverhalt bestätigte und außerdem angab, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Da die Beamten eine Eigengefährdung nicht ausschließen konnten, nahmen sie ihn mit zur Dienststelle. Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete eine Blutprobe an, und der 20-Jährige blieb freiwillig bis zum frühen Mittwochmorgen im Gewahrsam. 


Die Verspätungen, die dieser Vorfall auslöste, summierten sich für 86 Züge auf zusammen 88 Stunden. Fünf Züge wurden umgeleitet und drei Verbindungen fielen vollständig aus. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Zwei Verkehrsunfälle auf B 41 bei Gensingen bremsten Berufsverkehr aus


B 41 bei Gensingen, 19. Februar 2025


Zwei Verkehrsunfälle auf der B 41 nahe der Anschlussstelle Gensingen zogen am Mittwochmorgen, 19. Februar 2025, zwischen 07:00 und 07:30 kurzzeitige Sperrungen und dadurch Rückstaus auf der A 61 und der B 41 nach sich.


Den ersten Unfall löste ein 69 Jahre alter Lkw-Fahrer aus, der auf der linken Spur in Richtung Bad Kreuznach fuhr. Etwa 300 Meter vor der Ausfahrt Gensingen wechselte er auf die rechte Fahrspur, wobei er den Wagen eines 55-Jährigen übersah. Lkw und Pkw stießen zusammen, weshalb sich der Pkw drehte und mehrfach gegen die Mittelleitplanke stieß.


Der Autofahrer wurde dabei leicht verletzt; an seinem Auto entstand Sachschaden in Höhe von zirka 5000 Euro. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt; an seinem Fahrzeug entstand lediglich leichter Blechschaden. Diesen Unfall nahmen Beamte der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auf. 


Wenig später und noch während der erste Unfall aufgenommen wurde, krachte es auf der Gegenfahrbahn. Dort hatte der 25-jährige Fahrer eines Kleintransporters vor der Abfahrt Gensingen verkehrsbedingt bremsen müssen. Ein nachfolgender 19-Jähriger konnte seinen Pkw noch rechtzeitig abbremsen. Nicht so ein 29-Jähriger, der in das Fahrzeugheck fuhr und Fahrzeug Nr. 2 auf Nr. 1 schob. Unmittelbar danach fuhr ein weiterer 19-Jähriger in die Unfallstelle und prallte in Fahrzeug Nr. 3. Dessen Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Den Schaden an seinem Pkw schätzt die Polizei auf etwa 6000 Euro. Die Schäden an den Fahrzeugen der beiden 19-Jährigen und des 25-Jährigen schätzt die Polizei auf jeweils auf einige Hundert Euro. Bei diesem Unfall waren Beamte der Polizeiinspektion Bad Kreuznach mit der Aufnahme betraut. 


Wegen der Unfälle wurden die B 41 und die Anschlussstelle Bad Kreuznach der A 61 für zirka 10 Minuten gesperrt. Dennoch entstand im Berufsverkehr ein Rückstau von zirka fünf Kilometer Länge auf der A 61, und auch der Verkehr auf der B 41 war kurzzeitig erheblich beeinträchtigt.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Polizei Bad Kreuznach lobt schnelle und selbstlose Hilfe für Mann in gesundheitlicher Notlage


Bad Kreuznach, 19. Februar 2025


Am Mittwochmittag, 19. Februar 2025, zeigten Helfer*innen in der Bad Kreuznacher Wilhelmstraße ein beeindruckendes Beispiel für selbstlose Hilfsbereitschaft.


Gegen 12:00 Uhr hatte ein 62-jähriger Autofahrer, der die Wilhelmstraße von der Ochsenbrücke in Richtung Innenstadt befuhr, ein gesundheitliches Problem. Sein Pkw blieb auf der Abbiegespur in Richtung Salinenstraße stehen. Ein aufmerksamer Mann sah, dass der Fahrer schräg in seinem Toyota hing und es ihm offensichtlich unmöglich war weiterzufahren. 


Geistesgegenwärtig reagierte der Passant und zog den Mann aus dem Fahrzeug. Ein weiterer Helfer fuhr den Pkw beiseite. Eine Krankenschwester nahm sich des Mannes an, der ansprechbar war, aber Symptome eines Schlaganfalls aufwies. Sie versorgte den Mann bis zum Eintreffen des Rettungswagens. So konnte konnte der 62-Jährige schnell in ein Krankenhaus gebracht werden, wo ihm professionelle medizinische Hilfe zuteil wurde. 


Die Beamt*innen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach bedanken sich bei den Helfenden für ihr schnelles Reagieren.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Signal des Funkschlüssels „verlängert“ und Auto gestohlen: 45.000 € Schaden bei Diebstahl in Bad Kreuznach


Bad Kreuznach, 19. Februar 2025


In der Nacht zu Mittwoch, 19. Februar 2025, wurde in Bad Kreuznach ein Auto gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf circa 45.000 €.


Der Fahrzeugbesitzer informierte die Kriminalpolizei Bad Kreuznach am Mittwochmorgen über den Diebstahl. Demnach haben unbekannte Täter den Wagen aus der Grundstückseinfahrt des Geschädigten im Ledderhoser Weg entwendet.


Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Geländewagen der Marke Jeep, Modell "Wrangler Unlimited“, in der Farbe Grau. Das Fahrzeug wurde am Vorabend vor dem Haus abgestellt und letztmals gegen 23:30 Uhr gesehen. Gegen 06:15 Uhr am Mittwoch wurde dann das Fehlen des Pkw bemerkt.


Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge machten sich die Täter das Keyless-Go-System (Funkschlüssel) des Fahrzeugs zunutze, um den Wagen mithilfe einer Reichweiten-Verlängerung zu öffnen und zu starten. Der Schaden beläuft sich auf ca. 45.000 €. Die Fahndung der Polizei zeitigte bislang kein positives Ergebnis.


Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei Bad Kreuznach (0671 88110) zu wenden.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach


Symbolfoto: Eine Metallhülle stört das Sendesignal eines Funkschlüssels




Bei Gelb noch schnell die Ampel passieren: zu sehr beschleunigt und in Mauer gekracht


Bad Kreuznach, 19. Februar 2025


In der Nacht zu Mittwoch, 19. Februar 2025, wollte ein 22-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Ringstraße / Rheingrafenstraße in Bad Kreuznach unbedingt die Grün-gelb-Phase der Ampel nutzen. Allerdings beschleunigte er dabei sein Auto zu stark.


Gegen 00:30 Uhr befuhr der junge Fahrer die Ringstraße und wollte nach links in die Rheingrafenstraße einbiegen. Da die Ampel bereits Gelb anzeigte, beschleunigte er seinen Pkw stark. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort kollidierte der Wagen mit einer Backsteinmauer. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. 


Der 22-jährige Fahrer und die 17-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Die durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtschadenshöhe beträgt ca. 10.000 €.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Zwei randalierende Männer beschädigten in Bad Kreuznacher Innenstadt zehn Autos — Bitte um Zeugenhinweise


Bad Kreuznach, 18. Februar 2025


Am Dienstagnachmittag, 18. Februar 2025, informierten mehrere Zeugen die Polizei Bad Kreuznach über zwei randalierende Personen in der Nähe des Parkplatzes Wassersümpfchen


Gegen 16:30 Uhr gingen die Anrufe bei der Dienststelle ein. Mehrere Streifen waren in die Fahndung eingebunden. Die beiden Männer konnten ausfindig gemacht und in Gewahrsam genommen werden. Derzeit wird ihnen die Beschädigung von zehn Fahrzeugen rund um den Parkplatz Wassersümpfchen vorgeworfen. Der Gesamtschaden dürfte bei 1000 € liegen.


Die Polizei bittet Zeugen, die am Dienstag zwischen 16:30 und 17:15 Uhr in den Straßen rund um den Parkplatz Verdächtiges wahrgenommen haben, beziehungsweise Besitzer von Autos, die beschädigt wurden, sich mit der Polizei Bad Kreuznach (0671-8811100) in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Erst kein Glück und dann kam noch Pech hinzu: Kontrolle durch Polizei Bingen brachte Strafanzeige ein


Bingen, 18. Februar 2025


Zweifaches Pech hatte am Dienstagnachmittag, 18. Februar 2025, der Fahrer eines Motorrollers (Kleinkraftrad), als er von einer Streife der Polizei Bingen kontrolliert wurde.


Denn der 31-Jährige fiel gegen 15:20 Uhr der Streife auf, weil er sein Fahrzeug auf dem Gehweg in der Mainzer Straße schob. Bei der Kontrolle zeigte es sich, dass der Mann zuvor vom Hunsrück nach Bingen gefahren war und er nun wegen eines technischen Defekts seinen Motorroller schieben musste. Bei der Überprüfung stellte die Streife allerdings auch fest, dass der Motorroller als Kleinkraftrad fahrerlaubnispflichtig war, der Fahrer jedoch keinen Führerschein besitzt. 


Der 31-Jährige wird sich strafrechtlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Mangelhafte Kontrolle von Lkw vor Fahrtantritt: Auf der A 61 mehrere Unfälle durch herabfallende Eisplatten


A 61 Rheinhessen, 18. Februar 2025


Gleich mehrere Verkehrsunfälle durch Eisplatten, die sich während der Fahrt auf der A 61 von Lkw gelöst hatten, beschäftigen die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Montagvormittag, 17. Februar 2025. 


  • Gegen 7:30 Uhr fiel auf der A 61, Fahrerichtung Ludwigshafen, in Höhe Roth eine Eisplatte von einem Lkw auf den Pkw eines 27-Jährigen. Dabei entstanden ein Sprung in der Windschutzscheibe und ein leichter Blechschaden am Dach.
  • Etwa gleichzeitig wurde ein Unfall durch eine Eisplatte gemeldet, die sich in Höhe des Parkplatzes Menhir bei Armsheim von einem Lkw gelöst hatte. Diese prallte gegen den Lkw eines 48-Jährigen und beschädigte den Außenspiegel.
  • Gegen 09:50 Uhr wurde ein weiterer Unfall gemeldet. In der Gemarkung Bermersheim vor der Höhe wurde der Pkw eines 45-Jährigen durch herabfallendes Eis beschädigt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro an der Windschutzscheibe. 


Gegen die Lkw-Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelnder Kontrolle ihrer Fahrzeuge vor der Abfahrt eingeleitet. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer bei der aktuellen Witterung mit Nachtfrösten ausreichenden Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Lkw zu halten.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Einbrecher schlugen auch in Bad Sobernheim zu: Wandtresor samt Bargeld, Dokumenten und Schmuck mitgenommen


Bad Sobernheim, 18. Februar 2025


Auch Hausbesitzer in Bad Sobernheim wurden Ende der vergangenen Woche Opfer von Einbrechern. 


Der Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Paul-Schneider-Straße in Bad Sobernheim wurde der Polizei Kirn am Samstagnachmittag, 15. Februar 2025, gemeldet. Die unbekannten Täter hatten eine Terrassentür aufgehebelt. Sie durchwühlten verschiedene Räume und entwendeten aus dem Arbeitszimmer einen Wandtresor, in dem sich Bargeld, Schmuck und Dokumente befanden. 


Die Tatzeit liegt zwischen Donnerstag, 13. Februar, und Samstag, 15. Februar, 14 Uhr. Sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.


>> Die Polizei weist auf die Möglichkeit einer kostenlosen Einbruchschutzberatung des Polizeipräsidiums Mainz (06131-6531164, beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de) hin. 


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Einbrecher stiegen in Einfamilienhaus in Bingen ein: Schmuck und Bargeld entwendet


Bingen, 18. Februar 2025


Am Samstagmorgen, 15. Februar 2025, fiel auf, dass sich in den Stunden beziehungsweise in der Nacht zuvor Unbekannte durch ein aufgebrochenes Fenster im Erdgeschoss Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Lehrer-Mohr-Straße verschafft hatten.


In mehreren Räumen suchten die Einbrecher nach potenziellem Diebesgut. Sie entwendeten Schmuck und einen geringen Bargeldbetrag. Die Tatzeit liegt zwischen Freitag, 14. Februar, 17:30 Uhr, und Samstag, 08:45 Uhr.


Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden (0671 88110).


>> Die Polizei weist auf die Möglichkeit einer kostenlosen Einbruchschutzberatung des Polizeipräsidiums Mainz (06131-6531164, beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de) hin. Hier können mögliche Schwachstellen am Haus erkannt und Lösungen aufgezeigt können.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Terrassentür an Einfamilienhaus in Winzenheim aufgebrochen und Schmuck entwendet


Bad Kreuznach-Winzenheim, 18. Februar 2025


Am Freitagabend, 14. Februar 2025, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach ein Wohnungseinbruch in Winzenheim gemeldet. Dort hatten die Täter eine rückwärtig gelegene Terrassentür an einem Einfamilienhaus in der Langenlonsheimer Straße aufgebrochen.


Die Unbekannten durchwühlten Schränke in mehreren Räumen und fanden Schmuck, den sie entwendeten. Die Tatzeit lag am Freitag zwischen 17 und 18:40 Uhr. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110. 


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Radioaktive Gegenstände gänzlich ohne Genehmigung transportiert — Behörden nahmen Gefahrguttransporte in Augenschein


A 61 Armsheim, 17. Februar 2025


Gefahrguttransporte standen im Mittelpunkt einer Kontrolle auf dem Parkplatz Menhir an der Autobahn 61 bei Armsheim. Neun Fahrzeuge wurden in Augenschein genommen. Ein nicht genehmigter Transport mit der Klassifizierung „Radioakativität“ sorgte für Aufsehen.



Bei diesem Transport einer radioaktiven Sonde lagen gleich mehrere Verstöße vor: Zum einen waren die Ladung selbst sowie Werkzeuge nicht ordnungsgemäß gesichert, zum anderen entsprach die Kennzeichnung des Transportes nicht den Vorschriften. Die angebrachten Warntafeln und Placards waren zu klein. Dies ist nur zulässig, wenn nicht genügend Platz auf dem Fahrzeug ist. Doch erheblicher war der Umstand, dass keine aktuelle Genehmigung für diesen Transport gemäß Strahlenschutzgesetz vorlag. Man hätte den gesamten Transport somit überhaupt nicht durchführen dürfen. Unter Begleitung der Polizei („Notfallbeförderung“) wurde das Fahrzeug zum Ausgangsort der Fahrt zurückgebracht.


Zwei weitere schwerwiegende Verstöße wurden registriert. Auch bei einem Transport von Lithium-Ionen Batterien war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert und im dritten Fall wurde eine defekte Bremsleitung festgestellt. Beide Probleme konnten an Ort und Stelle behoben werden, sodass diese Transporte gefahrlos fortgesetzt werden konnten.


Weitere Beanstandungen betrafen geringfügigere Verstöße im Bereich Sozialvorschriften oder Technik. Neben der Verkehrsdirektion Mainz beteiligten sich die Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westhessen, Feldjäger der Bundeswehr sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) an der Kontrolle.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




„Großeinkauf“: In Mainz schmuggelte Ladendiebin 18 Kleidungsstücke an Kasse vorbei 


Mainz, 17. Februar 2025


Am Samstagnachmittag, 15. Februar 2025, versuchte eine Frau in einem Bekleidungsgeschäft in der Mainzer Altstadt einen Ladendiebstahl in größerem Stil.


Gegen 17:30 Uhr wurde die 38-Jährige von einem Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäfts dabei beobachtet werden, wie sie mehrere Kleidungsstücke in eine Tüte steckte. Wenig später verschwand sie damit in einer Umkleidekabine, um dort die Diebstahlssicherungen zu entfernen. Mit insgesamt 18 Kleidungsstücken in der Tüte verließ sie dann das Geschäft. Der Mitarbeiter sprach sie an und blieb bis zum Eintreffen der Polizei bei ihr. 


Die Streifenwagenbesatzung fertigte eine Anzeige wegen Diebstahls. Außerdem sprach das Bekleidungsgeschäft der Frau ein Hausverbot aus.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Glück im Unglück auf schneeglatter Fahrbahn: Fahrzeuginsassen überstanden Überschlag ihres Autos unversehrt


Kirner Land, 17. Februar 2025


Am Sonntagmorgen, 16. Februar 2025, ereignete sich auf der L 183 zwischen Kirn und Hochstetten-Dhaun ein Verkehrsunfall. Die beteiligten Personen kamen mit dem Schrecken davon.


Gegen 08:20 Uhr war ihr Pkw auf schneeglatter Fahrbahn von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich im Straßengraben überschlagen. Weitere Fahrzeuge waren nicht an dem Unfall beteiligt. Alle Insassen des Unfallwagens blieben unverletzt. 


Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L 183 gesperrt.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Wie man Geburtstag und Hochzeitstag unvergesslich werden lässt: sich als Raser auf der Autobahn erwischen lassen 


Gau-Bickelheim, 16. Februar 2025


Die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim dokumentierte am Wochenende, 15./16. Februar 2025, elf Verstöße gegen Geschwindigkeits- und Abstandsregeln. Den Vogel schoss ein 36-jähriger BMW-Fahrer ab, der auf der A 61 bei Waldlaubersheim mit 192 statt erlaubten 130 km/h unterwegs war.


Der Mann aus dem Landkreis Alzey-Worms fiel am Samstagabend gegen 22:30 Uhr auf. Bei der Kontrolle gab er an, in Eile zu sein und gewusst zu haben, dass er zu schnell fuhr. Anlass für die Übertretung war die eigene Geburtstagsfeier, die etwa 90 Minuten später beginnen sollte. Das „Geburtstagsgeschenk“ wird etwas größer ausfallen: ein spürbares Bußgeldes kombiniert mit einem mehrmonatigen Fahrverbot.


Als ein ähnlich unglückliches Timing erwies sich eine Geschwindigkeitsüberschreitung um 54 km/h eines 41-jährigen Audi-Fahrers aus dem Landkreis Bad Dürkheim. Der Mann wurde in Höhe Morschheim auf der A 63 erwischt. Anlass seiner Fahrt war ein Ausflug am Hochzeitstag. Bußgeld und Punkte werden auch in diesem Fall den Tag unvergesslich machen.


Auf der A 61 bei Alzey fiel den Beamten eine 22-jährige Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis auf. Die Frau unterschritt mit ihrem Mercedes mehrmals den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Noch dazu fuhr sie bis zu 29 km/h zu schnell. Der bei der Rückkehr von einem Shoppingausflug eingefahrene Flensburg-Eintrag in Höhe von acht Maluspunkten in Kombination mit einem hohen dreistelligen Bußgeld sowie fünf Monaten Fahrverbot fiel nicht in die Kategorie „Schnäppchen“.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Brennender Leichnam im Wald bei Ober-Olm - Suizid oder Gewaltverbrechen möglich


Ober-Olm, 15. Februar 2025


Am Samstagnachmittag, 15. Februar 2025, hatte die Feuerwehr einen Einsatz im Ober-Olmer Wald, nachdem Spaziergänger auf einen Brand im Wald aufmerksam geworden waren. Die Feuerwehrleute entdeckten einen brennenden Leichnam.


Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit ist unklar, ob dem Leichenfund ein Gewaltverbrechen oder ein Suizid vorausging. Der Leichnam ist bislang (Stand: Samstagabend) noch nicht identifiziert.


Neben Rettungsdienst und Feuerwehr waren auch ein Hubschrauber zur Unterstützung der Polizei aus der Luft sowie Kriminaltechniker im Einsatz. Mit Ergebnissen von noch anstehenden Untersuchungen und den weiteren Ermittlungen ist im Laufe der Woche zu rechnen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Unfallbericht frei nach Ernst Jandl: Cosmo kotzt — ogottogott


A 60 Mainz, 15. Februar 2025


Am Samstag, 15. Februar 205, um 10:40 Uhr wurde die Feuerwehr Mainz wegen eines Verkehrsunfall auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, zwischen Lerchenberg und Finthen alarmiert. Ein Mischlingswelpe namens Cosmo hatte ordentlich für Aufregung gesorgt.


Infolge nicht eindeutiger Notrufmeldungen war die Feuerwehr von einem schweren Verkehrsunfall ausgegangen, was sich an Ort und Stelle aber ganz anders darstellte. Die Fahrerin des Unfallwagens war mit ihrem 3,5 Monate alten Hund "Cosmo" unterwegs, der sich offenbar unwohl fühlte und stark erbrach. Von diesem Zwischenfall abgelenkt, verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das deshalb gegen die Leitplanke prallte. Der Wagen wurde dabei so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.


Glücklicherweise blieben sowohl die Fahrerin als auch Cosmo unverletzt. Die Feuerwehr Mainz sicherte die Unfallstelle und kümmerte sich um die beiden Insassen. Nach einer kurzen Beruhigungspause und viel Zuwendung war Cosmo schnell wieder wohlauf.


Quelle: Feuerwehr Mainz


>> Ernst Jandl: Ottos Mops




In Winterbach Zigarettenautomaten gesprengt und in blauem Kombi geflüchtet — Zeugen?


VG Rüdesheim, 14. Februar 2025


Am Donnerstagabend, 13. Februar 2025, wurde in der Soonwaldstraße in Winterbach ein an einer Hauswand angebrachter Zigarettenautomat aufgesprengt.


Um 20:38 Uhr wurde der Zigarettenautomat durch die Wucht der Sprengung fünf Meter weit auf die Straße geschleudert. Zeugen beobachteten zwei junge Männer, die sich am Automateninhalt zu schaffen machten. Die beiden Täter wurden als jung und von schmaler Gestalt beschrieben. Sie trugen dunkle Kleidung und einen Mundschutz.  Nach der Tat entfernten sie sich in einem blauen Kombi in Richtung Gebroth. 


Die Höhe des gesamten Sachschadens dürfte bei 5000 € liegen. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671/8811-107, entgegen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Nach Überholen gegen Fahrbahnteiler der B 41 gekracht — Folgeunfälle durch Betonteile auf der Straße


Bad Kreuznach, 14. Februar 2025


Am Donnerstagabend, 13. Februar 2025, verursachte ein 23 Jahre alter Autofahrer auf der B 41 zwischen Bad Kreuznach und Gensingen einen Unfall. Seine Kollision mit dem Fahrbahntrenner zog weitere Unfälle auf der Gegenfahrbahn nach sich.


Gegen 18:18 Uhr war der junge Fahrer zusammen mit einem 17-jährigen Beifahrer in Richtung Autobahn unterwegs. Nach einem Überholvorgang geriet der Wagen zu weit nach links und stieß gegen den Fahrbahnteiler aus Beton. Der Wagen überschlug sich, der Fahrer und sein aus der VG Rhein-Nahe stammender Beifahrer wurden leicht verletzt.


Durch den Aufprall des Pkw auf den Fahrbahntrenner wurden Fahrzeugteile und Betonteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert sowie der Fahrbahnabtrenner umgestoßen. Mindestens sechs Fahrzeuge wurden durch Überfahren der Hindernisse oder weitere Kollisionen beschädigt. Eine 58 Jahre alte Frau aus Bad Kreuznach erlitt leichte Verletzungen.


Auf mehr als 200 m hatten sich Trümmerteile über alle vier Fahrstreifen verteilt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet: In Fahrtrichtung Gensingen übernahmen die Bad Kreuznacher Einsatzkräfte und in Fahrtrichtung Bad Kreuznacher die Gensinger Wehrleute die nötigen Maßnahmen. Mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Landesbetrieb Mobilität kümmerte sich um die finale Reinigung der Straße. Der Einsatz der Feuerwehren war nach etwa drei Stunden beendet.


Bei dem 23-jährigen Unfallverursacher ergeben sich im Rahmen der Unfallaufnahme Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel, sodass ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurden. 


>> Die Feuerwehr hebt hervor, dass eine vorbildliche Rettungsgasse eine zügige Anfahrt der Retter ermöglichte. Wegen der lang anhaltenden Straßensperrung waren bei einigen Autos danach die Fahrzeugbatterien geleert. Auch hier wurde die Feuerwehr mit Absicherung und Starthilfe tätig.


Quellen: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach (auch Fotos)




Katastrophenschutz: Erster landesweiter Warntag in Rheinland-Pfalz am 13. März 2025


Mainz, 13. Februar 2025


Am 13. März 2025 findet erstmals ein landesweiter Warntag in Rheinland-Pfalz statt. Ziel ist es, die Warnsysteme zu testen, die Bevölkerung für Warnmeldungen zu sensibilisieren und die Abläufe im neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz in Koblenz zu erproben.


„Ein funktionierendes Warnsystem kann im Ernstfall Leben retten. Mit dem neuen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz und dem Lagezentrum Bevölkerungsschutz haben wir in Rheinland-Pfalz eine moderne und leistungsfähige Struktur geschaffen, die einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leistet“, sagt Innenminister Michael Ebling.


Die Warnung wird gegen 10 Uhr im Lagezentrum Bevölkerungsschutz ausgelöst. Zum Einsatz kommen auch Cell Broadcast und die Warn-Apps wie NINA und KATWARN. Je nach Möglichkeit unterstützen die Kommunen den Warntag mit Lautsprecherdurchsagen, Sirenen oder mobilen Lautsprechern. Gegen 10:45 Uhr erfolgt die Entwarnung.


Quelle: Innenministerium RLP

Foto: Team Medien Bad Kreuznach




Rund 50 km/h zu schnell vor Zivilstreifenwagen gefahren: Mit Punkten und Fahrverboten ist zu rechnen


A 61 Hunsrück und Rheinhessen, 13. Februar 2025


Eine Zivilstreife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim erwischte in der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2025, zwei Raser.


Zunächst wurde die Geschwindigkei eines Pkw in der Autobahnbaustelle bei Rheinböllen gemessen. Hier lag eine Überschreitung des zulässigen Tempos bei 39 km/h. Es folgte jedoch eine weitere Messung auf der B 50, wo der Autofahrer auf 175 km/h bei zulässigen 120 km/h beschleunigte. Der Mann muss mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige, mit mehreren Punkten und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem wurde bei ihm ein Gerät zur Warnung vor stationären Blitzern sichergestellt.


Wenig später fuhr auf der A 61 ein weiterer Verkehrsteilnehmer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit (184 km/h bei zulässigen 130 km/h) vor dem zivilen Streifenwagen her. Auch dieser Fahrer hat mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige, mehreren Punkten und einem Fahrverbot zu rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Auffahrunfall durch Unachtsamkeit auf der B 41: Fahrzeuge stark beschädigt — Insassen unverletzt


B 41 / VG Rüdesheim, 13. Februar 2025


Am Mittwochabend, 12. Februar 2025, stießen auf der B 41 (Fahrtrichtung Bad Sobernheim) zwischen den Anschlussstellen Weinsheim und Sponheim zwei Autos zusammen.


Gegen 21:30 Uhr fuhr ein 53-Jähriger in einem Ford infolge einer Unachtsamkeit auf den vor ihm fahrenden Golf eines 61-jährigen Mannes auf. Der mit drei Personen besetzte Golf blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Alle Insassen blieben unverletzt. Auch die beiden Personen im Wagen des Unfallverursachers kamen mit dem Schrecken davon. Beide Wagen waren durch den Aufprall jedoch so stark beschädigt worden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. 


Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die B 41 in Richtung Kirn für zirka eineinhalb Stunden voll gesperrt.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Nach Unfall mit drei Pkw auf der A 60 lange Staus im Berufsverkehr


Mainz, 12. Februar 2025


Die Feuerwehr Mainz wurde am Mittwoch, 12. Febuar 2025, um 16:07 Uhr wegen eines Verkehrsunfalls auf der A 60 zwischen den Anschlussstellen Hechtsheim-Ost und -West alarmiert. Da dieser Bereich im Berufsverkehr stark frequentiert ist, bildete sich bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr zur Einsatzstelle ein Stau.


Drei Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt. Die Einsatzstelle war bereits von Ersthelfern abgesichert worden. Insgesamt waren vier Personen von dem Unfall betroffen, darunter eine verletzte Frau, die vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht wurde.


Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, klemmte die Batterie des stark deformierten Fahrzeugs der verletzten Frau ab und räumte die Trümmerteile von der Autobahn. Nach einer Einsatzdauer von 45 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden.


Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz




Unbekannte brachen in Mainzer Kirche ein und rissen Spendenbox aus der Wand


Mainz, 12. Februar 2025


Zwischen Sonntagmittag, 9. Februar, und Dienstagmorgen, 11. Februar 2025, verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zur Kirche St. Petrus Canisius in der Alfred-Delp-Straße in Mainz-Gonsenheim.


Die Unbekannten brachen die Kirchentür auf und rissen im Inneren des Gotteshauses eine Spendenbox aus der Wand. Die Spendenbox nahmen die Täter mit. Ob sie noch Weiteres entwendeten oder zerstörten, wird noch ermittelt.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2, 06131/65-34250 oder pimainz2@polizei.rlp.de


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




18 Jahre jung und zum dritten Mal von Polizei Bingen nach Cannabiskonsum am Steuer erwischt


Bingen, 11. Februar 2025


Am Montagnachmittag, 10. Februar 2025, stoppten Beamte der Polizeiinspektion Bingen zwei Fahrer, die unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnahmen.


Gegen 17:10 Uhr kontrollierte eine Streife der Binger Polizei einen 18-jährigen Autofahrer in der Alfred-Nobel-Straße in Bingen-Sponsheim. Der Fahrer war den Beamten kein Unbekannter, da er in der Vergangenheit bereits zweimal unter Cannabiseinfluss im Straßenverkehr erwischt wurde. Auch an diesem Tag reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf die Stoffgruppe THC.


Eine andere Streife überprüfte etwa 15 Minuten später "Am Solarpark" in Gensingen den Fahrer eines E-Scooters. Bei dem 20-Jährigen ergaben sich eindeutige Anzeichen auf kurz zuvor konsumierte Betäubungsmittel. Er räumte ein, am Mittag Marihuana konsumiert zu haben.


Beiden Fahrern wurden auf der Polizeidienststelle Blutproben entnommen wurde. Ihnen stehen Ordnungswidrigkeitenverfahren bevor.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Seniorin aus Mainz fiel auf Betrugsmasche „Love Scamming“ herein: 150.000 Euro an Kriminelle übermittelt


Mainz, 11. Februar 2025


Betrüger haben eine 86-jährige Frau aus Mainz in den vergangenen Monaten mit der sogenannten Love Scamming-Masche um Werte von über 150.000 Euro gebracht.


Angehörigen der Frau war schließlich aufgefallen, dass größere Geldsummen vom Bankkonto abgehoben worden waren. Wie sich herausstellte, hatte die Frau in dem Glauben, im Internet einen internationalen Cello-Star kennengelernt zu haben, über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren Werte von etwa 150.000 Euro an Kriminelle übermittelt, unter anderem in Form von Guthabenkarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Die Internet-Betrugsmasche wird als „Love Scamming“ bezeichnet: Die Täter bauen mit verschiedenen abgewandelten Maschen über Monate oder gar Jahre ein Vertrauensverhältnis zu ihren Opfern auf und gaukeln ihnen die große Liebe vor. Später werden Notlagen vorgetäuscht und Zahlungen gefordert, beispielsweise für eine wichtige Operation. So werden die Opfer dazu gebracht, Überweisungen zu veranlassen. Die Kriminellen halten das Gegenüber dabei immer wieder hin, stellen reale Treffen in Aussicht, die sie dann aber unter einem Vorwand absagen. 


Die Polizei rät dringend dazu, rein virtuell bestehenden Bekanntschaften nicht ohne Weiteres Glauben zu schenken und insbesondere keinesfalls Geld an Personen zu überweisen, die man nicht persönlich kennt. 


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Einfamilienhaus in Windesheim nach Wertsachen durchsucht — Zeugenhinweise erbeten


VG Langenlonsheim-Stromberg, 11. Februar 2025


Am Freitagabend, 7. Februar 2025, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach ein Wohnungseinbruch in Windesheim gemeldet. 


Unbekannte Täter hatten an der Rückseite eines Einfamilienhauses in der Ringstraße ein Fenster aufgebrochen und im Haus verschiedene Räume auf der Suche nach Wertgegenständen durchwühlt. Es wurden Schmuckstücke und Bargeld entwendet. Die Tatzeit lag am 7. Februar zwischen 15:00 und 19:30 Uhr. 


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 88110.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Polizei Mainz stoppte Mietwagen: Personenbeförderung ohne Genehmigung und Taxischein


Mainz, 10. Februar 2025


Mit verschiedenen Ausreden versuchte der Fahrer eines Mietwagens bei einer Verkehrskontrolle durch die Verkehrsdirektion Mainz einer Strafe zu entgehen.


Der Fahrer und zugleich Inhaber des Mietwagenunternehmens wurde bei einer Krankenfahrt in Mainz kontrolliert und es wurde schnell festgestellt, dass der Transport so nicht in Ordnung war. Zum einen verfügte der Fahrer bereits seit 12 Jahren nicht mehr über eine gültige Fahrerlaubnis zu Fahrgastbeförderung („Taxischein“), zum anderen lag für das Unternehmen keine Genehmigung zur Personenbeförderung vor.


Eine für Mietwagen vorgeschriebene blaue Ordnungsnummer war an dem Fahrzeug angebracht und sollte wohl über die Missstände hinwegtäuschen. Der Mann versuchte, mit Ausreden die Beamten davon zu überzeugen, dass er die Unterlagen lediglich nicht mitgeführt habe. Dies konnte aber widerlegt werden, sodass der Fahrer einknickte und seine Fehltritte einräumte.


Der weitere Transport von Fahrgästen wurde dem Mann untersagt; als Fahrer bzw. Unternehmer hat er nun mit mehreren Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu rechnen.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Schwerer Unfall am Autobahnkreuz Mainz: Autoinsasse wurde aus Fahrzeug geschleudert und starb wenig später


Mainz, 10. Februar 2025 (Aktualisiert)


Bei einem schweren Verkehrsunfall am Autobahnkreuz Mainz starb in der Nacht zu Montag, 10. Februar 2025, ein Insasse eines Fahrzeugs.


Auf der Überleitung von der A 643 Kreuz zur A 60 in Fahrtrichtung Darmstadt hatte ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen überschlug sich mehrfach. Ein 54-jähriger Mann wurde aus dem Fahrzeug geschleudert; er starb noch an der Unfallstelle. Der zweite Insasse, 28 Jahre alt, wurde schwer verletzt.


Wegen der Vermutung, dass noch weitere Personen das Fahrzeug verlassen haben könnten, kam der Polizeihubschrauber aus Egelsbach zum Einsatz, der das Gebiet großflächig absuchte. Auch die Drohnenstaffel der Feuerwehr aus Bodenheim wurde alarmiert. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht: Die Polizei traf die Personen in ihren Wohnungen an.


Die A 643 musste am Autobahndreieck Mainz für die Dauer der Rettungs-, Bergungs- und Polizeiarbeiten voll gesperrt werden. Die Unfallursache und weitere Hintergründe sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim (06132 / 950-0) zu melden.


Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Mainz, die Abschnittsleitung Gesundheit, mehrere Rettungsfahrzeuge, die Polizei und die Drohnenstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Bodenheim.


Quellen:

Feuerwehr Mainz

Polizeiautobahnstation Heidesheim




Ungewöhnliche Fahrweise eines Motorrollers fiel auf: 34-Jähriger erneut ohne Führerschein unterwegs


Bingen, 9. Februar 2025


Am Sonntagnachmittag, 9. Februar 2025, fiel einer Streife der Polizei Bingen in Horrweiler die ungewöhnliche Fahrweise eines Motorrollers auf. 


Bei der Verkehrskontrolle gegen 15:30 Uhr wurde festgestellt, dass der 34-jährige Fahrer zwar verkehrstüchtig war, aber nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis für den Motorroller verfügte. Weitere Recherchen ergaben, dass der Fahrer nicht zum ersten Mal ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Er muss sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Stundenlange Suche nach 43-Jähriger: Anruf der Frau beendete Großeinsatz der Polizei bei Bad Kreuznach


Bad Kreuznach, 9. Februar 2025


In der Nacht zu Sonntag, 9. Februar 2025, fand im Raum Bad Kreuznach ab zirka 2:00 Uhr eine umfangreiche Suche nach einer vermissten 43-jährigen Frau statt.


Die Frau stammt aus der Gegend Hofheim am Taunus (Hessen), hat aber persönliche Beziehungen nach Bad Kreuznach, sodass sowohl in Hessen als auch im Raum Bad Kreuznach intensiv nach ihr gesucht wurde. Hierbei waren mehrere Streifenwagen, ein hessischer Polizeihubschrauber und die Kriminalpolizei im Einsatz. 


Die Frau meldete sich gegen 10:50 Uhr telefonisch bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach. Eine Streifenwagenbesatzung nahm sie wenig später auf.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Reifen kurz vorm Platzen: Autobahnpolizei Heidesheim stoppte Lkw mit gefährlicher Schieflage


A 60 Heidesheim, 9. Februar 2025


Beamte der Polizeiautobahnstation Heidesheim registrierten am Samstag, 8. Februar 2025, gegen 07.55 Uhr auf der A 60 bei Mainz einen Sattelzug, dessen Auflieger sich stark nach rechts neigte. 


Bei einer Kontrolle auf dem Rastplatz Heidenfahrt-Nord zeigte sich, dass ein Reifen des Aufliegers massiv beschädigt war. Die Schräglage des Aufliegers hatte offenbar dazu geführt, dass der Reifen während der Fahrt Kontakt mit dem Transportboden hatte und durch den Abrieb nun unmittelbar vor dem Platzen stand.


Eine weitere Inaugenscheinnahme ergab, dass eine Quertraverse des Aufliegers gebrochen und das Druckluftfedersystem leck war. Diese Kombination der Defekte war wahrscheinlich die Ursache der Schräglage und damit des Reifenschadens. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Das Unternehmen wurde aufgefordert, die Ladung auf einen verkehrstüchtigen Auflieger umzuladen und den beschädigten Auflieger in einer Fachwerkstatt reparieren zu lassen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim





Überschlag bei Hargesheim: zwei junge Männer leicht verletzt


VG Rüdesheim, 9. Februar 2025


Am Samstagabend, 8. Februar 2025, ereignete sich gegen 21:40 Uhr in der Lindenstraße bei Hargesheim ein Verkehrsunfall, bei dem zwei junge Männer leicht verletzt wurden.


Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit hatte der aus der VG Rüdesheim stammende 23 Jahre alte Fahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war damit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dort überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen. 


Die drei Fahrzeuginsassen konnten sich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeugwrack befreien. Zwei 20 und 22 Jahre alte Mitfahrer, ebenfalls aus der VG Rüdesheim, hatten sich jedoch leichte Verletzungen zugezogen und mussten ärztlich behandelt werden. Das total beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 5000 € belaufen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Dichter Rauch in geparktem Auto: Feuerwehr zerstörte Seitenscheibe, um ins Innere des Wagens zu gelangen


Bad Kreuznach, 8. Februar 2025


Auf dem Kundenparkplatz eines Schuhgeschäftes im Schwabenheimer Weg brannte am Samstagnachmittag, 8. Februar 2025, ein Pkw.


Gegen 15:00 Uhr wählte die Autofahrerin, die nach dem Einkauf zu ihrem Auto zurückkehrte und im Innern des Fahrzeugs einen Brand entdeckte, den Notruf. Der Wagen war stark verraucht und die Windschutzscheibe wies infolge der hohen Temperatur einen Riss auf.


Die Wehrleute zerstörten die Scheibe der Fahrertür mit einem Körner, da sich die Tür des Elektrofahrzeugs nicht mit der Fernbedienung öffnen ließ. Ein Feuerwehrmann unter Atemschutz löschte mit wenigen Sprühstößen aus einem C-Rohr das qualmende Armaturenbrett ab. Der Rauch zog nach und nach durch das offene Fenster ins Freie ab. 


Da sich die Türen auch von innen nicht öffnen ließen, musste der Notschlüssel zur Einsatzstelle gebracht werden. Danach konnten die Türen und die Motorhaube gewaltfrei geöffnet werden. Im Motorraum wurde das Fahrzeug stromlos geschaltet. Ein Abschleppdienst wurde mit dem Transport des Wagens beauftragt.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Ehrlich macht glücklich: In Mainz Geldbörse gefunden und vom Besitzer dankbar belohnt worden


Mainz, 8. Februar 2025


Am Freitagabend, 7. Februar 2025, fand eine Frau am Theaterparkhaus in der Mainzer Innenstadt eine Geldbörse. Darin befanden sich diverse Dokumente und Karten sowie 1200 € in bar. Die 38-jährige gab ihren Fund in der nahegelegenen Polizeiinspektion Mainz 1 ab.


Wenige Minuten nachdem die Formalitäten erledigt waren und die Finderin die Dienststelle verlassen hatte, tauchte dort der Besitzer der Geldbörse auf, ein 56-jähriger Mann aus Kroatien. Der Mann gab an, seine Geldbörse vermutlich bereits am Vorabend in der Innenstadt verloren zu haben.


Als die Beamten ihm die Geldbörse samt Bargeld überreichten, konnte er sein Glück kaum fassen. Da er sich unbedingt bei der Finderin bedanken wollte, wurde diese angerufen, sodass sie zur Dienststelle zurückkam. Der Verlierer erkundigte sich in der Zwischenzeit nach dem angemessenen Finderlohn. Ihm wurde der übliche Satz von 5% genannt, was ihm jedoch viel zu wenig erschien. Er drückte der Finderin 200 € in die Hand, die die Frau zunächst nicht annehmen möchte. Der Mann bestand jedoch darauf, weil ohne sie die gesamten Einnahmen seines Messestandes verloren gewesen wären. Außerdem überreicht er ihr eine Visitenkarte mit der Bitte, ihn zu kontaktieren, sollte sie mal in Kroatien Urlaub machen. Die ehrliche Finderin nahmt beides fröhlich entgegen und wertet es als leicht verspätetes Geburtstagsgeschenk.


Quelle: Polizeidirektion Mainz




Mit Glück „nur“ um 16.000 € betrogen: Callcenterbetrug im Landkreis Mainz-Bingen konnte teilweise revidiert werden


Mainz-Bingen, 7. Februar 2025


Eine 56-jährige Frau aus dem Landkreis Mainz-Bingen geriet am Mittwoch, 5. Februar 2025, ins Visier von Callcenterbetrügern und wurde von diesen um rund 16.000 Euro gebracht.


Gegen 18.30 Uhr erhielt die Frau einen Anruf, bei dem die Rufnummer ihrer Bank angezeigt wurde. Der Anrufer teilte mit, dass von ihrem Konto Lastschriften auf Konten in Belgien verfügt worden seien. Es bestehe die Gefahr eines hohen Schadens, so der angebliche Bankmitarbeiter, weshalb er umgehend auf das Konto zugreifen müsse, um die Abbuchungen zu stoppen.


Im Verlauf des Telefonats bestätigte die Frau per Banking-App drei Überweisungen in Höhe von fast 30.000 Euro. Nachdem sie den Betrug erkannt hatte, konnte ihre Bank zwei der drei Überweisungen noch stoppen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




In Wallhausen stiegen Unbekannte in zwei Einfamilienhäuser ein — Schmuck, Uhren und Bargeld entwendet


VG Rüdesheim, 7. Februar 2025


In Wallhausen brachen am Donnerstagnachmittag beziehungsweise am -abend, 6. Februar 2025, Unbekannte in zwei Einfamilienhäuser ein.


Am Donnerstagabend wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach ein Wohnungseinbruch im Burgunderweg gemeldet. Unbekannte hatten eine rückwärtig gelegene Terrassentür an einem Einfamilienhaus aufgebrochen. Die Einbrecher erbeuteten Schmuck und Bargeld. Die Tatzeit liegt zwischen 17:45 und 19:15 Uhr.


Am selben Abend stiegen Unbekannte in ein Haus im Silvanerweg ein. Hier wurde ein Fenster an der Hausrückseite geöffnet. Der oder die Unbekannten entwendeten Schmuck und mehrere Armbanduhren. Die Tatzeit liegt zwischen 17 und 20 Uhr.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach (0671 88110).


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




In einer Nacht mindestens 12 Fahrzeuge von Handwerkern aufgebrochen und Werkzeuge daraus entwendet


Mainz/Rheinhessen, 7. Februar 2025


Im Zeitraum zwischen Mittwochnachmittag, 5. Februar, und Donnerstagmorgen, 6. Februar 2025, sind in Mainz und Umgebung mindestens zwölf Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen und diverse hochwertige Werkzeuge und Baumaschinen daraus entwendet worden.


Die Tatorte befanden sich unter anderem in den Mainzer Stadtteilen Hechtsheim, Gonsenheim und Marienborn sowie in Nieder-Olm und Klein-Winternheim. Im Fokus der oder des unbekannten Täters standen vor allem Gewerbegebiete, insbesondere das Hechtsheimer Gewerbegebiet und dort speziell die Robert-Koch-Straße, Nikolaus-Otto-Straße und Adam-Opel-Straße. Außerdem wurden Fahrzeuge in Marienborn und Gonsenheim sowie in Gewerbegebieten in Nieder-Olm und Klein-Winternheim aufgebrochen.


Gestohlen wurden unter anderem hochwertige Stich-, Kreis- und Flexsägen, Leitern, Bohrmaschinen, Akkuschrauber, Staubsauger und Zubehör. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise sowie auch um Aufnahmen aus der Videoüberwachung privater Grundstücke. Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz (Tel. 06131/65-33999) in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Versuchter Femizid: Schwere Kollision bei Westhofen erweist sich als Mordversuch — Beschuldigter Ehemann inhaftiert


Rheinhessen, 6. Februar 2025


Am Mittwochmorgen, 5. Februar 2025, stießen auf der L 425 zwischen Worms-Abenheim und Westhofen zwei Fahrzeuge zusammen: ein VW-Transporter mit einem 45-Jährigen am Steuer und ein VW Tiguan, in dem die 40-jährige Frau des Transporterfahrers sowie deren 68-jähriger Vater saßen (hanz-online berichtete). Der Ehemann befindet sich nun wegen versuchten Mordes in einer Haftanstalt.


Der eines versuchten Tötungsdelikts beschuldigte 45-Jährige aus Westhofen wurde beim Amtsgericht Mainz vorgeführt. Der Ermittlungsrichter ordnete die Untersuchungshaft wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung an.


Die Polizei geht davon aus, dass der 45-jährige Transporterfahrer die Kollision mit dem entgegenkommenden Tiguan vorsätzlich herbeigeführt hat. Bereits durch diese Kollision erlitten die 40-jährige Frau und ihr Vater, der Fahrer des Tiguan, schwere Verletzungen. Doch der Mann ging nach der Kollision noch mit einem Messer auf seine im Tiguan sitzende Ehefrau los und fügte ihr erhebliche Stichverletzungen zu. Auch der Vater erlitt dabei weitere Verletzungen. Beide wurden mit lebensbedrohlichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Verletzten befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung. Ihre gesundheitlicher Zustand ist derzeit stabil.


Der Täter flüchtete zu Fuß vom Tatort, konnte aber von Zeugen nach rund 100 Metern gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Da auch er Verletzungen durch die Kollision der Fahrzeuge aufwies, verbrachte er die Nacht in einem Krankenhaus. 



Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen liegt das Tatmotiv in ehelichen Konflikten des Beschuldigten und seiner Ehefrau. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Unbekannte brachen in Bad Kreuznach in eine Klinik ein — Mit erbeutetem Bargeld unerkannt entkommen


Bad Kreuznach, 6. Februar 2025


In den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 6. Februar 2025, brachen Unbekannte in eine Klinik in der Bad Kreuznacher Kaiser-Wilhelm-Straße ein.


Die Täter begaben sich um 04:20 Uhr über das frei zugängliche Gelände der Klinik zu einem Fenster im Erdgeschoss, das sie öffneten und so ins Innere des Gebäudes gelangten. Sie öffneten Schränke in verschiedenen Büroräumen. Der oder die Täter erbeuteten Bargeld in einem niedrigen vierstelligen Bereich und konnten unbemerkt flüchten. 


>> Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei, Tel. 06131/65-33999.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Falschgeld im Umlauf: Ermittler stellten bei Durchsuchungen in Bad Kreuznach „Blüten“ im Nominalwert von 20.000 € sicher


Bad Kreuznach, 6. Februar 2025 


Nachdem sich im Oktober und November 2024 die Zahl der Falschgeldfälle an Tankstellen, Geschäften und Diskotheken in Bad Kreuznach und Umgebung häuften, gerieten gleich sechs männliche Tatverdächtige aus Bad Kreuznach ins Visier der Ermittler. 


Bei dem eingesetzten Falschgeld handelte es sich um täuschend echt aussehende 50- und 100-Euro-Scheine. Einer der Männer ist verdächtig in 2024 auch in Montabaur mit Falschgeld bezahlt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Bad Kreuznach und Koblenz wurden richterliche Durchsuchungsbeschlüsse gegen die sechs Bad Kreuznacher erlassen. 


Ein Tatverdächtiger war zwischenzeitlich nach Köln umgezogen. Am Dienstagmorgen, 4. Februar 2025, um 6 Uhr durchsuchten Ermittler der Kriminalinspektion Bad Kreuznach mit Unterstützung der Kriminalpolizei Köln zeitgleich die Wohnungen und Fahrzeuge der sechs Tatverdächtigen. In zwei Wohnungen wurde dabei Falschgeld im Nominalwert von ca. 20.000 € gefunden. Zudem stellten die Beamten die Handys des Tatverdächtigen sicher. 


Die Tatverdächtigen verblieben nach Abschluss der Durchsuchungen auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an. Hinweis der Polizei: Falls Sie verdächtige Geldscheine erhalten, melden Sie dies sofort der Polizei oder ihrer Bank. Akzeptieren Sie kein Falschgeld — die Weitergabe ist strafbar.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Zerstrittene Eheleute saßen in zwei kollidierten Autos: Ehefrau lebensgefährlich verletzt — Ehemann festgenommen


Rheinhessen, 5. Februar 2025


Am Mittwochmorgen, 5. Februar 2025, stießen auf der L 425 zwischen Worms-Abenheim und Westhofen zwei Fahrzeuge zusammen: ein VW-Transporter mit einem 45-Jährigen am Steuer und ein VW Tiguan, in dem die 40-jährige Frau des Transporterfahrers sowie deren 68-jähriger Vater saßen.


Der 45-Jährige verließ unmittelbar nach dem Unfall seinen Transporter, schlug auf die Beifahrerin in dem Tiguan ein und verletzte sie. Anschließend wollte er zu Fuß von der Unfallstelle flüchten, konnte allerdings von Zeugen festgehalten werden. Die Frau und ihr Vater erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Alle beteiligten Personen wurden in Krankenhäuser gebracht.


Die Ursache des Zusammenstoßes und das nachfolgende Geschehen sind Gegenstand der Ermittlungen. Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen; es soll einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Mainz setzten zur Dokumentation der Unfallstelle eine Drohne ein.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Angebliche Polizisten setzten Senior aus Ingelheim unter Druck und pressten ihm Gold im Wert von 150.000 € ab


Ingelheim, 5. Februar 2025


Callcenterbetrüger haben am Dienstag, 4 Februar 2025, einen 86-jährigen Mann aus Ingelheim um Gold im Wert von 150.000 Euro betrogen.


Gegen 15:30 Uhr erhielt der Senior einen Anruf von Betrügern, die sich als Polizisten ausgaben. Sein Sohn habe einen Autounfall gehabt, bei dem ein Kind verletzt worden sei, wurde ihm mitgeteilt. Der Sohn müsse mindestens sechs Monate in Haft bleiben, sofern er die Kaution nicht bezahlen würde.


Anschließend fragten die Betrüger den Mann nach Bargeld und Wertgegenständen. In diesem Zuge erwähnte der 86-Jährige unter anderem, dass er noch Gold in einem Banktresor habe. Da das Auto des Mannes nicht ansprang, riefen die Kriminellen ein Taxi. So fuhr der Senior mit dem Taxi zur Bank und übergab das Gold kurz darauf in der Nähe der Filiale an eine bislang unbekannte Abholerin, die sich als Polizistin ausgab.


Die Frau wird so beschrieben: Ca. 25 Jahre alt, kräftig, dunkle Haare.


Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz (06131 65-33999) in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Schwerverletzte und hoher Sachschaden: Frontalkollision von Bus und Pkw auf L 428 bei Ingelheim — Großaufgebot an Rettern


Rheinhessen, 5. Februar 2025


Am Dienstag, 4. Februar 2025, ereignete sich gegen 19:05 Uhr auf der L 428 zwischen Ingelheim und Groß-Winternheim ein schwerer Verkehrsunfall, an dem ein Linienbus und ein Pkw beteiligt waren.


Die beiden Fahrzeuge stießen auf gerader Strecke frontal zusammen. Fahrer und Beifahrer des Pkw wurden schwer verletzt, Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Auch der Busfahrer und ein Fahrgast erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. 


Die Höhe des Sachschadens wird auf 120.000 Euro geschätzt. Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Neben der Polizei waren ein Gutachter, vier Rettungswagen, zwei Notarztwagen, der Rettungshubschrauber sowie 32 Kräfte der Feuerwehr Ingelheim im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die anschließende Räumung der Unfallstelle blieb die Strecke voll gesperrt.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Senior abends in Mainzer Bekleidungsgeschäft eingeschlossen: Langwierige Befreiungsaktion 


Mainz, 5. Februar 2025


Am Montagabend, 3. Februar 2025, gegen 21:15 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf von einem über 90 Jahre alten Mainzer. Er sei in einem großen Bekleidungsgeschäft in der Seppel-Glueckert-Passage eingesperrt und könne es ohne Hilfe nicht mehr verlassen.


Eine Polizeistreife konnte durch eine Tür konnte Kontakt mit dem Mann aufnehmen. Er gab an, dass er von einem Toilettenbesuch in die dann dunklen und verschlossenen Verkaufsräume zurückgekehrt sei.


Mehr als eine Stunde versuchten die Polizisten, für den Mann einen Weg aus dem Laden zu finden. Die Mainzer Feuerwehr wurde vorsichtshalber alarmiert, kam aber nicht zum Einsatz. Denn schließlich konnte eine Person ausfindig gemacht werden, die über einen Schlüssel verfügte und dem Senior die Tür öffnete. Damit der Mann auch sicher nach Hause kam, übernahm die Streife den Fahrdienst.


Mit Kosten hat der Senior nicht zu rechnen, da er den Einsatz nicht mutwillig verursacht hat.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Frontalkollision auf B 9 bei Bingen: Ein Autofahrer starb — Mitfahrendes Kind per Hubschrauber in Klinik gebracht


Bingen, 3. Februar 2025


Am Montagnachmittag, 3. Februar 2025, stießen auf der B 9 zwischen Trechtingshausen und Bingerbrück zwei Fahrzeuge zusammen. Einer der beiden Fahrer starb an den Unfallfolgen.


Gegen 14:25 Uhr kollidierte aus ungeklärter Ursache ein aus Richtung Bingen kommender VW Polo frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen des Typs Mercedes eVito. Der 71-jährige Fahrer des Polos starb an der Unfallstelle. Ein auf der Rückbank mitfahrendes Kind wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Es war jederzeit ansprechbar. Der 47-jährige Fahrer des Lieferwagens erlitt eine Armverletzung. Auch er wurde in ein Krankenhaus gebracht. 


Zum Unfallhergang liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Mit der Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt. Die Unfallstelle ist weiterhin (Stand 17:15 hr) in beide Richtungen voll gesperrt. 


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Zu zweit auf E-Scooter unterwegs — noch dazu nach Drogenkonsum und mit fremdem Versicherungskennzeichen


Sprendlingen, 3. Februar 2025


Eine Streife der Polizeiinspektion Bingen bemerkte am späten Sonntagabend, 2. Februar 2025, in der St. Johanner Straße in Sprendlingen einen mit zwei Personen besetzten E-Scooter.


Gegen 22:30 Uhr wurde der Roller kontrolliert. Dabei registrierten die Beamten bei der 18-jährigen Fahrerin drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogenschnelltest bestätigt einen nur kurze Zeit zurückliegenden Cannabiskonsum. Außerdem stellte sich heraus, dass das genutzte Versicherungskennzeichen nicht für den Scooter ausgegeben worden war. 


Der Fahrerin wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und der Roller wurde sichergestellt, weil die Eigentumsverhältnisse nicht eindeutig waren. Die 18-Jährige muss mit Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie mit einem Bußgeldverfahren wegen des Fahrens unter Cannabiseinfluss rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Wohnungsbrand in der Steingasse: Alle Bewohner und auch eine Katzenfamilie in Sicherheit gebracht


Bad Kreuznach, 2. Februar 2025


Am Samstagmorgen brannte ein Haus in der Bad Kreuznacher Steingasse (hanz berichtete). Flammen schlugen aus zwei Fenstern im 1. Obergeschoss bis unter das Dach des Mehrfamilienhauses. 


Zwei Trupps unter Atemschutz drangen durch das Treppenhaus zur direkten Brandbekämpfung in das 1. Obergeschoss vor. Ein weiterer Trupp löschte von außen die Flammen unter dem Dach. Beim Durchsuchen der Räume fanden die Feuerwehrleute eine Katzenmutter mit drei Jungtieren, die sie in einer Tierbox ins Freie tragen konnten.


So rasch die Flammen durch den direkten Löschangriff abgelöscht waren, so langwierig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten. Hierfür wurden noch fünf weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, die nacheinander die recht vollgestellten Räumlichkeiten ausräumen und ablöschen mussten. Ein Großteil des Brandgutes wurde durch das Fenster im 1. Obergeschoss auf die Straße befördert. Auch das Dachgeschoss wurde kontrolliert und kleinere Löschmaßnahmen vorgenommen, da es einen Durchbrand vom 1. Obergeschoss in das Dachgeschoss gegeben hatte. 


Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf und versiegelte das Haus, das vorerst unbewohnbar ist. Der Bauhof sicherte die Einsatzstelle mit Bauzäunen ab.


Nach etwa 3 ½ Stunden rückte die Wehr ab. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht worden waren, fuhr gegen 15:15 Uhr ein Fahrzeug zur Brandnachschau und kontrollierte das gesamte Gebäude. Es waren keine Maßnahmen mehr nötig. 


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Zimmerbrand in Bad Kreuznacher Innenstadt: Feuerwehr verhinderte Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser


Bad Kreuznach, 2. Februar 2025


Am Sonntagmorgen, 2. Februar 2025, brannte es in einem Mehrfamilienhaus in der Bad Kreuznacher Steingasse (zwischen Rossstraße und Kreuzstraße).


Gegen 10:10 Uhr wurde der Zimmerbrand gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf, stand das betroffene Zimmer im Obergeschoss teilweise in Flammen und es entwickelte sich dichter Rauch. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. 


Das Mehrfamilienhauses war vorsorglich evakuiert worden. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation medizinisch untersucht. Weitere Personen wurden nicht verletzt.


Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Falschfahrer nachts ohne Licht auf der B 41 unterwegs: Polizei bittet um Hinweise auf das Fahrzeug


Kirner Land, 2. Februar 2025


In der Nacht zu Sonntag, 2. Februar 2025, erhielt die Polizei Kirn Hinweise auf einen Falschfahrer auf der B 41. Da das Fahrzeug nicht ermittelt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen um Hinweise.


Um 01:18 Uhr ging die erste Mitteilung über den Falschfahrer in Hochstetten-Dhaun ein: Ein Wagen befuhr die B 41 auf dem falschen Fahrstreifen , sodass der in Richtung Simmertal fahrende Zeuge nur dank einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers einen Unfall verhindern konnte. Gegen 01:29 Uhr ging eine weitere Mitteilung über einen Autofahrer ein, der ohne Licht den falschen Fahrstreifen nutze. Die Zeugin folgte dem Fahrzeug bis Simmertal, wo sie den Wagen infolge der gefährlichen Fahrweise aus den Augen verlor. 


Die Polizei geht davon aus, dass es sich in beiden Fällen um dasselbe Fahrzeug handelt. Sie bittet um Hinweise auf das Kennzeichen des Falschfahrers. Auch Hinweise zu Typ und Marke des Wagens sind wichtig.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn
06752 156-0 / pikirn@polizei.rlp.de




Mehrfach überschlagen und Leitplanke durchbrochen: Zwischen Weiler und Bingen erlitt Pkw eines Betrunkenen Totalschaden 


Bingen, 2. Februar 2025


Am frühen Sonntagmorgen, 2. Februar 2025, ereignete sich auf der L 214 zwischen Weiler und Bingen ein Verkehrsunfall.


Gegen 5 Uhr fuhr ein 31-jähriger Autofahrer in Richtung Bingen. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das mit einer Begrenzungsmauer zusammenstieß und sich dann mehrfach überschlug. Schließlich durchbrach der Wagen eine Leitplanke an einem Parkplatz und blieb einige Meter tiefer in einem Abhang liegen


An dem Pkw entstand offensichtlich wirtschaftlicher Totalschaden. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Wrack befreien; er wurde nur leicht verletzt. Weitere Personen waren nicht beteiligt. 


Bei der Unfallaufnahme fiel die erhebliche Alkoholisierung des Mannes auf. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Den Täter erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Erneut Zusammenstoß beim Linksabbiegen von der L 236 zwischen Rüdesheim und Hargesheim


VG Rüdesheim. 31. Januar 2025


Am Freitagnachmittag, 31. Januar 2025, ereignete sich auf der L 236 zwischen Rüdesheim und Hargesheim ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Vier Fahrzeuginsassen erlitten dabei Verletzungen.


Gegen 13:41 Uhr war der 55-jährige Unfallverursacher mit seinem Pkw auf der L 236 von Rüdesheim in Richtung Hargesheim unterwegs. Er beabsichtigte nach links auf die K 51 in Richtung Roxheim abzubiegen, doch übersah er dabei den entgegenkommenden Pkw einer 69-jährigen Frau. Die beiden Autos stießen frontal zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. 


Bei der Kollision wurden der Unfallverursacher und seine 46-jährige Beifahrerin sowie die Fahrerin und die 84-jährige Beifahrerin im entgegenkommenden Pkw leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden in Krankenhäuser gebracht. Zur Unfallaufnahme und Räumung musste die L 236 für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Bei mehr als 3 Promille Atemalkohol in Wörrstadt Unfall mit hohem Sachschaden verursacht


Wörrstadt, 31. Januar 2025


Am späten Donnerstagabend, 30. Januar 2025, ereignete sich in Wörrstadt ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.


Gegen 23 Uhr befuhr ein 44-Jähriger aus Wörrstadt in seinem Pkw die Pariser Straße in Richtung Autobahn. In Höhe der Feuerwehr stieß sein Wagen gegen einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. Am Auto des Wörrstädters zerbrach unter der Wucht des Aufpralls die Vorderachse und die Airbags wurden ausgelöst. Auch an dem geparkten Pkw entstand Sachschaden. 


Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem 44-Jährigen Alkoholausdünstungen bemerkt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,37 Promille. Es folgten die Entnahme einer Blutprobe und die Beschlagnahme des Führerscheins.


Quelle: Polizeiinspektion Alzey




Volltrunken und unter Drogeneinfluss Verkehrsinsel samt Laterne gerammt und dann geflüchtet


Bad Sobernheim, 31. Januar 2025


Am Donnerstag, 30. Januar 2025, gegen 22:06 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass in Bad Sobernheim am Kreisverkehr Poststraße / Staudernheimer Straße ein Pkw gegen eine Verkehrsinsel und eine Straßenlaterne gefahren war. Der Fahrer sei von der Unfallstelle geflüchtet. 


Wenig später wurde das stark beschädigte Fahrzeug jedoch gefunden. Es stand in der Nähe der Wohnung des Fahrzeughalters. Der 33-Jährige, der auch Fahrer des Wagens war, wurde in seiner Wohnung angetroffen. Er war stark alkoholisiert: Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Außerdem zeigte er Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum. 


Dem Mann wurde daher eine Blutprobe entnommen. Er wird in den kommenden Monaten ohne seinen Führerschein auskommen müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




5000 Euro einer Mainzerin auf fremde Konten überwiesen: Betrugsmasche „Microsoft-Hotline“ funktioniert noch


Mainz, 30. Januar 2025


Bislang unbekannte Betrüger haben in den vergangenen Tagen eine 51-jährige Frau aus Mainz um über 5000 Euro gebracht.


Die Masche ist nicht neu: Der Computer der Frau zeigte die Meldung an, dass ihr PC gesperrt worden sei. Die Frau solle zu einer angeblichen Microsoft-Hotline Verbindung aufnehmen. Die 51-Jährige kontaktierte schließlich die Betrüger, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. An den Folgetagen wurden sowohl die E-Mail- als auch die Online-Banking-Daten mithilfe von Fernzugriff-Tools ausgespäht, und zwar gleichermaßen auf dem Laptop und auf dem Smartphone der Frau. Zudem eröffneten die Täter im Namen der Frau ein neues Konto, weil das Ihre angeblich gehackt worden war.


Bis der Betrug bemerkt wurde, waren bereits mehr als 5000 Euro auf fremde Konten überwiesen worden.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




An Ausfahrt des Rasthofs Gau-Bickelheim Vorfahrt eines Motorrollers nicht beachtet


Gau-Bickelheim, 30. Januar 2025


Ein 30-jähriger Autofahrer, der am Mittwoch, 29. Januar 2025, gegen 18:30 Uhr vom Gelände des Rasthofs Gau-Bickelheim nach links auf die L 400 fahren wollte, übersah dabei einen Motorroller.


Pkw und Motorroller stießen zusammen. Der 45-jährige Rollerfahrer, dem der Autofahrer die Vorfahrt genommen hatte, stürzte und erlitt Verletzungen an den Beinen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. 


Am Roller entstand wahrscheinlich Totalschaden. Den Schaden am Pkw schätzt die Polizei auf circa 2500 €. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die L 400 in Höhe der Einfahrt zum Autohof ca. 40 Minuten lang voll gesperrt.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




35 Tage Haft in JVA Rohrbach: Nach Kontrolle am Bahnhof Bad Kreuznach musste 34-Jähriger Ersatzfreiheitsstrafe antreten


Bad Kreuznach, 29. Januar 2025


Am Dienstagabend, 28. Januar 2025, nahm die Bundespolizei im Bahnhof Bad Kreuznach einen Mann fest.


Um 19:50 Uhr hielt die Streife der Bundespolizei im Bahnhof Bad Kreuznach einen Mann an und kontrollierte ihn. Dabei wurde festgestellt, dass gegen den 34-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wegen Betruges zur Strafvollstreckung vorlag. 


Der Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 1.050 Euro nicht bezahlen, weshalb er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 35 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach gebracht wurde.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern




Mit einem Küchenmesser in der Hand lief nackte Frau durch Mainz-Laubenheim


Mainz, 29. Januar 2025


Am Mittwoch, 29. Januar 2025, gegen 11:00 Uhr wurde der Polizei per Notruf über eine nackte Frau informiert, die mit einem Küchenmesser durch Mainz-Laubenheim laufe. 


Eine Streife der Polizeiinspektion Mainz 1 traf die Frau im Bereich der Oppenheimer Straße mit dem Messer in der Hand an. Erst nach mehrmaliger Aufforderung und unter Vorhalt der Dienstwaffe konnte sie dazu gebracht werden, das Messer wegzuwerfen. Angesichts ihres psychischen Ausnahmezustandes wurde die Frau in die Obhut des städtischen Rechts- und Ordnungsamt gegeben.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Angebliche Heizungsableser überrumpelten Senioren: Bargeld und Schmuck aus Wohnung in Bad Kreuznach entwendet


Bad Kreuznach, 29. Januar 2025


Am Dienstag, 28. Januar 2025 gegen 13:30 Uhr klingelten zwei angeblich Heizungsableser bei einem älteren Ehepaar in der Genheimer Straße in Winzenheim und gaben vor, den Wärmeverbrauch an den Heizkörpern ablesen zu müssen. 


Die beiden Männer drangen direkt in die Wohnung ein und überrumpelten so die Rentner. Sie durchsuchten Schränke und Schubladen und entwendeten Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Einer war schlank, zirka 180 cm groß und hatte einen Drei-Tage-Bart; der Zweite war „kräftig“, ca. 165cm groß und trug eine schwarze glänzende Jacke


Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bitte Zeugen um Hinweise auf die Täter (Tel. 0671 88110). Außerdem ermuntert die Polizei dazu, unbekannte Besucher im Zweifelsfall nicht in die Wohnung zu lassen.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Catnapping gegen die Einsamkeit: Alte Dame aus Mainz „unterschlug“ Nachbarkatzen


Mainz, 28. Januar 2025


Nachdem sie wiederholt Katzen aus der Nachbarschaft ohne Absprache mit den Besitzern zu sich genommen hatte, wird gegen eine 81-jährige Frau aus Mainz-Bretzenheim wegen des Verdachts der Unterschlagung ermittelt.


Am frühen Montagabend, 27. Januar 2025, meldete sich eine Frau bei der Polizei: Ihre Katze sei seit zehn Tagen verschwunden und eine Nachbarin habe einen Hinweis auf die 81-Jährige gegeben. Denn die Seniorin soll vor einigen Monaten bereits die Katze dieser Nachbarin ohne Absprache zu sich genommen, also unterschlagen haben.


Auf Klingeln und Klopfen reagierte die Seniorin erst nach einiger Zeit. Sie habe die Katze nicht, behauptete sie zunächst gegenüber der Polizei. Erst nach eindringlicher Ansprache bat sie die Einsatzkräfte in die Wohnung. Auf einem Stuhl entdeckten diese dann die verängstigte Katze. Das Tier sei ihr zugelaufen, gab die ältere Frau dann an. Mehr wolle sie zur Sache nicht sagen.


Die Katze konnte der rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Betrunken und schlecht gelaunt: 34-Jähriger aus Bad Kreuznach demolierte Außenspiegel an sechs Autos


Bad Kreuznach, 27. Januar 2025


Mindestens sechs Außenspiegel geparkter Autos beschädigte ein 34-Jähriger aus Bad Kreuznach in der Nacht zu Freitag, 24. Januar 2025.


Der Mann war im Norden Darmstadts unterwegs. Gegen 00.00 Uhr meldete sich eine Zeugin, die den Mann beobachtet hatte, wie er sich an Autos in der Messeler-Park-Straße zu schaffen machte. Danach war er in Richtung Bahnhof gelaufen, wo ihn eine Polizeistreife vorläufig festnahm. 


Der Mann aus Bad Kreuznach war augenscheinlich alkoholisiert und hatte nach einem vorangegangenen Streit seine Wut an den Autos ausgelassen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten müssen.


Quelle: Polizeipräsidium Südhessen




Erneut schwerer Unfall auf Schiersteiner Brücke an der Abfahrt Mombach — Sperrung den ganzen Tag


A 643 Schiersteiner Brücke, 26. Januar 2025


Am Sonntag, 26. Januar 2025, ereignete sich um 03:44 Uhr auf der A 643 bei Mombach, Fahrtrichtung Mainz, ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Autoinsassen wurden schwer verletzt,


Der Peugeot eines 31-jährigen Fahrers kollidierte mit der Betongleitwand auf der Schiersteiner Brücke. Von dort wurde das Fahrzeug in die Ausfahrt Mombach geschleudert, wo es mit der Fahrbahnteilung beziehungsweise dem Aufpralldämpfer zusammenstieß. Dabei riss die auf dem Fahrzeugdach montierte Dachbox ab, die auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Der Wagen kollidierte schlussendlich mit der Fahrbahntrennung zur Fahrbahn in Richtung Wiesbaden und verschob diese leicht. 


Im Fahrzeug befanden sich auch zwei Frauen im Alter von 31 und 32 Jahren. Der Fahrer und die Mitfahrerin auf der Rückbank wurden schwer verletzt. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Der Schaden wird vorläufig auf circa 50.000 Euro geschätzt.


Derzeit ist die A 643 in Richtung Mainz voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Mombach abgeleitet. Eine abschließende Begutachtung der beschädigten Fahrbahnteiler und Sicherheitseinrichtungen steht noch aus. Die Autobahn GmbH teilt jedoch mit, dass die Sperrung höchstwahrscheinlich den ganzen Tag andauern werde.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Kennzeichendiebstahl und Urkundenfälschung eine Familienangelegenheit: Polizei Bad Kreuznach überführte Mutter und ihre Söhne


Bad Kreuznach, 26. Januar 2025


Am späten Samstagabend, 25. Januar 2025, meldete ein Autobesitzer der Polizei Bad Kreuznach,, dass er soeben die von seinem Wagen entwendeten Kennzeichen an einem anderen Fahrzeug entdeckt habe. Eine Polizeistreife konnte Fahrzeug und Insassen gegen 23:20 Uhr in der Kurhausstraße kontrollieren.


An dem außer Betrieb gesetzten Fahrzeug waren die gestohlenen Kennzeichen des Anrufers montiert. Im Kofferraum fanden die Polizisten ein weiteres gestohlenes Kennzeichenpaar. Wie sich herausstellte, hatten der Fahrer und seine Beifahrerin, bei der es sich um die Mutter handelte, die Kennzeichen zuvor gemeinsam gestohlen. Außerdem hatte die Dame mit ihrem jüngeren Sohn noch ein weiteres Kennzeichenpaar gestohlen. In der Nähe der Wohnung konnte noch ein drittes gestohlenes Kennzeichenpaar gefunden werden. Dieses war an einem weiteren Fahrzeug angebracht, das zur Entstempelung ausgeschrieben war. Zwei Kennzeichenpaare wurden am Bourger Platz und ein Kennzeichenpaar in Hochstätten gestohlen. Die beiden Insassen wurden erkennungsdienstlich behandelt. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Bleibt zu erwähnen, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. 


Die Polizei bearbeitet in dieser Sache nun folgende Verfahren: 3-mal Kennzeichendiebstahl, 1-mal Fahren ohne Fahrerlaubnis, 2-mal Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, 2-mal Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und 2-mal Urkundenfälschung.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Bierflasche von Parkhausdach in Bad Kreuznach auf Kinderwagen geworfen — Baby knapp verfehlt


Bad Kreuznach, 26. Januar 2025


Am Freitagabend, 24. Januar 2025, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach mitgeteilt, dass eine Person Glasflaschen vom Dach eines Parkhauses in die Bad Kreuznacher Faßgängerzone geworfen habe. Eine Flasche traf einen Kinderwagen.


Gegen gegen 22:10 Uhr soll die Bierflasche den Kinderwagen an dessen Fußende getroffen haben und dann auf dem Boden aufgeschlagen sein. Zu diesem Zeitpunkt habe sich ein 6 Monate altes Baby darin befunden, das nur um wenige Zentimeter verfehlt wurde. Die zweite Flasche sei mitten in der Fußgängerzone aufgeschlagen.


Die Polizeibeamten konnten den Beschuldigten trotz intensiver Absuche nicht finden. Der Vater des Kindes gab an, dass eine Person auf dem Dach mit einer Taschenlampe geleuchtet und auf Ansprache geflüchtet sei. Vermutlich dieselbe Person habe zuvor die beiden Glasflaschen heruntergeworfen. Es wurde niemand verletzt. 


Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und bittet um Hinweise zum Täter oder zum Geschehen.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

0671-8811-0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Aktualisiert: Hochwertiges Sportgerät aus Lagerraum des Kanu-Sport-Vereins Bad Kreuznach entwendet — Diebesgut gefunden


Bad Kreuznach, 25. Januar 2025


Am Dienstag, 22. Januar, oder am Mittwoch, 23. Januar 2025, brachen Unbekannte in einen Lagerraum des Kanu-Sport-Vereins Bad Kreuznach e. V. ein (hanz berichtete). Die Einbrecher entwendeten drei hochwertige Kanus und drei Paddel, die inzwischen wiedergefunden wurden.


In unwegsamem Gelände in der Nähe des Tatortes wurden die entwendeten Sportgeräte am Samstagvormittag, 25. Januar 2025, entdeckt. Die hierüber informierte Polizei konnte sie an ein Vereinsmitglied übergeben. Zuvor hat die Polizei am Diebesgut Spuren gesichert; die Ermittlungen dauern an.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Hochwertiges Sportgerät aus Lagerraum des Kanu-Sport-Vereins Bad Kreuznach entwendet — Zeugen?


Bad Kreuznach, 25. Januar 2025


Am Dienstag, 22. Januar, oder am Mittwoch, 23. Januar 2025, brachen Unbekannte in einen Lagerraum des Kanu-Sport-Vereins Bad Kreuznach e. V. ein. 


Die Einbrecher entwendeten drei hochwertige Kanus und drei Paddel, deren Gesamtwert bei etwa 10.800 Euro liegt. Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-8811-0 oder
pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Volltrunken auf der Gegenfahrbahn unterwegs: In Alzey kollidierte Pkw eines 54-Jährigen mit einem Lkw


Alzey, 25. Januar 2025


Der Wagen eines 54 Jahre alten Fahrers kollidierte am späten Freitagabend, 24. Januar 2025, in Alzey mit einem Lkw. Der Mann hatte stark dem Alkohol zugesprochen.


Der 54-Jährige hatte — so schilderte es ein Zeuge — gegen 23:30 Uhr zunächst den Kreisverkehr B 271 / Karl-Heinz-Kipp-Straße falschherum, also entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, befahren. Zwischen diesem und dem nächsten Kreisverkehr in Richtung Innenstadt kollidierte sein Pkw dann mit einem entgegenkommenden Lkw, der ordnungsgemäß auf seiner Spur unterwegs war. 


Während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb, zog sich der Pkw-Fahrer kleinere Platzwunden und Prellungen zu. Grund für die "Geisterfahrt" dürfte seine Alkoholisierung gewesen sein. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. 


Am Pkw entstand Totalschaden und auch der Lkw wurde erheblich beschädigt. Für die Unfallaufnahme sowie die Aufräumarbeiten musste die B 271 in Richtung Industriegebiet bis gegen 01:30 Uhr gesperrt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Alzey




Zwei Männer saßen im Unfallauto: beide bei Überschlag auf A 60 alkoholisiert und ohne Führerschein


A 60 Mainz, 25. Januar 2025


Am frühen Samstagmorgen, 25. Januar 2025, ereignete sich auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, an der Anschlussstelle Mainz-Weisenau ein Verkehrsunfall.


Gegen 04:20 Uhr war ein Skoda — nach ersten Erkenntnissen der Polizei wohl infolge der Fahruntüchtigkeit des Fahrers nach Alkoholkonsum — nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen überfuhr das Ende einer Leitplanke, wurde in die Luft gehoben und überschlug sich mehrfach. Er blieb nach etwa 150 Metern auf der Fahrerseite liegen. 


Die Insassen, zwei 34 und 55 Jahre alte Männer, wurden zur Behandlung in die Universitätsmedizin Mainz gebracht. Sie erlitten offenbar nur leichte Verletzungen. Beide Personen hatten einen Atemalkoholwert von mehr als 1 Promille. Da unklar war, wer den Pkw gesteuert hat, wurde beiden Personen eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde umfangreiches Beweismaterial gesichert. Offenbar sind beide Männer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Viel mehr hätte Autofahrer nicht falsch machen können: vier Strafverfahren nach Polizeikontrolle in Bingen


Bingen, 24. Januar 2025


In der Nacht zu Freitag, 24. Januar 2025, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bingen gegen 01:25 Uhr an der Koblenzer Straße in Bingen einen Kleinwagen am Rhein. Angefangen bei der fehlenden Fahrerlaubnis hatte der Fahrer so ziemlich alles falsch gemacht.


Der Mann gab an, seinen Führerschein vergessen zu haben, doch schnell wurde klar, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die am Pkw angebrachten Kennzeichen waren nicht für das kontrollierte Fahrzeug ausgegeben worden, was den Tatbestand der Urkundenfälschung erfüllt. Vielmehr waren die Kennzeichen gestohlen worden. Der Pkw war bereits seit mehreren Monaten außer Betrieb gesetzt und somit nicht versichert. Zu guter Letzt ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der Fahrer kurz zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe Amphetamin, sodass dem Fahrer eine Blutprobe entnommen wurde. 


Der Mann wird sich in Strafverfahren unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ohne Versicherungsschutz, wegen Urkundenfälschung und Diebstahls von Kennzeichen verantworten müssen. Außerdem steht eine Ordnungswidrigkeit wegen der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im Raum, wofür ein Bußgeld von mindestens 500 Euro fällig werden wird.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Aktualisiert: Geldautomaten nicht gesprengt, sondern entwendet — Gibt es Zeugen der auffälligen Aktion in Mainz?


Mainz, 23. Januar 2025


Nicht im Laufe der Nacht , wie ursprünglich berichtet, sondern zwischen 07:30 - 08:00 Uhr am Mittwoch, 22. Januar 2025, wurde in der Mainzer Löhrstraße 2 ein kompletter Geldausgabeautomat entwendet.


Die Polizei konnte den Tatzeitraum nach ihren Ermittlungen auf die halbe Stunde am Vormittag eingrenzen. Da diese Zeitspanne mitten im Berufsverkehr liegt, rechnet die Polizei Mainz umso mehr mit potenziellen Zeugen.


Angesichts der Größe und der Sicherungsmaßnahmen des Automaten dürften mehrere Täter mit schwerem Gerät hantiert und wohl auch entsprechenden Lärm verursacht haben. Zudem nutzten die Täter vermutlich ein größeres Auto oder einen Kleintransporter, um das gut 500 Kilogramm schwere Gerät abzutransportieren. Die gesamte Schadenhöhe dürfte im sechsstelligen Bereich liegen.


Zeugen, die das Fahrzeug, die Täter oder sonst Ungewöhnliches bemerkt haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz





In Mainz gutgläubigen jungen Mann durch Vortäuschen einer Notlage um 1500 Euro betrogen


Mainz, 23. Januar 2025


Ein 18-jähriger Mainzer wurde am Mittwoch, 22. Januar 2025, gegen 13:00 Uhr in der Bonifaziusstraße von einem unbekannten Mann auf Englisch angesprochen und um Geld gebeten. Der junge Mann kam dem Wunsch nach.


Der Unbekannte schilderte, dass er sich in einer Notlage befinde und Bargeld benötige. Um dem Mann das Bezahlen seiner Parkgebühren und der Überfahrt nach England zu ermöglichen, hob der 18-Jährige 1500 Euro ab und übergab sie dem Mann. Der Unbekannte überwies das Geld unmittelbar zurück an den Mainzer und zeigte auf seinem Smartphone eine vermeintliche Bestätigung der Buchung. Da der Mainzer nach einiger Zeit noch keinen Geldeingang registrieren konnte, vermutete er einen Betrug und wandte sich an die Polizei.


Den Täter beschreibt er als ca. 25 Jahre alt, knapp 1,80 m groß, dunkelbraune Haare, fließend Englisch sprechend, bekleidet mit blauer Jacke, schwarzer Stoffhose und grauen Schuhen mit blauen Akzenten.


Die Polizei mahnt: „Seien Sie wachsam, wenn Sie Unbekannten eine größere Menge Geld übergeben. Gehen Sie nicht in Vorkasse.“


Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Geldautomaten nicht gesprengt, sondern entwendet — Gibt es Zeugen der auffälligen nächtlichen Aktion in Mainz?


Mainz, 23. Januar 2025


Zwischen 2:00 und 7:00 Uhr am Mittwoch, 22. Januar 2025, wurde in der Mainzer Löhrstraße 2 ein kompletter Geldausgabeautomat entwendet.


Angesichts der Größe und der Sicherungsmaßnahmen des Automaten dürften mehrere Täter über einen längeren Zeitraum mit schwerem Gerät dort hantiert und wohl auch entsprechenden Lärm verursacht haben. Zudem nutzten die Täter vermutlich ein größeres Auto oder einen Kleintransporter, um das gut 500 Kilogramm schwere Gerät abzutransportieren. Die gesamte Schadenhöhe dürfte im sechsstelligen Bereich liegen.


Zeugen, die das Fahrzeug, die Täter oder sonst Ungewöhnliches bemerkt haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Abfalltransportkontrollen in Bad Kreuznach: Es fehlten Genehmigungen und Sicherungen 


Bad Kreuznach, 23. Januar 2025


Bei Kontrollen der Verkehrsdirektion Mainz in Zusammenarbeit mit LKA, BKA dem Sonderabfallmanagement und der Polizei Westhessen wurden am Mittwochnachmittag, 23. Januar 2025, mehrere Verstöße von Abfalltransporteuren entdeckt.


Wer Abfall transportiert, braucht dafür entsprechende Anzeigen/Genehmigungen. In drei Fällen wurde festgestellt werden, dass diese nicht vorlagen. Auf einen Schrottsammler, einen Altkleidertransporteur und einen mit Erdaushub beladenen Lkw kommen nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu. Zwei weitere Transporter waren überladen. Insbesondere ein 3,5-t-Lkw fiel dabei ins Auge. Dieser hatte 1400 kg — 40 % zu viel — geladen.


Bei zwei Fahrzeugen musste die Ladungssicherung beanstandet werden. In einem Fall fand sich Schrott nahezu ungesichert auf der Ladefläche, im anderen Fall war ein Pkw unsachgemäß auf einem Anhänger gesichert. Der Anhänger hatte zu allem Überfluss einen defekten Reifen der jederzeit hätte platzen können. Die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




59-Jährige aus Rheinhessen vertraute enormen Renditeversprechen per WhatsApp und verlor knapp 30.000 €


Rheinhessen, 22. Januar 2025


Im Sommer 2024 trat eine 59-Jährige aus Rheinhessen via WhatsApp mit einem vermeintlichen Finanzexperte in Kontakt. Der Inhaber der Nummer gab sich als Experte für Krypto-Anlagen aus.


Der Unbekannte fügte die Frau einer WhatsApp Gruppe hinzu, der er über Monate hinweg vermeintlich risikoarme Investitionen in Kryptowährungen mit enorm hohen Renditen und Gewinnen vorspiegelte. Die 59-Jährige entschloss sich zu investieren und überwies mittels einer Finanz-App insgesamt knapp 30.000 Euro an ausländische Konten. Das Geld sollte in Kryptowährungen investiert werden und die Rendite könne über die App nachverfolgt werden.


Als sich die 59-Jährige ihrem Mann anvertraute, hegte dieser den Verdacht, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte. Die Rheinhessin verlangte daraufhin die Auszahlung des Geldes, wurde aber immer wieder mit fadenscheinigen Aussagen vertröstet. Der Tatverdächtige agierte dabei mit einer derart hohen Professionalität, dass die Geschädigte bis zum Schluss glaubte, sie habe seriöse Aktiengeschäfte abgewickelt und reale Gewinne erzielt.


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Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Bei zwei Wohnungseinbrüchen in Waldalgesheim wurde Schmuck entwendet — Zeugen?


Mainz-Bingen, 21. Januar 2025


In Waldalgesheim brachen Unbekannte am Donnerstag / Freitag, 16./17. Januar 2025, in zwei Wohnungen ein.


Am Donnerstagabend wurde der Polizeiinspektion Bingen ein Wohnungseinbruch gemeldet. Unbekannte Täter hatten ein rückwärtig gelegenes Fenster an einem Einfamilienhaus in der Straße Untere Amalienhöhe aufgebrochen. In dem Haus durchwühlten sie verschiedene Räume und sie entwendeten einige Schmuckgegenstände. Die Tatzeit lag am 16. Januar zwischen 17:45 und 19:30 Uhr.


Am Freitagmorgen erfolgte die zweite Meldung über einen Einbruch in Waldalgesheim. Hier hebelten die Täter die Terrassentür eines freistehenden Einfamilienhauses auf und entwendeten dann diversen Schmuck. Die Tat wurde zwischen 16 Uhr am Donnerstag und 8 Uhr am Freitag begangen.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Erstmeldung: Beim Entladen eines Lkw wurde 46-jähriger Mann durch herabfallende Ladung tödlich verletzt


Rheinhessen, 21. Januar 2025


Am Dienstag, 21. Januar 2025, gegen 08:00 Uhr ereignete sich auf einem Firmengelände im Nieder-Olmer Gewerbegebiet ein Betriebsunfall, bei dem ein Mann zu Tode kam.


Bei Abladearbeiten an einem Lkw wurde ein 46-jähriger Mann durch herabfallende Ladung tödlich verletzt. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen, weswegen die Polizei hierzu noch keine Auskünfte erteilen kann.


Die Kriminalpolizei ermittelt. Neben dem Gewerbeaufsichtamt befindet sich auch das Technische Hilfswerk Wörrstadt an der Unfallstelle.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Sherlocks Erbe in Mainz: Diebstahl erwartet, dann beobachtet und schließlich den Dieb gestellt


Mainz, 21. Januar 2025


Das seltsame Verhalten eines Mannes am Montagnachmittag, 21. Januar 2025, ließ einen Gaststättenbetreiber aus Mainz nicht ruhen. Er folgte dem Mann, beobachtete einen von ihm begangenen Diebstahl und ließ sich hernach die Beute aushändigen.


Der Diebstahl wurde gegen 13:50 Uhr in der Heuerstraße in Mainz-Hechtsheim begangen. Zuvor hatte der Täter eine Gaststätte betreten und gefragt, ob diese geöffnet habe. Nachdem dies von dem Gaststättenbetreiber verneint wurde, verließ der Mann die Örtlichkeit und ging in ein benachbartes Atelier. Auch das Atelier war noch geschlossen, sodass der Mann weiterging. Da dem Betreiber der Gaststätte dieses Verhalten seltsam vorkam, folgte er dem Mann die Straße entlang. Weniger Meter weiter beobachtete er, wie der Unbekannte zu einem Wohnhaus ging, durch die nicht verschlossene Tür eintrat, in dem Wohnhaus mehrere Schmuckkästen durchwühlte und Schmuckstücke daraus entwendete. 


Als der Täter das Haus wieder verließ, wurde er von dem Gastronomen auf die Tat angesprochen. Der Dieb händigte ihm daraufhin mehrere Schmuckstücke sowie Bargeld in vierstelliger Höhe aus.


Die Polizei übernahm den Fall. Der 65-jähriger Mainzer wird sich wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs verantworten müssen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Schusswaffe wohl illegal beschafft und junge Frau damit verletzt — Einsatz von 100 Beamten könnte für 22-Jährigen teuer werden


Wörrstadt, 21. Januar 2025


Ein 22-Jähriger löste am Montagabend in Wörrstadt einen Einsatz mit rund 100 Polizist*innen aus, als er mit einer Schusswaffe hantierte und dabei eine 16-Jährige verletzte. 


Die Jugendliche wurde noch in der Nacht operiert. Dabei wurde ein Projektil aus ihrem Bein entfernt. Der 22-Jährige selbst erlitt eine leichte Verletzung an einer Hand.


Gegen 18:00 Uhr erreichte ein Notruf die Polizei: Von einem Schuss, abgegeben von einem Unbekannten auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes, und von der verletzten 16-Jährigen wurde berichtet. Die Polizei löste „dringende und standardisierte Einsatzmaßnahmen“ aus, die der Gefahrenabwehr, also der „Festsetzung des Schützen und damit der Verhinderung weiterer Gefahren für Menschen“ dienen sollten, heißt es im Bericht des Polizeipräsidiums.


Die aufwendigen Ermittlungen durch die Kriminaldirektion Mainz, Kriminaltechniker zur Spurensicherung sowie Spezialkräften des SEK Rheinland-Pfalz zeigten aber, dass der zunächst angenommene Sachverhalt infrage gestellt werden musste. Offensichtlich hatte der 22-Jährige mit einer — möglicherweise illegal erworbenen — Schusswaffe hantiert. Wie sich der Schuss löste und die Verletzung verursachte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Schusswaffe konnte von einem Diensthund in Tatortnähe aufgespürt werden. 


Gegen den 22-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz eröffnet. Ob die Tat fahrlässig begangen wurde, wird geprüft. Bei dem bis in die Morgenstunden andauernden Einsatz setzte das Polizeipräsidium Mainz rund 100 Beamt*innen ein. Die Polizeiverwaltung prüft, ob die Einsatzkosten dem 22-Jährigen in Rechnung gestellt werden können.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Kokain und zu viel Alkohol im Blut: Junger Fahrer beendete sein Fahrt an Ampel in Alzeyer Straße


Bad Kreuznach, 20. Januar 2025


In der Nacht zu Montag, 20. Januar 2025, ereignete sich in der Alzeyer Straße in Bad Kreuznach ein Alleinunfall. Der Mann am Lenkrad war betrunken.


Gegen Mitternacht war der Tesla-Fahrer gegen eine Ampelanlage gefahren. Der 24-Jährige befuhr die Alzeyer Straße in Richtung Hackenheim. Bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr an der Ringstraße kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Ampelanlage, die dabei stark beschädigt wurde. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Fahrer wurde leicht am Brustkorb verletzt. 


Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf Kokain. Das Fahrzeug und der Führerschein wurden daraufhin beschlagnahmt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.


Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Das Ehrenamt ist zur Stelle: Vielfältige Aufgaben als Einsatzkräfte im Kreis Bad Kreuznach professionell abgearbeitet

 

Kreis Bad Kreuznach, 19. Januar 2025


Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis Bad Kreuznach haben 2024 wertvolle ehrenamtliche Hilfe geleistet. 113 Feuerwehren mit rund 2.500 Einsatzkräften meisterten mehr als 1.500 Einsätze – neben Familie und Beruf. Hinzu kamen Aufgaben wie Ausbildung, Geräteprüfung oder die Betreuung von Jugend- und Bambini-Feuerwehren.

 

Die Einsätze umfassten das gesamte Spektrum: Brände, technische Hilfeleistungen, Personensuche, Gefahrstoffeinsätze, Wasserrettung und Tierrettung. Darunter waren Ereignisse, die sowohl die Wehrleiter der Städte und Verbandsgemeinden als auch den BKI vor besondere Herausforderungen stellten. Zu diesen tragischen Ereignissen zählen schwere Unfälle auf der B 41, bei denen den Rettern nur die Bergung verstorbener Opfer bleibt – eine physisch und psychisch belastende Aufgabe. „Trotz ständiger Aus- und Weiterbildung ist es für die Einsatzkräfte eine große Belastung, wenn bei einem Einsatz das Ziel einer Lebensrettung nicht erreicht werden kann“, betont BKI Hofmann.

 

Die Einsätze im Jahr 2024 wurden sowohl taktisch als auch technisch gut bewältigt. Neben Unwetterereignissen wie in Kirn-Sulzbach hatten es die Feuerwehren unter anderem mit 19 Großbränden, darunter Hallen-, Scheunen- und Gebäudebrände, zu tun.


Auch die Sanitätsorganisationen mit leitenden Notärzten und organisatorischen Leitern waren mehrfach zur Menschenrettung im Einsatz. Zu ihren Aufgaben zählten unter anderem die Betreuung von Menschen nach Großbränden und die Organisation von Sichtung, Behandlung und Transport bei Unfällen mit einer Vielzahl von Verletzten. Die Landeseinheit der Rettungshundestaffel, stationiert bei der Feuerwehr Bad Sobernheim, war landesweit zu 51 Einsätzen zur Personensuche unterwegs, davon waren 11 Einsätze im Landkreis Bad Kreuznach.

 

Sorge bereitet den Feuerwehren und Hilfsorganisationen die dünne Personaldecke, besonders bei der Tagesalarmbereitschaft in einigen Gemeinden. BKI Hofmann appelliert an die Arbeitgeber, Einsatzkräfte während der Arbeitszeit freizustellen. „Ohne die Unterstützung der Arbeitgeber können wir die Sicherheit der Bevölkerung im Landkreis nicht gewährleisten“, betont er. „Wir stehen nicht nachts auf oder verlassen tagsüber unseren Arbeitsplatz, weil wir es für uns tun. Wir tun es, um den Brandschutz und die technische Hilfe für die Bewohner des Landkreises und darüber hinaus sicherzustellen.“ 


Das Foto zeigt einen Brandeinsatz in Sommerloch am 17. Oktober 2024


Quelle: Jörg Dindorf – Team Medien Landkreis Bad Kreuznach




Suchbild mit Hund: „Adleraugen“ entdeckten vermissten Vierbeiner neben Gleisbett in Mainz


Mainz, 19. Januar 2025


Am Sonntag, 19. Januar 2025, gegen 16:00 Uhr bemerkten zwei sehr aufmerksame Frauen einen Hund, der an der Wormser Straße in Mainz unmittelbar neben dem Gleisbett lag. Dieser Fund und die Reaktion der beiden Frauen darauf nötigt der Polizei Mainz höchsten Respekt ab.


Denn die Frauen hatten das Tier aus einem Bus heraus entdeckt und waren extra zurückgefahren, um die Polizei zu verständigen. An der Fundstelle sind die Bahngleise durch einen Zaun zur Straße und mit einer Wand zum angrenzenden Fahrradweg von unbefugtem Zutritt gesichert. Dennoch fand der Hund einen Weg dorthin und lag, von außen kaum zu erkennen, in einer Mulde. Wie versteinert ließ er sich weder von vorbeifahrenden Zügen noch von Menschen beeinflussen und beobachtete die Umgebung. 


Dank der Zusammenarbeit der Landes- und Bundespolizei sowie der Feuerwehr konnte der Zugverkehr kurzzeitig unterbrochen und der Hund geborgen werden. Wie sich herausstellte, ist der Hund gerade in einer Pflegestelle untergebracht und dort vor zwei Wochen entlaufen. Die Polizei Mainz „drückt ihm die Daumen, dass er bald eine ,Für-Immer-Familie’ findet und sich schnell von den Strapazen erholt“. Dies verbunden mit einem Appell: „Liebe Mitmenschen, bleiben Sie aufmerksam und nehmen Sie ihre Umwelt und Mitmenschen bewusst wahr.“


Quelle: Polizeidirektion Mainz




Junge Fahrerin hatte Kokain konsumiert und Unfall verursacht: vier Leichtverletzte in Odernheim


VG Nahe-Glan, 19. Januar 2025


Am späten Samstagnachmittag, 18. Januar 2025, ereignete sich auf der Odernheimer Hauptstraße kurz hinter der Glan-Brücke ein Vorfahrtsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. 


Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Polizei war eine 21-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Bad Kreuznach gegen 17:35 Uhr mit ihrem Citroen auf der Bahnhofstraße in Richtung Hauptstraße unterwegs. An der Einmündung zur Hauptstraße bog sie nach links ab und nahm hierbei einem 53-jährigen Audi-Fahrer die Vorfahrt, der aus Richtung Staudernheimer Straße kommend die Hauptstraße befahren hatte. Unter anderem durch das Auslösen der Airbags erlitten alle vier Insassen der beiden Fahrzeuge Verletzungen, allerdings wollte sich niemand im Krankenhaus untersuchen lassen. 


Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle geräumt. Bei der Unfallaufnahme verdichtete sich der Verdacht einer drogenbedingten Fahruntüchtigkeit der 21-jährigen Fahrerin. Tatsächlich reagierte ein Urintest auf die Droge Kokain. Die junge Fahrerin muss sich jetzt einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung stellen und sie muss mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen.


Der Sachschaden wird auf etwa 5000 € geschätzt.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Ungewöhnliche Fahrweise eines Sattelzugs auf der A 61 fiel auf: Fahrer hatte Alkohol und Cannabis konsumiert


A 61 Rheinhessen, 18. Januar 2025


Einem Polizeibeamten, der sich auf der Fahrt zum Nachtdienst befand, fiel am Freitagabend, 17. Januar 2025, auf der A 61 (Fahrtrichtung Süden) ein Sattelzug mit ungewöhnlicher Fahrweise auf. Nach Verfolgung des Fahrzeugs und Rücksprache mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim konnte der Fahrer in Alzey kontrolliert.


Aus dem Führerhaus strömte den Beamten ein leichter Atemalkoholgeruch entgegen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,94 Promille. Zudem reagierte ein Urin-Schnelltest positiv auf THC. Der 31-jährige Fahrer musste sich auf der eine Blutprobe entnehmen lassen. Sein Führerschein wurde gleich einbehalten.


Der Berufskraftfahrer muss mit einem Strafverfahren und dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Vermisster 14-jähriger Junge aus Langenlonsheim wohlbehalten angetroffen


Langenlonsheim/Bingen, 17./18. Januar 2025


In Langenlonsheim wurde seit Freitagmorgen, 17. Januar 2025, ein 14-jähriger Junge vermisst. Die Polizei teilt mit, dass die Suche nach dem Vermissten erfolgreich beendet wurde: Beamte der Bundespolizei trafen ihn in Koblenz an und konnten ihn wieder in die Obhut der Eltern geben.


Die Polizei dankt für die Mithilfe bei der Fahndung! 


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




89-Jähriger auf Fußgängerüberweg in Mainz überfahren — Er starb zwei Wochen später an Unfallfolgen


Mainz, 17. Januar 2025


Am Freitag, 3. Januar 2025, wurde in der Göttelmannstraße in Mainz ein 89-jähriger Fußgänger überfahren. Der Mann ist zwischenzeitlich an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. 


An jenem Freitag gegen 09:48 Uhr wollte der 89-jährige Mainzer zu Fuß die Göttelmannstraße überqueren. Als er sich auf dem Fußgängerüberweg an der Bushaltestelle Volkspark befand, befuhr eine 57-jährige Mainzerin mit ihrem Auto die Straße in Richtung Heiligkreuzweg. Vermutlich infolge Unachtsamkeit sowie der tief stehenden Sonne übersah die Autofahrerin den Fußgänger. Ihr Wagen erfasste den Mann und schleuderte ihn mehrere Meter weit durch die Luft. Der Senior wurde schwer verletzt, unter anderem erlitt er eine große Platzwunde am Kopf sowie einen Oberarmbruch. 


Die Staatsanwaltschaft Mainz hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fährlässigen Tötung gegen die 57-jährige Autofahrerin eingeleitet. Die Frau hat bislang keine Angaben zum Unfallgeschehen gemacht. Der genaue Unfallhergang ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Mainz hat eine Obduktion des Verstorbenen veranlasst und einen Sachverständigen zur Unfallanalyse hinzugezogen. 


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Wohnungseinbruch in Bad Kreuznach: Vier junge mutmaßliche Täterinnen konnten fliehen


Bad Kreuznach, 17. Januar 2025


Am Donnerstagvormittag, 16. Januar 2025, brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach ein.


Die Tatzeit liegt zwischen 11:00 und 11:30 Uhr. Die Täter gelangten von der Rückseite des Mehrfamilienhauses aus in das Kellergeschoss. In der zweiten Etage hebelten sie eine Wohnungstür auf. Hier entwendeten sie Schmuck und Bargeld im Wert eines mittleren vierstelligen Betrags. 


Die Wohnungseigentümerin kehrte gegen 11:30 Uhr heim und sah die tatverdächtigen Personen durch das Treppenhaus flüchten. Sie konnte eine vage Personenbeschreibung abgeben. Demnach soll es sich um insgesamt vier Täterinnen gehandelt haben, mutmaßliches Alter ca. 15-17 Jahre, dunkle Haare, mittelgroß, überwiegend schwarz bekleidet. Eine Person soll eine dunkle Mütze und graue Bekleidung getragen haben. Die Tatverdächtigen sollen auf der Mannheimer Straße zu Fuß in Richtung Hauptfriedhof geflohen sein.


Die Fahndung nach den Tatverdächtigen führte nicht zum Erfolg. Die Polizei Bad Kreuznach bittet um Hinweise an Tel. 0671 8811-0.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Polizei Bingen stoppte 23-jährigen Fahrer: Er war ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss unterwegs


Bingen, 17. Januar 2025


Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bingen wurde in der Nacht zu Freitag, 17. Januar 2025, im Bereich der Gerbhausstraße in Bingen auf einen Pkw aufmerksam, den sie zwecks Kontrolle stoppte. Sehr schnell bemerkten die Beamten bei dem 23-jährigen Fahrer drogenbedingte Auffälligkeiten.


Mit den Auffälligkeiten konfrontiert, räumte der Fahrer den Konsum von Cannabis und Kokain ein. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies. Folglich wurde dem 23-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Des Weiteren konnte der Fahrer keinen Führerschein vorlegen; die Fahrerlaubnis wurde ihm bereits entzogen. Die Polizei Bingen leitete die entsprechenden Straf- und Bußgeldverfahren gegen den Mann ein. 


Quelle: Polizeiinspektion Bingen





Mit mehr als 100 km/h durch Bingen: Flucht eines 45-Jährigen vor der Polizei war nicht erfolgreich


Bingen, 16. Januar 2025


Mit mehr als 100 km/h innerorts floh ein Opel-Fahrer am Dienstagabend, 14. Januar 2025, in Bingen vor der Polizei.


Gegen 23 Uhr wollte eine Streife den Wagen in der Hitchinstraße in Büdesheim kontrollieren. Doch der Fahrer beschleunigte und versuchte zu entkommen. Er reagierte auf kein Anhaltesignal und raste stattdessen mit mehr als 100 km/h von Büdesheim nach Dietersheim. Dort stoppte der Wagen auf einem Parkplatz. Als die Einsatzkräfte aussteigen wollten, beschleunigte das Fahrzeug erneut stark, überfuhr einen hohen Randstein sowie einen Grünstreifen und fuhr davon. Bei Überfahren des Randsteins wurde das Auto an der Front derart beschädigt, dass Betriebsstoffe ausliefen. 


Die Streife verlor den Sichtkontakt zu dem Opel. Der Wagen wurde dann in einer benachbarten Straße entdeckt. Personen befanden sich dort nicht, aber es gab Hinweise auf den mutmaßlichen Fahrer: einen 45-Jährigen aus Hessen, der bereits erheblich polizeilich in Erscheinung getreten und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die an dem Wagen montierten Kennzeichen waren nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben worden; das Auto war außer Betrieb gesetzt und nicht versichert.


Gegen 00:44 Uhr erschien der 45-Jährige in einem Taxi in der Nähe des Wagens. Den Fahrzeugschlüssel hatte er bei sich. Der Mann hatte 1,21 Promille Alkohol im Atem und stand eigenen Angaben zufolge auch unter Drogeneinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.


Das Auto wurde wegen nicht unklaren Eigentumsverhältnissen sichergestellt. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war auf der Flucht noch eine Hecke beschädigt worden.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Beinahe vor Bus gelaufen: Notbremsung eines Linienbusses in Bad Kreuznach hatte zwei Verletzte zur Folge


Bad Kreuznach, 16. Januar 2025


Am Donnerstagmorgen, 16. Januar 2024, ereignete sich in der Gustav-Pfarrius-Straße in Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall, weil ein Linienbus scharf bremsen musste.


Der Linienbus befuhr die Gustav-Pfarrius-Straße in Richtung der Ringstraße, als gegen 08:01 Uhr in Höhe des Lina-Hilger-Gymnasiums eine 13-Jährige auf die Fahrbahn trat, ohne auf den Straßenverkehr zu achten. Der Busfahrer musste eine Notbremsung durchführen, bei der zwei Businsassen, ein sechsjähriges Mädchen und eine 63-jährige Frau, leicht verletzt wurden. Eine Person wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.


Bei der Unfallaufnahme konnte die Polizei nicht mehr alle Insassen des Linienbusses antreffen. Zeugen des Verkehrsunfalls oder weitere Insassen des Linienbusses können sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811 - 0 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Es gibt sie noch: Angebliche Microsoft-Mitarbeiter lassen sich Fernzugriff auf PCs und Kontodaten geben


Mainz, 16. Januar 2025


In den vergangenen Tagen wurden der Polizei mehrere Anrufe von Betrügern mit der Masche „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ gemeldet.


So wurde der Computer eines 73-Jährigen aus Mainz zunächst mit einem Trojaner gesperrt. Der Mann wurde dann aufgefordert, eine „Hotline“ anzurufen, wo ihn ein Unbekannter aufforderte, ihm den Fernzugriff auf seinen PC zu gewähren. Es folgten verschiedene Manipulationen sowie anschließend noch eine Zahlungsaufforderung für den vermeintlichen Service. Einige Zeit später erhielt der Mann einen weiteren Anruf von einer unbekannten Person. Der Betrug fiel dem 73-Jährigen erst nach Rücksprache mit Angehörigen auf. Er verständigte seine Bank und die Polizei.


Ein 70-jähriger Mann aus Mainz geriet ebenfalls in die Fänge von Betrügern. Auch sein Computer wurde gesperrt und auf dem Sperrbildschirm eine Rufnummer angezeigt. Der Mann wählte die Nummer, gab nach Aufforderung durch den unbekannten Täter mehrere TAN-Codes ein und auf diese Weise Überweisungen in Höhe von insgesamt rund 2800 Euro frei.


> Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.

>> Die Polizei erinnert daran, dass man niemals im Zusammenhang mit einem ähnlichen Telefonat Zugriff auf den PC gewähren oder gar Zugangsdaten, Konto- oder Kreditkartendaten an Dritte weitergeben sollte. 

>>> www.polizei-beratung.de


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Illegales Blaulicht an Pkw montiert — doch wo ist der Ausschaltknopf?


Bingen, 16. Januar 2025


Am Montagnachmittag, 15. Januar 2025, berichtete ein Autofahrer der Polizei von einem Pkw auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, bei dem am Kühlergrill ein Blaulicht montiert sei, das den Wagen wie ein Einsatzfahrzeug erscheinen lasse.


Beamten der Polizei Bingen Polizei konnten den Pkw bei Bingen-Ost sichten und auf dem Autohof Nahetal anhalten. Während der Kontrolle war das blau-rote Blinklicht am Kühlergrill weiterhin in Betrieb. Die 30-jährige Fahrerin gab an, von dem Blaulicht nichts gewusst zu haben und erklärte, das Fahrzeug gehöre ihrem Lebensgefährten. Die weitere Überprüfung ergab außerdem, dass die vorderen Seitenscheiben des Fahrzeugs unzulässigerweise dunkel foliert waren, was ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit darstellt.


Infolge der illegalen Veränderungen ist die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erloschen. Die Fahrerin und auch der Halter werden sich in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten und den Pkw nach Demontage der Veränderungen an einer amtlichen Prüfstelle vorführen müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen

Symbolfoto (Archiv)




Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach hatte Küchenbrand schnell im Griff


Bad Kreuznach, 15. Januar 2025


Am frühen Mittwochmorgen, 15. Januar 2025, brannte es in einer Küche in der Bad Kreuznacher Hofgartenstraße. Gegen 5:00 Uhr alarmierten die Bewohner der Wohnung die Feuerwehr.


Bei Eintreffen der Feuerwehr standen die Wohnungsinhaber bereits vor dem Gebäude und wiesen die Feuerwehr ein. Es brannte in der Dachgeschosswohnung; die Küchentür hatten die Bwohner vor dem Verlassen der Wohnung geschlossen.


Die weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden aufgefordert das Haus zu verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die Brandwohnung, setzte an der Küchentür einen Rauchabschluss und löschte das Feuer mit wenigen Litern Wasser. Nach Öffnen des Küchenfensters wurde die Küche mit einem Elektrolüfter entraucht. 


Alle Bewohner blieben unverletzt. Die Mieter der Brandwohnung mussten anderweitig unterkommen, weil die Küche durch den Brand stark verschmutzt wurde. Die Brandursache muss noch ermittelt werden. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr war nach etwa einer Stunde beendet. Die Feuerwehr hebt hervor, dass durch das Schließen der Küchentür die Rauchausbreitung und damit der Schaden durch das Feuer erheblich begrenzt und die Arbeit für die Feuerwehr wesentlich erleichtert worden sei.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Frontalzusammenstoß bei Waldlaubersheim nach Nötigungen und provokanten Fahrmanövern


VG Langenlonsheim-Stromberg, 15. Januar 2025


Am Dienstagabend , 14. Januar 2025, stießen auf der Kreisstraße 29 zwischen Schweppenhausen und Waldlaubersheim zwei Pkw frontal zusammen. Beide Fahrer erlitten schwere Verletzungen.


Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr der 39-jährige Unfallverursacher gegen 20 Uhr mit seinem Opel Corsa die K 29 in Richtung Waldlaubersheim. Zirka einen Kilometer hinter dem Ortsausgang Schweppenhausen setzte er zum Überholen eines vorausfahrenden BMW an, übersah dabei ab den entgegenkommenden Pkw eine 46-Jährigen. Es folgte der Frontalzusammenstoß, bei dem die Fahrer schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt wurden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Zur Unfallaufnahme musste die K 29 für ca. 3 Stunden voll gesperrt werden.


Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es bereits vor dem Überholvorgang zwischen dem Unfallverursacher und dem vorausfahrenden 22-jährigen Fahrer zu Streitigkeiten gekommen sein. Beginnend ab Spabrücken, kam es demnach zu diversen provokanten Fahrmanövern und Nötigungen im Straßenverkehr durch den späteren Unfallverursacher.


Zeugen entsprechender Vorfälle unter Beteiligung eines silberfarbenen Opel Corsa und eines schwarzen BMW zwischen Spabrücken und der Unfallstelle auf der K 29 werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-88110 / pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Radfahrer stürzte schwer auf Gefällstrecke bei Traisen — Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus


VG Rüdesheim, 14. Januar 2025


Am Dienstagvormittag, 14. Januar 2025, stürzte ein Radfahrer auf der stark abschüssigen L 236 bei Traisen und verletzte sich schwer.


Der 49-Jährige befuhr auf einem E-Bike die L 236 (K 80) talwärts in Richtung Traisen, als er aus bislang ungeklärter Ursache kurz vor einer leichten Linkskurve zu Fall kam. Weitere Fahrzeuge waren nicht an dem Unfall beteiligt. Bei dem Sturz verletzte sich der Mann schwer. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.


Hinweise zu dem Unfall bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach




Verkehrsdirektion Mainz: Taxis in Mainz, Bingen und Bad Kreuznach aus dem Verkehr gezogen


Mainz, 14. Januar 2025


Im Laufe des Dienstagnachmittags, 14. Januar 2025, nahm der Kontrolltrupp für gewerblichen Güter- und Personenverkehr der Verkehrsdirektion Mainz Taxis in Mainz, Bingen und Bad Kreuznach unter die Lupe.


Obwohl bereits im Vorjahr verstärkt Taxikontrollen stattgefunden hatten, wurden wieder einmal viele Verstöße festgestellt: Die Hälfte der Fahrzeuge musste beanstandet werden. In je zwei Fällen war die Eichung des Taxameters nicht aktuell oder die Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung abgelaufen bzw. erst gar nicht vorhanden. In diesen Fällen durften keine Fahrgäste mehr transportiert werden.


Die restlichen Verstöße bezogen sich auf verschiedene Mitführpflichten und kleinere technische Mängel. Einer der Fahrer wurde rauchend im Taxi angetroffen, was — wie in allen öffentlichen Verkehrsmitteln — auch in Taxis untersagt ist.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




Vom Handy abgelenkt: 13-Jähriger aus Bad Kreuznach trat gedankenlos auf Fahrbahn und wurde von Linienbus erfasst


Bad Kreuznach, 14. Januar 2025


Am Montag, 13. Januar 2025, stießen gegen 13:11 Uhr in der Gensinger Straße in Bad Kreuznach ein Kind und ein Bus zusammen.


Der 13 Jahre alte Junge aus der Stadt Bad Kreuznach betrat — offenbar abgelenkt durch sein Mobiltelefon und ohne den fließenden Verkehr zu beachten — die Fahrbahn der Gensinger Straße, wo gerade ein Linienbus eine Haltestelle anfuhr. Der Bus mit einem 47 Jahre alte Fahrer am Steuer fuhr bereits sehr langsam, sodass das Fahrzeug nur leicht mit dem Jungen kollidierte. Gleichwohl stürzte das Kind auf die Fahrbahn, wobei es sich Schürfwunden an der Stirn und an der Nase zuzog.


Der Junge wurde vorsorglich in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Makabrer Fund: Knochen lagen am Eingang zum Waldfriedhof in Mainz-Mombach


Mainz, 14. Januar 2025


Am Montag, 13. Januar 2025, meldete sich gegen 14.30 Uhr ein Mitarbeiter des Waldfriedhofes in Mainz-Mombach bei der Polizei und berichtete von einem Knochenfund.


Es befanden sich zwei — augenscheinlich schon gealterte Knochen — vor dem Eingang zum Friedhofsgelände. Um Klarheit zu schaffen, wurden Fotos von den Knochen gemacht und zwecks Überprüfung an die Rechtsmedizin Mainz geschickt. Die Prüfung ergab, dass es sich um Tierknochen handelte. Um deren Beseitigung kümmerten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Friedhofes.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Falschfahrer auf der A 60 bei Ingelheim: Fahrzeug konnte nicht ermittelt werden


A 60 Ingelheim, 14. Januar 2025


Am Dienstmorgen, 14. Januar 2025, meldete ein Anrufer um 06:38 Uhr einen Falschfahrer auf der A 60: Ein schwarzer Audi A3 sei an der Anschlussstelle Ingelheim-Ost entgegen der vorgegebenen Richtung auf die Richtungsfahrbahn Mainz gefahren. 


Streifen der Dienststellen Bingen und Ingelheim sperrten und prüften die Fahrbahn, was auf der A 60 in Richtung Mainz einen kurzzeitigen Verkehrsstau im Berufsverkehr auslöste. Der Falschfahrer konnte aber nicht mehr angetroffen werden. Zu einer gefährlichen Verkehrssituation kam es offenbar nicht.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Heidesheim, 06132/950100 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Autofahrer aus Bad Kreuznach und sein Beifahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt


Wetteraukreis/Bad Kreuznach, 13. Januar 2025


Auf der L 3056 zwischen Butzbach und Hoch-Weisel (Wetteraukreis) ereignete sich am Freitag, 10. Januar 2025, gegen 17:45 Uhr ein Unfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. 


Ein 70-Jähriger fuhr mit seinem Pick-up des Typs Ford Ranger ins Heck des 1er BMW eines 34-jährigen Mannes aus Bad Kreuznach. Beide Fahrer sowie der 21-jährige Beifahrer im BMW erlitten leichte Verletzungen, benötigten jedoch keinen Rettungswagen. 


Der Sachschaden wird auf 20.000 € geschätzt. 


Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen




Unappetitliche Überraschung: Nach Übernachtung in Wohnmobil ließen Unbekannte das Fahrzeug übel verdreckt zurück


Mainz, 13. Januar 2025


Zwischen Mittwoch, 8. Januar, und Freitag, 10. Januar 2025, verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einem Wohnmobil, das sie später in verdrecktem Zustand zurückließen.


Das Wohnmobil war in der Straße "Im Dorfgraben" in Mainz-Laubenheim geparkt. Der oder die Täter gelangten vermutlich durch ein Dachfenster ins Innere des Fahrzeugs und durchwühlten dieses. Zudem macht es den Anschein, dass eine Person im Bett geschlafen hat und dieses großflächig vollurinierte. Außerdem rauchte der Täter im Inneren, hinterließ seine Zigarettenasche sowie Müll dort und entwendete beim Verlassen noch eine Musikbox.


Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl und Sachbeschädigung aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 1, 06131/65-34150 oder pimainz1@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Polizei Bingen stoppte Wiederholungstäter: Aus vollbesetztem Kleinwagen strömte Cannabisgeruch entgegen


Bingen, 13. Januar 2025


Am Montag, 13. Januar 2025, wurde eine Streife der Polizei Bingen gegen 12:30 Uhr auf der L 419 bei Bingen-Gaulsheim auf einen mit vier Personen besetzten Kleinwagen aufmerksam, weil der Fahrer eine rasante Fahrweise hinlegte. 


Die Streife folgte dem Fahrzeug auf die Autobahn und konnte es zwecks Kontrolle auf den Rasthof Nahetal lotsen. Aus dem Innenraum des Wagens strömte die Beamten Cannabisgeruch entgegen, doch stritten alle vier Insassen das Mitführen von Marihuana ab. Der 18-jährige Fahrer war der Polizei kein Unbekannter: Er war erst im September bei einer Fahrt unter Cannabiseinfluss aufgefallen. Außerdem führte er eine nicht erlaubte Menge Cannabis mit sich. 


Nun bestätigte ein Drogenschnelltest erneut den Verdacht einer Fahrt unter Marihuanaeinfluss. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs zur Lokalisierung des Cannabisdufts fand die Streife unter dem Rücksitz eine nicht legale Menge Haschisch (knapp über 26 Gramm). Der Fahrer räumte den Besitz der Substanz schließlich ein.


Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme angeordnet. Gegen den Fahrer wurden zwei Bußgeldverfahren eingeleitet, die eine empfindliche Geldbuße erwarten lassen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Mit Schlägen und Tritten schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt: Junge Männer in Ingelheim von Unbekannten verprügelt 


Ingelheim, 12. Januar 2025


Am Samstagabend, 11. Januar 2025, wurden ein 20-Jähriger und ein 22-Jähriger aus Ingelheim bei einer Schlägerei in der Nähe des Ingelheimer Bahnhofs erheblich verletzt.


Die beiden waren in der Nähe des Ingelheimer Bahnhofs unterwegs, wo sie auf zwei unbekannte, jetzt flüchtige Männer stießen. Es entwickelte sich eine Auseinandersetzung, bei der der 20-Jährige durch Schläge und Tritte so massiv im Gesicht verletzt wurde, dass er umgehend in ein Mainzer Krankenhaus gebracht werden musste. Er konnte bislang nicht zum Geschehen befragt werden. Der 22-Jährige klagte gegenüber den Polizeibeamt*innen über Schmerzen im Oberkörper, weshalb er zur Abklärung in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht wurde. Angaben zum Tathergang konnte auch er nicht machen.


Sachdienliche Hinweise hierzu bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132 65510 oder piingelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Ausgerechnet an der Mercedesstraße: Hochwertiger Mercedes strandete nach Fahrt über Verkehrsinseln — Junger Fahrer betrunken


Mainz, 12. Januar 2025


Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizei Mainz in der Nacht zu Sonntag, 12. Januar 2025, auf der Fahrbahn liegende Fahrzeugteile und Unfallschäden im Einmündungsbereich der Haifa-Allee zur Mercedesstraße.


Gegen 03.15 Uhr erreichten mehrere Anrufe die Polizei. An Ort und Stelle registrierten die Beamt*innen, dass offenbar mehrere Verkehrszeichen und Verkehrsinseln überfahren und beschädigt worden waren. In der Nähe fiel ihnen ein stark beschädigter hochwertiger Mercedes AMG auf, dessen Fahrer nach Erblicken der Streifen zunächst flüchtete, jedoch kurz darauf gestellt werden konnte. Der 19-jährige Fahrer war alkoholisiert und konnte als Verursacher der Schäden identifiziert werden kann.


Zur vollständigen Rekonstruktion des Unfalls bittet die Polizei Mainz, dass sich Zeugen mit der Polizeiinspektion Mainz 3, 06131 6534350 oder pimainz3@polizei.rlp.de, in Verbindung setzen.


Quelle: Polizeidirektion Mainz




Busfahrer unter Drogeneinfluss auf A 61: Fahrgast erkannte Situation und rief die Polizei


A 61 Hunsrück, 12. Januar 2025


Am Freitagnachmittag, 10. Januar 2025, endete auf der A 61 bei Dorsheim die Fahrt eines unter Drogeneinfluss stehenden Busfahrers aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis.


Gegen 16:40 Uhr stoppte der Bus in Höhe der Autobahnausfahrt Dorsheim. Zuvor hatte ein Fahrgast bemerkt, dass der 42-jährige Busfahrer immer wieder ohne ersichtlichen Grund von „seiner“ Fahrspur abwich. Des Weiteren machte er einen sehr müden Eindruck und nickte sogar ein. Der Fahrgast entschloss sich dazu, den Busfahrer darauf anzusprechen und die Polizei zu alarmieren.


Daraufhin hielt der Busfahrer auf dem Standstreifen auf der Autobahn an. Die Polizeibeamten bemerkten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Mann, und sie fanden eine Tube mit Betäubungsmitteln sowie diverse Medikamente. Die Busfahrt wurde daraufhin beendet und ein anderer Fahrer musste den Bus übernehmen.


Nach einer Blutentnahme muss der 42-Jährige mit einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie der Entziehung seiner Fahrerlaubnis rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Gebäude bei Brand im Wallhäuser Ortskern stark beschädigt — Wehren verhinderten Übergreifen der Flammen


VG Rüdesheim, 10. Januar 2025


70 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei waren am Freitagvormittag, 10. Januar 2025, bei einem Gebäudebrand in Wallhausen gefordert. Ein Anwohner der Laurentiusstraße hatte gegen 09:30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einer benachbarten Garage wahrgenommen und den Notruf abgesetzt. 


Die Integrierte Leitstelle Mainz alarmierte mit dem Stichwort Garagenbrand die Feuerwehren aus Wallhausen, Gutenberg, Hargesheim-Roxheim und Rüdesheim. Beim Eintreffen der Wallhäuser Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits von der Garage bis in den Dachstuhl des Gebäudes ausgebreitet. Die Feuerwehrleute starteten sofort einen umfassenden Außenangriff mit Riegelstellungen von der Laurentiusstraße und über die Kirchgasse. Unter Atemschutz konnte von innen ein Übergriff des Brandes in das Wohnhaus verhindert werden. Einsatzleiter Christian Vollmer forderte weitere Atemschutzträger und eine Drehleiter aus Bad Kreuznach an. Der Energieversorger schaltete das Gebäude stromlos. 


Der Feuerwehr gelang es eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Häuser in der engen Ortslage von Wallhausen zu verhindern: Nach rund eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, umfangreiche Nachlöscharbeiten beschäftigten die Wehren aber bis zur Mittagszeit. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 


Quelle: Michael Ginz

Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim




Umgekippter Kühl-Lkw verursacht auf der A 61 im Hunsrück Verkehrsstau bis in den Nachmittag


A 61 Hunsrück, 10. Januar 2025


Am Freitag, 10. Januar 2025, ereignete sich gegen 8 Uhr auf der A 61, Fahrtrichtung Süden, in der Baustelle zwischen Rheinböllen und der Rastanlage Hunsrück-West ein Verkehrsunfall, der sehr starke Verkehrsbehinderungen nach sich zieht.


Ein 52-jähriger Fahrer ist aus unbekannter Ursache ausgangs einer Baustellenverschwenkung mit seinem Lkw nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei blieb der 52-Jährige unverletzt. Sein Lkw mit Anhänger ist mit gekühlten Fleischprodukten geladen. Diese müssen umgeladen werden, bevor der umgekippte Lkw ab etwa 12 Uhr aufgerichtet werden kann. Es wird mit mehreren Stunden Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein, bis alle Bergearbeiten im Anschluss an die Unfallaufnahme erledigt sind und die Fahrbahn wieder freigegeben werden kann. 


Im Einsatz sind der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auch die Autobahnmeisterei Emmelshausen und, ein Abschleppunternehmen mit Kran.


Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer weiterhin dringend, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die offiziellen Umleitungen über die L 214 und K 37 und die Gemeinden Stromberg, Daxweiler und Warmsroth sind nicht leistungsfähig genug. Insbesondere der Schwerverkehr wird gebeten, bereits ab Koblenz über die A 3 oder die A 48/A1 in Richtung Süden zu fahren


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Medizinisches Problem am Steuer: Auto einer Seniorin stieß in Bingen gegen sechs Fahrzeuge


Bingen, 9. Januar 2025


Am Donnerstagvormittag, 9. Januar 2025, verlor eine 86-jährige Autofahrerin in Bingen vermutlich infolge eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das dann mit sechs Autos zusammenstieß.


Gegen 11:20 Uhr ereignete sich der Unfall der Seniorin in der Saarlandstraße, wo sie in Richtung Schultheiß-Kollei-Straße fuhr. Mit ihrem Auto rammte sie sechs Fahrzeuge, die teils geparkt waren, sowie ein Regenrohr an einem Gebäude und eine hölzerne Parkbuchtbegrenzung. 


Die Verursacherin erlitt bei ihrem Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Zwei der sieben Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




In Kreisverkehr mit BMW von der Fahrbahn abgekommen und Straßenlaterne gerammt — Zeugen?


Bad Kreuznach-BME, 9. Januar 2025


Am Samstagnachmittag, 28. Dezember 2024, ereignete sich im Kreisverkehr am Ortsausgang Bad Münster am Stein-Ebernburg, Fahrtrichtung Feilbingert, ein leichter Unfall. Der Verursacher flüchtete.


Gegen 14 Uhr am 28. Dezember kam der Pkw von der Fahrbahn ab und beschädigte eine Straßenlaterne. Der Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem Unfallfahrzeug handelt es sich um einen platinbronzenen 3er BMW mit KH-Kennzeichen, der an der Frontstoßstange Beschädigungen aufweisen dürfte. 


Hinweise zu dem Unfallflüchtigen bitte an die Polizei Bad Kreuznach unter Tel. 0671-88110.


Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach


Das Symbolfoto zeigt einen BMW in platinbronzener Lackierung




Wieder Brand in Bad Münsterer Schloßgartenstraße: Diesmal brannte Hausrat in von außen zugänglichem Kellerverschlag


Bad Kreuznach-BME, 9. Januar 2025


Die Freiwillige Feuerwehr rückte am Mittwoch, 8. Januar 2025, gegen 20 Uhr wegen eines Kellerbrandes in der Schloßgartenstraße in Bad Münster aus. In einem Kellerverschlag, der ebenerdig von der Schloßgartenstraße aus zugänglich ist, brannten Hausratgegenstände. Rauch drang aus der Eingangstür zu den Kellerabteilen. 


Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr. Mit einem Rauchabschluss wurde eine Verrauchung des Treppenhauses verhindert. Feuerwehrleute schafften das Brandgut ins Freie und löschten es mit einem weiteren C-Rohr ab. Hierfür wurden weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Zwei Belüftungsgeräte drückten den Rauch aus den Räumen und aus dem leicht verrauchten Treppenraum. Auch der Verkaufsraum des Getränkemarktes war leicht verraucht und wurde belüftet. 


Durch den Brand fiel teilweise der Strom in Wohnungen und im Treppenraum aus. Alle Bewohner konnten aber in ihre Wohnungen zurückkehren, da diese unbeschadet geblieben waren. Verletzt wurde niemand. Die Schloßgartenstraße war während der Löscharbeiten komplett durch die Einsatzfahrzeuge gesperrt. 


Die Ursache des Brandes war bis zum Einsatzende nicht bekannt. Polizeibeamte nahmen Ermittlungen auf. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa drei Stunden beendet.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach


>> hanz berichtete: https://www.hanz-online.de/Blaulicht2024-12#Muelltonnenbrand0106




Zivilcourage einer jungen Mainzerin zwang entnervten Rollerdieb zu Aufgabe


Mainz, 8. Januar 2025


Am Dienstag, 7. Januar 2025, wollte ein Unbekannter gegen 21:00 Uhr in der Mainzer-Neustadt einen E-Scooter entwenden. Die Beharrlichkeit und Zivilcourage einer jungen Frau brachten den Mann in Panik.


Die 22-Jährige ging am Dienstagabend durch die Bonifaziusstraße in der Mainzer Neustadt. Dort fiel ihr ein Mann auf, der neben einem E-Scooter kniete und sich an diesem zu schaffen machte. Mittels einer Zange versuchte er das Schloss des E-Scooters zu durchtrennen. Die Frau sprach den Unbekannten an und fragte ihn, was er da mache. Die Antwort des Mannes, dass es sich um seinen eigenen E-Scooter handele, konnte die Skepsis der Mainzerin nicht beiseite schieben. Sie rief die Polizei. Daraufhin bekam der Mann Panik und flüchtete.


Die Polizei konnte ihn nicht ausfindig machen. Er wurde wie folgt beschrieben: Zirka 1,80 bis 1,90 m groß und schlank, schwarze Haare und schwarzer kurzer Bart, weiße Hose und schwarze Jacke, zirka 25 Jahre alt.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2, 06131/65-34250 oder pimainz2@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




In Bingen machten Unbekannte zwei Parkscheinautomaten mit Sprengungen unbrauchbar


Bingen, 7. Januar 2025


Zum Jahresanfang wurden in Bingen zwei Parkscheinautomaten durch Sprengungen unbrauchbar gemacht. 


Ein Parkscheinautomat am Fruchtmarkt wurde am Donnerstag, 2. Januar 2025, gegen 21.30 Uhr, gesprengt, der am Naheparkplatz in der Nacht zu Montag, 6. Januar. Beide Vorfälle wurden der Polizei gemeldet. Oberbürgermeister Thomas Feser sprach von einer sinnlose Zerstörungswut: „Warum macht man so etwas und vergreift sich an Allgemeingut?!“  


Quelle: Stadtverwaltung Bingen 

Foto: Hans-Reinert Franke 




Wohnungseinbrüche in Bad Kreuznach und Waldalgesheim: Jeweils Bargeld im fünfstelligen Bereich erbeutet


Bad Kreuznach, 7. Januar 2025


Am Samstagnachmittag, 4. Januar 2025, wurde der Polizeiinspektion Bad Kreuznach ein Wohnungseinbruch im Stadtgebiet Bad Kreuznach gemeldet.


Bislang unbekannte Täter hatten in der Salinenstraße ein Kellerfenster gewaltsam aufgebrochen und waren so in ein Mehrparteienhaus eingedrungen. Im Gebäude wurden weitere Türen aufgebrochen und Wohnungen nach Diebesgut durchwühlt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wurde ein Bargeldbetrag im hohen fünfstelligen Bereich entwendet. Die Tat fand zwischen 17 Uhr am 3. Januar und 15 Uhr am 4. Januar statt.


Aus Waldalgesheim wurde der Polizeiinspektion Bingen am Abend des 6. Januars 2025 ein Wohnungseinbruch gemeldet. Unbekannte Täter hatten eine rückwärtig gelegene Terrassentür an einem Einfamilienhaus in der Straße Untere Amalienhöhe aufgebrochen. Sie durchsuchten verschiedene Räume und entwendeten Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich. Die Tatzeit liegt zwischen 15:30 und 20:30 Uhr am Montag, 6. Januar 2025.


Die Polizei bittet um Hinweise an die Rufnummer 0671 8811-0.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Unter Drogeneinfluss in Bingerbrück mit E-Scooter gefahren und heftig gestürzt


Bingen, 7. Januar 2025


Gegen 19:00 Uhr am Montagabend, 6. Januar 2025, stürzte auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in Bingerbrück ein 48-Jähriger derart heftig mit seinem E-Scooter, dass Passanten sicherheitshalber den Rettungsdienst informierten. 


Weil der 48-Jährige gegenüber den Rettungskräften aufbrausend und renitent wurde, informierten diese die Polizei Bingen. Der Fahrer wurde zur Abklärung möglicher Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Den Polizeibeamten waren bei dem Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen aufgefallen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Konsum von Amphetamin und Cannabis kurz zuvor. Daher wurde dem Fahrer im Anschluss an die Behandlung eine Blutprobe entnommen. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Weder er noch andere Personen kamen durch den Sturz zu Schaden.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Wegen Sturmboen Tempolimit auf Alzeyer Talbrücke bei 60 km/h — Schnellster Autofahrer mit 137 km/h gemessen


Rheinhessen, 7. Januar 2025


Wegen der Wetterlage mit starken Sturmböen wurde am Montag, 6. Januar 2025, auf der Alzeyer Talbrücke (A 61) eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h eingerichtet. Einige Autofahrer*innen ignorierten diese Vorsichtsmaßnahme.


Immer wieder waren auf der Brücke bei ähnlichen Wetterlagen in den vergangenen Jahren insbesondere Fahrzeuge mit leichtem und hohem Aufbau umgekippt, wodurch auch die Insassen anderer Fahrzeuge gefährdet wurden. Bei der Überwachung der Geschwindigkeit durch die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am Montag wurde festgestellt, dass einige Verkehrsteilnehmer die zulässige Geschwindigkeit deutlich überschritten. Gegen 20:30 Uhr wurde eine 65-Jährige mit ihrem Wagen bei knapp über 90 km/h gemessen. Wenig später war ein 41-Jähriger ebenfalls mit rund 90 km/h unterwegs. Um 21:40 Uhr fuhr ein Fahrer deutlich zu schnell: Er wurde mit einer Geschwindigkeit von 137 km/h gemessen. 


Den zu schnellen Autofahrer*innen wurden der Anlass für die Beschilderung sowie die Gefahren, die sich aus Sturmböen für einen Pkw bei hoher Geschwindigkeit ergeben, erläutert. Sie zeigten sich zwar einsichtig, müssen aber dennoch mit den entsprechenden Bußgeldanzeigen rechnen, mit Punkten und gegebenenfalls Fahrverboten.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim


Archivfoto (2021)




Welle von Betrugsversuchen mit der Masche „falsche Polizeibeamte“ im Kreis Mainz-Bingen


Bingen, 6. Januar 2025


Die Polizei Bingen berichtet von einer Welle betrügerischer Anrufen im Kreis Mainz-Bingen, bei denen unbekannte versuchen, durch Angstmacherei mit der Masche „falsche Polizteibeamte“ die Angerufenen zu unüberlegten Handlungen zu bewegen.


Bei den Anrufen in der vergangenen Woche gaben sich die Betrüger als Polizeibeamte - vermehrt als Polizisten von der Polizeiinspektion Bingen - aus. Sie täuschten vor, dass es in der Nähe der angerufenen Person eine Täterfestnahme gegeben habe und es nach polizeilichen Ermittlungen ratsam sei, Wertsachen „sicherheitshalber“ an die Polizei zu übergeben.


Die Anrufer nutzten bekannte Namen von Polizisten oder auch angebliche Personalnummern, um das Vertrauen des Angerufenen zu erschleichen. Details mögen echt sein, aber die gesamte Geschichte ist frei erfunden. Zu den Fakten hingegen gehört, dass die Polizei weder nach Geldbeträgen fragen noch diese entgegennehmen würde.


Wer solche Anrufe erhält, sollte gelassen bleiben: keine Details zu gar nichts preisgeben, egal, wie der Vorwand lautet. Am besten beendet man das Gespräch sofort und auf keinen Fall lässt man einen Unbekannten in die Wohnung oder an sein Geld.


Weitere Tipps und Vorgehensweisen gibt es hier: www.polizei-beratung.de


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Erneut Brand von Mülltonnen in Bad Münsterer Schloßgartenstraße


Bad Kreuznach-BME, 6. Januar 2025


Zum dritten Mal innerhalb von vier Wochen standen am Sonntagabend, 5. Januar 2025, die bei „Alldrink“ neben dem Gebäude in der Schlossgartenstraße abgestellten Mülltonnen in Vollbrand. 


Anwohrer riefen gegen 20:15 Uhr die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute löschten den Brand mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Gebäude und der angrenzende Lagerraum wurden sicherheitshalber kontrolliert. Die Einsatzstelle wurde nach der Kontrolle mit einer Wärmebildkamera an die Polizei übergeben.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




68-Jähriger aus dem Kreis Mainz-Bingen hatte Elektroschockpistole griffbereit neben sich im Auto


Bingen, 5. Januar 2025


Am Sonntagnachmittag, 5. Januar 2025, kontrollierten Beamte der Polizei Bingen auf einer Streifenfahrt in der Friedhofstraße in Grolsheim einen Pkw. Dabei wurde in der Fahrertür des Wagens ein Elektroimpulsgerät („Stun Gun“) gefunden.


Das Gerät wies keinerlei Prüfzeichen auf und war somit nicht legal. Auch konnte der 68-jährige Fahrer aus dem Landkreis Mainz-Bingen keine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis für den Besitz und das Führen des Geräts vorweisen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Der Elektroschocker wurde sichergestellt.


Die Polizei weist darauf hin, dass der Umgang mit Elektroimpulsgeräten ohne die erforderliche waffenrechtliche Erlaubnis strafbar sein kann. Außerdem wird betont, dass derartige Geräte in Deutschland nur unter bestimmten Voraussetzungen legal besessen und verwendet werden dürfen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Auf den Autobahnen rund um Mainz zahlreiche Verkehrsunfälle eiliger Fahrer auf glatter Fahrbahn


Heidesheim, 5. Januar 2025


In der Nacht zum Sonntag, 5. Januar 2025, registrierte die Polizei im gesamten Mainzer Umland erhebliche Verkehrsbehinderungen infolge der Wintereinbruchs.


Trotz des durchgehend eingesetzten Winterdienstes der Autobahn GmbH wurde das Fahren bis zum Sonntagmittag auf zahlreichen Abschnitten der Autobahnen 60, 643 und 63 durch Schnee und Glätte beeinträchtigt. Die Witterungsverhältnisse führten allein im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Heidesheim zu acht Unfällen mit einer Gesamtschadenhöhe von etwa 80.000 Euro.


Mehrfach kollidierten Fahrzeuge bei nicht angepasster Geschwindigkeit und ohne Beteiligung weiterer Verkehrsteilnehmer mit Leitplanken. Darüber hinaus gab es Kollisionen mit drei Notrufsäulen und zwei Verkehrsschildern. Eine Fahrerin stand deutlich unter Alkoholeinfluss, weshalb sie mit der Entziehung ihrer Fahrerlaubnis und einer Geldstrafe rechnen muss.


Angesichts der zum Teil weiter bestehenden Rutschgefahr appelliert die Polizei an die Autofahrer*innen, eine angepasste Geschwindigkeit sowie einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Bei Waldböckelheim geriet Transporter auf den Randstreifen der B 41 und kippte um

 

VG Rüdesheim, 5. Januar 2025


Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Kleintransporters am Sonntagmorgen, 5. Januar 2025, als er gegen 8.20 Uhr auf der B 41-Ortsumgehung von Waldböckelheim mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben auf die Seite kippte. 


Anfangs war der Fahrer noch in seinem Fahrzeug eingeschlossen, weshalb zusätzlich zum Rettungsdienst und zur Polizei auch die Feuerwehren aus Waldböckelheim, Bockenau und Rüdesheim sowie die Führungsunterstützung zur technischen Unfallrettung alarmiert wurden.


Ersthelfern gelang es vor Eintreffen der Rettungskräfte, den Mann aus seinem Fahrzeug zu befreien. Feuerwehrleute aus Waldböckelheim übernahmen die Erstversorgung des Mannes und richteten eine Vollsperrung der Fahrbahn ein. Der Fahrer musste nicht in eine Klinik gebtracht werden. Nach der Unfallaufnahme und der Bergung des Transporters durch ein Abschleppfahrzeug konnte die Vollsperrung gegen 10 Uhr aufgehoben werden.


Quelle: Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Fotos: Christian Burkard, Feuerwehr Waldböckelheim




Leitstelle für Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst schließt in Bad Kreuznach und zieht um nach Mainz


Bad Kreuznach / Mainz, 5. Januar 2025


Die Tage der integrierten Leitstelle Bad Kreuznach sind gezählt. Die Tätigkeiten dort enden am Donnerstag, 9. Januar 2025, und wechseln dann zur integrierten Leitstelle Mainz-Gonsenheim, wo bereits seit Mai 2024 die Rettungsdiensteinsätze für die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms disponiert werden.


Die in Gonsenheim mit modernster Technologie neu aufgebaute Leitstelle ist allerdings nur eine Interimslösung. Die Feuerwehren in Mainz und Worms arbeiten noch mit eigenen Leitstellen, die aber Anfang diesen Jahres zu einer voll funktionsfähigen integrierten Leitstelle im Verbund der drei Standorte zusammengeführt werden sollen. Möglichst bis 2030 sollen die drei Standorte dann an einem neuen Standort im Mainzer Stadtgebiet zusammengelegt werden. Dort werden dann die Notfälle aus der Region gebündelt auflaufen und von Rettungsdienst und Berufsfeuerwehr gemeinsam in einem Raum disponiert. 


Für das Personal bedeutet dies: Rettungsdienstliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsleitstelle werden in mehreren modularen Feuerwehr-Lehrgängen zusätzlich zum Gruppenführer qualifiziert, um sie optimal auf die Tätigkeit in einer Integrierten Leitstelle vorzubereiten.


Untergebracht ist die Leitstelle im Gebäude des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen, die Rettungsdienstbehörde hat hier eine Etage angemietet. „Insbesondere in den Bereichen Cyber- und Datensicherheit wurde das Niveau auf ein neues Level gebracht. Umfassende Technik- und Redundanzkonzepte sichern zudem ein bestmögliches Ausfallmanagement zu“, erklärte Manuel González, Vorstand des DRK-Landesverbandes und Betreiber der neuen Integrierten Leitstelle Mainz zur Inbetriebnahme im Mai 2024.


Die Leitstelle in Gonsenheim ist derzeit zuständig für 680.000 Einwohner, nun kommen rund 160.000 Einwohner aus dem Landkreis Bad Kreuznach hinzu. 


Quellen: 

Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Team Medien, Landkreis Bad Kreuznach

Archivfoto (2014): Thomas Gierse




Nach Autoaufbruch in Bingen konnten Tatverdächtige ermittelt werden


Bingen, 5. Januar 2025


Am frühen Sonntagmorgen, 5. Januar 2025, wurde in der Schloßbergstraße in Bingen ein abgestelltes Auto aufgebrochen. 


Gegen 02:30 Uhr beobachteten Anwohner den Vorfall und kontaktierten die Polizeiinspektion Bingen. Streifen konnten nach intensiver Fahndung zwei tatverdächtige Jugendliche festnehmen. Bei ihnen wurden Aufbruchswerkzeuge gefunden, die die Polizei sicherstellte. Der Eigentümer des aufgebrochenen Fahrzeugs wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. 


Die beiden Jugendlichen werden sich in einem Strafverfahren verantworten müssen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Etwa zwei Dutzend in Alzey geparkte Autos beschädigt — Schadenhöhe noch unbekannt


Alzey, 4. Januar 2025


In der Nacht zu Samstag, 4. Januar 2025, wurden im Stadtgebiet Alzey zahlreiche Kraftfahrzeuge beschädigt. 


Bis Samstagmittag waren der Polizei Alzey 23 Fälle von Sachbeschädigung in diesem Zusammenhang bekannt. Die meisten der Pkw waren in den Straßen Hellgasse, Seubertstraße, Jean-Braun-Straße und Dr. Georg-Durst-Straße geparkt. Der oder die unbekannten Täter beschädigten vor allem Außenspiegel und Scheibenwischer. Außerdem zerstachen sie die Reifen von Fahrzeugen.


Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht ermittelt. Sollten weitere Autobesitzer*innen Beschädigungen an ihren Fahrzeugen feststellen, sollen sie sich bitte umgehend mit der Polizeiinspektion Alzey in Verbindung setzen.


Sachdienliche Hinweise bitte ebenfalls an die Polizeiinspektion Alzey, 06731/ 911-0 oder pialzey@polizei.rlp.de


Quelle: Polizeiinspektion Alzey




Beratung erhofft, Bußgeld eingehandelt: Besuch bei Polizei Bingen hatte nicht kalkulierte Folgen


Bingen, 4. Januar 2025


Am frühen Samstagmorgen, 4. Januar 2025, erschien Mann mit einem Beratungsanliegen auf der Polizeiinspektion Bingen. Anders als auf seinem Hinweg, musste er den Rückweg zu Fuß antreten.


Gegen 06:00 Uhr wandte sich der 60-Jährige mit der Bitte um eine Beratung in Mietstreitigkeiten an die Polizei. Die Beamten verwiesen ihn auf den Zivilrechtsweg, erhielten aber in dem Gespräch den Eindruck, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.


Der Mann bestätigte sogar den zeitnahen Konsum von Cannabis und, dass er mit einem Pkw zur Dienststelle gefahren sei. Folglich wurde dem 60-Jährigen zwecks Beweisführung eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Zum wiederholten Male ohne Führerschein gefahren und von Polizei Bingen erwischt — Fahrzeug nicht versichert


Bingen, 4. Januar 2025


Eine Streife der Polizei Bingen erblickte am Samstag, 4. Januar 2025, gegen 09:15 Uhr in der Hitchinstraße ein Fahrzeug samt Anhänger, dessen Fahrer erst Mitte Dezember ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt worden war. 


Bei der erneuten Kontrolle bestätigte sich die Vermutung der Polizisten: Es handelte sich um den 55-jährigen Fahrer, gegen den eine Fahrerlaubnissperre besteht. Darüber hinaus zeigte sich, dass für das Zugfahrzeug kein Versicherungsschutz mehr besteht. Die Weiterfahrt wurde untersagt, die beiden Kennzeichen entstempelt. 


Gegen den Fahrer wird ein weiteres Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein zusätzliches Verfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Autofahrer verursachte zwischen Ebernburg und Feilbingert Unfall mit drei Verletzten und flüchtete — Zeugen?


Bad Münster-Ebernburg/Feilbingert, 4. Januar 2025


Am späten Freitagnachmittag, 3. Januar 2025, ereignete sich auf der L 379 zwischen Bad Münster am Stein-Ebernburg und Feilbingert ein Verkehrsunfall mit Verletzten. Der Verursacher des Unfalls flüchtete.


Wegen einer Panne standen ca. 300 Meter hinter der Abfahrt zum Schloss Ebernburg zwei Fahrzeuge auf dem Fahrstreifen in Richtung Feilbingert. Gegen 17:38 Uhr setzte der Unfallverursacher zum Überholen des Hindernisses an und schätzte dabei die Distanz zu zwei entgegenkommenden Autos falsch ein. So sah sich eine 41-jährige Autofahrerin zu einer Gefahrenbremsung bis zum Stillstand gezwungen. Die dahinter fahrende 20-jährige Fahrerin konnte nicht rechtzeitig reagieren und fuhr mit ihrem Pkw ins Heck des abbremsenden Wagens. Hierbei wurden die Fahrerin und ihre Beifahrerin leicht verletzt. An dem Pkw entstand Totalschaden. Das vorausfahrende Fahrzeug wurde am Fahrzeugheck beschädigt; dessen Fahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen.


Der Unfallverursacher entfernte sich nach seinem Überholvorgang unerlaubt von der Unfallstelle. Das Kennzeichen seines Fahrzeugs ist nicht bekannt. Die Polizei Bad Kreuznach bittet um Hinweise, die zur Ermittlung des Verursachers und zur Klärung des Unfallhergangs beitragen können.


Für die Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle musste die L 379 ca. 1 Stunde lang voll gesperrt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671-88110 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Bei Verlassen eines Tankstellengeländes in Bad Kreuznach Fußgängerin übersehen und angefahren


Bad Kreuznach, 3. Januar 2025


Am Freitagvormittag, 3. Januar 2025, ereignete sich im Schwabenheimer Weg in Bad Kreuznach ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde.


Gegen 10:00 Uhr wollte ein 67-Jähriger aus Wallhausen mit seinem Auto von dem Tankstellengelände auf die Fahrbahn fahren. Hierbei übersah er eine 69-jährige Fußgängerin aus Hackenheim, sodass sein Auto die Frau erfasste. Durch den Zusammenstoß wurde die Frau auf die Straße geschleudert. Sie hatte anschließend starke Schmerzen. Zufällig befand sich eine Rettungssanitäterin an der Unfallstelle, die sich die Frau kümmerte. Zu Art und Schwere der Verletzung hat die Polizei noch keine Information, doch besteht nach aktuellem Ermittlungsstand keine Lebensgefahr.


An dem Auto des 67-Jährigen ist kein Schaden entstanden. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Zwei junge Frauen betätigten sich als Brandstifterinnen — Feuerwehr Ingelheim konnte rechtzeitig löschen


Ingelheim, 3. Januar 2025


Am späten Donnerstagsabend, 2. Januar 2025, ging die Mitteilung über einen Brand einer Hecke in der Schifferstraße in Ingelheim am Rhein ein. Wenig später sollte es einen zweiten Feueralarm geben.


Das Feuer in der Hecke hatte ein Nachbarn bereits vor Eintreffen der Feuerwehr löschen können. Die Sachverhaltsaufnahme der Polizei ergab, dass sich offenbar zwei Jugendliche vom Brandort entfernt hatten. Noch bevor die Polizei ihre Arbeit in der Schifferstraße beendet hatte, ging ein weiterer Notruf wegen eines Brandes am Kindergemeinschaftshaus Nord in der Sporkenheimer Straße ein. Dort brannten Mülltonnen. Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim konnte den Brand vor dem Übergreifen auf die KiTa löschen. Es entstand Sachschaden an den Mülltonnen und an der hölzernen Grundstücksumgrenzung. Der Schaden wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. 


Die Fahndung nach den Jugendlichen war erfolgreich: In der Hallgartner Straße traf die Polizei zwei junge Frauen an, auf die die Personenbeschreibung zutraf. Im Laufe der Kontrolle räumten die 17 beziehungsweise 19 Jahre alten Tatverdächtigen ein, die beiden Brände mithilfe eines Feuerzeugs gelegt zu haben. 


Die Heranwachsenden wurden an Erziehungsberechtigte übergeben. Wie in solchen Fällen üblich, müssen sie außer mit einem Strafprozess auch mit einer Rechnung über die Einsätze von Polizei und Feuerwehr rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




In Mainz entwendete Unbekannter Handtasche einer Ersthelferin und prahlte noch mit seiner Beute


Mainz, 2. Januar 2025


In der Neujahrsnacht leistete eine 16-jährige Mainzerin erste Hilfe, nachdem eine alkoholisierte Frau umgeknickt war und sich leicht verletzt hatte. Als die Hilfeleistung beendet war, war die Handtasche der Helferin verschwunden.


Am 1. Januar 2025 gegen 00:30 Uhr leistete die 16-Jährige erste Hilfe. Hierfür stellte sie ihre Handtasche in der Nähe ab. Als der Rettungsdienst die Betreuung der Verletzten übernahm, wollte die Mainzerin ihre Handtasche wieder an sich nehmen, doch musste sie feststellen, dass diese verschwunden war.


Ein Zeuge gab an, dass ein Mann die Tasche "eingesammelt" und noch mit seiner Beute geprahlt habe. Der etwa 175 cm große und schwarz gekleidete Mann sei daraufhin in Richtung Hartenbergpark geflüchtet. In der Tasche befand sich auch das Portemonnaie der Mainzerin mit Bargeld, Kreditkarte und Ausweisdokumenten.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Polizei Bad Kreuznach in Neujahrsnacht im Dauereinsatz


Bad Kreuznach, 1. Januar 2025


Der Jahreswechsel 2024/2025 erwies sich für die Polizeiinspektion Bad Kreuznach als arbeitsreich: Die Beamt*innen waren bis in den frühen Morgenstunden im Dauereinsatz.


Bei den meisten Meldungen handelte es sich um Mitteilungen über den unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik. Ebenso wurde eine Vielzahl von brennenden Mülleimern gemeldet. In fast allen Fällen konnten die Feuer schnell gelöscht werden und es entstand keinerlei Sachschaden. Im Bad Kreuznacher Agnesienberg wurde um 02:56 Uhr der Brand zweier Papiermüllcontainer gemeldet. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 €. Brandursache dürften in die Container geworfene Feuerwerkskörper gewesen sein.


Außerdem registrierte die Polizei einige Streitigkeiten und mehrere Fälle kleinerer Körperverletzungen. Im Wiesengrunde in Rüdesheim wollte ein alkoholisierter 56-jähriger Mann um 00:45 Uhr nicht die Wohnung eines 66-jährigen Bekannten verlassen. Es kam schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Wohnungsinhaber leicht verletzt wurde. Der Gast verließ schließlich die Wohnung, nicht ohne zuvor die Wohnungstür einzutreten. Polizeibeamte trafen den Mann in seiner Wohnung an. Der 56-Jährige reagierte sofort aggressiv und widersetzte sich den Anweisungen der Beamten. Er wurde unter seinem massiven Widerstand in Gewahrsam genommen. Ein Hund verletzte den 56-Jährige bei der Festnahme leicht am Handgelenk. Das Tier zeigte sich auch gegenüber den Beamten aggressiv, sodass es ins Tierheim gebracht werden musste.


Trotz der Vielzahl an Ereignissen weist die Bilanz der Neujahrsnacht keine größeren Verletzungen auf. 


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach löschte zig Kartonagen von Feuerwerksbatterien sowie Brände an Müllsammelplätzen


Bad Kreuznach, 1. Januar 2025


Die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach in der Neujahrsnacht 2025 waren vor allem Folge eines unvorsichtigen Umgang mit Feuerwerkartikeln.


  • Gegen 22:00 Uhr brannte eine Mülltonne auf der Priegerpromenade. Das Feuer wurde mit einer Kübelspritze gelöscht.


Das Jahr 2024 endete für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach mit 676 Einsätzen (Vorjahr: 714).


  • Am Neujahrstag gegen 0:30 Uhr brannten am Neuruppiner Platz Kartonagen einer abgeschossenen Feuerwerksbatterie. Sie wurden mit einer Kübelspritze gelöscht.
  • Gegen 1:30 Uhr brannten Reste einer Feuerwerksbatterie in der Waldalgesheimer Straße Hier mussten die Wehrleute nicht eingreifen. In der Nähe der Einsatzstelle fielen den Wehrleuten Jugendliche auf, die ihre abgebrannten Feuerwerksbatterien mit einem Eimer Wasser abgelöscht hatten, bevor sie die Abschussstelle verlassen hatten — aus Sicht der Feuerwehr ein vorbildlicher Umgang mit dem Feuer.
  • Fast gleichzeitig fuhren Feuerwehrleute in die Berliner Straße in Bad Münster, um Kartonagen abzulöschen.
  • Gegen 1:45 Uhr brannten weitere Kartonagen einer Feuerwerksbatterie in der Berliner Straße in Bad Münster; auch hier wurde gelöscht.
  • Kurz nach 2:00 Uhr wurde ein Müllbrand am Rewe-Kreisel in der Alzeyer Straße gemeldet. Hier mussten die Wehrleute nicht eingreifen.
  • Wenige Minuten später ging es zu brennenden Resten von Feuerwerksbatterien in der Hasengasse, die laut Anrufer auf einen nahe stehenden Baum übergreifen sollten. Die Flammen konnten zügig gelöscht und ein Übergreifen verhindert werden.
  • Gegen 2:15 Uhr wurden Reste von Feuerwerksbatterien in der Burgunder Straße in Bad Münster abgelöscht.
  • Kurz vor 3:00 Uhr standen zwei Mülltonnen im Agnesienberg in Vollbrand (FOTO). Ein auf dem Heimweg befindlicher Feuerwehrmann der Altersabteilung informierte durch Absetzen eines Notrufes seine Kameraden und zog eine große Papiermülltonne zur Seite, damit sich die Flammen nicht weiter ausbreiten konnten. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr gelöscht.
  • Gegen 3:15 Uhr wurde die Polizei bei einem Tiertransport mit einer Tierrettungsbox unterstützt. Der Hund musste ins Tierheim gebracht werden.
  • Kurz nach 4:30 Uhr brannten erneut Mülltonnen im Agnesienberg und wurden abgelöscht.


Mit zehn Einsätzen begann für die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach das neue Jahr, bevor die Einsatzkräfte ihren Schlaf nachholen konnten.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Zu schnell unterwegs: Auto eines jungen Fahrers prallte bei Steinhardt in Leitplanken — Zwei Insassen verletzt

 

B 41 Steinhardt, 30. Dezember 2024


Am Montag, 30. Dezember 2024, ereignete sich gegen 12:20 Uhr auf der B 41 in Höhe der Anschlussstelle Steinhardt (Fahrtrichtung Kirn) ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.


Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei verlor der 22-jährige Autofahrer in der Kurve ohne Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs die Kontrolle über seinen Wagen. Vermutlich war er zu schnell gefahren. Der Wagen prallte gegen die Mittelleitplanke der B 41 und blieb dort stehen. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer, die Beifahrerin leicht verletzt. Die Gesamtschadenhöhe liegt bei ca. 15.000 Euro.

 

Neben der Polizei, dem Rettungsdienst und dem Rettungshubschrauber wurden auch die Feuerwehren aus Waldböckelheim, Bockenau und Rüdesheim alarmiert. Die beiden Fahrzeuginsassen hatten den schwer beschädigten Opel Vectra bei Eintreffen von Einsatzleiter Christian Vollmer bereits verlassen und wurden von Ersthelfern betreut. Der Opel begann im Motorraum zu brennen. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Waldböckelheim löschte den Brand. Rettungskräfte sowie zwei Notärzte brachten die beiden Fahrzeuginsassen nach der Erstversorgung in Krankenhäuser.

 

Ein Gutachter wurde mit der Unfallaufnahme beauftragt. Die B 41 musste für ca. vier Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der verschmutzten Fahrbahn. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671-88110.


Quellen: 

Rouven Ginz, Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Polizeiinspektion Bad Kreuznach

Fotos: Christian Burkard, Feuerwehr Waldböckelheim




16-Jähriger aus Kreis Kreuznach in Mainz als Sprayer und mit zu viel Cannabis erwischt


Mainz / Bad Kreuznach, 30. Dezember 2024


Am Sonntag, den 29. Dezember 2024, wurde die Polizei Mainz gegen 17:40 Uhr auf einen Jugendlichen aufmerksam gemacht, der in einem Parkhaus in der Weißliliengasse Graffiti sprühte.


Die Polizist*innen stellten den Jugendlichen, einen 16-Jährigen aus dem Landkreis Bad Kreuznach, auf frischer Tat. Bei ihm wurden für die Sprayerszene typische Utensilien sowie eine größere Menge Cannabisprodukte gefunden.


Der Jugendliche muss sich sowohl wegen der Sachbeschädigung als auch wegen eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG) strafrechtlich verantworten.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




15-Jähriger aus Mainz schoss mit Softairwaffe gezielt auf Personen an einer Haltestelle


Mainz, 30. Dezember 2024


Am Freitag, 27. Dezember 2024, wurde der Polizei gegen 17:40 Uhr zunächst gemeldet, dass Jugendliche mit Softairwaffen aus einem Parkhaus in der Augustusstraße auf Personen an einer Haltestelle schießen würden. Mindestens eine Person sei leicht verletzt worden.


Polizist*innen trafen in dem Parkhaus einen 15-Jährigen aus Mainz an, der nach kurzer Flucht gestellt werden konnte. In seinem Rucksack wurde eine Softairwaffe gefunden. Ein weiterer, 14 Jahre alter Jugendlicher aus Mainz hielt sich zwischen geparkten Autos versteckt, wurde aber entdeckt. Der 15-Jährige räumte ein, an dem Vorfall beteiligt gewesen zu sein. Er gab an, als einziger auf die Frau geschossen zu haben, während der andere Jugendliche offenbar nicht aktiv beteiligt war. Die Frau klagte über Schmerzen am Kopf und an den Beinen.


Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. 


Die Polizei weist darauf hin, dass das Schießen mit Softairwaffen in der Öffentlichkeit nicht nur gefährlich ist, sondern auch strafbar sein kann. Außerdem könne der Gebrauch sogenannter Anscheinswaffen (SYMBOLFOTO) in der Öffentlichkeit ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Nachbar unterstreicht mit Schusswaffe Forderung nach Ende von Renovierungslärm


Bad Kreuzach, 29. Dezember 2024


Am Freitagnachmittag, 28. Dezember 2024, fühlte sich ein 34-jähriger Bad Kreuznacher von Renovierungsarbeit in dem Mehrfamilienhaus derart gestört, dass er die Nachbarwohnung zweimal aufsuchte, einmal mit einer Schusswaffe.


Um 16:45 Uhr fand dieser zweite Besuch des 34-Jährigen in der Wohnung seines 35 Jahre alten Nachbarn statt. Nach der beim ersten Kontakt verbal vorgetragenen Aufforderung und Ermahnung zur Ruhe, zeigte er diesmal ohne verbale Äußerung in bedrohlicher Weise eine schwarze Schusswaffe und ging dann wieder in seine Wohnung zurück. 


Der Polizei stellte sich der stark alkoholisierte Beschuldigte widerstandslos. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde eine schwarze, frei verkäufliche Luftdruckpistole gefunden und sichergestellt. Nach Entnahme der Blutprobe und einer Gefährderansprache wurde der Mann entlassen. Er muss mit einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung rechnen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Gemeinsame Nötigung auf A 643 und A 60: Drei Fahrer drangsalierten andere mit Blockaden bei Tempo 50


Heidesheim, 28. Dezember 2024


Am Mittwochnachmittag, 25. Dezember 2024, verabredeten sich drei Autofahrer zu einer gemeinsamen Nötigung anderer Verkehrsteilnehmer auf der A 643 und dann auf der A 60 in Fahrtrichtung Bingen.


Gegen 16:58 Uhr gab es auf der A 643 zwischen Mombach und dem Autobahndreieck Mainz die erste Nötigung. Eine 43-jährige Frau war auf dem linken der beiden Fahrstreifen unterwegs, als ein Fahrzeug vor ihr die Fahrt verlangsamte und auf weniger als 50 km/h abbremste. Zwei Autos auf dem rechten Fahrstreifen fuhren ebenfalls mit dieser Geschwindigkeit und nahmen der Geschädigten so jegliche Möglichkeit sich der Situation zu entziehen. Die Fahrer hatten die Warnblinker aktiviert. 


Diese Nötigung hielten die Unbekannten bis zur Überleitung auf die A 60 in Fahrtrichtung Bingen bei. Auf der A 60 fuhr jedes der drei beteiligten Fahrzeuge auf einen der drei Fahrstreifen. Gemeinsam bremsten sie den Verkehr erneut auf weniger als 50 km/h ab. Sodann beschleunigten die Fahrer ihre Pkw und entfernten sich.


Zeugen werden gebeten, Hinweise auf die drei Fahrzeuge bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim, 06132/950-0 oder pastheidesheim@polizei.rlp.de, zu melden.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Feuerwehr Mainz rettete hilflosen 78-jährigen Mann aus stark verrauchter Wohnung


Mainz, 26. Dezember 2024


Am ersten Weihnachtsfeiertag 2024 wurde die Berufsfeuerwehr Mainz gegen 19:30 Uhr in die Mainzer Oberstadt gerufen. Nachbarn hatten in einem Mehrfamilienhaus einen Rauchwarnmelder sowie Hilferufe aus einer Wohnung im Erdgeschoss gehört. Sofort setzten sie einen Notruf ab.


Beim Eintreffen der Feuerwehr war ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar, und mehrere Rauchwarnmelder hatten ausgelöst. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsamen Zugang zu der Wohnung und rettete einen hilflosen 78-jährigen Mann, der sich in der stark verqualmten Wohnung befand. Die Ursache für die Verrauchung waren angebrannte Baguettes im Backofen. 


Dieser Einsatz verdeutliche erneut die Wichtigkeit von Rauchwarnmeldern in Verbindung mit aufmerksamen Nachbarn, betont die Feuerwehr. Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr, die Polizei, der Rettungsdienst und der Stromversorger Mainzer Netze.


Quelle: Feuerwehr Landeshauptstadt Mainz




Im Obergeschoss eines Wohnhauses in Raumbach brach Feuer aus


VG Nahe-Glan, 25. Dezember 2024


In einem Wohnhaus in der Hauptstraße von Raumbach (VG Nahe-Glan) hat es am Sonntagabend, 22. Dezember 2024, gebrannt. 


Die Meldung ging gegen 21.20 Uhr bei der Leitstelle in Bad Kreuznach ein. Als Feuerwehr und Polizei eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Obergeschoss des Gebäudes. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich zwei Menschen in dem Haus auf; einer davon erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. 


Das Feuer war aus noch ungeklärter Ursache in einem der Zimmer ausgebrochen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Gebäude entstand Sachschaden, dessen Höhe noch nicht feststeht. 


Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz (auch Foto)




Hoher Sachschaden bei Sprengung eines Geldautomaten in Veitsrodt


Kreis Birkenfeld, 25. Dezember 2024


In den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages 2024 wurde der Geldautomat einer Volksbank-Filiale in Veitsrodt gesprengt. Dabei nahm das Gebäude Schaden.


Nach Mitteilung der Polizei Idar-Oberstein sind die ersten Ermittlungen abgeschlossen. Nach derzeitigem Sachstand wird von einem Gesamtschaden in Höhe eines niedrigen sechsstelligen Betrags ausgegangen. Sowohl am Bankgebäude als auch an einem angrenzenden Gebäude entstand erheblicher Sachschaden.


Es bestehen vage Hinweise auf ein mutmaßlich hochmotorisiertes Fluchtfahrzeug. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.


Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein




Freiwillige Feuerwehr kam zum traditionellen Besuch der Kinderkrankenstation ins Diakonie-Krankenhaus


Bad Kreuznach, 24. Dezember 2024


Zum Heiligabend gehört es traditionell, dass Feuerwehrleute vom Bad Kreuznacher Löschbezirk Süd morgens die Kinderkrankenstation des Diakonie-Krankenhauses besuchen.


Dieses Mal trafen die Feuerwehrleute auf 13 Jungen und Mädchen, denen sie mit ihrem Besuch ein besonderes Erlebnis vermittelten und denen sie auch ein kleines Erinnerungsgeschenk überreichten. Den Kindern wurde im Flur des Krankenhauses die Einsatzausrüstung mit Atemschutzgerät gezeigt und erklärt. Die kleinen Patient*innen freuten sich über die Abwechslung und natürlich über die Geschenkpäckchen mit Malbuch und Schokolade (gestiftet von Kaufland).


Gemeinsam mit den Feuerwehrleuten besuchten die Clown-Doktoren die Kinderstation. Sie hatten auch für die Feuerwehr genügend rote Nasen mitgebracht — wie auf dem Gruppenfoto zu sehen ist.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Auf Weihnachtsmarkt Anschlag von Magdeburg verherrlicht: Polizei nahm jungen Mainzer in Gewahrsam


Mainz, 24. Dezember 2024


Mit verherrlichenden Aussagen zum Anschlag in Magdeburg, bei dem fünf Menschen starben und mehr als 200 verletzt wurden, fiel am Montag, 23. Dezember 2024, ein 24-jähriger Mainzer auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater auf.


Zuvor war er dort mit einem älteren Mann in Streit geraten und hatte diesen erheblich bedrängt. Der Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr. Den Polizisten war der Mann bekannt, denn nur eine halbe Stunde zuvor hatte er einen Platzverweis auf dem Winterzeitmarkt auf dem Schillerplatz (und für alle anderen Weihnachtsmärkte) erhalten, weil er dort mit seinem aggressiven, offensichtlich alkoholbedingten Auftreten die Menschen verunsicherte. 


Der 24-Jährige beleidigte die Polizisten mit äußerst herablassenden Aussagen. Da er dem Platzverweis keine Folge leistete und erneut auffiel, wurde er in Gewahrsam genommen. Zunächst habe es sich übergeben müssen und eine Platzwunde am Kopf zugezogen, weil er das Gleichgewicht verloren und von einem Stuhl gerutscht sei, berichtet die Polizei. Allerdings konnte der hinzugezogene Rettungsdienst ihn weder untersuchen noch behandeln, da er auch diesem sehr aggressiv begegnete. Der Aufenthalt im Gewahrsam der Polizei wurde von einem Richter angeordnet.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Rauchsäule weithin sichtbar: In Bad Kreuznach brannten Autos und Carport vollständig aus


Bad Kreuznach, 23. Dezember 2024


Am Montagnachmittag, 23. Dezember 2024, zerstörte ein Feuer Fahrzeuge und Carport im Krötenpfuhler Weg in Bad Kreuznach.


Gegen 16:15 Uhr standen zwei Autos in einem Carport in Vollbrand. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen. Die beiden Bewohner des Hauses und fünf Bewohner des Nachbarhauses hatten die Gebäude bereits verlassen.


Mit mehreren C-Rohren wurde eine direkte Brandbekämpfung der Flammen von der Straßenseite und der Gebäuderückseite aus vorgenommen und eine Riegelstellung zu dem Nachbargebäude aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Trupps unter Atemschutz kontrollierten im Innern das Gebäude. Durch den raschen und massiven Löschangriff konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude und in das Innere des Gebäudes verhindert werden. Allerdings erlitten die Fenster auf der Brandseite einen erheblichen Schaden und in die Räume drang Rauch ein. Mit einem Belüftungsgerät wurde das Gebäude belüftet. Vom Korb der Drehleiter aus wurden Nachlöscharbeiten an der Dachkante durchgeführt.  


Alle Betroffenen wurden vom Rettungsdienst untersucht. Die Ursache des Brandes ist noch nicht bekannt. Der Einsatz war nach etwa vier Stunden beendet.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Bei Durchsuchung einer Wohnung in VG Langenlonsheim-Stromberg mehrere Kilogramm Drogen gefunden


VG Langenlonsheim-Stromberg, 23. Dezember 2024


In einem von der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach geführten Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln wurde am Morgen des 17. Dezember 2024 die Wohnung eines Tatverdächtigen in der VG Langenlonsheim-Strombe durchsucht. 


Dabei fand die Kriminalpolizei Bad Kreuznach fast vier Kilogramm Betäubungsmitteln (ca. 2 kg Amphetamin, 800 g XTC, ca. 1 kg Cannabis und 20 g Kokain). In deren unmittelbarer Nähe wurden zudem ein Elektroschockgerät und ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Aus ermittlungstaktischen Gründen, so die Polizei, erfolgte die Pressemitteilung mit Verzögerung.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Wer hat in meinem Bettchen geschlafen? „Schneewittchen“ fand und nutzte Haustürschlüssel für kleine Auszeit


Mainz, 23. Dezember 2024


Am Samstag, 21. Dezember 2024, gegen 15:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Anwesen in der Mainzer Oberstadt gerufen, nachdem der Sohn der Eigentümerin verdächtige Geräusche aus dem Schlafzimmer seiner Mutter wahrgenommen hatte. Zuvor hatte er bemerkt, dass der Haustürschlüssel, der an einem (vermeintlich) sicheren Ort außerhalb des Hauses aufbewahrt wurde, innen im Haustürschloss steckte.


Beamte der Polizei Mainz trafen einen 32-jährigen Wohnungslosen im Treppenhaus an. Er hatte den Haustürschlüssel an sich genommen und damit unbefugt Zugang zu dem Haus erhalten. Dort öffnete er mehrere Briefe und legte sich in das Bett der Hauseigentümerin, um zu schlafen. Er gab an, lediglich auf der Suche nach einem Schlafplatz und einer Dusche gewesen zu sein. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen Hausfriedensbruchs gegen ihn ein. 


Außerdem mahnt die Polizei den sorgsamen Umgang mit Haustürschlüsseln, Autoschlüsseln und auch Ersatzschlüsseln von Nachbarn an: „Verstecken Sie Schlüssel niemals außerhalb des Wohngebäudes, sondern nutzen Sie eigens hierfür angefertigte Schlüsseltresore.“


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Von Verkehrsinsel im Kreisverkehr bei Hackenheim Steine auf Autos geworfen — Zeugen?


Bad Kreuznach, 23. Dezember 2024


Am Sonntagabend, 22. Dezember 2024, gegen 18:45 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Bad Kreuznach über einen Steinewerfer in Hackenheim informiert. Die Polizei ermittelt wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.


Der 25-jährige Beschuldigte stand auf der Verkehrsinsel des Kreisverkehrs am Ortseingang (Kreuznacher Straße / Am Sonnenberg in Hackenheim). Von dort warf er Steine auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Nach Meldung des Vorfalls konnte der Beschuldigte zügig von Polizeibeamten gestellt und kontrolliert werden. Der Mann gab die Tat zu.


Aus der Mitteilung der bislang einzigen bekannten Verkehrsteilnehmerin, deren Fahrzeug getroffen wurde, ist zu schließen, dass weitere vorbeifahrende Fahrzeuge beschädigt worden sein können. Zeugen bzw. Geschädigte des Vorfalls werden daher gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 88110 oder pibadkreuznach@polizei.rlp.de




Von Windbö verweht: Großes Zelt landete auf Brückes-Fahrbahn und beschädigte Pkw


Bad Kreuznach, 22. Dezember 2024


Der heftige Wind am Sonntagmittag, 22. Dezember 2024, wehte ein großes Zelt von einem Grundstück bei Rotlaymühle auf die Fahrbahn der B 48 (Brückes).


Gegen 12:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zu dem technischer Hilfeeinsatz gerufen. Ein etwa 10 x 5 Meter großes Zelt war von einem Grundstück auf die Straße Brückes geweht worden und hatte dort einen Pkw und ein Straßenschild. beschädigt.


Die Polizei sperrte die Einsatzstelle komplett für den Verkehr. Feuerwehrleute sicherten das Zelt zunächst mit Leinen, um ein weiteres Wegwehen zu verhindern. Danach wurden das Zeltgestänge mit einem Trennschleifer zerlegt und auf die Seite geräumt sowie die Plane entfernt. Nachdem diese Arbeiten erledigt waren, kümmerten sich Bekannte des Eigentümers um den Abtransport der Teile. Die Verkehr wurde nach dem etwa 1,5 Stunden dauernden Einsatz wieder für den Verkehr freigegeben.


Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Betrunken am Steuer: In Bad Kreuznach wurde Auto mit vier Insassen von Hauswand gestoppt


Bad Kreuznach, 22. Dezember 2024


Am Samstagabend, 21. Dezember 2024, fuhr ein Pkw in der Mannheimer Straße gegen eine Hauswand. Der Fahrer war betrunken.


Der Unfall ereignete sich gegen 22:35 Uhr. Der angemietete Pkw der Marke Polestar eines 25-Jährigen war in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Hauswand gefahren. Die vier Insassen konnten sich selbstständig aus dem Auto befreien.


Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er sowie ein Mitfahrer wurden leicht verletzt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den Fahrer ein. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Zimmerbrand in den „Arschbacken“ der historischen Bad Kreuznacher Neustadt — Besucher des Nikolausmarktes entdeckten das Feuer


Bad Kreuznach, 22. Dezember 2024


Am Samstagabend, 21. Dezember 2024, entdeckten Besucher des Bad Kreuznacher Nikolausmarktes einen Zimmerbrand in den sogenannten Arschbacken, den engen Gässchen zwischen Mannheimer Straße und Eiermarkt.


Gegen 21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Schon vor Eintreffen der Feuerwehrleute evakuierten Ersthelfer vom Löschbezirk Nord das Haus, schlugen von außen die Fensterscheibe ein und nahmen zusammen mit Polizei- und Vollzugsbeamten erste Löschversuche mit drei Feuerlöschern vor. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war in der schmalen Gasse noch dichter, aus dem Erdgeschossfenster dringender Rauch zu sehen. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits unverletzt verlassen. 


Wegen der starken Rauchentwicklung sowie des Bedarfs an Aktionsfläche für die Einsatzkräfte musste der Nikolausmarkt geräumt werden. Die Besucher verhielten sich vorbildlich und kamen der Aufforderung umgehend nach. 


Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die Brandwohnung und nahm Nachlöscharbeiten vor. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht, um den Wasserschaden gering zu halten. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Treppenraum und schaffte im Dachgeschoss durch Öffnen zweier Fenster eine Abluftöffnung. Mit einem Elektrolüfter wurden alle Räumlichkeiten und das Treppenhaus belüftet. 


Die Mieter aus den Obergeschossen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Inhaber der Erdgeschosswohnungen kamen bei Verwandten unter. 


Dank dem beherzten und umsichtigen Eingreifen der Ersthelfer konnte der Brand in einem frühen Stadium bekämpft und eine Ausbreitung in der sehr engen Bebauung verhindert werden. Die Einsatzstelle wurde nach etwa 90 Minuten an die Polizei übergeben. Ein Gebäudeschaden war nicht feststellbar. Lediglich persönliche Gegenstände des Bewohners wurden durch den Brand beschädigt. Die Brandursache ist nicht bekannt


Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Unbekannte brachen in Wohnhäuser in Hargesheim und Rüdesheim ein — Schmuck und Uhren entwendet


VG Rüdesheim, 20. Dezember 2024


Am Mittwochabend, 18. Dezember 2024, wurden der Polizei Bad Kreuznach zwei Wohnungseinbrüche in Rüdesheim beziehungsweise Hargesheim gemeldet.


Unbekannte Täter hebelten an einem Einfamilienhaus in der Ellerbachstraße in Rüdesheim eine rückwärtig gelegene Terrassentür auf. Im Gebäude durchwühlten sie verschiedene Räume und entwendeten mehrere Schmuckgegenstände sowie Armbanduhren. Die Tat fand am 18. Dezember zwischen 14:15 und 22:15 Uhr statt.


Auch in Hargesheim hebelten Unbekannte eine Terrassentür auf, und zwar an einem Einfamilienhaus in der Winzenheimer Straße. Im Gebäude wurden verschiedene Räume durchsucht und Schmuck wurde entwendet. Die Tatzeitpunkt lag zwischen Freitag, 13. Dezember, 16:30 Uhr und Mittwoch, 18. Dezember 2024, 19:40 Uhr.


Die Polizei bittet um Hinweise: Tel. 0671 8811-0.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Cannabis-Dauerkonsument hat als Autofahrer Probleme mit Phasen legaler Verkehrsteilnahme — Besuch bei Polizei Bingen war nicht hilfreich


Bingen, 20. Dezember 2024


Am Donnerstagabend, 19. Dezember 2024, wollte ein Autofahrer bei der Polizei Bingen seinen Fahrzeugschlüssel abholen, der tags zuvor wegen einer Fahrt unter Marihuanaeinfluss sichergestellt worden war. Allerdings verplapperte sich der Mann zu seinen Ungunsten.


Der 47-Jährige gab im Gespräch zur Schlüsselübergabe an, dass er unter Nutzung des Zweitschlüssels mit besagtem Wagen zur Dienststelle gefahren war. Bei dem Fahrer — nach eigenen Angaben Dauerkonsument von Cannabisprodukten — ergaben sich erneut Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung, was ein Schnelltest bestätigte. Ihm wurde wiederum eine Blutprobe entnommen. 


Bei Bestätigung des Verdachts droht dem Mann die Verdopplung sowohl der Geldbuße (ca. 1000 €) als auch des Fahrverbots.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




81 Jahre alter Falschfahrer auf A 61 und möglicherweise zuvor auf der B 41 — Zeugenhinweise erbeten


Bad Kreuznach, 20. Dezember 2024


Einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim kam am in der Nacht zu Freitag, 20. Dezember 2024, auf der A 61 bei Bad Kreuznach ein Pkw entgegen. 


Die Polizisten fuhren gegen 03:10 Uhr in Richtung Koblenz, als ihnen auf dem linken Fahrstreifen das Auto entgegenkam. Die Beamten veranlassten die Sperrung der A 61 Richtung Koblenz an der Anschlussstelle Bornheim und wechselten selber auf die Fahrbahn in Richtung Süden. Sie holten den Falschfahrer in Höhe Gau-Bickelheim auf der Parallelfahrbahn ein. Der Mann fuhr unbeirrt weiter und mehrere Fahrzeuge mussten ihm ausweichen, ohne dass es zu Unfällen kam. 


Der Falschfahrer reagierte auf keinerlei Anhaltezeichen. Erst, als er auf die Sperrung an der Anschlussstelle Bornheim traf, stoppte er an den zwei Streifenwagen der Polizei Alzey.


Der 81-jährige Fahrer hatte augenscheinlich Orientierungsprobleme und nicht erkannt, dass er auf der falschen Richtungsfahrbahn unterwegs war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet und das Auto des Mannes abgeschleppt.

 

Die Polizei prüft nun den möglichen Zusammenhang mit der Meldung eines Falschfahrers auf der B 41 kurz vor dem Antreffen des 81-Jährigen auf der A 61. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, Tel. 06701-9190, zu melden.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Brand in Mainzer Seniorenwohnheim endete glimpflich — Aber aufwendige Belüftung des Gebäudes

 

Mainz, 19. Dezember 2024


In den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 19. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Mainz durch eine automatische Brandmeldeanlage eines Seniorenwohnheims im Stadtteil Finthen alarmiert. 


Noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte gegen 04:20 Uhr bestätigten die Pflegekräfte gegenüber der Feuerwehrleitstelle, dass in einem Wohnbereich tatsächlich ein Brand ausgebrochen sei. Daraufhin wurden zusätzliche Feuerwehrkräfte und die Abschnittsleitung Gesundheit alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, war ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Feuerwehr wurde vor Ort vorbildlich durch die Pflegekräfte über die Lage informiert. Es stellte sich heraus, dass der betroffene Wohnbereich nicht bewohnt war.


Das Feuer konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Allerdings breitete sich der Rauch weit aus, weshalb die Entrauchung etwa zwei Stunden in Anspruch nahm. Das Altenheim kann — mit Ausnahme des betroffenen Wohnbereichs — weiterhin betrieben werden. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Kurz vor 7 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.


Quelle: Feuerwehr Landeshauptstadt Mainz




Konsum von Lachgas auf der A 60 bei Ingelheim fiel auf — Auch sonst hatte der junge Fahrer einiges falsch gemacht


Heidesheim, 18. Dezember 2024


Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, beobachtete ein Autofahrer gegen 19:40 Uhr, dass ein anderer Fahrer auf der A 60, Fahrtrichtung Mainz, in Höhe Ingelheim-West während der Fahrt offenbar Lachgas konsumierte. Außerdem fuhr der Wagen in deutlichen Schlangenlinien. 


Das Fahrzeug konnte schließlich in Hessen bei Bischofsheim von zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Heidesheim, unterstützt von hessischen Polizisten, angehalten und kontrolliert werden. In dem Fahrzeug wurde Lachgas gefunden; den Konsum räumte der junge Fahrer ein. Außerdem war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, führte aber einen gefälschten Führerschein mit sich. Ein Urintest ergab auch noch Hinweise auf den Konsum „harter“ Drogen, sodass eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer muss mit mehreren Strafanzeigen rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Drogenkontrolltag der Polizei in Bingen: 9 Fahrer*innen berauscht am Steuer, 45 ohne Gurt


Bingen, 18. Dezember 2024


Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, kontrollierte die Polizei Bingen mit Unterstützung aus Kirn, Bad Kreuznach und Mainz zeitgleich in Büdesheim und Kempten, ob Fahrer*innen unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnehmen.


Zwischen 10 und 17 Uhr wurden 240 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurde eine Vielzahl an Verstößen entdeckt. Bei neun Fahrer*innen ergab sich der Verdacht des Drogenkonsums — ihnen wurden Blutproben entnommen. Eine dieser neun Personen fuhr einen Pkw mit bereits abgelaufenem Kurzzeitkennzeichen. Ein Beifahrer hatte Marihuana in eigentlich statthafter Menge bei sich, doch ihm war solcher Besitz als Bewährungsauflage untersagt. 


Keiner der kontrollierten Verkehrsteilnehmer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Für insgesamt drei Fahrer*innen galt ein Fahrverbot beziehungsweise ihnen war die Fahrerlaubnis entzogen. Gegen einen Fahrzeughalter wird es in diesem Zusammenhang ein Verfahren geben, weil er das Fahren ohne Fahrerlaubnis zuließ.


Besonders auffällig war die hohe Anzahl Gurtverstöße: Insgesamt hatten 45 Verkehrsteilnehmer*innen keinen Sicherheitsgurt angelegt. Die meisten „Gurtmuffel“ sahen ihr Fehlverhalten ein. Nicht so eine 30-Jährige, die beim Wegfahren von der Kontrollstelle erneut den Gurt nicht angelegt hatte. Nach einer weiteren mahnenden Verwarnung knickte sie ein. In vier Fällen waren Kinder nicht oder nicht ausreichend gesichert. Bei insgesamt zehn kontrollierten Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis aufgrund von technischen Änderungen erloschen. Zehn Personen wurden bei sogenannten Handyverstößen erwischt.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Straßenverkehrsgefährdung durch Blenden mit Laserpointer in Kirn — Polizei sucht Zeugen


Kirn, 18. Dezember 2024


Am Montag, 16. Dezember 2024, verursachten Jugendliche gegen 14:00 Uhr in Kirn einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. 


Die beiden jungen Leute blendeten mit einem Laserpointer Autofahrer, die in Kirn die Straße Hedwigsgärten befuhren. Der Zeuge des Geschehens berichtete der Polizei, dass mindestens eine Autofahrerin wegen des Blendens abbremsen musste. Die Polizei Kirn bittet insbesondere diese Autofahrerin, aber auch andere Verkehrsteilnehmer, die durch den Laserpointer gefährdet wurden, sich via 06752-1560 zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Fahrmanöver in Art eines Kraftfahrzeugrennens: 18-jähriger Mainzer nach drei Monaten wieder Fußgänger 


Mainz, 18. Dezember 2024


Der Führerschein eines 18-Jährigen aus Mainz wurde am Dienstagabend, 17. Dezember 2024, in einer Verkehrskontrolle beschlagnahmt.


Einer Polizeistreife war gegen 21:45 Uhr in der Göttelmannstraße nahe dem Volkspark ein Ford Fiesta aufgefallen, weil dessen Reifen hörbar durchdrehten. Beim Nachfahren stellten die Polizisten fest, dass der Fiesta-Fahrer in der Innenstadt auf mehr als 110 km/h beschleunigte. Kurz vor Mainz-Weisenau erfolgte die Verkehrskontrolle.


Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 18-jährigen Mainzer, der seit weniger als drei Monaten im Besitz des Führerscheins ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Führerschein unmittelbar beschlagnahmt. Eine Weiterfahrt war somit nicht möglich.


Gegen den Fahrer wird ein Ermittlungsverfahren nach § 315 d StGB — Verbotene Kraftfahrzeugrennen — eingeleitet. Ihm wird vorgeworfen, sich als Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt zu haben, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Der Verstoß kann bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe nach sich ziehen. Darüber hinaus werden führerscheinrechtliche Konsequenzen mit der Folge eines möglichen Fahrverbots geprüft.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Bremsvorgang übersehen: Wagen einer jungen Fahrerin schob zwei Pkw aufeinander — Drei Verletzte auf A 60 bei Bingen


A 60 Bingen, 17. Dezember 2024


Am Dienstagmorgen, 17. Dezember 2024, ereignete sich auf der A 60 in Fahrtrichtung Mainz zwischen dem Autobahndreieck Nahetal und der Anschlussstelle Bingen-Ost ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.


Gegen 7.20 Uhr hatten mehrere Fahrzeuge verkehrsbedingt stark abbremsen müssen. Eine 19-Jährige bemerkte dies zu spät, fuhr in das Heck das vorausfahrenden Autos und schob dieses auf das Fahrzeug davor. Bei der Kollision wurden drei Personen verletzt; sie mussten medizinisch versorgt werden. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden im vier- bis fünfstelligen Bereich, teilweise waren sie nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. 


Wegen des ausgedehnten Trümmerfeldes musste die Fahrbahn für circa zwanzig Minuten gesperrt werden. Hierdurch entwickelte sich ein langer Rückstau bis auf die A 61. Nach Beendigung der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Kriminalpolizei Bad Kreuznach: vier Wohnungseinbrüche an nur einem Wochenende gemeldet - Zeugen?


Bad Kreuznach, 17. Dezember 2024


Zwischen Freitag, 13. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember 2024, wurden der Kriminalpolizei Bad Kreuznach vier Wohnungseinbrüche gemeldet.


Am Freitag wurde ein Wohnungseinbruch in ein unbewohntes Einfamilienhaus in Simmertal (Hauptstraße) angezeigt. Die unbekannten Täter hatten eine rückwärtig gelegene Tür aufgebrochen. Im Gebäude durchwühlten sie alle Räumlichkeiten bei der Suche nach Diebesgut. Die Tatzeit kann anhand von Zeugenangaben auf den Zeitraum 25. November bis 13. Dezember eingegrenzt werden. Offenbar wurde nichts aus dem Haus entwendet.


Am Samstag folgte die Meldung über einen Wohnungseinbruch in der Hildgard-Schäfer-Straße in Bad Kreuznach. Hier hebelten die Unbekannten an der Rückseite eines Einfamilienhauses ein Kellerfenster auf. Verschiedene Räume wurden durchsucht und Schmuck, Bargeld, eine CD-Sammlung sowie Parfüm entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen Freitag um 16:00 Uhr und Samstag um 15:39 Uhr.


Am Sonntag wurde ein Wohnungseinbruch in Rüdesheim in der Freiherr-vom Stein-Straße gemeldet. Während der Abwesenheit der Bewohner hebelten die Täter eine Terrassentür auf. Beim Durchsuchen des Hauses fanden die Einbrecher Schmuck, den sie entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen Dienstag, 10. Dezember, 11:00 Uhr, und Sonntag, 15.1 Dezember, 17:00 Uhr.


In Simmertal wurde der Polizei am Sonntag ein Wohnungseinbruch gemeldet. Die Einbrecher hebelten Schlafzimmerfenster an der Rückseite eines Einfamilienhauses im Ahornweg auf. Es wurde nichts entwendet, da die Täter mutmaßlich gestört wurden.


Die Polizei fragt: Wer hat zu den angegebenen Zeiten und in der Nähe der Tatorte Verdächtiges wahrgenommen? Hinweis ebitte die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Waldböckelheim: Ein Leichtverletzter und Verkehrsbehinderungen nach Kollision auf der B 41

 

VG Rüdesheim, 17. Dezember 2024


Ein Fahrzeuginsasse wurde am Montag, 16. Dezember 2024, bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 bei Waldböckelheim leicht verletzt. Gegen 17.15 Uhr war auf dem dreispurigen Abschnitt zwischen dem Gewerbegebiet Nord und dem Sportplatz ein Kombi mit einem Kleintransporter kollidiert. Der Unfall löste im Feierabendverkehr Staus rund um Waldböckelheim aus.

 

Die Feuerwehr Waldböckelheim traf schnell an der Unfallstelle ein und richtete die Absicherung ein. Gleichzeitig wurde die leicht verletzte Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes versorgt und betreut. Auslaufende Betriebsmittel am Opel nahm die Feuerwehr auf und sie schaltete das Fahrzeug stromlos. 


Während der Unfallaufnahme und des Abschleppens der Fahrzeuge war die B 41 in Fahrtrichtung Bad Kreuznach gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr durch Waldböckelheim um. Für die Feuerwehr Waldböckelheim, die mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften unter Einsatzleiter Magnus Markgraf ausgerückt war, endete der Einsatz nach 90 Minuten.

 

Quelle: Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Text: Rouven Ginz Pressesprecher 

Foto: Christian Vollmer




Drei Vermummte überfielen Mann in seinem Garten: 58-Jähriger in Hochstetten-Dhaun erheblich verletzt — Zeugen?


Kirner Land, 17. Dezember 2024


Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, gegen 18:30 Uhr wurde in der Binger Landstraße in Hochstetten-Dhaun ein 58-jähriger Anwohner in seinem Garten von drei vermummten Männern überfallen. 


Die bisher unbekannten Täter schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Nachdem sie das Opfer überwältigt hatten, fesselten sie ihn mit Klebeband und forderten dann die Herausgabe von Bargeld. Ein Nachbar wurde auf die Schreie des Opfers aufmerksam und verständigte die Polizei. Die Täter entwendeten einen geringen dreistelligen Geldbetrag aus dem Haus des Geschädigten und flüchteten zu Fuß über die an den Garten angrenzenden Bahngleise in Richtung der B 41. Das Opfer wurde bei dem Angriff erheblich verletzt.


Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bad Kreuznach (Tel. 0671 88110) in Verbindung zu setzen.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Kind steckte in Spielgerät fest: Feuerwehr rückte zu Kinderspielplatz in Hackenheim aus


VG Bad Kreuznach, 16. Dezember 2024


Auf einem Kinderspielplatz in Hackenheim war am Montagnachmittag, 16. Dezember 2024, ein Kind in einem Spielgerät eingeklemmt. Ein Bein steckte in einem Autoreifen fest und das Kind konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.


Die Feuerwehr musste anrücken, um das Kind mit einem Akku-Kombigerät (Rettungsschere) zu befreien. Der Reifen wurde aufgeschnitten, um eine möglichst schonende Rettung durchzuführen. Das Kind konnte im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr sperrte das Spielgerät.


Im Einsatz waren die Feuerwehr Hackenheim, Volxheim und Neu-Bamberg, der Rettungsdienst und die Polizei Bad Kreuznach.


Quelle: Toni Forster

Feuerwehren der VG Bad Kreuznach




Schwungvoller „Drift“ mit Pkw geriet spektakulärer als erhofft: In Idar-Oberstein schleuderte Auto frontal gegen anderen Wagen


Idar-Oberstein, 16. Dezember 2024


Am Sonntag, 15. Dezember 2024, gingen mehrere Notrufe bei der Polizei Idar-Oberstein ein: Auf der B 41 in Idar-Oberstein waren zwei Autos kollidiert und anschließend waren Beteiligte aufeinander losgegangen.


Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hatte ein Autofahrer auf der B 41, Fahrtrichtung Kirn, seinen Pkw an einer Kreuzung stark beschleunigt und einen "Drift" eingeleitet (ein mutwilliges Übersteuern des Pkw mit „ausbrechendem“ Heck). Damit versuchte er eine Richtungsänderung auf der B 41 hinzulegen, was insofern misslang, als sein Wagen frontal mit einem an der Ampel wartenden Pkw kollidierte. 


Zu diesem Zeitpunkt waren alle Beteiligten noch unverletzt. Doch mindestens ein Insasse aus dem Auto des Verursachers stieg aus, geriet mit dem Fahrer des getroffenen Pkw in Streit und schlug ihn. Nun erlitten die Beteiligten durch das Handgemenge leichte Verletzungen. Der augenscheinlich alkoholisierte Unfallverursacher versuchte sich abzusetzen, konnte aber in der Nähe aufgegriffen werden.


Beide Pkw wurden erheblich beschädigt. Seitens der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurden unter anderem die Sicherstellung des unfallverursachenden Autos sowie eine Blutprobenentnahme angeordnet. Den Fahrer erwartet ein Verfahren wegen mehrerer Verkehrsstraftaten.


Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein




Trickbetrüger gab sich als Bankmitarbeiter aus und „erleichterte“ 94-jährige Mainzerin um rund 15.000 €


Mainz, 16. Dezember 2024


Ein unbekannter Trickdieb hat am Samstagvormittag, 14. Dezember 2024, eine 94-jährige Mainzerin um rund 15.000 Euro gebracht.


Der Mann klingelte an der Haustür der Seniorin und gab sich als Mitarbeiter der Deutschen Bank aus. Die Frau ließ den Unbekannten herein. Wo sie denn ihre Bankkarte aufbewahre, fragte der Mann. Die Frau verriet ihm den Aufbewahrungsort, eine Metalldose, woraufhin der Täter die Karte aus der Dose nahm und sie wenig später wieder zurücklegte. Allerdings nutzte er den Moment, um Bargeld — insgesamt circa 15.000 Euro — aus mehreren Umschlägen zu stehlen.


Die 94-Jährige nahm dies zunächst nicht wahr. Erst als der Mann vorgab, etwas aus seinem Auto holen zu wollen, aber nicht zurückkehrte, wurde die Seniorin stutzig. Als sie daraufhin nachsah, fiel ihr das Fehlen des Bargelds auf.


Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Glühweinselige Weihnachtszeit: Bei Verkehrskontrollen in Mainz einige teils heftig berauschte Fahrer*innen gestoppt


Mainz, 16. Dezember 2024


Am Wochenende, 13. bis 15. Dezember 2024, traf die Polizei Mainz in der Innenstadt eine Vielzahl von Fahrerinnen und Fahrer an, deren Alkohol- oder BTM-Konsum eine Fahrt eigentlich verboten hätte.


  • 13. Dezember 2024 gegen 23:45 Uhr in der Pfarrer-Goedecker-Straße: Ein 45-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte erst mit dem Bordstein, dann mit einem Blumenkübel, der hierdurch um fast 20 m verschoben wurde. Die Airbags den Pkw lösten aus. Der Fahrer erwies sich als derart betrunken, dass er sein Handy nicht mehr bedienen konnte und nicht einmal ein Dialog möglich war. Der Mann hatte eine Atemalkoholkonzentration von fast 1,4 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde beschlagnahmt.
  • 14. Dezember 2024 gegen 02:30 Uhr im Heiligkreuzweg: Zeugen meldeten einen in Schlangenlinien fahrenden Golf. Bevor die Polizei den Wagen stoppen konnte, kollidierte dieser frontal mit einem anderen Fahrzeug. Dessen Fahrer wurde leicht verletzt, wohingegen der Verursacher, ein 24-jähriger Rheinhesse, unverletzt blieb. Er „blies“ über 1,2 Promille. Auch hier: Blutprobe und Beschlagnahme des Führerscheins.
  • 14. Dezember 2024 gegen 08:30 Uhr in der Neutorstraße: Eine Streife wollte eine allgemeine Verkehrskontrolle mit einem Pkw durchführen. Noch bevor es dazu kam, hielt die Fahrerin ihr Auto an und stieg aus. Die 21-jährige Mainzerin hatte mehr als zwei Promille. Es folgten Blutprobe und Beschlagnahme.
  • 14. Dezember 2024 gegen 23:30 Uhr An der Philippsschanze: Zeuge meldeten einen in Schlangenlinien fahrenden Wagen, der auch schon einen Bordstein touchiert habe. Bei der anschließenden Kontrolle wurden fast 2,1 Promille bei der 31-jährigen Mainzerin festgestellt.
  • 15. Dezember 2024 gegen 06:20 Uhr, wieder in der Neutorstraße: Ein Pkw fuhr entgegen der Einbahnstraßen-Richtung. Der 28-jährige Fahrer hatte 0,9 Promille. Da der Wert unterhalb des Grenzwertes von 1,1 Promille lag und der Fahrer keine Ausfallerscheinungen zeigte, lag hier leine Ordnungswidrigkeit vor und der Fahrer durfte seinen Führerschein vorerst behalten. Ihn erwartet jedoch ein Fahrverbot.
  • 15. Dezember 2024 gegen 7 Uhr in der Neuen Universitätsstraße: Zeugen meldeten einen 37-Jährigen Mann, der betrunken in seinem Auto losfahren wollte. Bei Eintreffen der Streife hielt der Mann mit seinem Fahrzeug vor einer Ampel und ein Zeuge stand vor dem Pkw, um ihn an der Weiterfahrt zu hindern. Der Mann am Steuer hatte knapp 1,7 Promille.
  • 15. Dezember 2024 gegen 07:30 Uhr in der Rheinallee: Kontrolle eines 36-jährigen Wiesbadeners nach Clubbesuch — er war zwar ohne Alkohol, dafür jedoch nach Kokain- und Amphetaminkonsum unterwegs. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen.


Viele Kontrollen der Polizistinnen und Polizisten, bei denen die Fahrer*innen zwar alkoholisiert waren, jedoch weniger als 0,5 Promille aufwiesen, listete die Polizei Mainz nicht auf. Sie erinnert: „Lasst das Auto stehen, wenn ihr getrunken habt. Ihr gefährdet euch und andere. Zwei Glühwein können schon zu viel sein.“


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Nach Haftentlassung nicht lange gezögert: 43-Jähriger ohne Führerschein und in gestohlenem Auto gestoppt


Heidesheim, 16. Dezember 2024


Bei Geschwindigkeitsmessungen und Verkehrssicherheitsüberwachungen der Polizeiautobahnstation Heidesheim auf der A 60 sowie umliegenden Straßen wurde ein 43-jähriger Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet gestoppt, der nicht nur erheblich zu schnell unterwegs war, sondern auch zahlreiche Straftaten begangen hatte.


Auf der A 60 in Fahrtrichtung Bingen fiel der Fahrer einer zivilen ProVida-Streife auf, als er bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit 132 km/h unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle kamen weitere Verstöße ans Licht. Der Mann war erst kurz zuvor nach Verbüßung einer 14-monatigen Haftstrafe entlassen worden, seit 2013 ist nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Vor seiner letzten Inhaftierung war er mehrfach als Fahrer ohne Fahrerlaubnis aufgefallen. Auch außerhalb des Straßenverkehrs war der Mann bereits erheblich kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten.


Nun ergaben die Ermittlungen, dass der Mann den von ihm gefahrenen Wagen am Vortag aus einem Parkhaus am Frankfurter Flughafen entwendet hatte. Zudem hatte er mit dem gestohlenen Wagen bereits mehrere Tankbetrügereien begangen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.


Gegen den Fahrer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Diebstahls und Betrugs. Ihm drohen eine erhebliche Geldstrafe beziehungsweise möglicherweise eine erneute Haftstrafe.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Dunkle Jahreszeit: Sicherheitsmobil der Polizei macht Station in Bingen — Hauptthema Einbruchschutz


Bingen, 15. Dezember 2024


Am Montag, 16. Dezember 2024, wird das Sicherheitsmobil der Polizei erneut in Bingen sein. Besonders das Thema Einbruchschutz soll aufgegriffen und die Bürgerinnen und Bürger über mögliche Vorkehrungen informiert werden.


Von 8:00 bis 9:30 Uhr sind Beamtinnen und Beamte der Binger Polizei zusammen mit den Spezialisten für Einbruchschutz des Polizeipräsidiums Mainz in der Schultheiß-Kollei-Straße am Rewe-Markt anzutreffen. Anschließend wird sich das Sicherheitsmobil von 10:00-12:00 Uhr in Bingen-Büdesheim in der Ortsmitte an der Sparkasse, Ecke Saarlandstraße / Jahnstraße befinden. Am Nachmittag von 13:00-14:30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich in der Fußgängerzone / Speisemarkt bezüglich Einbruchschutz beraten zu lassen.


Ergänzend zum Thema Einbruchschutz sind die Beamtinnen und Beamten auch offen für Fragen zu anderen polizeilichen Themen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Unfallflucht in Kirn: Fahrer eines dunklen Pkw erzwang Notbremsung mit Auffahrunfall als Folge


Kirn, 14. Dezember 2024


Am Samstag, 14. Dezember 2024, ereignete sich gegen 17:50 Uhr in der Kallenfelser Straße ein Verkehrsunfall. Dessen Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. 


Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr ein 59-jähriger Toyota-Fahrer eines Toyota die Kallenfelser Straße in Richtung Innenstadt. Auf seiner Fahrspur kam ihm in der Einmündung Kallenfelser Straße / Dominikstraße ein dunkler Pkw entgegen. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, bremste der 59-Jährige bis zum Stillstand ab. In der Folge fuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer ins Heck seines Wagens. 


Der unbekannte Unfallverursacher war zuvor an der Ampelanlage an einem Pannenfahrzeug vorbeigefahren. Sowohl der Toyota- als auch Motorradfahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. 


Die Polizei Kirn bittet Zeugen des Unfallgeschehens sich via 06752-1560 zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Kirn




Nächtliche Fahrt in Bingen nach Alkoholkonsum: Junge Fahrerin musste Blutprobe abgeben


Bingen, 14. Dezember 2024


Beamte der Polizei Bingen wurden gegen 01:40 Uhr am Samstag, 14. Dezember 2024, in der Saarlandstraße in Bingen-Dietersheim auf einen Pkw aufmerksam, den sie zwecks Verkehrskontrolle anhielten. 


Bei der Kontrolle nahmen sie bei der 24-jährigen Fahrerin Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 0,9 Promille. Der Fahrerin wurde daher auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Motor lief, Fahrerin ausgestiegen: In Bingerbrück brauste Dieb mit Fahrzeug davon — Zeugen?


Bingen, 14. Dezember 2024


Am späten Freitagabend, 13. Dezember 2024, nutzte ein unbekannter die „Gunst der Stunde“, um in Bingerbrück einen Kleinwagen zu entwenden.


Der Vorfall ereignete sich 23:30 Uhr in der Koblenzer Straße in Bingen-Bingerbrück. Als die Besitzerin den Wagen kurz verlassen hatte, um eine Tür aufzusperren, erkannte der Täter seine Chance: Er setzte sich in das Auto mit noch laufendem Motor und fuhr vor der Nase der Geschädigten davon. 


Trotz umfangreicher Fahndung konnte der Pkw bisher nicht gefunden werden. Daher werden Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 oder
pibingen@polizei.rlp.de




Nahe dem Binger Weihnachtsmarkt Stichbewegungen mit Messer ausgeführt: 36-Jähriger festgenommen und in Psychiatrie gebracht


Mainz, 12. Dezember 2024


Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, ging gegen 14:50 Uhr über den Notruf die Mitteilung ein, dass zwei Personen nahe dem Weihnachtsmarkt öffentlich mit einem Messer hantieren würden. 


Unmittelbar nach der ersten Mitteilung, trafen mehrere Streifenwagen in der Basilikastraße ein und konnten die zwei Männer dank der detaillierten Personenbeschreibung stellen. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen. Zeugen gaben später an, dass einer der Männer mit dem Messer wahllos Stichbewegungen durchgeführt habe. Da dies in mehreren Meter Abstand zu anderen Menschen geschah, ging hiervon keine konkrete Gefährdung von Passanten aus. 


Bei dem 36-jährigen Frankfurter wurde ein Messer aufgefunden. Er wurde vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der zweite Mann, ein Bekannter des Täters, war offenbar nicht an der Tat beteiligt. Gegen den Frankfurter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de




Ex-Paketboten in Mainz der gewerbsmäßigen Hehlerei beschuldigt: Schadenhöhe deutlich fünfstellig


Mainz, 12. Dezember 2024


Die Mainzer Kriminalpolizei ermittelt gegen zwei 38 und 34 Jahre alte ehemalige Paketboten wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei und Unterschlagung. Der Wert des bislang sichergestellten mutmaßlichen Diebesgutes liegt deutlich im fünfstelligen Bereich.


Ein Hinweis auf möglicherweise rechtswidrig erlangte Pakete brachte die Ermittlungen der Kripo ins Rollen. Die fraglichen zwölf Pakete befanden sich in einem als Wohnheim für Paketzusteller genutzten Gebäude in Mainz. Ein 38-Jähriger soll die Pakete zu einem Gesamtpreis von 7.500 Euro zum Verkauf angeboten haben. Wie sich herausstellte, handelte es sich beim Inhalt der Pakete um hochwertige E-Bikes, die von einem Versandhändler aus der Schweiz stammten. Dem Unternehmen waren zuletzt rund 60 E-Bikes abhanden gekommen.


Im Verlauf der Ermittlungen interessierte sich die Polizei neben dem 38-Jährigen auch für einen 34-Jährigen. Das Arbeits- und Wohnverhältnis beider Männer war wenige Tage zuvor beendet worden, nachdem mindestens 77 Pakete bei der Auslieferung unterschlagen worden waren. Bei Durchsuchungen fand die Polizei 36 Gegenstände, die augenscheinlich aus den verschwundenen Lieferungen stammen.


Die Beschuldigten wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft festgenommen, dem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend mit Untersuchungshaftbefehlen in Justizvollzugsanstalten untergebracht.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Drohung und Anforderung von Nacktfotos auf Instagram in Mainz — Polizei gibt Hinweise zur Vermeidung von „Sextortion“


Mainz, 12. Dezember 2024


Am Mittwochabend, 11. Dezember 2024, meldete eine Mainzerin der Polizei, dass sie von einem unbekannten Nutzer auf Instagram aufgefordert worden sei, ihm Nacktbilder von sich zu übersenden. Angeblich sei er bereits im Besitz von Nacktfotos, auf denen auch ihr Gesicht zu erkennen sei. 


Der Täter drohte damit, die Bilder an alle Freunde der Mainzerin zu verschicken, wenn sie sich weigern würde. Die Frau ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und erstattete Anzeige.


Solche Fälle sogenannter „Sextortion“ (Erpressung) sind keine Seltenheit. Oftmals werden die Nutzer, zumeist männlich, angeblich von Frauen mit meist sehr attraktivem Profilbild angeschrieben. Im Laufe des Kontaktes werden die Nutzer zu gegenseitigen Nackt-Videoaufnahmen überredet, wobei die Aufnahmen der Frauen Fakes sind. Wenn sich jemand hierauf einlässt, zeichnen die Täter die Nacktaufnahmen auf und drohen damit, Bilder und/oder Video an die gesamte Freundesliste zu senden, sollte nicht eine geforderte Summe Geldes überwiesen werden.


Die Polizei rät: Informieren sie sich auf www.Polizei-Beratung.de. Und: Verschicken Sie keine Nacktaufnahmen / Keine Freundschaftsanfragen von Fremden annehmen / Größte Zurückhaltung bei der Veröffentlichung persönlicher Daten (Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber) / Einem Videochat nicht vorschnell zustimmen / Die Kamera zunächst abkleben, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten / Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in (Video-)Chats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Fürs Geradeausfahren zu betrunken: Polizei Bingen stoppte Autofahrer nach Hinweis von Zeugen


Bingen, 11. Dezember 2024


Am Dienstagabend, 10. Dezember 2024, wurde die Polizei über einen Autofahrer und dessen auffällige Fahrweise auf der Autobahn 61 in Richtung Norden informiert.


Gegen 22:15 Uhr war der Mann aufgefallen, weil er in Schlangenlinien fuhr und in Höhe der Anschlussstelle Bad Kreuznach mit seinem Wagen die Mittelleitplanke touchiert hatte.


Beamte der Polizei Bingen konnten das Fahrzeug auf dem Zubringer der L 400 zur B 41 bei Gensingen ausfindig machen und kontrollieren. Dabei fiel den Beamten ein deutlicher Atemalkoholgeruch auf, der vom Fahrzeugführer ausging. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille. 


Die Fahrt des Mann endete hiermit; ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Er hat mit einer mehrmonatigen Fahrerlaubnissperre zu rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




„Automat kaputt“ — Betrüger stiftete Verwirrung an Geldautomat und überrumpelte damit Seniorin 


Mainz, 11. Dezember 2024


Ein unbekannter Täter hat eine 87-jährige Frau am Freitag, 6. Dezember 2024, mit der Betrugsmasche des sogenannten "Shouldersurfings" und einem Ablenkungsmanöver um rund 2600 Euro betrogen. 


Die Seniorin wollte in einer Bankfiliale in Mainz Geld abheben. Dabei wurde sie wiederholt von einem ihr unbekannten Mann mit den Worten „Automat kaputt“ angesprochen. Der Mann lenkte die Frau derart ab, dass sie nicht bemerkte, wie er ihre Bankkarte aus dem Geldautomaten nahm. Anschließend hob der Mann mit der Karte und der ausgespähten PIN am daneben stehenden Geldautomaten insgesamt rund 2600 Euro ab.


Die 87-Jährige ging zunächst davon aus, dass der vermeintlich „kaputte“ Automat die Bankkarte eingezogen hatte. Als sie Anfang dieser Woche bei ihrer Bank eine neue Karte beantragen wollte, wurde sie auf die Abhebungen aufmerksam gemacht — und der Betrug wurde offenbar. 


Der Täter wurde als 1,85 Meter groß sowie mit schwarzer Jacke und schwarzer Kappe bekleidet beschrieben. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 3, 06131/65-34350 oder pimainz3@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Wohnungseinbruch in Bretzenheim: Diebe hebelten Terrassentür auf und entwendeten Schmuck


VG Langenlonsheim-Stromberg, 10. Dezember 2024


In der Vorwoche brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Bretzenheim/Nahe ein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.


Am Montagnachmittag, 9. Dezember 2024, wurde der Einruch der Polizeiinspektion Bad Kreuznach gemeldet. Die unbekannten Täter hatten während der Abwesenheit der Bewohner an einem Einfamilienhaus in der Friedenstraße eine Terrassentür aufgehebelt. Anhand von Zeugenaussagen und weiteren Erkenntnissen lässt sich der mögliche Tatzeitraum eingrenzen auf Montag, 2. Dezember, 8 Uhr, bis Donnerstag, 5. Dezember 2024, 21 Uhr. Die Täter durchwühlten Schubladen und Schränke und fanden Schmuck, den sie entwendeten.


Die Polizei bittet um Hinweise. Wer in dem genannten Zeitraum im Bereich der Friedenstraße in Bretzenheim Verdächtiges wahrgenommen hat, möge die Polizei Bad Kreuznach (0671 8811-0) informieren.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Telefonbetrüger auch im Krypto-Geschäft: Junger Mainzer transferierte und verlor Werte in Höhe von 55.000 Euro


Mainz, 10. Dezember 2024


Betrüger prellten den Inhaber eines Krypto-Kontos um rund 55.000 €. Der Geschädigte ist ein 33-Jähriger aus Mainz.


Der Mann hielt bei einem Finanzdienstleister ein Konto mit Krypto-Werten (Onlinewährung) in der Größenordnung eines mittleren fünfstelligen Betrags. Er erhielt eine SMS, die vermeintlich von seinem Finanzdienstleister stammte, hinter der in Wirklichkeit jedoch Betrüger steckten. Dem 33-Jährigen wurde mitgeteilt, dass versucht worden sei, sein Geld auf ein anderes Konto zu transferieren. Er solle sich an einen Telefonservice — angeblich des Dienstleisters — mit einer deutschen Telefonnummer wenden.


Der Mann wählte die Nummer und telefonierte rund 30 Minuten mit einer englischsprachigen Person. Diese brachte ihn schließlich dazu, das Geld auf ein anderes Konto zu transferieren. Dort solle das Geld verbleiben, bis das aktuelle Konto bereinigt und gesichert sei, hieß es. Danach könne er das Geld wieder zurücktransferieren. Doch dazu kam es nicht: Das Geld wurde auf Konten außerhalb der Reichweite seines Finanzdienstleisters transferiert und ist nicht rückholbar.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Was dem Fahrer wohl gar nicht recht war: Panne lenkte Interesse der Polizei auf seinen Transporter


Gau-Bickelheim, 10. Dezember 2024


Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bemerkte am Montagvormittag, 9. Dezember 2024, auf dem Seitenstreifen der A 61 einen Transporter mit Anhänger und stoppte. So viel Aufmerksamkeit war dem Fahrer des Fahrzeuggespanns bestimmt nicht lieb, denn einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorweisen.


Das Gespann war in Höhe des Parkplatzes Sitzborn in der Gemarkung Zotzenheim mit einer Panne liegengeblieben. Bei der näheren Überprüfung des 46-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen konnte. Somit war für ihn die Fahrt unabhängig von der Behebung der Panne beendet und ein Ersatzfahrer musste anreisen.


Da aber der Verdacht bestand, dass das Gespann überladen war, wurde es verwogen. Dabei stellte sich heraus, dass der 46-Jährige um mehr als 1,1 Tonnen überladen hatte. Geladen waren Zementsäcke. Bevor der Ersatzfahrer die Fahrt fortsetzen konnte, mussten entsprechend viele Säcke abgeladen werden. Den 46-Jährigen erwarten ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Überladung.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Pkw kollidierte auf A 60 seitlich mit Lkw und anschließend mit Leitplanke — Fahrerin aus Auto geschnitten


A 60 Mainz, 9. Dezember 2024


Zu dem Verkehrsunfall auf der A 60 von Montagnachmittag (hanz berichtete) gibt die Polizeiautobahnstation Heidesheim ergänzende Informationen.


Am Montag, 9. Dezember 2024, ereignete sich gegen 16:58 Uhr auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, bei Mainz-Laubenheim ein Verkehrsunfall, weil ein Lkw-Fahrer beim Spurwechsel von der Mitte nach rechts den Wagen einer 47-jährigen Frau übersehen hatte.


Die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen. Dadurch geriet der Pkw ins Schlingern, drehte sich und kollidierte mit der Leitplanke. Angesichts des zunächst nicht eindeutigen, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungsbildes wurde die Frau von der Feuerwehr zwecks schonendem Transport aus ihrem Pkw geschnitten. Ein RTW brachte sie in ein Krankenhaus und der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt. 


Die Arbeit von Polizei, Rettern und Abschleppdienst erforderten, dass der Verkehr zirka zwei Stunden lang über den kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Laubenheim an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden musste. Dieser Engpass brachte weitreichende Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr mit sich.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Pkw-Insasse nach Kollision mit Lkw eingeklemmt — Langer Rückstau auf der A 60


Mainz, 9. Dezember 2024


Am Montagnachmittag, 9. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Mainz wegen eines Verkehrsunfall auf der A 60, Fahrtrichtung Mainz, kurz hinter der B 9 alarmiert. 


Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr; ein Pkw und ein Lkw waren daran beteiligt. Eine verletzte Person wurde von Ersthelfern bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt. Feuerwehrleute befreiten sie in Absprache mit dem Rettungsdienst und mithilfe technischen Geräts aus dem Unfallauto. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. 


Die Unfallursache ist noch ungeklärt. Bedingt durch den Berufsverkehr und die Sperrung mehrerer Fahrspuren kam es zu einem erheblichen Rückstau auf der A 60. Im Einsatz waren neben den Kräften der Feuerwehr Mainz auch der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei.


Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz




In Kirn durchwühlten Einbrecher Schubladen und Schränke im gesamten Haus — Schmuck entwendet


Kirn, 9. Dezember 2024


Am Samstagvormittag, 7 Dezember 2024, wurde der Polizei Kirn ein Wohnungseinbruch gemeldet. Unbekannte Täter hatten während der Abwesenheit der Bewohner an einem Reihenhaus im Meckenbacher Weg die Haustür aufgehebelt. 


Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei lag der Tatzeitpunkt zwischen Sonntag, 1. Dezember, 17:00 Uhr, und Samstag, 7. Dezember 2024, 10:00 Uhr. Die Täter durchwühlten Schubladen und Schränke im gesamten Anwesen und entwendeten Schmuck. Die Polizei weist noch einmal auf die Möglichkeit einer kostenlosen Einbruchsberatung hin, bei der mögliche Schwachstellen am Haus aufgezeigt und Lösungen angeboten werden können.


Wer in Kirn im Bereich des Meckenbacher Weges im genannten Zeitraum Verdächtiges wahrgenommen hat, wird gebeten, sich an die Polizei Bad Kreuznach (Tel. 0671 8811-0) zu wenden.


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




51. Silvesterabschwimmen der Feuerwehr Mainz im Rhein — Zuschauer sind willkommen


Mainz, 9. Dezember 2024


Zum 51. Mal lädt die Feuerwehr Mainz am 31. Dezember 2024 zum traditionellen Silvesterabschwimmen ein. Nachdem das Abschwimmen im Vorjahr hochwasserbedingt ausfallen musste, will Oberbürgermeister Nino Haase dieses Jahr wieder um 10 Uhr den Startschuss für den Sprung ins kühle Nass geben. 


Der Einstieg erfolgt erstmals über die Treppe am Kaisertor. Die Teilnehmer*innen schwimmen dann im Rhein etwa einen halben Kilometer bis zum Feldbergtor (Feldbergplatz). Begleitet werden sie von Rettungsbooten, die ihre Sicherheit gewährleisten..


Für Zuschauer*innen der Veranstaltung ist um 9:30 Uhr Treffpunkt am Adenauer-Ufer, Höhe Kaisertor. Dort gibt es eine Fahrzeugausstellung der Feuerwehr, einen Getränkeverkauf für den Spendenzweck und die Segnung der Veranstaltung. Erwartet werden rund 200 Teilnehmende aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. 


Das traditionelle „Abschwimmen“ soll auf die Wasserrettung als besondere Aufgabe der Feuerwehr aufmerksam machen. Auch wenn die Tauchergruppe der Feuerwehr Mainz nicht stetig durch Rettungsaktionen in den Medien präsent ist, darf nicht vergessen werden, dass rund um die Uhr Feuerwehrtaucher in Bereitschaft sind, um in Notfällen auf und am Gewässer Hilfe zu leisten.


Der Erlös der Spendenaktion geht diesmal an den  Verein „Frühstart e. V.“ Mainz, der sich für Frühgeborene, kranke Neugeborene und Risikokinder engagiert. 


Quelle: Stadtverwaltung Mainz




Frontalkollision auf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz — Unfallverursacher verstorben


Mainz, 9. Dezember 2024


Am Freitagabend, 6. Dezember 2024, stießen auf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz zwei Pkw zusammen. Eine der beteiligten Personen starb wenig später.


Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen fuhr ein 70-jähriger Mainzer gegen 22:15 Uhr von Mainz-Kastel in Richtung Mainz. Aus nicht bekannten Gründen geriet sein Wagen auf der Brücke in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem Auto einer 43-jährigen Frau aus Wiesbaden. Die Frau hatte den Unfallverursacher bereits auf sich zukommen sehen und ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst, was die Aufprallgeschwindigkeit stark reduzierte. 


Die beiden Insassen des Fahrzeugs aus Wiesbadener blieben unverletzt. Der 70-Jährige war hingegen nicht mehr ansprechbar und starb wenig später in einem Mainzer Krankenhaus.


Angesichts der Gesamtumstände ist eine medizinische Ursache für den Unfall nicht auszuschließen.


Quelle: Polizeipräsidium Mainz




Feuerwehr Bad Kreuznach löschte Nachtmahl — Küchenbrand durch überhitztes Fett


Bad Kreuznach, 8. Dezember 2024


In der Nacht zu Sonntag, 8. Dezember 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach wegen eines Küchenbrandes in der Baumgartenstraße alarmiert. Ein Hausbewohner erlitt mutmaßlich eine Rauchgasvergiftung.


Gegen 0:30 Uhr wählten Bewohner des Hauses den Notruf. In der Küche einer Wohnung im 2. Obergeschoss hatte sich überhitztes Fett entzündet und einen Küchenbrand ausgelöst. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner des gesamten Hauses das Gebäude bereits verlassen. Die Mieter der Brandwohnung hatten glücklicherweise die Küchentür geschlossen, bevor sie das Haus verließen.


Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die brennende Küche und konnte die Flammen zügig löschen. Ein an der Wohnungstür angebrachter Rauchabschluss verhinderte eine Rauchausbreitung in den Treppenraum. Dank dem raschen Eingreifen wurde ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindert. Mit zwei Belüftungsgeräten — vor der Hauseingangstür und der Wohnungstür im 2. Obergeschoss — wurde die Wohnung entraucht. 


Der Rettungsdienst brachte eine Person mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus. Die weiteren Bewohner blieben unverletzt; sie konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich die Brandwohnung kann derzeit nicht genutzt werden.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Historischer Sportwagen landete auf der A 60 an der Mittelleitplanke und löste damit lange Verkehrsstaus aus


Mainz, 7. Dezember 2024


Bei einem Verkehrsunfall auf der A 60 schleuderte am Samstag, 7. Dezember 2024, ein Oldtimer-Fahrzeug in die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug kam auf der linken und mittleren Fahrbahn zum Stehen.


Um 12:32 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Verkehrsunfall auf der A 60 in Richtung Darmstadt an der Weisenauer-Brücke gemeldet. Der Sportwagen war aus bislang ungeklärter Ursache außer Kontrolle geraten und in die Mittelleitplanke geschleudert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Infolge des Unfalls kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Darmstadt. Im Einsatz waren die Feuerwache 1 und die Freiwillige Feuerwehr Laubenheim mit 19 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei.


Zeitgleich mit dem Verkehrsunfall hatte die Feuerwehr Mainz weitere Einsätze zu erledigen. Ein angeblicher Brand in einem Mehrfamilienhaus entpuppte sich als Fehlalarm. In Mainz-Finthen brannte ein Geräteschuppen: Die Feuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Bei einem weiteren Einsatz musste eine Ölspur beseitigt werden.


Quelle: Feuerwehr Landeshauptstadt Mainz




Auf Rastplatz Hunsrück 248 Bügeleisen von Lkw entwendet während der Fahrer schlief


A 61 Hunsrück, 7. Dezember 2024


Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus der Türkei hatte am Samstagmorgen, 7. Dezember 2024, gegen 05:30 Uhr ein böses Erwachen: Zum Ende der Nachtruhe auf der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West an der A 61 stellte er fest, dass ein großer Teil seiner Ladung fehlte.


Unbekannte Diebe hatten in der Nacht die Plombe am Anhänger des Lkw durchtrennt. bevor sie sich an der Ladung „bedienten“. Bei dem entwendeten Ware handelte es sich um 248 Bügeleisen der Marke Phillips mit einem Gesamtwert von 27.280 €.


Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Eventuelle Zeugenaussagen bitte an die Verkehrsdirektion Mainz, 06701 919-100 oder www.polizei.rlp.de/vd.mainz.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




In Mainz krachte Straßenbahn seitlich in Pkw und schleifte ihn mit — Gaffer missachteten Absperrungen


Mainz, 6. Dezember 2024


Am Freitagmittag, 6. Dezember 2024, ereignete sich gegen 12:40 Uhr an der Kreuzung Hattenbergstraße / Rheingauwall in der Mainzer Neustadt ein Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn und einem Pkw. Der Pkw wurde seitlich von der Straßenbahn erfasst und einige Meter weit mitgeschleift.


Die Fahrgäste in der Straßenbahn blieben bei dem Unfall unverletzt. Der 23-jährige Autofahrer wurde jedoch schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Dank der guten Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr konnte der Mann zügig befreit werden. Dabei setzte die Feuerwehr schweres hydraulisches Rettungsgerät ein.


Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache sowie den genauen Umständen der Kollision dauern an. Sowohl im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als auch im Individualverkehr lösten der Unfall und die Rettungsarbeiten Beeinträchtigungen aus. Erneut blieben viele Gaffer an der Unfallstelle stehen und missachteten teilweise sogar die Absperrungen der Polizei.


Quellen:

Polizeipräsidium Mainz

Berufsfeuerwehr Landeshauptstadt Mainz




Pkw schleuderte gegen Betonleitwand an A 643: Massive Schäden und Staus durch Sperrung


A 643, 6. Dezember 2024


Am Donnerstagabend kam es gegen 21:40 Uhr auf der A 643, Fahrtrichtung Bingen, in Höhe der Anschlussstelle Mainz-Mombach zu einem schweren Verkehrsunfall, der eine mehrstündige Vollsperrung nach sich zog.


Der 61-jährige Fahrer eines Ford Galaxy verlor auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw prallte gegen die Betonleitwand sowie den Aufpralldämpfer der Fahrbahntrennung zwischen der Hauptfahrbahn und der Abfahrt. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl das Fahrzeug als auch die Betonleitwand erheblich beschädigt. Alle Airbags des Wagens lösten aus, und Trümmerteile des Fahrzeugs sowie massive Fragmente der Betonleitwand verteilten sich über die gesamte Hauptfahrbahn und den Ausfädelungsstreifen.


Wegen des großflächigen Trümmerfeldes und der Vielzahl der Rettungs- und Bergungsfahrzeuge musste die Richtungsfahrbahn Bingen vollständig gesperrt werden. Ein Fahrstreifen der Hauptfahrbahn wurde nach Räumung der Trümmer ab 22:15 Uhr wieder freigegeben. Der linke Fahrstreifen sowie die Abfahrt Mainz-Mombach blieben jedoch weiterhin gesperrt, da hier massive Schäden an der Betonleitwand sowie ausgelaufene Betriebsstoffe eine Nutzung unmöglich machten. Die Sperrung der Hauptfahrbahn in Richtung Bingen wurde gegen 01:30 Uhr aufgehoben. Die Abfahrt Mainz-Mombach bleibt bis auf Weiteres gesperrt.


Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 45.000 Euro.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Fluchtversuch in Bingen freiwillig aufgegeben: 31-jährige Autofahrerin räumte Drogenkonsum ein


Bingen, 5. Dezember 2024


Als Beamte der Polizei Bingen am Mittwochabend, 4. Dezember 2024, gegen 22:20 Uhr in Bingen-Büdesheim auf einen Pkw aufmerksam wurden, versuchte die Fahrerin sich auffällig rasant von der Streife zu entfernen. 


Nach einer kurzen Verfolgung hielt die 31-jährige Fahrerin freiwillig an, und sie räumte eine versuchte Flucht vor dem Streifenwagen ein. Bei der Kontrolle der Frau konnten die Beamten klare Anzeichen für einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum erkennen. Schließlich gestand die Fahrerin den Konsum von Amphetamin. Auf der Dienststelle bestätigte ein Drogenschnelltest dies. Zwecks Beweisführung wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Sie muss mit einem Straf- und einem Bußgeldverfahren rechnen.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Beim Abbiegen übersah Seniorin vorfahrtberechtigten Pkw — Unfall bei Windesheim forderte drei Verletzte


Windesheim, 4. Dezember 2024


Auf der Landesstraße 236 bei Windesheim ereignete sich am Mittwochnachmittag, 4. Dezember 2024, ein Verkehrsunfall. Ein Autofahrer erlitt dabei schwere Verletzungen; er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.


Um 14:14 Uhr wollte eine 83-jährige Frau mit ihrem Pkw von der L 242/L 243 aus Windesheim kommend in Richtung Waldlaubersheim fahren. An der Einmündung zur L 236 (Roxheim > Waldlaubersheim) wollte sie nach links abbiegen. Allerdings übersah sie einen von links kommenden, vorfahrtberechtigten Pkw (Vorfahrtsregelung durch Stopp-Schild). Die beiden Pkw stießen zusammen.


Die 83-Jährige und ihre 69-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Zusammenstoß lediglich leichte Verletzungen. Der 35-jährige vorfahrtberechtigte Fahrer erlitt mehrere Frakturen an den Beinen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. 


Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 15.000 €. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat einen Gutachter mit der Klärung des Hergangs beauftragt. Die L 236 musste für insgesamt vier Stunden voll gesperrt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




AKTUALISIERT: Junger Motorradfahrer stieß bei Auffahren auf die A 63 gegen Lkw und stürzte schwer


A 63 Biebelnheim, 4. Dezember 2024


Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf der A 63 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17 Jahre alter Motorradfahrer schwere Verletzungen erlitt.


Der Jugendliche wollte an der Anschlussstelle Biebelnheim auf die A 63 in Richtung Mainz auffahren. Auf dem Beschleunigungsstreifen verlor er aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer, der den rechten Fahrstreifen befuhr, versuchte dem Zweiradfahrer auszuweichen, doch prallte der 17-Jährige gegen die Bereifung des Lkw und verletzte sich schwer. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. 


Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergungs- und Rettungsarbeiten musste die A 63 ab der Anschlussstelle Biebelnheim bis 17:15 Uhr voll gesperrt werden, was erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung zur Folge hatte. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.


Quelle: Verkehrsdirektion Mainz




ERSTMELDUNG: Schwerer Verkehrsunfall auf A 63 — Motorradfahrer beteiligt — Autobahn gesperrt


Heidesheim, 4. Dezember 2024


Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf der A 63 ein schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Motorradfahrers. Der Unfallhergang wird noch ermittelt. 


Derzeit (Stand 15 Uhr) ist die A 63 in Höhe der Abfahrt Biebelnheim in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt und der Verkehr wird abgeleitet. Die Auffahrt der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Mainz ist ebenfalls gesperrt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter beauftragt. Wie lange die Sperrungen andauern werden ist noch nicht absehbar.


Weitere Information folgt.


Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim




Ins Heck eines Fahrschulwagens gefahren: zwei Verletzte bei Verkehrsunfall in Bingen


Bingen, 4. Dezember 2024


Am Dienstagabend, 3. Dezember 2024, ereignete sich an der Einmündung von L 419 und Globusallee in Bingen-Gaulsheim ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

 

Als gegen 21:30 Uhr eine 32-jährige Pkw-Fahrerin die Haltelinie an der Globusallee leicht überfuhr, verlangsamte ein auf der L 419 aus Richtung Ingelheim kommender Fahrschulwagen seine Fahrt. Ein unmittelbar hinter dem Fahrschulwagen fahrender 23-Jähriger konnte infolge seines zu geringen Abstandes nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ins Heck des Fahrschulwagens.


Bei dem Zusammenstoß wurden der 23-jährige Verursacher und die 18-jährige Fahrschülerin leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst behandelt. Der 23-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit. Die L 419 musste für die Verkehrsunfallaufnahme in Fahrtrichtung Bingen kurzzeitig gesperrt werden.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Falschfahrerin auf der B 41: Polizei bittet um Zeugenhinweise


B 41 Bad Kreuznach, 4. Dezember 2024


Am Montag, 2. Dezember 2024, gegen 08:50 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der B 41 zwischen den Anschlussstellen Weinsheim und Bad Kreuznach-West. Die Polizei bittet in dieser Angelegenheit um Zeugenhinweise.


Bislang ist nur bekannt, dass es sich um eine Falschfahrerin, und zwar um eine ältere Dame handeln könnte. Zu Fahrzeug und Kennzeichen gibt es keine Beschreibung. Zeugen des Vorfalls und insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrt der Falschfahrerin gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 /
pibadkreuznach@polizei.rlp.de




In Bingen und Region Bad Kreuznach mehr Wohnungsbrüche zu Beginn der dunklen Jahreszeit


Bad Kreuznach / Bingen, 4. Dezember 2024


Mit Beginn der dunklen Jahreszeit verzeichnet die Kriminalpolizei Bad Kreuznach einen Anstieg der Fallzahlen bei Wohnungseinbruchsdiebstählen. Besonders betroffen sind das Stadtgebiet Bingen sowie das Bad Kreuznacher Umland. 


In den vergangenen zwei Wochen registrierte die Polizei insgesamt 14 Taten. Die unbekannten Täter entwendeten dabei meist Bargeld und Schmuck. Die Einbrüche erfolgten vor allem in den Abendstunden, wenn niemand zu Hause ist. 


Die Polizei bittet die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft: Verdächtige Personen, ortsfremde Fahrzeuge oder ungewöhnliche Aktivitäten sollen umgehend der örtlichen Polizeidienststelle oder dem Notruf 110 gemeldet werden. Informationen über Möglichkeiten der Prävention auf https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/.


>> Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Mainz bietet individuelle Beratungen in Häusern und Wohnungen zum Thema Einbruchsschutz an. Die Experten der Polizei besprechen mit den Bewohner*innen wirksame Maßnahmen gegen Einbrüche. Die Beratungen sind kostenlos und können telefonisch oder per Mail vereinbart werden (06131/65-31164 / beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de)


Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach




Sache von Sekunden: Mehrere Pkw in Ingelheim und VG Gau-Algesheim aufgebrochen und durchwühlt


Ingelheim, 3. Dezember 2024


In den vergangenen Tagen sind in der Stadt Ingelheim und in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim mehrere Pkw aufgebrochen worden.


Die meisten betroffenen Fahrzeuge waren vor privaten Wohnhäusern abgestellt. Die Täter gelangten auch in verschlossene Fahrzeuge und durchwühlten Handschuhfächer, Mittelkonsolen und sonstige Ablagen. Entwendet wurden Wertgegenstände im niedrigen dreistelligen Bereich. Die Polizei rät, grundsätzlich keine Wertsachen in abgestellten Autos zurückzulassen, insbesondere wenn es sich um Parkplätze handelt, die nicht stark frequentiert sind, etwa an Startpunkten von Spaziergängen. Auch "nur mal eben kurz" kann dann schon zu lang sein, denn die Täter brauchen meist nur wenige Sekunden für ihre Taten. 


Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.


Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim




Auffallend rasant unterwegs: 24-jähriger Fahrer hatte Betäubungsmittel und Alkohol konsumiert


Bingen, 2. Dezember 2024


Beamte der Polizeiinspektion Bingen wurden am Montagabend, 2. Dezember 2024, gegen 19:00 Uhr auf einen Kleinwagen aufmerksam, der auffällig rasant durch Trechtingshausen fuhr. 


Das Fahrzeug konnte angehalten und kontrolliert werden. Direkt zu Beginn der Kontrolle fielen bei dem 24-jährigen Fahrer eindeutige Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum auf. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppen Cannabis, Kokain, Amphetamin und MDMA. Außerdem zeigte ein Test 0,87 Promille Atemalkohol an.


Dem Fahrer wurde auf der Polizeiinspektion Bingen zwecks Beweisführung eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten ein Straf- und ein Bußgeldverfahren.


Quelle: Polizeiinspektion Bingen




Mit Alkohol im Blut und gefälschtem Führerschein am Steuer eines Lkw auf der A 61 unterwegs


Gau-Bickelheim, 2. Dezember 2024


In Höhe Bad Kreuznach fiel Verkehrsteilnehmer am frühen Samstagnachmittag, 30. November 2024, die auffällige Fahrweise eines Sattelzugs auf der A 61 in Richtung Süden auf.


Eine Streife der Autobahnpolizei entdeckte den Sattelzug bei Gau-Bickelheim und lotste ihn auf den Parkplatz Menhir lotsen, um ihn zu kontrollieren. Dabei stellten die Beamten bei dem 27-jährigen Fahrer Alkoholeinfluss fest. Ein Atemalkoholtest ergab fast 1,05 Promille. Der 27-Jährige legte den Beamten einen ausländischen Führerschein vor, bei dem es sich bei näherer Überprüfung um eine Fälschung handelte. 


Der Lkw-Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der falsche Führerschein wurde sichergestellt. Der 27-Jährige hat nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu rechnen sowie mit einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung. Zur Sicherung des Strafverfahrens musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




In Schlangenlinien auf der A 61 unterwegs: Einmal fast die Leitplanke gerammt


A 61 Bingen, 2. Dezember 2024


Einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw auf der A 61 meldeten Verkehrsteilnehmer der Polizei am Sonntag, 1. Dezember 2024, gegen 4 Uhr. Das Auto war bei Bingen in Fahrtrichtung Koblenz aufgefallen, weil es sehr unsicher gefahren wurde und einmal fast in die Schutzplanke geprallt war. 


Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim konnte das Auto auf dem Parkplatz Trollmühle kontrollieren. Dabei stellten die Polizisten bei dem 36-jährigen Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von fast 0,9 Promille fest. Der 36-Jährige musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der Man muss nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.


Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim




Taxifahrer in Sekundenschlaf: Droschke mit zwei Fahrgästen überschlug sich


Ippesheim / Gensingen, 1. Dezember 2024


In der Nacht zu Sonntag, 1. Dezember 2024, überschlug sich auf der Frankfurter Straße zwischen Bad Kreuznach-Ippesheim und Gensingen ein Taxi. Die drei Insassen wurden in Krankenhäuser gebracht.


Um 02:46 Uhr am Sonntagmorgen befuhr ein 60-Jähriger am Steuer eines Taxis die Frankfurter Straße. In dem Taxi befanden sich außerdem zwei weibliche Fahrgäste im Alter von 24 und 32 Jahren. Der Fahrer fiel in einen Sekundenschlaf, sodass der Wagen nach rechts von der Fahrbahn abkam. An dem hohen Bordsteins geriet der Pkw in Schieflage, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.


Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Alle drei hatten leichte Verletzungen davongetragen und wurden zur medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus verbracht.


Gegen den Taxifahrer leiteten die Polizeibeamten ein Strafverfahren eingeleitet. Der Sachschaden wird auf zirka 11.000 € geschätzt.


Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach




Angestellte konnten Brand in Laden löschen — Feuerwehr Bad Kreuznach setzte Lüfter gegen starken Rauch ein


Bad Kreuznach, 30. November 2024


Am Freitagnachmittag, 29. November 2024, gegen 16.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach per Notruf alarmiert, weil es in einem Geschäft am Bourger Platz brannte.


Bei Eintreffen der Polizei hatten Angestellte das Feuer in einem Verkaufsregal bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht. Allerdings war der Laden stark verraucht. 


Die Feuerwehr führte mit einem Trupp unter Atemschutz eine Brandnachschau durch, schaffte eine Abluftöffnung und entrauchte den Laden mit zwei Belüftungsgeräten. Nachlöscharbeiten waren nicht nötig. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach etwa 45 Minuten beendet werden.


Quelle: Alexander Jodeleit

Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach




Wohnhaus in Spabrücken durch Feuer schwer beschädigt - Großeinsatz der Wehren


VG Rüdesheim, 30. November 2024


Ein Dachstuhlbrand in Spabrücken erforderte am Freitagabend, 29. November 2024, einen Großeinsatz der Feuerwehren. Das betroffene Gebäude in der Straße „Am Kastell“ wurde so stark beschädigt, dass es bis auf Weiteres unbewohnbar ist. 


Anwohner hatten den Brand gegen 21:15 Uhr bemerkt und den Notruf abgesetzt. Die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach alarmierte die Feuerwehren aus Spabrücken-Hergenfeld, Wallhausen, Bockenau, Stromberg sowie die Wehrleitung und die Führungsunterstützungseinheiten. 


Beim Eintreffen der Spabrücker Einsatzkräfte schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl, aus einer Garage drang Rauch und Feuerschein war erkennbar. Die örtliche Wehr startete einen Löschangriff von der Straßenseite aus. Die Wallhäuser Wehr übernahm den rückwärtigen Einsatzabschnitt und konnte mit mehreren Strahlrohren verhindern, dass das Feuer auf ein angrenzendes Gebäude übergriff. Zusätzlich löschten Wehrleute im Innenangriff unter Atemschutz. 


Zu Beginn des Einsatzes kam es in der Garage zu einer Durchzündung, Deckenteile stürzten ein. Der Stromständer auf dem Dach brach durch das Feuer ein, der zuständige Energieversorger schaltete die Strom- und Gaszufuhr ab. Zudem war die Wasserversorgung erschwert: Sie musste durch den Einsatz von Tanklöschfahrzeugen aus Bockenau, Rüdesheim, Waldböckelheim und Stromberg sichergestellt werden. Nach dem Eintreffen der Drehleiter aus Stromberg konnte zusätzlich ein Löschangriff von oben durchgeführt werden. 


Nach rund eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, umfangreiche Nachlöscharbeiten beschäftigten die Wehren bis in die Nachtstunden. Mithilfe eines Baggers wurde Brandgut aus der Garage geräumt. Die Straßenmeisterei beseitigte mit Streusalz die Rutschgefahr durch gefrorenes Löschwasser. Eine Brandwache der Feuerwehr Hüffelsheim verblieb bis in die frühen Morgenstunden an der Brandstelle. Die Brandursache ist bislang unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht.


Quelle: Michael Ginz

Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim





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