
Bad Sobernheim/Waldböckelheim,
1. September 2025
Polizei wertet Fluchtversuch als Angriff auf Beamte: 58-Jähriger aus VG Rüdesheim hat weitere Strafverfahren vor sich

Mainz, 1. September 2025
Mit Axt zwei Männer angegriffen — Polizei verhaftete 41-jährigen Mainzer
A 61 Daxweiler, 2. September 2025
MGeplatzter Lkw-Reifen: Sattelzug prallte in Autobahnbaustelle bei Daxweiler gegen Mittelleitplanke
Bingen / Kreis Bad Kreuznach,
1. September 2025
Bundesweiter Warntag am 11. September: Signale beachten und verstehen
Bingen, 1. September 2025
Betrunkener Beifahrer zog während der Fahrt Handbremse an: Auto eines 19-Jährigen schlug neben B 9 in Mauer ein
Bad Kreuznach, 1. September 2025
Dem Werk des Kreuznacher Malers Friedrich Müller begegnen — Führung durch Ausstellung zum 200. Todesjahr

22. August 2025
Bad Kreuznach, 22. August 2025 // Unter dem Titel „An einem Tag im September“ zeigen ZDF/ARTE einen Spielfilm über die erste Begegnung der Staatsmänner Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in Colombey-les-Deux-Églises am 14. September 1958. Dort nahm die Versöhnung der früheren Erzfeinde Deutschland und Frankreich ihren Anfang, bevor sich Adenauer und de Gaulle am 26. November 1958 in Bad Kreuznacher trafen. Den zweiten Schritt zur Versöhnung habe man im Kurhaus getan, erinnert Oberbürgermeister Emanuel Letz. Daher freue es ihn, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung den Film am 27. August 2025, 17 Uhr, noch vor dem Ausstrahlungstermin im Bad Kreuznacher Cineplex zeigen will. Nach der Vorführung gibt es eine Podiumsdiskussion mit dem stellvertretenden ZDF-Programmdirektor Frank Zervos, Adenauer-Darsteller Burkhard Klaußner, Drehbuchautor Fred Breinersdorfer und Schirmherrin Julia Klöckner. „Bad Kreuznach steht sicherlich im Schatten des privaten Treffens in Colombey, aber in Bad Kreuznach begann der politische Alltag“, so der OB. Bad Kreuznach war auch 26 Jahre später Ort des 44. Konsultationsgespräches, zu dem Bundeskanzler Helmut Kohl den französischen Staatspräsidenten François Mitterand für den 29. und 30. Oktober 1984 eingeladen hatte. Den 50. Jahrestag der zweiten Zusammenkunft von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle feierten die Stadt Bad Kreuznach und die Konrad-Adenauer-Stiftung mit 400 Gästen am 26. November 2008 im Kurhaus. Höhepunkte des Festaktes waren eine Diskussion über die deutsch-französischen Beziehungen mit dem damaligen Präsidenten des EU-Parlamentes Hans-Gert Pöttering, mit Professor Guido Knopp (ZDF-Redaktion Zeitgeschichte), dem Deutschland-Experten Professor Henri Menudier sowie den Zeitzeug*innen Hermann Kusterer (Dolmetscher) und Dr. Anneliese Poppinga (Adenauers Sekretärin und Nachlassverwalterin). Gedreht wurde der Film „An einem Tag im September“ nach dem aufwendig recherchierten Drehbuch von Fred Breinersdorfer unter der Regie von Kai Wessel in Belgien, zweisprachig und paritätisch besetzt mit Darsteller*innen aus Frankreich und Deutschland, allen voran Burghart Klaußner als Konrad Adenauer und Jean-Yves Berteloot als Charles de Gaulle. Der Film liegt in einer deutschen und einer französischen Synchronfassung vor. Sendetermine: ZDF: Montag, 15. September 2025, 20.15 Uhr und anschließende Dokumentation ARTE: Freitag, 12. September 2025, 20.15 Uhr Mediatheken: ab 5. beziehungsweise 6. September 2025 Das Foto entstand bei den Filmaufnahmen und zeigt Burghart Klaußner als Konrad Adenauer und Jean-Yves Berteloot als Charles de Gaulle beim ersten Zusammentreffen in Colombey-les-Deux-Églises. Quelle: Hansjörg Rehbein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach Foto: Nico Neefs/ZDF

Mehr Unfälle mit E-Scootern: Unfallchirurgen der Diakonie Kliniken sind alarmiert und raten zum Helm
22. Juli 2025
Bad Kreuznach, 22. Juli 2025 // Sie sind schnell, flexibel und in Großstädten sogar überall verfügbar: E-Scooter gehören auch in Bad Kreuznach längst zum Straßenbild. Doch mit ihrer wachsenden Beliebtheit steigt auch die Zahl der Unfälle – und die haben es in sich. Immer öfter enden Stürze mit schweren Verletzungen, besonders betroffen sind Kopf und Beine. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie Mediziner aus Rheinland-Pfalz schlagen deshalb Alarm. Allein Rheinland-Pfalz stieg die Zahl der registrierten E-Scooter-Unfälle im vergangenen Jahr auf fast 540 – ein Plus von 177 Prozent. In Bad Kreuznach gab es im letzten Jahr 28 Unfälle mit E-Scootern, in knapp zwei von drei Fällen waren die Fahrer auch die Unfallverursacher. „Die gefährlichsten Verletzungen betreffen den Kopf“, sagt Prof. Dr. Frank Hartmann, Chefarzt der Unfallchirurgie der Diakonie Kliniken in Bad Kreuznach. „Schädel-Hirn-Traumata, Gesichtsverletzungen und Platzwunden gehören zu unserem traurigen Alltag. Auch Sprunggelenksbrüche sind häufig, wenn der Fahrer mit dem Fuß zwischen Bordstein und Trittbrett gerät.“ Besonders eindrücklich erinnert sich Prof. Dr. Hartmann an einen 14-jährigen Jungen, der mit einem E-Scooter verunglückte und großes Glück im Unglück hatte, denn er trug einen Helm, der bei dem Sturz zerbrach. „Doch genau dieser Helm hat Schlimmeres verhindert. Der Junge kam mit einer Gehirnerschütterung davon und wurde zur Überwachung stationär aufgenommen“, berichtet Hartmann. Ein Beispiel dafür, wie wichtig das Tragen eines Helms ist, besonders für junge Fahrerinnen und Fahrer. Noch ist das Tragen eines Helms bei E-Scootern nicht gesetzlich vorgeschrieben – medizinisch aber wäre es aus Sicht der Unfallchirurg*innen der Diakonie Kliniken dringend geboten. Doch nicht nur der Schutz auf dem Roller ist entscheidend – auch das Verhalten nach einem Unfall kann Leben retten. Wer zu einem Unfall dazukommt, sollte wissen, was zu tun ist. Die DGOU erinnert daher an die Regeln bei der Ersten Hilfe, die auch bei schweren E-Scooter-Unfällen gelten: Den Notruf 112 wählen und den Unfallort sowie sichtbare Verletzungen beschreiben Betroffene beruhigen und nicht allein lassen Bewusstsein und Atmung überprüfen Bei Bewusstlosigkeit verunfallte Person in die stabile Seitenlage bringen Bei Verdacht auf Kopfverletzung den Kopf stabil halten und Person nicht bewegen. Wenn stabile Seitenlage nötig ist, den Kopf möglichst nicht drehen. Mögliche starke Blutungen stoppen, indem mit einem sauberen Tuch Druck auf die Wunde ausgeübt wird. Bei sichtbaren Knochenbrüchen die betroffenen Gliedmaßen nicht bewegen und nach Möglichkeit stabilisieren. Unfälle mit E-Scootern lassen sich nicht komplett vermeiden – aber ihre Folgen können deutlich abgemildert werden. Wer vorsichtig fährt, auf Alkohol verzichtet, gerade auch nachts darauf achtet, gut sichtbar zu sein und einen Helm trägt, schützt sich nicht nur selbst, sondern zeigt auch Verantwortung im Straßenverkehr. Prof. Dr. Frank Hartmann ruft auf, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „E-Scooter sind kein Spielzeug“, so der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Gerade bei jungen Fahrern sehen wir, wie unterschätzt die Risiken sind.“ Seine Devise lautet: Helm auf, vorausschauend fahren – und im Notfall wissen, was zu tun ist. Nur so kann die neue Mobilität wirklich sicher werden. Quelle: Sandra Beck Stiftung kreuznacher diakonie

14. Juli 2025
Bad Kreuznach / Gutenberg, 14. Juli 2025 // Der Werk-Chor Michelin Bad Kreuznach feierte am Freitag, 11. Juli 2025, sein 40-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsfeier fand in der Gutenburghalle in Gutenberg im Rahmen des Sommerfests der Michelin-Senioren statt. Der Chor zählt aktuell 20 aktive Sänger und 13 weitere Mitglieder – unter ihnen acht Gründungsmitglieder, einschließlich Chorleiter Ion Birau, die dem Ensemble seit 1985 die Treue halten. Grußworte sprachen unter anderem Jörg Kauffmann, Vorsitzender des Kreis-Chorverbands, gemeinsam mit der Vorsitzenden Sigrid Schmitt sowie André Nürnberg als Vertreter des Michelin-Reifenwerks und Heinz Faßig, langjähriger Vorsitzender des Chors. Werkdirektor Guilhem Vogel und Personalleiterin Heike Notzon waren zu ihrem Bedauern verhindert und sendeten Grußbotschaften per Video. Sänger Rolf Lepnikow führte durch das Programm. Werkleiter Guilhem Vogel betonte in seiner Videobotschaft: „Seit 40 Jahren zeigt der Werk-Chor Michelin, wie stark Gemeinschaft, Engagement und Leidenschaft sein können. Sie alle sind mit Ihrem Gesang zu echten Botschaftern unserer Unternehmenswerte geworden – dafür danke ich Ihnen sehr herzlich.“ Auch Heinz Faßig, Geschäftsführer des Chors, blickt mit Stolz auf die lange Geschichte zurück: „Es erfüllt uns mit großer Freude, dass wir seit vier Jahrzehnten Musik, Gemeinschaft und Werte leben dürfen – und das immer in enger Verbindung mit unserem Werk und der Region.“ Zahlreiche Ehrungen Vom Kreis-Chorverband Bad Kreuznach waren der Erste Vorsitzende Jörg Kauffmann mit der Vorsitzenden Sigrid Schmitt in die Gutenburghalle gekommen. Sie ehrten Ion Birau für seine langjährigen Leistungen als Chorleiter. Nicht nur den Michelin-Chor, auch weitere Chöre führte er in vielen Jahrzehnten zu musikalischen Höchstleistungen. Als Musiklehrer verstand er es zudem, vielen jungen Menschen musisches Können, aber auch die Freude an der Musik näherzubringen. André Nürnberg überreichte jedem Chor-Mitglied eine Tasche mit Geschenken, darunter einen Pokal und ein Fotobuch mit Erinnerungen an einige Höhepunkte der letzten 40 Jahre. Heinz Faßig ehrte die acht Gründungsmitglieder (FOTO oben).

11. Juli 2025
Bad Kreuznach-BME, 11. Juli 2025 // Das Wasserrad zwischen dem Kurmittelhaus in Bad Münster am Stein und der Nahe musste wegen starker Baufälligkeit stillgelegt werden. Es soll durch ein neues Wasserrad ersetzt werden. Das Wasserrad am alten Solereservoir hat 1993 ein Bad Kreuznacher Zimmermannsbetrieb aus Lärchenholz errichtet. Es hat einen Durchmesser von neun Metern. Für den Zusammenhalt der Holzelemente sorgen Metallbänder und Stahlbolzen. Bereits 2016 hatte ein Gutachten festgestellt, dass konstruktive Probleme, Nachbesserungen, der starke Verschleiß der Holzoberflächen sowie große Rissbildungen ein baldiges Ende der Laufzeit des Wasserades erwarten lassen. Insbesondere war eine schlingernde Drehbewegung zu beobachten, die sich in der Folgezeit verstärkte. Eine Sanierung durch den Austausch von Holzelementen sah der Gutachter als nicht sinnvoll an. Durch regelmäßige Kontrollen wurde sichergestellt, dass die Verkehrssicherheit gegeben war. Jetzt aber haben sich durch die fortschreitende Auflösung des Holzes Stahlbolzen gelöst. Neue Bolzen finden im weichen Material keinen Halt mehr. Das Wasserrad lief zuletzt so unwuchtig, dass es an der Betoneinfassung schleifte. Um ein Auseinanderbrechen zu verhindern, haben Mitarbeiter der mit der Unterhaltung der Saline beauftragten Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH das Rad stillgelegt und gesichert. Es kann nicht wieder in Betrieb genommen werden.

Wasserproblematik im Park am Mäuseturm: Hohe Sedimentschicht im Brunnenschacht muss abgesaugt werden
12. Juni 2025
Bingen, 12. Juni 2025 // Der für das Betreiben des Wasserspielplatzes im Park am Mäuseturm wichtige Brunnenschacht, der sich mit Uferfiltratwasser der Nahe füllt, kann derzeit nicht genutzt werden, weil sich darin eine hohe Sedimentschicht aufgetürmt hat. Über die Behebung dieses Problems und weitere Neuigkeit aus dem „PaM“ berichtet die Stadtverwaltung Bingen. Der Brunnen wird außerdem für die Bewässerung des Rasens und für die Wasserversorgung der Kleingärten benötigt. Im Laufe der letzten Jahre ist die Sedimentschicht am Grund des Brunnenschachtes so sehr angewachsen, dass die Pumpen statt Wasser oft nur noch Schlamm ansaugen konnten. Der Schacht wurde zur Zeit der Entstehung des Bahnhofs Bingerbrück gebaut und diente ursprünglich der Wasserbetankung der Dampflokomotiven. Unterlagen über den Bau und die Wartung des schätzungsweise 12-15 Meter tiefen Schachtes existieren nicht. Ebenso wenig ist bekannt, ob es Korrespondenzschächte gibt oder wo Rohre in den Schacht laufen und ob diese möglicherweise auch mit angeschwemmten Sedimenten verstopft sind. Mit Hilfe einer Fachfirma, die sich bei einem Tauchgang schon ein Bild gemacht hat, soll nun die Sedimentschicht, die eine Höhe von mindestens 2,7 Meter hat, abgesaugt werden. Zuvor müssen jedoch einige logistische und technische Probleme (Herstellung passender Anschlüsse an den Fahrzeugen und Geräten, die fachgerechte Entsorgung des Materials, Untersuchung des Schlamms auf bedenkliche Stoffe) geklärt werden. Darüber hinaus ist die UV-Anlage, die die zusätzliche Reinigung des Wassers übernimmt, defekt und nicht mehr zu reparieren. Der Einbau einer neuen Anlage ist bereits in Auftrag gegeben. Der Einbau der Anlage ist notwendig, um die Wasserqualität beim Befüllen des Bachlaufes sicher zu stellen. Ein genauer Zeitraum, wann die Technik wieder störungsfrei in Betrieb gehen kann, kann leider nicht benannt werden, da solche komplexen Anlagen lange Lieferzeiten haben. Weitere Neuigkeiten: Der Belag des Multifunktionsplatzes war schadhaft, sodass der Platz zwischenzeitlich mit Zaunfeldern abgesperrt werden musste. In der letzten Woche wurden die Reparaturarbeiten erledigt: Die beschädigten Stellen des Kunststoffbelages wurden herausgeschnitten und durch neues Material ersetzt. Nach einer kurzen Trocknungsphase konnte das Feld wieder für die Sportler*innen geöffnet werden. Für eine abschließende Reinigung und Stabilisierung der gesamten Spielfläche muss das Feld in Kürze nochmals für einige Tage geschlossen werden. Der (Wasser-)Spielplatz im Park wurde im Bereich des Weidenlabyrinths mit einem neuen Aussichtsturm ausgestattet. Die Schwengelpumpen sind im Betrieb und der Sand ist frisch gereinigt. Dem Spielvergnügen steht also nichts im Wege. Das Park-Café hat einen neuen Betreiber. Dienstag bis Sonntag ist von 10:30 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet und der Betreiber freut sich auf viele Gäste. Quelle: Stadtverwaltung Bingen Foto: Torsten Silz

3. Juni 2025
Rüdesheim, 3. Juni 2025 // Am Samstag, 31. Mai 2025, fand wieder das große Tanzevent in Rüdesheim statt. Mit neun eigenen Premieren begeisterte der TSV Rüdesheim in einer Kindertanzshow am Nachmittag und einer Showtanzgala mit Turnier am Abend in der ausverkauften Verbandsgemeindehalle. Wie immer starteten die Kleinsten (3 – 4 Jahre), die Gruppe „Amethyst“ unter ihrem diesjährigen Motto „Minions“. Die 13 Mädels und 2 Jungs stürmten die Bühne und sorgten für viele Lacher, wie es sich für Minions gehört. Die Premiere des neuen Tanzes der Gruppe „Smaragd“ führte zurück in die 80er-Jahre. Unter dem Motto „Der Walkman feiert Comeback“ kamen 25 Tänzerinnen im Alter von 5 – 6 Jahren in neonfarbenen Kostümen auf die Bühne und rissen das Publikum mit. Bei der Gruppe „Malachit“ wurde es dann rasant – mit dem Motto „Rennfahrer“ brachten die 28 Mädels im Alter von 7 – 8 Jahren den Tanzmotor zum Brummen. Unter dem Motto „Encanto“ – inspiriert von dem beliebten Disney-Film – erzählten die 23 Tänzerinnen (9 – 10 Jahre) der Gruppe „Onyx“ die Geschichte der Familie Madrigal. Eine Geschichte über Mut, Zusammenhalt und die besonderen Gaben, die in jedem von uns stecken. In der Showtanzgala entführte die Gruppe „Achat“ (Alter: 11 bis 12 Jahre) das Publikum in das Marvel-Universum und die Geschichte der Infinity-Steine. Mit ihrem neuen Tanz unter dem Motto „Avengers – Infinity War“ brachte sie die Halle zum Beben. Nicht nur der Tanz, auch die Kostüme waren ein „Augenschmaus“. Auch in diesem Jahr wagte sich eine TSV-Tänzerin an ein Solo: Die 16-jährige Romy Ginz tanzt nun schon seit 12 Jahren im Verein und ist Tänzerin bei der Gruppe „Rubin“. Trainiert von Julia Hildebrand mit Unterstützung von Anna Ginz tanzte sie unter dem Motto: „MEGAN – meine neue beste Freundin“ und erzählte mit ausgefeilter Choreografie und sensationellen Akrobatik-Elementen ihre Geschichte. Die nächste TSV-Premiere war die der Gruppe „Rubin“ . Die neuen Trainerinnen Emma Sulzbacher und Luisa Klein ließen ihre 27 Tänzerinnen im Alter von 13 – 15 Jahren unter dem Motto „Lupin - Meisterdiebe auf der Flucht“ die Geschichte des Assane Diop erzählen, der den Tod seines Vaters mit einem meisterhaften Diebstahl rächen will. Letztes Jahr feierte sie mit einer kleinen Tanzeinlage ihr Comeback – die Gruppe " Lapislazuli" ist zurück! Da ihre Saison in der Fastnachtszeit bereits beginnt, hatte sie nun ihren letzten Auftritt unter dem Motto: „Aufi aufn Berg – Skifoan ist unser Leben“. Die 18 Tänzerinnen ließen es krachen: Der Saal war plötzlich auf der Skihütte und feierte mit. Alle waren sich einig: Das war spitze! Die Ehre des letzten Programmpunktes hatte die Gruppe „Saphir“ : Ihr diesjähriges Motto wurde schon mit Spannung erwartet und auch sie enttäuschte ihre große Fangemeinde nicht. Mit „Aquaman – Beschützer der Tiefe“ hat Trainerin Julia Hildebrand wieder einen Volltreffer gelandet. So viele Hebefiguren, so ein Tempo, das hatte das Publikum noch nicht erlebt und es hielt sie kaum auf ihren Sitzen. Die Kostüme waren auch wieder ein absoluter Traum, schwarz-gold mit blau-grün schimmernden Elementen, auf dem Rücken der goldene Dreizack, der sich als Element auch immer wieder im Tanz fand. Damit war die Show aber noch nicht zu Ende, da die Gewinner des Turniers noch gekürt werden mussten: In der Kategorie „Damen“ erreichte die Gruppe „Toxication“ des SSV Dreisen den 3. Platz, die Gruppe „Intense“ der Showtanzformation Waldböckelheim den 2. Platz und die Gruppe „Count8“ des TSG 1861 Sprendlingen den 1. Platz. In der Kategorie Männer“ erreichten die „Ellerbachtitanen“ des Rüdesheimer Freizeitclubs den 2. Platz und „TeamXdream“ von den lustigen Schuppesser Planig den 1. Platz. In der Kategorie „Gemischt“ erreichte die Gruppe „Revived Generation“ aus Armsheim den 1.Platz und sie wurde auch noch Publikumsliebling. Quelle: Edda Lechert, TSV Rüdesheim (Text) Björn Stürmer (Fotos) Die Fotos zeigen (im Uhrzeigersinn) die Gruppen Smaragd, Lapislazuli und Rubin sowie Romy Ginz als Solotänzerin