Die Alternative JugendKultur (AJK) Bad Kreuznach greift für ein neues Projekt eine Aussage aus den Fridays-for-Future-Demos auf: „There’s not Planet B“ - einen „Planet B“ im Sinne eines Plans B würde im Falle weiterer Umweltzerstörung nicht existieren. Das Mikroprojektes „Es gibt keinen Planeten B“ soll jungen Leuten eine Plattform für Umwelt- und Klimathemen bieten.
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 27 Jahre haben hier die Möglichkeit, in Kurzvideos ihre Botschaft und Information zu Umweltschutz und Klimawandel einem größeren Publikum mitzuteilen. Durch das innovative Projekt sollen junge Menschen für Umweltthemen begeistert werden und bereits begeisterte eine Plattform bekommen, auf der sie sich und ihre Ansichten äußern können. Die Videobotschaften werden auf verschiedenen Social Media Kanälen veröffentlicht.
Angesichts der Corona-Beschränkungen ist es der AJK wichtig, Jugendlichen auch eine digitale Freizeitgestaltung zu ermöglichen, daher wird das Projekt digital und gegebenenfalls später auch „live“ stattfinden.
„Wir finden es klasse, wenn unser Verein digitale Jugendarbeit ermöglicht, gerade in einem derart wichtigen Bereich wie dem Umweltschutz. Wir müssen dringend etwas unternehmen, um eine Katastrophe abzuwenden. Wissenschaftler*innen warnen uns schon länger vor Pandemien und anderen Umweltkatastrophen. Dieses Projekt soll unseren Blick für die Zukunft des Planeten schärfen, es gibt keinen Planeten B!“, so Juliane Rohrbacher (Mitglied AJK e.V.).
Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenlos, Interessierte könnten sich gerne bei Kadir Kacan (kadir.kacan1@gmail.com) melden. Ebenfalls können sich Covid-19-Erkrankte, die für ein Interview zur Verfügung stehen möchten, an ihn wenden.
>> Das Projekt „Es gibt keinen Planeten B“ wird im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Quelle: Seren Evisen, AJK
Das Archivfoto zeigt eine Fridays-for-Future-Demo in Bad Kreuznach am 14. Juni 2019. >> Thomas Gierse