11. Dezember 2024
Bad Kreuznach, 11. Dezember 2024 // Zu Beginn der Winterpause geben die Rollstuhlbasketballer der Sportfreunde Diakonie (SFD) einen Rückblick auf die zurückliegende Saison. Damit verbunden die Erinnerung, dass weite Anfahrten zu den Spielen und gelegentlich notwendige Übernachtungen ohne Spenden und Sponsoren nicht zu leisten sind. Zuschauer*innen sind willkommen: Heimspieltage gibt es am 15. Februar und 15. März 2025 um 10 Uhr und 14 Uhr in der Jakob-Kiefer-Halle. Pressesprecher Merlin Pfeiffer verfasste den (leicht gekürzten) Rückblick: Saisonstart 2024/25, als Erste durften in Bonn die Gastmannschaften, @koeln99ers und wir, die @sfd_rollis, unsere Saison antreten. Mit einem knackigen 7:1 starteten die Kreuznacher das Game. Die Kölner holten auf. Durch ein gutes Zusammenspiel und perfekt ausgeführten Spielzügen konnten wir den Abstand erweitern (28:20). Nach der Halbzeit zeigte jeder Spieler sein Können und traf! Wir setzten uns mit 20 Punkten Vorsprung ab. Endergebnis 58:40!!! Neues Spiel, weniger Glück gegen den ASV Bonn. Pässe und Körbe kamen nicht im Ziel an. Halbzeit Ergebnis 18:26 für die Bonner. Die hohe Defense der NRWler zwang uns zu weiten Würfen. Die schnelle Mannschaft ließ uns nicht ins Spiel finden. Trotz Spaß und guten Spielzügen gewannen unsere Gegner mit 37:54. Fazit, Korbdifferenz +1. Auf eine gute Saison!!! 13. Oktober 2024, 11 Uhr, Anpfiff gegen die Heidelberger @sgkrollingchocolate. Das dritte Spiel der Saison verlief nicht gut für uns. Die Hektik der Gastgeber war ansteckend und unsere Pässe fanden nicht die Mitspieler (8:10) Nach dem ersten Viertel verloren wir unser Wurfglück. Zur Halbzeit stand es 18:32. Die Chocolates spielten besser und gewannen mit 35:59. Die Bären aus Essen fuhren um 13 Uhr gegen uns aufs Feld. Endlich wach, spielten wir ein ausgewogenes und schönes Basketballspiel. 21:10 für uns Kreuznacher. Im zweiten Viertel kamen die NRWler wieder ins Spiel und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis. Mit gutem Vorsprung ging es in die Halbzeit 29:20. Jetzt lief es wie am Schnürchen. 43:28 — der Frust wegen der schlechten Trefferquote machte es den @hrbessen unmöglich, an uns heranzukommen und wir siegten mit 63:39! 3. Spieltag der Rollstuhlbasketballer aus Kreuznach: Am sechsten Spieltag der Regionalliga führte uns der Weg nach Köln, wo wir zwei hart umkämpfte Spiele erlebten – eines gegen die Wiesbadener Rhinos und eines gegen die Gastgeber aus Köln. Im ersten Spiel gab es einen knappen Kampf gegen die Rhine-Rhinos-Wiesbaden. Beide Teams reisten ersatzgeschwächt an, dennoch legten die Hessen, die zuvor gegen Köln eine schwache Leistung gezeigt hatten, gegen uns einen Traumstart hin. Wiesbaden traf hochprozentig und dominierte das erste Viertel deutlich mit 18:6. Trotz unserer Umstellung auf eine Pressverteidigung im zweiten Viertel und zwei ausgeglichenen Vierteln in der Folge, gelang es uns nicht, den Rückstand aus dem ersten Abschnitt aufzuholen. Am Ende siegte Wiesbaden mit 51:37. Nach der Niederlage gegen Wiesbaden wollten wir im zweiten Spiel gegen Köln eine Reaktion zeigen. Mit voller Konzentration starteten wir in die Partie und führten nach dem ersten Viertel souverän mit 14:6. Bis zur Halbzeit bauten wir die Führung auf 27:14 aus. In der zweiten Hälfte war Köln jedoch voll aufgestellt, inklusive zweier Ex-Zweitligaspieler, einem Ex-Erstligaspieler und dem Top-Scorer der Liga. Es entwickelte sich eine packende zweite Halbzeit, die von intensiven Zweikämpfen geprägt war. Besonders unser Spieler Göktug Yakut musste viel einstecken und landete nach mehreren harten Fouls oft außerhalb seines Stuhls. Trotz der knappen Viertelergebnisse in der zweiten Hälfte gelang es uns immer wieder, die Schwächen in der Kölner Defensive auszunutzen. Mit großem Kampfgeist und cleverem Spiel hielten wir die Domstädter auf Abstand und sicherten uns einen verdienten 57:51-Sieg. >> Zum Jahresabschluss geht es nächsten Samstag, 14. Dezember 2024, nach Dortmund, wo wir die Nacht verbringen, bevor wir am Sonntag auf die Teams aus Dortmund und Luxemburg treffen. Vielleicht gelingt uns dort eine Überraschung!