Die Kreuznacher Badgesellschaft kann weitere Fördermittel für die Sanierung des Freibades im Salinental verbuchen: Mit einem Bewilligungsbescheid des Stadtbauamts werden ihr weitere 695.000 Euro zur Deckung von Mehrkosten zur Verfügung gestellt.
Die Mittel setzen sich aus 625.500 Euro aus dem Programm „Städtebauliche Erneuerung 2020, Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ des Bundes und der Länder (90 Prozent) und dem kommunalen Eigenanteil zusammen. Durch diese Zuwendung ist die Förderung der Baumaßnahme abgeschlossen.
Die Stadtverwaltung hatte der Badgesellschaft bereits im Vorjahr 6,65 Millionen Euro für die Sanierung des Freibades des neuen Salinenbades sowie 4 Millionen Euro für den Neubau des Hallenbadteils bewilligt. Wegen der Mehrkosten, die beim Aushub der Baugrube, der Entsorgung des Abbruchmaterials und bei der Sanierung des Nichtschwimmerbeckens entstanden sind, wurde ein weiterer Förderantrag beim Land gestellt, der positiv beschieden wurde. Über das Sonderprogramm des Bundes und der Länder werden öffentliche Einrichtungen gefördert, die im besonderen Maße der sozialen Integration dienen.
„Ich freue mich, dass wir zu der bereits abgeschlossenen Förderung für das Freibad on top weitere Gelder aus Mainz erhalten haben. Wir danken der Landesregierung für die große finanzielle Unterstützung, die uns ermöglicht, unsere Bäderlandschaft attraktiver zu machen“, sagt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Das neue Salinenbad biete allen Bad Kreuznacherinnen und Bad Kreuznachern eine Naherholungsmöglichkeit in besonderer Umgebung und trage durch seine barrierefreie Gestaltung zur sozialen Integration bei.
„Mit dem Neubau des Hallenbades und der Sanierung des Freibades, alles zusammen das Salinenbad, ist die Stadt Bad Kreuznach nun bestmöglich für alle Schwimmfreunde aufgestellt. Wenn es die Corona-Regeln zulassen, können wir im Juli das Freibad eröffnen“, sagt Klaus-Dieter Dreesbach, Geschäftsführer der Kreuznacher Badgesellschaft.
Quelle: Isabel Gemperlein
Stadtverwaltung Bad Kreuznach
Archivfoto (Februar 2021): Badgesellschaft