Seit 58 Jahren sind Bourg-en-Bresse und Bad Kreuznach partnerschaftlich miteinander verbunden. Nun nehmen die beiden Städte die Planungen für die Feiern zum 60. Jahrestag ihrer Partnerschaft in den Blick.
Um während der Corona-Pandemie in Kontakt zu bleiben, finden regelmäßig digitale Austausche statt. Bei der jüngsten digitalen Konferenz haben Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Jean-François Debat, Bürgermeister von Bourg-en-Bresse, die Termine für persönliche Besuche nach der Pandemie besprochen. „Ich hoffe sehr, dass wir noch in diesem Jahr unsere französischen Freunde persönlich begrüßen können“, sagt Kaster-Meurer optimistisch.
Geplant ist, dass Ende September 2021 eine kleine Delegation aus Bourg-en-Bresse nach Bad Kreuznach kommt. Im Frühjahr 2022 soll dann der Bad Kreuznacher Stadtrat in der französischen Partnerstadt empfangen werden. Ziel der Treffen ist neben der Kontaktpflege auch die Absprache für die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 60. Geburtstags der Städtepartnerschaft im Jahr 2023. Unterstützt wird das Team für Internationale Beziehungen auf französischer Seite nun von Sylviane Chêne, neue Beigeordnete für Kultur und Internationale Beziehungen. Sie folgt ihrem Amtsvorgänger Guillaume Lacroix nach.
Europatag am 9. Mai
Die Aktivitäten zum Europatag am Sonntag, 9. Mai 2021, mussten kurzfristig umgeplant werden. Statt einer kleinen Veranstaltung auf dem Kornmarkt in Zusammenarbeit mit den Bad Kreuznacher Schulen wird der Tag zur Feier der europäischen Grundwerte und der europäischen Staatengemeinschaft virtuell begangen. Die Oberbürgermeisterin wird sich per Livestream in einer Ansprache an die Bad Kreuznacherinnen und Bad Kreuznacher wenden. Auch Grußworte per Videobotschaft nach Bourg-en-Bresse sind in Vorbereitung.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadt Bad Kreuznach
Zum 55. Geburtstag der Städtepartnerschaft 2018 brachten die Bourger eine Freundschaftsbank als Gastgeschenk mit nach Bad Kreuznach. Sie im Kurpark beim Bourger Freundschaftsbaum. Zur Einweihung nahmen Platz: Charlotte Dominjon, Guillaume Lacroix, Heike Kaster-Meurer, Jean-François Debat, Dr. Pavel Fojtik, Bernard Radny und Arne Krohn. Foto: Charlotte Eberwien