Am Mittwochabend, 18. Dezember 2024, wurden der Polizei Bad Kreuznach zwei Wohnungseinbrüche in Rüdesheim beziehungsweise Hargesheim gemeldet.
Unbekannte Täter hebelten an einem Einfamilienhaus in der Ellerbachstraße in Rüdesheim eine rückwärtig gelegene Terrassentür auf. Im Gebäude durchwühlten sie verschiedene Räume und entwendeten mehrere Schmuckgegenstände sowie Armbanduhren. Die Tat fand am 18. Dezember zwischen 14:15 und 22:15 Uhr statt.
Auch in Hargesheim hebelten Unbekannte eine Terrassentür auf, und zwar an einem Einfamilienhaus in der Winzenheimer Straße. Im Gebäude wurden verschiedene Räume durchsucht und Schmuck wurde entwendet. Die Tatzeitpunkt lag zwischen Freitag, 13. Dezember, 16:30 Uhr und Mittwoch, 18. Dezember 2024, 19:40 Uhr.
Die Polizei bittet um Hinweise: Tel. 0671 8811-0.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Am Donnerstagabend, 19. Dezember 2024, wollte ein Autofahrer bei der Polizei Bingen seinen Fahrzeugschlüssel abholen, der tags zuvor wegen einer Fahrt unter Marihuanaeinfluss sichergestellt worden war. Allerdings verplapperte sich der Mann zu seinen Ungunsten.
Der 47-Jährige gab im Gespräch zur Schlüsselübergabe an, dass er unter Nutzung des Zweitschlüssels mit besagtem Wagen zur Dienststelle gefahren war. Bei dem Fahrer — nach eigenen Angaben Dauerkonsument von Cannabisprodukten — ergaben sich erneut Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung, was ein Schnelltest bestätigte. Ihm wurde wiederum eine Blutprobe entnommen.
Bei Bestätigung des Verdachts droht dem Mann die Verdopplung sowohl der Geldbuße (ca. 1000 €) als auch des Fahrverbots.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Einer Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim kam am in der Nacht zu Freitag, 20. Dezember 2024, auf der A 61 bei Bad Kreuznach ein Pkw entgegen.
Die Polizisten fuhren gegen 03:10 Uhr in Richtung Koblenz, als ihnen auf dem linken Fahrstreifen das Auto entgegenkam. Die Beamten veranlassten die Sperrung der A 61 Richtung Koblenz an der Anschlussstelle Bornheim und wechselten selber auf die Fahrbahn in Richtung Süden. Sie holten den Falschfahrer in Höhe Gau-Bickelheim auf der Parallelfahrbahn ein. Der Mann fuhr unbeirrt weiter und mehrere Fahrzeuge mussten ihm ausweichen, ohne dass es zu Unfällen kam.
Der Falschfahrer reagierte auf keinerlei Anhaltezeichen. Erst, als er auf die Sperrung an der Anschlussstelle Bornheim traf, stoppte er an den zwei Streifenwagen der Polizei Alzey.
Der 81-jährige Fahrer hatte augenscheinlich Orientierungsprobleme und nicht erkannt, dass er auf der falschen Richtungsfahrbahn unterwegs war. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet und das Auto des Mannes abgeschleppt.
Die Polizei prüft nun den möglichen Zusammenhang mit der Meldung eines Falschfahrers auf der B 41 kurz vor dem Antreffen des 81-Jährigen auf der A 61. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, Tel. 06701-9190, zu melden.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 19. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Mainz durch eine automatische Brandmeldeanlage eines Seniorenwohnheims im Stadtteil Finthen alarmiert.
Noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte gegen 04:20 Uhr bestätigten die Pflegekräfte gegenüber der Feuerwehrleitstelle, dass in einem Wohnbereich tatsächlich ein Brand ausgebrochen sei. Daraufhin wurden zusätzliche Feuerwehrkräfte und die Abschnittsleitung Gesundheit alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, war ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Feuerwehr wurde vor Ort vorbildlich durch die Pflegekräfte über die Lage informiert. Es stellte sich heraus, dass der betroffene Wohnbereich nicht bewohnt war.
Das Feuer konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Allerdings breitete sich der Rauch weit aus, weshalb die Entrauchung etwa zwei Stunden in Anspruch nahm. Das Altenheim kann — mit Ausnahme des betroffenen Wohnbereichs — weiterhin betrieben werden. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Kurz vor 7 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Quelle: Feuerwehr Landeshauptstadt Mainz
Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, beobachtete ein Autofahrer gegen 19:40 Uhr, dass ein anderer Fahrer auf der A 60, Fahrtrichtung Mainz, in Höhe Ingelheim-West während der Fahrt offenbar Lachgas konsumierte. Außerdem fuhr der Wagen in deutlichen Schlangenlinien.
Das Fahrzeug konnte schließlich in Hessen bei Bischofsheim von zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Heidesheim, unterstützt von hessischen Polizisten, angehalten und kontrolliert werden. In dem Fahrzeug wurde Lachgas gefunden; den Konsum räumte der junge Fahrer ein. Außerdem war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, führte aber einen gefälschten Führerschein mit sich. Ein Urintest ergab auch noch Hinweise auf den Konsum „harter“ Drogen, sodass eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer muss mit mehreren Strafanzeigen rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, kontrollierte die Polizei Bingen mit Unterstützung aus Kirn, Bad Kreuznach und Mainz zeitgleich in Büdesheim und Kempten, ob Fahrer*innen unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnehmen.
Zwischen 10 und 17 Uhr wurden 240 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurde eine Vielzahl an Verstößen entdeckt. Bei neun Fahrer*innen ergab sich der Verdacht des Drogenkonsums — ihnen wurden Blutproben entnommen. Eine dieser neun Personen fuhr einen Pkw mit bereits abgelaufenem Kurzzeitkennzeichen. Ein Beifahrer hatte Marihuana in eigentlich statthafter Menge bei sich, doch ihm war solcher Besitz als Bewährungsauflage untersagt.
Keiner der kontrollierten Verkehrsteilnehmer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Für insgesamt drei Fahrer*innen galt ein Fahrverbot beziehungsweise ihnen war die Fahrerlaubnis entzogen. Gegen einen Fahrzeughalter wird es in diesem Zusammenhang ein Verfahren geben, weil er das Fahren ohne Fahrerlaubnis zuließ.
Besonders auffällig war die hohe Anzahl Gurtverstöße: Insgesamt hatten 45 Verkehrsteilnehmer*innen keinen Sicherheitsgurt angelegt. Die meisten „Gurtmuffel“ sahen ihr Fehlverhalten ein. Nicht so eine 30-Jährige, die beim Wegfahren von der Kontrollstelle erneut den Gurt nicht angelegt hatte. Nach einer weiteren mahnenden Verwarnung knickte sie ein. In vier Fällen waren Kinder nicht oder nicht ausreichend gesichert. Bei insgesamt zehn kontrollierten Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis aufgrund von technischen Änderungen erloschen. Zehn Personen wurden bei sogenannten Handyverstößen erwischt.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montag, 16. Dezember 2024, verursachten Jugendliche gegen 14:00 Uhr in Kirn einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Die beiden jungen Leute blendeten mit einem Laserpointer Autofahrer, die in Kirn die Straße Hedwigsgärten befuhren. Der Zeuge des Geschehens berichtete der Polizei, dass mindestens eine Autofahrerin wegen des Blendens abbremsen musste. Die Polizei Kirn bittet insbesondere diese Autofahrerin, aber auch andere Verkehrsteilnehmer, die durch den Laserpointer gefährdet wurden, sich via 06752-1560 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Der Führerschein eines 18-Jährigen aus Mainz wurde am Dienstagabend, 17. Dezember 2024, in einer Verkehrskontrolle beschlagnahmt.
Einer Polizeistreife war gegen 21:45 Uhr in der Göttelmannstraße nahe dem Volkspark ein Ford Fiesta aufgefallen, weil dessen Reifen hörbar durchdrehten. Beim Nachfahren stellten die Polizisten fest, dass der Fiesta-Fahrer in der Innenstadt auf mehr als 110 km/h beschleunigte. Kurz vor Mainz-Weisenau erfolgte die Verkehrskontrolle.
Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 18-jährigen Mainzer, der seit weniger als drei Monaten im Besitz des Führerscheins ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Führerschein unmittelbar beschlagnahmt. Eine Weiterfahrt war somit nicht möglich.
Gegen den Fahrer wird ein Ermittlungsverfahren nach § 315 d StGB — Verbotene Kraftfahrzeugrennen — eingeleitet. Ihm wird vorgeworfen, sich als Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt zu haben, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Der Verstoß kann bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe nach sich ziehen. Darüber hinaus werden führerscheinrechtliche Konsequenzen mit der Folge eines möglichen Fahrverbots geprüft.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagmorgen, 17. Dezember 2024, ereignete sich auf der A 60 in Fahrtrichtung Mainz zwischen dem Autobahndreieck Nahetal und der Anschlussstelle Bingen-Ost ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Gegen 7.20 Uhr hatten mehrere Fahrzeuge verkehrsbedingt stark abbremsen müssen. Eine 19-Jährige bemerkte dies zu spät, fuhr in das Heck das vorausfahrenden Autos und schob dieses auf das Fahrzeug davor. Bei der Kollision wurden drei Personen verletzt; sie mussten medizinisch versorgt werden. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden im vier- bis fünfstelligen Bereich, teilweise waren sie nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Wegen des ausgedehnten Trümmerfeldes musste die Fahrbahn für circa zwanzig Minuten gesperrt werden. Hierdurch entwickelte sich ein langer Rückstau bis auf die A 61. Nach Beendigung der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Zwischen Freitag, 13. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember 2024, wurden der Kriminalpolizei Bad Kreuznach vier Wohnungseinbrüche gemeldet.
Am Freitag wurde ein Wohnungseinbruch in ein unbewohntes Einfamilienhaus in Simmertal (Hauptstraße) angezeigt. Die unbekannten Täter hatten eine rückwärtig gelegene Tür aufgebrochen. Im Gebäude durchwühlten sie alle Räumlichkeiten bei der Suche nach Diebesgut. Die Tatzeit kann anhand von Zeugenangaben auf den Zeitraum 25. November bis 13. Dezember eingegrenzt werden. Offenbar wurde nichts aus dem Haus entwendet.
Am Samstag folgte die Meldung über einen Wohnungseinbruch in der Hildgard-Schäfer-Straße in Bad Kreuznach. Hier hebelten die Unbekannten an der Rückseite eines Einfamilienhauses ein Kellerfenster auf. Verschiedene Räume wurden durchsucht und Schmuck, Bargeld, eine CD-Sammlung sowie Parfüm entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen Freitag um 16:00 Uhr und Samstag um 15:39 Uhr.
Am Sonntag wurde ein Wohnungseinbruch in Rüdesheim in der Freiherr-vom Stein-Straße gemeldet. Während der Abwesenheit der Bewohner hebelten die Täter eine Terrassentür auf. Beim Durchsuchen des Hauses fanden die Einbrecher Schmuck, den sie entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen Dienstag, 10. Dezember, 11:00 Uhr, und Sonntag, 15.1 Dezember, 17:00 Uhr.
In Simmertal wurde der Polizei am Sonntag ein Wohnungseinbruch gemeldet. Die Einbrecher hebelten Schlafzimmerfenster an der Rückseite eines Einfamilienhauses im Ahornweg auf. Es wurde nichts entwendet, da die Täter mutmaßlich gestört wurden.
Die Polizei fragt: Wer hat zu den angegebenen Zeiten und in der Nähe der Tatorte Verdächtiges wahrgenommen? Hinweis ebitte die Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671 8811-0.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Ein Fahrzeuginsasse wurde am Montag, 16. Dezember 2024, bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 bei Waldböckelheim leicht verletzt. Gegen 17.15 Uhr war auf dem dreispurigen Abschnitt zwischen dem Gewerbegebiet Nord und dem Sportplatz ein Kombi mit einem Kleintransporter kollidiert. Der Unfall löste im Feierabendverkehr Staus rund um Waldböckelheim aus.
Die Feuerwehr Waldböckelheim traf schnell an der Unfallstelle ein und richtete die Absicherung ein. Gleichzeitig wurde die leicht verletzte Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes versorgt und betreut. Auslaufende Betriebsmittel am Opel nahm die Feuerwehr auf und sie schaltete das Fahrzeug stromlos.
Während der Unfallaufnahme und des Abschleppens der Fahrzeuge war die B 41 in Fahrtrichtung Bad Kreuznach gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr durch Waldböckelheim um. Für die Feuerwehr Waldböckelheim, die mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften unter Einsatzleiter Magnus Markgraf ausgerückt war, endete der Einsatz nach 90 Minuten.
Quelle: Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim
Text: Rouven Ginz Pressesprecher
Foto: Christian Vollmer
Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, gegen 18:30 Uhr wurde in der Binger Landstraße in Hochstetten-Dhaun ein 58-jähriger Anwohner in seinem Garten von drei vermummten Männern überfallen.
Die bisher unbekannten Täter schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Nachdem sie das Opfer überwältigt hatten, fesselten sie ihn mit Klebeband und forderten dann die Herausgabe von Bargeld. Ein Nachbar wurde auf die Schreie des Opfers aufmerksam und verständigte die Polizei. Die Täter entwendeten einen geringen dreistelligen Geldbetrag aus dem Haus des Geschädigten und flüchteten zu Fuß über die an den Garten angrenzenden Bahngleise in Richtung der B 41. Das Opfer wurde bei dem Angriff erheblich verletzt.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bad Kreuznach (Tel. 0671 88110) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Auf einem Kinderspielplatz in Hackenheim war am Montagnachmittag, 16. Dezember 2024, ein Kind in einem Spielgerät eingeklemmt. Ein Bein steckte in einem Autoreifen fest und das Kind konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.
Die Feuerwehr musste anrücken, um das Kind mit einem Akku-Kombigerät (Rettungsschere) zu befreien. Der Reifen wurde aufgeschnitten, um eine möglichst schonende Rettung durchzuführen. Das Kind konnte im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr sperrte das Spielgerät.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Hackenheim, Volxheim und Neu-Bamberg, der Rettungsdienst und die Polizei Bad Kreuznach.
Quelle: Toni Forster
Feuerwehren der VG Bad Kreuznach
Am Sonntag, 15. Dezember 2024, gingen mehrere Notrufe bei der Polizei Idar-Oberstein ein: Auf der B 41 in Idar-Oberstein waren zwei Autos kollidiert und anschließend waren Beteiligte aufeinander losgegangen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hatte ein Autofahrer auf der B 41, Fahrtrichtung Kirn, seinen Pkw an einer Kreuzung stark beschleunigt und einen "Drift" eingeleitet (ein mutwilliges Übersteuern des Pkw mit „ausbrechendem“ Heck). Damit versuchte er eine Richtungsänderung auf der B 41 hinzulegen, was insofern misslang, als sein Wagen frontal mit einem an der Ampel wartenden Pkw kollidierte.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle Beteiligten noch unverletzt. Doch mindestens ein Insasse aus dem Auto des Verursachers stieg aus, geriet mit dem Fahrer des getroffenen Pkw in Streit und schlug ihn. Nun erlitten die Beteiligten durch das Handgemenge leichte Verletzungen. Der augenscheinlich alkoholisierte Unfallverursacher versuchte sich abzusetzen, konnte aber in der Nähe aufgegriffen werden.
Beide Pkw wurden erheblich beschädigt. Seitens der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurden unter anderem die Sicherstellung des unfallverursachenden Autos sowie eine Blutprobenentnahme angeordnet. Den Fahrer erwartet ein Verfahren wegen mehrerer Verkehrsstraftaten.
Quelle: Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Ein unbekannter Trickdieb hat am Samstagvormittag, 14. Dezember 2024, eine 94-jährige Mainzerin um rund 15.000 Euro gebracht.
Der Mann klingelte an der Haustür der Seniorin und gab sich als Mitarbeiter der Deutschen Bank aus. Die Frau ließ den Unbekannten herein. Wo sie denn ihre Bankkarte aufbewahre, fragte der Mann. Die Frau verriet ihm den Aufbewahrungsort, eine Metalldose, woraufhin der Täter die Karte aus der Dose nahm und sie wenig später wieder zurücklegte. Allerdings nutzte er den Moment, um Bargeld — insgesamt circa 15.000 Euro — aus mehreren Umschlägen zu stehlen.
Die 94-Jährige nahm dies zunächst nicht wahr. Erst als der Mann vorgab, etwas aus seinem Auto holen zu wollen, aber nicht zurückkehrte, wurde die Seniorin stutzig. Als sie daraufhin nachsah, fiel ihr das Fehlen des Bargelds auf.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Tel. 06131/65-33999.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Wochenende, 13. bis 15. Dezember 2024, traf die Polizei Mainz in der Innenstadt eine Vielzahl von Fahrerinnen und Fahrer an, deren Alkohol- oder BTM-Konsum eine Fahrt eigentlich verboten hätte.
Viele Kontrollen der Polizistinnen und Polizisten, bei denen die Fahrer*innen zwar alkoholisiert waren, jedoch weniger als 0,5 Promille aufwiesen, listete die Polizei Mainz nicht auf. Sie erinnert: „Lasst das Auto stehen, wenn ihr getrunken habt. Ihr gefährdet euch und andere. Zwei Glühwein können schon zu viel sein.“
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Bei Geschwindigkeitsmessungen und Verkehrssicherheitsüberwachungen der Polizeiautobahnstation Heidesheim auf der A 60 sowie umliegenden Straßen wurde ein 43-jähriger Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet gestoppt, der nicht nur erheblich zu schnell unterwegs war, sondern auch zahlreiche Straftaten begangen hatte.
Auf der A 60 in Fahrtrichtung Bingen fiel der Fahrer einer zivilen ProVida-Streife auf, als er bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit 132 km/h unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle kamen weitere Verstöße ans Licht. Der Mann war erst kurz zuvor nach Verbüßung einer 14-monatigen Haftstrafe entlassen worden, seit 2013 ist nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Vor seiner letzten Inhaftierung war er mehrfach als Fahrer ohne Fahrerlaubnis aufgefallen. Auch außerhalb des Straßenverkehrs war der Mann bereits erheblich kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten.
Nun ergaben die Ermittlungen, dass der Mann den von ihm gefahrenen Wagen am Vortag aus einem Parkhaus am Frankfurter Flughafen entwendet hatte. Zudem hatte er mit dem gestohlenen Wagen bereits mehrere Tankbetrügereien begangen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
Gegen den Fahrer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Diebstahls und Betrugs. Ihm drohen eine erhebliche Geldstrafe beziehungsweise möglicherweise eine erneute Haftstrafe.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montag, 16. Dezember 2024, wird das Sicherheitsmobil der Polizei erneut in Bingen sein. Besonders das Thema Einbruchschutz soll aufgegriffen und die Bürgerinnen und Bürger über mögliche Vorkehrungen informiert werden.
Von 8:00 bis 9:30 Uhr sind Beamtinnen und Beamte der Binger Polizei zusammen mit den Spezialisten für Einbruchschutz des Polizeipräsidiums Mainz in der Schultheiß-Kollei-Straße am Rewe-Markt anzutreffen. Anschließend wird sich das Sicherheitsmobil von 10:00-12:00 Uhr in Bingen-Büdesheim in der Ortsmitte an der Sparkasse, Ecke Saarlandstraße / Jahnstraße befinden. Am Nachmittag von 13:00-14:30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich in der Fußgängerzone / Speisemarkt bezüglich Einbruchschutz beraten zu lassen.
Ergänzend zum Thema Einbruchschutz sind die Beamtinnen und Beamten auch offen für Fragen zu anderen polizeilichen Themen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Samstag, 14. Dezember 2024, ereignete sich gegen 17:50 Uhr in der Kallenfelser Straße ein Verkehrsunfall. Dessen Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr ein 59-jähriger Toyota-Fahrer eines Toyota die Kallenfelser Straße in Richtung Innenstadt. Auf seiner Fahrspur kam ihm in der Einmündung Kallenfelser Straße / Dominikstraße ein dunkler Pkw entgegen. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, bremste der 59-Jährige bis zum Stillstand ab. In der Folge fuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer ins Heck seines Wagens.
Der unbekannte Unfallverursacher war zuvor an der Ampelanlage an einem Pannenfahrzeug vorbeigefahren. Sowohl der Toyota- als auch Motorradfahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Die Polizei Kirn bittet Zeugen des Unfallgeschehens sich via 06752-1560 zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Kirn
Beamte der Polizei Bingen wurden gegen 01:40 Uhr am Samstag, 14. Dezember 2024, in der Saarlandstraße in Bingen-Dietersheim auf einen Pkw aufmerksam, den sie zwecks Verkehrskontrolle anhielten.
Bei der Kontrolle nahmen sie bei der 24-jährigen Fahrerin Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 0,9 Promille. Der Fahrerin wurde daher auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am späten Freitagabend, 13. Dezember 2024, nutzte ein unbekannter die „Gunst der Stunde“, um in Bingerbrück einen Kleinwagen zu entwenden.
Der Vorfall ereignete sich 23:30 Uhr in der Koblenzer Straße in Bingen-Bingerbrück. Als die Besitzerin den Wagen kurz verlassen hatte, um eine Tür aufzusperren, erkannte der Täter seine Chance: Er setzte sich in das Auto mit noch laufendem Motor und fuhr vor der Nase der Geschädigten davon.
Trotz umfangreicher Fahndung konnte der Pkw bisher nicht gefunden werden. Daher werden Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 oder
pibingen@polizei.rlp.de
Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, ging gegen 14:50 Uhr über den Notruf die Mitteilung ein, dass zwei Personen nahe dem Weihnachtsmarkt öffentlich mit einem Messer hantieren würden.
Unmittelbar nach der ersten Mitteilung, trafen mehrere Streifenwagen in der Basilikastraße ein und konnten die zwei Männer dank der detaillierten Personenbeschreibung stellen. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen. Zeugen gaben später an, dass einer der Männer mit dem Messer wahllos Stichbewegungen durchgeführt habe. Da dies in mehreren Meter Abstand zu anderen Menschen geschah, ging hiervon keine konkrete Gefährdung von Passanten aus.
Bei dem 36-jährigen Frankfurter wurde ein Messer aufgefunden. Er wurde vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der zweite Mann, ein Bekannter des Täters, war offenbar nicht an der Tat beteiligt. Gegen den Frankfurter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
06721 9050 /
pibingen@polizei.rlp.de
Die Mainzer Kriminalpolizei ermittelt gegen zwei 38 und 34 Jahre alte ehemalige Paketboten wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei und Unterschlagung. Der Wert des bislang sichergestellten mutmaßlichen Diebesgutes liegt deutlich im fünfstelligen Bereich.
Ein Hinweis auf möglicherweise rechtswidrig erlangte Pakete brachte die Ermittlungen der Kripo ins Rollen. Die fraglichen zwölf Pakete befanden sich in einem als Wohnheim für Paketzusteller genutzten Gebäude in Mainz. Ein 38-Jähriger soll die Pakete zu einem Gesamtpreis von 7.500 Euro zum Verkauf angeboten haben. Wie sich herausstellte, handelte es sich beim Inhalt der Pakete um hochwertige E-Bikes, die von einem Versandhändler aus der Schweiz stammten. Dem Unternehmen waren zuletzt rund 60 E-Bikes abhanden gekommen.
Im Verlauf der Ermittlungen interessierte sich die Polizei neben dem 38-Jährigen auch für einen 34-Jährigen. Das Arbeits- und Wohnverhältnis beider Männer war wenige Tage zuvor beendet worden, nachdem mindestens 77 Pakete bei der Auslieferung unterschlagen worden waren. Bei Durchsuchungen fand die Polizei 36 Gegenstände, die augenscheinlich aus den verschwundenen Lieferungen stammen.
Die Beschuldigten wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft festgenommen, dem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend mit Untersuchungshaftbefehlen in Justizvollzugsanstalten untergebracht.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Mittwochabend, 11. Dezember 2024, meldete eine Mainzerin der Polizei, dass sie von einem unbekannten Nutzer auf Instagram aufgefordert worden sei, ihm Nacktbilder von sich zu übersenden. Angeblich sei er bereits im Besitz von Nacktfotos, auf denen auch ihr Gesicht zu erkennen sei.
Der Täter drohte damit, die Bilder an alle Freunde der Mainzerin zu verschicken, wenn sie sich weigern würde. Die Frau ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und erstattete Anzeige.
Solche Fälle sogenannter „Sextortion“ (Erpressung) sind keine Seltenheit. Oftmals werden die Nutzer, zumeist männlich, angeblich von Frauen mit meist sehr attraktivem Profilbild angeschrieben. Im Laufe des Kontaktes werden die Nutzer zu gegenseitigen Nackt-Videoaufnahmen überredet, wobei die Aufnahmen der Frauen Fakes sind. Wenn sich jemand hierauf einlässt, zeichnen die Täter die Nacktaufnahmen auf und drohen damit, Bilder und/oder Video an die gesamte Freundesliste zu senden, sollte nicht eine geforderte Summe Geldes überwiesen werden.
Die Polizei rät: Informieren sie sich auf www.Polizei-Beratung.de. Und: Verschicken Sie keine Nacktaufnahmen / Keine Freundschaftsanfragen von Fremden annehmen / Größte Zurückhaltung bei der Veröffentlichung persönlicher Daten (Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber) / Einem Videochat nicht vorschnell zustimmen / Die Kamera zunächst abkleben, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten / Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in (Video-)Chats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Am Dienstagabend, 10. Dezember 2024, wurde die Polizei über einen Autofahrer und dessen auffällige Fahrweise auf der Autobahn 61 in Richtung Norden informiert.
Gegen 22:15 Uhr war der Mann aufgefallen, weil er in Schlangenlinien fuhr und in Höhe der Anschlussstelle Bad Kreuznach mit seinem Wagen die Mittelleitplanke touchiert hatte.
Beamte der Polizei Bingen konnten das Fahrzeug auf dem Zubringer der L 400 zur B 41 bei Gensingen ausfindig machen und kontrollieren. Dabei fiel den Beamten ein deutlicher Atemalkoholgeruch auf, der vom Fahrzeugführer ausging. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille.
Die Fahrt des Mann endete hiermit; ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Er hat mit einer mehrmonatigen Fahrerlaubnissperre zu rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Ein unbekannter Täter hat eine 87-jährige Frau am Freitag, 6. Dezember 2024, mit der Betrugsmasche des sogenannten "Shouldersurfings" und einem Ablenkungsmanöver um rund 2600 Euro betrogen.
Die Seniorin wollte in einer Bankfiliale in Mainz Geld abheben. Dabei wurde sie wiederholt von einem ihr unbekannten Mann mit den Worten „Automat kaputt“ angesprochen. Der Mann lenkte die Frau derart ab, dass sie nicht bemerkte, wie er ihre Bankkarte aus dem Geldautomaten nahm. Anschließend hob der Mann mit der Karte und der ausgespähten PIN am daneben stehenden Geldautomaten insgesamt rund 2600 Euro ab.
Die 87-Jährige ging zunächst davon aus, dass der vermeintlich „kaputte“ Automat die Bankkarte eingezogen hatte. Als sie Anfang dieser Woche bei ihrer Bank eine neue Karte beantragen wollte, wurde sie auf die Abhebungen aufmerksam gemacht — und der Betrug wurde offenbar.
Der Täter wurde als 1,85 Meter groß sowie mit schwarzer Jacke und schwarzer Kappe bekleidet beschrieben. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 3, 06131/65-34350 oder pimainz3@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Vorwoche brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Bretzenheim/Nahe ein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Am Montagnachmittag, 9. Dezember 2024, wurde der Einruch der Polizeiinspektion Bad Kreuznach gemeldet. Die unbekannten Täter hatten während der Abwesenheit der Bewohner an einem Einfamilienhaus in der Friedenstraße eine Terrassentür aufgehebelt. Anhand von Zeugenaussagen und weiteren Erkenntnissen lässt sich der mögliche Tatzeitraum eingrenzen auf Montag, 2. Dezember, 8 Uhr, bis Donnerstag, 5. Dezember 2024, 21 Uhr. Die Täter durchwühlten Schubladen und Schränke und fanden Schmuck, den sie entwendeten.
Die Polizei bittet um Hinweise. Wer in dem genannten Zeitraum im Bereich der Friedenstraße in Bretzenheim Verdächtiges wahrgenommen hat, möge die Polizei Bad Kreuznach (0671 8811-0) informieren.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Betrüger prellten den Inhaber eines Krypto-Kontos um rund 55.000 €. Der Geschädigte ist ein 33-Jähriger aus Mainz.
Der Mann hielt bei einem Finanzdienstleister ein Konto mit Krypto-Werten (Onlinewährung) in der Größenordnung eines mittleren fünfstelligen Betrags. Er erhielt eine SMS, die vermeintlich von seinem Finanzdienstleister stammte, hinter der in Wirklichkeit jedoch Betrüger steckten. Dem 33-Jährigen wurde mitgeteilt, dass versucht worden sei, sein Geld auf ein anderes Konto zu transferieren. Er solle sich an einen Telefonservice — angeblich des Dienstleisters — mit einer deutschen Telefonnummer wenden.
Der Mann wählte die Nummer und telefonierte rund 30 Minuten mit einer englischsprachigen Person. Diese brachte ihn schließlich dazu, das Geld auf ein anderes Konto zu transferieren. Dort solle das Geld verbleiben, bis das aktuelle Konto bereinigt und gesichert sei, hieß es. Danach könne er das Geld wieder zurücktransferieren. Doch dazu kam es nicht: Das Geld wurde auf Konten außerhalb der Reichweite seines Finanzdienstleisters transferiert und ist nicht rückholbar.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bemerkte am Montagvormittag, 9. Dezember 2024, auf dem Seitenstreifen der A 61 einen Transporter mit Anhänger und stoppte. So viel Aufmerksamkeit war dem Fahrer des Fahrzeuggespanns bestimmt nicht lieb, denn einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorweisen.
Das Gespann war in Höhe des Parkplatzes Sitzborn in der Gemarkung Zotzenheim mit einer Panne liegengeblieben. Bei der näheren Überprüfung des 46-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen konnte. Somit war für ihn die Fahrt unabhängig von der Behebung der Panne beendet und ein Ersatzfahrer musste anreisen.
Da aber der Verdacht bestand, dass das Gespann überladen war, wurde es verwogen. Dabei stellte sich heraus, dass der 46-Jährige um mehr als 1,1 Tonnen überladen hatte. Geladen waren Zementsäcke. Bevor der Ersatzfahrer die Fahrt fortsetzen konnte, mussten entsprechend viele Säcke abgeladen werden. Den 46-Jährigen erwarten ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Überladung.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Zu dem Verkehrsunfall auf der A 60 von Montagnachmittag (hanz berichtete) gibt die Polizeiautobahnstation Heidesheim ergänzende Informationen.
Am Montag, 9. Dezember 2024, ereignete sich gegen 16:58 Uhr auf der A 60, Fahrtrichtung Bingen, bei Mainz-Laubenheim ein Verkehrsunfall, weil ein Lkw-Fahrer beim Spurwechsel von der Mitte nach rechts den Wagen einer 47-jährigen Frau übersehen hatte.
Die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen. Dadurch geriet der Pkw ins Schlingern, drehte sich und kollidierte mit der Leitplanke. Angesichts des zunächst nicht eindeutigen, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungsbildes wurde die Frau von der Feuerwehr zwecks schonendem Transport aus ihrem Pkw geschnitten. Ein RTW brachte sie in ein Krankenhaus und der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt.
Die Arbeit von Polizei, Rettern und Abschleppdienst erforderten, dass der Verkehr zirka zwei Stunden lang über den kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Laubenheim an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden musste. Dieser Engpass brachte weitreichende Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr mit sich.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Montagnachmittag, 9. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Mainz wegen eines Verkehrsunfall auf der A 60, Fahrtrichtung Mainz, kurz hinter der B 9 alarmiert.
Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr; ein Pkw und ein Lkw waren daran beteiligt. Eine verletzte Person wurde von Ersthelfern bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt. Feuerwehrleute befreiten sie in Absprache mit dem Rettungsdienst und mithilfe technischen Geräts aus dem Unfallauto. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.
Die Unfallursache ist noch ungeklärt. Bedingt durch den Berufsverkehr und die Sperrung mehrerer Fahrspuren kam es zu einem erheblichen Rückstau auf der A 60. Im Einsatz waren neben den Kräften der Feuerwehr Mainz auch der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei.
Quelle: Berufsfeuerwehr Mainz
Am Samstagvormittag, 7 Dezember 2024, wurde der Polizei Kirn ein Wohnungseinbruch gemeldet. Unbekannte Täter hatten während der Abwesenheit der Bewohner an einem Reihenhaus im Meckenbacher Weg die Haustür aufgehebelt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei lag der Tatzeitpunkt zwischen Sonntag, 1. Dezember, 17:00 Uhr, und Samstag, 7. Dezember 2024, 10:00 Uhr. Die Täter durchwühlten Schubladen und Schränke im gesamten Anwesen und entwendeten Schmuck. Die Polizei weist noch einmal auf die Möglichkeit einer kostenlosen Einbruchsberatung hin, bei der mögliche Schwachstellen am Haus aufgezeigt und Lösungen angeboten werden können.
Wer in Kirn im Bereich des Meckenbacher Weges im genannten Zeitraum Verdächtiges wahrgenommen hat, wird gebeten, sich an die Polizei Bad Kreuznach (Tel. 0671 8811-0) zu wenden.
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
Zum 51. Mal lädt die Feuerwehr Mainz am 31. Dezember 2024 zum traditionellen Silvesterabschwimmen ein. Nachdem das Abschwimmen im Vorjahr hochwasserbedingt ausfallen musste, will Oberbürgermeister Nino Haase dieses Jahr wieder um 10 Uhr den Startschuss für den Sprung ins kühle Nass geben.
Der Einstieg erfolgt erstmals über die Treppe am Kaisertor. Die Teilnehmer*innen schwimmen dann im Rhein etwa einen halben Kilometer bis zum Feldbergtor (Feldbergplatz). Begleitet werden sie von Rettungsbooten, die ihre Sicherheit gewährleisten..
Für Zuschauer*innen der Veranstaltung ist um 9:30 Uhr Treffpunkt am Adenauer-Ufer, Höhe Kaisertor. Dort gibt es eine Fahrzeugausstellung der Feuerwehr, einen Getränkeverkauf für den Spendenzweck und die Segnung der Veranstaltung. Erwartet werden rund 200 Teilnehmende aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus.
Das traditionelle „Abschwimmen“ soll auf die Wasserrettung als besondere Aufgabe der Feuerwehr aufmerksam machen. Auch wenn die Tauchergruppe der Feuerwehr Mainz nicht stetig durch Rettungsaktionen in den Medien präsent ist, darf nicht vergessen werden, dass rund um die Uhr Feuerwehrtaucher in Bereitschaft sind, um in Notfällen auf und am Gewässer Hilfe zu leisten.
Der Erlös der Spendenaktion geht diesmal an den Verein „Frühstart e. V.“ Mainz, der sich für Frühgeborene, kranke Neugeborene und Risikokinder engagiert.
Quelle: Stadtverwaltung Mainz
Am Freitagabend, 6. Dezember 2024, stießen auf der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz zwei Pkw zusammen. Eine der beteiligten Personen starb wenig später.
Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen fuhr ein 70-jähriger Mainzer gegen 22:15 Uhr von Mainz-Kastel in Richtung Mainz. Aus nicht bekannten Gründen geriet sein Wagen auf der Brücke in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem Auto einer 43-jährigen Frau aus Wiesbaden. Die Frau hatte den Unfallverursacher bereits auf sich zukommen sehen und ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst, was die Aufprallgeschwindigkeit stark reduzierte.
Die beiden Insassen des Fahrzeugs aus Wiesbadener blieben unverletzt. Der 70-Jährige war hingegen nicht mehr ansprechbar und starb wenig später in einem Mainzer Krankenhaus.
Angesichts der Gesamtumstände ist eine medizinische Ursache für den Unfall nicht auszuschließen.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
In der Nacht zu Sonntag, 8. Dezember 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach wegen eines Küchenbrandes in der Baumgartenstraße alarmiert. Ein Hausbewohner erlitt mutmaßlich eine Rauchgasvergiftung.
Gegen 0:30 Uhr wählten Bewohner des Hauses den Notruf. In der Küche einer Wohnung im 2. Obergeschoss hatte sich überhitztes Fett entzündet und einen Küchenbrand ausgelöst. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner des gesamten Hauses das Gebäude bereits verlassen. Die Mieter der Brandwohnung hatten glücklicherweise die Küchentür geschlossen, bevor sie das Haus verließen.
Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die brennende Küche und konnte die Flammen zügig löschen. Ein an der Wohnungstür angebrachter Rauchabschluss verhinderte eine Rauchausbreitung in den Treppenraum. Dank dem raschen Eingreifen wurde ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindert. Mit zwei Belüftungsgeräten — vor der Hauseingangstür und der Wohnungstür im 2. Obergeschoss — wurde die Wohnung entraucht.
Der Rettungsdienst brachte eine Person mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus. Die weiteren Bewohner blieben unverletzt; sie konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich die Brandwohnung kann derzeit nicht genutzt werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Bei einem Verkehrsunfall auf der A 60 schleuderte am Samstag, 7. Dezember 2024, ein Oldtimer-Fahrzeug in die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug kam auf der linken und mittleren Fahrbahn zum Stehen.
Um 12:32 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Verkehrsunfall auf der A 60 in Richtung Darmstadt an der Weisenauer-Brücke gemeldet. Der Sportwagen war aus bislang ungeklärter Ursache außer Kontrolle geraten und in die Mittelleitplanke geschleudert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Infolge des Unfalls kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Darmstadt. Im Einsatz waren die Feuerwache 1 und die Freiwillige Feuerwehr Laubenheim mit 19 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei.
Zeitgleich mit dem Verkehrsunfall hatte die Feuerwehr Mainz weitere Einsätze zu erledigen. Ein angeblicher Brand in einem Mehrfamilienhaus entpuppte sich als Fehlalarm. In Mainz-Finthen brannte ein Geräteschuppen: Die Feuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindern. Bei einem weiteren Einsatz musste eine Ölspur beseitigt werden.
Quelle: Feuerwehr Landeshauptstadt Mainz
Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus der Türkei hatte am Samstagmorgen, 7. Dezember 2024, gegen 05:30 Uhr ein böses Erwachen: Zum Ende der Nachtruhe auf der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West an der A 61 stellte er fest, dass ein großer Teil seiner Ladung fehlte.
Unbekannte Diebe hatten in der Nacht die Plombe am Anhänger des Lkw durchtrennt. bevor sie sich an der Ladung „bedienten“. Bei dem entwendeten Ware handelte es sich um 248 Bügeleisen der Marke Phillips mit einem Gesamtwert von 27.280 €.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Eventuelle Zeugenaussagen bitte an die Verkehrsdirektion Mainz, 06701 919-100 oder www.polizei.rlp.de/vd.mainz.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Am Freitagmittag, 6. Dezember 2024, ereignete sich gegen 12:40 Uhr an der Kreuzung Hattenbergstraße / Rheingauwall in der Mainzer Neustadt ein Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn und einem Pkw. Der Pkw wurde seitlich von der Straßenbahn erfasst und einige Meter weit mitgeschleift.
Die Fahrgäste in der Straßenbahn blieben bei dem Unfall unverletzt. Der 23-jährige Autofahrer wurde jedoch schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Dank der guten Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr konnte der Mann zügig befreit werden. Dabei setzte die Feuerwehr schweres hydraulisches Rettungsgerät ein.
Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache sowie den genauen Umständen der Kollision dauern an. Sowohl im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als auch im Individualverkehr lösten der Unfall und die Rettungsarbeiten Beeinträchtigungen aus. Erneut blieben viele Gaffer an der Unfallstelle stehen und missachteten teilweise sogar die Absperrungen der Polizei.
Quellen:
Polizeipräsidium Mainz
Berufsfeuerwehr Landeshauptstadt Mainz
Am Donnerstagabend kam es gegen 21:40 Uhr auf der A 643, Fahrtrichtung Bingen, in Höhe der Anschlussstelle Mainz-Mombach zu einem schweren Verkehrsunfall, der eine mehrstündige Vollsperrung nach sich zog.
Der 61-jährige Fahrer eines Ford Galaxy verlor auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw prallte gegen die Betonleitwand sowie den Aufpralldämpfer der Fahrbahntrennung zwischen der Hauptfahrbahn und der Abfahrt. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl das Fahrzeug als auch die Betonleitwand erheblich beschädigt. Alle Airbags des Wagens lösten aus, und Trümmerteile des Fahrzeugs sowie massive Fragmente der Betonleitwand verteilten sich über die gesamte Hauptfahrbahn und den Ausfädelungsstreifen.
Wegen des großflächigen Trümmerfeldes und der Vielzahl der Rettungs- und Bergungsfahrzeuge musste die Richtungsfahrbahn Bingen vollständig gesperrt werden. Ein Fahrstreifen der Hauptfahrbahn wurde nach Räumung der Trümmer ab 22:15 Uhr wieder freigegeben. Der linke Fahrstreifen sowie die Abfahrt Mainz-Mombach blieben jedoch weiterhin gesperrt, da hier massive Schäden an der Betonleitwand sowie ausgelaufene Betriebsstoffe eine Nutzung unmöglich machten. Die Sperrung der Hauptfahrbahn in Richtung Bingen wurde gegen 01:30 Uhr aufgehoben. Die Abfahrt Mainz-Mombach bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 45.000 Euro.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Als Beamte der Polizei Bingen am Mittwochabend, 4. Dezember 2024, gegen 22:20 Uhr in Bingen-Büdesheim auf einen Pkw aufmerksam wurden, versuchte die Fahrerin sich auffällig rasant von der Streife zu entfernen.
Nach einer kurzen Verfolgung hielt die 31-jährige Fahrerin freiwillig an, und sie räumte eine versuchte Flucht vor dem Streifenwagen ein. Bei der Kontrolle der Frau konnten die Beamten klare Anzeichen für einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum erkennen. Schließlich gestand die Fahrerin den Konsum von Amphetamin. Auf der Dienststelle bestätigte ein Drogenschnelltest dies. Zwecks Beweisführung wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Sie muss mit einem Straf- und einem Bußgeldverfahren rechnen.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Auf der Landesstraße 236 bei Windesheim ereignete sich am Mittwochnachmittag, 4. Dezember 2024, ein Verkehrsunfall. Ein Autofahrer erlitt dabei schwere Verletzungen; er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Um 14:14 Uhr wollte eine 83-jährige Frau mit ihrem Pkw von der L 242/L 243 aus Windesheim kommend in Richtung Waldlaubersheim fahren. An der Einmündung zur L 236 (Roxheim > Waldlaubersheim) wollte sie nach links abbiegen. Allerdings übersah sie einen von links kommenden, vorfahrtberechtigten Pkw (Vorfahrtsregelung durch Stopp-Schild). Die beiden Pkw stießen zusammen.
Die 83-Jährige und ihre 69-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Zusammenstoß lediglich leichte Verletzungen. Der 35-jährige vorfahrtberechtigte Fahrer erlitt mehrere Frakturen an den Beinen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.
Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 15.000 €. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat einen Gutachter mit der Klärung des Hergangs beauftragt. Die L 236 musste für insgesamt vier Stunden voll gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf der A 63 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17 Jahre alter Motorradfahrer schwere Verletzungen erlitt.
Der Jugendliche wollte an der Anschlussstelle Biebelnheim auf die A 63 in Richtung Mainz auffahren. Auf dem Beschleunigungsstreifen verlor er aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer, der den rechten Fahrstreifen befuhr, versuchte dem Zweiradfahrer auszuweichen, doch prallte der 17-Jährige gegen die Bereifung des Lkw und verletzte sich schwer. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus.
Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergungs- und Rettungsarbeiten musste die A 63 ab der Anschlussstelle Biebelnheim bis 17:15 Uhr voll gesperrt werden, was erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung zur Folge hatte. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.
Quelle: Verkehrsdirektion Mainz
Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf der A 63 ein schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Motorradfahrers. Der Unfallhergang wird noch ermittelt.
Derzeit (Stand 15 Uhr) ist die A 63 in Höhe der Abfahrt Biebelnheim in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt und der Verkehr wird abgeleitet. Die Auffahrt der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Mainz ist ebenfalls gesperrt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter beauftragt. Wie lange die Sperrungen andauern werden ist noch nicht absehbar.
Weitere Information folgt.
Quelle: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Am Dienstagabend, 3. Dezember 2024, ereignete sich an der Einmündung von L 419 und Globusallee in Bingen-Gaulsheim ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Als gegen 21:30 Uhr eine 32-jährige Pkw-Fahrerin die Haltelinie an der Globusallee leicht überfuhr, verlangsamte ein auf der L 419 aus Richtung Ingelheim kommender Fahrschulwagen seine Fahrt. Ein unmittelbar hinter dem Fahrschulwagen fahrender 23-Jähriger konnte infolge seines zu geringen Abstandes nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ins Heck des Fahrschulwagens.
Bei dem Zusammenstoß wurden der 23-jährige Verursacher und die 18-jährige Fahrschülerin leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst behandelt. Der 23-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit. Die L 419 musste für die Verkehrsunfallaufnahme in Fahrtrichtung Bingen kurzzeitig gesperrt werden.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
Am Montag, 2. Dezember 2024, gegen 08:50 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der B 41 zwischen den Anschlussstellen Weinsheim und Bad Kreuznach-West. Die Polizei bittet in dieser Angelegenheit um Zeugenhinweise.
Bislang ist nur bekannt, dass es sich um eine Falschfahrerin, und zwar um eine ältere Dame handeln könnte. Zu Fahrzeug und Kennzeichen gibt es keine Beschreibung. Zeugen des Vorfalls und insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrt der Falschfahrerin gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu melden.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
0671 8811-0 /
pibadkreuznach@polizei.rlp.de
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit verzeichnet die Kriminalpolizei Bad Kreuznach einen Anstieg der Fallzahlen bei Wohnungseinbruchsdiebstählen. Besonders betroffen sind das Stadtgebiet Bingen sowie das Bad Kreuznacher Umland.
In den vergangenen zwei Wochen registrierte die Polizei insgesamt 14 Taten. Die unbekannten Täter entwendeten dabei meist Bargeld und Schmuck. Die Einbrüche erfolgten vor allem in den Abendstunden, wenn niemand zu Hause ist.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft: Verdächtige Personen, ortsfremde Fahrzeuge oder ungewöhnliche Aktivitäten sollen umgehend der örtlichen Polizeidienststelle oder dem Notruf 110 gemeldet werden. Informationen über Möglichkeiten der Prävention auf https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/.
>> Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Mainz bietet individuelle Beratungen in Häusern und Wohnungen zum Thema Einbruchsschutz an. Die Experten der Polizei besprechen mit den Bewohner*innen wirksame Maßnahmen gegen Einbrüche. Die Beratungen sind kostenlos und können telefonisch oder per Mail vereinbart werden (06131/65-31164 / beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de)
Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach
In den vergangenen Tagen sind in der Stadt Ingelheim und in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim mehrere Pkw aufgebrochen worden.
Die meisten betroffenen Fahrzeuge waren vor privaten Wohnhäusern abgestellt. Die Täter gelangten auch in verschlossene Fahrzeuge und durchwühlten Handschuhfächer, Mittelkonsolen und sonstige Ablagen. Entwendet wurden Wertgegenstände im niedrigen dreistelligen Bereich. Die Polizei rät, grundsätzlich keine Wertsachen in abgestellten Autos zurückzulassen, insbesondere wenn es sich um Parkplätze handelt, die nicht stark frequentiert sind, etwa an Startpunkten von Spaziergängen. Auch "nur mal eben kurz" kann dann schon zu lang sein, denn die Täter brauchen meist nur wenige Sekunden für ihre Taten.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ingelheim, 06132/6551-0 oder piingelheim@polizei.rlp.de.
Quelle: Polizeiinspektion Ingelheim
Beamte der Polizeiinspektion Bingen wurden am Montagabend, 2. Dezember 2024, gegen 19:00 Uhr auf einen Kleinwagen aufmerksam, der auffällig rasant durch Trechtingshausen fuhr.
Das Fahrzeug konnte angehalten und kontrolliert werden. Direkt zu Beginn der Kontrolle fielen bei dem 24-jährigen Fahrer eindeutige Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum auf. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppen Cannabis, Kokain, Amphetamin und MDMA. Außerdem zeigte ein Test 0,87 Promille Atemalkohol an.
Dem Fahrer wurde auf der Polizeiinspektion Bingen zwecks Beweisführung eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten ein Straf- und ein Bußgeldverfahren.
Quelle: Polizeiinspektion Bingen
In Höhe Bad Kreuznach fiel Verkehrsteilnehmer am frühen Samstagnachmittag, 30. November 2024, die auffällige Fahrweise eines Sattelzugs auf der A 61 in Richtung Süden auf.
Eine Streife der Autobahnpolizei entdeckte den Sattelzug bei Gau-Bickelheim und lotste ihn auf den Parkplatz Menhir lotsen, um ihn zu kontrollieren. Dabei stellten die Beamten bei dem 27-jährigen Fahrer Alkoholeinfluss fest. Ein Atemalkoholtest ergab fast 1,05 Promille. Der 27-Jährige legte den Beamten einen ausländischen Führerschein vor, bei dem es sich bei näherer Überprüfung um eine Fälschung handelte.
Der Lkw-Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der falsche Führerschein wurde sichergestellt. Der 27-Jährige hat nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu rechnen sowie mit einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung. Zur Sicherung des Strafverfahrens musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw auf der A 61 meldeten Verkehrsteilnehmer der Polizei am Sonntag, 1. Dezember 2024, gegen 4 Uhr. Das Auto war bei Bingen in Fahrtrichtung Koblenz aufgefallen, weil es sehr unsicher gefahren wurde und einmal fast in die Schutzplanke geprallt war.
Eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim konnte das Auto auf dem Parkplatz Trollmühle kontrollieren. Dabei stellten die Polizisten bei dem 36-jährigen Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von fast 0,9 Promille fest. Der 36-Jährige musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der Man muss nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.
Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
In der Nacht zu Sonntag, 1. Dezember 2024, überschlug sich auf der Frankfurter Straße zwischen Bad Kreuznach-Ippesheim und Gensingen ein Taxi. Die drei Insassen wurden in Krankenhäuser gebracht.
Um 02:46 Uhr am Sonntagmorgen befuhr ein 60-Jähriger am Steuer eines Taxis die Frankfurter Straße. In dem Taxi befanden sich außerdem zwei weibliche Fahrgäste im Alter von 24 und 32 Jahren. Der Fahrer fiel in einen Sekundenschlaf, sodass der Wagen nach rechts von der Fahrbahn abkam. An dem hohen Bordsteins geriet der Pkw in Schieflage, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Alle drei hatten leichte Verletzungen davongetragen und wurden zur medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus verbracht.
Gegen den Taxifahrer leiteten die Polizeibeamten ein Strafverfahren eingeleitet. Der Sachschaden wird auf zirka 11.000 € geschätzt.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
Am Freitagnachmittag, 29. November 2024, gegen 16.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach per Notruf alarmiert, weil es in einem Geschäft am Bourger Platz brannte.
Bei Eintreffen der Polizei hatten Angestellte das Feuer in einem Verkaufsregal bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht. Allerdings war der Laden stark verraucht.
Die Feuerwehr führte mit einem Trupp unter Atemschutz eine Brandnachschau durch, schaffte eine Abluftöffnung und entrauchte den Laden mit zwei Belüftungsgeräten. Nachlöscharbeiten waren nicht nötig. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach etwa 45 Minuten beendet werden.
Quelle: Alexander Jodeleit
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ein Dachstuhlbrand in Spabrücken erforderte am Freitagabend, 29. November 2024, einen Großeinsatz der Feuerwehren. Das betroffene Gebäude in der Straße „Am Kastell“ wurde so stark beschädigt, dass es bis auf Weiteres unbewohnbar ist.
Anwohner hatten den Brand gegen 21:15 Uhr bemerkt und den Notruf abgesetzt. Die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach alarmierte die Feuerwehren aus Spabrücken-Hergenfeld, Wallhausen, Bockenau, Stromberg sowie die Wehrleitung und die Führungsunterstützungseinheiten.
Beim Eintreffen der Spabrücker Einsatzkräfte schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl, aus einer Garage drang Rauch und Feuerschein war erkennbar. Die örtliche Wehr startete einen Löschangriff von der Straßenseite aus. Die Wallhäuser Wehr übernahm den rückwärtigen Einsatzabschnitt und konnte mit mehreren Strahlrohren verhindern, dass das Feuer auf ein angrenzendes Gebäude übergriff. Zusätzlich löschten Wehrleute im Innenangriff unter Atemschutz.
Zu Beginn des Einsatzes kam es in der Garage zu einer Durchzündung, Deckenteile stürzten ein. Der Stromständer auf dem Dach brach durch das Feuer ein, der zuständige Energieversorger schaltete die Strom- und Gaszufuhr ab. Zudem war die Wasserversorgung erschwert: Sie musste durch den Einsatz von Tanklöschfahrzeugen aus Bockenau, Rüdesheim, Waldböckelheim und Stromberg sichergestellt werden. Nach dem Eintreffen der Drehleiter aus Stromberg konnte zusätzlich ein Löschangriff von oben durchgeführt werden.
Nach rund eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, umfangreiche Nachlöscharbeiten beschäftigten die Wehren bis in die Nachtstunden. Mithilfe eines Baggers wurde Brandgut aus der Garage geräumt. Die Straßenmeisterei beseitigte mit Streusalz die Rutschgefahr durch gefrorenes Löschwasser. Eine Brandwache der Feuerwehr Hüffelsheim verblieb bis in die frühen Morgenstunden an der Brandstelle. Die Brandursache ist bislang unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht.
Quelle: Michael Ginz
Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim